Zukunft zu zweit.
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer / Romantik
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Die erste Hälfte des zweiten Schuljahres neigte sich dem Ende zu und wir mussten uns Gedanken über die Zukunft machen. Mir genügte es nicht mich nur damit auseinanderzusetzen welche theoretischen Themen ich bei meiner Abschlussprüfung behandeln wollte und welches Thema meine Abschlussarbeit haben sollte, ich wollte mehr. Ausstellungen da und dort in Österreich wurden meine Freizeitbeschäftigung. Georg war immer mit dabei und prahlte mit mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Er war so stolz auf mich, als wäre ich die größte Entdeckung seit Caravaggio.

 

Die Unterstützung von ihm tat mehr als gut, zumal ich privat einige Kämpfe auszustehen hatte. Es war mein Vater, der mir davon erzählt hatte, dass der Artikel in der Lokalpresse existierte. Er hatte wohl ein schlechtes Gefühl dabei gehabt wie ich in der Öffentlichkeit dargestellt wurde ohne überhaupt gefragt worden zu sein. Meine Mutter wollte sich als Opfer darstellen, er meinte tatsächlich, er könnte mit dem Schwachsinn Menschen helfen. Mich hatte es bis ins Mark verletzt und mich außerdem so zornig gemacht, dass ich den Kontakt zu meiner Mutter sofort abgebrochen und mit meinem Vater zwei Wochen lang gestritten hatte. Georg bestärkte mich darin mit dem Redakteur zu telefonieren und ihn zu fragen, ob er eigentlich wisse, dass es sich bei den sogenannten Entwicklungsstörungen um Sexualität handelte. Der fiel aus allen Wolken und entschuldigte sich ebenfalls, druckte jedoch nie einen Widerruf.

Inzwischen hatte der Herbst begonnen und über Künstlerkreise in Facebook und privat bekam ich die Möglichkeit an einem Spendenorganisationsevent zugunsten missbrauchter Kinder teilzunehmen. Jeder Künstler bekam jeweils einen Brief eines Überlebenden, den er thematisch umsetzen sollte. Während die anderen das Leid porträtierten, suchte ich nach dem einzigen positiven und hoffnungsvollen Hinweis, der zwischen den Zeilen versteckt war und machte ein Ölgemälde daraus. Ich dachte zu dem Zeitpunkt noch, dass die Betroffenen die Gemälde eventuell sehen würden und wollte niemanden triggern. Aber als wir in Italien ankamen, erfuhren wir, dass es keinerlei Möglichkeit eines Austausches zwischen dem Künstler und dem jeweiligen Opfer geben würde.

Bei der Eröffnungsrede wo sich ein Opernsänger lang und breit darüber ausließ wie viel Organisation, Arbeit, Mühe und Zeit in dem Event stecke und dass Kindesmissbrauch unbedingt ausgemerzt werden solle, begann ich mich zu fragen wie viel die Betroffenen eigentlich von dem Ganzen haben würden und wie viel von Ehre, Ruhm, Öffentlichkeit und letztlich vielleicht sogar Gewinn die Veranstalter für sich behielten. Mir kam es recht suspekt vor und ich war dabei auch nicht der Einzige. Zwei meiner Schulkollegen waren mit mir gefahren. Wir berieten uns und kamen alle zu demselben Ergebnis. Es war viel heiße Luft um nichts. Zweifellos steckte viel Engagement und auch viel Organisationsarbeit dahinter, nur wer war der Nutznießer davon? Das war die Preisfrage.

Georg und ich seilten uns ziemlich bald wieder ab. Das ganze medienwirksame Getue mit weißen Luftballons und dem Posieren vor der Kamera war uns eigentlich zuwider. Wir waren froh auf den teuren Gala-Abend verzichtet zu haben, der nur darauf abzielte sich die Veranstalter in ihrer Selbstbeweihräucherung suhlen zu lassen. Hinterher hörten wir wie langweilig es gewesen sei. Georg und ich gingen stattdessen Falafel essen und zahlten viel weniger, aber hatten viel mehr Spaß als alle anderen. Der Kebab-Wirt war ein witziger Kerl, der uns mit einer ganzen Reihe von Sprüchen versorgte, die immer schlüpfriger wurden je später es wurde.

