Die undichte Stelle.
Bareback / Junge Männer / Romantik
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Marcel hörte ruhig zu während Frederico ihm erzählte wie ein kleiner Dealer den Fall aufgeklärt hatte. Der Hofrat wollte eine Pressekonferenz abhalten und über den abgeschlossenen Kriminalfall reden. Er erwartete von seinen Polizeikräften geschlossen dahinter zu stehen. Frederico hatte er bereits die Kündigung angedroht. Sobald die Öffentlichkeit über den „Ermittlungserfolg“ in Kenntnis gesetzt wurde, würden die Biker in allen Medien sein und niemand konnte ein solches Image mehr abwaschen. Einige von ihnen hatten selbst Kinder. Schon jetzt wurden ihre Frauen auf der Straße angepöbelt, ihr Motorradclub mit Schmierereien verschmutzt. Ein solcher Verdacht konnte Existenzen kaputt machen, Familien zerstören.

 

Frederico stand bereits mit mehr als einem Fuß in der Arbeitslosigkeit und zweifelte auch nicht daran, dass man versuchen würde ihm etwas anzuhängen. Der Hofrat hatte einige Andeutungen fallen lassen, dass er ihn im Visier behalten und einer gründlichen Untersuchung unterziehen würde. Mehrere sehr direkte Drohungen waren gefallen. Zu viele unliebsame Fragen hatte er gestellt, nun wollte man ihn los werden. Er hatte die Möglichkeit zu vergessen was er heraus gefunden hatte, sich blind zu stellen, zu schweigen und sich auf der Pressekonferenz für die gute Polizeiarbeit loben zu lassen oder seine Sachen zu packen. Nur ein Zeuge stand zwischen ihm und seinem Schicksal.

Marcel zog die Stirn in Falten, nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank und brummte: „Du weißt so gut wie ich, dass sie Matteo nicht glauben werden.“ Frederico nickte. Matteo hatte seinen ganzen Mut zusammengenommen und mit ihm gesprochen, aber er würde genauso schnell wieder einbrechen wenn man zu viel Druck auf ihn ausübte. Von einem Achtzehnjährigen konnte man kein großes Stehvermögen erwarten, schon gar nicht ohne den geringsten Rückhalt und bei der Kindheitsgeschichte. Ihn gegen seinen Onkel und seinen Liebhaber einzusetzen, wo die Drahtzieher sich heraus reden, alles auf seine Drogensucht schieben und der Richter eine Jugendstrafe verhängen würde, würde niemandem helfen. Am wenigsten dem Jugendlichen.

Der Kleine war sein Leben lang ein Spielzeug für perverse alte Böcke gewesen. Benutzt zu werden kannte er von klein auf. Noch eine Bestrafung für jemanden, der nie eine Chance gehabt hatte, und das letzte bisschen Vertrauen wäre zerstört. Er würde keinem Polizisten und keiner Autoritätsperson mehr glauben. Genau durch dieses System wurden aus jugendlichen Straftätern Berufsverbrecher. „Du willst ihn beschützen.“ stellte Marcel fest. Ja, das wollte er, und deshalb würde er die Kündigung nicht einfach akzeptieren. Der Hofrat konnte ihn in den Zwangsurlaub schicken, aber aufhalten würde er ihn damit nicht. Er würde so lange weiter suchen bis er genug Beweise gefunden hatte.

......

Der alte Kommissar stand nun in der Gunst des Hofrats, nachdem Frederico in Ungnade gefallen war. Er hatte ihn zu sich ins Haus eingeladen, um mit ihm über die Zukunft der Polizei zu sprechen. Sie saßen gemütlich im Garten, plauderten bei ein paar Bierchen und sein Gastgeber warf den Grill an. Er briet ein dickes Steak von beiden Seiten und legte es auf den Teller. Es war butterweich und der innere Teil war noch nicht ganz durch. Genau richtig. Der alte Kommissar hörte den Hofrat darüber fachsimpeln wie man Steaks richtig braten müsse und welches Bier dazu passte. Echtes Fleisch für echte Männer.

