Marc und Haziq begeben sich auf eine Spritztour mit dem Ferrari Oldtimer – und das ist wörtlich zu nehmen.
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– XIII –

Am nächsten Morgen ging Haziq früh mit den beiden Brüdern in der Gegend laufen. Er war es gewohnt, früh seine Runde zu drehen, denn zuhause war es im Sommer bei Temperaturen hoch in den Vierzigern wirklich keine Freude, sich draußen sportlich zu betätigen, sobald die Sonne über den Horizont stieg. Und selbst abends war es oft noch unerträglich stickig und heiß, und so blieben nur die frühen Morgenstunden.

 

Auch Marc und Simon liebten diese Zeit, war ihnen doch Sport im geschlossenen Raum oder Sportstudio ein Gräuel. Das war auch der Grund dafür, warum die beiden kurz nach ihrem Einzug in die Villa in einem Raum im Erdgeschoss kurzerhand die Wand hatten einreißen lassen, um diese mit großen Schiebetüren zu ersetzen, die sie vollständig in den Wänden links und rechts verschwinden lassen konnten, und damit ihren eigenen Fitnissraum an der frischen Luft hatten.

Céleste guckte ihrem Freund zu, während dieser sich in seine Sportklamotten anzog. Der vollständig nackte durchtrainierte und braungebrannte Körper war ein Traum anzusehen, und sie stellte sich Haziq schon vor, wie er in einer Stunde wieder schweißgebadet zurückkam. Das Hemd würde nur so an seinem Körper kleben und die kleinen dunklen Brustwarzen sich klar und deutlich unter dem dünnen weißen Stoff abdrücken.

Haziq schwitze immer ungemein beim Sport, und Céleste nannte ihn dann immer scherzhaft „mein kleines Kamel“.

Sie liebte es, wenn er in der kurzen Laufhose mit den tiefen Schlitzen an der Seite vor ihm stand. Sein dicker beschnittener Penis würde sich deutlich unter der Hose abzeichnen, und ihr Anblick würde oftmals genügen, damit seine Eichel anfing zu pulsieren. Wenn keine Zeit für einen Morgenquicky blieb, weil sie wieder einmal spät für die Uni dran waren, würde sie ihm kurzerhand das Hemd und die Hose ausziehen und ihm schnell einen runterholen, bis er seine dicke Sahne über sie spritzen würde. Danach war gemeinsames Duschen angesagt...

Aber heute Morgen lag sie noch im Bett. Schließlich war sie im Urlaub und wollte ausschlafen.

Als die Drei von ihrer Morgenrunde zurückkamen, ging Haziq noch ein paar Runden im Pool drehen, so wie er es von zuhause gewohnt war. Er fühlte sich wie zuhause, auch wenn alles etwas kleiner war, als in dem gigantischen Anwesen seiner Eltern, wo er immer noch – und jetzt zusammen mit Céleste – wohnte.

Klein war natürlich relativ, denn auch die alte Villa mit dem parkähnlichen Garten, den die beiden Brüder von ihrer Oma geerbt hatten, war selbst in der Gegend außerordentlich beachtlich was die Größe betraf. Von der Straße aus konnte man die Villa nicht einmal sehen, erst wenn man den gewundenen Weg entlangfuhr oder -ging, sah man nach einiger Zeit hinter Bäumen das große weiße Gebäude. Aber gemessen an dem unermesslichen Reichtum in den Emiraten war selbst ein Groß hier bei seiner Schwester zuhause eher eine Miniaturausgabe von dem, was er selbst zuhause hatte.

Jedenfalls war eine halbe Stunden Schwimmen nach dem Laufen ein absolutes Muss. Haziq war sportbesessen, und manchmal wurde er gefragt, warum er sich eigentlich Geologie und Chemoinformatik als Studienfächer ausgesucht hatte, wenn Sportwissenschaften oder etwas Ähnliches viel zutreffender gewesen wäre. Aber seine Wahl war vor allem seinem Interesse gefolgt, ohne sich großartig Gedanken zu machen, was er später einmal beruflich damit machen sollte. Und sollte man nicht eh das studieren, was einen interessierte, statt nur irgendetwas in sich hinein zu saugen? Glücklicherweise war Haziq in der Lage, sich um seine finanzielle Zukunft keinerlei Gedanken machen zu müssen.

