Das also tust du wenn ihr dir den Rücken zudrehe.
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„Das also tust du wenn ich dir den Rücken zudrehe!“ fuhr ich meinen Bruder an. Philipp riss die Augen auf und zog ganz schnell den Dildo aus seinem Hintern. Er starrte mich erschrocken an. Einen Moment lang fühlte ich, dass er vor mir zurück wich, aber dann überwog sein Trotz und er warf den Dildo an die Wand neben mich. „Da, bitte, nimm ihn. Du interessierst dich sowieso nicht für mich. Am liebsten hättest du keinen Bruder! Wenn ich tot wäre, wäre es dir doch völlig egal!“ Ich wurde wütend über sein Verhalten. Anstatt sich zu entschuldigen, machte er mich auf diese Weise an. Wir brüllten so laut, dass meine Mutter im Nachthemd heraus kam.

 

Beim Hereinkommen stolperte sie fast über den Dildo. Ich wollte ihn aufheben, rasch aus ihrem Blickfeld nehmen, aber sie hatte ihn bereits gesehen, schaute rüber zu Philipp und dann zu mir und dann schüttelte sie den Kopf. „Kauf dir einen neuen. Ich gebe dir das Geld dafür.“ Überrascht wich ich ihr aus weil sie mich zur Seite drängte. Ernsthaft? Meine Mutter wollte mir einen neuen Dildo kaufen? Eigentlich hätte ich darüber lachen sollen wenn ich nicht so zornig gewesen wäre. „Geh duschen, leg dich hin und gib endlich Ruhe. Es ist nicht in Ordnung sich fremde Sachen zu nehmen.“ stellte sie klar. „Wir alle müssen uns an Regeln halten.“ Philipp schmollte, fügte sich aber.

„Nimm halt einen anderen Dildo mit.“ sagte Justin etwas unwirsch. Er wollte keine weitere Szene, deshalb ging er in mein Zimmer, suchte in meiner Sexspielzeug-Schublade nach einem Vibrator und drückte ihn mir in die Hand. „Lass uns jetzt fahren!“ kommandierte er. Ich folgte ihm ohne ein weiteres Wort. Seine ganze Art zeigte mir, dass er kurz davor war seine Geduld zu verlieren und ich wollte jetzt nicht auch noch mit ihm Streit. Dafür hatten wir uns zu lange nicht gesehen und uns zu lange auf das Wiedersehen gefreut.

Mit geschlossenen Augen lag ich im Bett und fühlte ein sanftes Vibrieren, das zuerst an meinem rechten Nippel begann und sich dann am linken fortsetzte. Der Vibrator schickte kleine Stromimpulse durch meine aufgerichteten Brustwarzen, die sich schnell verhärteten. Dennoch hatte ich den Kopf nicht frei und war abgelenkt. Die Erotik von vorhin, bevor wir los gefahren waren, wollte sich nicht mehr recht einstellen. Justin erhöhte die Vibrationsstufe. Die vibrierende Spitze des Dildos fuhr sanft kreisend über meinen faltigen Sack. Schön die Glocken rauf und runter, hinunter zum Damm und wieder hoch. Ich fühlte wie es in meiner Stange zu pochen begann. Eine gewisse Erregung machte sich jetzt doch bemerkbar.

Es war sehr geil als die Vibrationen meinen runzligen Seestern erreichten. Ich merkte wie das Gedankenkarussell in meinem Kopf sich langsamer drehte und wie ich mich mehr darauf zu konzentrieren begann was der sexy Farbige da zwischen meinen Beinen anstellte. Die Vibration war auf der höchsten Stufe und reizte meinen Darmeingang so sehr, dass er zuckte. Justin stellte sie wieder etwas sanfter ein und fuhr fort meine Eier zu erregen. Ich fühlte das Glockenspiel, das meine Hoden zum Singen brachte, und mein Pendel aufstellte. Gleich kümmerte er sich um den dicken Prügel, den er mit dem Vibrator in sanfte Schwingungen versetzte. Vor allem am Pilzkopf fühlte sich das fantastisch an. Ich keuchte laut auf.