Es war ein kameradschaftliches, einfaches und ganz unkompliziertes Miteinander, das einander sofort das Du anbot. Während sich meine Künstlerkollegen also bei der Gala in feiner Kleidung zu Tode langweilten, saßen wir in kurzen Hosen und mit schlabberigen T-Shirts ganz legere an einem runden Metalltisch, auf dem die feuchten Ringe der Getränke unseres Vorgängers noch zu sehen waren, und lachten über die Witze des Inhabers. Er war Ende vierzig, verheiratet und hatte zwei Kinder. In seinem Heimatland war es nicht einfach zuzugeben, dass man Kerle mochte. Die Ehe war arrangiert gewesen. Seine Frau und er verstanden sich freundschaftlich gut und kamen gut miteinander aus. Aber es gab keine Liebe und keine Romantik zwischen ihnen. Auch der Sex war schlecht weil die Chemie einfach nicht passte. Besseren Sex holte er sich manchmal heimlich durch einen Nachbarn, immer verstohlen und immer mit dem Gewicht der Schande auf den Schultern.

 

Mich berührte seine Geschichte so, dass ich mich davon inspirieren ließ, seinen Namen leicht veränderte und ihn in eine schwule Kriminalgeschichte einbaute. Das allerdings Jahre später. Es gab leider nichts, das wir für ihn tun konnten. Aber vielleicht genügte es bereits nur zuzuhören. Er war jedenfalls trotz des traurigen Privatlebens ein äußerst netter Umgang. Die anderen hörten Geige und Violine, schauten künstlerischen Darbietungen von Tänzern zu, während wir mit Straßenmusik unter freiem Himmel versorgt wurden und uns mit billigem Bier zuprosteten. Um das Ganze abzurunden setzte sich der Wirt als alle anderen Gäste gegangen waren und er eigentlich schon hätte zusperren müssen, neben uns und trank mit uns bis in die frühen Morgenstunden. Selten in meinem Leben hatte ich so viel Spaß gehabt und so viel gelacht. Die Zeit verging wie im Flug.

Es war herrlich und wir beschlossen nur das Nötigste vom Ausstellungsprogramm mitzumachen. Meine Bilder hingen in dem alten Gewölbe der Burg auch allein, ohne, dass ich ständig daneben stehen musste. Mir war es außerdem nicht wichtig mich dafür hervor heben zu lassen, dass ich an einer Ausstellung zur Unterstützung von Missbrauchsopfern teilgenommen hatte. Die Stadt anzusehen und das Nachtleben zu genießen war uns bedeutend lieber. Es gab einen Jahrmarkt in der Stadt, der aussah wie eine Miniaturausgabe des Wiener Praters. Sobald es dunkel wurde, wurden die Geräte schneller und die Lichter-Effekte wilder.

Familien mit Kindern gingen um die Uhrzeit nach Hause, im Wechsel dazu lungerten viel mehr Teenager und junge Studenten vor den Geräten und den Schießbuden herum. Alles erstrahlte im neongrellen Licht. Der Geruch von Popcorn und gebrannten Mandeln hing nicht mehr so süßlich in der Luft wie noch am Nachmittag. Vielmehr konnte man das Grölen betrunkener Jugendlicher hören. An einer Schießbude blieb eine Gruppe stehen und obwohl einer bereits schwankte, schaffte der zugekiffte Kerl es irgendwie ein riesiges Stofftier zu gewinnen. Es war ein Teddybär mit einem Herz in den Pfoten. Er bildete sich ein, dass er das Ding ab jetzt die ganze Zeit mitschleppen würde, und musste bei jedem Gerät, das sie benutzten, vorher extra am Ticketschalter fragen, ob sie auf seinen Teddy aufpassen könnten. Es war irgendwie süß.

Als wir beim Autodrom ankamen, da fuhr der Bär sogar bei ihm im Auto mit und wurde ordentlich durchgeschleudert weil sie wie die gesenkten Säue gegeneinander crashten. Sie trieben es wild bis kurz vor dem Schädeltrauma. Irgendwann fiel der Bär dann in hohem Bogen aus dem Auto und aus war es. Der Gerätebetreiber schimpfte sie Idioten und sagte ihnen, dass sie gehen sollten. Grölend gingen sie an uns vorbei. Dass wir ein schwules Liebespaar waren, trug zu ihrer Erheiterung und Belustigung bei. Eigentlich waren solche Individuen genau das was mich in meiner Schulzeit am meisten gestresst hatte, aber jetzt war ich erwachsen und ihr kindisches Getue perlte an mir ab wie an einer Ölhaut. Ich fand es sogar recht amüsant auf ihrer Ebene zu kontern.

