Hamburg noch am selben Abend. Sollten Flo und Marc nun vollenden, was in Hannover so kläglich scheiterte? ???
Bareback / Bisexuell / Daddy & Boy / Das erste Mal / Große Schwänze / Romantik / Sportler
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A⇆A

»In wenigen Minuten erreichen wir Bahnhof Hamburg-Dammtor. Wir verabschieden uns von allen Reisenden, die hier aussteigen und freuen uns, sie demnächst wieder bei uns begrüßen zu dürfen.«

 

Routiniert spulte der Zugchef seine Durchsage ab, aber Florian hörte kaum hin. In seinem Ohr rauschte eher das Blut. Und das bereits seit der gesamten Fahrt von Hannover. Beim Aufstehen, um seinen kleinen Koffer aus der Ablage zu heben, fühlte er sich leicht schwindelig. Wann war eigentlich sein nächster Check-up bei seinem Hausarzt? Litt er seit neuestem unter Bluthochdruck oder ...?

Dann umfingen ihn zwei starke Unterarme. Marc nutzte den Augenblick, um seinen Unterleib an Flos Hintern zu reiben.

»Hey, es sind noch andere Reisende in diesem Wagon. Und das Familienabteil ist direkt nebenan.«

Marc hob entschuldigend seine großen Hände, schaute Flo, der sich mit dem Koffer gewendet hatte, tief in die Augen. Sein eisblauer Blick fegte Flo fast von den Beinen.

»Das hat Dich aber vorhin auch nicht daran gehindert, Deinen Fuß in meinen Schritt zu schieben.«

»Dann hättest Du Dich nicht so breitbeinig mir gegenüber hinsetzen sollen. Noch dazu mit geöffnetem Reißverschluss.«

»Ah, ah, ah! Es ist eine Buttonjeans.«

Flo verdrehte die Augen.

»Würde der Klugscheißer jetzt bitte seinen Rucksack schnappen? Wir müssen aussteigen.«

»Klar doch, Daddy. Mache ich doch alles, Daddy. Bin doch Dein braver Junge, Daddy.«

Florians Augen blitzten auf. Ob aus echtem oder gespieltem Zorn war nicht auszumachen.

»Noch einmal diese Formulierung und ich werde Dich übers Knie legen. Etwas, was Dein echter Daddy anscheinend versäumt hat. Glaub mir, das kann ich nachholen.«

Dabei schob er sich und seinen Koffer durch den Gang zum Ausstieg.

»Wer sagt denn, dass ich nicht genau darauf stehe, Daddy?«

Eine Frau mit einem Säugling auf dem Arm, einem Kinderwagen und großem Koffer starrte irritiert das merkwürdige Gespann an. Flo versuchte unter der Maske ein entschuldigendes Lächeln, ergriff dann aber verbal die Flucht nach vorne.

»Warten Sie, ich helfe Ihnen beim Aussteigen.« Und mit einem warnenden Seitenblick an Marc gerichtet. »Und Du, mein Junge, wirst ausnahmsweise mal mit anpacken.« Er zuckte hilflos mit den Schultern und wandte sich erneut an die junge Frau. »Seine Mutter. Sie hat ihn hoffnungslos verwöhnt und verhätschelt. Jetzt sieht man ja, was das für Folgen hat. Machen Sie bitte nicht denselben Fehler!«

Nur ein minimales Kopfnicken bekam er als Reaktion von ihr, dann hielt der Zug und die Türen wurden entriegelt. Die junge Mutter stieg vorsichtig aus und Florian und Marc stellten erst den Koffer und dann den Kinderwagen auf den Bahnsteig, bevor Marc den zurückgelassenen, kleinen Trolley von Florian ebenfalls aus dem Zug holte.

»Bitte sehr, Papa. Bekomme ich denn trotzdem mein Taschengeld fürs Studium? Ich habe nämlich nicht wirklich Bock, weiter auf den Drogenstrich zu gehen.«

Zur jungen Frau mit dem Kind gewandt, sagte Florian gepresst: »Comedy, Sie verstehen? Ich habe ihm einen Stand-up-Comedy - Workshop finanziert. Seitdem ist alles für ihn ein Witz und alle Leute sein Publikum.«

Sie legte das Baby wortlos in den Kinderwagen und machte sich eilig auf den Weg zum hinteren Ende des Bahnsteigs, wo der Aufzug war.

»Vielen Dank, Marc. Tausend Dank für die kleine peinliche Einlage. Ehrlich gesagt, ich fange gerade an zu zweifeln, ob ich da so die richtige Entscheidung getroffen habe, Dich einzuladen.«

Marc legte seinen linken Arm um Flos Schultern, zog die Maske ein Stück runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

»Sorry, Dad, äh, Flo! Kommt nicht wieder vor. Ab jetzt bin wieder der brave Junge. Aber übers Knie legen? Hab ich noch nie erlebt, aber vielleicht sollten wir das mal ausprobieren.«

Florian gab ihm einen Stups in eine bestimmte Richtung.

