Ein neuer Auftrag bringt die Jungs in heikle Situationen. Es läuft ein bisschen aus dem Ruder.
Bareback / Junge Männer / Muskeln
A−
A+
A⇆A

Ein paar Infos zu dieser Serie gibt es auf der Autorenseite.

Die Sonne schien in das weiß tapezierte Hotelzimmer 218, die ebenfalls weißen Vorhänge konnten sie davon nicht sonderlich abhalten. Das Zimmer sah wüst aus. Auf dem Tisch standen benutzte Gläser, die Flasche eines eher teuren Wodkas lag in der Waagerechten, mit dem Flaschenhals über der Tischkante. Darunter befand sich ein feuchter Fleck auf dem schwarzen Teppichboden. Die Vase auf dem Tisch war ebenfalls umgefallen, um sie herum bildete sich eine Pfütze. Wo waren die Blumen, die einst in ihr standen? Auf dem Boden lagen ein schwarzes Jackett, eine farblich passende Anzughose, ein weißes Hemd, schwarze Lederschuhe und eine leere Wasserflasche verstreut. Auf der einen Seite des Doppelbettes erwachte Robin langsam durch die Sonneneinstrahlung.

 

Es fiel ihm schwer, die Augen offen zu halten, so sehr wurde er geblendet. Sein Kopf schmerzte und es fiel ihm schwer, die Orientierung zu erlangen. Wo war er? Was ist passiert? Fragen, auf die er bei diesem Pochen an die Schädelwände keine Antworten fand. Er blickte auf die andere Bettseite. Niemand. Er setzte sich aufrecht hin, sah um das Bett. Niemand. Er griff sich an den Hals. Er trug eine Fliege, war aber weiter abwärts nackt. ´Fliege, Fliege, ... Fliege – da war doch was. Ja, ich war Barkeeper am vergangenen Abend´. Das erste Puzzleteil hatte er schon einmal gelegt.

Er schaute sich nochmals im Raum um. Einfach niemand. Er blickte unter seine Decke, die ihn hüftabwärts bedeckte. Um seine Hüfte und unter ihm lagen Blüten verteilt auf dem Laken. Er war aber zunächst erleichtert, dass er noch eine Unterhose trug. Unter seiner hellblauen Buxe wurde er von einer aufrichtigen Morgenlatte begrüßt. „Guten Morgen“, sagte Robin etwas erschöpft, unschlüssig, was er jetzt damit anfangen sollte. „Du weißt auch nicht, was passiert ist, wo ich bin und wie spät es ist.“, sprach er unter die Bettdecke. Auf dem nachgiebigen Stoff seines Unterwäscheteils war ein unförmiger getrockneter Fleck sichtbar. Robin strich mit den Fingern darüber. ´Sperma´, dachte er, als er anschließend an den Fingern roch.

Er ließ sich wieder hinten runterfallen. Er schob seine Hand unter das hellblaue Kleidungsstück und fing an, mit seinem morgendlich standhaftem Begrüßungskomitee zu spielen, während er nachdachte. Er schob sein Teil vor und zurück, sodass die Eichelspitze am Stoff entlangfuhr. Dann ließ er seine etwas gebogenen 17 cm vor und zurückschnippen. Aus seiner Liegeposition schaute er an seinem dünnen Körper entlang. Er begutachtete nochmal sein recht frisches Tattoo auf der rechten Brust, welches keinerlei rote Ränder mehr aufwies. Seine Übersicht endete am pyramidenförmigen Bau, der sich im Schritt erhob. ´Hast es nicht ganz so schlecht erwischt´, dachte Robin.

Er schob sich die Shorts über die Eichel und fing an, seinen Bogen ernsthaft zu bearbeiten. Er spürte ein leichtes Brennen auf seinen Arschbacken, aber seine Kopfschmerzen waren nicht mehr so präsent. Sobald er hier fertig werden würde, würden sie pochender denn je wieder eintreten, aber er war gerade ein bisschen geil. Er wollte eigentlich ein Video abspielen, aber er fand sein Handy nirgends. ´Hoffentlich ist es noch da´ war sein kurzer Gedanke. So musste er seine Fantasie beanspruchen. Er dachte an Nico – was für ein süßer Boy. Die wuscheligen, blonden Haare, die blauen Augen, in denen man sich verliert, die definierten Oberarme und die sportlichen Beine. Dann schweiften seine Gedanken zu Ted – eine Erscheinung, die man einfach gernhaben musste. Über ihn schmunzelte er, also nicht das Richtige für die Situation, in der er sich befand.

Dann vielleicht der Porno, den er neulich sah. Mit dem Typen, der zufälligerweise auch eine hellblaue Unterhose trug und von einem Unbekannten auf einem Baumstamm im Wald genagelt wurde. ´Ja, das war gut´. Er kam dadurch nicht schnell zum Abschluss, aber nach einer einstelligen Minutenzahl stand der Orgasmus kurz bevor. Er rubbelte heftiger, blickte seine gleich verschwinden werdende Latte an, zog seine Unterhose wieder leicht hoch und verpasste dem trockenen Spermafleck einen neuen feuchten Freund.