Sie waren dumme Jungs, aber nicht komplett verdorben. Einfach nur lustig und betrunken. Wir zogen weiter zum Break-Dance, wo sich Gondeln auf einer Drehscheibe schnell um die eigene Achse drehten. Dazu ertönte laute Popmusik. Mit der Zeit wurde die Drehscheibe schneller, hob sich an und auch die Gondeln drehten sich mit mehr Tempo. Den Teenagern war das nicht rasant genug. Die fuhren lieber mit den Überschlag-Geräten. Aber ich mochte das gute alte Break-Dance. Auch wenn es lahm war. Umso mehr weil ich nun mit Georg allein sein konnte. Wir kauften unsere Tickets. Da kamen zwei von den Jugendlichen zurück und liefen schon auf die Drehscheibe als diese noch gar nicht gestoppt hatte.

Der Mann, der die Tickets entgegen nahm und dafür sorgte, dass der Sicherheitsbügel gut geschlossen war, war cooler drauf als der Kerl vom Autodrom. Er stellte die Jungs nicht bloß und beschimpfte sie nicht. Ein bisschen angeben ließ er sie. Als das Gerät endlich still stand, liefen sie auf eine Gondel zu, hopsten hinein und schlossen den Bügel. Georg und ich hielten Händchen und konzentrierten uns aufeinander. Das Tempo, das uns um die eigene Achse und mehrmals auf der Drehscheibe herum wirbeln ließ, war schnell, aber nicht rasant. Wir mussten uns nicht festhalten und konnten einander in die Augen sehen und uns küssen, was die Jungs mit Jubelschreien honorierten. Das Umfeld zog verschwommen an uns vorbei, die Lichter wurden zu farbigen Strichen. Wieder und wieder und wieder drehte sich alles und drehte sich und drehte sich.

 

Der junge Mann, der uns die Gondeln zugewiesen hatte, lächelte uns an als wir nach der Fahrt ausstiegen. Er sorgte jedoch dafür, dass der Sicherheitsbügel bei den Jungs sich nicht öffnen ließ. Außer ihnen waren keine Fahrgäste auf der Drehscheibe. Der Kerl saß inzwischen in seinem Kämmerchen und betätigte den Hebel. „Na, Jungs, jetzt geht die Fahrt erst richtig ab!“ johlte er ins Mikrofon. Das Tempo war schneller als es sonst zu Beginn immer war. Das Gerät hatte die Geschwindigkeit, die es auf dem höchsten Level hatte, kurz bevor es langsamer wurde und stoppte. Provoziert schrie einer der Burschen: „Ist das alles was du drauf hast?“ Daraufhin ließ der Mann die Gondeln sich im wilden Tanz um sich selbst drehen, hob die Plattform an und behielt das Tempo bei.

Sie johlten anfangs noch, nannten das „Breakdance“ lahm und lachten über den Versuch sie mit diesem Luschen-Fahrzeug an die Grenzen zu treiben, aber nach der xten Drehung drehte sich ihnen wohl auch langsam der Magen um. Als einer sich schließlich selbst auf die Füße kotzte, war der Zenit erreicht. Das Gerät wurde langsamer, kam schließlich zum Stillstand und ein feixender Gerätetreiber kam auf sie zu. „Na, grün im Gesicht, was? Ist es jetzt genug, ihr zwei Hampelmänner?“ „Ich muss hier raus.“ Torkelnd kletterte der eine aus der Gondel. Der andere tat es ihm gleich und stützte ihn. „Komm, ich bring dich zur Toilette, dann kannst du dich säubern.“ Sie gingen und ließen ihren Bären zurück. Ich hob ihn auf und folgte ihnen mit Georg im Schlepptau auf die Toilette, damit das Bürschchen trotz der Magenschmerzen nicht auf seinen Teddy verzichten musste.

