Ja ist denn schon Silvester? Nee. Aber Generalprobe.
Alpha Männer / Bareback / Bisexuell / Das erste Mal / Dreier & Orgie / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik / Sportler
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Am Freitagmorgen die Nachricht per Mail, dass die Zoom-Vorlesung wegen Serverproblemen ausfällt, dafür gab es einen Link zu Übungsaufgaben. Puh, na gut. Versuch macht klug. Ich glaubte, alles irgendwie gelöst zu haben, drückte auf „Senden“ und dann ging es auf Mittag zu. Schnell noch mal unter die Dusche. Rasieren! Schon wieder duschen. Oh man. Der Wasserverbrauch! Ich holte Micha vom Zug ab, wir knuddelten uns, drückten uns an uns und dann liefen wir Richtung Park, holten uns noch Kaffee und Streuselschnecke, saßen auf einer Bank in der Sonne. Sonne! Yeah. Nüchtern, vollkommen nüchtern, erzählte ich ihm jetzt all das, was ich ihm gestern nicht erzählt hatte. Wie sie mich vernaschten nach Strich und Faden, ich bei Hannes schlief, mich Anna zum Mittagsfick verführte. Wie überhaupt diese WG total verfickt wäre. Und dass wir uns wohl auf einen geilen Abend freuen dürften. Und falls er doch nicht hielt was er versprach, also der Abend: Wir beide haben ja auch noch uns. Und schließlich fuhr ich ihm über seine Jeans, über die Beule, die er natürlich bekommen hat, während ich quatschte. Er holte ihn zum Hosenstall raus. Wir schauten uns kurz um. Niemand zu sehen momentan. Ich beugte mich über seinen Schwanz und begann ihn zu blasen. Kurz nur, so als Appetitanreger. Wir machten uns langsam auf den Weg, gingen Spazieren, ließen die Straßenbahn links liegen, wir hatten Zeit und nichts weiter vor, außer Kuscheln oder Ficken oder TV gucken. „Meinst du, es wäre eine gute Idee, wenn wir uns heute verausgaben, wenn morgen ein anstrengender Abend folgt?“, wollte Micha wissen. „Weiß nicht. So ein Tag Pause täte mir glaube ich ganz gut.“ Ich grinste. „Angeber“, und schon boxte er mich wieder in die Seite.

 

Zufällig kamen wir noch bei einem Klamottengeschäft vorbei und gingen kurz rein, Unterwäscheabteilung. „Nix“, wir suchten Strings. Also für Männer. „Jo. Ist wohl nicht so gefragt?“ „Guck mal hier“, ich zeigte auf einen Ständer mit Netzshirts in schwarz. Ärmel schwarz in Latextlook, der Rest transparent. Ich grinste, nahm es mir und ab in die Umkleide und machte den Vorhang kurz auf. „Guck mal.“ Micha guckte: „Na ja, dein Bäuchlein sieht man zwar, aber sieht trotzdem geil aus.“ „Jetzt hol dir deine M und probiere an!“ Ich zog mich wieder um und dann kam Micha aus der Nachbarkabine. „Wow, mega!!! So in die Disko, weiße Jeans dazu an.“ „Wir beide, zu zweit? In unsere Dorfdisko?“ Micha bekam einen Lachflash, während er sich wieder anzog. Ich griff mir die beiden Shirts und bezahlte. „Morgen Abend. Was war der Codedress? Äh Dresscode? Ausgehklamotten?“ Micha grinste. Ich grinste. „Was ziehst denn für eine Hose an?“ „Weiße Jeans habe ich eingepackt“, meinte Micha. „Und schwarzes Hemd.“ „Wow. So etwas habe ich nicht.“ „Lass uns mal gucken.“ Micha ging voraus zur Jeansabteilung. Wir haben schließlich eine gefunden, etwas groß waren die Löcher am Knie. Aber geil. Muss wohl so sein.

Jetzt gingen wir aber wirklich nach Hause „Glück hatten wir. Morgen ist der letzte Tag, wo die Geschäfte offen haben dürfen“, grinste ich. „Sieht aber schon schwul aus?“ „Schwul aus? Geil sieht’s aus. Und zur weißen Jeans passt auch super ein rosa Tshirt“, grinste Micha. Zuhause angekommen zogen wir uns fix unsere Sneaks und Jacken aus, ich presste ihn an die Wand, streichelte und küsste ihn. Wir knuddelten uns noch im Flur. „Essen?“ „Was gibt’s denn?“ „Pizza zum selbst belegen.“ „Lecker.“ Und so packte ich den Dosentunfisch aus, Salami, Käse, Pepperoni und was man so braucht, wir rollten den Fertigteig aus. Ab in den Ofen und Micha verschwand ins Bad, duschen. Ich war rattig wie nichts. Ich habe ihn vermisst. Er ist schwul, oder? Und ich? Wenn ich den Sex mit Anna nicht so prall fand? Ich schnappte mir die Einkaufstüten, zog mir das schwarze Netzshirt an und schließlich die weiße Jeans, ging ins Schlafzimmer und betrachtete mich im Spiegel, drunter hatte ich nichts an. ‚Ich würde mich abschleppen, wenn ich ich wäre’, dachte ich und hatte volles Rohr. Micha kam frisch geduscht aus dem Bad, nackt. „Wow, was für ein heißer Typ.“ Er kam zu mir, fuhr mir über meinen Body und knutschte mich. „Echt heiß. Soll ich auch mal?“ Er zog sich sein Netzshirt über und kramte in seiner Tasche, holte seine weiße Jeans raus. Irgendwas landete neben seiner Tasche. Er zog sich die Hose an und wir betrachteten uns beide im Spiegel. „Micha, du bist so geil.“ „Ich glaube so können wir gehen morgen. Und drunter...“ Micha bückte sich und hielt die Klamotten hoch, die aus seiner Tasche gefallen waren. Zwei Badestrings. Die, die wir letzte Woche noch angeguckt hatten. „Ich dachte, ich kaufe mal. Gab es bei mir auch in der Filiale. Willst rot? Oder blau? Ich hätte auch noch einen weißen, falls du dich nicht entscheiden kannst.“ Ich grinste und griff mir den roten. „Sau!“ „Probier mal an!“ „Später, die Pizza...“ Der Wecker klingelte. Schnell alles aus- und eine Short angezogen, jetzt gab es erst einmal Essen. Bier und Pizza.