Seine Frau brachte immer wieder neues Bier. Sie hatte den Salat gemacht und die Kartoffeln vorbereitet, damit ihr Mann am Grill stehen und sein echtes Holzfäller-Steak für echte Männer auf den Grill schmeißen konnte. Währenddessen war sie in der Küche und zu sehr beschäftigt, um bei ihnen zu sitzen und mitzuessen. Ihren Magen füllte sie im Stehen zwischen Kochen und Putzen. Als der Kommissar seinen Teller in die Küche tragen wollte, hielt ihn der Hofrat auf und meinte, sie würde das schon machen. Er half ihr dennoch und folgte ihr in die Küche, wo er die Teller ein wenig säuberte und in den Geschirrspüler stellte.

Da nahm sie ihn beiseite und erzählte ihm, sie habe das Passwort auf dem Computer ihres Mannes heraus gefunden und dabei Videomaterial gefunden, bei dem ihr schlecht geworden sei. Das alles hatte sie auf einen mobilen Datenträger gespielt und den steckte sie ihm nun mit einem eindringlichen Blick zu. Er steckte den USB-Stick ein, ging zurück zu seinem Vorgesetzten und ließ sich noch ein Bier einschenken. Das Gespräch drehte sich nicht mehr länger um Fleisch. Der Hofrat kam immer mehr auf Frederico zu sprechen, wollte wissen wie er ihn als Kollegen einschätzte, wie die Zusammenarbeit mit ihm sei und wie das damals genau gewesen wäre bei dem Fall mit dem Lawinenunglück.

 

Seltsam war es doch, dass jemand, der eigentlich bei den Akten saß, praktisch im Alleingang einen ganzen Fall aufklären konnte und dass die Lawinenrettung danach eine Million Euro Spende bekommen hatte. Besonders wo deren Einsatzleiter ebenfalls ein schwuler Mann und außerdem der Lebensgefährte war. „Was hat denn das mit unserer Arbeit zu tun?“ Der alte Kommissar stellte das Bier weg und rückte mit dem Stuhl etwas weiter fort. Dieses Gespräch rutschte menschlich immer mehr an den absoluten Tiefpunkt und er verabscheute seinen Gastgeber zutiefst, dessen bloße Gesellschaft ihm den Appetit schon verderben konnte. „Haben Sie schon mal überlegt, dass er vielleicht mehr in den Entführungsfall verwickelt gewesen ist?“ „Wieso? Weil er auch schwul ist?“ Bedeutungsvolles Schweigen am Ende.

......

Es schüttete inzwischen wie aus Eimern. Als Marcel auf das Klingeln an der Tür reagierte stand ein durchnässter Polizeibeamter vor ihm. Er machte ihm den Weg frei und bat ihn einzutreten. So aufgelöst kannte er den Mann gar nicht. Ein Alkoholfahne ging von ihm aus. Er war betrunken und völlig durch den Wind. Sie ließen ihn erst einmal unter die heiße Dusche und legten ihm einen Bademantel hin. „Ich muss euch was sagen.“ bekannte der Kommissar. Der Hofrat versuchte Frederico etwas anzuhängen, wollte sogar den alten Kriminalfall aus dem letzten Winter neu aufrollen. Damals hatten sie es zu dritt geschafft einen versuchten Mord durch zwei schwule Verbrecher aufzuklären und zwei junge schwule Männer aus der Geiselhaft zu retten. Dafür hatte eine dankbare Mutter eine anonyme Spende von einer Million Euro getätigt, die der Lawinenrettung zugute gekommen war.

