....ging mit dem Mund an sein Ohr“ Spürst du mich vom Freitag noch?“.
Bisexuell / Romantik
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Ich verbrachte das Wochenende im Legoland mit den beiden Jüngsten, Achterbahnen, im Lego Express, Zuckerwatte, Pizza, Pinkes Slush Eis, Lego Hotel, Fahrgeschäfte,...Lego, Selfies, Lego Shop , ...Lego Automaten,...ich lief den beiden Jungs zwei Tage wie ein zahlender Trottel hinterher,....

 

Lukas sah sich nach Wohnungen um, in der nächsten Großstadt. Er schickte mir Bilder einer Kunstausstellung, die er auf dem Weg zu einem Wohnungsbesichtigungstermin entdeckt hatte. Installationskunst: Polaroid Bilder geklebt auf Einweckgläser, beschriftet mit Ort und Datum, braun schlammige Flüssigkeiten darin, sepafarben wie die FarbQualität der Polaroid Bildern, die an den Gläsern außen hafteten, wie Etiketten , darin schwammen kleinen Accessoires, Schnuller, oder Muscheln. Ein großes Regal war bestückt mit diesen Gläser, bestimmt 300 Stück, bis hinauf zur 4m hohen Decke.

Er schrieb unter die Bildreihe,die er via WhatsApp geschickt hatte

„Erinnerung haltbar machen, das Leben destillieren, was würdest du in unser Glas füllen?“

„Musik von Kurt Cobain, Something in the way, und Pennyroyal Tea, diese Songtexte, deinen Geruch, Farben „ antwortete ich „ und Du?“

„Darüber muss ich nachdenken„ schickte er zurück.

Charlotte schickte mir eine Sprachnachricht, dass ich die Jungs zu meinen Schwiegereltern bringen sollte

„Bastian, bitte, mach keinen Ärger, schmeiß die Jungs vor dem Haus raus und geh meinen Vater aus dem Weg“

Wie sollte ich das machen? Sonntag schloß der Park um 19:00 Uhr, dann fuhr ich noch gute drei Stunden zurück, der Kleine würde sicher einschlafen,...

Wir verbrachten die Fahrt damit, dass sich jeder abwechselnd Musiktitel wünschte,...solange, bis leises Schnarchen hinter mir vernehmbar war, wie vermutet,....

Das Haus der Schwiegereltern war ein großzügiger Bau im traditionell bayrischen Stil. Großzügiges Anwesen, drei Stockwerke, gebaut 1985, in einem Dorf mit aktiven Vereinsleben,..der Schwiegervater und Mutter überall eifrig vertreten und angesehen im Dorf,...alleine schon, das Dorfschild zu passieren versetzte meiner Magengrube einen Schlag, hochkonzentrierte Spiessbürgerlichkeit vernichtete jedes AndersUnkraut, das sich nicht norm kompatibel zeigte.

Weihnachten wurde in früheren, anfänglichen Familienzeiten im Haus der Schwiegereltern gefeiert, zweimaliger Kirchenbesuch während der Weihnachtsfeiertage miteinbegriffen.Subtile Andeutungen und Spitzen gegen meine Person waren an der Tagesordnung,...der urbayrische Schwiegervater war so ein spiessiger Grantler, Paragraphenreiter, so ein 100iger, konservativ, engstirnig, ...Bauunternehmer ,...Josef und Erna, sie im Chor, Hausfrau, organisierte den wöchentlichen Seniorennachmittag im Pfarrheim.

Zu Weihnachten gab es zuviele Geschenke, immer. Dies zwang uns dazu, dass unsere Geschenke für die Kinder kleiner wurden, um die Geschenke der Großeltern auszugleichen.

Diese weihnachtlichen Abende waren schwer zu ertragen, wenn er wieder subtil gegen mich schoss. Oft griff Charlotte meine Hand und schüttelte kaum merklich den Kopf, damit ich den Frieden nicht gefährdete.

„Studierst du scho wieda? Des herd ja nia auf“ Und wenn du keinen Alkohol trinkst, Bier oder Schnaps bei traditionellen Veranstaltungen im oberbayrischen Dorf war das selbstredend ohnehin das primäre Ausschlussmerkmal.

Schlimmer wurde es nach ein paar Weißbier, da stand er nach Alkohol stinkend vor mir, er suchte sich immer ne unbeobachtet Gelegenheit, mir mitzuteilen, wie wenig er von mir hielt .