Was wir dann sahen, das überraschte uns doch ziemlich. Die zwei Jungs standen bei den Waschbecken und der eine kniete vor den Füßen des anderen und rubbelte die Kotze von seinem Hosenstall. Im Licht konnten wir die beiden besser betrachten. Sie waren jung und gut gebaut. Zwei sportliche Körper, beide hochgewachsen. Der eine blond, der andere schwarzhaarig. Man konnte sehen, dass der dunklere der beiden eine Beule im Hosenstall bekam, was den anderen aber nicht davon abhielt weiter zu rubbeln. „Alter, du kannst mir auch gleich einen blasen wenn du so weiter machst.“ „War das ein Angebot?“ antwortete der Blonde flapsig. „Da stehen die zwei Schwuchteln, die können dir beibringen wie das geht.“ feixte der Dunkle und grinste uns an. Sein Lächeln war so charmant, dass sein Ausdruck viel weniger homophob klang.

„Na, geht’s dir besser?“ fragte Georg schmunzelnd. „Die große Klappe ist ja ungebrochen.“ „Hey, Mann, so eine lahme Aktion wie vorhin, die steck ich doch locker weg.“ „Natürlich.“ grinsten wir. Wir hatten sein weißes Gesicht, seine Magenschmerzen und seine Kotzerei noch gut im Gedächtnis. „Treffen wir uns in der Geisterbahn, da zeigen wir euch was echte Männer können.“ bestimmte der Junge, der sich als Elias vorstellte. „Uhhh, Geisterbahn.“ spottete Georg. „Sollen wir dann Angst kriegen oder was?“ „Komm einfach, ja, bevor du große Töne spuckst.“ forderte der Jüngere namens Ricardo uns auf. Ich hakte mich bei Georg ein und lehnte mich an ihn. Wo wir gefordert wurden, da sollten wir wohl annehmen. Eine Frage der Ehre und so weiter.

Vor der Geisterbahn war keine Spur von den Jungs. Hatten sie wohl doch gekniffen oder wollten für sich sein, um was auch immer zu tun. Uns war es eigentlich egal. In der Geisterbahn gab es eine Gondel, die durch dunkle Gänge führte. Immer mal wieder wurde das Licht eingeschaltet und ein Scheinwerfer auf irgendeine gruselige Gestalt aus Plastik oder einen Schauspieler gerichtet, der mit Sound Effekten den Gruselfaktor hervor heben sollte. Georg und mich erschreckte nichts davon. Wir waren mit Schmusen im Dunkeln beschäftigt und hatten auch schon begonnen unsere Hände unter das Shirt des anderen zu stecken.

Irgendwann berührte mich etwas Spinnweben-artiges an der Schulter und ich schrak zusammen. Die Gestalt unter einer durchlöcherten, mottenzerfressenen alten Decke erkannte ich sofort. „Sehr witzig, Elias.“ rief ich ihm zu. „Komm raus, Ricardo.“ Beide gaben sich zu erkennen und lachten über ihren Scherz. „Wart ihr schon am ficken?“ fragten sie provokant. „Nein, und ihr?“ gab Georg zurück. „Bist du irre? Wir sind doch nicht schwul.“ „Na, das sah vorhin aber anders aus.“ spotteten wir. Wir fuhren bis zum Ende mit.

 

Ich taxierte Elias nun meinerseits aus. Er war vielleicht gerade achtzehn geworden, drahtig und gutaussehend. Ein junger Kerl mit einer sexy Ausstrahlung. Er grinste mich an wie eine Raubkatze. „Lust auf eine VIP-Tour durch die Geisterbahn?“ „Die ist doch langweilig!“ „Nicht auf meine Art.“ Er lud uns auf ein Abenteuer ein. Sie wollten, dass wir ihnen folgten. Das taten wir und dann zeigten sie uns eine Nische, wo man sich im Dunkeln ungesehen und ungehört einen blasen lassen konnte. Bei den ganzen Stöhn-Geräuschen und den anderen Sound-Effekten fiel das überhaupt nicht auf. Ich stand mit dem Rücken zur Wand da, Georg kniete vor mir und begann mich untenherum zu küssen. Was die Jungs wollten, das war jemand, der es ihnen zeigte wie man es machte. Irgendwie wirklich süß.

