Wie ein Kater auf der warmen Ofenbank.
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Sollte ich doch abnehmen? Das wird sehr hart werden, als ich von anderen die Erfahrungen vor meinem geistigen Auge Revue passieren ließ. Bei denen war es mehr ein Ab- und Zunehmen. Abnehmen werde ich nie und nimmer durchhalten können, dazu war der Appetit einfach zu stark entwickelt, diesen konnte ich nicht zügeln. Und Sport? Eher nichts für mich, bin zu behäbig. Folglich bin ich wohl dazu verurteilt auf alle Zeiten, gewichtsmäßig über der Norm zu leben.

 

Naja, jedenfalls machte ich mir Gedanken über meine Zukunft zu diesem Thema. Oder mir die Abnehmspritze geben lassen? Von so was hatte ich mal in einem Fernsehbericht gehört, soll angeblich funktionieren. Welche Nebenwirkungen hat diese? Die ist doch eine Ausgeburt der Chemie, dann lieber nicht meins.

Sergios Charakterzüge entwickelten sich vom eher devoten Verhalten in ein Forderndes. Mir konnte es nur recht sein, es ging in die von mir propagierte Richtung mit Sex auf Augenhöhe, kein Gebaren als Dom und Sub. Sex war jetzt das Stichwort, den hatten wir mittlerweile zur Genüge. Da wir in aller Regel das sehr gemütlich angingen, dauerte so eine Session immer sehr lange. Das kam uns beiden als Genussmenschen sehr entgegen.

Genuss, nicht nur beim Sex. Sergio hatte zwischen einige wenige Kilo zugelegt, so sehr verwöhnten wir unsere Gaumen. Aber es waren immer noch Welten zwischen seinem Gewicht und dem meinem, obwohl ich bestimmt schon fünf Kilo verloren hatte. Das war mir aber noch nicht genug. Konditionell konnte ich mit meinem Sexpartner noch nicht mithalten, daran musste ich wohl noch arbeiten. Zu schnell schwitzte ich wie ein Schwein, wie man so lapidar sagt, die Kondition entsprach auch nicht den Erwartungen, die ich mir gesteckt hatte.

Doch weshalb hatte ich zumindest diese fünf Kilos verloren? Weniger gegessen? Nein, das tat ich nicht. Sport machte ich zudem auch keinen. Vielleicht war es der Sex? Irgendwann hatte ich mal von einem klugen Menschen gelesen, dass vollendeter Geschlechtsverkehr einem Waldlauf gleichkam. Oh ja, das war wohl die Lösung, etwas anderes fiel mir nicht ein. Sex! Den hatten wir zur Genüge und somit viele Waldläufe.

Wobei der Italiener jetzt nicht nur mehr der Sexpartner war. Zwar wohnten wir getrennt, gingen aber sehr oft gemeinsame Wege. Diese nicht nur von der Diele ins Schlafzimmer, auch die übrige Zeit unternahmen wir viel zusammen. Vielleicht war auch das für den Gewichtsverlust verantwortlich, ich raffte mich auf, um zusammen mit ihm was zu unternehmen, war nicht mehr der Couch-Potatoe, der nur auf der Ofenbank liegenblieb. So wie es vorher war.

Manchmal führten wir uns auf wie zwei verliebte Teenager, obwohl wir dem Alter schon lange entsprungen waren. Dabei war mein heißblütiger Südländer eine richtig treue Seele, mit ihm konnte ich allerhand Scheiß erleben. Nichts Anstößiges oder Verbotenes, aber wir bewegten uns nicht immer in der Erwartungshaltung der übrigen Bevölkerung. Schließlich war es unser Leben, nicht deren Leben, dass wir führten. Auch wenn wir dabei mal aneckten, was sollte das? Wir mussten die Konsequenzen selbst tragen, uns vor niemandem rechtfertigen.