„Kost froh sei, dass du mei Charlie hosd, wenn i deine Händ so oschau, host du dei Lem lang nu nix gabat„

(Kannst froh sein, dass du meine Charlie hast, wenn ich deine Hände so anschaue, hast du in deinem Leben noch nie gearbeitet)

Viele Jahre hatte ich sein Benehmen toleriert, aus Liebe zu Charlotte,...zog mich aber dann zurück, vermied Begegnungen mit ihren Eltern.

Ich fuhr am aufgestellten Maibaum vorbei, hinauf einen Berg, wo sich seine große Baufirma befand, vorbei an Bauelemte Lager, Baumaschinen, Bagger, Betonmischer, und Bürogebäude.

Das Haus nährte sich dem Lichtstrahl des Autos, Holzterrasse, geschnitzter Balkon, Raufaser Aussenputz , der bayrische BetongussLöwe auf beiden Einfahrtssäulen, ein hässlicher Plastik Osterhase dekorativ am Eingang,ein blechernes Willkommens Schild an der Holztüre, im Bauch prickelte Aggression hoch,...ich parkte vor dem Haus, Licht ging an, beide im Bademantel, ...Josef und Erna, im Doppelpack kamen beide heraus, Erna sehr nett,...

 

„Schön, dass du sie gebracht hast“bemüht um freundliche ErstKontaktaufnahme, nachdem wir uns fast ein Jahr nicht gesehen hatten.

Er blieb Hinter ihr, musterte mich skeptisch,..

„Sans eigschlaffa?“ fragte er und blickte über ihre Schulter auf die schlafenden Jungs im Auto

„Ja, beide, vor 30 min.,...ich trag sie rauf“

Oben im Haus hatten die Kinder eigene Kinderzimmer, eingerichtet von Erna, mit allem, was das Herz begehrt, vorwiegend Spielkonsolen in jeder Ausführung,...

Ich brachte die Jungs nach oben, legte sie schlafend in ihre Betten.

„Mogst nu an Kaffee, du fahrst doch nu so weit hoam.?“

„Na, mog a ned“ beantwortete Josef die Frage für mich, winkte ab und marschierte murrend davon.

Danke. Arschloch.

„A Ge, Josef“ sagte Erna und sah ihm kopfschüttelnd nach.

„I gib da an Kaffee mid „

Ich folgte ihr in die Küche, sie stellte eine Isoliertasse mit „Bauunternehmen Sepp“ Aufdruck unter den Spender eines teuren Kaffeeautomaten.

„Ma hat’s ned leicht mit ihm“Der Kaffeautomat dampfte.

„Mhm „ sagte ich.

„Des werd scho wieda“ sagte sie mehr, um den Raum zwischen uns zu füllendes . Na, des war nu nix und wird auch nix mehr wern, dachte ich mir , ich nahm den Becher entgegen , den sie mir hinhielt.

„Danke“

„Kim guad hoam“ sie winkte und verschloss die Tür, ich steckte den Kaffee in die Halterung und fuhr zurück zur Autobahn.

MTV Unplugged auf meiner Playlist ,Nirvana anhören und über die verlassene Autobahn rasen, ....mit dem soliden Volvo.V70R.,Der wurde angeschafft, nachdem wir den VW Bus verkauft hatten, weil wir aufgrund der Trennung zwei Autos benötigten.

Das Naiv zeigte 2:30 Uhr nachts Ankunft an, ich sauste Weit vor Ebersberg, Dachau, Fürth in unter zwei Stunden und war um 2 Uhr nachts am Parkplatz. Pauls Parkplatz war leer.

„Hab dir was geschrieben für das Erinnerungsglas“ die Nachricht war schon sechs Stunden alt.

Im selbstversuch

mit angefrorenen Flügeln

stürzt du

über

empfindlichen Stellen

deiner Phantasie

Im Staub

Verlarvt

Zwischen Träumen

In

Rücksichtslosen Bildern

Ich las es nochmal, und nochmal, und nochmal,...wollte einschlafen, las es nochmal,....sein Rücken, beschriftet in alter Schreibmaschinenschrift , von Schultern bis Leiste,..die ungebundene Sprache einer Prosa? Manifest einer Haltung?