Wir saßen uns gegenüber, mit nacktem Oberkörper. „Ich glaube, wir sollten heute besser keinen Sex haben“, meinte ich. „Warum nicht? Kräfte sparen?“, grinste Micha. „Also ich habe genug Reserven, im Gegensatz zu dir.“ „Ah ja.“ „Ich sag dir, wenn wir mit den Shirts unten aufschlagen denken die, wir sind Stripper.“ „Nee, ich bin zu dick dafür, sagst du doch immer, oder?“ Ich grinste ihn an. Er kicherte. Wir waren fertig mit Essen, Micha räumte den Tisch ab. „Kannst ja noch ne Netflix-Serie raus suchen. Ich ging nach nebenan, streifte ich mir den roten, nein den weißen, String an, dazu das schwarze Netzshirt und ging rüber. „Na Süßer?“ Ich posierte. „Wow, steht dir.“ Ich stellte mich vor ihn, vor die Couch. Er streifte meine Beule, schließlich drückte er sein Gesicht auf meine Beule und begann den weißen String zu lecken, während seine Hände meine blanken Pobacken streichelten. Er holte mein Ding zur Seite raus und fing an zu blasen, während ein Finger an meiner Rosette spielte, die ich in der Dusche etwas mit Gleitgel feucht gemacht hatte. „Du geiler schwuler Bock. Ich könnte dich auf der Stelle vögeln.“ Ich entzog mich ihm. „Könnte dir so passen. Morgen. Denk an morgen!“ Ich grinste, ging wieder nach nebenan. „Du Schlampe.“ „Danke“, rief ich noch, zog mich aus und Fußballshort und Tanktop an und kam völlig unschuldig wieder ins Wohnzimmer. „Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, Serie. Hast was gefunden?“ Ich schnappte mir noch mein angefangenes Bier und Kippen und verschwand nach draußen, zündete mir eine an. Er hinterher. Wir rauchten. „Ich könnte dich wirklich auf der Stelle...“ „Glaube ich dir. Ich dich auch. Hast denn geübt?“, fragte ich. „Mit dem Plug?“ Er nickte, grinste.

 

Wir gingen rein, die Serie startete, Teil 1. Ich wusste nicht, worauf ich mich da einlasse, außerdem kreisten meine Gedanken nur um die WG, Micha und Ficken. Ungefähr 20 Minuten lief die Serie und plötzlich – schwarz, dunkel. Stille. Die Lampen, der Fernseher. Kurzer Blick aufs Handy: Ja, auch das Internet war alle. „Sicherung?“ Ich stand auf, mit dem Handy als Taschenlampe, leuchtete in den Sicherungskasten. „Nö, alles drin.“ Ich schaute ins Treppenhaus, versuchte das Licht anzuknipsen. Nix. „Wohl Stromausfall?“ Wir gingen auf den Balkon. Duster. Straßenlampen aus, kein Licht in den Fenstern rundherum. „Geil, Stromausfall.“ Wir zündeten uns wieder eine an. „Hast Kerzen?“ „Jo. Teelichter. Was machen jetzt die Leute, so ohne Strom und Internet?“ „Babys“, grinste Micha. „Könnten wir auch machen. Aber du willst ja nicht.“ Ich streckte die Zunge raus, ging rein und holte die Packung Teelichter raus, zündete welche auf dem Couchtisch an, im Bad, damit man beim Toilettengang was sieht, und im Flur. Mein Freund kam hinterher, umarmte mich. „Fast ein bisschen romantisch. Hast noch welche fürs Schlafzimmer?“ Er nahm sich die Packung Teelichter und stellte auf beide Seiten des Betts welche auf. Kerzenschimmer.

„Anziehen!“, er warf mir einen String zu. Ich gehorchte, zog mir mein Oberteil aus, dann die Short, den String an, holte Gel aus dem Bad. „Knie dich aufs Bett, du geiles Biest.“ Ich ging doggy. „So ein geiler Schwuchtelarsch. Im Schwuchtelstring.“ Er streichelte meine Backen, küsste sie, schließlich schob er den String zur Seite und widmete sich mit der Zunge der Rosette. Er züngelte mich im Kerzenschein, schmierte mir langsam mein Loch ein, machte es glitschig, mit drei Fingern. Er kam vor mich, nackt, mit Latte und warf mir mein Netzshirt vors Gesicht. „Anziehen“, stöhnte er wichsend. Ich erhob mich, streifte es über, stand vor ihm. Er drückte mir seine Zunge ins Maul. Wir küssten uns heftig, er haute mir auf die Arschbacken. „Du siehst so geil aus Manu.“ „Wie eine geile Schwuchtel?“ „Wie eine schwanzgeile Schwuchtel.“ Er drückte mich runter und ich wusste, was zu tun ist. Ich blies ihn hoch und schön nass, er drückte mich tief drauf, meinen Kopf, mein Speichel lief. „Geil. Bereit?“ „Hmm. Bums mich. Davon hast doch die ganze Woche geträumt!“ „Oh ja. Umdrehen!“ Ich gehorchte, ging wieder doggy. Er spielte mit meinem String und schließlich setzte er an, drang langsam mit seinem Schwanz ein. Stöhnte auf. „Eng. Du bist so geil eeeng“ „Ahhh. Laaangsam.“ Er musste sich beherrschen. „Ich fick dich jetzt. OK?“ „Hmm, jaaa.“ Und dann begann er seinen Rhythmus zu finden. Mal schneller, mal langsamer, während er sich in meinen Schultern fest krallte. „Ja nimm mich, fick mich, gib mir dein Sperma!“ „Eine Woche lang...“ Schließlich wurde er schneller, hechelte und pumpte meinen Hintern voll mit seiner Wochenladung Sperma. Ich schnaufte durch, er auch. „Du bist so geil“ Er küsste meinen Nacken und zog langsam raus. Ich betastete meine feuchte Grotte. „Ey man, gefickt zu werden ist echt geil. Musst auch mal ausprobieren. Du Jungfrau.“ Ich lächelte und erhob mich langsam. Puh ist das warm hier. Im kerzenbeleuchteten Bad machten wir uns etwas sauber, schließlich zog ich mir eine Short drüber und wir gingen nach nebenan auf den Balkon, die Zigarette danach. Es war immer noch dunkel.

Auf meinem Handy schaute ich nach und fand eine Twitter-Meldung: „Stromverteilerkasten in Flammen aufgegangen, Stadtwerke bemühen sich schnellstmöglich, Stromversorgung wiederherzustellen.“ In dem Moment ging bei uns das Licht wieder an, der Fernseher zeigte „Kein Signal“. Wir fuhren die Technik wieder hoch, schauten weiter, ließen aber die Kerzen an. Kuschelten. Und gingen irgendwann aneinander gekuschelt schlafen. Nackt.

Am nächsten Morgen war ich schon ziemlich zeitig wach. Um 7. Oh je... Ab ins Wohnzimmer, Micha schlafen lassen, schon mal Frühstück vorbereiten, Musik an, gucken, was in der Welt so los ist. Und Zeit zum Nachdenken. Heute Abend? Würde ich gern ficken. Also ich will ficken. Oder gefickt werden? Bisher habe ich eigentlich noch gar nicht selbst gefickt. Micha hat mich, die ganze WG hat mich benutzt, Anna hat mich benutzt und gestern Abend? Micha hat mich benutzt. Und ich habe mich benutzen lassen, und das auch noch gern. Es hat mir Spaß gemacht. Es macht Spaß. Irgendwie. ‚Laufen lassen’ – mir fielen Michas Worte wieder ein. Hat Hannes mich benutzt? Indem er mich nicht benutzt hat? Obwohl er doch ahnen musste, dass ich es gern gewollt hätte? Warum hat er nicht? Warum ist er nicht rein gekommen und auf der Stelle umgedreht?