Er war durch den Kater furchtbar erschöpft, sein Herz pumpte und sein Kopf hämmerte unaufhörlich. Als er versuchte, zu entspannen, vibrierte irgendwo im Raum ein Handy. Er sprang auf und folgte dem Geräusch der Vibration. In der Hose wurde er fündig. Es war 13.03 Uhr. Auf dem Display tauchte Rahabs Name auf. Er drückte auf den grünen Hörer. „Ja?“, sprach er ein wenig verdutzt und müde ins Mikrofon. „Wo steckst du?“, hörte er Rahab sagen. ...

Fünf Tage vorher. Montag, 14.00 Uhr. Nico, Ted und Robin traten nach der Mittagspause in Nicos Raum. Rahab baute gerade in der Konferenzecke eine Präsentation auf. Lirim, Chris und ein noch nicht bekannter junger Mann mit dunkelbraunen Locken, die bis zu den Augenbrauen reichten, warteten im Raum. Er sah um die Augen etwas fertig aus, ein schwarzer Flaum überzog sein Gesicht. Er trug ein kurzärmliges weißes Hemd mit roten Punkten. Die beiden oben offenen Knöpfe legten seine trainierte Brust frei. Zwischen den Brustkörben hing ein saphirblauer Anhänger, der von einer silbernen Kette getragen wurde. Sein linker Oberarm und sein rechter Trizeps waren tätowiert. Untenrum trug er an den Oberschenkeln und Knien aufgerissene schwarze Jeans sowie weiße Chucks.

 

„Hannes, Alter!“, rief Ted, der auf ihn zusprang und ihn bromäßig umarmte. „Lass dich anschauen. Siehst ein wenig mitgenommen aus. Leute, das ist Hannes, mein erster Klient, den ich hier aufgenommen habe, als ich anfing. Sein größter Erfolg war schließlich, das Gesicht einer Anti-Drogen-Kampagne zu sein.“ Ted musste herzhaft lachen. „Ich habe schon immer ein Auge für markante Gesichter. Ist es nicht wunderhübsch?“ „Danke Teddy, für die Vorstellung. Ich bin Hannes, 20, Schauspieler, Model für jedes Kleidungsstück, was ihr euch vorstellen könnt, ehemaliger Konsument jeglicher Drogen, Stricher und DJ. Habe bis vor kurzem in einem tschechischen Agentenporno mitgespielt – irgendeine Billokacke. Bei Fragen zu meiner Person, sprecht mich ruhig an.“ „Danke Hannes – nehmt doch bitte alle Platz.“, sagte Chris. „Chef, seit wann nehmen Darsteller an Teammeetings teil?“, fragte Nico.

„Hannes wird uns bei unserem nächsten Auftrag unterstützen.“, sagte Rahab, während sie die Präsentation auf die Leinwand projizierte. Chris nickte und deutete Rahab an, fortzufahren. „Das hier ist Andreas Teebken, erfolgreicher Betonlieferant mit einem gut gefüllten Konto. Seine Tochter Emilie,“ – das nächste Bild erschien auf der Leinwand – „wird in Kürze heiraten. Und zwar ihn hier. Thoran, 26 Jahre, BWL-Student, Verlobter von Emilie Teebken und das Objekt unseres Auftrags. Herr Teebken ist der Meinung, dass sein künftiger Schwiegersohn mehr auf Männer, auf Drogen und das Geld der Familie steht als auf seine Tochter.“ Ein „Oh Mann.“ schlug Rahab aus dem Plenum im Kanon entgegen.

„Wie kommt denn Herr Betonmischer zu dieser Annahme?“, fragte Lirim. „Das verlobte Paar wohnt auf dem Anwesen der Familie Teebken. Eine der Haushälterinnen hat wohl weißes Pulver und rote, zerschnittene Männertangas im Schlafzimmer der beiden gefunden und ist gleich zum Herrn des Hauses gelaufen.“ Vorsichtiges, ungläubiges Lachen erfüllte den Raum. „Vielleicht steht die Gute drauf.“, meinte Hannes. „Wir sind im Jahr 2021 und der Zementheini kommt auf die Idee, dass ein Mann schwul sein muss, wenn die Unterwäsche in der Ritze klemmt. Ich habe heute so ein Teil an, aber in weiß. Wollt ihr sehen?“, fragte Ted, der aufstand, um seine blaue Baggyjeans zu öffnen. Ein großer Aufschrei ging durch die Gruppe. „Setz´ dich wieder hin, Theodor.“, rief Chris und bestärkte seine Aussage mit einem finsteren Blick in Richtung Ted.