Die Opfer, die Täter und auch zwei der drei Ermittler waren alle schwul und nun glaubte er daraus irgendwas konstruieren zu können. Marcel und Frederico schauten sich an und kräuselten die Lippen. Sie fühlten sich deswegen nicht persönlich angegriffen. Es war der erbärmliche Versuch einer falschen Schlange ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Beide wussten sie wie es wirklich gewesen war, der alte Kommissar wusste es und eine Menge anderer Zeugen wussten es: sie hatten Kemal und Pedro das Leben gerettet. „Wieso erzählt er dir so einen Unsinn?“ wollte Marcel wissen. „Es gibt eine undichte Stelle bei der Polizei und das bin ich.“ Ein frivoles Lachen kam aus seinem Mund und Tränen strömten aus seinen Augen. „Du bist was?“ brauste Frederico auf. „Ja, ich hab die Drogen aus dem Gewächshaus genommen und ich hab es auch bei den Gondeln zugelassen während wir am ermitteln waren.“

Marcel war enttäuscht von ihm. Er hatte einen Arm um Frederico gelegt und schaute ihn böse an. „Es tut mir leid.“ sagte der alte Kommissar ganz zerknirscht. Er war erpresst worden und er hatte nicht den Mut und das Durchhaltevermögen gehabt, das Frederico an den Tag gelegt hatte. Alles was er sich wünschte war doch nur friedlich in Rente gehen zu können und eine kleine Pension zu genießen. Dennoch hatte er sich geweigert noch einmal eine Razzia zu behindern als sie den Gondel-Betrieb gefilzt hatten und war bedroht worden. Wenn er sich in den Weg gestellt hätte, so hätte man ihm alles untergejubelt. Er hatte das mit dem Kind vorher nicht gewusst und hatte erst durch die Ehefrau des Hofrats den Zusammenhang ganz begriffen. Vor vielen Jahren war sein jüngster Sohn von einem Lehrer nach dem Sportunterricht unter der Dusche belästigt worden. Dies war etwas ganz Persönliches und nichts wo er länger weg schauen konnte.

Auch Marcel musste das alles erst einmal verdauen. Das erste Gefühl von Enttäuschung war einer Wut gewichen. Sein Geliebter hatte seinem Vorgesetzten vertraut und war bewusst hintergangen worden. Auf hinterfotzige Art und Weise. „Warum der Sinneswandel?“ Der Kommissar gab ihnen den USB-Stick. Was drauf war, das wusste er nicht. Er hatte noch keine Zeit gehabt es sich anzusehen. Ohne es gesehen zu haben was da drauf war konnte er sich bereits denken, dass ihm das große Probleme aufhalsen würde. Weil er damit überfordert war, gab er die Bürde an Frederico weiter. Als der sie öffnete, drehte sich ihnen der Magen um. Marcel hatte das Bedürfnis sich gleich zu übergeben, Frederico spürte wie eine Ader an seinem Hals anschwoll. Er würde sich den ganzen perversen Mist von der ersten bis zur letzten Minute anschauen müssen.

 

„Du hast echt Nerven.“ flüsterte Marcel bewundernd. Ihm war immer noch schlecht. „Ich muss wissen wer noch alles beteiligt ist.“ erklärte Frederico, ließ sich ein paar Tassen starken Kaffee bringen und brachte seine hässliche Pflicht hinter sich. Nicht ohne sich dazwischen zweimal übergeben zu müssen. Als er ein drittes Mal kotzte war der Film endlich vorbei und Marcel trat hinter ihn. Frederico wandte sich mit blassem Gesicht zu ihm um. Er war in seinem Leben noch nie so wütend und angewidert gewesen. Jetzt wusste er was sie mit dem missbrauchten Jungen gemacht hatten und auch mit anderen Kindern und wer alles daran beteiligt gewesen war. „Der Geschäftsführer und der Bankkaufmann?“ riet Marcel. „Die auch.“ „Wer denn sonst noch?“ Frederico spuckte die beiden Titel förmlich aus: „Der Hofrat und der Bürgermeister.“ Marcel war einen Moment lang verblüfft, dann spuckte auch er ein paar Flüche aus. Diese Schweine! Nicht zu fassen!

......