 

Micha stand so halb 9 auf. „So früh schon wach?“ „Schon lange. Guten Morgen. Bin irgendwie unruhig. Aufgeregt.“ „Wegen heute Abend?“ Ich lächelte nur. „Was rauchen zum Runterkommen?“ Ich überlegte. „Eigentlich keine schlechte Idee. Aber so früh am Tag und auf nüchternen Magen?“ Ich setzte eine neue Kanne Kaffee auf, stellte die Marmelade und den Wurstteller auf den Tisch, der Ofen lief mit Aufbackbrötchen und Micha fragte aus dem Schlafzimmer: „Sind eigentlich die zwei Shorts diese Woche angekommen?“ „Ja, auf dem Schrank liegt das Paket.“ Er zog sich eine neue Short an, kam zu mir. „Hast mal eine Schere? Das Preisschild muss ab.“ Er kam dicht vor mich, während ich am Tisch saß. Ich schnitt das Preisschild ab, griff nach innen in die Short, um noch ein Stück von der Plastikhalterung rauszuziehen. Dabei musste ich seine nackte Haut, seine Taille berühren. „Hmmm...“ Micha wuschelte durch meine Haare. Ich gab ihm einen Schmatzer auf seinen Bauchnabel. Wir lächelten uns an, dann kam er mit der Kanne und goss uns den Kaffee ein. „Und, was machen wir heute? Joggen, Mittagessen und 15:30 ist Anstoß?“ „Jo. Und ich glaube, ich brauche heute Mittagsschlaf.“ „Gute Idee, feiern bis zum frühen Morgen – wir sind aus dem Training. Besser ist.“

Nebenbei schaute beim Frühstücken Micha aufs Handy und gab die neusten Meldungen unserer Bundesligamannschaft vor dem heutigen Spiel durch. Danach war Joggen angesagt. Er zog sich eine schwarze Laufthose an, wie eine Leggins. Ich bekam Stieraugen, grinste. Man sah alles. Irgendwie. So eine hat doch auch Hannes? Ich musste mit der Hand über den geilen Stoff fahren. Wir gingen ein Stück und schließlich joggten wir durch den Park und ließen uns Zeit. Als wir vor dem Haus verschwitzt eintrudelten kam Hannes aus dem Haus, in Laufsachen. Oh man. „Guten Morgen ihr zwei Hübschen. Frühaufsteher?“ Es war schon 11. Er lächelte süß. „Was macht ihr heute Nachmittag? Dasselbe wie ich?“ Ich nickte. „Logo. Falls du mitgucken willst?“ „Nur, wenn du das auch willst. Das kann böse enden.“ Hannes zwinkerte, grinste. „Keine Angst, ich passe auf Manu auf. Aber nur heute Nachmittag.“ Nun grinste Micha. „Na dann...“ Oben angekommen zogen wir unsere Schuhe aus. „Ich habe Durst. Du auch?“, fragte Micha, griff sich zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank, nahm sich die Kippenschachtel und ging zum Balkon. Ich hinterher. „Bier? Um 11?“ „Na wir haben es uns doch verdient, meinst nicht?“ Und so köpften wir die Hülsen, rauchten, ließen uns etwas Zeit, wir waren ja noch für draußen angezogen, wenn auch leicht verschwitzt, sagten nichts. Nach einer Weile, die Kippen waren ausgeraucht, meinte Micha: „Ziemlich heftig irgendwie, meinst nicht? Was so die Tage abgegangen ist?“ „Besser so als andersrum. Wir sind noch jung, wollen Fun.“ Stille. Wir gingen schließlich rein. „Du oder ich?“, fragte Micha noch. „Der Gast hat den Vortritt.“ Ich lächelte. „Du bist ein feiner Kerl, weißt du das?“ Er gab mir einen Schmatzer. „Ich habe kein Problem damit, wenn du und Hannes...“ Micha ging duschen.

Ich schaute derweil im Gefrierfach nach, was es so noch verbarg – Zürcher Geschnetzeltes, Dank Tütenhilfe, dazu Reis. Jo! Micha kam aus der Dusche, zog sich Short und Tanktop an, verdrückte sich auf die Couch, ich ging duschen, schließlich hingen wir dann gemeinsam ab, hörten Mugge und guckten Handy, tippten drauf rum. Was man halt so macht. Viel passiert die letzten 12 Stunden in der Welt, die Timlines quollen über. Vor allem mit Dingen, die eigentlich keine Sau interessiert und trotzdem von tausenden Followern geliket werden. Und immer wieder Corona. Hmpf.

Viel ist dann erst mal nicht passiert. Mittag kochen, und zusammen ein halbes Tütchen geraucht, der aufkommenden Geilheit widerstanden, gechillt ein Mittagsschläfchen gemacht. Und dann war es auch schon halb drei. Aufgestanden und hübsch gemacht für unser Bundesligaspiel: Volle Fanmontur, Trikot, passende Shorts, auch die Stuzen an und schließlich verfrachteten wir den Fernseher wieder ins Schlafzimmer, wie letzte Woche auch. Das Spiel gucken im Bett, im Sitzen, Rücken an die Wand gelehnt. Dazu Bierchen. Die Show kann beginnen und große Erwartungen hatten wir nach der 0:5 – Klatsche eh nicht. Ein mühsames 1:0 zur Pause, es klingelt an der Tür: Hannes, ebenfalls in voller Fanmontur, diesmal mit dem aktuellsten Trikot, ebenfalls passender Fußballshort, weißen Socken, mit einem Sixpack Bier in der Hand. „Habt ihr noch Platz für mich? Sorry, ging nicht eher.“ Ups, hatte ich vollkommen vergessen, egal. „Jo, komm rein. Aber nicht wundern: Wir gucken im Schlafzimmer, ist gemütlicher.“ Er kicherte, sah aber nichts Anrüchiges und pflanzte sich mit aufs Bett, ich saß in der Mitte.