»Hier die Treppen runter. Zu mir ist nicht weit. Etwa fünf Minuten zu Fuß. Da lohnt kein Taxi.«

Auf der Straße nahmen sie beide ihre Masken ab, Flo zeigte auf das alte Unigebäude auf der anderen Straßenseite und beschrieb Marc ausführlich die Vorteile des Stadtteils, die Nähe zur Außenalster und der Universität und weitere Details. Wahrscheinlich versuchte er, sich damit zu beruhigen. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal einen Aufriss mit nach Hause genommen hatte. Meistens hatte er das vermieden. War lieber den jeweiligen One-Night-Stands nach Hause gefolgt, hatte es auf einen schnellen Outdoor-Spaß beschränkt. Sein Verstand musste komplett ausgesetzt haben, dass er Marc ein solches Angebot machte. Er mochte den Kerl tatsächlich. Nicht nur, weil er jung und in etwa doch in sein Beuteschema passte, sondern weil er intelligent, schlagfertig und provokativ war. Die Offenheit, mit der er im Café und später im Zug über seine gescheiterte Beziehung zu seiner Freundin Erica sprach. Marcs Beobachtungen und Vermutungen, was seine Sexualität angehe. Der Wagemut auf der Bahnhofstoilette in Hannover, als er Florian an seinen Schwanz griff, er sich in der Kabine spontan das T-Shirt auszog. Florian hätte selbst in jüngeren Jahre niemals über diese Direktheit verfügt. Auch wäre er niemals einer solchen Einladung gefolgt, wie Marc es jetzt tat. Hatte der gar keine Ängste? Der Seitenblick auf den immer hübscher werdenden, ununterbrochen vor sich hinplappernden Mann neben ihm ließ keinen eindeutigen Rückschluss zu. Mit seinen paar Habseligkeiten in seinem Rucksack schritt er selbstbewusst neben ihm her. Vertraute er Florian einfach blind?

 

»So, wir sind da!«

Florian schloss die Haustür des im Gründerstil typisch hanseatischen Altbaus auf.

»Zweiter Stock rechts. Geh ruhig vor. Ich schaue nur kurz nach der Post. Okay?«

Marc lief die Treppe voraus. Außer Werbung und einer Rechnung fand Flo nichts weiter im Briefkasten vor. Er folgte Marc, schloss die Wohnungstür auf und machte Licht. Ein langer Flur mit Pitchpine-Dielen führte zu mehreren Zimmern. Marc legte den Rucksack neben der Garderobe ab.

»Ich ziehe mal besser die Schuhe aus, oder?«

»Wie Du willst, Marc? Soll es vielleicht erst einmal was zu trinken sein? Was magst Du? Ein Bier oder ein Glas Wein. Warte, ich glaube, ich hab noch einen Grauburgunder offen im Kühlschrank stehen. Oder lieber einen Roten?«

»Mach Dir keine Mühe, Flo. Ich trinke auch einfach nur ein Glas Leitungswasser.«

Marc betrat die geräumige Küche im Landhausstil und sah sich um.

»Wow! Dein Job scheint nicht schlecht bezahlt zu werden.«

Ein Kopfschütteln Flo’s war die Antwort.

»Geerbt. In dieser Gegend wird fast immer alles nur vererbt. Kaufen hätte ich mir das niemals können. Sorry. Die Wohnung gehörte schon meinen Großeltern. Jetzt nach dem Auszug meines Freundes vor .... Ach, ich will Dich nicht mit meiner Lebensgeschichte nerven. Hast du noch Hunger? Vorhin im Café hast Du ja nichts gegessen. Magst Du ..., warte, ich muss erst nachschauen. Also, Käse ist garantiert da, aber Aufschnitt ... Nee, ich bezweifle, dass da noch was da ist. Bist Du eigentlich Vegetarier oder so was? Ansonsten habe ich garantiert ne Tiefkühlpizza da, aber immer nur Tonno oder Salami. Also, ...«

Marc legte seine beiden Arme um Florian Hüfte.

»Nur ein Glas Wasser. Ich kann jetzt nichts runterbringen. Ich bin etwas nervös. Aber wenn Du was essen magst. Ich bin eigentlich nur noch scharf auf was Süßes.«

»Da müsste ich mal nachschauen. Vielleicht habe ich noch irgendwo Schokolade. Bin mir nicht sicher, ob ...«

Erst jetzt kapierte Florian die Mehrdeutigkeit.

»Ach so, Du meintest mich damit! Das ... das habe ich ja seit ... na ja, ist schon etwas länger her, dass ich süß genannt wurde.«

Er drehte sich um und sah in Marcs blaue Augen. Bevor er weiter reden konnte, presste der seine Lippen auf Flos. Mit der linken Hand nach Halt suchend, schlug er die geöffnete Kühlschranktür zu und prallte mit dem Rücken dagegen. Marcs Zunge drängelte sich zwischen seine Zähne. Ganz offensichtlich war er ein sehr dominanter Küsser. Mit seinen großen Händen um Flos Kopf gelegt, eroberte er immer mehr Mund. Sein Unterleib presste sich gegen sein Becken. Die Härte in Marcs Jeans war deutlich zu spüren und löste bei Flo ebenfalls eine sofortige Erektion aus. Atemlos riss Flo seinen Kopf nach hinten und stöhnte keuchend.