Ich fand es bezaubernd wie schüchtern sie uns dabei anschauten und wie zaghaft sie begannen sich gegenseitig zu berühren. Immer mit dem Blick auf uns. Die große Klappe täuschte darüber hinweg wie jung und unerfahren sie doch waren. Zwei grüne Buben, die noch gar nichts kannten als bestenfalls stümperhaftes Herumexperimentieren mit mehr oder weniger mäßigem Erfolg, wollten nun erfahren wie es richtig geht. Georg begann mich zu lecken und an meiner Vorhaut zu lutschen. Ich spürte ein angenehmes Kribbeln in meinem Stab und in meinem Bauch. „Du bist nicht so tough wie du gern wärst.“ stellte Elias mit einem belustigten Kichern fest. „Ich finde das süß.“ Und dann küsste er Ricardo und es war der zauberhafteste Zungenkuss, dessen Zeuge ich je als Unbeteiligter geworden war.

Unsicher spielten die beiden Burschen mit ihren halbsteifen Stöcken und führten sie vorsichtig zusammen, so dass sie sich aneinander rieben und den schleimigen Vorsaft aufeinander verteilten. Die hochsensiblen Köpfchen war schon angeschwollen und gerötet und suchten den Kontakt zueinander. Ich stöhnte auf als ich spürte wie Georg mein Glied in seinen Mund genommen hatte. Mein Seufzen unterbrach die vorsichtigen Annäherungsversuche der Jungs und sie schauten uns eine Weile zu. Man sah die Geilheit und die Neugier in ihrem Blick. Aber auch die Bewunderung, dass jemand eine Zentimeter lange Fleischpeitsche so tief schlucken konnte. Mit leicht offenem Mund und geröteten Wangen verfolgten sie Georgs Kopfbewegungen und das war wirklich süß.

Ich ballte die Fäuste und biss mir auf die Lippen. Meine Lenden zuckten und ich genoss das feuchtwarme Gefühl in Georgs talentiertem Blasmaul, das mich enthusiastisch verwöhnte und meinen Vorsaft schluckte. In Ekstase zog ich meine Pobacken zusammen als Georg mein Bändchen berührte und seine Zunge unter meine Vorhaut steckte. Aus den Augenwinkeln sah ich wie die zwei Burschen wieder angefangen hatten einander zu streicheln und wie der Mutigere der beiden schon richtig hin fasste und Klöten und Eier verwöhnte. Selber im siebten Himmel unterdrückte ich ein weiteres Ächzen als Georg seinerseits an meinen Bällen herum schmuste.

Er schleckte sie mit seiner Zunge ab und verwöhnte meine sensibelsten Stellen mit seinem herrlich beweglichen nassen Muskel. Die zarte Haut reagierte höchst sensibel auf diese intensive Massagebehandlung. Mein Geliebter leckte mich ins Nirvana und ließ mich vergessen wo ich war. Sein Atem streichelte mein hartes pochendes Fleisch und blies sanfte Windstöße darüber, die mich wohlig zucken ließen. Die kräftigen Hände, die meine Hüften gepackt hatten, zogen mich näher zu sich heran. Adrenalin durchfuhr mich und ich merkte wie sich meine Waffe scharf stellte. Bald, schon ganz bald würde ich Georg eine Eiweißprobe in den Mund spritzen. Er zog gerade noch rechtzeitig seine wundervollen Lippen weg und bekam es ins Gesicht. Zweifellos eine Show-Einlage für die Jungs, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Aufgegeilt schauten sie zu wie Georg sich meinen Männersaft von den Lippen leckte und wie ich mit meiner Zunge sein Gesicht säuberte. Der Geruch meines Spermas machte die beiden außerdem genauso spitz wie wir es waren.

 

Ricardo ging auf die Knie und begann zaghaft einmal über die Korona des Freundes zu lecken. Die Neugier überwog die Scham und er versuchte etwas davon in seinen Mund zu nehmen. Wie ein Jungtier nuckelte er an der Zitze und schleckte die Milch heraus, was Elias mit Stöhnen honorierte. Mutiger geworden begann Ricardo die harte Stange zu streicheln und leckte weiter am Pilzkopf. Mehr traute er sich noch nicht, aber das schien Elias nicht zu stören. Der begann nämlich recht bald zu hecheln und zu seufzen. Seine jugendlichen Pobacken zuckten vor Erregung. Dann stöhnte er kurz auf und keuchte: „Mir kommt es gleich!“ Nun waren wir neugierig ob Ricardo standhalten oder weg zucken würde. Er hielt stand und schluckte alles.