 

Drei Jungs im fast selben Outfit, Fußballklamotten, schauten Fußball. Und niemand hatte was unter der Short an. Das war mir klar. Rechts neben mir ging nach einiger Zeit eine Hand leicht an der Außenseite meines Beins und Oberschenkels auf Wanderschaft, ganz sanft, fast unmerklich. Ich tat es Hannes gleich. Gleichzeitig ging meine linke Hand kurz ebenfalls an Michas Bein. Dann zogen wir beide weg, es war doch ziemlich eng im Bett. Schließlich hielt ich mir meine kühle Flasche Bier an meinen Schwanz, also über der Short, rieb sie etwas, nahm sie weg. Beule. Die beiden bemerkten es, bis Micha einfach mal an seinem Sack kratzte, dann nebenbei über seine Short streichelte, bis sie beulte. Hannes bekam es mit, tat es ebenfalls bei sich. Und so saßen wir mit Ausbuchtungen da, hielten die Spannung hoch. Ach ja, Spannung auch beim Spiel, unsere Konzentration war gefragt. Bessere 2. Halbzeit, gutes Spiel, kein Vergleich zum Mittwoch. Mittendrin stand Micha auf, ging nach nebenan, die Blase. Hannes schaute mich an, streichelte über meine Beule, meinen Nacken, kam zu meinem Kopf, schaute mich mit haselnussbraunen Augen an: „Du bist total süß. Und wunderschön.“ Er küsste mich auf die Lippen. Kurz nur, aufhören, bevor Micha wiederkam. Wir machten da weiter, wo wir aufgehört haben, hielten die Spannung unter unseren Shorts hoch. Jeder für sich. Zwischendrin, während mein rechter Arm auf Hannes’ Schultern lag und ich begann, seinen Nacken zu graulen, zu streicheln, platzte er raus: „Entweder wir kriegen eine Klatsche oder wir verpassen den Anderen eine. Ein dazwischen gibt es wohl nicht!?“ Ich ließ von ihm ab, er revanchierte sich, graulte nun mir meinen Nacken. Und fuhr mir, so gut es angelehnt ging, den Rücken lang unter mein Trikot, streichelte meine Wirbelsäule lang.

Das Spiel war zu Ende, es ging auf 17:30 zu. Wir stießen auf den Sieg an, tranken die Flaschen leer. „Ich muss dann mal. Also nach unten. Vorbereitung. Ach und denkt dran: Dresscode.“ Wir verabschiedeten uns, umarmten uns, als würden wir uns erst die Tage wieder sehen, mit viel Körperkontakt, genossen es, weil sonst ja immer 1,50 Abstand angesagt waren und Maske. „Was ziehen wir denn nun eigentlich an?“ Micha schaute mich fragend an. Ich griff mir den roten Badestring, zeigte auf die neue weiße Skinnyjeans, das Netzshirt, lächelte. „So willst du gehen? Die denken doch, da kommen zwei Stripper an. Was wolltest denn eigentlich anziehen?“ Ich lächelte, holte aus dem Kleiderschrank ein Hemd raus. Rosa. „Echt? Rosa? Schwuchtel.“ Micha grinste. „Und du?“ Er zog aus seiner Tasche ein schwarzes Hemd raus. „Wir können ja die Shirts drunter anziehen und bei Bedarf unsere Hemden etwas aufknöpfen?“ „Oder ausziehen.“ „Oder ausziehen lassen.“ Wir kicherten. „Lass uns noch mal etwas sauber machen. Du weißt schon.“ „Erst mal was essen? Wurst, Brot, Käse, Wurst, Gurke, Rührei?“ „Jo. Wollen wir vorher noch mal in den Supermarkt? Was zu Trinken kaufen? Wir können ja nicht so ganz ohne...“ „Jo, und ein Weg-Bier. Und Kippen.“ „Weg-Bier? So wie früher, als wir noch zu Partys gegangen sind? Damals, weißt du noch?“ Wir grinsten, aßen was. Diesmal ging ich zuerst ins Bad, brauchte etwas länger, Micha hinterher. Anziehen: Beide den Badestring, weiße Jeans mit Löchern, Knöchel frei, Netzshirt, Hemd darüber. Bei Micha saß das Hemd natürlich wieder hauteng. Und nun: Aufbrezeln. Haare stylen, was schon ein wenig dauerte. Dazu eine Parfümprobe unter uns verteilt. So können wir unter Leute gehen. Auf eine Party. Stylisch angezogen, chic gemacht, einfach toll. Wir grinsten uns an. Und nach schon 1,5 Stunden waren wir dann fertig. „Vodka-O noch? Oder Tütchen?“ Ich packte den Vodka aus dem Kühlschrank und Energydrinks, Vodka-Bull zum Vorglühen. Wie lange haben wir das schon nicht mehr gemacht?!

Wir zogen uns unsere Jacken an, ab zum nahen Supermarkt. „Weg-Bier ist glaube ich nicht. Alkoholverbot in der Öffentlichkeit und Maskenpflicht.“ „Hmm. Na ja.“ Wir einigten uns auf zwei Flaschen Prosecco und standen kurz nach acht, angezogen mit Jacke, vor der WG, klingelten. Anna machte auf, in einer hautengen roten, kunstledernen Hose in Jeans-Style, dazu ein verknotetes Tshirt, Bauchnabel frei, dort glitzterte ein Piercing, Haare offen, frisch geföhnt, eingedieselt. Aufgebrezelt. Hannes in einem hautengen weißen Calvin Klein-Tshirt, ein dünnes Silberkettchen baumelte über dem Shirt, schwarz-löchrige Skinnyjeans auch. Matze in einem weißen Poloshirt, blauer und etwas teurerer Jeans, nicht ganz so eng sitzend, eher schaute die karierte Boxer raus, und ein Hauch von Gel in den Haaren. Ja, sie sahen schon anders aus, als ich sie kennengelernt habe. Heiß, alle drei. Duft lag in der Luft. Eine Mischung aus Gras und Parfum. „Da seid ihr ja. Wir dachten schon ihr kommt nicht.“ Anna grinste, umarmte uns innig. „Wo kommt ihr denn her?“ „Von draußen.“ Wir grinsten, hielten die zwei Prosecco-Flaschen hin. „Ach das wäre doch nicht nötig gewesen“, sagte Anna in einem säuselnden Ton und grinste. „Zieht euch doch erst mal aus.“ Die Jacken hingehängt, Schuhe aus. Hannes holte noch Latschen für uns. Matze begrüßte uns derweil auch ziemlich innig, umarmte uns, drückte uns an sich. Und schließlich auch Hannes, der mich als Letzter herzte und ins Ohr flüsterte: „Schön, dass du da bist. Süßer.“ „Dann hole ich mal Gläser.“ Anna war völlig überdreht, voller Vorfreude. Schließlich stießen wir an: „Auf eine schöne Party!“ Clubhouse aus den Lautsprechern, Kerzen überall, schummriges Licht, die drei Zimmer ebenfalls in schummrigem Licht, die Türen sperrangelweit auf. Aha, ich dachte wir feiern im Wohnzimmer?