Der alte Kommissar entschloss sich doch ihnen zu helfen. Ihn ließ die Sache nicht mehr ruhig schlafen. Sein Gewissen plagte ihn jede Sekunde. Die Frau des Hofrats machte ihnen die Tür auf. Als sie durch die Videos erfahren hatte, dass ihr Mann Kinder missbrauchte und sie mit einem gerade einmal Achtzehnjährigen betrogen hatte, der zu Beginn ihrer Beziehung noch viel jünger gewesen war, hatte sie sich entschlossen das Versteck der Drogen nicht mehr länger geheim zu halten. „Ich hab bei vielen Dingen geschwiegen, aber das mit den Kindern, das geht zu weit.“ Marcel und Frederico nickten. Das tat es allerdings. Sie glaubten der Frau ihre selbstlose Haltung nicht, aber das spielte jetzt keine tragende Rolle.

„Schau dir dieses Arschloch an.“ knurrte Marcel als er die Päckchen mit Kokain aufgestapelt im Keller liegen sah. Er war es gewesen, der veranlasst hatte, dass die Gondeln und das Gewächshaus kurz vor der Razzia geleert worden waren. Er war es auch, der Frederico bisher jeden wichtigen Verdächtigen weg genommen hatte. Für seinen Freund, den Bürgermeister und die beiden Geschäftsmänner, und für sich selbst. „Was haben Sie hier zu suchen?“ Ein sehr aufgebrachter Hofrat und eine ziemlich aufgewühlte Frau, der man ein Veilchen geschlagen hatte, tauchten plötzlich auf. Er hatte seine Dienstwaffe in der Hand.

Frederico reagierte. Beide zielten sie aufeinander. Dann zog auch der Kommissar seine Waffe und nun war es der Hofrat, der die seine sinken ließ. Er wusste, dass er keine Chance hatte, ließ sie fallen, hob die Hände und wich zurück. Frederico kam die Treppe hoch. Er trat einen Schritt nach dem anderen auf den Mann zu. „Alle Achtung wie Sie mich verarscht haben.“ sagte er. „Die ganze Zeit über waren Sie es. Sie wussten von jeder Razzia und ich stand da wie ein Idiot weil ich immer zu spät kam.“ Der Hofrat stand inzwischen mit dem Rücken zur Wand. Er starrte mit gehetztem Blick auf die Waffe. „Die Sache mit den Kindern.“ fuhr Frederico fort. „Da fehlen mir die Worte.“

„Ich weiß nicht wovon sie reden.“ Frederico, der Kommissar und Marcel grinsten sich an. Sie hatten gehofft, dass er das sagen würde. So konnten sie es ihm zeigen. Sie fesselten seine Hände mit Stricken und hängten ihn an einem Querbalken in der hölzernen Decke auf. Immer höher zogen sie ihn bis seine Zehen kaum noch den Boden berührten. So hatten es die Täter mit den Kindern gemacht. Marcel nahm den Golfschläger aus einer Ecke und holte aus. „Bitte, bitte...“ Der Hofrat nässte sich ein vor lauter Angst. „Ich gestehe ja alles...“ Dann sprudelte es aus ihm heraus. Es gab geheime Treffen unter hoch gestellten Männern wo man sich mit jungen Knaben und mit Hundekämpfen vergnügen konnte. Mit Drogen auch.

Seit Frederico wegen des Kokains zu schnüffeln begonnen hatte, hatte sich dieser illustre Club bedroht gefühlt und war in Bewegung gekommen. Sie hätten eigentlich das ganze Kokain nach Udine bringen lassen und all ihre Geschäfte dorthin verlegen wollen. Er hatte es sich zunutze gemacht, dass sein kaum achtzehnjähriger Liebhaber dem Gondelführer mit den Hunden zum Spaß Angst gemacht hatte. So war es möglich gewesen den Mann von der Arbeit fern zu halten und jemanden einzuschleusen, der in Vertretung das Gondel-Häuschen übernehmen und die Drogen in den Gondeln platzieren konnte. Bei der Razzia hatte sich der Neurotiker vor lauter Panik so verdächtig benommen, dass er vom eigentlichen Geschehen abgelenkt hatte.