Anderseits hätte er ohne sein Geologiestudium vielleicht niemals Céleste kennengelernt, auch wenn er auf dem Uni Campus als ein absoluter Beau mit Sicherheit auffiel. Aber die Chancen, unter den unzähligen Studenten irgendwann einmal auf Céleste zu stoßen, waren dennoch eher klein. Insofern war die Wahl seiner Fächer ein Glücksfall. Und vor allem: ohne Céleste hätte er niemals Marc und Simon kennengelernt und entdeckt, was noch so alles an Vorlieben tief in seinem Kopf vergraben war. Er liebte seine Freundin, aber er war auch total fasziniert – wenn auch immer noch etwas verwirrt – von der Erfahrung mit den beiden Brüdern.

– XIV –

Simon trat von hinten an Marc heran, der sich im Badezimmer rekelte. Er nahm den Brustkorb seines Bruders in die Hände und fing an, dessen Brustwarzen zu zwirbeln. Es dauerte nicht lange, da fühlte es sich an, als ob Simon zwei kleine Steinchen mit seinen Finger befingerte.

 

„Also heute können wir die beiden nicht schon wieder warten lassen“ sagte Marc und löste sich aus Simons Händen, ohne es aber nicht zu versäumen, mit einer Hand die Genitalien seines Bruders zu befingern. Vor allem die freiliegende Eichel war immer anziehend wie ein Magnet. Er spuckte sich in die Hand und fing an die Schwanzspitze wie in einer Zitronenpresse zu entsaften.

Simon hatte nicht nur einen durchtrainieren Körper, auch sein Schwanz war auf Ausdauersport ausgelegt: Marc brauchte fast fünfzehn Minuten, um die dicke Knolle zu bearbeiten, und musste mehrfach mit Spucke nachlegen, bevor sein Freund ihm seine Ladung Sperma auf den durchtrainierten Bauch entgegenschleuderte.

Langsam lief der zähflüssige Samen herunter, bevor er bei Marc am Schwanz ins Stocken geriet. Anschließend gingen sie gemeinsam in die Dusche, um sich für das Frühstück fertig zu machen.

Es war fast zehn Uhr, als die Vier zum Frühstück auf der Terrasse saßen. Die Sonne schien schon unerbittlich, und trotz des großen Sonnenschirms, der den langen Holztisch überspannte, war die Temperatur bereits auf fast dreißig Grad angestiegen.

Zum Glück war Sommerpause und bis auf ein paar wenige Orchesterproben hatte Marc nicht viel zu tun. Das bedeutete natürlich nicht, dass er auch jetzt jeden Tag üben musste, aber da seine Schwester mit ihrem Freund zu Besuch waren, fing der Tag langsam an.

Auch Simon, der sonst extrem diszipliniert war, hatte seine Studientätigkeit etwas zurückgestellt, um die Zeit mit Céleste – und sicherlich nunmehr auch mit Haziq – zu genießen.

Haziq hatte immer noch das Badelaken um seine Hüften geschlungen und ein ziemlich abgetragenes weißes T-Shirt an, das am Kragen mürbe war.

Er hatte nicht viel übrig für das protzige Gehabe, wie es manche seiner arabischen Freunde zuhause zur Schau stellten. Er wusste, dass er ein völlig unbeschwertes Leben führen konnte und sich um Finanzen keinerlei Gedanken zu machen brauchte. Er war dankbar dafür, in dieser Familie aufgewachsen zu sein. Aber er liebte die einfache Art und Weise zu leben; am liebsten lief er einfach nur mit seinen alten abgeschnitten Jogginghosen, einem seiner abgetragenen T-Shirts und Flipflops herum. Es war der reinste Zufall, dass seine Freundin dieselbe Einstellung hatte, denn anfangs wusste er nichts über sie, sondern war einfach nur in diese außergewöhnliche Schönheit verliebt gewesen.