»Offensichtlich verzichtest Du auch aufs Wasser, oder?«

Marc grinste diabolisch.

»Ich hätte nichts gegen Wasser einzuwenden, aber von oben. Ich hab keine Ahnung, ob ich nicht vielleicht müffel. Habe gestern das letzte Mal geduscht. Hättest Du was dagegen, wenn wir unser Geknutsche unter Deiner Dusche fortsetzen?«

Damit trat er ein paar Schritte zurück, warf die Mütze auf den großen Küchentisch, zog das T-Shirt über den Kopf, bevor er sich durch die lockige, blonde Mähne wuschelte. Flo starrte wie gebannt auf die behaarte Brust vor ihm. Er hatte richtig vermutet. Körperrasur stand definitiv nicht auf Marcs Beautyliste. Die blonden Härchen zogen sich vom Schlüsselbein in dichter Linie über die sportliche, aber nicht übermäßig muskulöse Brust bis über den Bauch zur Hüfte hinunter. Vom Bauchnabel an führte eine stärker konzentrierte Haarspur unter den Jeansbund. »Wie ein Wegweiser zum Paradies«, schoss es Florian sofort ein, konnte den Gedanken aber nicht weiterführen, da Marc ohne seine Antwort nach der gemeinsamen Dusche abzuwarten, bereits seinen Gürtel und die Knopfleiste öffnete. Die dicke Schnalle schlug hart und geräuschvoll auf den Dielenboden der Küche, ließ durch ihr Gewicht die Hose auf Marcs Knöcheln enden. Kurzes Bücken und er hatte sowohl die Jeans als auch seine Socklets von den Füßen befreit. Flo wartete in Hochspannung, ob Marc hier in der Küche auch noch seine Boxertights verlieren würde, aber den Gefallen tat er ihm nicht.

 

»Erde an Flo? Bitte melden! Zeigst Du mir das Bad oder soll ich suchen? Gehört das für Dich mit zum Spiel?«

Marc lehnte sich an den Rahmen der Küchentür, winkelte das linke Bein an, als wartete er auf dem Strich auf Kundschaft. Mit Sicherheit war das nicht seine Absicht, aber für Florian sah es so aus.

»Äh, ja! Nein, also, nein, Du musst nicht suchen. Es ist die zweite Tür links, die erste ist die Gästetoilette.«

Marc winkte ab.

»Danke. Aber von Toiletten haben wir doch heute beide schon genug. Die Dusche oder Wanne wäre jetzt gut. Oder magst Du nicht im Bad rummachen? Dann würde ich mich einfach nur abbrausen und komme dann zurück.«

Endlich löste sich Florian aus seiner Starre. Immer noch schien es ihm fast absurd, dass sein kleiner Augenflirt mit einem Hetero ihn bis hierher führen sollte. Sicherlich hatte er ein Ego samt großem Selbstbewusstsein. Selbstverständlich hatte man ihm über die Jahrzehnte immer wieder bestätigt, dass er ein gutaussehender Mann wäre. Aber ausgerechnet einen jungen Hetero-Boy, der plötzlich seine schwule oder bisexuelle Seite entdeckt? Ihm kam es vor, als würde er in einem Script eines Gaypornos eine Rolle spielen. Die beliebte Fantasie von wegen Str8 Goes Gay.

»Kommst Du mit, Flo?«

Marc streckte seine Hand aus und endlich konnte Florian sich bewegen. Beim Anblick dieses hübschen Otters an der Tür hatte er eine solchen Steifen in der Hose, dass er befürchtete, er würde kommen, noch bevor er sich aus seinen Klamotten geschält hätte.

»Wirst Du mitduschen oder schaust Du nur zu?«

»Was? Warum sollte ich nur zuschauen?«

»Keine Ahnung, Flo. Vielleicht, weil Du sogar noch Dein Jackett anhast?«

»Ja? Oh, stimmt. Ja, ich wollte kurz testen, ob es wirklich wasserabweisend ist, Blödmann!«

Damit riss er sich förmlich die Jacke vom Körper. Schlüpfte aus den Budapestern und kickte die teuren Teile im Flur unter die Kommode. Marc schaute erstaunt und neugierig auf den, sich immer mehr entkleidenden Florian, der sein Businesshemd versuchte aufzuknöpfen.

»Warte, Flo, warte! Das komplette Auspacken würde ich gerne machen.«

Mit einem Schritt stand er vor ihm und er nestelte an der versteckten Knopfleiste herum. In seiner eisblauen Iris funkelte schlichtweg ein immer heftiger aufflammendes Feuer. Sein Kopf schoss vor und ganz kurz berührten sich ihre Lippen. Dann zuckte er zurück, blickte Florian erschrocken an und stammelte: »Shit. Wir haben gar nicht darüber gesprochen, ich meine, klar, über den Test haben wir geredet und ich wüsste auch nicht, wo ich mich beim Wandern angesteckt haben könnte, aber ist Dir soviel Nähe überhaupt recht? Also, küssen und so? Mag ja angeblich nicht jeder?«

»Hat wer gesagt? Möchte gerne mal wissen, woher Du als Neuling auf dem schwulen Territorium solche Infos beziehst?«

Marc hob die Schultern.