Mit unserem Outing, dass machten wir relativ spät, konnte nicht jeder was anfangen. Besser gesagt, wir outeten uns erst, als wir zusammen waren, Sergio und ich. Zuvor waren das alles verborgene Kontakte, zu der Zeit sollte niemand davon Wind bekommen. Nachdem wir jetzt eigentlich fast schon zusammenwohnten, spielten solche Gedanken überhaupt keine Rolle mehr. Wir standen zu unserer Beziehung. Manche Freunde blieben dabei auf der Strecke, um die war es wohl auch nicht schade, andere gewannen wir dazu. Unser neuer Freundeskreis war sogar deutlich größer als der alte. Jetzt bildeten sich sogar tiefere Freundschaften. Einige waren dabei auch aus dem LGBT-Bereich, Schwule, Lesben und andere. Diese Menschen waren einfach ehrlicher miteinander und zueinander, das kam uns mehr als entgegen.

Was soll ich sagen, Sergio war ein fantastischer Liebhaber. Hin und wieder probierten wir mal auch was Neues aus, jedoch auf Fisten mit ihm ließ ich mich nicht ein, wie er mal den Wunsch geäußert hatte. Es war aber nicht so, dass Fisten und Liebe nicht zusammenpassen. Diese spezielle Nähe kann auch ganz was besonderes sein, mit der Faust so nahe am Herzen des anderen, den Herzschlag damit wahrnehmen. Funktioniert aber nur, wenn die Faust ganz tief reingeschoben werden kann. In München bei so Sessions hatte ich das schon erlebt, nachdem ich bis zum Ellbogen in Kerlen steckte. Aber dazu war im Vorfeld viel Training notwendig, ansonsten verursacht das nur Schmerzen. Dort hatte dies alles rein gar nichts mit Liebe zu tun, es war einfach nur eine praktizierte Technik.

 

Zusammen mit Sergio übten wir uns eher in herkömmlichen Stellungen, sofern man da bei schwulem Sex von herkömmlichen Stellungen sprechen kann. Für uns war es normal, für andere halt nicht. Zwei Welten. Zwei Ansichten. Diese beiden Fraktionen hatten in der Regel keine gemeinsame Schnittstelle. Jedoch kümmerte uns das alles sehr wenig. Wir hatten uns.

Natürlich wird in absehbarer Zeit eine unserer beiden Wohnungen aufgelöst werden, uns genügt eine Bleibe, ein Bett. Wenn ich nur daran dachte, wird es noch mehr Körperkontakte geben, noch mehr Sex. Nein, es ist Liebe machen, nicht nur so schnöder Sex. Wahrscheinlich müssten wir dann hauptberuflich im Bett liegen bleiben, um dann so Geld zu verdienen. Ein Scherz, im Bett liegend wollten wir nichts verdienen, uns nicht so einen Schmuddel-Kanal anlegen, den man gegen Bezahlung abonnieren konnte. Es wäre zwar leicht, aber nicht unsere Welt.

Für Morgen hatten wir uns für ein Treffen mit einer Pride-Gruppe angemeldet. Wir wollten einfach nur wissen, was da sich für Leute zusammenfinden, uns mit den Problemen austauschen. Falls es uns nicht zusagen sollte, konnten wir ja wieder gehen, so hatten wir beide es miteinander besprochen. Nichts verpflichtete uns zu bleiben. Weder Sergio noch ich hatten sich bisher mit solchen Gruppen auseinandergesetzt, geschweige denn, sich mit den Leuten von so einem Verein getroffen.

Prinzipiell ist es doch gut, dass sich gleichgesinnte Menschen zusammenfinden konnten. Die Probleme der geschlechtlichen Orientierung sind mitunter alleine kaum zu lösen. Bei uns machte dies das Alter, da sahen wir das eine oder andere einfach lockerer. Was sollte uns schon passieren? Doch Jugendliche haben es da bedeutend schwerer, vor allem, wenn vom Elternhaus die Akzeptanz fehlte.