Er ergänzte: „Hört mal, es gibt nichts Einfacheres, als mit dummen und intoleranten Menschen Geld zu verdienen und bei der Summe, die mir Teebken genannt hat, musste ich einfach zuschlagen.“ Die Zuhörer wirkten etwas besänftigter. „Wie sollen wir es anstellen?“, fragte Lirim. „Dafür habe ich Rahab.“ Chris lächelte in die Richtung seiner Assistentin.

„Am Freitag feiert Herr Teebken seinen 55. Geburtstag. Zu diesem Anlass gibt es eine große Feier mit der Familie, langen Arbeitskollegen und jeglichen weiteren Bekannten. Ted, Nico, Lirim und ich werden uns als Kellner unter die Partypeople mischen. Robin übernimmt den Job als Barkeeper. Hannes wird als gebuchter DJ vor Ort sein. Zieht euch also schick an.“ „Und dann sollen wir den Schnucki da verführen?“, fragte Ted dazwischen. „Genau. Ihr werdet also versuchen, an Thoran ranzukommen. Schaut, ob er irgendwelche Anstalten macht, mit euch zu flirten. Versucht ihm Substanzen zu verkaufen, die nach Drogen aussehen. Im besten Fall haben wir etwas in der Hand, mit dem wir Herrn Teebken zufrieden stellen können., schloss Chris ab.

„Wir sollen also mit aller Macht, eine glückliche Beziehung auseinanderbringen?“, warf Nico ein. „Ja, dafür beschäftige ich die fünf hübschesten Männer U30 in dieser Stadt.“, gab Chris mit einem Augenzwinkern zurück. Rahab hatte wieder das Wort. „Treff am Freitag um 17.00 Uhr im Hotel „Zur weißen Burg“ im Smoking. Anfahrtsweg findet ihr auf euren Smartphones.“ Mit diesen Worten war das Meeting beendet.

 

Freitag, 22.30 Uhr. Der Festsaal im Hotel „Zur Weißen Burg“ war dezent geschmückt. Die Tanzfläche zwischen den Tischtafeln war gut besucht. Hannes spielte gerade „Coco Jambo“ von Mr. President. Lirim schaute etwas ungläubig zum DJ-Pult hinüber, sah Hannes mit seinem Kopf auf und ab nicken. Zu seiner Überraschung musste er aber feststellen, dass die Gäste auf der Tanzfläche Spaß hatten. Während er sein mit Shots gefülltes Tablett durch die Meute schlängelte, überlegte er, ob der Rapper von „Mr. President“ oder der von „Captain Jack“ bereits verstorben war. Eine völlig angetrunkene Frau mit glatten blonden Haaren schwankte Lirim entgegen. „Hey Emmi, dein Vater hat uns einen Stripper bestellt. Hey Süßer, wann und wo beginnt deine Show?“, schrie die Blondine. „Ich weiß nicht. Eigentlich bin ich hier nur für die Getränke zuständig.“, antwortete Lirim ebenfalls laut, um die Musik zu überschreien. „Mitternacht. Zimmer 216. Da will ich deinen Knackarsch sehen.“ Sie nahm sich einen Schnaps mit Pfefferminzgeschmack vom Tablett und stürzte ihn die Kehle hinunter. „Zähne sind geputzt, du muskulöser Leckerbissen.“, rief sie, leckte mit der Zunge über ihre Unterlippe und bewegte sich mit einem lallenden „Coco Jambo“ in Richtung Tanzfläche.

Robin stand mit weißem Hemd und Fliege hinter dem Tresen und bearbeitete eine Bestellung nach der anderen. Hier musste er etwas kreativer sein, als irgendwelchen Jugendlichen eine Cola mit Zitrone auf irgendeiner Bowlingbahn zu servieren. Links vor ihm saß eine Frau Anfang oder Mitte 30 und schaute auf ihr Smartphone. Sie hatte braune, geglättete Haare. Die Veranstaltung schien sie zu langweilen. „Keine Lust zu feiern?“, sprach Robin sie an und lehnte sich zu ihr über den Tresen. „Mit wem denn? Entweder sind die Leute in deinem Alter, also furchtbar jung oder so alt wie mein Mann. Das ist der Grauhaarige neben dem Gastgeber.“ Die Frau nickte zu einer Gruppe von Männern, die um Andreas Teebken stand. „Es geht bestimmt um die neueste Entwicklung des Sandpreises. Wusstest du, dass Sand der zweitwertvollste Rohstoff der Erde ist?“ „Nein.“ „Siehst du, ich schon. Mein Leben besteht nur aus Sand und Beton.“ Beide mussten lachen. „Getränkewunsch?“, fragte Robin und ging auf das Sandthema nicht weiter ein. „Einen doppelten Wodka mit einem Schuss Zitrone.“