„Na endlich!“ meinte er. „Ich dachte schon, ich schaffe es nicht mehr dich auf Touren zu bringen.“ Das wäre das erste Mal gewesen. Er wusste einfach zu gut mit meinem Körper umzugehen. Sogar in so einer Situation. Ich hatte wirklich ein verdammtes Glück mit ihm. Im Bett kümmerte er sich immer zuerst um mich und es war so geil und auch so süß wie er sich bemühte unseren ersten gemeinsamen Abend zu retten. Die Vibrationen brachten meinen Glatzkopf zum Weinen. Er griff auch noch mit der Hand zu und massierte mich, während er sich weiter um die rosige Krone kümmerte, die unter der Massage glühte.

Gleitgel wurde erregend kühl auf meinem heißen, vor Verlangen zuckenden Analkranz verteilt. Er schmierte reichlich davon auf die Rosette und drückte es mit seinen Fingern in mich hinein, so dass er meine Lustgrotte so glitschig machte, dass seine Finger nur so flutschten. Nun war ich ganz sein. Ich war sein Besitz, mein Po gehörte ihm und er durfte mit mir machen was er wollte. Die schlanken Finger rotierten in meinem Loch und er ersetzte sie durch den Vibrator, den er in mich stieß und raus zog. Wieder in mich stieß und abermals raus zog. Der mächtige schwarze Prügel, der schon voll ausgefahren war, wartete auf das Einlochen. Die pralle unverhüllte Eichel war wunderschön und tropfte. Bald würde er mich wieder voll ausfüllen wie ein Kamel, das durch ein Nadelöhr geht.

 

Ich stöhnte als der Schmerz mich spaltete. Ganz entspannt war ich noch nicht und das würde auch nichts mehr werden. Justin hielt mich zärtlich in den Armen. Mit viel Gefühl schob er sich dabei weiter vorsichtig in mich rein. „Liebling, entspann dich doch.“ flüsterte er mir zu. Seine Zunge berührte meine und mit einem sehr heißen und sehr liebevollen Kuss, drückte er sich ganz in mich. „Gehts, Schatz?“ Ich nickte lüstern. Jetzt, da er mit voller Länge in mir war, verging der Schmerz und die Lust überkam mich. Sehr langsam und sehr gefühlvoll begann er sich zu bewegen und fortwährend küsste er mich dabei weiter. Seine Hände streichelten mich, seine Lippen küssten mich und sein heißer Atem kitzelte mein Ohr. „Ich hab dich vermisst.“ stöhnte ich als ich mich auf ihn drückte. Sein Schwanz in mir war so geil und so erregend. Ich wollte es nun nicht mehr nur kopfmäßig, dass er mich fickte. Alles an mir signalisierte, dass ich emotional bereit war. Die ganze Nacht durchvögeln. Das hatte er mir versprochen und jetzt war ich ganz heiß drauf.

„Ich hab dich auch vermisst, Baby, und jetzt rammele ich dich ordentlich durch. Pass auf.“ „Oh jaaa!“ rief ich lüstern aus als ich seinen harten nächsten Stoß in mir abfing. „Jaaaa, du bist so geil!“ Justin knallte seine Hüften gegen meine. Seine Leidenschaft schwoll an. Der Mann war eine Naturgewalt und er fickte mich mit aller Kraft, die er aufbringen konnte. Inzwischen fühlte ich nur noch Lust und ein solch flammendes Verlangen, dass es mich schier verbrannte. Unter meiner Haut loderten viele Flammen und in meinem Po brannte ein höllisches Inferno ursprünglicher, wilder, ja animalischer Lust. Dieses ungezügelte Feuer wurde von dem dicken Kolben in meinem Inneren immer noch weiter angefacht bis es hoch aufloderte und mich komplett verschlang. Es erfasste auch ihn und zu zweit brannten wir lichterloh auf diesem Scheiterhaufen des Verlangens.

