Was man als Escort so alles erlebt.
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Nach meinen letzten Song – „Good night, Ladies“ – klappe ich den Klavierdeckel zu, und während die letzten Besucher nach und nach aus der Bar tröpfeln, stellt sich Essam wie zufällig an den Flügel und beginnt ein Gespräch mit mir. Wir sind die Letzten, die den Raum verlassen. Ich winke dem Barkeeper zu, der mir ein aufmunterndes Grinsen zuwirft, und schreite mit meinem Auftraggeber durch die nahezu menschenleere Lobby zu den Aufzügen,

 

Wir fahren in den zehnten Stock. Die Kabine ist ziemlich geräumig. Dennoch schafft es Essam, so dicht vor mir zu stehen, dass er mit seinem Hintern gegen meinen Schritt drückt. Fast wirkt es wie ein Versehen, doch ich weiß natürlich, dass es Absicht ist. Viel kann er jedoch nicht ertasten, denn mein Glied hat sich fürs Erste wieder in den Pinkelmodus zurückgezogen.

Sanft wird der Lift in der zehnten Etage abgebremst, dort, wo die teuersten Suiten sind. Archäologie-Professoren aus Afrika scheinen über ein üppig gefülltes Spesenkonto zu verfügen.

Mit seiner Karte öffnet er die Tür und lässt mir den Vortritt in die luxuriöse Bleibe, deren Doppeltür zum Schlafzimmer weit offen steht. Auf dem Bett liegt ein unverschämt gut aussehender dunkelhäutiger Mann in einem rotgelb-gestreiften T-Shirt, das ihm über den Bauchnabel hochgerutscht ist, und einer eng anliegenden grünen Unterhose, in der, der tennisballgroßen Ausbuchtung nach zu urteilen, ein stattliches Zeugungsorgan untergebracht sein muss. Dass er die Beine angewinkelt und die Fußsohlen aneinandergelegt hat, bringt sein Begattungs-Kit erst recht zur Geltung. Und er hat noch nicht einmal einen Ständer, wie ich der geschmeidigen Rundung seines durch den Stoff sich abdrückenden Penis entnehmen kann – weich und umfangreich, aber nicht hart. Flankiert von zwei taubeneigroßen Hoden. Auch das ist durch den engen Slip deutlich erkennbar. Das Gesamtpaket lässt meinen Schwanz ein wenig wachsen. Vorfreude ist die schönste Freude.

Essam sieht meinen Blick und grinst. „Darf ich vorstellen – Professor Bokamoso Thato, Archäo- und Geologe. Wir nennen ihn Boka. Und ehe Sie fragen oder sich über die bunte Restbekleidung wundern: Wir kommen aus Benin, und mein Kollege trägt Unterwäsche stets in den Farben unserer Nationalflagge”, erklärt er die Aufmachung seines Kollegen, nachdem er bemerkt hat, wie interessiert ich die farbenfrohen Kleidungsstücke betrachte. Und natürlich das, was sie verbergen.

Noch.

„Sie auch?“, frage ich keck.

„Abwarten“, antwortet er schmunzelnd.

„Hallo.” Boka legt das Buch auf seine Beule und kratzt sich den Oberschenkel. Dabei schiebt er einen Finger in den Beinausschnitt seiner grünen Unterhose und kratzt sich auch dort. „Du bist spät dran”, sagt er an seinen Kollegen gewandt.

„Witchcraft.”

„Was?”

„Evin kann wunderbar ,Witchcraft’ spielen. Ich wollte es unbedingt zwei Mal hören. Am liebsten noch ein drittes Mal. Aber dann wäre es zu spät geworden.”

„Zu spät für was?“

„Für ein bisschen Spaß.“

Boka grinst übers ganze Gesicht. „Verstehe. Du willst die schwarze Mamba zum Leben erwecken?“

„Und deine gleich mit. Oder hast du schon was anderes vor?“

„Nein. Und wenn, würde ich es jetzt absagen. Evin?” Er sieht mich fragend an.

„Ich habe das K gestrichen”, antworte ich. „Ich finde den Namen einfach zu blöd.”