»Keine Ahnung. Hat mir vielleicht jemand erzählt. Oder ich nehme das aus irgendwelchen Pornos. Ist das nicht egal? Es gibt ja auch Frauen, die nicht so aufs Knutschen stehen. Aber ich kann mir vorstellen, dass häufiger Männer es als unmännlich empfinden, wenn ... Ach, vielleicht ist das Unsinn. Aber, ich meine, wie denkst Du darüber? Jetzt in Corona-Zeiten? Sollten wir da nicht ...?«

Statt einer Antwort schnappte sich Florian mit beiden Händen Marcs Gesicht und küsste ihn. Nein, er küsste ihn nicht nur, er fuhr mit der Zunge blitzschnell zwischen dessen Lippen. Von wegen unmännlich. Mindestens ebenso gierig kam ihm Marcs Zunge entgegen. Der Kerl schmeckte herrlich. »Ja, eindeutig ein Nichtraucher«, dachte er und hoffte, dass es Marc nicht auffiel, dass er zu den Gelegenheitspaffern gehören würde. Erst heute Morgen, nach dem Frühstück im Hotel in Dortmund, hatte er noch zwei Zigaretten im Innenhof geraucht, bevor er auscheckte und zum Bahnhof fuhr.

Aber Florian meinte sogar das Aroma der Jugend und die charmante Unerfahrenheit und Verunsicherung zu erschmecken. Das war ein schmerzhafter Dämpfer und sinnlicher Anheizer in einem. Er spürte die Hände Marcs, wie sie sich gleichzeitig blind mit den Knöpfen abquälten.

 

»Von mir aus kannst du das Hemd auch zerreißen, ist mir scheißegal«, zischte er kurz, bevor er erneut Marcs Mund eroberte. Schließlich fanden dessen Finger doch noch die Knopflöcher und sein Hemd wurde ihm aus dem Hosenbund gezogen. Finger schoben sich über seinen Rücken, erkundeten mit den Nägeln die Wirbelsäule. Ein Schauer nach dem anderen lief Florian jetzt über die Haut. Längst hatte auch er begonnen Marcs Körper zu erforschen. Er hätte eigentlich gedacht, dass er auf dessen Rücken ebenfalls einige Haare finden würde, aber das stellte sich als Irrtum heraus. Samtige Glätte überraschte ihn da. Erst als seine Hände in die engeanliegenden Boxertights schlüpften, stieß er auf einen Pelz aus feinen Härchen. Marc spannte bei der Berührung seiner Kehrseite bewusst oder unbewusst die Pomuskeln an. Besonders als Florian versuchte, mit einem Finger die Spalte zwischen den Backen zu ertasten. »Er schützt das noch jungfräuliche Gebiet«, grinste Florian in sich hinein, »das kenne ich von mir damals.« Gleichzeitig aber presste Marc seinen nun dauerhaft zuckenden Harten an Florians Unterleib. Der dünne Stoff der Unterhose ließ keinen Zweifel an Marcs Geilheit aufkommen. Im Gegenteil. Durch Florians dünne Stoffhose konnte er die Hitze und die Nässe von Marcs Precum deutlich wahrnehmen. »Er ist mindestens so erregt wie ich«, stellte er zufrieden fest.

»Komm mit, Marc. Ich dachte, Du wolltest unbedingt duschen?«

Energisch löste sich Florian, griff Marc an den Boxerbund und zog ihn daran ins Bad.

»Das ist ja so groß wie mein altes Zimmer im Studentenwohnheim. Wahnsinn! Und mit Wanne und Dusche. Völlig verrückt.«

Es handelte sich dabei um eine Eckbadewanne, in die man über zwei geflieste Stufen steigen konnte. Marc entdeckte sofort, dass es sich dabei um eine Jacuzzi-Wanne handelte.

»Wie es scheint, Flo, bist Du echt keine schlechte Partie. Das ist ja ...«

»Halt die Klappe und steig unter die Dusche. Und wenn Du da schön lieb bist, gibt es vielleicht nachher noch ne Wohnungsführung. Eventuell geht es sogar in die Wanne. Mal sehen! Okay?«

Er versetzte Marc einen etwas festeren Klaps auf den Arsch.

»Autsch! Wow! Was hab ich verbrochen, Daddy? Ich will ja lieb sein. Dafür das ich bislang dachte, das Ruder in der Hand zu haben, muss ich schon sagen: Ziemlich dominant.«

Florian hatte gerade seinen Gürtel gelöst, die Hose ausgezogen und war mit den Socken beschäftigt.