Justin zog seinen Riemen aus mir heraus und stopfte ihn mir tief in den Mund, so dass ich ihn ablutschen konnte. Wie es aussah wollte er in meinem Rachen kommen und ich züngelte wie wild an seinem beschnittenen Liebesspender. Da keuchte er laut auf: „Honey, nicht so hastig. Mach langsam mit deinem kleinen gierigen Blasmäulchen. Ich weiß, dass du verdammt gut lutschen kannst, aber nicht so schnell, ja?“ Der geile Schwanz verschwand aus meinem Mund und ein paar Lippen drückten sich darauf. „Sweetie, ich will dich wirklich.“ säuselte er. „Die ganze Nacht, erinnerst du dich?“ Ein liebevolles Lächeln klang mir ins Ohr. Er streichelte und liebkoste meinen Hintern. „Da will ich wieder rein.“ gab er zu erkennen. „Und dann fick ich dich bis dir Hören und Sehen vergeht.“ „Geil.“ schnurrte ich und drängelte ihm meinen Arsch entgegen weil ich mich freute wieder gepfählt zu werden.

Diesmal fickte er mich viel sanfter und weniger schnell und hastig. Er schaffte es die hohe Dimension von Lust beizubehalten und das Feuer weiter brennen zu lassen, ohne, dass wir uns zu schnell darin verausgabten. Sein schlanker Körper bewegte sich auf mir. In dem gedämpften Licht wirkte seine Haut sehr dunkel, nur das Weiß in seinen Augen leuchtete. „Oh, Baby!“ keuchte er auf. „Ich liebe dich.“ Er zitterte bereits deutlich und wurde langsamer. So langsam, dass sich sein Zittern wieder beruhigte, und er abermals das Tempo erhöhen konnte. Ich hatte es gespürt, dass sein Riemen schon kurz vor dem Explodieren stand. Mit äußerster Willensanstrengung hatte er sich zusammen genommen. Mich die ganze Nacht vögeln. Das war sein erklärtes Ziel.

Plötzlich zog er sich aus mir heraus und ließ den Dildo wieder zum Einsatz kommen. Es war ein weiches Material, das sich gefühlsecht anfühlte und sich in meiner heißen Liebeshöhle erwärmte. Justin trieb den Dildo immer wieder rein und raus. „Dein Loch klafft so geil auf.“ meinte er. „Das ist ein echt heißer Anblick, absoluter Hammer. Wenn ich dran denke, dass ich dich heute schon zweimal vollgespritzt habe...mmmhhh.“ Er schnurrte wie ein Kater und dabei war er es, der mit drei Fingern in meinem Inneren herum wühlte. „Kannst du noch, Schätzchen?“ Ich genoss es so sehr, dass er meine sensible Noppe stimulierte. Das war das Geilste überhaupt. Seine langen Finger bohrten sich tief in mich hinein und geilten mich auf. Als ich diesmal abspritzte, tat mir der Penis weh. Es war das letzte Mal an diesem Abend, das ich noch zu irgendeiner Leistung fähig war, und auch Justin hatte sich über die Grenzen verausgabt.

 

Es war bereits früher Nachmittag als ich irgendwann wach wurde. Justin lag nicht neben mir. Ich fühlte die Leere im Bett, drehte und streckte mich und rieb mir die Augen. Langsam bewegte ich meine Glieder. Die vergangene Nacht war ein Marathon gewesen und was für einer. Ich fühlte im Zentrum meiner Liebesgrotte zwischen weißen Halbmonden ein Brennen, das mich daran erinnerte wie wild wir es getrieben hatten. Keiner von uns hatte es danach noch geschafft sich zu waschen. Ich roch stark nach Samen und Schweiß und ich hatte das dringende Bedürfnis zu duschen.