Der Abend für das Treffen war gekommen. Sergio und ich gingen als Paar hin. Wir wollten da nichts Falsches vorgeben. Vielleicht werden wir gerade aufgrund unseres Alters um Auskünfte gebeten. Letztendlich hatten wir keine Ahnung, was uns erwartete.

Dort wurden wir mit offenen Armen empfangen. Vorurteile oder Ausgrenzungen gab es nicht. Tatschlich war ein Großteil des Publikums jünger als wir, deshalb mussten wir vielen Rede und Antwort stehen. Wir erzählten alles von unserer Warte aus, wie wir das sahen. Oder erlebten. Ganz locker. Ganz ohne Zensur. Anerkennende Worte waren uns sicher, jedoch konnten wir natürlich nicht alle Zweifel bei den jungen Menschen ausräumen. Uns war klar, bei denen wird es ein Kampf werden, ein Kampf mit sich selbst, ein Kampf mit anderen. Einige Kontaktdaten tauschten wir aus, es waren schon auch richtig nette Menschen anwesend, es werden sich weitere Freundschaften entwickeln. Zufrieden, aber mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungswerten anderer fuhren wir wieder nach Hause.

Nachdem wir noch eine Kleinigkeit getrunken hatten, gingen wir wieder hoch ins Schlafzimmer. Obwohl wir offiziell noch nicht zusammenwohnten, waren wir entweder bei ihm oder bei mir. Im Moment waren wir wieder bei mir. Sofort entledigten wir uns sämtlicher Kleidungsstücke. Jedes Mal aufs Neue musste ich Sergio bestaunen, wie beim allersten Anblick, sein Äußeres raubte mir immer noch den Atem, machte mich sprachlos. Seine ebenmäßigen Gesichtszüge, die dunklen, geheimnisvollen Augen, der gepflegte Vollbart. Auch sein so übermäßig behaarter Körper. Es war genauso wie beim ersten Mal, niemals konnte ich mich an ihm sattsehen. Nur fast wie beim ersten Mal, einige Kilos waren es mehr.

Noch eines hatte sich gegenüber dem ersten Mal doch verändert, nichts Sichtbareres. Er war jetzt auch aktiv. Folglich blieb mir dann die Rolle des Passiven. Wir wechselten immer wieder ab, tauschten die Rollen. Nicht ungern machte ich das; jeder blühte in seiner momentanen oder neuen Rolle auf. Vermutlich hatte Sergio mein Ritt auf ihm dermaßen beeindruckt, dass er sein Spektrum doch erweitert hatte. Mir wars recht, er hatte doch so einen tollen Schwanz.

Ich legte mich aufs Bett, bäuchlings, Sergio knapp neben mir, jedoch schon halb auf mir. So küssten wir uns. Unser Spiel mit den Gefühlen wurde immer mit Küssen eröffnet. Ohne lief gar nichts, denn wir liebten einfach diese Art von Kontakt. Schmatzen. Schlürfen. Mit der Zunge in den anderen Mund bohren. Duellieren. Auch mal Nässe wegschlecken. Bei diesem intensiven Küssen sammelte sich immer Blut in unseren Körpermitten, ließen unsere Schwänze wachsen. Besonders meinen Blutpenis, Sergio hatte einen Fleischpenis, der wurde durch die Erektion nicht viel größer, nur steinhart.

 

Später legte sich Sergio komplett auf meinen Rücken. Er konnte das bei mir machen, schließlich war er doch noch deutlich leichter als ich. Umgekehrt wäre es etwas schwieriger geworden, immer noch war ich zu schwer für ihn. Aber das änderte sich, wenn auch ganz langsam. Wir waren schon auf dem Weg, unsere Gewichte anzupassen. Mathematisch ein Plus und ein Minus. Vielleicht werden wir uns irgendwann in der Mitte treffen für eine gemeinsame Schnittmenge. Oder auch nicht.