Wohlig Schlaf ich ein, belebt und inspiriert freute mich auf die neue Arbeitswoche.

Morgens, als ich aufwachte, las ich seine Prosa erneut und zog mich für den Sport an, lief extra über den Parkplatz, um zu sehen, ob er da war, der Parkplatz war leer. Heute wollten wir eigentlich die Konferenz vom vergangenen Freitag besprechen, außerdem hatte er die ersten beiden Stunden Einheiten an der Akademie, von 9-11 Uhr ,...und nach dem Mittagessen wollten wir uns was zur Publicity Relation überlegen, in Hinblick auf die Problematik mit dem Landratsamt/Jugendamt,...

Dachte an meine Jungs, besonders Hannes, musste ne Strategie finden, damit er sich wieder mir zuwendete, vielleicht Karten für ein Rammstein Konzert? Ich wollte ihn nicht kaufen, aber ich wollte meine Beziehung zu meinem ältesten Sohn nicht gefährden. Als ich den Parkplatz bis zum Ende ablief, um zu dem Forstweg zu kommen, der mich zu meiner Mischwald Route brachte, kam er geschmeidig durch die Bäume gefahren, auf mich zu, schleichend schwarzer Panter, über den Forstweg, als er mich sah, stoppte er sofort, ließ sein Seitenfenster runter.

„Hast es gelesen? Hab’s im Kaffee geschrieben,..“

Seine Augen leuchteten, hatten so ein Glühen und Strahlen,...bewohnte Augen.

Es war noch früh am Morgen, eigentlich waren wir unbeobachtet, ich küsste ihn ,aber er schmeckte so sehr nach Alkohol, GIN, ...dass ich das Gesicht verzog.

„Sorry, war feiern, bin jetzt über Landstraßen hier hergefahren, ich glaub, ich bin drüber über Promillegrenze,...“

„ und? „

„Was?

„was aufgerissen.?“

„So ähnlich, erzähl ich dir später“

Ich beugte mich runter, etwas hinein ins Auto Fenster , ging mit dem Mund an sein Ohr

„Spürst du mich vom Freitag noch?“

 

Seine Beule stellte sich hoch, meine kam auch nach oben.

Sein Blick sprach Bände, er blieb mir würdevoll eine Antwort schuldig und beendete das Gespräch, indem die Auto Seitenscheiben hoch fuhr und der Benz bewegte sich lautlos Richtung Parkplatz.

Ich begann zu Laufen, leichtes Zelt im Schritt.

Verlarvt zwischen Träumen

In rücksichtslosen Bildern,...angefroren,....ich hörte meinen Atem, mein gleichmäßiger Laufschritt, ...ich hatte ihn rücksichtslos genommen, an der empfindlichen Stelle meiner Fantasie,....

Paul unterrichtete seine Einheiten Vormittags und wir stießen Mittags beim Essen in der Kantine aufeinander, ich stand am Band, an der Essenausgabe, er war inmitten von Schülern, an einem Tisch, ab und zu war lautes Gruppenlachen zu hören.

Ich setzte mich in meine bevorzugte dunkle Ecke,...als er mich bemerkte, kam er rüber.

Er setzt sich mir gegenüber, lässig schwarz, grauen Anzughose mit Falten, passende Weste, geschlossen weisses Hemd,...wie ein Strassengangster aus den 20er Jahren, sein markantes Kinn betont durch die Tattoos am Hals, seitlich rasierter Kopf,....erschien so männlich markant, schrieb mir Prosa, hütete seine Geheimnisse, und hielt meiner Angriffslust stand, anziehende, nährende, elastische Männlichkeit.

„Ich hab nen neuen Spitznamen“ sagte er.

Er drehte sich um, wo er von einigen Studierenden aus seinem Kurs beobachtet wurde, einige lachten.

„Hier“ er deutete hinter sich „Die nennen mich jetzt Dr. Hippster“ fuhr er fort,..ich lachte,....er lachte mit .

