Richard und Evgeny lassen ihre Herzen sprechen!
Bisexuell / Das erste Mal / Große Schwänze / Junge Männer / Muskeln / Romantik
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Als ich abends nach Hause kam war es still in der Wohnung. Kein Licht brannte und kein Geräusch war zu hören. Sofort bekam ich Panik. Waren sie gegangen? War ich doch zu forsch? Wollten sie doch in einer anderen Stadt. Schnell stellte ich den Einkauf in die Küche und die Tüten voller cooler Kinderkleidung, die ich von der Sammelstelle mitgebracht hatte.

 

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich das Gästezimmer öffnete. Noch schneller schlug es, als ich dort Artem fand, der, wie Kleinkinder das eben taten, tief und fest schlief. Leise schloss ich die Tür und machte mich auf die Suche nach Evgeny. Bereits im Wohnzimmer wurde ich fündig. Auf meinem Sofa saß er zusammengekauert und lauschte dem geschäftigen Treiben der Stadt. Er zuckte zusammen als er mich im Augenwinkel entdeckte und schaute etwas erschrocken zu mir.

„Hey Evgeny! Ich habe dir eine SIM-Karte für dein Handy mitgebracht!“ meinte ich leise, um Artem nicht zu wecken.

„Danke!“ sagte Evgeny völlig überraschend auf Deutsch zu mir.

Ich lächelte ihn an und setzte mich zu ihm. Auch er schmunzelte schief, fast schon gequält und bastelte die neue SIM-Karte in sein Handy. Mir war bewusst, dass er niemanden hatte, den er anrufen konnte, aber jeder brauchte in der heutigen Zeit sein Handy und schließlich hatte Evgeny einiges vor in seiner neuen Heimat.

Ich half ihm dabei eine den Übersetzer einzustellen und eine App zu downloaden, mit welcher er Deutsch lernen konnte. Zudem hatte ich Formulare für die Anmeldung eines Kindergartenplatzes und für eine Bewerbung bei der Deutschen Bahn, die eines der wenigen Unternehmen ist, welche um Flüchtlinge wirbt.

„Ich habe eingekauft und ein paar Sachen für Artem mitgebracht!“ meinte ich immer noch auf Englisch. Ich denke, es war einfacher für Evgeny und schließlich wollte ich ihn nicht gleich überfordern.

„Du hast heute so viel für mich und Artem getan. Ich weiß gar nicht wie ich mich jemals bedanken soll!“ meinte Evgeny.

Tatsächlich kam ich mir bereits vor wie ein junger Vater, der für seinen Mann und seinen Sohn einkaufen war. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich an eine solche Rolle so schnell gewöhnen würde und doch war ich mir dessen bewusst, dass ich alles daran setzten musste, den beiden ein gutes Leben in Deutschland zu ermöglichen. Schließlich war ich derjenige, der wusste wie bürokratisch dieses Land war und auch der einzige, der die Sprache konnte. Aber das wollte ich schließlich auch so!

„Das brauchst du gar nicht! Ich möchte, dass es euch gut geht und dass ihr schnell euer neues Leben anfangen könnt!“ sagte ich, doch meinte eigentlich etwas ganz Anderes.

Ich hasste mich dafür, diese egoistischen Gedanken zu haben und trotzdem waren sie da und wurden immer stärker. Aus irgendeinem Grund hatte ich große Angst davor sie zu verlieren.

„Sobald ich es kann, werde ich dir alles zurückzahlen!“ versprach Evgeny.

Ich runzelte die Stirn: „Aber das will ich nicht!“ meinte ich und legte meine Hand auf seine Schulter.

Evgeny war anscheinend kein Mann, der so einfach Geschenke und Freundschaftsdienste annehmen konnte, denn er wandte sich aus meinem Griff und stand auf.

„Ich geh dann mal schlafen. Es war ein langer Tag!“ meinte er mit gesenktem Kopf.

Ich nickte: „Gute Nacht!“ flüsterte ich, ohne eine Antwort zu erhalten.