»Stell das Wasser an und zieh endlich diese Boxer aus!«

Marc schob die schwere Glastür der Dusche zur Seite. Unsicher, welchen Hebel er an der eingebauten Mischbatterie bedienen sollte, blickte er nochmals zu Florian, der, nur noch mit seinem weißen engen Slip bekleidet, gerade die Hose samt Socken zur Seite kickte. Unter der feinen Baumwolle zeichnete sich sein nicht minder bemerkenswert steifer Schwanz ab. Also, was er als bisheriger Hetero so bemerkenswert nennen konnte. Klar, man protzte und frotzelte gerne mal im Schwimmbad, in der Sauna mit Freunden und Kumpels. Aber im Gegensatz zur landläufigen Annahme, dass jeder Kerl irgendwann seinen Dicken mal mit dem Lineal abgemessen hätte, empfand er das als unnötig, ja, wahrscheinlich sogar albern. Jetzt aber ... Marc schluckte. Seine bisherige Courage erschien ihm alles in allem definitiv als Übermut. Besonders da Florian ihn so handfest zwischen den Pobacken berührt hatte, dass das Ziel Ihres Duschausflugs wohl unzweideutig feststand. Könnte er da noch einen Rückzieher machen? Sein Herz schlug ihm gerade bis zum Hals. Verdammte Geilheit! Er kannte Florian ja eigentlich gar nicht. Die wenigen Male, in denen Marc selber einen One-Night-Stand, sprich eine Frau, mit nach Hause nahm, war es ja klar wer, in wen eindringen würde. Aber hier?

»Mittlerer Hebel. Die Temperatur ist voreingestellt. Können wir aber je nachdem variieren. Und warum hast Du die Hose noch an?«

»Ich ... äh ...«

Florian trat hinter Marc und gab ihm einen kleinen Schubs.

»Rein mit Dir. Um Deine Tights kümmere ich mich.«

 

Sie stiegen in die Duschwanne. Marc spürte Florians Härte an seinem Po, der sich gleichzeitig vorbeugte und die Dusche anstellte. Ein breiter Schwall lauwarmen Wasser kam von oben, als Marc den Kopf hob, erkannte er, das es sich um eine variantenreiche Regenwalddusche handelte.

»Das ist ja wie ...«

Marc suchte nach Worten.

»... ein Wasserfall? Meintest Du das?«

Florians Hände umfingen Marcs Brust, streichelten ihm durch die Haare, ertasteten die Nippel, drückte ihn etwas nach unten und nutzte so die Gelegenheit, ihm den Nacken zu küssen. Ein langes Seufzen war die Antwort, bevor er sagte:

»Oh, Mann. Ein wenig fühle ich mich hier wie in diesen angeblichen Reality-Dating-Shows. Gibt es da nicht auch so etwas wie Tropical Island oder so? Oder Adam sucht Eva? Die machen’s doch auch unter Palmen oder Wasserfällen?«

Florian glitt an Marc herunter auf seine Knie.

»Damit kenne ich mich nicht aus. Aber gab es nicht auch eine schwule Variante? Prince Charming oder so?«

Seinen Oberkörper an die Duschwand lehnend, flüsterte Marc:

»Stimmt. Hatte die Plakate überall in der Stadt gesehen. Aber ich glaube, das ist eher die schwule Bachelorversion gewesen. Ohne komplette Nacktheit wie bei Adam und Eva«

Florian biss ihm zärtlich durch den nassen Stoff in die Arschbacke.

»Bislang sind wir ja auch noch nicht völlig im Paradies angekommen, oder? Also, was die Nacktheit angeht.«

Marc streichelte nach hinten durch Florians Haar.

»Nein, aber paradiesisch fühlt es sich bereits an.«

Florian grinste ihn breit an, obwohl ihm das Wasser direkt ins Gesicht klatschte.

»Na, dann beiße ich gleich nochmal in den verbotenen Apfel.«

»Autsch! Was machst Du da?«

»Was glaubst Du denn? Ich hole mir meine tägliche Vitamineinheit. Kennst doch bestimmt das englische Sprichwort: An Apple a Day Keeps the Doctor away.«

Mit den Worten griff er in den Bund der Undies und zog das klamme Teil runter zu Marcs Knöcheln.

»Okay, es ist wohl eher ein Pfirsich. Aber wer beklagt sich.« Mit der Zunge fuhr er durch Marcs Spalte. Florian mochte die dichte blonde Behaarung an Marcs Arsch sehr. Anfänglich war der junge Student noch ziemlich verkrampft, aber nach einer Weile vermochte das warme Wasser und die zärtliche Art und Weise des Zungeneinsatzes, ihn mehr und mehr zu lockern. Florian forderte ihn mit leichten Stupsern auf, seine Beine zu spreizen, bis er mit den Lippen seinen Sack erreichen konnte. Sanft saugte er einen der Hoden in seinen Mund, umspielte ihn mit der Zunge, bevor er ihn entließ und dasselbe mit den anderen veranstaltete. Dass er damit ziemlich richtig lag, bewiesen ihm das stetig lauter werdende Stöhnen und der Anblick eines wild wippenden Steifen. Florian wollte ihn endlich spüren und langte um Marcs Hüfte herum. Das samtige und unbeschnittene Teil glühte in seiner Faust. Bei jedem Verstärken des Griffs zuckte er ekstatisch und Florian befürchtete schon, dass Marc abspritzen würde.