„Hallo, Evin”, begrüßt Boka mich nun. „Wir haben leider kein Klavier.” Mit einer ausladenden Geste deutet er durch die Suite. „Nicht mal einen Flügel. Sie werden uns also auf andere Weise beeindrucken müssen.“

„Das tut er bestimmt.“ Essam streift sein Jackett ab und hängt es sorgfältig in den Schrank. Dann lockert er den Knoten seiner Krawatte und zieht sie unter dem Kragen seines blütenweißen Hemdes hervor, das er bis zur Brustmitte aufknöpft. Samtbraune Haut wird sichtbar und ein gekräuselter Wollteppich, der auf seiner Brust wuchert. „Evin – wollen wir mit einem Striptease anfangen?“, fragte er mich, setzt sich auf das Bett und streckt die Beine aus. „Was kostet der?“

„Einfach nur ausziehen?“ Fast bin ich ein wenig enttäuscht.

„Fürs erste. Dann sehen wir weiter.“

„Ich denke, wir sollten uns auf eine Pauschale einigen, als jede Position einzeln zu berechnen. Das ist für Sie auch günstiger.“

„Wie Sie meinen.“

Wir einigen auf eine großzügige Summe, die ich ein wenig höher als sonst angesetzt habe, damit alle Wünsche, und seien sie noch so ausgefallen, kostendeckend beglichen werden können. Die beiden Akademiker zucken nicht mit einmal mit der Wimper, als ich die Summe nenne. Jedenfalls ist in dieser Pauschale alles inbegriffen, was die beiden von mir wollen. Ich bin schon jetzt gespannt.

 

„Also – ziehen Sie sich aus. Brauchen Sie dafür Musik?“

„Muss nicht sein. Aber wenn Sie wollen – bitte sehr.“

Essam wählt irgendeine unauffällige Musik auf der hoteleigenen Musikanlage, streift sich die Schuhe von den Füßen und bewegt seine Zehen in den weinroten Socken. Dann wölbt er die Hand über Bokas stattliches Paket. Der rutscht ein wenig tiefer, um seinen Schwanz an Essams Hand zu schmiegen.

Ich werfe mein Jackett auf die Couch und knöpfe mein Hemd auf, das ich aus der Hose ziehe und über die Arme streife. Wie ein Profistripper wirbele ich es mir über den Kopf, ehe es in eine Ecke fliegt. Nicht ohne Stolz präsentiere ich meinen im Fitness-Studio gestählten Oberkörper und rolle die Handflächen über meine Brustwarzen.

Meine Klienten grinsen.

Ich winkle das rechte Bein an und pelle mir die Socke vom Fuß, wirbele sie durch die Luft, lasse sie in eine Ecke fliegen.

Ich winkle das linke Bein an und pelle mir die Socke vom Fuß. Sie landet in einer anderen Ecke.

Damit meine Füße nackt sind, wenn ich die Hose ablege. Nichts sieht alberner aus als ein Mann, der noch Socken zur Unterhose trägt.

Ganz langsam ziehe ich den Reißverschluss meiner schwarzen Jeans herunter, drehe mich um und präsentiere den beiden meinen Arsch, während ich aus der Hose wackle. Sie landet auf meinen Füßen, und ich steige heraus, beuge mich nach vorn, stütze die Hände auf die Knie. Der Stoff meiner Unterhose ist relativ dünn, so dass sie durch das Gewebe meine Arschritze erkennen können.

Ich richte mich wieder auf, wackle mit den Hüften hin und her, stützte die Arme in die Seite und drehe mich langsam wieder um.

Jetzt stehe ich da vor den beiden Professoren, der eine in seiner Nationalfarben-Unterwäsche, der andere noch vollständig angezogen, und ich bin entblößt bis auf meine Konfetti-Unterhose – also die weiße mit den vielen bunten Punkten – und halte wie zufällig meine Hand auf den Schritt.