Als ich aus der Dusche kam, hörte ich es an der Tür klingeln. Ich verschanzte mich schnell wieder im Badezimmer weil ich nackt war und meine Klamotten im Schlafzimmer zurück gelassen hatte. Der Besuch währte nur kurz. Ich hörte Justin mit jemandem reden und dann ging die Tür wieder zu. Als ich hinaus kam, stand mein Liebhaber mit zwei Pizzaschachteln vor mir. „Gut ausgeschlafen, Schatz?“ fragte er und gab mir einen Kuss. Er hatte das Bett frisch bezogen, die Fenster aufgerissen und eine DVD von Game of Thrones eingelegt. Ich nickte. Zwar fühlte ich mich ziemlich zerschlagen, aber ich war total befriedigt und glücklich. Es war sehr geil gewesen und das Brennen in meinem Arsch war eine erregende Erinnerung.

„Kann ich mir Socken von dir leihen?“ fragte ich. „Klar.“ Ich machte die Schublade auf und stellte fest, dass sie halb leer war. Justin trat hinter mich und küsste mich in den Nacken, wobei er seine starken Arme um meine Taille legte und mich sanft an sich zog. „Die Hälfte von allem gehört ab jetzt dir, mein Süßer. Ich hab Platz für dich geschaffen. Wann ziehst du bei mir ein? Ich freue mich schon so darauf jeden Morgen mit dir aufzuwachen.“ Ich schmiegte mich in seine Berührung. Mein Herz klopfte wie wild und die Schmetterlinge flatterten auch schon wieder. „Wann du willst.“ „Sofort.“ bestimmte er. Er klang unheimlich verliebt und glücklich und so wie er mich hielt, hatte ich das Gefühl, als würde er den Boden anbeten, auf dem ich stand.

Meine Sachen würden wir irgendwann holen. Justin hatte meine Lieblingspizza bestellt und hatte vor den ganzen Tag kuschelnd mit mir daheim zu verbringen. Ich fühlte ein derart starkes Kribbeln wie im ersten Moment als ich mich in ihn verliebt hatte. Justin führte mich an der Hand ins Bett. Als ich mich darauf setzte, holte er die Pizzaschachteln und legte mir meine mit einer theatralischen Geste auf den Schoß. Der Duft von Käse kroch mir in die Nase. Ich merkte, dass ich Hunger hatte.

Justin nahm ein Stück Pizza und stieß mit mir an. Ich kaute genüsslich und lächelte. Unsere Blicke trafen sich und versenkten sich ineinander. Es war, als würden wir uns gegenseitig in die Seelen blicken. Ich fühlte den starken Duft seiner Haut, die sehr männlich und erregend roch. An seiner Brust fühlte ich mich geborgen und genoss es einfach einen Tag nur zu entspannen.Wir waren beide von der heißen Nacht noch völlig erschöpft. So konzentrierten wir uns auf die Serie, die uns der große Flatscreen-Fernseher präsentierte und Justin hatte sogar Chips zu Hause, um das Heimkino-Erlebnis abzurunden. Stunden um Stunden vergingen auf diese bequeme Weise. Wir bewegten uns keinen Zentimeter aus dem Bett hinaus, hielten uns gegenseitig in den Armen und genossen die Nähe des anderen.

Den ganzen Tag war zwischen uns nichts gelaufen außer viel Kuscheln und die eine oder andere Schmuserei. Ich grunzte wie ein Ferkelchen als er mich endlich aufspießte. Nachdem er mich mit ein paar Stößen genommen hatte, meinte er, er hätte eine Idee und ob ich bereit für etwas Neues wäre. War ich natürlich. Ich war immer bereit für alles und ich vertraute ihm mehr als ich je irgendjemandem sonst vertraut hatte. Selbst als ich merkte was er vorhatte war da kein bisschen Angst in mir. Er glaubte, dass es möglich sein könnte und ich glaubte es ihm als er versuchte mir seinen Schwanz und den Vibrator gleichzeitig rein zu stecken. Ich atmete tief auf, drückte raus und entspannte mich total und dann hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben zwei Schwänze in meinem Po.