 

Denn im Hintergrund hatte der Hofrat die Drogen in der ganzen Aufregung woanders hin bringen lassen können, während alle Augen nur auf den Flüchtenden gerichtet gewesen waren. In etwa dasselbe hatte sich im Gewächshaus abgespielt. Auch dort hatte er interveniert und die heiße Ware entfernen lassen bevor man bei der Razzia irgendetwas hätte entdecken können. Er hatte bewusst den Verdacht zu den Bikern hin gelenkt und auch die Presse damit gefüttert, damit sie Stimmung machte. Es gab nicht mehr viele Kicks, die man sich ermöglichen konnte wenn man es so weit gebracht hatte wie er. Andere Neigungen wurden schnell langweilig weil die Erfüllung zu einfach war. Selbst harte Drogen. Kinder boten da Abwechslung.

Der alte Kommissar hatte genug gehört. Er zielte mit der Waffe auf ihn und drückte ab. Augenblicklich wurde der Körper des Hofrats schlaff. „Er ist tot.“ stellte Marcel fest. „Warum zum Teufel hast du ihn erschossen?“ Atemlos entschuldigte sich der Kommissar: „Jemand in seiner Position kommt nicht lange ins Gefängnis. Ich wollte, dass er kriegt was er verdient.“ Sein ganzer Hass auf den Vorgesetzten hatte sich nicht länger zurück halten können. Das Geständnis hatte bei ihm Sicherungen durchbrennen lassen, die schon länger geschmort hatten. Seit er einen Zusammenhang zwischen dem kleinen verletzt gefundenen Jungen seitlich der Autobahn und seinem Vorgesetzten hergestellt hatte, fühlten sich seine Nerven wie glühende Drähte an.

Sie holten den Leichnam von der Decke runter, befreiten ihn von den Stricken und ließen diese verschwinden. Zum Abschluss traten sie noch die Tür ein, schossen ein paar Mal in die Wände und legten dem Toten die Waffe in die Hand. Offiziell waren Frederico und der Kommissar wegen häuslicher Gewalt gegen die Ehefrau gerufen worden. Während sie versucht hatten den Mann zu beruhigen, der seiner Gattin ein Veilchen geschlagen hatte, hatte der plötzlich begonnen um sich zu schießen. Dann hatte der Hauptkommissar in Notwehr auf ihn gezielt und hinterher hatten sie die Drogen im Keller entdeckt.

Der Hofrat wohnte in der reichen Gegend in den Bergen wo Marcel im Umkreis öfter verirrte Wanderer rettete. Er behauptete die Schüsse gehört zu haben und zur Hilfe geeilt zu sein, wo er nur noch den Tod hatte feststellen können. Die Frau bestätigte das dann auch alles. Sie habe die Polizei gerufen wegen häuslicher Gewalt. Ihr Mann hatte sie geschlagen weil sie die Videos gefunden hatte und sie der Polizei übergeben hatte wollen. Dann war es zu dem Schusswechsel gekommen und dann hatten Rettungskräfte zufällig die Drogen gefunden, von denen sie gar nichts gewusst habe. Man versuchte ihr eine Mitwissenschaft an den anderen Verbrechen anzulasten. Doch dafür gab es nicht genug Beweise.

.....

Matteos Onkel wehrte sich und versuchte seine Hunde auf die Polizisten zu hetzen. Auch er wurde erschossen. Man fand bei ihm noch eine ganze Menge krankes Zeug, das auf Pädophilie, illegale Tierkämpfe und Menschenhandel schließen ließ. Niemand weinte ihm auch nur eine Träne nach. Nicht einmal sein Neffe. Matteo kroch bei Roberto unter so lange die Ermittlungen liefen. Frederico hatte ihn komplett aus allem raus gehalten und ihn als wichtigen Zeugen nicht einmal erwähnt, aber er hatte dem Jugendlichen geraten sich Hilfe zu suchen und vor allem nicht allein zu bleiben. Er war nichts als Abschaum, dazu da, um die Drecksarbeit für die feinen Pinkel zu erledigen, die ihr Geld und ihre Zeit mit illegalen Wetten und dem Missbrauch von Kindern verschleuderten.