Seine Mutter hatte es inzwischen aufgegeben, ihn an Tradition und diesen ganzen Klimbim zu erinnern. Sie sagte immer, das sei alles nur durch die Zeit in Paris gekommen, in der er das Savoir Vivre kennengelernt hatte. In dieser Zeit hatte er sich auch die Ohrringe stechen lassen. Durfte man das eigentlich dort ohne die Zustimmung der Eltern, hatte sie sich manchmal gefragt. Seine Mutter war sicherlich nicht übermäßig arabisch konservativ, aber manchmal hatte Haziq das Gefühl, sie lebte immer noch im vorigen Jahrhundert. Das lag vielleicht auch daran, dass er selbst eine Zwei vorn in seinem Geburtsjahr hatte, wenn man einmal von der westlichen Zeitzählung ausging.

Als dann später auch noch die erste – und glücklicherweise bislang einzige – Tätowierung dazukam, hatte seine Mutter einfach gar nichts mehr gesagt.

Natürlich liebte sie ihren jüngeren Sohn, in gewisser Weise war er der kleine Zögling in der Familie, aber er unterschied sich doch erheblich von seinem älteren Bruder, der ein erfolgreicher Investment Banker geworden war und dem der Wohlstand anzusehen war.

Andererseits wusste er sehr wohl, was sich gehörte, wenn es wieder einmal galt, Anstand zu zeigen. Vor allem in Europa und Asien konnte man ihn dann kaum wiedererkennen, wenn er im maßgeschneiderten Anzug und mit Krawatte und Manschettenknöpfen auftrat.

Aber sonst – Hauptsache es war gemütlich. Nur wer genau hinsah, konnte die oft wechselnden Armbanduhren bemerken, die sich fast alle im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich befanden. Es war das einzige, nach außen hin sichtbare Zeichen, dass die Familie extrem vermögend war. Aber selbst bei seinen Uhren zählte für Haziq vielmehr die Faszination der Technik als der Wert. Er trug selbst die teuersten Modelle regelmäßig, aber nicht um damit anzugeben, sondern einfach nur, weil er die Technik bewunderte.

 

Dieselbe Technikaffinität zeigte sich auch in der Wahl seiner Autos. Er dachte an den Morgen seines achtzehnten Geburtstags zurück, an dem er mit geradezu kindischer Vorfreude in den großzügigen Wohnbereich des Anwesens gegangen war.

Seine Eltern hatten ihm an diesem Morgen zwei kleine filigran verzierte Schatullen mit Intarsien überreicht, die jede für sich schon ein kleines Vermögen gekostet hatten; aber so war es nun einmal in Arabien Sitte, Geschenke stilvoll zu überreichen.

Neugierig – aber auch mit einer gewissen Vorahnung – öffnete er die erste und sah darin einen Autoschlüssen mit Stier Logo von Lamborghini. In der zweiten Schatulle befand sich ebenfalls ein Autoschlüssel und dieser hatte eine Mercedes Stern.

Er sprang auf und hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Dann umarmte er erst seine Mutter und dann seinen Vater.

„Na geh schon“ forderte ihn sein Vater regelrecht auf, und kurz darauf war Haziq auf dem Weg in die vollklimatisierte Garage, die im Untergeschoss des Hauptbaus des palastähnlichen Anwesens lag. Er war so voller Vorfreude, als er geradezu den langen Korridor entlanglief. Anstelle auf den Aufzug zu warten, was ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen wäre, hatte er kurzerhand die Treppe in das Untergeschoss genommen.

Bereits von weitem konnte er die beiden gigantischen goldenen Schleifen sehen, die auf den Kühlerhauben befestigt worden waren.