„Habe ich dir nicht etwas ganz Besonderes versprochen?“, fragt Essam seinen Kumpel. „Du wolltest doch immer schon mal einen weißen Schwanz und einen hellen Sack sehen, oder?“

„Im Moment sehe ich nur eine weiße Unterhose mit bunten Punkten“, antwortet Boka. „Sieht übrigens schick aus. Wo haben Sie die her? Gefällt mir. Könnte ich als Souvenir mit nach Hause nehmen.“

„Meine Unterhose?“, frage ich ungläubig.

„Natürlich nicht Ihre. Das gleiche Exemplar. Neu. Dort, wo Sie es erworben haben.“

„Das war ein Sonderangebot beim WSV in Mikes Slip Shop.“

Ich sehe die fragenden Blicke meiner Klienten und hebe an zu einer längeren Erklärung. Der WSV, also der Winter Slip Verkauf, berichte ich, findet einmal im Jahr in Mikes Slip Shop statt, der ersten Adresse in der Stadt, wenn es um den Kauf hochwertiger und origineller Unterwäsche geht. Dort habe ich meine Konfetti-Unterhosen im Sechserpack – weiß, schwarz, gelb, blau, grün und rot, und alle mit bunten Punkten bedruckt – zum Sonderpreis von 60 statt 90 Euro bekommen. In Mikes Slip Shop deckt sich die halbe Stadt mit Unterwäsche ein – Slips, Strings, Tangas, Boxershorts, Jockstraps, transparente sexy Höschen, die alles bedecken und nichts verhüllen, besonders geeignet für einen gemütlichen Abend zu zweit, T-Shirts und Socken. Beliebt ist auch sein Angebot an Erotik-Unterwäsche, um das er sein Sortiment vor einigen Monaten erweitert hat: Unterhosen mit aluminiumverstärkten Peniskapseln, Slips mit Schlitz an der Rückseite, so dass man sich gar nicht ganz ausziehen muss, wenn jemand seinen Schwanz in den Arsch des Trägers schieben will. Weg wie warme Semmeln gehen etwa die Schwanzschmeichler, auch Schwanzschatulle genannt, eine filzverstärkte Kapuze, die eine immerwährende Erektion vortäuscht, erhältlich in den Größen S bis XXL, versehen mit einem fingerdicken Gummiband, oberhalb der Arschbacken zu tragen, in dem der Penis bequem Unterschlupf findet und so vor den Augen der neugierigen Öffentlichkeit verborgen bleibt, während die Eier munter frei schwingen können. Wer dagegen nur seinen Sack verhüllen möchte, ist mit dem Eier-Etui bestens bedient: Hier wird der Hodenbeutel in einer kleinen Tasche aus extrem dünnem – um eine übermäßige Erwärmung der Eier und damit eine Beeinträchtigung der Spermienqualität zu vermeiden –, aber blickdichtem Stoff verstaut, während der Schwanz weiter ungestört atmen kann. Und das Beste: Mike hilft dir bei der Anprobe. Dass es dabei nicht immer züchtig zugeht, muss ich nicht eigens betonen. Manche Kunden kommen auch nur wegen dieser Sonderbehandlung in seinen Laden (ich übrigens auch).

„Dem Geschäft statten wir morgen nach der Kultusministerkonferenz einen Besuch ab, nicht war, Essam?“ Erwartungsvoll blickt Essam seinen Kollegen an.

„Deal“, sagt der nur. Und dann: „Können wir hier weitermachen?“

„Nur Geduld. Er wird dir gleich alles zeigen. Beziehungsweise uns. Ich bin nämlich auch schon gespannt.”

Und ich wollte auch schon immer mal einen schwarzen Schwanz und einen dunkelhäutigen Sack sehen – nicht nur im Porno, sondern in echt. Und gleich werde ich alles im Doppelpack erleben. Zwei Schwänze, zwei Säcke, vier Eier. Hoffe ich jedenfalls. Geil! Meine Kunden haben mir noch nicht verraten, ob sie sich auch ausziehen wollen. Vielleicht wollen sie nur eine Strip- und Spritzshow. Habe ich alles schon erlebt. Mein Schwanz jedenfalls hüpft schon mal ein bisschen vor Freude und beginnt, den Slip zu dehnen.

 

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