 

Justins war schon nicht unbedingt klein und der Vibrator war dasselbe Kaliber. Ich hatte einen Moment lang das Gefühl, als hätte ich eine Bowlingkugel im Arsch, aber Justin war ganz vorsichtig, sehr geduldig und langsam. Während er mich auf diese Weise nahm, streichelte und küsste er mich die ganze Zeit. Das lebendige Fickfleisch pulsierte erregend in meinem Darm und wurde von den sanften Vibrationen des Spielzeugs unterstützt. Es musste sich auch für meinen Freund ganz und gar fantastisch anfühlen, für mich war es der Himmel.

„Du bist unglaublich.“ lobte er mich. „Das wollte ich immer schon mal machen und dass das mit dir geht, macht mich total an. Ich bin glücklich.“ Glücklich war ich auch. Ich hatte zwei Mega-Schwänze ganz tief in mir was wahrscheinlich der feuchte Traum eines jeden passiven Schwulen ist. Geiler konnte es gar nicht werden. „Ist es schön für dich, Baby?“ fragte er. „Ja, total.“ „Hältst du es aus wenn ich dich jetzt schneller ficke?“ „Versuchen wir es.“ grinste ich. Es war schon hart an der Grenze. Mir war aber alles egal. Selbst wenn ich danach eine Woche nicht sitzen könnte. Verdammt, was für ein Gefühl. Was für ein gigantischer Spaß und das mit diesem heißen Afro-Amerikaner, den ich meinen Freund nennen durfte.

Justin bumste mich durch und ich hielt es gerade so aus. Das Band um die beiden Schwänze war gut dehnbar und Erfahrung im Nehmen hatte ich ja zuvor schon gehabt. So war es möglich. Es war nicht schmerzfrei, das konnte man wirklich nicht behaupten, aber es war einfach fantastisch. Die geilste Erfahrung, die ich je hatte machen dürfen, und ich war nicht nur erregt wie nie, ich war auch dankbar wie nie. Brüllend klammerte ich mich an ihn und er verwüstete mein Arsch-Fötzchen genauso wie er es mir versprochen hatte. Ein Orgasmus ebbte ab und schon kam der nächste. Ich spritzte zweimal ab als er mich so nahm und hatte mehrere kleine anale Höhepunkte, ehe er endlich ganze Fontänen von Sperma in mich spritzte und meinen brennenden Analkranz damit löschte.

Glitschig nass von Schweiß und Sperma zog Justin mich ganz fest an sich und küsste mich leidenschaftlich. „Danke, Schatz.“ hauchte er mir in den offenen Mund. „Das war großartig. Ich liebe dich.“ Ich schlang meine an sich völlig erschöpften Arme um ihn und kuschelte mich an seinen nassen Oberkörper. Selber war ich genauso nass wie ein Robbenbaby, komplett feucht von Körpersäften verschiedenster Art. Außerdem hatte ich noch den Penis meines Geliebten in mir. Nur der Dildo war heraus geflutscht. Es war sechs Uhr morgens, also hatten wir es wirklich die ganze Nacht getrieben.

„Noch geiler wären nur noch zwei echte Schwänze.“ schnurrte ich leise. Der Gedanke erregte mich so sehr, dass ich eine Latte bekommen hätte wenn ich nicht völlig hinüber gewesen wäre. „Ich glaub, dein Bruder wäre nicht abgeneigt.“ grinste Justin. „Ach, was.“ wiegelte ich ab. Wir sprachen hier von Philipp. Die kleine Ratte war die geborene Nervensäge und dafür geboren mich bis in alle Ewigkeit zu quälen. „Ach, Lukas, es gibt eine Menge was du nicht verstehst.“ meinte Justin. „Ja, vielleicht.“ gab ich entspannt zurück. Meine Stimme war schon nicht mehr klar. Ich lallte vor Erschöpfung.