Ich wusste, dass ich Geduld haben musste. Doch irgendwas war anders, seitdem Evgeny in meiner Wohnung war. Waren es doch die Bilder, die ihn verwirrten oder meine Gastfreundschaft? War er solche Gesten von einem Mann nicht gewöhnt? Noch dazu von einem Fremden? Eines war mir bewusst: ich wollte geben, um ihn glücklich zu machen!

Und um mein eigenes Glück nicht zu gefährden musste ich dringend mein Herz abschalten und meine Mutter darüber informieren jetzt sowas wie ein Vater zu sein oder zumindest ein Onkel.

*

Am nächsten Morgen wurde ich von glucksendem Kinderlachen geweckt. Eigentlich hätte ich mich um diese Zeit noch einmal im Bett umdrehen können, doch dieses süße Kinderlachen zog mich förmlich aus dem Bett und erzeugte einen Drang in mir der Freude teilzuhaben.

Schlaftrunken, aber lachend trat ich aus meinem Schlafzimmer und fand Evgeny und Artem tobend im Gästebett. Evgeny hockte über seinem Sohn und kitzelte den kleinen Mann gnadenlos durch. Dieser wandte sich unter seinem ebenso lachenden Papa. Es machte mich stolz die beiden so glücklich zu sehen, wo sie doch eine so schwere Zeit durchgemacht hatten.

 

Und obwohl ich es nicht wollte, irgendwie blieben meine Augen immer wieder an Evgenys nacktem Oberkörper kleben. Diese tanzenden Muskeln, die bei jeder Bewegung zum Vorschein kamen, diese kräftigen Arme und Hände, die so flink und anmutig waren und eben dieser stramme Waschbrettbauch, der mich einfach nur zum schmelzen brachte. Ich musste schlucken bei diesem Anblick und war echt bemüht keine Beule in meinem Pyjama zu bekommen.

Noch bevor ich mich verstecken konnte erblickte mich Evgeny und hörte augenblicklich mit dem Spielen auf. Fast schon erschrocken schaute er mich an:

„Entschuldigung, dass wir dich geweckt haben! Das wolle ich nicht!“ radebrechte er auf Englisch.

Ich winkte ab und grinste: „Alles gut! Ich wollte eh früher aufstehen! Habt ihr Hunger?“

Beide nickten und ich freute mich, dass auch Artem meine Zeichensprache verstand! Also beeilte ich mich in die Küche und tafelte auf. Es gab so ziemlich alles, was man zum Frühstück haben konnte. Marmelade, Nutella, Käse, Wurst und Honig. Eben alles, was man auf Toast essen konnte. Keine Minute nach mir kam auch Evgeny mit Atrem auf dem Arm in die Küche. Es war ein Bild, dass ich nie vergessen möchte. Der junge, halbnackte Papa mit einem kleinen süßen Fratz, der wie eine Babyversion seines Papas aussieht.

Auf meine Frage, ob Kakao für den Kleinen okay sei, lachte Evgeny nur:

„Du willst dich wohl beliebt machen!“ schmunzelte er.

Ich schmunzelte zurück, denn er hatte mich durchschaut. Wer das Herz des Papas will, muss sich mit seinem Kind verstehen. Wie versprochen servierte ich also Kakao für den Kleinen und Kaffee für die Großen. Ich war der absolute Kaffeetyp und Evgeny anscheinend auch, denn der trank seinen schwarz!

Zur Unterhaltung und auch für Evgeny zum Lernen machte ich das Radio an. Auch wenn er nicht viel verstand würde das sicher helfen. Irgendwann.

Es wurde ein entspannter Morgen. Ich musste nicht arbeiten und hatte auch erst am Nachmittag eine Vorlesung. So machten sich Evgeny und ich uns daran Stellenangebote für ihn zu suchen, Bewerbungen zu schreiben und Deutschkurse zu buchen. Es war wie immer in Deutschland eine reinste Bürokratie. Tausende Formulare und kaum Übersetzung für die Flüchtlinge. Wer kein Deutsch oder Englisch konnte war aufgeschmissen.