„Wie läuft´s mit Thoran?“ Rahab gesellte sich zu Nico und Ted. „Nicht gut. Der wirkt eher gelangweilt, trinkt keinen Tropfen Alkohol und tanzt eng umschlungen mit seiner künftigen Angetrauten.“ Die Drei schauten zur Tanzfläche. Emilie legte bei deutlich ruhiger Musik ihre Arme auf Thorans Schultern. Zwischen beide Gesichter passte kaum ein Blatt. Thoran hatte lockiges, an den Spitzen blond gefärbtes Haar. Sein Gesicht war schön. Über einem schwarzen T-Shirt trug er eine weiße Lederjacke. Am Ende der Ärmel schauten eine Rolex und ein blaues Perlenarmband hervor. Der Verlobungsring war silbern mit drei kleinen Diamanten bestückt. Die schwarze Skinny-Jeans betonte seine schmalen Beine. An den Füßen trug er klassisch schwarz-weiße „Nike-Airs“.

„Beim Toilettengang habe ich ihm am Pissoir stehend auf den Schwanz geglotzt. Ihn hat das anscheinend nicht gejuckt. Er hat mir freundlich einen guten Abend gewünscht und sieh mich an, ich sehe bezaubernd aus.“ Ted versuchte diesen Eindruck mit einer Drehung um die eigene Achse nochmal zu verstärken. „Wenn ihr mich fragt, ist Thoran ein anständiger Mann, der seine Verlobte liebt und dem dieses ganze Familiengedöns tierisch auf den Sack geht.“, resümierte Rahab. „Wir machen einfach weiter und wenn nichts vorfällt, sollen sie doch einfach glücklich werden.“

Hannes behielt erst einmal die smoothe Stimmung mit dem nächsten Song bei. Rechts neben dem Pult saß ein junger Mann Mitte 20. Sein schwarzes, etwas längeres Haar lag mit Wachs und Spray befestigt flach auf dessen Kopf. Es glänzte regelrecht. Plötzlich stand der Mann auf und ging auf Hannes zu. Er trug einen dunkelblauen Anzug, weißes Hemd, rote Krawatte, rotes Einstecktuch und hellbraune Lederschuhe. „Willst du mal Pause machen?“, fragte er ohne die üblichen Begrüßungsfloskeln ziemlich nah an Hannes´ Ohr. „Warum?“, rief Hannes unter seinen dicken Kopfhörern hervor. „Ich will dir oben was zeigen.“ Dabei streckte der Unbekannte seinen Zeigefinger nach oben. Hannes blickte sich fragend um. „Komm einfach, wenn du Lust hast. Deine Musik ist eh scheiße.“ Hannes überprüfte kurz die Playlist für die nächsten Minuten, nahm die Kopfhörer ab und folgte dem Mann.

 

Sie gingen an der Bar vorbei, an der sich Robin und eine Frau angeheitert unterhielten. Sie stießen mit halbvollen Gläsern einer farblosen Flüssigkeit an. Im Foyer des Hotels fragte Hannes: „Wer bist du eigentlich?“ „Ich bin Felix, der Sohn der Familie Teebken.“ Er steuerte in Richtung Fahrstuhl. Im Inneren des Fahrstuhls drückte er auf die 2. Bei der Fahrt nach oben starrte Felix Hannes unentwegt an. „Wie lange bist du schon DJ?“ „Seit ich 16 bin, lege ich hin und wieder auf.“ „Mmh.“, war Felix´ desinteressierte Reaktion. Die Fahrstuhltür öffnete sich. Felix nahm den Schlüssel aus seinem Jackett und lief auf Zimmer 219 zu. Er schaltete das Licht an und dimmte die Helligkeit etwas. Die Wände waren weiß. Ein paar Bilder mit zufällig zusammengewürfelten geometrischen Flächen gaben dem Raum die Farbtupfer. Der Teppichboden war dunkel. An der einen Wandseite stand ein Tisch mit drei Stühlen. Dem gegenüber ein Doppelbett mit einer kleinen Reisetasche darauf.

„Was wolltest du mir zeigen?“, fragte Hannes. Aufgrund der Beleuchtung befand sich Felix´ obere Gesichtshälfte im Schatten, was ihn ein wenig gespenstig wirken ließ. Das Funkeln seiner dunklen Augen war dennoch wahrzunehmen. Hannes fand sowohl die Situation als auch seinen Gegenüber sehr befremdlich, aber eine gewisse Neugier machte sich breit. „Schau doch einfach in die Tasche auf dem Bett.“, forderte Felix Hannes auf. Immer noch den Blick zu Felix gerichtet, trat Hannes zwei Schritte vor und griff nach der Tasche. Darin fand er Slips, Tangas, Handschellen, Bänder, eine kleine Gerte, ein Set für Nagelpflege, ....

Plötzlich spürte er einen dumpfen Schlag auf seinem Hinterkopf. Ihm wurde in Sekundenschnelle schwarz vor Augen und er fiel mit dem Gesicht voran aufs Bett. Thoran stand mit einer mittelgroßen Skulptur aus Holz hinter ihm.