Elias versuchte danach sein Bestes das erste Mal in seinem Leben einen Mann zu blasen und er stellte sich dabei weniger schüchtern an. Ohne langes Federlesen nahm er den Lustprügel in den Mund und begann gleich daran zu saugen und zu lutschen. Dass er ihn ein paar Mal loslassen musste weil er den Würgereflex nicht kontrollieren konnte, konnte man ihm verzeihen. Seine Leistung war nicht von schlechten Eltern für das erste Mal. Mein Ständer stand schon wieder auf Hochmast und auch bei Georg regte sich vom bloßen Hinsehen einiges. Wir umarmten und streichelten uns unsererseits und schauten den Jungs zu wie sie Erfahrungen sammelten.

Die kleine geile Sau, die den Schwanz des Freundes gerade lutschte, wurde immer forscher und mutiger. Elias war ein heißer Lustknabe, der gerade sein Talent erkannte, und Ricardo, der Glückliche, kam dabei voll auf seine Kosten. Georg und ich schauten uns an. Wir wollten ganz rasch in unser Apartment und uns das Hirn raus vögeln. Die Show-Einlage der Jungs war als Appetitanreger ein regelrechter Leckerbissen. „Wie macht ihr das?“ fragte Elias, der das Sperma von Ricardo schmatzend hinunter schluckte. Sie wollten wissen welches das richtige Gleitgel dazu wäre und welche Position wir am besten fänden.

Sehr schüchtern und mit hochrotem Kopf erklärte uns Elias, dass er schon lange davon träumte genommen zu werden und dass er Angst vor Schmerzen und vor der Schande hätte. Mit einem Mal ergab für mich alles einen Sinn. Was meine Eltern mir angetan hatten, hatte mich sensibilisiert. Wir hatten hier und jetzt die Chance ein paar netten Jungs zu helfen und ihnen dasselbe zu ersparen. Sie waren so dankbar für jedes bisschen Aufklärung, jeden Tipp und jeden Hinweis. Wir waren die ersten Schwulen, mit denen sie sich getraut hatten näheren Kontakt zu haben. Als wir uns verabschiedeten wusste jeder von uns vom anderen, dass wir es treiben würden. Ich dachte auf dem Heimweg noch lange an die zarten Apfelbäckchen von Elias, die bald von Ricardo entjungfert werden sollten und hoffte, dass es eine schöne Erfahrung für den Knaben sein würde.

Unser Apartment war ein herunter gekommener Schuppen mit unfreundlichem Personal, das weder deutsch noch englisch konnte, und einem katastrophal schlechten Frühstück. Für den trockenen Bagel pro Person zusammen mit dem Spülwasser von Kaffee musste jeder Gast einzeln anstehen. Aber es war billig und alles was wir brauchten war ein stabiles Bett, um uns gegenseitig das Hirn raus zu vögeln, und das taten wir ausgiebig. Ich fühlte wie sich der sabbernde saftende Luststab meines Liebsten in meinem Mund bewegte und schmeckte den Vorsaft, der aus seiner pochenden Nille floss und lange Fäden von seiner Spitze zu meinen Lippen zog, mein Kinn verschmierte und auf meine Brust tropfte.

Ich hielt ihn mit einer Hand gerade und schleckte die süße Feuchtigkeit aus der Stange. Seine zuckenden Hoden verrieten mir, dass er bald kommen würde. Eine Weile noch lutschte und nuckelte ich durstig an seinem Ständer, dann packte ich seine Beine und zog ihn in meinem Ruck unter mich, um mich gleich darauf mit viel Gleitgel an seinem Löchlein zu schaffen zu machen. Er schaute mich verliebt und aufgegeilt dabei an. Sein Körper zeigte mir deutlich, dass er mich in sich spüren wollte, und ich teilte seinen Hintereingang mit einem behutsamen Stoß, der mich tief in ihn hinein trieb. Von einer engen Höhle umgeben, deren Wände sich wie ein Schlauch um ihn legten, begann mein Schaft zu pulsieren. Ich bewegte mich zärtlich auf dem schlanken heißen Männerkörper, den ich mehr als alles andere auf der Welt liebte, und genoss die seidige heiße Enge im Kern seiner Büchse. Sein Becken bewegte sich und er warf mir seinen knackigen Hintern entgegen.