Die Deutsche Bahn präsentierte sich gleich als guter Arbeitgeber, da sie Stellen für Ukrainer anbot. Gott sei Dank oder wie der Zufall es wollte hatte ich einen Bekannten der Manager bei der Bahn war – ein echt hohes Tier – und so hatte Evgeny schon am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch.

Er machte große Augen als ich ihm von seinem Glück erzählte. Sein Gesicht würde zu einem einzigen Lachen. Die weißen Zähne blitzen und die blauen Augen leuchteten hell. Es war Hoffnung die in ihm aufkeimte, Lebensfreude die ihn im auftaute. Er breitete seine kräftigen Arme aus und umarmte, nein, erdrückte mich wie ein großer Bär.

Eine nie enden wollende Umarmung, aus die mich die Realität schnell wieder zurückholte.

„Aber ich habe doch gar nichts ordentliches anzuziehen!“ meinte Evgeny zerknirscht.

„Du bekommst was von mir! Das wird vielleicht etwas eng anliegen, aber das macht dich nur noch interessanter!“ sprach ich und hätte mich am liebsten aus dem Fenster geworfen.

Wie kann ein Mensch nur so taktlos, tollpatschig sein wie ich. Ich hatte genau das schnelle hochschnellen von Evgenys Augenbrauen gesehen und wie sich die lachende Fassade versteinerte. Ich hasste mich augenblicklich für diesen Kommentar. Um sein Frohsinn nicht ganz zu trüben lenkte ich das Thema schnell auf etwas Erfreuliches: Essen!

„Wie schaut es aus mit Mittagessen! Spaghetti?“ fragte ich ihn vorsichtig.

„Mein Lieblingsessen!“ antwortete er.

Jackpooooood! Also Spaghetti. Ich stand auf und trottete in die Küche, anscheinend mit einem unbemerkten Verfolger. Denn als ich gerade in meinem Topfschrank nach dem passenden Deckel zu meinem Topf suchte, kam mein persönlicher Deckel in die Küche!

„Aber ich mache die Bolognese! Ihr Deutschen würzt so schlecht!“ verkündete Evgeny lachend!

 

Ich erschrak fürchterlich, weil ich mit ihm nicht gerechnet hatte und ließ den Deckel fallen. Wie in Zeitlupe hechtete Evgeny vor meine Füße und fing den Deckel auf, ehe er in tausende Scherben zerbrach. Was ein Mann! Vor mir auf dem Boden knieend, grinsend mit einem heilen Deckel. Was braucht Mann mehr?

„Gute Reflexe!“ lobte ich ihn und half ihm hoch.

„Du brauchst dringend Verstärkung hier!“ meinte er und ich wusste nicht ganz ob er das auf das Kochen bezog oder auf mein Leben generell. Aber es traf auf beides zu und somit bildete ich mir ein, dass er mit mir flirtete.

Auch beim Kochen selbst blieb es lustig, den kaum war das Radio an begann Evgeny mitzusingen und zeigte seinen Hüftschwung. Zuerst n och leise, aber als ich mit einstimmte immer lauter. Er hatte eine schöne klare Stimme und sein durchtrainierter Körper konnte sich wunderbar in jede Richtung drehen und seine Hüfte göttlich kreisen. Also sangen wir zu Rihanna, Imagine Dragons oder Britney. Er war wirklich textsicher und auch die hohen Stellen quietschte er aus voller Kehle mit. Ich krümmte mich vor Lachen und mir wurde tatsächlich, dass ein oder andere Mal heißer als Evgeny mit zu Rihannas S&M antanzte oder mit dem Kochlöffel auf den Hintern schlug. Beinahe wäre mir ein Stöhnen rausgerutscht, doch ich konnte mich zügeln.

Eine halbe Stunde später saßen wir wieder am Tisch und was soll ich sagen? Der Mann ist göttlich! Kochen kann er auch! Mein Leben war wie ein Traum! Doch viel Zeit blieb mir nicht mehr, denn ich musste zur Uni! Schnell aß ich diese einmalige Bolognese auf, aber nicht ohne den Koch tausendmal zu loben. Doch er grinste nur und meine, dass sie mit Liebe gemacht sei, was mich wiederrum ins Schwitzen brachte. Also schnell verabschieden und zur Uni!