»Kommst Du schon?«

Die verdrehten Augen Marcs sprachen eine deutlichere Sprache, als seine stammelnden Worte es vermochten.

»Es tut mir leid. Wäre das schlimm, Flo? Ich habe keine Ahnung, wie lang ich es noch aufhalten kann.«

»Nein, macht nichts. Denke mal, Du wirst garantiert mehrere Male kommen können. Bist ja, na ja, jung genug dafür.«

Ohne eine Antwort abzuwarten, leckte Florian einen dicken Lusttropfen von Marcs glänzender Eichel ab und verschlang dann augenblicklich den ganzen harten Stamm. Selbst wenn Marc etwas erwidern wollte, das Gefühl und die Hitze von Florians Mund, die warme Feuchtigkeit und die gierige Zunge an seinem Schwanz ließen ihm keine Chance dazu. Er taumelte ekstatisch etwas nach hinten, die Mischbatterie direkt an seiner Wirbelsäule. Einzelne verstümmelte Laute drangen aus seiner Kehle, die Lippen ununterbrochen geöffnet und die Augen leicht verdreht als sei er auf einem abgefahrenen Drogentrip.

»Ah, scheiße. Ich ... Flo, ich ... mir kommt’s.«

Er versuchte, seinen Schwanz aus Florians Mund zu ziehen, aber der presste, Marcs Gesäß mit beiden Händen umfassend, ihn nur noch tiefer bis ganz zum Zäpfchen und weiter hinein. Mit einem Laut, der an ein wohliges Grunzen erinnerte, sackte er bei der ersten Orgasmuswelle um ein Haar in den Knien zusammen und feuerte die erste gewaltige Ladung ab. Florian glaubte, schier ersticken zu müssen. Sein Mund füllte sich innerhalb Sekunden mit Marcs sahnigem Sperma. Normalerweise schluckte Florian nur sehr selten, aber heute war er geradezu gierig und versessen darauf den Saft dieses speziellen jungen Studenten zu kosten. Er schmeckte nahezu süßlich. Der übliche salzige Geschmack blieb fast gänzlich aus und Florian beschloss, Marc später zu befragen, ob das an einer bestimmten Ernährung liegen konnte. Im Augenblick war dies nicht entscheidend, da Florian durch Marcs Orgasmus so erregt wurde, dass auch er, ohne sich selbst zu befriedigen, dem eigenen Höhepunkt immer näher kam. Aus seiner knienden Position beobachtete er Marc, dessen Augen, mal geschlossen, mal weit aufgerissen, sich in alle Richtungen drehten. Aus seinem Mund floss etwas Speichel, was von der Regenwalddusche augenblicklich fortgespült wurde. Mit einem tiefen Aufseufzen ließ er sich an der Duschwand runtergleiten und sass jetzt mit weit gespreizten Beinen dem knienden Florian gegenüber.

 

»Das ... das war ... der totale Wahnsinn, Flo.«

Ein entspanntes, seliges, aber breites Lächeln zog sich von Ohr zu Ohr.

»Wie machst Du das? Ich meine: Wie kann man so ..., äh, ... «

»Blasen, meinst Du das?« Ein winziges Kopfnicken war die Antwort. »Jahrelanges Training, Marc. Also, nicht das Du jetzt denkst, ich würde in einer Tour... Das sicher nicht, aber ich hab halt schon ...«

Florian spürte, wie sein Kopf leicht errötete. Sex hatte man, aber man sprach doch nicht so detailliert darüber. Zumindest er tat das nicht. Und mit Sicherheit gab es Leute, die diesbezüglich mehr Erfahrung aufweisen konnten. Er lachte innerlich auf. Klar, allein, wenn er an einige Bekannten seines Exfreundes dachte. Aber er wurde unterbrochen.

»Sicher, Flo. Das stimmt. Auch bist Du ein paar Jahre älter, aber ...«

Florian legte einen Finger auf seine Lippen. »Pscht!« Sich an der Duschwand abstützend, richtete er sich etwas mühsam auf. »Ein paar Jahre?«, dachte er, als endlich geradestand und der leichte Krampf aus seiner rechten Wade verschwand. »Eher wohl ein paar Jahrzehnte.«

Seine Erektion hatte sich beruhigt, aber nun da die Stellung umgekehrt war, starrte Marc mit einer gewissen Ehrfurcht von unten auf Florians beeindruckendes Glied.