Das junge Kletterer-Paar wurde zu hohen Geldstrafen verurteilt. Eine Gefängnisstrafe wurde auf Bewährung ausgesetzt weil sie Kinder versorgen mussten. Die beiden Geschäftsmänner wurden ebenfalls verhaftet. Sie beschuldigten den Bürgermeister, der beschuldigte wiederum sie und alle beschuldigten den Leichnam des Hofrats, der sich nicht mehr wehren konnte. Die Frau des Hofrats wiederum wälzte die meiste Schuld auf den Bankkaufmann und den Gewächshaus-Besitzer ab, um selber nicht wegen ihrer Mitwissenschaft in Bedrängnis zu geraten, und der Bürgermeister trat wegen der Korruptionsvorwürfe zurück. Die Ermittlungen gegen ihn liefen weiter.

 

Die junge Hündin, die sich als zu sanftmütig für den Kampf heraus gestellt hatte, war zum verhungern angebunden worden. Marcel nahm sie bei sich auf und päppelte sie hoch. Sie war das liebste, friedlichste und sanftmütigste Geschöpf, das er je gesehen hatte, und so dankbar. Intelligent genug, um zu wissen wo es ihr gut ging, blühte sie gleich auf und wurde schnell ein echter Schmuse-Hund und ein kleiner Seelenclown. Oft mussten er und Frederico laut über sie lachen weil sie wie ein Delfin tauchen konnte, um Steine hoch zu holen und diese dann mit der Schnauze durch die Gegend schubste, wobei sie kläffende und winselnde Geräusche von sich gab, die sich lustig anhörten. Sie hatte auch die Angewohnheit Luftballons am Knoten anzufassen und das so sanft, dass sie nicht zerplatzten. Damit wetzte sie dann durch die ganze Wohnung.

.....

Matteo schluckte die gebogene lange Tropenfrucht tief in seinen Hals und saugte die süße Bananenmilch aus dem Schlitz. Roberto ließ keinen Zweifel daran offen, dass er seine Blaskünste sehr genoss. Er stöhnte und atmete ihm die heraus gekeuchte Luft in seinen verzogenen Seestern. Während der süße Achtzehnjährige ihn seine Zunge und seine Lippen fühlen ließ, leckte Roberto sich schmatzend den eigenen Daumen ab, ließ ihn aus seinem Mund ploppen und rieb ihn an dem geriffelten Muskel. Matteo seufzte als er ihn schließlich leckte. Er hatte noch nie ein schöneres Gefühl erlebt. Ganz sanft rieb der Daumen wieder an seiner weich geleckten Spalte und tauchte bis zum ersten Fingerglied in ihn ein.

Stöhnend ließ Matteo den ficken Fleischprügel aus seinem Mund und rieb ihn mit der Hand weiter. Er genoss den Daumen in seinem Hintern, der sich unendlich langsam und zärtlich weiter in ihn hinein schob. Noch besser war es als er durch zwei Finger ersetzt wurde und sich das Lecken dort hinten fortsetzte. Das hatte noch keiner mit ihm gemacht. Er seufzte und wimmerte immer lauter und vergaß darüber ganz, dass er aufgehört hatte Roberto zu streicheln. Den schien das nicht zu stören, denn er presste sein Gesicht in die junge Boy-Pussy und leckte sie gründlich aus. Stöhnend ließ Matteo sich in dieses neue ungewohnte Gefühl fallen. Die Zunge fühlte sich so gut an und sie leckte ihn bis er glaubte, er müsste wahnsinnig werden vor Lust. Ein herrliches Kribbeln breitete sich überall aus.