*

Anscheinend begleitete mich das Glück und die Fröhlichkeit, denn ich fand in der S-Bahn einen 10er und die Vorlesung war echt bereichernd. Ich stellte kluge Fragen und bekam noch klügere Antworten! Ein perfekter Tag. In meinem Kopf stellte ich mir bereits vor, wie Evgeny in meinen Anzughemden wohl aussehen mochte. Wahrscheinlich würden sich seine Muskeln an den feinen Stoff pressen und die Knöpfe zum Ächzen bringen. Seine Nippel würden sich durch die Seide bohren und von der Hose wollen wir gar nicht sprechen!

Denn auch wenn Evgeny durchtrainiert war, sein Hintern war eine Wucht. Während meiner ein untrainierter Bubble Butt war, war seiner ein knallharter Sportlerarsch! So viel war sicher! Jede, wirklich jede meiner Hosen würde dort an ihre Grenzen kommen. Wenn nicht hinten, dann vorne! Und zwei solche Wölbungen in einer Hose? Dass würde keiner überleben! Nicht bei so einem Adonis, wie es Evgeny war!

Mittlerweile saß auch ich mit einer fetten Beule in der Vorlesung und war froh, dass die Tische nach vorn geschlossen waren, sonst wäre der Prof spätestens bei diesem Anblick ohnmächtig geworden. Nicht, weil die Beule so fett war, sondern weil er bekannt war für seine Spießigkeit. Doch die Vorlesung war kurz darauf beendet und meine Platznot auch!

Aufgegeilt und voller Vorfreude fuhr ich nach Hause!

*

Wieder hatte ich ein mulmiges Gefühl, als ich vor der Tür stand und niemanden hörte. Waren sie noch da? Oder waren sie gegangen? War ich zu aufdringlich? Zu fordernd? Mein Herz raste und ich konnte es nicht fassen wie schnell ich mich an die beiden in meinem Leben gewöhnt hatte – mein neues Leben!

Schnell und schmerzlos öffnete ich die Tür und rannte förmlich in Artem rein, der mich lachend begrüßte und an mein Bein klammerte. Ich musste schlucken und hatte schon etwas Pipi in den Augen. Wir kannten uns erst knappe zwei Tage und schon hatte er solch ein Vertrauen aufgebaut. Ich nahm ihn auf den Arm und begrüßte ihn lachend in seiner Landessprache. Ein wenig hatte ich bereits geübt.

„Hallo kleiner Mann, alles in Ordnung? fragte ich auf Ukrainisch.

Er machte große Augen und lächelte mich nickend an. Schon kam auch Evgeny in den Flur und schmunzelnde. Er zog sein Handy aus der Hosentasche und machte ein Foto von mir und Artem. Ich war überrascht davon, doch froh zugleich, weil er mir damit indirekt sagte, dass er Erinnerungen an diesen Moment haben wollte.

 

„Я хочу грати!“ meinte Artem zu seinem Papa.

„Was möchte er?“ fragte ich.

„Er möchte mit uns spielen! Wir haben eine Burg gebaut, aber wir brauchen noch einen König!“ meinte Evgeny und nahm mich an die Hand.

Ich war überwältigt von diesen Gesten. Noch heute Vormittag hatte er sich vor solchen Momenten gedrückt und gerade machte er riesige Schritte auf mich zu.

„Aber ich bin doch kein König!“ meinte ich!

„Dann halt ein Prinz und ich bin dein Ritter!“ meinte Evgeny.

Mein Herz rutschte in die Hose! Hatte er das wirklich gesagt! Ich schluckte und versuchte so zu tun, das hätte ich es nicht gehört. Es war sicherlich nicht so gemeint, zumindest nicht so wie ich es gerne hätte. Also spielten wir mit Artem auf seiner Burg, bis der Hunger uns wieder rief. Schnell machten wir die Nudeln vom Mittag warm und schmatzen zufrieden die Reste der fantastischen Bolognese!