„Das passt doch, du siehst sehr gut aus heute mit dem Stil“

„Danke“ er richtete sich den steifen Hemdkragen. „und du sitzt immer vor mir, in deinen engen Patagonia Shirts ,scheinbar harmlos, scheinbar aalglatt, schön, mit deiner Beckham Frisur, mit dunklen, weiten Augen, und bist aus besonderen Eisen geschmiedet, .. In Dunkelheit und Schmerz entstanden,...“ er war vertieft in seiner Ausführung,..vielleicht sprach Rest Alkohol aus ihm, oder ich tat mir schwer, seine Aussage so anzunehmen, weil ich verunsichert war, wie ich angemessen darauf reagieren sollte. Außerdem, schwierig, sehr schwierig, ich konnte das Bett nicht mit ihm teilen, so wie ich es mit einer Frau tat, da taten sich unüberwindbare Hemmungen auf,...die mich gedanklich beschäftigten.

„Du musst nichts sagen, ich wollte es nur aussprechen“

Die Besprechung setzten wir in der Kantine fort

Wir switchten zurück in die berufliche Rolle, setzten uns nebeneinander auf eine lange gepolsterte Bank, er hatte sein großes iPad dabei, zeigte mir die Power Point.

„Wie gehts du mit jemandem um, der alles hat, wo knüpfst du an, wenn die Beziehung demoliert und belastet ist?“

Ich musst nachdenken, hatte manchmal Jugendliche Migranten, gewaltbereite, um die 15, fluchttraumatisiert, ohne Familie, ohne Identität,...war schwer die abzuholen,....oder die Beziehung zu gestalten, die waren meist schon in ihrer inneren Festung zementiert, ich packte sie an ihrem sportlichen Ehrgeiz, oder Humor.

„Mit Humor oder Wettkampf“

„Hab ich bei dir auch versucht, voll abgeschmiert „ lachte er „und unsere Beziehung hatte denkbar schlechteste Vorraussetzungen“ wir lachten bei der Erinnerung an unser erstes Gespräch.

„Jetzt haben wir den alten, machtverwöhnten, faulenHerr Brandstetter, Leiter des Landratsamts, der dir aus Rache ans Bein pinkeln will, der zelebriert seinen Rachefeldzug, bevor er in einem Jahr in Rente geht, der hat seit 30 Jahren nur Mitläufer um sich, Arschkriecher ,... was bietest du ihm an, damit er keine rechtlichen Schritte einleitet,..?“

Er wartete geduldig auf mich, ich dachte scharf nach, mir fiel nichts ein und sagte deshalb

„Ich kriech auf allen Vieren rein und winsel um Gnade und Vergebung“

Er lachte laut.

„Was hab ich denn bei dir gemacht, als du mich von Beginn an abgelehnt hast?“

„Perfekt geblasen“

Wir brachen in einen Lachanfall aus, bekamen keine Luft, er spuckte fast seinen Kaffee aus, er drohte von der SitzBank zu rutschen, ich hielt ihn fest, zog ihn hoch, einige Schüler musterten uns amüsiert aus der Entfernung,...wir beruhigten uns langsam, er wischte sich ne Lachträne aus dem Zwinkerauge.

 

„Ich will ernsthaft arbeiten, Herr Bastian, so wird das nichts“ Er schlug mir leicht auf den Hinterkopf. „Denk jetzt mal nach“

„Was kannst du jemanden anbieten, der alles hat, aber der dich nicht mag?“

Ich atmete tief durch, er schaute mich oberlehrerhaft an, wollte ihn anspringen, in den Nacken beißen, ....ich konzentrierte mich.

„Stell dir das nicht so leicht vor, Paul. Das ist ein harter Hund, seine Motive sind nicht ehrenwert, er macht einen Machtkampf draus, aus der ganzen Geschichte, das wird nicht leicht“

„Was kannst du ihm anbieten?“ er bemühte sich um Geduld, verlor sie schließlich mit meinen unzureichenden Beiträgen

„Du kreierst ihm ne Vision, ne Hoffnung, oder einen gemeinsamen Feind, meinen Menschenbild entspricht es bevorzugt Visionen und Hoffnungen zu kreieren“

„Mir würd da was einfallen“ sagte ich.

„Wir haben doch nebenan die Asylunterkunft, die letzten beiden Corona Jahre gab es nur schlechte Schlagzeilen,..man hatte den Bewohnern das WLAN abgestellt, weil sie nicht ordentlich den Müll trennten, dadurch konnte die Kinder nicht an homeschool teilnehmen, außerdem gibt es keine Busverbindungen und die mobile Jugendhilfe durfte aufgrund der Corona Maßnahmen nicht helfen,...die durften das Gebäude nicht betreten, dann hat sich Corona ausgebreitet, ich schick dir mal einen link von der BR Mediathek, da siehst du den Herr Brandstetter in Tracht, vor seinem Landratsamt, um Erklärung ringend und der Feuilleton der Print Berichterstattung muss sein ausgeprägtes Ego im höchsten Maße erniedrigt haben ,...“

Paul hörte interessiert zu.