Da standen die beiden Wagen! Es waren exakt die Modelle, die er immer wieder in den Katalogen studiert hatte und mit seinem älteren Bruder besprochen hatte, auch wenn dieser ein paar Zeitzonen weiter in Singapur lebte.

Inzwischen war auch sein Vater in der Garage angekommen – natürlich gemütlich mit dem Fahrstuhl.

„Und? Stimmt die Farbe?“

Natürlich war es mehr eine rhetorische Frage.

„Krass“ war die kurze Antwort, und er umarmte seinen Vater erneut. Er hatte natürlich insgeheim gehofft – ja eigentlich gewusst – dass er ein Auto zum Geburtstag geschenkt bekommen würde, aber es war ihm schwergefallen, sich zwischen dem Lamborghini Sián und dem Mercedes GLE zu entscheiden.

„Qadim hat mir etwas bei der Auswahl geholfen.“

Haziq wusste genau, dass sein Bruder dahin steckte. Garantiert hatte er seinem Vater in allen Details beschreiben, welche Autos seinem jüngerer Bruder vorschwebten. Und da er sich anscheinend nicht entscheiden konnte – nun ja, dann nehmen wir ihm eben diese Wahl einfach ab. Seine Eltern hätten ihm auch zehn Autos in die Garage stellen können, denn letztendlich waren die Ausgaben dafür finanziell völlig egal. Das wichtigste war, dass sie ihrem Sohn ein schönes Geschenk machen konnten und er sich darüber freuen würde – oder eben auch zwei.

Als ein paar Stunden später Haziqs Handy klingelte und sein Bruder aus Singapur anrief, um zum Geburtstag zu gratulieren, frage dieser, ob er die beiden Kästchen gefunden hätte.

„Meinst du beiden Holzkisten mit den Schlüsseln oder die Blechkisten?“

Endlich konnte er mit seinem eigenen Wagen durch die Gegend fahren. Er konnte es nie verstehen, warum sich seine Mutter in dem riesigen Maybach vom Chauffeur durch die Gegend fahren ließ, obwohl sie selbst einen Führerschein hatte. Selbst heutzutage war es die absolute Ausnahme, dass er sich mit Céleste irgendwo hinfahren ließ.

In den verganenen Jahren waren noch ein paar Autos hinzukommen, die sich in der Garage aneinanderreihten, aber sein erster Lamborghini war auch nach zwei Jahren immer noch sein Lieblingsstück.

– XV –

„Hallo! Noch Kaffee?“

Haziq hatte gedankenverloren in den Garten geschaut. Die Erinnerungen an seine ersten Autos hingen damit zusammen, dass Marc heute eine Spritztour mit ihm unternehmen wollte. Seine Schwester hatte ihm schon vor der Reise von dem Ferrari Oldtimer erzählt, den Marc seit Jahren pflegte.

Sie hatte natürlich keine Ahnung welches Modell ihr Bruder in der Garage stehen hatte. „Ferrari halt“ war alles an Information, was sie ihrem Freund vorab geben konnte.

Seine Freundin konnte die Faszination nicht wirklich nachvollziehen, war ein Auto doch lediglich dazu da, um von A nach B zu kommen. Aber sollte er ruhig seinen Spaß haben. Sie war wirklich glücklich, dass Haziq so gut bei ihren Brüdern ankam und sich wie zuhause fühlte.

 

In gewisser Weise war sie was Autos betraf, ihrem älteren Bruder ähnlich. Auch wenn die beiden Geschwister insgesamt fünf Autos in der Garage stehen hatten, nahm er meistens den X6 oder 911er, wenn er es etwas sportlicher wollte. Die S-Klasse war wirklich für „gediegene Familienausflüge“ wie er es immer nannte, aber sonst machte er sich wenig Gedanken über Autos.

Und bei aller Bruderliebe, den Ferrari durfte er eh nie allein fahren. Es war wahrscheinlich Marcs zweitgrößte Liebe, die es zu beschützen galt.