Sergio küsste mich jetzt auf die freie Wange, die andere lag auf dem Betttuch. Seitlich am Hals wanderten seine Lippen zu meiner Schulter. Erst verwöhnte er die eine Schulter, dann die andere. Auch der Nacken bekam seine Liebkosungen. Seinen Körper schob er etwas nach unten, die Lippen und die Zunge wanderten mit. Die Zunge fühlte sich etwas rau an, trotz meiner Haare konnte ich das spüren, auch fühlte ich eine nasse Spur auf mir, die er hinterließ.

Seine Hände wanderten an den Flanken ebenfalls tiefer, bis diese die Hüfte erreichten. Seine Lippen und die Zunge waren mittlerweile am Eingang meines Tales angekommen. Die Hände teilten jetzt meine weichen Backen, wie Moses seinerzeit die Wasser teilte, als er Ägypten verließ. Meine Schlucht lag damit frei. Ich kam mir vor wie bei Karl May, als Reiter durch das wilde Kurdistan ritten. So ritt seine Zunge in mein stark bewachsenes Tal voller Gestrüpp, auf der Suche nach dem Schatz. Bald erreichte er den Eingang zu der Höhle, in der dieser verborgen war.

Seine Zunge schleckte über meinen Schließmuskel. Freudig ließ ich diesen zucken. Nein, er zuckte von selbst. „Oooooooch.“ Er zauberte Wonneschauer in mich hinein, die mir heiß und gleichzeitig kalt über den Rücken flossen. Wo sollte das noch enden, dachte ich mir. Aber Sergio machte es perfekt. Er war ein sehr gelehriger und aufmerksamer Schüler. Er wusste genau, was mich erregte, oder aufregte. Auch ich lernte von ihm. So hatten wir die bestmögliche Ausgangsposition, jeweils den anderen zu befriedigen. Doch wir lernten immer weiter.

Das war auch notwendig, denn nichts stagniert. Auch wir entwickelten uns weiter, so dass wir unsere Bedürfnisse gegenseitig noch besser befriedigen können. Es ging um keine Perfektion, kann es bei Sex oder Liebe machen nicht geben, es ging um die Lust, diese immer wieder auf neue und ungeahnte Höhen zu treiben. Das schafften wir. Als Aktiver machte mein Freund bereits einen Quantensprung.

Langsam schleckte er meine Öffnung auf. Wie ich seine Zunge an meinem doch so sensiblen Fleisch liebte. „Aaaaaahhhhh“, fühlte sich das gut an. „Urrrrgggg.“ Immer weiter drückte er sein Schleckorgan in mich hinein. Früher hätte ich dies nie zugelassen. Die Gedanken, dabei in der Vergangenheit etwas versäumt zu haben, kamen mir nie in den Sinn. Andere hätten mir wohl auch diese Gefühle nie so zelebrieren können, wie es Sergio machte. Er war etwas ganz Besonderes für mich.

Rund um mein Loch fühlte es sich heiß und feucht an. Auch etwas Spucke lief einfach so in mich hinein. Er war doch so wie beim Küssen, die Speichelproduktion wurde überproportional angeregt. Im Moment küsste er meinen Hintereingang. Meine Lippen hielten gerade Siesta. „Aaaaaahhhhhh“, ein ganz tiefer Atemzug verließ meine Lungen.

Sergio brauchte keinerlei Anweisungen oder Befehle. Anfangs dachte ich echt, er ist ein sehr unterwürfiger und devoter Mann. Aber das täuschte gewaltig. Er entwickelte sich zu einem selbstbewussten Mann, der genau wusste, wie er Wirkungen bei mir erzielen konnte. Heute durfte er mich nehmen, in der Art wie er wollte, in dem Tempo das ihm vorschwebte. Auf seine einfühlsame Art konnte ich mich hundertprozentig verlassen.