»Oh, das tut mir ... Sorry, Flo. Du bist noch gar nicht ... Keine Ahnung, warum ich hier plappere und Du ... «

Dabei versuchte er auf die Knie zu kommen, aber die beengte Situation machte es selbst dem sportlichen Marc schwierig. Also klammerte er sich an Florians Hüfte, wobei sein Gesicht sich in dessen Schritt schob. Zum ersten Mal hatte er einen Schwanz direkt vor seinem Mund. Marc zögerte. Wenn er das jetzt täte, wenn er wirklich einen anderen Mann oral befriedigen würde? Ja, was dann? Wäre er dann schwul? Oder zumindest bi? All diese Gedanken schossen ihm durchs Hirn. Er, der sich so aufgeschlossen, so unendlich tolerant und liberal empfand. Plötzlich spürte er doch eine Barriere? Wirklich? Erica war doch die Konservative. Die religiös Verkorkste, die immer darauf bestanden hatte, dass das Licht auf ein Minimum gedimmt oder besser ganz aus war. Und die, im Gegensatz zu Florian, nicht die geringste Ahnung vom Blasen hatte. Das war immer nur ein lächerliches Antippen mit der Zunge und zwei-dreimal zur Hälfte in den Mund nehmen gewesen. Und wie oft er an ihren Zähnen hängengeblieben war. Nein, das war kein Vergleich. Auch nicht mit den Blaskünsten der drei oder vier anderen Frauen in seinem jungen Leben. Florian war da eine Klasse für sich. Doch nun galt es. Dies war der Moment der Wahrheit.

»Florian, äh, Flo, ich habe noch nie ... «

Mit einem beinahe flehenden Blick schaute er durch den Duschwasserfall nach oben. Florian lächelte ihn an.

»Na und? Wenn Du nicht magst, kein Thema. Glaubst Du etwa, ich zwinge Dich? Du entscheidest, was Du möchtest. Alles ist gut. Und glaub mir, man kann kaum etwas kaputt oder falschmachen.«

»Ach, meinst Du? Stimmt nicht, Flo. Falschmachen kann man ne Menge. Das habe ich gerade durch Dich erfahren. Oh, Mann. Warst Du nur mit Mega-Sex-Granaten im Bett? Dann muss ich Dir leider sagen. Man kann so ziemlich alles falschmachen. Wirst Du wahrscheinlich gleich erleben.«

»Ach, halt einfach mal die Klappe, Marc. Entspann Dich und probier es aus.«

Florian streichelte ihm durchs nasse Haar. Wie voll es war. Herrlich! Auch in seinen Teenagerjahren hatte Florian nie einen solchen vollen Haarwuchs gehabt. Neidvoll stöhnte er auf, als sich im selben Moment Marcs Lippen um seinen Steifen schlossen.

»Holy Shit!« Florian ließ Marcs Kopf los und lehnte sich zurück an die Fliesenwand, wobei er damit ein klein wenig aus Marcs Mund herausrutschte.

»War das falsch, Flo? Ich hab versucht nichts mit den Zähnen ...«

Weiter kam Marc nicht. So sehr Florian die Konversation mit Marc schätzte, genug war genug. Wie um ihm das verunsicherte Maul zu stopfen, schob Florian sein Becken energisch vor und glitt zurück in die warme Mundhöhle.

»Alles perfekt, Marc. Du sorgst nur gerade dafür, dass ich fast den Boden unter den Füssen verliere. Kümmere Dich nicht darum. Mach einfach weiter.«

 

Ein zufriedenes, dann gieriges Aufflackern in seinen eisblauen Augen war Marcs Antwort. Fast sah es aus, als renkte er sich den Kiefer aus, dann spürte Florian, wie seine Eichel bis tief in die Kehle des unerfahrenen, aber gelehrigen Kerls vordrang.

»Oh, Du ... Du bist gut. Shit, Marc. Du ... «

Sein Schwanz bäumte sich kurz auf, Florian schloss die Augen. Marcs Kopf schwang in immer schnellerem Rhythmus vor und zurück. Mit seiner Zunge leckte er anscheinend über die gesamte Länge. Gleichzeitig spürte er, wie sie überschwemmt wurde mit Precum. Er entließ Florians Schwanz für ein paar Sekunden. Drückte den klebrigen Saft an seinen Gaumen und schien, wie ein Gourmet ein exklusives Gewürz, eine besondere Zutat oder eine seltene Weinsorte, den Geschmack auf sich wirken zu lassen.

»Geil!«

Mehr sagte Marc nicht. Stürzte sich ein weiteres Mal heißhungrig auf Florians Gemächt. Auch seinen Sack und die Eier bedachte er diesmal mit Küssen und einem kreativen Zungenspiel, dass man einem angeblichen Anfänger niemals zugetraut hätte. Florian wäre beinahe ohnmächtig zu Boden gesunken, als Marc seine Hoden samt Schwanz gleichzeitig einsaugte.

Erstaunlicherweise gelang es ihm, fast ohne Würgereflex. Jede einzelne Falte seines Sacks erkundete der Bursche mit nahezu wissenschaftlicher Neugier. Ein Biologiestudent bei seiner privaten sexuellen Feldstudie. Immer wieder entließ er Flos Steifen aus der heißen warmen Mundhöhle, betrachtete ihn mit einem Interesse, als sei er der entscheidende keimende Setzling in der Wiederaufforstung des Amazonas. Inbrünstig schlug er den pochenden Stamm sich an die eigenen Wangen, öffnete erneut den Mund, fuhr unendlich vorsichtig und zart mit der Zahnreihe daran entlang, bevor er ihn mit einer Gier, die sich Florian bei ihrer Begegnung im Zug vor wenigen Stunden nicht hätte vorstellen können, so tief in die Kehle saugte, dass er komplett verschwand.