Es war ein 512 BB. Natürlich erkannte Haziq sofort das rote Modell, als sie in die Garage gingen. Seine Familie hatte selbst zwei Ferraris in dem Fuhrpark, aber es waren alles moderne Modelle.

„Ist ja geil!“

Langsam glitten seine Hände über den hochpolierten Lack, auf dem kein einziges Staubkörnchen zu sehen war.

„Extra vorhin noch mal abgewischt“ antwortet Marc. Man konnte ihm den Stolz ansehen, dieses Schmuckstück zu besitzen.

Es war ein Jammer, dass man mit diesem Wunderteil nicht wie in Deutschland ungehindert über die Autobahn brettern konnte. Natürlich war Haziq selbst schon weit über zweihundert Stundenkilometer auf den einsamen und endlos geraden Straßen in den VAE in seinem eigenen Wagen gefahren, aber es war natürlich nicht legal und man musste aufpassen, dass man nicht von der Polizei erwischt wurde.

Andererseits war es einfach nur wunderbar gemütlich in diesem Schlitten auf der Landstraße dahinzugleiten.

Er freute sich geradezu kindisch auf die bevorstehende Autotour mit Marc.

„Meinst du, ich darf den auch mal fahren?“

Simon hatte ihm bereits erzählt, wie sein Bruder sich mit dem Oldtimer anstellte.

„Ist doch nur ein Auto“ hatte er gesagt und war verdutzt, dass Haziq ihm sofort vehement widersprach.

„Du bist ja genauso verrückt wie Marc“ und hatte ihm auf die Schulter geklopft.

Und nun stand er vor diesem herrlichen Stück.

Eine Stunde später waren sie auf einer langgestreckten Straße unterwegs und Marc fragte Haziq, ob er mal übernehmen wollte.

Es war, als ob sich die beiden Freunde schon seit Ewigkeiten kannten.

Das Auto war inzwischen auf einem kleinen Rastplatz zum Stehen gekommen, und Marc hatte den Motor für eine kleine Pause ausgeschaltet.

„Klar doch“ kam sofort als Antwort zurück. Haziq drückte Marc einen Kuss auf die Wange während er seine Hand auf die Innenseite des Oberschenkels legte und nach oben in den Shorts steckte.

„Bitte nicht“ sagte Marc und schob sanft die Hand zurück.

Haziq guckte verdutzt, erinnerte er sich doch an den gemeinsamen Vormittag und was alles im Schlafzimmer der beiden Brüder passiert war.

„Du verstehst das vielleicht nicht, und ich kann dir nicht beschreiben, was Simon für mich bedeutet. Es ist viel mehr, als dass ich ihn über alles in der Welt liebe und natürlich würde ich ihn nie betrügen. Verstehst du, niemals!“

Das letzte Wort hatte fast einen scharfen Ton, als Marc es aussprach. Er hatte bemerkt, dass sich in Haziqs Schritt eine beachtliche Beule gebildet hatte.

„Was da gestern bei uns oben passiert ist, bleibt nicht nur unter uns dreien, sondern ist auch nur deshalb passiert, weil Simon und ich zusammen waren.“

Haziq hörte zu und sah Marc mit seinen fast schwarzen Augen an.

„Allein hätte ich dich da nie reingezogen“.

„Klaro. Aber du bist trotzdem ein unglaublich geiler Typ. Und auch ein klasse Freund“ und buffte seine Faust leicht gegen Marcs Bizep.

„Und Céleste?“

„Die ist noch geiler!“ Haziq grinste Marc mit diesem einzigartigen Lächeln an, das er schon von Anfang an bei ihm bewundert hatte.

„Warst du denn schon immer bi?“

„Ich weiß nicht.“

Marc merkte, dass sein Beifahrer auch einen Tag später noch etwas verwirrt über das war, was geschehen war.