Eng an Justin gekuschelt, immer noch mit reichlich Sperma im Po, schlief ich ein und träumte. Sprachfetzen vermischten sich in meinem Traum. Worte reihten sich aneinander wie Perlen. Es war ein ganzer Haufen aus Perlen, der sich allmählich zu einer Kette zusammenfügte. Mein Gehirn arbeitete und mein Verstand wollte mir etwas sagen. „Du interessierst dich nicht für mich.“ „Er ist eine bakterielle Infektion, von der ich eines Tages geheilt werden will.“ „Es gibt eine Menge was du nicht verstehst, Lukas.“ Abermals wiederholte ich die Worte in meinem Verstand: „Wenn ich tot wäre, wäre es dir völlig egal.“ „Fertig, euch gegenseitig aufzufressen.“ „Du interessierst dich nicht für mich.“ „Wir wissen doch beide, dass sie nicht ins Kino gehen, Mama.“ „Wenn ich tot wäre, wäre es dir egal.“ „Es gibt eine Menge was du nicht verstehst, Lukas.“

 

Ich schreckte heftig hoch und rüttelte meinen Liebhaber wach. „Justin, Philipp ist in mich verknallt!“ Schlaftrunken rieb sich mein Geliebter den Sand aus den Augen. „Was ist los?“ „Er steht auf mich!“ Jetzt ergab das alles einen Sinn. Die ganze anstrengende Art der letzten Monate. Mein Stiefbruder kannte sonst keinen Schwulen, der ihm wirklich nahe stand. Ich war sein Vorbild. Er wollte alles von mir nachahmen, mir nahe sein, einfach nur mit mir reden und von mir lernen. Aber ich hatte ihn weggestoßen. Immer wieder. Justin drehte sich in meinen Armen um und blinzelte mich belustigt an. „Der Kandidat hat die Millionenfrage geknackt. Endlich!“ „Moment, was heißt das? Wusstest du es?“ „Schatz, selbst die Vögel singen es von den Dächern.“ lächelte er und tippte mir mit der flachen Hand an die Stirn. „Schön, dass du dein Brett vor dem Kopf endlich los geworden bist.“

Es war an der Zeit die wichtigsten Sachen zu holen, um bei ihm einzuziehen. Meiner Mutter gefiel die Idee gut. Philipp schob die Unterlippe vor und biss darauf. „Dann gehst du also weg.“ „Noch nicht sofort. Ich hol nach und nach meine Sachen.“ „Das war es also...“ In seiner Stimme klangen Sehnsucht und Wehmut. „Hab ich dich vertrieben, Lukas?“ fragte er kleinlaut. „Zum Teil.“ gab ich ehrlich zu. „Es tut mir leid.“ sagte er zerknirscht. „Ich war schrecklich zu dir gestern. Es tut mir leid, dass ich deine Sachen genommen hab.“ „Mir tut auch vieles leid.“ antwortete ich.

Wir waren beide nicht besonders nett zueinander gewesen. Geschenkt hatten wir uns nichts. Die Art wie er mich ansah war herzzerreißend. Der Blick war ungläubig, als könne er sich nicht vorstellen, dass ich irgendwelche positiven Gefühle ihm gegenüber haben könnte. War ich wirklich so gemein zu ihm gewesen, dass er dachte, ich würde ihn hassen? „Hey, irgendwann hätte ich sowieso ausziehen wollen.“ „Aber nicht meinetwegen.“ „Vergiss es, Mann. Es war nur Spielzeug, ein Shirt und eine Unterhose. Das ist alles unwichtig.“ Philipp hatte Tränen in den Augen. „Was ist mit dir los?“ fragte ich.