 

„Wenn ihr etwas Hunger habt...“ Anna ging in die Küche. „Obst, Getränke, Nudelsalat und Würstchen – alles da.“ Micha schaute sich um. „Ach ja, du warst ja noch gar nicht bei uns. Komm, ich zeig dir mal unser Reich.“ Und so trottete Micha Anna hinterher, mit etwas Abstand auch Matze, während Hannes mit mir in der Küche blieb. Er streichelte mich am Hintern, schaute mich lächelnd an. „Heiß siehst du aus.“ Er streichelte meinen Rücken, zog mich an sich ran. „Das mache ich noch, so lange ich nüchtern bin. Nicht dass du denkst, ich mache das aus einer Laune heraus.“ Er streichelte über meinen Bauch, ich tat es ihm nach, bzw. wollte, war aber nicht dazu fähig, ich war elektrisiert. Er zog meinen Kopf zu sich, unsere Münder näherten sich. Er küsste mich, ganz sanft. Und schließlich verschmolzen wir in einem nicht enden wollenden Kuss, mit Zunge. „Sweety.“ Er ließ von mir ab, aber ich wollte ihm zeigen, dass das keine Einbahnstraße ist. Nun zog ich ihn an mich ran, küsste ihn, wieder verschmolzen wir zu einem Kuss. Er roch gut, der Kuss war sanft. Die schnatternde Anna kam wieder näher, wir ließen voneinander ab, griffen zu den Obstspießen. „Du riechst gut“, meinte Hannes noch. „Ja also mal sehen wo die Reise noch hingeht. Achtelfinale ist ja noch drin“, nun etwas lauter, als hätten wir nichts anderes getan, als uns über Fußball zu unterhalten, gut hörbar für die Anderen, dann stopften wir uns, jeder für sich, einen Obst-Käse-Spieß in den Mund. Und wir standen alle in der Küche versammelt, nahmen ein paar Häppchen, Matze stellte Bier auf den Tisch. Wir quatschten. Und es war typisch: Auch wenn die anderen Räume mehr Platz boten, am Ende ist Stehparty in der Küche. Ich grinste innerlich. „Kicker?“

Ich ging ins Wohnzimmer zum Kickertisch. Wir spielten ein paar Runden, wobei auch immer mal Wechsel war, so dass jeder von uns Fünf mal dran war. Schließlich warf ich meine Kippenschachtel auf den Couchtisch, für jeden sozusagen und ging auf den Balkon. Hannes hinterher. Wir rauchten, während wir Kontakt suchten, uns einfach nur streichelten. „Sweety“, sagte ich nun zu ihm. „Du riechst gut. Und küsst gut.“ Nun ergriff ich die Initiative, kam mit meinem Kopf zu seinem, küsste ihn ganz sanft. Wir standen nebeneinander, rauchten, er nahm meine Hand und hielt sie fest. Auch, als sich Matze zu uns gesellte. „Na ihr Turteltäubchen?“ Matze lächelte, wissend? „Ach Matze...“ Hannes streichelte ihn, küsste ihn auf die Wange. „Du geile Sau du.“ Das war anders, einfach nur Geilheit. Wie ich es mir auch gewünscht hätte. Eigentlich. Matze zog ihn zu sich, sie küssten sich. Heftig. Geil. Nicht zärtlich. Anders als wir beide vorhin. Dann zog mich Hannes zu den beiden, schließlich küsste mich Matze auch, heftig, umgriff meinen Hintern. Dann Hannes mit mir, mit Matze, ich mit Matze. Wir grinsten und gingen wieder ins Warme. Anna schnatterte weiter, zeigte nun Micha ausführlich ihr Zimmer, hatte ihn auch schon an der Angel, also an der Hand. Sie war rallig. Auf Micha. „Du bist eine geile Sau“, meinte nun Matze zu mir. Er zog mich wieder an sich, drängte seine Zunge in mein Maul. Ich hauchte in sein Ohr: „Micha auch. Aber er ist noch Jungfrau. Also hinten. Sei vorsichtig.“ Hannes schaute zu, grinste, saß auf der Couch, Tütchen in der Hand. „Jemand Bock?“ Matze ging zu Annas Zimmer. „Hey, Hannes gibt eine Runde aus.“

Zu fünft auf der Couch, Flüssigkeitsaufnahme, ziemlich heftig. Zwei Tütchen gingen rum. Hannes, ich, Matze, Micha, Anna. Matze zog abwechselnd an unserer und an der der anderen Beiden. Nun wurde so langsam Micha beackert, von links und rechts, von Matze und Anna. Hannes hauchte mir ins Ohr: „Lass sie mal machen.“ Und zog mich langsam weg. Ich hauchte noch Matze ins Ohr: „Seid lieb zu ihm. Anna und du.“ Dabei schleckte ich ihm noch kurz das Ohr. Hannes zog mich in die Küche, nahm sich einen Obstspieß und hielt ihn mir hin. Ich öffnete meinen Mund, zog mir eine Weinbeere ab. Er sich ein Käsewürfel. Und so trieben wir es weiter, bis er die letzte Beere zwischen seinen Zähnen hielt. Ich begriff, näherte mich seinem Mund und er stieß mir mit seiner Zunge die Beere in den Mund. Er knöpfte mir mein Hemd auf, bemerkte das Netzshirt. „Wow. Man könnte denken, du willst jemanden abschleppen.“ Begierig öffnete er mein Hemd, fuhr über das Shirt. „So hot.“ Das Hemd lag nun über einer Stuhllehne. Ich stand da in meinem Netzshirt und Hannes streichelte mich einfach nur, spielte ein bisschen mit meinen Nippeln, während ich unter sein Shirt wanderte, ihn auch streichelte. Aber es war ja kein Hemd. Leider. Dann ging ich zu seinem Hosenstall. Er nahm sein Knie von meiner Beule. Ich knöpfte den Hosenstall auf, fühlte ein bisschen Stoff. Ich machte Anstalten, mich hin zu knien. Doch er hinderte mich daran. „Nicht hier. Wenn uns so jemand sieht?! Zu mir oder zu dir?“ „Zu dir.“ „Könnte aber sein, dass wir gestört werden.“ Ich flüsterte in sein Ohr: „Gibt sicher schlimmeres. Aber ich glaube, die sind gut mit sich selbst beschäftigt.“ Hannes grinste mich an, küsste mich, ging raus, durchs Wohnzimmer.

 