„Die Regionalmedien hatten sich schon sehr drauf eingeschossen. Ich erinnere mich an eine Schlagzeile: Herr Brandstetter, gehen Sie endlich. Er wurde auch nicht mehr in den Gemeinderat gewählt, fällt mir ein. Ich konnte zu dem Zeitpunkt das Therapiezentrum geöffnet halten, aber wir hatten doch die Maskenvorschrift, das Team bat mich, das intern zu regeln,...wie soll eine Therapeutin soziales Training mit Autisten durchführen, oder Ergo und Logotherapheuten, mit Maske? Ich war sauer, weil wöchentlich neue Bestimmungen eintrafen, an die ich mich halten sollte, Therapie über Teams, Fachakademie über Teams,...ich hab ihn angerufen und mich beschwert und er drängte mich in die Querdenker Ecke, ich sei ein Verschwörungsgestörter“

Paul nickte vertieft , hatte seine Hand am Kinn, spielte mit seiner Unterlippe

„Dann fing der Machtkampf an,...?“

„Ja, ich zögerte raus, was er brauchte, er zögerte raus, was ich brauchte, er sitzt am längeren Hebel,...aber seine Stellvertretung ist toll, um die 40; jährige Frau, Edle Haltung, professionell, auf die Zusammenarbeit freu ich mich, ich will nur nicht, dass du denkst, ich sei der Querulant“

„Okay, wie könnt ne Vision, ne Hoffnung, ein gemeinsamer Feind aussehen?“

„Könnte die Ressourcen des Therapeutischen Zentrums kooperativ mit ihm teilen, die Schüler der Fachakademie könnten Inklusive Begegnungsräume schaffen, wär was fürs Fach Projektmanagement, mit dem Busunternehmen sprechen, ...dann wäre die Asylunterkunft nicht so exkludiert oder einen Verbund gründen,...“

„Wo ist seine Bühne, wo profitiert er?“fragte Paul

„Wir radieren den Imageschaden weg und schicken ihn Edel in die Rente“sagte ich.

„Wir ziehen das groß auf“ sagte Paul, ich nickte zustimmend.

„Eins noch, Bastian, vielleicht haben wir morgen schon den Termin, ich will, dass du mich reden lässt, halt dich zurück, will ihm etwas die Seele streicheln“

„Okay“ er schlug mir entschlossen aufs Knie, stand auf

„Dann bereite ich das vor.“

Nun erst wurde mir die Kulisse bewusst, wie vertraut wir auf das Kollegium, Schüler gewirkt haben mussten, hier in der großen Kantine; zwar saßen wir nicht mittendrin, aber auch nicht ganz versteckt, er hatte mir neckend auf den Hinterkopf geschlagen, kein gewöhnlicher Umgang zwischen dem Leiter einer Einrichtung und seinen neuen Kollegen, der gerade mal 10 Tage hier war.

Ich traf meinerseits Vorbereitungen, erstellte am IPad die mindmap, eruierte den Raum der Möglichkeiten, bereitete die Gesamtkonferenz vor, die einmal monatlich im großen Sitzungssaal stattfand, die Vernetzung der Bereiche war mir sehr wichtig, außerdem wollte ich die Ideen der Basis, die Ideen der frischen Augen, besonders gern die der Studierenden, oder beruflicher Praktikanten.

 

Ich saß im Büro bis es dunkel war, wenn ich im Flow war, erledigte ich Denkarbeit in Stunden, die mich sonst Jahre gekostet hätte.

Ich schickte ihm meine Aufzeichnungen rüber, ich sah ihn on, bei Teams, obwohl es nach 00:Uhr war.

Ich musste ihn sehen,...er öffnete sie Tür mit Zahnbürste im Mund, geöffnete weißes Hemd, seine Anzughose, barfuß.

Als ich eintrat, schloss er die Tür, er lächelte' legte die Zahnbüste beiseite.

„Schön, dass du hier so durch die Tür kommst zur Kontaktaufnahme „ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel „ Mein Herz schlug Spürbar laut, hinterließ ein Echo in meinen pulsierenden Ohren.