Er schleckte meine Grotte aus, dafür hielt er die Zeit an. Viel mehr Vorarbeiten werden hinterher nicht mehr nötig werden, da war ich mir sicher. Er wusste dies auch. Der Druck auf meine Backen ließen nach, die Hände verschwanden, so konnten diese in die Normalstellung zurückwabbeln. Auch seine Zunge war verschwunden. Ein Klacken des Verschlusses und ein Schmatzen kündigten den nächsten Schritt an. In Erwartung dessen war ich schon ganz fiebrig. Den Schwanz wollte ich endlich spüren.

 

Bei meiner Bauchlage wird dieser allerdings weniger mein Lustzentrum streicheln, da die Krümmung seines Liebesstabes in die falsche Richtung zeigte. Aber das war im Moment einerlei. Ich freute mich einfach auf den Kontakt mit ihm. Kurze Zeit später fühlte ich sein festes Fleisch, das sich ganz nass anfühlte, an meinem Tor. Es klopfte an, bat um Einlass. Nach einigen Formalien, ich musste mich ganz entspannen, kam ich seinem Wunsch nach. Ganz langsam drang seine Eichel in mich ein. Kurze Zeit später rastete mein Ringmuskel sich am Eichelkranz fest, damit mir diese wunderbare Knolle nicht mehr abhandenkommen konnte.

Ich genoss die innige Verbindung zwischen seinem und meinem Körper. Doch diese wird noch mehr werden, wenn er erstmals komplett in mir steckte. Ganz langsam schob er sich weiter in mich. So nach und nach wurden meine weichen Darmwände auseinandergedrückt, gleich einem Store, der auf die Seite geschoben wurde, weil ein Fenster geöffnet werden sollte.

Das Hineingleiten kam Streicheleinheiten gleich, sanft wurden die Begrenzungswände berührt. Seine Wärme verstärkte und intensivierte noch das Gefühl. Herrlich. So muss sich ein Einlauf mit warmem Wasser anfühlen, der hier aber mit einem Feststoff durchgeführt wurde. Es war zum dahinschmelzen. Als vormals beinahe nur Aktiver konnte ich mich mittlerweile komplett auch in die Rolle des Passiven hineinversetzen. Diese war keinesfalls schlechter.

Empfangen, so hatte ich es verstanden und gelernt, die Liebe des anderen empfangen, das war eine komplett erweiterte Dimension des Zusammenseins und -lebens. So brauchte sich keiner von uns in irgendeiner weise unverstanden oder unausgefüllt fühlen. Dieses unausgefüllt bezieht sich jetzt nicht auf die Rückseite des Körpers, sondern auf die moralische Seite. Liebe auf Augenhöhe, dazu gehörte in meinen Augen auch der Rollentausch.

Sergio fühlte sich einfach großartig in mir an. Jetzt waren mir komplett miteinander verbunden, ganz fest miteinander verschmolzen. Mit leichten Bewegungen eröffnete er den Reigen der Lust. Dabei schnurrte ich wie ein Kater, der auf der warmen Ofenbank lag. Haarig wie so ein Tier war ich, auch männlich wie dieses, nur hinten hatte ich keinen Schwanz, der war bei mir vorne. Dieser war als hartes Teil zwischen Matratze und Bauch eingeklemmt. Durch die momentan noch minimalen Bewegungen schruppte meine Eichel ganz leicht über das Gewebe des Leintuches, meine Körperfülle konnte das nicht verhindern.

„Jaaaaaaa, mach weiter so“, stöhnte ich leise in den Moment. Gerade konnte ich mir nichts Schöneres und Angenehmeres vorstellen, als das Juwel, den Zauberstab von Sergio in mir zu spüren. Er hatte mich von Anfang an verzaubert. Wegen ihm gab ich Gewohnheiten auf, gesellte mich auf die empfangende Seite. Ganz freiwillig, es war ein eigener Entschluss.