„Ich glaube, ich habe das erst gestern rausgefunden. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich bi bin.“

„Ist doch OK. Ist ja nicht so, dass du dich hier und jetzt entscheiden müsstest. Du entscheidest dich sowie so gar nicht. Du bist einfach so, wie du bist. Genauso wie Si und ich sind was wir sind.“

 

Marc konnte sich durchaus in Haziqs Kopf versetzten, der probierte seine Gedanken klar zu sortieren. Es war ihm vor vielen Jahren nicht viel anders gegangen, als er merkte, dass er nicht in das übliche Schema passte. Mittlerweile war das überhaupt kein Thema mehr für ihn, aber damals war es die reinste Tortur gewesen, dieses Gefühl in sich zu tragen ohne wirklich zu verstehen, was da in seinem Kopf vor sich ging.

Dass Haziq jetzt etwas Ähnliches durchmachte, musste auch für ihn verwirrend sein, aber gleichzeitig freute er sich, dass der Junge mit ihm und seinem Bruder genau die richtigen gefunden hatte, um darüber zu reden.

„Mensch, jetzt muss ich aber doch mal Druck loswerden.“

Haziq knöpfte seine Bermuda Shorts auf und schälte die halbsteife Rübe aus dem Boxershorts.

Marc staunte nicht schlecht, als Haziq hemmungslos anfing, seinen Kolben zu wichsen. Er schien es für das Normalste der Welt zu halten, sich neben seinem Freund einen runterzuholen. Der Typ passte so gar nicht in das Schema, das er von einem konservativen Araber erwartet hätte. Aber wer hatte denn auch gesagt, dass er konservativ sei – Céleste bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil: sie hatte ihren Brüdern erzählt, dass sie ihren Freund garantiert auf Anhieb mögen würden.

Er selbst hielt sich aber zurück und legte weder bei sich selbst noch bei seinem Beifahrer Hand an, auch wenn er merkte, dass sich bei ihm in der Hose sein eigener Schwanz anschwoll.

Haziq warf seinen Kopf nach hinten, als er eine fette Ladung seiner Sahne in das Papiertaschentuch abspritzte, das er sich um die beschnittene Schwanzspitze hielt.

„Nicht, dass das gute Leder beschmutzt wird“ sagt Haziq und grinste Marc an.

„So, und nun übernehme ich das Steuer.“

– XVI –

Nach einer guten Stunde waren sie erneut auf dem kleinen Rastplatz angekommen.

„Guck mal, der Lappen hängt immer noch da“ sagte Haziq und deutete auf das zusammengeknäulte Taschentuch, das außen am Mülleimer klebte.

Nachdem er sein Sperma in das Papiertaschentuch geschossen hatte, konnte er vom Beifahrersitzt durch das offene Fenster gerade so eben den Mülleimer auf dem Rastplatz erreichen, aber kam nicht nah genug ran, um das Tuch hineinzuwerfen. So hatte er kurzerhand das von seiner Wichse durchnäßte Tuch einfach von außen an den Mülleimer geklebt. Und so hing es jetzt immer noch da.

„Superkleber“ sagte Marc und musste lachen.

„Superkleber made by Superman“ gab Haziq zurück und strich sich mit der Hand über das blaue T-Shirt mit dem Superman Logo, das sich stramm über seinem Brustkorb spannte.

„Sag mal, was heißt das eigentlich?“

Marc strich über Haziqs Unterarm; vom Ellenbogen bis zum Handgelenk war der arabische Schriftzug auf der Innenseite seines Arms tätowiert.

Haziq gab einen gutteralen Kauderwelsch von sich, den Marc nicht verstand.

„Du kannst ja mal Cel testen, wieviel sie schon gelernt und das für dich übersetzen“ grinste ihn Haziq an.