Dort lag Annas Shirt schon auf dem Boden, Micha vergrub sich gerade in ihren Brüsten, gemeinsam mit Matze Hannes grinste nur, setzte sich neben Matze, baute noch ein Tütchen und ließ sich von dem Treiben nur so mittel beeindrucken. Gewohnheit wohl, nach einem halben Jahr WG-Blase. Ich lehnte am Kickertisch, bewunderte ungläubig das Geschehen. Hannes klopfte das Ding auf dem Tisch fest, stand langsam auf. „Denkt dran, nicht im Wohnzimmer!“ Er schaute zu mir und wir verschwanden in seinem Zimmer, ich nahm noch zwei Teelichter mit. Wir legten uns in Jeans auf sein Bett, er zog noch sein Shirt aus. Ich streichelte seine nackten Knie. Er meine. Dann legte er seinen Kopf auf meine Brust. „Ich dachte schon, du willst mich gar nicht“, meinte ich. „Warum? Weil ich vorgestern wieder abgezischt bin?“ „Ja.“ „Doch, ich will dich. Aber nicht so.“ „Wie dann?“ „So.“ Er streichelte meinen Schenkel runter, griff meine Hand. „Hättest du es geil gefunden, wenn ich rein gekommen wäre, dir heftig die Zunge ins Maul geschoben hätte, dich aufs Bett geschoben und dich durchgerammelt hätte?“ „Ja, irgendwie schon.“ „Ich nicht. Also grundsätzlich schon. Aber nicht bei unserem ersten mal. Als Anna triumphierend erzählt hatte, was sie mit dir angestellt hat, so nach dem Motto: Erster! – da wusste ich, den Wettbewerb will ich nicht mitmachen.“ Stille. „Hat dir das denn gefallen?“ „Mit Anna? Hm. Na ja. Besser als Wichsen. Aber...“ Stille. „Hattet ihr das eigentlich geplant?“ „Was? Dich zusammen vernaschen?“ „Ja.“ Stille. „Ja.“ „Ihr seid mir ja welche.“ „Stimmt. Aber besondere Umstände.“ Er lächelte mich an. „Ihr habt mich benutzt. Für eure Triebe.“ Hendrik grinste mich an. „Schlimm?“ Ich grinste ihn an, mein Finger umfuhr seine Lippen, wie er mit dem Kopf auf meinem Bauch lag. „Erlaubt ist, was gefällt.“ Ich lächelte. „Und das jetzt?“ „Was meinst du? Das jetzt? Das nebenan?“ Stille. „Nicht ganz, aber so in etwa. Das hier in meinem Zimmer haben Matze und Anna nicht geplant.“ „Aber du?“ Stille. „Das kann man nicht planen, nur erträumen. Aber wenn du willst, können wir auch wieder nach drüben gehen.“

Wir träumten vor uns hin, genossen die gegenseitige Wärme. Hannes machte sich nun an meiner Jeans zu schaffen, knöpfte sie langsam auf, ich hob mein Becken und er zog meine Hose ab, besah sich meinen Slip, meinen Badestring. „Ach herrje, was ist denn das?“ Sofort leckte er, so halb über mich gebeugt, meine Beule. Er umgriff leicht meine blanken Pobacken, checkte, dass es ein String ist. „Dieses Shirt, so ein String. Man könnte meinen, du bist auf der Pirsch in einem Gayclub.“ „Ich war noch nie in einem Gayclub. Hätte ich da Chancen?“ „Chancen? Bei dem ‚Fick mich – Outfit? Du stellst Fragen!“ Er leckte meine Beule feucht. „Du würdest definitiv nicht ungefickt da raus kommen.“ Er holte meinen zur Seite raus, umschloss sanft mit den Lippen meine Latte, fuhr ganz langsam, sinnlich, den Schwanz ganz nach unten und wieder hoch. „Sprichst du aus Erfahrung?“ Ich konnte nur seinen Rücken sehen. „Jein.“ Sein Mund spielte mit meinem Schwanz. „Jein?“ Quälend langsam kümmerte er sich um meinen Schwanz, während wir von draußen, nebenan, Stöhnen und Quicken hörten. „Wie jein!?“ „Ich war nicht der Gefickte.“ „Du hast Jungs den Arsch aufgerissen?“ „Im Club? Ja. Aber sonst nicht nur Jungs.“ „Machoficker?“ Keine Antwort. Er hörte auf, zog sich seine Jeans aus, legte sich wieder neben mich, nur noch im Slip und Socken. „Schlimm wenn es so wäre?“ Als Antwort knutschte ich ihn, kam über ihn, leckte seinen Hals und dann den Bauch hinab bis zum Bauchnabel. Ich schaute zu ihm hoch. „Nein, im Gegenteil.“ Ich machte mich an seiner Slipbeule zuschaffen, fuhr mit den Fingern auf und ab, ganz sanft. Er stöhnte leicht. Auch ich fuhr unter ihn, unter seine Backen. Nackt, sie waren nackt. Ich tastete nach dem Mittelteil des Strings. Aber da war nichts. „Brauchst nicht zu suchen. Da ist nichts. Außer meine Fotze.“

 

Er wuschelte durch meine Haare. „Wie meinst du im Gegenteil? Macht dich der Gedanke geil, dass ich mich durch die Gegend vögel?“ Ich holte seinen zur Seite raus und versuchte nun dasselbe mit seinem Schwanz zu machen wie er mit meinem. „Irgendwie schon.“ „Du würdest es geil finden, mir beim Ficken zuzuschauen?“ „Hmm.“ „Und dann darum zu betteln, von mir gefickt zu werden?“ „Hmm.“ Er griff nun meinen Kopf und bewegte seinen Schwanz in mein Maul, leichte Fickbewegungen. „Geil. Aber nicht heute, Süßer.“ „Schade.“ Er klatschte mir seine Latte ins Gesicht. „Du machst mich so geil. Bitte leck mich!“ Er drehte sich auf den Bauch. Er hatte einen roten Jock an. „Wow, geiles Teil.“ „Hat mir Matze geschenkt. Er findet das mega, wenn er mich besteigt.“ Ich streichelte seine Backen, kam über ihn, küsste mich vom Nacken den Rücken entlang, mein Schwanz kam in seiner Ritze zu liegen, nein, er streichelte sich durch die Furche. „Ich dachte, du bist der Ficker?“ Ich massierte leicht seinen Rücken. „Außer bei Matze. Der ist Notstands-Bi und nur aktiv. Und bei lieben Menschen. Manchmal. Und du?“ „Habe mehr Erfahrung im Gefickt werden, nicht so sehr im Ficken.“ „Hmm... ist deine Entscheidung.“ Währenddessen massierte ich seinen Rücken, züngelte an seiner Rosette. „Verführerisch, aber...“ „Ich lauf dir ja nicht weg. Komm her und küsse mich.“ Ich legte mich neben ihn auf den Bauch, wir schauten uns in die Augen. „Soll ja kein Hochleistungssport sein.“ Hannes streichelte meinen Kopf, küsste mich auf die Wange. „Entspann dich und bleib so liegen.“ Was schwer war bei den Geräuschen, die von nebenan kamen.