„Warum hast du den DJ ausgesucht? Dein Vater hat doch die Kellner-Barkeeper-DJ-Truppe engagiert, um mich zu testen. Und das für einen unverschämten Betrag, der dir später mal in deinem Erbe fehlen wird.“ Hannes lag mit dem Rücken auf dem Bett. In seiner Benommenheit nahm er Felix und Thoran wahr, die ihn von beiden Seiten des Bettes anschauten. Sein Kopf schmerzte leicht. „Ich fand den mit seinen wuscheligen Haaren und seiner sportlichen Figur recht süß.“ Hannes´ Sehvermögen wurde klarer und die Stimmen der Männer vernahm er immer deutlicher. Er bewegte seine Arme und merkte schnell, dass er nicht weit kam. Er war mit silbernen Handschellen am Kopfende des Bettes befestigt. Seine Bewegungen wurden panischer. Auch mit seinen Beinen kam er nicht weit. Hierfür sorgten fußfesselartige Ketten. „Was soll der Scheiß, Digga?“, rief Hannes mit labiler Stimme.

„Da ist ja jemand erwacht. Bleib ruhig und entspannt liegen, mein Großer.“, sagte Felix, ging vom Bett weg und fing an, sich zu entkleiden. „Siehst wirklich gut aus. Wie heißt du?“, wollte Thoran wissen, der Hannes´ Body begutachtete. Jetzt erst merkte Hannes, dass er x-förmig und nur mit einem schwarz-weiß karierten Tanga bekleidet auf dem Bett lag. „Hannes.“, antwortete er, während er weiter versuchte, seiner Position zu entkommen.

„Weißt du, Hannes, ich liebe meine Verlobte. Aber hin und wieder gibt sie mir nicht das, was ich brauche. Der Sex ist nett, aber so einen wehrlosen cuten Boy dabei zu beobachten, wie er wehrlos, gefesselt und so knapp bekleidet vor mir liegt, das hat was.“, erzählte Thoran. „Hast du mal mit ihr über deine Vorlieben gesprochen? Und außerdem: Es gibt in diese Richtung auch Pornos.“, erwiderte Hannes angestrengt. „Aber so haben wir beide was. Du musst mal meine Stange in meiner Hose fühlen, die stimmt mir zu. Hätte nur heute keine Skinny-Jeans anziehen sollen.“ Thoran fummelte sich im Schritt rum, um sein Rohr in eine günstigere Position zu bringen. Auf den Vorschlag, mit seiner Verlobten zu kommunizieren, ging er nicht weiter ein.

„Es wird auch in keiner Weise weh tun.“ Felix trat zurück ans Bett. Auch er war nur noch mit einem Tanga bekleidet. Dieses rote Exemplar kannte Hannes bereits aus der Vorbesprechung vom Montag. Der Stoff wurde nur durch einen dünnen strickähnlichen Bund gehalten. Der Beutel bedeckte nur das Nötigste und zeigte seinen glatt rasierten Schambereich. Auch der Rest seines durchschnittlichen Körpers war unbehaart. Gut anzusehen, aber fürs Modeln oder weitere Aufgaben in dem Bereich würde das nicht ausreichen.

 

„Dann unterhaltet mich.“, gab Thoran das Startzeichen, der auf einem Stuhl Platz nahm und anfing, seinen Penis durch den Jeansstoff zu massieren. „Ihr Zwei habt doch echt nen Schatten.“, warf Hannes ein. Er musste sich aber eingestehen, dass er als Stricher noch absurdere sexuelle Begegnungen hatte. Vor ein paar Monaten musste er bei einem Kunden wie ein Hund neben ihm herlaufen. Dabei trug er auch einen Tanga. In Goldfarben und an den merkwürdigsten Stellen mit Nieten versehen. ´Wer produziert so eine unbequeme Scheiße?´, war damals sein Gedanke. Bislang sieht das hier noch wie Streichelzoo aus.

Felix´ Fingerspitzen strichen ihm sanft über die Brust. Dann bewegten sie sich langsam abwärts über den gut definierten Sixpack und umkreisten wenig später mehrmals seinen Bauchnabel. Hannes überkam eine Gänsehaut. Felix ging nun über, an seinen Innenschenkeln zu kitzeln. Eine sehr empfindsame Stelle bei Hannes. Zur eigenen Irritation wurde er immer ruhiger. Der schwarz-weiße Stoff um seine Lenden bewegte sich vorsichtig. Thoran blickte unentwegt zum Bett rüber, um nichts zu verpassen.

Die Fingerspitzen berührten nun Hannes´ Schambereich, der vom letzten Pornodreh noch gut rasiert war. Sie umfuhren den enganliegenden Stoff des Tangas. Das Blut schoss Hannes regelrecht nach unten und ließ seinen Stecher hart werden. Felix´ Mund zeigte sich zufrieden. Thoran stellte sich auf, um einen besseren Blick zu generieren. Seine Hand wischte schneller über den Jeansstoff.