Dann erzählte er mir wie satt er es hätte als ein rohes Ei betrachtet zu werden, das man besonders feinfühlend behandeln müsse. Unsere Eltern hatten sich bei einer Selbsthilfegruppe für schwule Jugendliche kennengelernt. Meine Mutter war sozusagen die Expertin und sein Vater völlig neu auf dem Gebiet, entsprechend überfordert und Hilfe suchend gewesen. In allem etwas Besonderes zu sein, das extra viel Verständnis und Toleranz benötigte, machte Philipp jedoch nicht selbstbewusster, sondern erreichte das Gegenteil. Ich war der Einzige, der ihn als normalen Menschen wahrnahm und gerade weil ich ihn anschrie und zum Teufel schickte, suchte er meine Aufmerksamkeit. Er brauchte mich. Ich hatte eine glückliche Beziehung mit einem attraktiven Mann, ich lebte meine Sexualität offen aus und wurde akzeptiert. Mich behandelte niemand, als müsse man mich mit Samthandschuhen anfassen, und gerade von mir hatte er noch nie gehört, dass ich ihn lieb hätte. Obwohl er gerade von mir so dringend akzeptiert werden wollte.

„Ich hab dich lieb.“ sagte ich schnell. „Wirklich?“ Große fragende Augen waren die Fenster zu einer Seele, die es gewohnt war von mir getreten zu werden. Ein schlechtes Gewissen regte sich. „Du könntest mich nicht so auf die Palme bringen wenn ich es nicht täte.“ Ich umarmte ihn ganz fest. Wir würden mehr Zeit miteinander verbringen, nahm ich mir vor. Nie hatte ich mir die Mühe gemacht ihn kennenzulernen. Eigentlich hatte ich ihn Jahre lang nur weggestoßen weil er mir den Rang als Einzelkind weggenommen hatte. Eine Chance hatte er nie gekriegt. Das sollte sich jetzt ändern. Es gab da schon die eine oder andere Facette, die gar nicht so nervig und anstrengend an ihm war.

Wir gingen ins Kino, wir spielten Karten und trieben Sport gemeinsam, wir behandelten uns wie Brüder und allmählich hatte ich das Gefühl einer Bereicherung, als hätte ich nicht nur einen Bruder sondern auch einen Freund dazu gewonnen. Nun, da ich seine Nähe nicht mehr mit ganzer Gewalt bekämpfte, strengte er sich auch nicht mehr so sehr an meine Aufmerksamkeit zu erregen. Jedenfalls schoss er dabei nie wieder über das Ziel hinaus. Die Annäherungsversuche, die er machte, waren sogar ganz süß. Ich stellte fest, dass man Spaß mit ihm haben konnte, und meistens war Justin dabei, so dass wir eine Verbindung zu dritt zueinander aufbauten. Irgendwann fragten wir ihn dann beim Kartenspielen nach Männern aus.

In der gemütlichen Atmosphäre gab er sogar zu, dass er auf mich stand und auch Interesse an Justin hatte. Er war zu schüchtern, um es direkt auszusprechen was er sich in seinen wildesten Fantasien wünschte, aber es war leicht zu erraten. Ich ertappte mich dabei, dass ich darüber nachdachte und ich dachte sehr lange darüber nach. Länger als der Besuch meines Bruders andauerte. Selbst noch Stunden danach grübelte ich. Ein Bruderfick mit zwei weißen Sahneschnitten und mein schwarzer Hüne als Farbtupfer in der Mitte von dem Sandwich. Irgendwie schon sehr geil. Ich konnte es mir vorstellen, dass das eine Mega-Erfahrung sein könnte. Sogar mit Philipp. Justin knutschte mich plötzlich ab als ich zustimmte. „Ich hätte nach dem Doppelschwanz-Erlebnis nicht gedacht, dass du mich noch glücklicher machen könntest, aber gerade hast du es getan.“

 

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