Drei Finger wurden nun in seine kleine Spalte hinein geschoben, die ihn sanft dehnten und ausfüllten. Sie rieben an den Darmwänden, bohrten sich nach innen und drückten sanft auf die Prostata. Matteo schrie auf als sein Lümmel zu zucken begann. Er war noch nicht ganz hart, da war noch Luft nach oben. Es wurde gleich intensiver als Roberto sein Glied, das ein Eigenleben anzunehmen begonnen hatte und sich gebärdete wie eine lebende Schlange in den Mund nahm und an dem Pilzkopf züngelte, den Speer ganz schluckte und die saftigen prallen Eier des Jugendlichen zärtlich befummelte. Matteo merkte wie er hart wie Stahl wurde. Seine Vorhaut hatte einen kleinen Wulst hinter der roten Spitze gebildet und die Eichel glühte.

Auch der Schaft war noch mal dicker und größer geworden und in der Krone kribbelte und kitzelte es angenehm als die Zunge ihre nassen Bahnen drum herum zog. Roberto hatte ihm versprochen, dass er ihn vergessen lassen würde und wie es aussah sollte ihm das auch gelingen. Die Finger stießen und krabbelten immer noch nach der Lustdrüse. Matteos enger Kanal war wie ein Schlauch, der sich ausdehnte und zusammenzog. Roberto drang mit den drei Fingern tiefer in sein Heiligstes, spreizte und dehnte sie ein bisschen, machte Komm-Her-Bewegungen auf der winzigen Drüse, die er damit stimulierte. Sein Mund war dabei die ganze Zeit auf dem jungen Schniedel und vollführte dort wahre Kunststücke mit Lippen und Zunge.

Er lutschte so hingebungsvoll an ihm, als wollte er ihm das Hirn raus saugen und Matteo merkte auch, dass er nur noch Körper und reine Lust war. Er bäumte sich diesen für ihn noch fremden Glücksgefühlen mit jeder Faser entgegen und schrie sich die Seele aus dem Hals als er brüllend in der feuchten Mundhöhle kam. Roberto schluckte alles und leckte sich dazu noch die Lippen. Süßes geiles junges Sperma. Was gab es Besseres. Es gefiel ihm den dampfenden verschwitzten Körper des jungen Achtzehnjährigen in den Armen zu halten, der ihm vorkam wie ein kleines Vögelchen. So jung, so verletzbar.

 

Matteo schmiegte sich an ihn, hielt sich an ihm fest, küsste ihn voller Leidenschaft und führte seinen harten Prügel zu seiner Ritze, die durch den langen Fingerfick noch ganz aufnahmebereit und feucht war. Sie schauten sich kurz in die Augen. Der eine fragend, der andere voller Zuversicht. Als Matteo schließlich nickte und lächelte, legte Roberto sich seine Beine zurecht, zielte auf das offene Loch und drängelte sich sehr langsam und mit sehr viel Gefühl ganz vorsichtig hinein. Matteo stöhnte auf. „Alles in Ordnung?“ Tränen liefen über die Wangen des Jugendlichen. Er schluchzte leise. Alles was er fühlte war nichts als Freude und Erregung. Da war überhaupt kein Schmerz und ihm wurde die Tragweite bewusst was sein Onkel und sein Liebhaber ihm eigentlich über Jahre angetan hatten.