Immer wieder schaute ich zu Evgeny und erwischte auch ihn, wie er mich anschaute. Dann schauten wir zur gleichen Zeit zu uns und schnell wieder betroffen weg, ehe wir es wieder versuchten und wieder einander anstarrten. Dann mussten wir lachen und auch Artem fing an zu lachen, weil Papa lachte und der nette Onkel eben auch. Ich war verliebt! Nicht nur in Evgeny, sondern auch in diese Momente! In diese kleine „Familie“, wenn man es so nennen darf und ich war glücklich damit! An ein Morgen wollte ich nicht denken, weil mich dieser Moment eben so sehr glücklich machte.

*

Nach dem Essen ging Artem mit Papa Zähneputzen und bekam dann eine Gute-Nacht-Geschichte, ehe er Schlafen ging. Aber er wollte nicht eher schlafen, ohne mich vorher noch zu drücken. Auch diesen Moment würde ich nie vergessen und Evgeny filmte es sogar, als Artem auf mich zu watschelte und mich drückte.

Völlig überwältigt saß ich nun auf dem Sofa und ließ den Tag Revue passieren, als Evgeny sich zu mir gesellte. Auch er schien von dem Tag ziemlich geplättet zu sein, denn er saß auch einfach nur da und sagte nichts. Eine Weile saßen wir einfach nur da und starrten in die Dunkelheit ehe ich mich zum kommenden Höhepunkt aufraffte. Der Kleideranprobe!

„Wir müssen noch dein Outfit raussuchen!“ meinte ich leise.

„Ich hoffe wir finden etwas, das passt!“ murmelte Evgeny. Wir erhoben uns und schon im Gehen zog sich Evgeny das Shirt aus. Ich war jetzt schon auf Wolke 7.

In meinem Schlafzimmer angekommen öffnete ich meinen Kleiderschrank während sich Evgeny auf mein Bett setzte. Es war schon ziemlich intim mit einem Mann in diesem Zimmer, da ich sie dann für Gewöhnlich vernaschte, doch ich versuchte mich zusammenzureißen.

Tatsächlich fand ich recht schnell einige Hemden die passen könnten und auch kombinierbare Hosen waren schnell gefunden. Nun begann Evgeny auch seine Jogginghose auszuziehen und ehe ich wegschauen konnte stand er nur in Boxershorts da. Seine Beine waren wirklich so durchtrainiert, wie ich dachte und der Hintern, der von dem dünnen Stoff bedeckt war, war mehr als nur knackig. Mein Gemächt machte sich sofort bemerkbar und begann zu allem Übel zu wachsen.

Evgeny zwängte sich in meine Sachen und die Hose war mehr als Slim fit! Sie war eher eine zweite Haut, aber das wichtigste, sie ging zu! Der Hintern war eine Pracht und der Schritt gut gefüllt, sodass ich stets bemüht war nicht hinzusehen, doch es ging nicht anders. Mein Schritt konnte mittlerweile gut mithalten, denn die Beule war unübersehbar!

Evgeny knöpfte sich gerade das Hemd zu und blickte auf den letzten Knopf als er mich verschmitzt anlächelte:

„Gefalle ich dir?“ frage er mich als er das Hemd glattstrich.

„Hmmmmmm!“ meinte ich verträumt und bemüht mich bedeckt zu halten.

Ich begann die Ärmelknöpfe zu schließen, als mich Evgeny fragte:

„Wie ist es eigentlich einen Mann zu lieben?“

BAMM! Ich war versteinert! Mit großen Augen starrte ich ihn an! Er hatte mich durchschaut! Kein Wunder! Wie musste ich reagieren? Abweisend? Ehrlich? In mir tobte es und ich war dem Herzinfrakt näher als jemals zuvor!

 

„Wie kommst du darauf?“ fragte ich zögerlich.

„Ich habe deine geheime Kiste gefunden, als ich gestern ein Shirt und Socken für Artem in deinem Schrank gesucht habe!“ beichtete mir Evgeny.