Nur noch das sorgfältig gestutzte Schamhaar Florians war zu sehen und bildete einen witzigen Oberlippenbart. Mehrere Sekunden lang verharrten sie in dieser Stellung und Florian spürte die unwillkürlichen Kontraktionen von Marcs Kehlkopf, erkannte wie dessen Zäpfchen am Eichelrand zuckte. Gleichzeitig spielte Marc mit seiner Rechten an seinem linken Nippel und allein diese Berührung ließ ihn schier zum Höhepunkt kommen. Mit seiner freien linken Hand hatte der blonde Student sein eben noch so gut wie erschlafftes Glied umfasst und wichste es mit einer Verve, einer Dynamik, die Flo an einen Sportler kurz vorm Olympiarekord erinnerte. Offensichtlich wollte er versuchen, gleichzeitig mit Florian zu kommen. Der beugte sich leicht vor, scheiterte aber beim kläglichen Versuch Marc an den Achseln nach oben zu ziehen. Stattdessen plumpste der junge Kerl wieder auf seinen hinreißenden Po und leckte sich über die vollen Lippen. Florian hockte sich hin und küsste ihn mit einer ihm selbst unbekannten Vehemenz.

»Marc, ich will ...«

War ihm wirklich klar, was er wollte? An diesem Tag stürzten Überraschungen und spontane Veränderungen in einer solchen Vielzahl auf ihn ein. Florian erkannte sich selbst nicht wieder.

»Lass uns einfach ins Schlafzimmer gehen, bitte! Da ... ich möchte mit Dir ... von Dir ... Bitte. Können wir ins Bett und da ...«

»Aber Du bist noch gar nicht gekommen, Flo und ich fast schon zweimal.«

»Wir werden kommen. Ich und Du, Marc, aber ich ... ähh, Shit, Marc, bitte komm mit ins Bett. Ich will Dich spüren! In mir. Bitte, fick mich!«

Jetzt war es raus. Völlig unverblümt! Florian biss sich verlegen auf die Unterlippe. Noch niemals hatte er diese Worte so zu jemandem gesagt. Er hatte sich schon öfters nehmen lassen. Aber da war es einfach passiert. Nie hatte es einer verbalen Aufforderung bedurft. Er war versatile, also sowohl Top und Bottom. Genießen konnte er schon immer beides. Weswegen er auch nie, wie viele andere, vorher abchecken musste, welche Preference sein Gegenüber hatte. Es ergab sich normalerweise ganz natürlich. Aber heute, nachdem er den beeindruckenden Schwanz von Marc geblasen und seinen Saft verschlungen hatte, wollte er ihn unbedingt in sich spüren. Tief in sich. Ausgefüllt von diesem leicht ungelenken, aber dafür umso neugierigeren eigentümlichen Studenten. Er wollte im Sturm erobert werden. Wie kitschig! Aber gleichzeitig wie aufregend und geil.

»Was?«

Marcs Augen starrten ihn ungläubig an. Florian stellte das Wasser ab, schob die Glastür zur Seite, war aus der Duschwanne gestiegen und hatte sich ein großes Badetuch geschnappt, bevor er sich zu einer weiteren Antwort durchrang. Als er endlich den Mund aufmachte, fiel diese jedoch erst recht schlicht und auf Wesentliche reduziert aus.

»Fick mich, Marc! Bitte komm und knall mich durch die Matratze mit Deinem wunderschönen Teil. Lass mich jetzt nicht betteln. Komm schon!«

Er hatte sich grob abgetrocknet und warf das Tuch jetzt dem weiterhin erstarrten Marc zu. Etwas schämte sich Florian. Wahrscheinlich würde ihn Marc jetzt für einen notgeilen alten Mann halten, der zu viel Pornogerede im Internet aufgeschnappt hätte. Aber auch wenn Marc ansonsten starr vor Schreck oder Erstaunen sein sollte, sein Schwanz hatte seine ganz eigene Auffassungsgabe und wippte erregt auf und ab. Seine Eichel glänzte vor Lusttropfen und seine Vorhaut schien sich noch weiter zurückzuziehen, was seinen Penis optisch noch vergrößerte.

Marc saß immer noch da, starrte ihn mit seinen stahlblauen Augen, die durch das herabstürzende Wasser rötlich gereizt waren an.

»Flo, Du ... Du willst, dass ich Dich ...? Weißt Du, ich hatte gedacht, Du würdest mich ..., weil, na ja, Du hattest eben mit Deiner Zunge mein .... Es ist so ..., also was ich meine ist ... Ich würde gerne ... Wow! Aber wenn Du das ernst meinst, dann ...«

 

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