Roberto küsste die Tränen weg. Seine Zunge fuhr sanft über die salzigen Rinnsale und leckte sie einfach von dem jungenhaften Gesicht. Matteo kam ihm entgegen, bewegte sich in Richtung seiner Lenden und zeigte ihm, dass er ihn in sich spüren wollte. Noch nie im Leben war er so glücklich gewesen, so entspannt und so voller freudiger Erwartung. Roberto überwand den engen Muskelring und drang in voller Länge in ihn ein. Er hielt den jugendlichen Körper fest in den Armen und begann sich zu bewegen. Sehr vorsichtig, obwohl die Enge zwischen den knackigen Halbmonden ihn schier um den Verstand brachte. Das Gefühl auf seiner hochsensiblen glühenden Spitze, die den dicksten Teil seines Penisses ausmachte und sich am meisten an den Darmwänden rieb, war himmlisch. Er hatte noch nie ein so kleines enges Loch gefickt und mit welcher Hingabe Matteo ihm entgegen kam, wie er ihn tiefer in sich hinein zog, seine Hüfte gegen seine klatschte und um Berührung geradezu bettelte, machte ihn ganz heiß.

Sein dickes Schwert passte anfangs kaum in die kleine Scheide und er war vorsichtig. Der lebendige jungenhafte Körper unter ihm atmete in abgehackten Stößen. Er hatte sich ihm ganz und gar ausgeliefert. Roberto war selber fast zu Tränen gerührt und er konnte gar nicht anders als die frische junge Haut zu küssen und mit seiner Zunge zwischen die vollen Jungmännerlippen einzutauchen. Seine Hände wollten streicheln, sein Schwanz wollte zustoßen, und doch hielt er sich rücksichtsvoll zurück, auch wenn diese kleine enge zuckende Fotze, die seinen Lümmel tief in sich einsaugte, ihn komplett fertig machte. Was hatte der Kleine doch für ein hinreißendes Loch und was für einen geilen Arsch!

Matteos Körper gewöhnte sich zusehends an das beständige sanfte Stoßen und der jugendliche Leib lechzte nach mehr. Leidenschaftlich warf er ihm die saftige junge Kiste entgegen, die bis zum Anschlag penetriert werden wollte, und Roberto begann zu schwitzen. Diese Reibung! So eng! So schmal! Sein großer Riemen hatte sich da rein gequetscht was an sich schon ziemlich erstaunlich war. Aber dass sich der geile Lustkanal des Burschen auch noch anpasste und ihn gerade aufforderte, ihn anflehte genommen zu werden, da hätte keiner widerstehen können. Er war so erregt, dass er den süßen Burschen umdrehte und sich in die heiße kleine enge Jungsmöse hinein stürzte.

Seine Eier klatschten beim Ficken gegen die blassen Backen und hinterließen rote Male darauf. Sie stöhnten beide um die Wette. Roberto hatte Matteo nun richtig gepackt und rammelte den Jungen anständig durch, der auf jeden Stoß mit immer höher werdenden Schreien reagierte und ihn anfeuerte ihn zu ficken. Der dicke Prügel in dem schmalen Schlauch ging ab wie ein Zäpfchen. Matteo schrie und brüllte seine Lust und seine Freude nur so heraus. Was für ein Gefühl, was für ein Erleben. Roberto trieb sich immer wieder tief in ihn hinein und fickte einfach hart drauf los so wie er es schon seit Minuten gern getan hätte. Er war ganz erstaunt wie Matteo mit seinem süßen jungen Hintern unter ihm abging, wie der Junge erblühte und sich der Freude hingab.

Noch lange nachdem sie beide die Erlösung ineinander gefunden hatten, lagen sie beieinander. Roberto hatte ihn im Arm und auf einmal hielt Matteo das nicht mehr aus. Es war ihm zu viel Nähe und auch zu viel Glück. Er hatte plötzlich eine entsetzliche Angst davor und wusste nicht warum. Diese Gefühle waren stark, eine innere Unruhe hatte ihn beschlichen und er konnte sich ihrer nicht erwehren. Die Furcht griff ihn an wie ein Raubtier in der Nacht. Sein Onkel und sein Liebhaber waren beide noch nicht kalt und die Erinnerung an alles noch ganz frisch. Sie spotteten über ihn. Weil er schwach und feige war. Mitten in der Nacht schlich er sich leise fort, sah die Geldtasche offen herum liegen und steckte sie ein. Schon als er draußen auf der Straße war bereute er zutiefst was er getan hatte.

 

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