Eine Partnerschaft, die wir durch den geplanten häuslichen Zusammenzug komplettieren wollten, konnte damit nur gewinnen. So waren wir beide Gewinner. Dies hatte ganz unkonventionell über die Blauen Seiten begonnen, keiner von uns hätte dies jemals erwartet. Ein Glücksgriff für uns.

Sergio wurde etwas schneller.

„Alles gut bei Dir, Tom?“, fragte er leise und sehr einfühlsam.

„Du machst Deine Sache bestens, ich muss Dich loben. Mach einfach weiter“, schnurrte ich glückselig.

Durch das schnellere Tempo kam ich trotz meiner Fülle auch mehr in Bewegung. Mein Schwanz scheuerte noch mehr über das Laken. Die Gefühle entwickelten sich somit nicht nur tief in meinem Innern, sondern auch in meiner Frontpartie weiter. Genauso wollte ich es, langsam aber stetig zum Höhepunkt zu kommen, ohne Einbrüche wie im Wirtschaftsleben, wenn eine Rezession eintrat. Die konnten zwischen uns niemals entstehen, immer schaukelten wir uns gegenseitig in neue und ungeahnte Höhen.

Meine nicht gerade kleinen Nippel taten dazu das übrige. Zwar kam Sergio nicht an diese so überaus sensiblen Teile ran, da ich komplett auf diesen lag. Das war gleichzeitig der Punkt, die Scheuerbewegungen auf dem Betttuch unterstützen den Gefühlsaufbau, provozierten die Explosion. Neben dem Eindringling in meinem Leib fungierten diese als überaus gefährliche Brandbeschleuniger.

Das Tempo in mir wurde kontinuierlich gesteigert. Die Knolle und der Schaft rutschten leichtgängig durch meine Membranen. Verteilten dabei Hitze, brachten Spannung und Entspannung. Mittlerweile klatschte Haut auf Haut, als Sergio mit voller Wucht in mich hineinknallte. Meine Hinterbacken als Prellbock stoppten die Bewegung, die Fettablagerungen federten den Aufprall etwas ab. Mit seinem Tempo ging ich voll mit, war mit allem einverstanden. Meine Rübe scheuerte unter meinem Bauch mehr denn je, meine Nippel taten mir bereits weh. Alles in Summe brachte meinen Kreislauf ordentlich in Wallung, die Kondition war eher mangelhaft, Schweißausbrüche begleiteten unser Tun. Die Gefühle waren großartig.

Dann konnte ich nicht mehr. Mein Unterleib zuckte, meine Arschbacken vibrierten, unter Zuckungen und Stöhnen wurde es auf meinem Bauch nass. Auch Sergio war nicht mehr zu bremsen, er hämmerte wie ein Presslufthammer in mich hinein. Noch zwei oder drei Hammerschläge, dann ließ er sein Werkzeug komplett in mir stecken. Ich fühlte es an seinem Unterleib, die Abschüsse wurden vorbereitet. Wie mit einer Lafette schoss er seinen Liebessaft stoßweise in mich hinein.

Der Begriff Liebessaft stimmte wortwörtlich, mit großer Liebe gab er mir diesen, mit entsprechender Liebe empfang ich diesen. Einige Schübe, dann legte er sich entkräftet auf meinen Rücken. Eine zusätzliche feuchte Hitze drückte er mir dabei auf. Ein angenehmes Gefühl. Zudem floss etwas aus mir heraus.

Gemeinsam schnurrten jetzt zwei Kater auf der warmen Ofenbank.

Wie in der Tierwelt werden wir uns bald gegenseitig unseren Pelz lecken, vor allem mein Bauch hatte das nötig, die Haare waren verklebt. Aber nicht nur an diesem Bereich, auch in den Zonen, an denen Sergio und ich direkt verbunden waren.

 

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