Er kramte in einem Schubfach und schon merkte ich etwas Kühl-Glitschiges auf meinem Rücken. Und dann wurde mir warm. „Ist ein Massagegel.“ Zwischendurch leckte er mein Ohr und meinen Nacken, dann kam er langsam zu meinen Pobacken, rieb das wärmende Gel auch darauf, dann hob er mein Becken an. Ich verstand, doggy. Er massierte das Gel auch in meine Rosette ein. Es war warm. Ich kannte bisher nur kaltes Gel. Geil. Ich stöhnte auf. „Möchtest du, dass ich weiter mache?“, fragte er, als er zwei Finger in mein Loch einführte und auch leicht drehte. „Ja. So geil. Weiter machen! Bitte.“ Drei Finger. „Uhhhaahhh.“ „Entspann dich. Genieße es, wenn ich dich gleich ficke. Du willst doch, dass ich dich ficke?“, flüsterte er. „Hmmm, wäre sehr geil.“ „Sanft oder heftig?“ „Wenn du mich als Fickstück betrachtest, dann heftig. Wenn du etwas für mich empfindest, dann bitte erst sanft.“ „Oh, wow.“ Dabei fingerte er mich weiter. „Fändest du es geil, Fickstück zu sein?“ „Ja. Aber geiler wäre es, wenn du mein liebevoller Lover wärst.“ Ich spürte seinen Schwanz an meiner Ritze entlang gleiten, während er mich streichelte. „Also erst sanft, Ok.“ Seine Eichel spürte ich an meinem weich massierten Loch. Er drückte ihn langsam rein. Ich brummte zufrieden, bis er ganz in mir war. „Du bist süß, lieb und eine geile Sau.“ Er begann, mich sanft zu ficken, zu lieben. Tiefe, sanfte Stöße. „So schön, nicht aufhören, Sweety“, stöhnte nun ich. Er hielt mich an den Hüften fest. „Du hast so einen geilen Hintern, so in dem String. Und deine Fotze ist soo geil eng. Und du riechst so gut.“ Er fickte mich doggy, sanft, einfühlsam, leckte dabei meinen Nacken. Ich presste mich ihm entgegen. „Du gibst dir echt große Mühe. Aber ich glaube, du willst mich ordentlich ficken, oder?“ Er leckte mein Ohr. „Ich will dir in die Augen schauen. Dreh dich um.“ Und er zog raus, ich drehte mich auf den Rücken, meine Beine hoch, schön am Bettrand. Neben dem Bett im Stehen begann er mich nun, von vorn zu lieben, mich zu begatten und wir ließen uns nicht aus den Augen. Ich öffnete meine Augen und hoffte, er würde mich küssen. Und schließlich tat er es, sanft, dann stützte er sich auf der Matratze ab. „Bums mich richtig, du geile Drecksau!“ „Ok, wie du willst. Und wohin willst du meine Wichse?“ Ich antwortete nicht, ich grinste nur. Und schon hämmerte er mich wie wild, das Bett quietschte und ich muss wohl ziemlich laut gestöhnt haben, denn wir hatten Publikum. Ich weiß nur nicht, wer. „Ich besam dich jetzt mein süßer Boy. Ich mag dich.“ Dann verkrampfte er, fickte drei- bis viermal rein und entlud sich in mir. Er küsste mich, ging aus mir raus und legte sich neben mich.

 

Und so verschnauften wir, während das Publikum von der Tür verschwand. Ich streichelte seine Haare, kuschelte mich an ihn und er streichelte mich. „Ich mag dich“, meinte ich nun zu ihm. Nach einer Weile Verschnaufens standen wir auf. „Hunger und Durst“. Wir gingen, so wie wir waren, in Jock, String und ich im Netzhemd, in die Küche, wo auch schon die anderen Drei aßen und tranken: Nudelsalat mit Würstchen, Bier... Ebenfalls in heißer Unterwäsche: Hübscher rot-schwarzer BH und String, Matze mittlerweile in einer sexy weißen Boxerpant und Micha im selben Outfit wie ich. Etwas zerwühlt waren bei jedem die Haare, da hat das Styling dann wohl versagt. Und während wir alle verausgabt waren meinte Hannes: „Hatten wir nicht Dresscode angesagt?“ Anna überlegte: „Ach so das, Ausgehoutfit und so, ne? Ja ja, aber so ist auch schön.“ „Nee nee, wir ziehen uns gleich wieder brav an. Die Party ist ja noch nicht vorbei. Ist noch nicht mal 23 Uhr und wir haben noch gar nicht getanzt“, meinte Matze und wir nickten zustimmend. Somit war besiegelt, dass wir uns wieder brav ausgehfertig anzogen, die Haare zu stylen ließen wir aber weg.

Und so kam Partymusik aus den Lautsprechern, wir tranken und wir begannen wirklich zu tanzen. Antanzen vor allem. Der Sexduft war noch nicht verflogen, der Vodkaduft auch nicht, denn es gab noch mal ein bisschen Nachschub. Anna tanzte mich besonders aufreizend an. Ich weiß nicht, wer von den Beiden Anna vorhin gefickt hat, das war mir in dem Moment auch egal, aber so aufreizend wie sie auch war, und auch so hübsch, sie hat es nach der Aktion in dieser Woche bei mir verspielt. Lieber wollte ich Micha oder Hannes ficken als sie. Und so tauschte ich Knutscher mit Hannes aus und auch mit meinem Kumpel Micha. Matze wollte nicht mit Jungs küssen, er wollte einfach nur seinen Hetero-Schwanz in irgendeiner Fotze versenken.

Schließlich sanken wir verschwitzt und betüdelt auf die Couch und irgendjemand schaltete den Fernseher ein, nahm die Fernbedienung und zappte, Dank Pay TV, bei „Beate Uhse TV“ vorbei, wo gerade ein steroid aufgepumpter Amerikaner einer Silikontitten-Frau die Sporen gab. Wir zereumelten uns und philosophierten, ob das überhaupt ein Porno sei, denn man würde ja nicht mal die Muschi und den Schwanz sehen, geschweige denn, wie dieser in die Muschi fährt und fickt. Am Ende verstiegen wir uns in der These, dass sie wohl nur so tun würden, als würden sie ficken. Wir lachten und schließlich stellten wir den Ton ab und begannen, den Film mit gekünstelten Stöhngeräuschen zu synchronisieren. Und schließlich steuerte Anna mit ihrem Handy den Fernseher und ließ eine richtige Pornoseite laufen: College-Bi-Gangbang, sie auf einem Tisch, um sie herum drei Jungs, die sie fickten und auch untereinander knutschten und sich bliesen. „Na das ist doch mal ein Porno.“ „Ja, davon träumt unsere Anna“, meinte Hannes. „Du hast doch schon zwei Schwänze vernascht heute, reicht dir das denn nicht?“, grinste nun Matze. „Und ich erst einen“, meinte nun ich, stand auf, räumte den Tisch ab und begann mir, die Jeans auszuziehen. „Willst dich echt da hin legen? Du hast noch nicht genug?“ „Meine Fotze ist noch feucht, also?“ Ich legte mich auf den Tisch, in String, Netzshirt und Socken. Und während der Joint rum ging, kümmerte sich Matze um meine Fotze und fühlte vor, Micha streichelte seinen Schwanz an meinem Gesicht, ich schnappte zu und begann ihn zu blasen. Und zwei Münder kümmerten sich um meinen Schwanz, der zum Bersten prall war. Wahrscheinlich war ich der einzige Kerl, der noch nicht abgespritzt hat.