Wir standen uns einfach gegenüber und waren beide überrascht von einander, wussten nicht, was im nächsten Moment passieren würde. Die geheime Box! Mir wurde sofort klar, was er meinte! Dildos, Vibratoren und andere Schmuddelsachen. Sicher nichts Ungewöhnliches bei Pärchen. Aber bei einem Junggesellen Dildos zu finden verriet schon einiges! Rückzug ausgeschlossen!

Ich seufzte: „Sicherlich nicht anders als eine Frau zu lieben! Nur der Sex ist anders!“ antwortete ich ihm.

Evgeny lachte und fragte mit zitternder Stimme: „Darf ich dich küssen? Ich will wissen wie es ist, einen Mann zu küssen!“

BAMM! Der zweite Schock, ach was sage ich, der hundertste Schock an diesem Tag für mich. Alles überschlug sich in meinem Leben. Alles ging so schnell und ich fragte mich, wer mir diesen blonden Engel geschickt hatte. Diesen gutaussehenden, kochenden, liebevollen Papa, der mich um den Verstand brachte. Keine Ahnung wie ich es anstellte aber irgendwie musste ich zaghaft genickt haben oder auch nicht. Auf jeden Fall küsste mich Evgeny im nächsten Moment!

Seine vollen Lippen legten sich weich auf Meine. Sie waren perfekt. Feucht, zaghaft und elektrisierend! Sie waren einfach zum Küssen gemacht. Aus dem anfangs zaghaften Kuss, wurde bald ein leidenschaftlicher Kuss und auch ich begann zu küssen. Schmatzend und fordernd legten sich unsere Lippen immer wieder aufeinander. Da hatte sich einiges angestaut in den letzten Tagen oder vielleicht schon länger bei Evgeny? Vielleicht war ich ja nur Mittel zum Zweck? Vielleicht musste er sich einfach nur mal erleichtern und dazu reichte ihm notfalls auch ein Mann. Wieder beschlich mich eine Unsicherheit.

So schön es auch war musste ich diesen Kuss seufzend abbrechen! Ich wollte nicht benutzt oder verletzt werden. Doch ich wusste, dass mein Herz schon zu sehr verwickelt war und diesen Mann wollte.

„Und wie war es?“ fragte ich.

„Intensiv und schön!“ hauchte mir Evgeny zu!

„Ich denke, so kannst du morgen zu deinem Vorstellungsgespräch gehen!“ lenkte ich von unserem heißen Kuss ab und der aufgeheizten Stimmung zwischen uns, doch das Knistern wollte nicht verschwinden.

Er nickte und betrachtete sich im Spiegel. Ließ seine Muskeln zucken und befühlte seinen Körper. Dann drehte er sich wieder zu mir:

„Ich denke auch! Danke Richard!“ meinte er halb auf Englisch, halb auf Deutsch.

Ich mochte seinen Akzent und seine Stimme, wenn er Deutsch sprach. Generell mochte ich alles an ihm, wie ich wahrscheinlich schon gut erklärt hatte, doch ich hatte Angst, den nächsten Schritt zu wagen. Doch Evgeny kam mir zuvor:

„Kann ich heute bei dir schlafen! Ich will Artem nicht wecken und ich denke er muss lernen allein zu schlafen!“ verkündete er mir.

Ich überlegte noch, ob es ein Trick war in mein Bett zu kommen, doch mein Herz schrie bereits ja und so nickte ich eifrig. Vielleicht zu eifrig.

*

Als Evgeny aus dem Bad kam war ich bereits im Bett und checkte meinen Vorlesungsplan. Morgen stand Homeschooling auf dem Plan. Wie schön! Doch als mein Traummann das Zimmer mit seinen nassen Haaren betrat und dem nackten Oberkörper hatte er all meine Aufmerksamkeit. Verschämt verschränkte er die Arme vor seinem Schritt. Wollte er etwas verstecken oder fühlte er sich unwohl? Meine Gedanken spielten verrückt und ehe ich mich selbst verrückt machte fragte ich locker:

„Welche Seite? Links oder rechts?“

Er deutete auf die Rechte und ich machte ihm Platz. Erst jetzt viel mir auf, dass mein Bett nur 1,60m groß war. Das könnte kuschelig werden. Kaum lag er neben mir drehte er sich zu mir:

„Danke für diesen schönen Tag!“ flüsterte er und küsste mich auf die Wange.