Kurze Zeit später zog Felix eine silberne Nagelschere aus der Tasche hervor. „Soll ich deinen wachsenden Freund befreien?“, flüsterte er Hannes zu. Dieser nickte langsam. Er setzte die Spitze der Schere an Hannes´ linkem Fuß an und bewegte sie sanft und langsam beinaufwärts nach oben. Hannes´ Erregung und seine Lust steigerten sich von Sekunde zu Sekunde. Felix erreichte mit der Schere den Bund des Tangas und trennte ihn links und rechts. Er klappte den Beutel um und legte stramme 16 cm frei. Ein hauchendes „Jaaaa“ strömte zwischen Thorans Lippen hindurch. Hannes´ Latte hob und senkte sich immer wieder. Der darunter liegende Sack war klein und fest.

Thoran hielt auch nichts mehr. Er hatte seine liebe Müh und Not, seine enge Jeans abzustreifen. Mit seiner engen schwarzen Unterhose von „Hugo Boss“ hatte er weniger Probleme. Seine ausgedehnte Pracht war relativ schmal und wurde jetzt genüsslich von ihm bespielt. „Gib ihm“, sagte er in den Raum hinein. Wie ein Zauberkünstler hatte Felix schon ein neues Gerät in der Hand. Mit einer Pinzette fischte er den String aus Hannes´ Po. Das kalte Metall berührte dabei die Innenseite seines Hintern und verursachte an dieser Stelle leichtes Zucken. Wenig später bearbeitete die raue Oberfläche einer Feile sein festes Skrotum. Er quiekte kurz auf. ´Ich werde jetzt immer einen Steifen kriegen, wenn ich meine Nägel mache´, dachte er in dem Moment.

Dann steuerte Felix mit seinem Kopf auf Hannes´ Ohr zu. „Wollen wir uns deinem Knüppel zuwenden? Der kommt ja gar nicht zur Ruhe.“ Beide Blicke wanderten in Richtung der Lenden. Hannes nickte heftig. Zunächst wanderten Fingerspitzen über den Schaft, die wenig später die mit Vorsaft angefeuchtete Eichelspitze umkreisten. Hannes stöhnte. Ausgedehnte Vorspiele sind eigentlich nicht sein Ding. Er wünschte sich deshalb, dass das Tempo endlich zunahm.

Plötzlich hielt Thoran nichts mehr auf seinem Stuhl. Er warf seine noch an ihm hängende Kleidung zu Boden. Mit einem Satz sprang er aufs Bett und kniete sich zwischen Hannes´ Beine. Thorans flinke Zunge bahnte sich den Weg zwischen die Arschbacken von Hannes. Diese warmen Reize verursachten ein entspanntes Gefühl und ließen ihn bald abspritzen. „Was machst du da, Thoran?“ Felix stand verwundert daneben. „Du beobachtest doch immer nur.“, stellte er weiter fest. „Ist mir scheiß egal, mach dich mal nützlich und löse die Beinfesseln.“, sagte Thoran, der kurz eine Pause einlag. „Weitermachen!“, hörte er Hannes rufen. „Und meine Schwester?“, fragte Felix, der die Karabiner am Bettende öffnete. Thoran stellte sich taub, brachte seinen schmalen und mit schwarzen Tattoos versehenen Körper in aufrechte Position und winkelte die eben befreiten Beine an. „Fick mich!“, stöhnte Hannes, der dem Treiben an seinen Beinen zusah.

 

Mit seiner rechten Hand brachte Thoran sein Fickgerät in Stellung. Hannes hob fordernd sein Becken an. Im Chor stöhnten beide, als Thorans Schwanz eindrang. Seine Bewegungen waren zunächst noch unrhythmisch, wurden aber mit der Zeit harmonischer. Seine Hände stützte er an den Innenseiten der Knie ab. Als die Stöße wie automatisiert kamen, warf Thoran seinen Kopf in den Nacken und versuchte seinen Orgasmus noch ein wenig hinauszuzögern. „Du kleines heißes Luder hast doch jetzt, was du den ganzen Abend wolltest.“, rief Thoran mit zittriger Stimme „Sieht so aus!“, antwortete Hannes. Unter der stimmlichen Untermalung eines einzelnen Vokals zog Thoran seinen Steifen aus dem Loch und verteilte seine weiße Flüssigkeit über Hannes´ Gemächt. Die Anspannung in Thorans Körper verflog, der sich daraufhin auf seinen Hintern fielen ließ.