Und schließlich umschloss meinen Schwanz etwas Warmes und Glitschiges. Es war kein Mund, es war eine Fotze. Nur wessen? Dem Quieken nach musste es Anna sein, die mich abritt. Ich konnte es nicht sehen, denn Michas Schwanz war im Weg. „Hannes“, stöhnte ich kurz auf. „Hannes?“ Er schaute mich an, ich ihn, grinste, machte eine Kopfbewegung und kurze Zeit später musste Anna das Feld räumen. Ja, beim Weggehen sah ich, dass es Anna war. Etwas Gel schmierte er noch auf seine Rosette, dann kam er über mich, auf dem Couchtisch, senkte seinen Knackarsch auf meine glitschige Latte langsam ab. Und nun begann er mich abzureiten, während um mich herum gewichst und möglicherweise auch Anna gefickt wurde. Ich hatte nur noch Augen für ihn. Dann ging er herunter und auf dem Boden in doggy, ich stand auf, ging hinter ihn, während auf der Couch nebeneinander Micha und Anna knieten und abwechselnd von Matze gedeckt wurden. Und dann fuhr ich in seinen süßen geilen Prachtarsch ein und hämmerte ihn. Wir stöhnten, sagten nichts. Und irgendwann, nachdem er mal wieder seine Backen zusammenpresste, kam es über mich und ich ergoss mich in ihm. Ich leckte seinen Hals von hinten und küsste seinen Nacken. „Du süße Maus“, hauchte ich. „Ebenso.“ Ich zog raus und wir standen langsam auf. Irgendwie geil, die Szene auf der Couch. Aber irgendwie war mir das gerade so seltsam gleichgültig.

 

Obwohl... Als Matze sich aus Micha herauszog, um wieder Anna zu nehmen, trat Hannes an ihn ran und fuhr mit einem Ruck in den ausgestreckten Hintern und knallte ihn durch. Dann zog er raus und befahl: „Umdrehen!“ Micha gehorchte, völlig aufgegeilt, drehte sich auf den Rücken, Hannes legte sich dessen Beine auf die Schulter, rotzte ihm ins Gesicht. „Na du geile Sau? Bock auf Sperma in deiner Schlampenpussi?“ Und schon fickte er drauf zu. So also vögelt er, wenn er absolut triebgesteuert ist. Schade, dass ich schon abgespritzt habe. Aber ich stand auf, stellte mich hinter ihn, griff mir seine Arschbacken und bohrte schließlich zwei Finger in sein von mir eben noch befülltes Loch und mit seinen Fickstößen fickte er auch sich selbst durch meine Finger. Das war zu viel für ihn. Er pumpte Micha voll, tobte sich in ihm aus, Micha war hin und weg. Und schließlich zog er ihn raus und lehnte sich mit seinem Rücken an mich. Ich küsste seinen Hals, umarmte ihn, streichelte ihn. „Danke, das war geil Manu. Das nächste Mal sind es nicht deine Finger, sondern dein Schwanz.“ In dem Moment röhrte auch Matze auf, er beendete sein Tagwerk in Anna, offenbar hatte er ihre Arschfotze voll gesaut.

Schließlich zogen wir uns notdürftig an. In der Küche rauchten wir alle eine, tranken noch etwas. „Also Leute, ich bin durch. Ich muss ins Bett“, meinte ich. „In wessen Bett denn?“, fragte Micha. Ich schaute ihn an. „Entweder in meins oder in Hannes’? Und du?“ „Weiß nicht, in deins, mit dir oder alleine. Oder es findet sich hier noch ein Platz.“

Schließlich sollte Micha nicht ausgesperrt werden und er pennte auf der Couch und ich mit Hannes zusammen in seinem Bett. Am Sonntag dann gemeinsames WG-Brunch und WG-Spaziergang in der Sonne, es wurde sogar eine große Runde. „Wir haben die WG-Regeln verletzt“, meinte Anna während des Spaziergangs. „Welche?“, fragte Hannes. „Kein Sex im Wohnzimmer? Meinst du das?“, fragte Matze. „Genau. Ihr wisst, was das bedeutet?“ Anna blieb stehen. „Nee.“ „7 Tage Sexentzug. Haben wir so aufgeschrieben.“ Wir lachten los. Also wenn, dann wir alle.“ Und wieder lachten die drei WGler. „Gilt das auch für mich?“, fragte ich in die Runde. „Nein. Du wohnst ja nicht bei uns und außerdem konntest du das ja nicht wissen. Aber wenn Micha heute noch fährt und wir drei keinen Sex haben dürfen... Weißte Bescheid. Bubble und so.“ „Und nächste Woche bist du bei deinen Eltern. Also erst nächsten Sonntag wieder. Frühestens“, grinste Micha. „Und du? Mit wem du? Angelst dir einen vom Wohnheimgang?“ Wir lachten. Na mal sehen, ob sie das durchhalten. Kann ja auch sein, dass Hannes fremd fickt. Also ich meine mit mir, bei mir, außerhalb von der WG.

Wir brachten Micha zum Bahnhof. „Alles gut bei dir, Micha?“, fragte ich. „Ja, warum? War doch eine mega Party!“ Ich lächelte. „Warum fragst du?“ „Weil, wegen, also ich meine, nicht dass du eifersüchtig bist?“ „Auf Hannes? Nee ist doch schön für dich. Wenn ich denn weiter zu dir kommen darf und wir auch ficken?“ „Oder du Anna oder du von Matze oder von Hannes...“ Wir grinsten. „Von mir aus. In zwei Wochen wieder? Und zu Silvester?“ High Five, und weg war sein Zug.

Das zwischen Hannes und mir ist nun, na wie soll man es sagen? Eine Liebschaft? Affaire? Beziehung? Egal. Wir mögen uns auch abseits vom Bett. Trotzdem ficken wir nicht nur zu zweit. Die äußeren Umstände haben uns eh für die nächsten Monate aneinander geschweißt, Partys sind nicht und auch sonst kaum reale Kontakte, und insofern müssen wir hier nichts definieren ohne Not. Laufen lassen. Und Spaß haben, so gut es geht in unserer Bubble, die aus fünf Leuten plus Annas Liebschaft besteht.

Ach ja, Silvester wurde auch eine geile Party, zu sechst. Anna lud noch ihre lesbische Liebschaft ein und Anna und Micha überlegten, ob sie sich zu Silvester nicht verloben sollten, damit ein „triftiger Grund“ vorliegt, damit Micha Anna – und mich und uns – von seiner 100 km entfernten Stadt aus besuchen darf, wenn nur noch der 15km-Radius gilt samt Kontaktbeschränkungen. Und ich outete mich in der WG als schwul, damit ich vor Anna Ruhe habe. Ich mag sie, aber irgendwie nicht sexuell. Ob das Bestand hat, wie auch mein Verhältnis mit Hannes und zu Micha, werde ich sehen, wenn das analoge Leben wieder erwacht. Andererseits wissen wir, dass uns alle diese Zeit prägen wird. Not schweißt zusammen. Hannes schläft abwechselnd bei mir und ich bei ihm. Micha hat auch schon eine ganze Woche bei uns zugebracht. Er überlegt, die Uni zu wechseln. Und samstags, zumindest am Abend, ist jetzt immer Dresscode: Ausgehklamotten, nix Jogginghose. Und tanzen und so. Wenn es sich ergibt. Und am Sonntag lange schlafen. Wie das so ist, an einem Partywochenende. Eigentlich.

 

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