„Sonst schubst du mich ja gern in Schlammpfützen“ er betonte jedes Wort.

„Ich schubs dich gern irgendwie“;... suchte seinen Blick, er sah seine Hand an, die mein Shirt nach oben schob, zwei Finger spazierend quer über die Bauchmuskeln, zwei seiner Finger spazierten hoch in meinen Bauchnabel, vorsichtiges Atmen, weil die sexuelle Erregung den Sauerstoff absorbierte.

Mein Schwanz spannte gegen meine Jeans, ich strich über seine kubistischen Figuren, bei intensiver Betrachtung ergaben sie ineinanderfliessende Masken und Fratzen, an den Schultern zerflossene Gesichter mit kubistischer Formgebung, mit der Hand über seine gepiercten Brustwarzen, runter zum Hakenverschluss seiner Anzughose.

Er umschloss meinen Mund mit zärtlichen Lippen, bevor er die Knöpfe meiner Jeans löste, mit geschlossenen Augen begegneten sich die Zungen suchend, tastend, aneinanderreibend.

Ich löse den Verschluss seiner Hose, ich wusste, dass er keine Unterwäsche trug, und einem männlichen Geschlechtsteil , war ich nie sexuell begegnet, außer meinem, und mit dem war ich bestens eingespielt.

Wir küssten uns vorsichtig, zärtlich, sahen uns intensiv in die Augen,..meine Jeans hing geöffnet an den Oberschenkeln, er umfasste meinen Schwanz durch meine enge weiße Boxer.

Ich fühlte seinen Schwanz durch den Stoff seiner Hose, er fühlte sich wie meiner an, steinhart, ich zog ihm die Hose runter, fuhr durch seine Haare, küsste seinen Nacken, fuhr ihm über den Po, Rücken, unsere Körpermitten aneinander, sein Schwanz stand ihn bis an den Bauch, die dicke glänzende Eichel verdrängte die Verhaut.

Er nahm meine Hand, umschloss sie um seinen Schaft, während er mich zärtlich küsste, ....es war unfassbar schwer, die neugierige und verheimlichte Überwindung einen Schwanz eines Geschlechtsgenossen anzufassen, auszuhalten, ein Gefühlscocktail, der sich kaum treffend beschreiben lässt, einer Mischung aus Scham, Selbstablehnung, Lust, einer Prise Abneigung, ...

Wir standen Stirn an Stirn, er wichste sich mit meiner Hand, und mich mit der anderen, die Bewegungen wurden schneller, ...er packte meinen Nacken, zog sich an sich „Komm tief in mir, benutz mich grob in rücksichtslosen Bildern „

Er ging auf die Knie, blieb auf den Oberschenkeln sitzen, und nahm ihn voll in den Mund, und ich war aktiviert, wie ein Triebhaftes Raubtier, ich packte seinen Kopf und fickte ihn schnell und prall in den Mund, liess ihn nur kurz Luft holen, wenn er anfing zu würgen.

Sein Schwanz stand stocksteif von ihm weg, er konnte sich kaum darum kümmern, wenn ich ihn bis zur Wurzel in seinen Mund versenkte. Er rang nach Luft, wenn ich ihn rauszog, Speichelfäden am Schwanz, ich penetrierte seinen Mund zum Finale mit kleinen heftigen Stößen, ließ ihn Luft holen und spritze ihn auf den Mund, Gesicht, damit kam er auch heftig und spritze auf seinen Bauch.

Wir atmeten schwer, erging ins Bad, wusch sein Gesicht, Augen. Ich ging zu ihm, er stand am Waschbecken, sah in den Spiegel, ich stellte mich hinter ihm, umarmte ihn, wir sahen uns durch den Spiegel an, ich sah ihn und die vielen Masken und Fratzen sahen mich auch an , von Schulter bis zu den Waden, unzählige ,....

Gegen 1 Uhr nachts lagen wir nackt in seinem Bett, unterhielten uns im Dunkeln.

„Darf ich meinen Kopf da hin legen?“ Er lege seinen Kopf auf meinen Bauch

„Ja klar“

„Zärtlichkeit zwischen Männern ist dir unangenehm „

„Nimm’s mir nicht übel, ich arbeite dran“ küsste ihn auf die Stirn.

 

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