„Na, als wenn sie nicht wüßte, was das Tattoo bedeutet. Ist ja nicht so, dass sie das das erste Mal lesen würde, um es dann für mich zu übersetzen.“

„Bin mir nicht so sicher, wie ich das übersetzen soll.“

Auch wenn er fließend und akzentfrei Französisch sprach, war er im Arabischen und Englischen doch sicherer. Im Gegensatz zu vielen anderen Familien in den Emiraten hatten seine Eltern immer großen Wert daraufgelegt, dass zuhause vor allem Arabisch gesprochen wurde. Sie hatten nie nachvollziehen können, warum es einfach schicker war, sich zuhause in Englisch zu unterhalten.

Haziq daddelte etwas auf seinem Handy herum und sagte dann: „‚Birth and death are the two noblest expressions of bravery’ steht hier auf Englisch“.

„Das ist doch Kahlil Gibran.“

„Boah, den kennst du?“

„Ja klar. Die gesammelten Werkte stehen bei uns in der Bibliothek. Vier oder fünf Bände. Kann ich dir nachher zeigen“.

„In der Tat ein Aphorismus von Gibran. Ich habe seine Bücher verschlungen, als ich das erste Mal eins in der Hand hatte, als wir in Beirut wohnten. Bis heute mein Lieblingsautor.“

„Und warum dieser Spruch?“

„Das ist so etwas wie eine Hommage an meinen älteren Bruder.“

Er machte eine kurze Pause.

„Meine Güte, das klingt so pathetisch und schmalzig. Weißt du, Qadim ist etliche Jahre älter als ich, und ich war immer das kleine Nachzögling-Küken. Inzwischen bin ich aber sogar größer als er!“ setzte er hinzu, als ob es eine außerordentlich wichtige Tatsache war, die es klarzustellen galt.

Er sagte den letzten Satz mit einem gewissen Stolz in der Stimme.

„Ist ja witzig – bei uns genauso!“, sagte Marc.

„Na jedenfalls ist Qadim für mich immer noch der große Bruder, zu dem ich irgendwie aufschaue. Aber damals war ich ziemlich klein, echt total anders als heute. Ich habe wirklich immer gebetet, dass ich mal so groß und stark wie mein Bruder werden würde. Jedenfalls ließ Qadim keinen Zweifel daran, dass niemand auch nur daran zu denken brauchte, mich zu mobben oder zu verprügeln.“

Marc musste an seinen Bruder denken, der bei ihm die gleiche Rolle übernommen hatte.

„Simon hat damals auch immer auf mich aufgepasst. Eigentlich noch bis heute so. Ich glaube einmal kleiner Bruder, immer kleiner Bruder.“

„Ja, aber mit euch ist das echt anders. Ich mag Qadim natürlich echt gern, und ich weiß, dass er alles für mich tun würde. Also so als Bruder liebe ich ihn natürlich, aber nicht so wie ihr beide. Außerdem ist er verheiratet und hat zwei kleine Mädchen“.

Marc musste daran denken, was sein Vater den beiden vor ein paar Jahren erzählt hatte und das verheiratet sein und Kinder zu haben wenig zu bedeuten hatten.

„Weißt du was, ich sorg mal dafür, dass dein Lappen da an der Tonne kleben bleibt“.

Marc saß immer noch auf dem Beifahrersitz und musste eh aussteigen, um sich wieder ans Steuer zu setzen. Es war weit und breit kein anderes Auto zu sehen. Er machte den Knopf seiner Shorts auf und zog den Reißverschluss runter. Dann fing er an, sich in Stimmung zu wichsen. Nach kurzer Zeit stand seine Latte wie eine Eins.

Auch Haziq war inzwischen ausgestiegen. Er stand neben ihm, und auch er fingerte an seinen Shorts herum, um seine Rübe aus dem Stoff zu befreien.

Gemeinsam hobelten sie ihre Schwänze und spritzten dann ihren Samen auf den Mülleimer, um dabei möglichst das daran klebende Taschentuch zu treffen.

„Zielschießen“ sagte Marc.

„Doppelt hält besser“, setze Haziq hinzu und beide mussten lachen.

Gemütlich fuhren sie wieder nach Hause und ließen sich den Wind durch die offen Fenster ins Gesicht blasen.

 

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