 

Schmatzend flutschte mein Zapfen in der erregenden Feuchtigkeit seines schmalen Lochs und er zog seinen Po sogar noch zusammen und molk meine Saftmaschine bei jedem Stoß ab, so dass sich zu Spucke und Gleitgel auch mein Vorsaft dazu gesellte und alles innen drin richtig schön glitschig machte. Auf mich hatte das eine äußerst erregende Wirkung. Ich glitt geschmeidig durch seinen Darmausgang und brachte uns beide zum schwitzen. Georg stemmte sich meinen Stößen entgegen und ich sah, dass er vor Lust innerlich aufjubelte wenn ich zustach. Seine rasierten Glocken schlugen zwischen seinen Beinen hin und her und sein Glied versteifte sich. Die Schwellkörper traten deutlich sichtbar hervor. Zuckend bäumte sich der Lümmel auf und klatschte bei jedem Stoß gegen seinen Bauch.

Mein Zepter passte sich perfekt in seine Eingeweide ein, die ihn umklammerten und sich erhitzten. Sein geiler Arsch wollte gefickt und gestopft werden und das genossen wir beide in vollen Zügen. Er hatte so einen Wahnsinns-Körper und er war so geil im Bett. Ich tauchte immer wieder ein und schob ihn vor mir her, sein Grunzen und Stöhnen genießend. Seine Kiste zu rammeln war, als würde man in die seidigste und saftigste Spalte rein stoßen, die mich außerdem auch noch so geil stimulierte. Wie sein Körper mir dabei entgegen kam, wie er stöhnte und mich anfeuerte, mir lüstern seine klaffende Ritze entgegen hielt und mir zeigte, dass und wie sehr er mich brauchte, das war himmlisch.

Wichsend rubbelte er sich selbst und schob sich dabei auf meinen Schwanz, so dass ich bis zum Anschlag in ihn stechen konnte. Sein Stöhnen wurde tiefer und leidenschaftlicher. Ich kannte diese Phase. Wenn er erst einmal richtig wild wurde, dann brauchte er es hart und erbarmungslos, tief und immer tiefer in sein Rektum. Gefickt werden wie eine willige Stute, die unter mir im Sattel sprang und bockte und nach immer mehr verlangte. Ich gefiel mir selbst in der Rolle des Hengstes, der es ihm so richtig mit Vollgas besorgte bis die Felgen quietschten und es aus allen Löchern nur so qualmte. Die rattenscharfe Sahneschnitte unter mir wollte es ja nicht anders.

Ich begann gegen ihn zu knallen und holte alles aus meinem Hüftschwung heraus. Georg beugte den Oberkörper nach vorne, krallte sich ins Kissen und biss in selbiges. Sein Gesicht war vor Lust verzerrt und er gab gedämpfte Schreie von sich als ich ihn so fickte wie er gerne gefickt werden wollte. Erregt schnaubte ich und pumpte und pumpte und pumpte bis ich fühlte, dass mich die Lust durchströmte und es in meinen Eiern brodelte. Heiß kochten die Säfte hoch. Ich schwitzte und keuchte. Georg unter mir begann zu winseln und auch zu hecheln. Er presste mir seinen geilen Arsch noch mehr entgegen, fing meine Stöße ab und schrie ein paar Mal leise, durch das Kissen gedämpft, auf.

Stöhnend wälzten wir uns in dem hässlichen Hotelzimmer auf dem Bett, das auch nicht gerade fünf Sterne verdient hatte, und schwitzten dabei die Laken voll, die wenigstens regelmäßig gewechselt wurden. Unsere Säfte flossen in Strömen und unsere Münder küssten sich ohne Unterlass. Einander streichelnd und keuchend brachten wir uns gegenseitig über die Kante und ließen nicht voneinander ab bis die Eier so richtig leer gespritzt waren. Dass Männersex aber auch so schön sein konnte! Nichts wofür man sich zu schämen brauchte und doch etwas, wofür sich immer noch viel zu viele schämten. Selbst ein paar süße und freche Burschen wie Elias und Ricardo.