Ich war verzaubert von der Zuneigung die er mir schenkte, doch wusste ich nicht ob sie von Herzen oder aus Verzweiflung kam.

„Du musst das nicht tun!“ sagte ich.

„Was meinst du?“ fragte Evgeny.

„Mich küssen! Mich lieben!“ meinte ich: „Ich helfe euch gern und weil ich euch liebgewonnen habe! Ihr macht mich glücklich! Aber du musst mich deswegen nicht küssen oder lieben!“ erklärte ich ihm.

Evgeny schmunzelte: „Aber es macht mir Spaß und ich mache es gern!“

„Was machst du gern?“ fragte ich verwundert.

„Dich zu küssen! Du schmeckst gut! Und süß bist du auch! Ich habe zwar noch nie einen Mann geliebt, aber ich glaube dich liebe ich von Sekunde zu Sekunde mehr!“ verkündete er.

Ich war sprachlos! Mehr als das! Das hatte ich definitiv nicht erwartet! Eine Liebeserklärung! Nach 2 Tagen! Von einem Mann, der vorher eine Frau hatte und nie einen anderen Mann zuvor geliebt hatte!

Ich schaute ihn einfach nur regungslos an, als er wieder auf mich zukam und mich küsste. Seine Arme fuhren unter der Decke auf meine flache Brust, umspielten meine Nippel und wanderten tiefer. Seine Lippen tanzten auf meinen Lippen und verkündeten ebenfalls seine Zuneigung. Er streichelte über meinen Bauch und rutschte tiefer und tiefer. Schließlich war er an meinem Hosenbund. Ich musste schlucke. Was würde er tun?

Doch er wusste anscheinend genau was er tat, denn er begann seine Zunge in meinen Mund zu bohren und nach meiner zu suchen, während er seine Hand in meinen pochenden Schritt legte. Stöhnend empfing ich seine Zunge mit meiner Eigenen und kämpfte mit ihm um mein Herz. Doch irgendwo wusste ich, dass er diesen Kampf bereits für sich entschieden hatte.

Seine Hand wurde immer fordernder und knetete meine Hoden und streichelte über meinen sabbernden Schwanz. Nun wollte auch ich wissen, wie gut er wirklich ausgestattet war. Mit zittrigen Fingern suchte ich seinen Schritt und fand seinen Waschbrettbauch, welcher hart und weich zugleich war. Seine Haut war samtig und die Muskeln strotzen nur so vor Kraft.

Ich seufzte in unseren Kuss auf meiner Reise zu seinem Zelt, das sich in seiner Hose gebildete hatte. Gierig umfasste ich das zuckende Glied und konnte es nicht glauben. Fast meine ganze Hand brauchte ich, um das Rohr zu umfassen. Evgeny stöhnte nun auch und merkte meine Verblüffung.

Sicher war es nicht der längste Schwanz der Welt, doch er war ziemlich breit! Eine wahre Lanze! Ein Amboss der Lust! Wie auch immer, aber er war geboren um Menschen glücklich zu machen! Dessen war ich mir jetzt bewusst. Ich befühlte seinen Schritt weiter und fand zwei dicke Eier, die voll waren mit dem göttlichen Samen. Sofort fragte ich mich, wie er wohl schmecken würde?

Plötzlich ließ Evgeny ächzend von mir ab und schaute mich verträumt an. Meine schimmernde Leselampe ließ seine Augen funkeln.

„Bitte zeig mir, wie Männer liebe machen!“ flehte er mich schon fast an.

Nun vergaß ich mich und alle Zweifel komplett! Dieser Mann wollte mich und er sollte mich bekommen!

 

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