„Vielleicht gestattet mir jemand von euch beiden, dass ich auch abspritze.“, mahnte Hannes an. Felix, der durch Handarbeit sich selbst zum Abspritzen gebracht hatte, und Thoran saßen regungslos da. Nach wenigen Augenblicken stand Felix vom Stuhl auf, zog seinen String nach oben und ging in Richtung Bett. Die Schwerkraft zog Sperma über seinen glatten Körper nach unten. Er beugte sich vor und nahm Hannes´ besahnte Latte in den Mund. Vier Kopfbewegungen genügten und Hannes´ Ladung schoss ihm in den Rachen. Hannes stöhnte ein „Danke“. Felix zwinkerte ihm mit dem rechten Auge zu und ging mit vollem Mund in Richtung Bad. Hannes erblickte noch einen kurzen Blick auf seinen runden Po.

„Besäße der Herr die Freundlichkeit, meine Hände zu befreien?“, fragte Hannes in Richtung seiner Füße und holte Thoran aus seinen Gedanken.

Wieder vollständig bekleidet verließ Hannes das Hotelzimmer. Er zückte sein Handy und schrieb, während er über den Flur ging, eine kurze WhatsApp-Nachricht. Während er sich zum Fahrstuhl bewegte, hörte er aus Zimmer 216 eine kreischende Gruppe von Frauen, aus dem gegenüberliegenden Zimmer 218 hörte er eine Frauenstimme „Du hast keine Chance Junge. Gib lieber auf, gib lieber auf.“ rufen. ´Ist das reinste Irrenhaus hier´ dachte er.

Robin kniete im Zimmer 218 auf dem Bett. Durch den vielen Wodka hatte er erhebliche Probleme, sich in dieser Position zu halten. Er war bis auf seine Unterhose und seiner um den Hals befindlichen Fliege nackt. Seine hellblaue Boxer war nach vorn ausgebeult, nach hinten war sie runtergezogen und zeigte seinen blanken Hintern, der von einer brünetten Frau regelmäßig unter sturzbetrunkenem Kichern mit einem Blumenstrauß versohlt wurde. Nach den angeregten Gesprächen an der Bar über Sand und ihren Mann, der es im Bett wohl nicht mehr so recht brachte, schnappten sich Robin und Sandrina, so der Name der Dame, eine Flasche Wodka aus dem Regal und verschwanden in dieses Zimmer. Sie kippten schnell den Inhalt einer Wasserflasche in die auf dem Tisch befindliche Vase und fingen an, Strip-Flaschendrehen zu spielen. Immer wenn die Flaschenöffnung auf einen zeigte, musste der- oder diejenige ein Kleidungsstück loswerden und einen ordentlichen Schluck Wodka nehmen. Dieses Spiel schien Robin eindeutig verloren zu haben. Sandrina war bis auf ihr Oberteil und ihre Schuhe noch vollständig bekleidet.

So holte Sandrina regelmäßig aus und drosch Robin die Pflanzen über den Arsch. Immer mehr Blüten verteilten sich auf dem Laken. Nach jedem Schlag musste sich Robin nach vorn auf einer Hand abstützen. Mit der anderen Hand rubbelte er sich über den blauen Stoff. „Na, du Loser. Wie gefällt dir deine Bestrafung?“, lallte Sandrina. „Schlag zu, Nico ... ich gehöre dir“, rief Robin in Wortfetzen zurück und ohne wahrzunehmen, wen er da eigentlich beim Namen nannte. Wenig später breitete sich ein dunkler Fleck über die Vorderseite seiner Boxershorts aus. Dieses wohlige Gefühl ließ ihn nach vorn flach auf den Bauch kippen.

„Diese Jugend ist auch zu nichts mehr zu gebrauchen.“, sagte Sandrina, warf den entstellten Blumenstrauß in den Papierkorb, zog Oberteil und Schuhe wieder an und verließ den Raum. Robin hörte in weiter Entfernung das Zuschnappen der Tür, legte sich auf den Rücken, warf die Bettdecke über sich und schlief ein.

 

Samstag, 13.03 Uhr. Robin sprang auf und folgte dem Geräusch der Vibration. In der Hose wurde er fündig. Auf dem Display tauchte Rahabs Name auf. Er drückte auf den grünen Hörer. „Ja?“, sprach er ein wenig verdutzt und müde ins Mikrofon. „Wo steckst du?“, hörte er Rahab sagen „Wir haben Meeting. Wo du auch bist, beeile dich, wir warten schon.“ Rahab legte einfach auf, ohne eine Antwort abzuwarten. `Fuck´. Robin sammelte alles zusammen, zog sich an und sprintete aus dem Hotel. Seinen Wagen ließ er stehen, dazu war er noch nicht in der Lage.

Robin sprintete zersaust und mit verrutschten Sachen in Nicos Büro, wo die anderen um den Konferenztisch saßen und ihn anlachten. Nur Chris blickte mit finsterer Mine zu ihm auf. „Ähm, sorry für die Verspätung, ich war noch ...“ stammelte er. „Setz dich einfach!“, unterbrach ihn Chris. Er fuhr fort. „Fassen wir den gestrigen Abend nochmal zusammen. Zur Erinnerung, eure Aufgabe bestand darin, Thoran zu beobachten und vielleicht ihm Drogen zu verkaufen oder mit ihm zu flirten oder was weiß ich.“ Chris schaute mit einem fragenden Blick in die Runde.