Ich hatte nach dem Erlebnis mit meinen Eltern überhaupt gar keinen Bock mehr mich zu verstecken und die Begegnung mit den beiden Jungs bestärkte mich außerdem darin: Pfeif auf die Wichser. Es sollte ruhig jeder sehen, dass wir schwul und verliebt waren. Meine Klassenkollegen hatten kein Problem damit und die Veranstalter auch nicht. Am letzten Tag wurden die besten Künstler geehrt. Eine Frau aus meiner Klasse machte den zweiten Platz und mir wurde hinterher gesagt, ich hätte beinahe den dritten belegt, wäre aber knapp überstimmt worden. Dennoch ließen sie mich an der Ausstellung in Miami teilhaben, bei der ich eines meiner Bilder online auf einem großen Bildschirm präsentieren dürfte.

Sobald mein Vater davon erfuhr, zeigte er mir wie stolz er auf mich war und entschuldigte sich. Er hatte gemerkt, dass ich wirklich sauer und verletzt war und dass er mich als Sohn verlieren, mein Vertrauen für immer zerstören und unser Freundschaftsverhältnis kaputt machen würde. Wir hakten die Sache ab und begannen wieder bei Null. Mit meiner Mutter hatte ich auch weiterhin keinen Kontakt was ich für das Beste hielt und während ich an meiner Abschlussarbeit arbeitete, die das Thema männliche Ästhetik hatte, suchte ich nach einem Weg in die Zukunft und der offenbarte sich mir als ich mit dem Direktor eines nahe liegenden Krankenhauses sprach.

Ich wollte einen Verein gründen, Künstlern Räumlichkeiten verschaffen und Prozente erheben, dafür, dass sie dort ausstellen konnten. Das ginge in Zukunft natürlich nur noch über mich als Vermittlung. Der Direktor wollte sich aufgeklärt und modern zeigen und der Jugend eine Chance geben. Er legte auch Wert auf Diversität. Jugendliche, frische und gerne auch „schwule“ Kunst sollte die Warteräume zieren und seine Patienten aufheitern. Ich zog es auf und Georg unterstützte mich dabei. Als ich das erste Mal eine Gruppenausstellung vor dem Ärztekongress plante, stellte auch der Tänzer der afrikanischen Reggae Band mit aus, der schon einmal für mich gespielt hatte.

Er war eines der musikalischen Highlights auf einem multikulturellen Fest, das meine Mutter alle zwei Jahre organisierte. Als er erfuhr, dass und wieso ich keinen Kontakt mehr mit ihr hatte, stellte er den Kontakt ebenfalls ein. Er hatte es als schwuler Mann in Afrika niemals leicht gehabt und er hasste Heuchler über alles. Bei irgendeiner Gelegenheit erzählte er mir, sie sei vor ihm zu Kreuze gekrochen und habe ihn gebeten für ein höheres Honorar aufzutreten. Er war aber nicht käuflich und es gefiel ihm besser mit mir zu arbeiten. Ich verschaffte ihm Möglichkeiten auf Künstlermessen, in Krankenhäusern, Thermen und Banken auszustellen. Er hatte die afrikanische Community hinter sich und das waren zahlungskräftige Kunden, die uns durch Mundpropaganda bekannt machten.

Die Ausstellung in Miami erfolgte irgendwann dazwischen. Einige Monate danach hatte ich dann die Abschlussausstellung wo ich von den Juroren gelobt wurde, aber kein Stipendium bekam. Das Stipendium ging an ein junges Mädchen unter zwanzig Jahren. Man wollte die Jugend fördern. Dass ich so viel Lob bekam lag wahrscheinlich an der Diversität, auf deren Welle die Juroren reiten wollten. Es ging nicht um Talent, nur um Politik und all das machte trotzdem keinen berühmten Künstler aus mir, noch nicht einmal einen, der von seiner Kunst leben konnte. Aber das war nicht wichtig. Ich tat was ich liebte und hatte einen Partner, der mich unterstützte. Für Georg und mich hatte die Zukunft gerade erst begonnen. Sie lag wie ein gerader Weg direkt vor uns und wir brauchten diesen Pfad nur zu beschreiten und zu sehen wohin er uns führte. Auf jeden Fall aber in ein Leben zu zweit.

Liebe Leser,

das Happy End ist erfunden und auch sonst hat dieser Teil einige dichterische Freiheiten. Ich hab es so geschrieben wie ich es mir gewünscht hätte und nicht wie es kam, denn die Realität war bei weitem nicht so spannend und wäre mir zu traurig gewesen, um sie mir selbst noch einmal anzutun.

 

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