„Stattdessen meine Herren, flirtet Ted mit dem Gastgeber und verwickelt ihn in Trinkspiele.“ Ted zuckte kurz mit den Schultern. „Lirim strippt vor einer Horde angetrunkener junger Frauen.“ „Habe gestern Abend 280 Euro gemacht.“, erzählte Lirim mit einem Grinsen. „Toll! Was haben wir noch? Ach ja, Hannes, verschwindet für über eine Stunde von seinem DJ-Pult und Robin lässt sich den Hintern versohlen.“ Robin lief sofort rot an, während die anderen, selbst Chris, in lautstarkes Lachen verfielen. „Woher wisst ihr das?“, fragte Robin unsicher. „Schau mal in unseren Gruppenchat – du hast da ein kleines Video als Erinnerung hochgeladen.“ `Dieses Biest´, dachte Robin.

„Dann können Emilie und Thoran einer traumhaften Hochzeit entgegenfiebern.“, warf Ted ein. Chris und Nico tauschten sich Blicke aus. „Nicht ganz.“, sagte Chris. „Emilie und Thoran haben sich in der letzten Nacht getrennt, nachdem Thoran seine Verlobte dabei erwischt hat, wie sie von Nico durchgerammelt wurde.“ „Du hast was?“, raunte es durch den Raum im Chor. Alle, bis auf Hannes, schauten Nico entsetzt an. „Sorry!“, sagte Nico leise und hob dabei unschuldig seine Arme. Er nahm ein wenig unbeholfen einen Schluck aus seiner Wasserflasche.

„Alles im Allen bedankt sich Herr Teebken bei uns seltsamerweise für die geleistete Arbeit. Er fragt im Übrigen an, ob du, Nico, nicht mal zum Kaffee vorbeikommen möchtest.“ Nico verschluckte sich und fing an zu Husten. „Nein, ich glaube nicht.“, warf er schnell ein. „Gebe ich so weiter. Und jetzt geht euch ausschlafen. Und in Robins Fall vorher dringend duschen. Wir sehen uns Montag.“ Das kleine Treffen war damit beendet. Robin, Nico, Ted, Lirim und Hannes standen von ihren Stühlen auf, griffen ihre Sachen und gingen ohne Umschweife direkt zum Ausgang.

Vor dem Bürogebäude zündete sich Robin eine Zigarette an und reichte sein Feuerzeug an Hannes weiter. „Ich dachte, der schmeißt mich raus. Und ich weiß noch nicht mal für was das „J“ bei „CJ Graphics“ steht.“, sagte Robin. „Nun mach dich mal locker, Kleiner. Wir haben doch alle schon von älteren Frauen auf den Arsch bekommen.“ Ted musste wieder lachen. „Nimmst du mich mit? Vielleicht können wir das wiederholen, aber ein wenig liebevoller.“, sagte Ted mit einem breiten Grinsen. Robin streckte ihm die Zunge raus und grinste ebenfalls. „Mein Auto steht noch am Hotel, wir müssen die Bahn nehmen.“ „Auf alle Fälle, ein schönes Wochenende.“, teilte Lirim mit und verschwand fußläufig. Robin und Ted bewegten sich in Richtung Haltestelle.

Nico stand noch eine Weile neben Hannes vor dem Eingang. „Hätte nicht gedacht, dass du Emilie so schnell rumkriegst.“, sagte Hannes, nachdem er ausgiebig gähnen musste. Nico schaute Hannes etwas beleidigt an. „Wir haben schon weit vor deiner Nachricht heftig geflirtet und als die WhatsApp von dir kam, ging es ziemlich schnell.“ „Ziemlich elegant gelöst.“ „Ja, so arbeiten wir hier.“ Nico musste über seine Aussage selbst lachen. „Vielleicht sieht man sich mal wieder. War mir eine Freude mit dir zu arbeiten.“ Nico grüßte kurz mit Zeige- und Mittelfinger an der Schläfe und ging zum Parkplatz. Hannes rauchte noch langsam auf. Sein Handy vibrierte. Unbekannte Nummer. „Hi.“, sagte er ins Mikrofon. „Haste nochmal Bock angekettet zu werden?“, hörte er Thorans Frage durch den Hörer. Hannes´ Müdigkeit verschwand umgehend.

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Bareback / Junge Männer / Muskeln

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Schlagworte: nackt flaschendrehen / sneaker-sex / rasierter schambereich / lederjacke / callboy / boss / pissoir / poppers / anzug sex / tanga / verführen / handschellen / tanga / intimbereich / anzug sex / l-schwanz / lederfetisch / gefesselt / morgenlatte / trainierter körper / student / zigarette danach / stecher / boss / pornosammlung / trainierter körper / gay parkplatz / gänsehaut / jugendlich / fesselspiele / party
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden