Ein künftiger Student bewirbt sich für einen Nebenjob und legt sich ins Zeug, um diesen zu bekommen.
Bareback / Junge Männer
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Montagmorgen kurz vor 10 Uhr. Robin steht neben seinem Wagen und genießt den letzten Rest seiner Zigarette. Er wirkt etwas nervös. Die Stellenanzeige für einen möglichen neuen Nebenjob war nicht gerade auskunftsfreudig hinsichtlich der Anforderungen, die an ihn gestellt werden sollten.

 

Jungunternehmen sucht interessierte Studenten für Bild- und Videobearbeitung – 450 € mtl. – mit möglichen Sonderhonoraren. Du solltest Erfahrung mit diversen Bildbearbeitungs- und Schnittprogrammen haben. Offenheit und Kommunikationsfähigkeit gegenüber anderen Personen hilfreich.

Da Robin nach dem Abi im Sommer ab Oktober „Grafik- und Kommunikationsdesign“ studiert, wäre es doch gut auch in dem Bereich neben dem Studium zu jobben, anstatt hinter einer Bar eines Bowling-Centers zu versauern und für die geleisteten Überstunden nichts zu bekommen. Die Bewerbung, die er per Mail vor zehn Tagen verschickt hatte, wurde schnell bearbeitet. Man freue sich, ihn persönlich kennenzulernen – hieß es in der Antwortmail. Zu diesem „Kennenlernen“ hat sich Robin nicht unbedingt in Schale geworfen. Schwarzer Hoodie mit weißem Aufdruck, hellblaue Jeans im dezenten „Used-Look“ und weißen, leicht abgenutzten Sneakers. Bei seiner blonden Undercut-Frisur hat er sich, wie jeden Morgen, etwas mehr Zeit gelassen.

Er betrat das hohe Bürogebäude und fand sich in einer sehr cleanen, mit wenigen Grünpflanzen ausgeschmückten Eingangshalle wieder. Ein paar Damen und Herren in Anzügen wuselten mit strammem Schritt über den Fliesenboden. Robin steuerte auf den Fahrstuhl zu und studierte zunächst die Hinweistafel. „CJ Graphics“ – 5. Stock.

Er fuhr mit dem Fahrstuhl hinauf, begutachtete sein Aussehen noch mal in den sich darin befindlichen Spiegeln und probte ein natürlich aussehendes Lächeln. Dann ging die Fahrstuhltür auf und Robin stieß auf seinem Weg nach draußen fast mit einem jungen Mann zusammen, der nicht viel älter aussah, wie er. „Verzeihung“, sagte der junge Mann in Eile und Robin nickte ihm kurz zu als Zeichen, dass ja nichts passiert sei. Die dunklen Haare des jungen Mannes wirkten etwas zersaust und sein graublaues T-Shirt unter seinem Jackett war nur halb in die Jeans gesteckt. Mit seiner Umhängetasche fest an sich gedrückt stand er etwas irritiert im Fahrstuhl, bevor sich die Tür schließt und er nach unten Richtung Ausgang fuhr.

Robin wandte sich nach links und ging gerade auf die vor ihm liegende Milchglastür mit der Aufschrift „CJ Graphics“ zu. Da keine Klingel angebracht war, öffnete er einfach die Tür und trat durch sie hindurch. Kurz darauf befand er sich in einem Großraumbüro, von dem wiederum sieben Räume hinter sieben verschlossenen Türen abzweigten. Nicht schlecht für ein Jungunternehmen, was nicht viel Geld für eine vielsagende Annonce zu haben scheint, dachte sich der Neuankömmling.

Hinter dem Tresen, der sich geradewegs vor ihm befand, saß eine große Frau mit kurzen, schwarzen Haaren. Über dem Tresen hing ein sportlicher Mann, um sich mit der Frau angeregt zu unterhalten. „Hast du wieder jemanden zum Weinen gebracht?“, fragte die junge Frau mit den immens großen Ohrringen und lachte dabei. „Nicht ganz, aber du hättest seinen Gesichtsausdruck sehen sollen, als er sich nur mal oberkörperfrei daneben setzen sollte. Der sah auch ein wenig aus, als ob man Clark Kent bei „Wish“ bestellt hätte.“ Gelächter auf beiden Seiten des Tresens. Der Mann im pinken Hoodie und pinker Mütze auf dem Kopf drehte sich zu Robin um, der noch immer im Eingangsbereich des Büros stand.

„Oh hallo.“, begrüßte er Robin und kam auf ihn zu. Schwarze Jogginghose, weiße Sneaker – alles an dem Look des Mannes war leger und stand im Kontrast zu diesem edlen und auf Hochglanz polierten Büro. Nur die leichte Silberkette mit Anhänger um seinen Hals und den beiden silberfarbenen Ringen an Zeige- und Kleinfinger hoben sich vom sichtlich gemütlichen Outfit ab.

Robin kam wieder etwas zu sich, als ihm der Mann die Hand reichte. Dabei präsentierte er mehrere bunte Armbänder am rechten Handgelänk. „Theodor – du darfst mich aber gern Ted nennen.“ Robin sah Ted an und blickte in ein nettes, nicht übertriebenes Lächeln, welches schöne weiße Zähne zwischen leicht spröden Lippen zum Vorschein brachte. „Hallo.“, antwortete Robin etwas schüchtern und leicht errötetem Gesicht. „Wie können wir dir helfen?“. Bei der Frage machte Ted eine ausufernde Handbewegung, als ob ihm das hier alles gehören würde. „Ähm, jo. Ich bin Robin und habe heute hier mein Vorstellungsgespräch für einen studentischen Job“, sagte Robin und probierte sein im Fahrstuhl einstudiertes Lächeln aus.

 

Ted begutachtete Robins dünnen Körper von oben bis unten. „Ah, noch ein Kandidat! Auch mal schön, dass es noch Männer gibt, die zu solchen Terminen nicht in Hemd und Jackett erscheinen. Die nette Dame hinter dem Tresen heißt Rahab. Sie wird sich mit dir beschäftigen. Ich habe noch einen Klienten in meinem Raum, dem, nach dem kleinen Zwischenfall mit deinem Vorgänger, sicherlich kalt ist.“ Robin erinnerte sich an den jungen Mann, der ihn an der Fahrstuhltür beinahe umgerannt hatte.

„Bis später!“ Mit diesen Worten ging Ted aus dem Raum und verschwand durch die dritte Holztür von links. Robin trat daraufhin an den Tresen. Ein kurzes „Hi.“, verbunden mit einem kurzen Nicken kam ihm über die Lippen. „Na gut, ich schaue mal.“ Rahab wühlte in ihren Unterlagen und schaute auf den Kalender, den sie erst einmal von einer Menge Papier befreien musste. „Da haben wir ihn – Termin um 10.30 Uhr. Chris hat gleich Zeit für dich, wenn du noch kurz auf den Stühlen da drüben Platz nehmen möchtest?“ Sie zeigte auf die blau gepolsterte Stuhlgruppe auf der anderen Wandseite. „Okay“, antwortete Robin. Nachdem er sich für einen Stuhl entschieden hatte, sah er zum Tresen hinüber. Hinter Rahab stand auf der mit schwarzen Lettern verzierten Holztür: „CHRIS“.

Nach fünf Minuten Wartezeit öffnete sich die Tür und ein Mann Anfang 30 trat hindurch. Sein Haar war kurz und hatte schon leichte Ausfallerscheinungen. Sein Bart war hingegen voll und leicht ungepflegt. Der große Mann war sehr trainiert und seine muskulösen Oberarme mit zahlreichen Tattoos versehen. „Robin, du darfst“, rief die weibliche Stimme hinter dem Tresen quer durch das Büro und riss Robin aus seinen Gedanken.

Der Raum von Chris war von normaler Größe, beinhaltete einen Schreibtisch, an dem sich zwei Stühle gegenüberstanden, eine schwarze Couch, sowie einem Schränkchen mit einer darauf befindlichen Kaffeemaschine. Chris setze sich auf den Stuhl an der Fensterfassade und bat Robin, ihm gegenüber Platz zu nehmen. Robin schaute sich kurz über die Schultern um und blickte mehrfach in Chris´ jüngeres Gesicht, das ihn von Bildern anstarrte. Auf vielen dieser Bilder posierte Chris mit nacktem Oberkörper vor der Kamera und offenbarte, dass sich unter seiner Kleidung noch viel mehr Tattoos befanden. Auf einem Bild präsentierte sich Chris nur in einem gut gefüllten, grauen Slip, der von der einen Hand leicht nach unten geschoben wurde und so den Blick auf seine Schambehaarung freigab. Auf einem weiteren Bild stand er komplett nackt mit dem Rücken zur Kamera und präsentierte einen durchaus trainierten Arsch mit einem kleinen Hautfehler auf der rechten Backe.

„Sieht gut aus?“, fragte Chris plötzlich sein Gegenüber. Robin schnellte seinen Blick zu Chris um und wurde noch roter im Gesicht. Chris musste schmunzeln. „Mit solchen Fotos solltest du keine Probleme haben, Junge, wenn du hier anfangen möchtest.“ „Ah, okay.“ Robin versuchte sich zu fokussieren und seine leicht aufgebaute Anspannung loszuwerden.

Das nachfolgende Gespräch ging über die Geschichte dieser jungen Firma, über Robins Werdegang, seine Ziele, Hobbys und Umgang mit Social-Media-Kanälen. „Ich würde jetzt jemanden holen, der dir hier alles zeigen wird. Gibt es erstmal grundlegende Fragen, die ich dir noch beantworten kann?“, sagte Chris. „Was wird eigentlich meine Aufgabe hier sein?“ Chris zeigte ein Lächeln, ohne dabei seinen Mund zu öffnen. „Du bist doch jung, ganz attraktiv und charmant – setzt du diese Fähigkeiten richtig ein, dann wirst du deinen Job fabelhaft meistern. Aber jetzt schaust du erstmal, ob das Ganze hier überhaupt für dich in Frage kommt.“

Chris griff zum Hörer, wählte eine Kurzwahltaste. „Nicholas, ins Büro.“ Bevor der Mann am anderen Ende des Hörers etwas erwidern konnte, hatte Chris auch schon wieder aufgelegt. Wenige Sekunden später stand Nicholas im Büro. „Nicholas, das ist Robin. Er möchte sich das hier mal anschauen. Du übernimmst das jetzt, bei Ted liefen bereits vier Bewerber aus dem Büro. Ich weiß nicht, was der da treibt. Du bist jetzt dran. Wir sehen uns später.“ Mit einer Handbewegung forderte Chris die beiden auf, aus seinem Büro zu gehen. „Noch etwas, Nicholas. Dein letztes Videoprojekt mit Max und Moritz, oder wie auch immer die hießen, kannst du vergessen. Die Profile kannst du auch löschen. Da brauchst du eine Lupe, um was zu erkennen. Und der größere von beiden sollte mal ein wenig trainieren.“ „Aber da stecken vier Arbeitstage drin ...“, begann Nicholas seinen Widerspruchsversuch, der mit „Danke, das war alles.“ von Chris´ Seite unterbrochen wurde.

 

Nicholas schloss die Tür und rollte nur kurz die Augen und richtete seinen Fokus nach einem kurzen Moment auf Robin. „Erst mal – herzlich Willkommen. Nenne mich bitte Nico. Wie alt bist du? 18?“ „Ja. Erhöht sich in zwei Monaten dann 19.“, antwortete Robin. „Dann sind wir ja für einen kurzen Moment gleich alt.“ Nico hatte ein schönes, kantiges Gesicht. Seine meerblauen Augen strahlten Robin an, obwohl ihn die Sache mit dem Video noch etwas zusetzte. Er hatte die gleiche Haarfarbe und den gleichen Undercut wie Robin, nur seine blonden Haare hatten Locken und seine Frisur erschien insgesamt wild, im Gegensatz zum gestylten Scheitel, den Robin trug.

„Du siehst hier den Eingangsbereich, Rahab hast du auch schon kennengelernt. Wenn du irgendetwas brauchst, melde dich einfach bei ihr.“ Rahab winkte Robin bei den Worten noch einmal lächelnd zu. „Im Büro des Chefs warst du bereits drin. Diese Tür gehört Lirim, unserem kleinen Sexgott. Wobei „klein“ hier nur in Anführungsstriche zu setzen ist. Wenn du mal sexuell mit deiner Partnerin oder deinem Partner was ausprobieren willst, berät er dich gern und zeigt dir auch ein bisschen was. Sein Schwanz hat bereits für einen Dildo Modell gestanden – findest du bei Interesse auf Amazon.“ Nico wurde lockerer und fing an während seiner Führung zu lächeln. „Ich bin in einem Porno-Schuppen gelandet.“, murmelte Robin vor sich hin. „So ungefähr, mein Kleiner.“ Robin war überrascht, dass Nico das gehört hatte.

„Aber mach dich mal locker, wir können ja erst mal einfach anfangen. „Hinter den beiden folgenden Türen sind unsere „Shooting-Rooms“, werde ich dir dann noch zeigen, wenn ich dich zu einem Termin mitnehme. Dann folgt der Raum von Ted – unserem Gute-Laune-Teddy, im nächsten Raum findest du mich und der letzte Raum wäre für dich.“ „Ein eigenes Büro?“, Robin blickte in den Raum, nachdem Nico ihm die Tür geöffnet hatte. Wahnsinnig viel Platz und so wie der Rest der Räumlichkeiten unfassbar sauber. „Du sollst dich doch schnell wohl fühlen. Glaube mir, es werden lange arbeitsintensive Tage auf dich zukommen.“

„Bäder und Küche sind auf der anderen Seite.“ Mit diesen beiden Informationen endete Robins kurzer Rundgang. „Ich habe um 11 Uhr ein Erst-Aufnahmegespräch. Ich hoffe du hast Lust, dabei zu zusehen und mir zu assistieren. Um mal einen Einblick zu erhalten, wie wir hier arbeiten. Und wenn sich Chris bei Interesse für dich entscheidet, musst du das schließlich bald selbst durchführen.“ Robin war von diesen ganzen Eindrücken etwas irritiert, aber irgendetwas reizte ihn an der ganzen Nummer. So lautete seine knappe Antwort: „Ok!“

„Schön ich hole nur kurz meine Sachen, dann treffen wir uns in Shooting-Raum 2“. Nico entschwand in seinem Raum. Auch er trug eine Silberkette um den Hals und einen silbernen Ring am Ringfinger. Anders als Ted trug er ein T-Shirt und eine strahlend-blaue Straight-Jeans. Alles an ihm war trainiert. Robin kam sich mit seinem dünnen Körper unter all diesen Fitness-Assen ziemlich verloren vor. Vor allem, weil er zudem noch rauchte. Er konnte sich schon ausmalen, mit welchen Produkten die Küche befüllt war. Nicos weiß-blau-schwarzen Air Jordans gingen wieder auf Robin zu. „Hey, du bist ja noch gar nicht geflüchtet. Lege deine Sachen ruhig in deinen Raum.“ Wow. Nico strahlte ihn an, Robins Gesicht nahm wieder eine rötliche Farbe an.

Kurze Zeit später fanden sich Robin und Nico in einem der beiden Shooting-Räumen wieder. Das Tageslicht wurde von weißen Trennwänden, die bis zur Decke reichen, ausgesperrt. Vor den Wänden standen eine schwarze Couch und rechts daneben ein weiß bezogenes Bett. Davor standen auf Stativen befestigt zwei Filmkameras und unzählige Leuchten mit schwarzen Schirmen. Gleich links neben der Tür stand noch ein Tisch und drei Stühlen. Auf dem Tisch befand sich eine Fotokamera, weiterer technischer Zubehör für die Kameras und ein Laptop. „Sieht nobel aus.“, kommentierte Robin. „Durchaus.“, kommentierte Nico kurz. „Hier hast du mal ein Skript für ein Aufnahmegespräch, bei dem wir herausfinden wollen, ob der Kandidat sich für weitere Engagements eignet. Wir lassen dabei die Kamera laufen, um nach dem Gespräch final zu entscheiden.“

 

„Gibt es auch ein Nackt-Shooting?“, wollte Robin wissen. Nico grinste ihn ein wenig an. „Wir schauen, wie sich das entwickelt. Hauptziel ist es, zu schauen, ob er locker oder ob er lahm und langweilig vor der Kamera wirkt. Unterhaltungsbusiness eben“ Während Robin den Papierbogen studierte und Nico die Technik einrichtete, klopfte Rahab an der Tür und steckte ihren Kopf durch.

„Dein 11-Uhr-Termin ist da, Nico.“, sagte sie und zeigte dem jungen Mann, der hinter ihr stand mit einer charmanten Handbewegung, dass er eintreten durfte. „Guten Tag“, begrüßte Nico den Mann mit übertriebener Freundlichkeit. „Ich bin Nico, das hier ist Robin – er begleitet mich heute als mein Assistent.“ Etwas verschmitzt schaute Nico in Robins Augen, der vom Blatt aufsah. Selten so ein hübsches Gesicht, wie das von Nico gesehen, dachte Robin und brachte dem jungen Mann ein „Moin!“ entgegen.

Der junge Mann mit von der Sonne oder Solarium verursachtem dunkleren Hautteint stellte sich als Anthony vor. Er war sportlich, etwa 1,80 m groß und hatte auf einstellige Millimeter kurzes, schwarzes Haar. Er trug ein offenes, orange-weiß-gestreiftes Hemd unter dem ein weißes „Tommy-Hilfiger“ T-Shirt hervorschaute. Beinabwärts trug eine dunkelblaue Jeans, die durch den „Destroy-Look“ seine Knie freigab. Unten war die Jeans hochgekrempelt, sodass die beidseitig tätowierten Knöchel ebenfalls frei lagen. An den Füßen befanden sich weiße „Nike“-Sneaker.

Nico erklärte ihm ein wenig die Regularien, ließ seinen Ausweis vorzeigen und wies ihn an, auf der Couch Platz zu nehmen. Es folgten simple Fragen nach Alter, beruflichem Weg, Hobbys und Instragram-Aktivitäten und -Followeranzahl: „22.“, „Medizinstudent im 5. Semester“, „Wochenenden mit Freunden auf dem Boot oder auf der Kartbahn verbringen“, „Unregelmäßige Posts und Stories und 1010 Follower“. Robin beobachtete alles sehr aufmerksam und ihm fiel auf, dass Anthony noch sehr angespannt wirkte und noch kein Lächeln gezeigt hatte.

„Wir machen jetzt ein paar Standfotos. Versuche einfach, deinem Gesicht etwas mehr Ausdruck zu verleihen.“, sagte Nico, der Robins Beobachtung anscheinend teilte. Vor der Kamera schien Anthony etwas aufzublühen und posierte vor der Kamera. Nach ein paar Fotos senkte Nico die Kamera. „Sehr schön. Was jetzt kommt, ist alles freiwillig. Wir wollen nur mal schauen, wie weit du gehen wirst. Je nachdem machst du dich für uns interessanter, beziehungsweise winkt vielleicht ein bisschen Taschengeld.“ Nico ging hinter den Tisch unter holte aus einem Koffer ein paar Euroscheine hervor. Robin lachte ungläubig in sich hinein hinsichtlich der Situation, die sich vor seinen Augen abspielte. Anthony antwortete mit einem zögerlichen „Okay.“.

„Wie ist dein Beziehungsstatus?“, frage Nico auf einmal und übergab Robin den zweiten Fragebogen. „Single – vor Kurzem getrennt.“, antwortete Robin kurz. „Was war der Grund?“ „Bin so halb fremdgegangen“. Nico schmunzelte. „Deine letzte Partnerschaft war mit einer Frau?“ „Ja, natürlich.“ „Das Sexleben war befriedigend?“. Jetzt improvisierte Nico und wich vom Fragebogen ab, den Robin in der Hand hielt. Anthony machte ein verdutztes Gesicht. Nico drückte auf den Pausenknopf der Kamera. „Wenn das hier etwas werden soll, musst du ein wenig entspannter mit meinen Fragen umgehen und zügiger antworten und nicht dreinschauen, als ob du mit niemanden darüber je gesprochen hättest. Wenn du sagst, wir machen hier Schluss an dieser Stelle, dann teile uns das mit und dann ist die Session auch beendet. Ich will dir und uns keine Zeit stehlen. Alles klar?“

„Klar.“, war Anthonys kurze Antwort. Nico startete die Aufnahme und wiederholte die Frage über den Befriedigungsstatus des Sexlebens. „Anfangs noch aufregend. Sie teilte mit mir ihre Vorliebe für Rollenspiele. Nach sechs Monaten war aber etwas die Luft raus, wir hatten zum Schluss noch nicht einmal mehr das Licht an.“ Anthony musste bei der Erinnerung etwas schmunzeln. Nico bohrte hinsichtlich der Rollenspiele noch etwas nach.

 

„Dann möchten wir uns deinen Oberkörper genauer ansehen. Du musst jetzt keinen Strip hinlegen, ziehe deine Klamotten normal aus.“ Unter Hemd und Shirt verbarg sich ein normal trainierter Körper und schön definierte Oberarme. Leichtes Haar an Brust und Bauch war zu erkennen. Unter der rechten Brust waren die Konturen eines Löwen in schwarzer Farbe zu sehen. Über dem Hosenbund schaute ein weiteres weißes „Tommy-Hilfiger“ Produkt hervor. Es folgten wieder ein paar Schnappschüsse.

Als nächstes sollte sich Anthony unten herum frei machen. „Aber die Unterhose lasse ich an.“ Nico stimmte dem zu und flüsterte Robin heiter zu: “Noch.“ Anthony legte sportlich, beharrte Beine frei. Die weißen Boxershorts saßen eng und wölbten sich im Schritt deutlich nach außen. Der Po war flach. Von allem machte Nico Bilder.

„Wie sieht es aus, gehen wir einen Schritt weiter?“, fragte Nico amüsiert. „Nackt?“, war Anthonys kurze Rückfrage. „Wir wollen schauen, ob du entspannt vor der Kamera wirkst, ob du bei weiteren Shootings offen für Experimente bist. Die Aufnahmen werden wir definitiv nicht weiterverwenden.“ Während Nico Robin zuzwinkerte, dachte Anthony sichtlich nach. „Vielleicht hilft das bei der Entscheidungshilfe.“ Nico wedelte mit 200 € hinter der Kamera. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben zog Anthony den weißen Stoff nach unten, sodass dieser auf den Unterbeinen hing. Sein 14 cm langer Fleischpenis durchschnittlicher Dicke lag ruhig über dem festen Beutel. Ein „Klasse!“ entfloh Nicos Lippen, der schon die Kamera wieder im Einsatz hatte.

„Dann wollen wir mal den Prachtprügel auferstehen lassen. Wir haben Hefte da, ich kann einen Film abspielen, wenn der „Kleine“ ein wenig Lampenfieber hat.“ Bevor Anthony was erwidern konnte, hatte Nico bereits die nächsten 200 € auf den kleinen Tisch neben der Couch gelegt. Anthony begann an sich herumzuspielen. Dabei schaute er links und rechts, aber nicht auf die beiden Jungs, die ihn beobachteten. Das Spiel ging ein paar Minuten so, aber es wurde nichts Festes daraus. „Vielleicht doch ein wenig Starthilfe ...“, begann Nico zu sagen, bevor Robin ihn unterbrach. „Lass mich mal machen.“ Robin lief auf Anthony zu, zog seinen Hoodie aus und kniete nun im Tank-Top vor dem nackten Mann. Nico war sichtlich auf die Wendung nicht vorbereitet. „Okay!“ Unter dem weiten Oberteil war Robins dünner Body zu erkennen, auf der rechten Brust zeigte sich ein frisch gestochenes Tattoo, welches verschiedene römische Buchstaben zeigte.

„Entschuldige bitte! Ich bin nicht schwul und ich sehe auch keine Anzeichen, dass du mich antörnen wirst.“, sagte Anthony, der nun in die Augen von Robin schaute. „Entspann dich, ist doch nur ein Job. Ich dachte, du magst Rollenspiele.“ „Aber...“ Und schon beugte sich Robin nach vorn, seine Hände stützte er auf beide Innenschenkel ab und fing an, den vor ihm liegenden Schwanz sanft zu küssen. Dieser legte seinen Kopf in den Nacken und fing an, das Mundspiel zu genießen. Auch sein schlaffer Freund zeigte Regungen. Robins Hand wanderte langsam Richtung Skrotum und führte kurz darauf massierende Bewegungen aus. Seine Lippen bewegten sich gleichmäßig vom Stabende zur Eichel. Anthonys Körper fing langsam an zu zittern. Kurz hob Robins rechte Hand den Penis langsam in Stellung, bevor nun schließlich die Zunge ins Spiel kam. Erst wurde die Eichel befeuchtet, bevor nach wenigen Sekunden der halbe Schaft in Robins Mund verschwand. Von Anthonys Kopf war ein leichtes Stöhnen zu vernehmen. Sein Stab konnte langsam von allein stehen, weswegen Robin die rechte Hand wegzog.

Robins Herzschlag erhöhte sich ebenfalls und auch sein Teil drückte langsam an die Innenseite seiner Boxershorts. Im sichtlichen Rausch stöhnte Anthony „Weiter machen, du Drecksau.“ Und so wiederholte Robin seine Kopfbewegungen, bis sich 14 cm festes Material in seinem Mund befanden. Nachdem Robin fertig war, lag Anthonys feucht-glänzende Latte über den schwarzen, getrimmten Schamhaaren auf seinem Unterbauch. Robin stand mit deutlich sichtbarer Beule vom Boden auf und lief zu Nico zurück, der aus dem Grinsen gar nicht mehr raus kam und Robins Schritt fest im Blick hatte. Robin zog schnell sein bislang im vorderen Hosenbund gestecktes Tank Top darüber. „Bin beeindruckt.“, sagte Nico. „Von was?“, gab Robin mit etwas lüsternem Unterton zurück.

 

„Hey, Jungs. Ihr könnt mich doch hier nicht so hängen lassen.“ Der Ruf kam von der Couch. Anthony stellte seinen Ständer wieder aufrecht und blickte erwartungsvoll zu Nico und vor allem zu Robin. „Haste noch Bock?“ flüsterte Nico Robin zu. „Mehr auf dich, aber der ist auch okay. Willst du mitmachen?“, gab Robin leise zurück. Nico machte große Augen, lächelte dann schnell wieder, sodass sich Grübchen in den Wangen bildeten. „Der gehört allein dir.“ In Robins Gesichtsausdruck war kurz Enttäuschung zu vernehmen. „Im oberen Schubfach befinden sich Gleitgel, ...“, wollte Nico den Satz beginnen, aber Robin stand bereits mit befreitem Oberkörper vor Anthony, öffnete lustvoll und langsam seine Jeans und zog sie leicht nach unten.

Seine lockere rot-weiß-karierte Boxershorts stellte sich sofort zu einem Zelt auf. „Digga, aber nicht schon abspritzen.“ „Dann beeil´ dich, mir gefällt, was ich da sehe.“. Jaja, du geiler Hengst – ich werde dich bestimmt nicht antörnen, dachte sich Robin und lachte innerlich. Er zog Schuhe, Socken und schließlich die Hose aus, lief mit ausgebeulter Shorts zum Schränkchen, holte das Gel aus der Schublade und war überrascht, was da noch so alles rumlag. Er überlegte kurz, war aber schnell der Meinung, dass das Gel hier heute ausreicht.

„Darf ich?“, Anthony deutete auf den spitz zulaufenden rot-weißen Stoff, den Robin noch trug. „Dann mach.“, entgegnete ihm Robin. Robin sah zu Nico hinüber, der immer noch lächelte und mit seinen Lippen das Wort „Drecksack“ oder so ähnlich formte. Robin kniete sich neben Anthony auf die Couch, der sofort seine Hände an die Boxershorts legte. Diese schoben den Bund nach unten und verursachten, dass ein mehr als 17 cm, leicht nach oben gebogener und endlich in Freiheit befindlicher unbeschnittener Stab auf und ab wippte. Seine Latte wirkte bei dem sonst dünnen Körper sehr imposant. Anthony staunte nicht schlecht. „Du kleiner Fickboy, komm setz dich auf meinen Turm.“ Flüsterte Anthony Robin leise zu. Anthony war mittlerweile so erregt, dass sein Ständer von allein stand.

Robin trug etwas Gel sowohl auf den pochenden Schwanz von Anthony als auch in die Öffnung seines flachen Hinterns auf. Dann stieg er über Anthony drüber und kauerte sich langsam mit dem Gesicht zu den Kameras hin, sodass Anthonys Schwanzspitze seine Poöffnung berührte. Robin war noch nicht allzu gut eingeritten, weswegen er, vor dem was kommt, ein klein wenig Respekt hatte. Der Schwanz schob sich immer weiter vorwärts, Robin verzog immer mehr das Gesicht und beide begannen laut zu stöhnen, als der Knüppel nahezu vollständig umhüllt war. Robin blieb in der Kauerstellung, während Anthony ihm durch ständige Auf-und-Ab-Bewegungen immer wieder Stöße verpasste. Seine Hände bearbeiteten währenddessen Robins Latte im Takt. „Du kleine Hure.“, hörte es Robin hinter sich, während die Bewegungen immer schneller und heftiger worden. Die Bauchmuskeln von Anthony spannten sich immer mehr an. Auf einmal warf Anthony Robin ihn von seinem pulsierenden Teil runter neben sich auf die Couch. Vier schnelle Handbewegungen später klatschte ihm die Sahne auf die Brust oder blieb an seiner Faust hängen. Die Flüssigkeit auf der Brust bewegte sich langsam Richtung Bauch, wenn sie nicht gerade in den wenigen Brusthaaren hängen blieb.

Anthony warf erschöpft seinen Kopf nach hinten und hielt seinen schlaffer werdenden Schwanz noch eine Weile in der Hand. „Willst du ihn nicht noch ein bisschen sauber lecken?“, fragte Anthony und starrte an die Decke. Aber Robin war schon mit sich selbst beschäftigt, rubbelte mit der einen Hand sein weiter angewachsenes Rohr und fingerte sich mit der anderen Hand das mit Gel beschmierte Loch. Anthony beobachtete das Treiben und sagte: „Das nächste Mal werde ich dafür sorgen, dass wir gemeinsam abspritzen.“ Unter schnellen Bewegungen und langsam eintretenden Konditionsproblemen sagte Robin. „Mmh, na klar. Fick dich, du Sau. Fick dich, du Sau. Fick dich, ... du Sau“. Vor dem dritten „du Sau“ schoss eine blendend weiße Ladung über Robins Oberkörper bis zu seinem Kinn. Der Rest verteilte sich auf den komplett unbehaarten Teil über seinem schlaff werdenden Schwanz, der noch mehrmals zuckte. Auch die Auf-und-Ab Bewegung seiner Bauchdecke beruhigte sich allmählich.

„FUCK!“, stöhnte Robin, während er regungslos dalag. „Schau mal“, sagte Anthony und versuchte sein wieder ruhig daliegendes Glied mit Robins Boxershorts zu bedecken. Robin richtete sich splitterfasernackt und mit Flüssigkeit an Kinn und Oberkörper auf, riss Anthony die Shorts aus der Hand, der damit nur noch seine Hand zum Verdecken hatte. Robin sah zur Tür und dort stand neben Nico – Chris mit ernster, aber nachdenklicher Mine, ein freudestrahlender Ted mit sichtbar ausgebeulter Jogginghose und ein muskulöser Mann Ende 20, den Robin als Lirim vermutete.

„Hallo.“, sagte Robin knapp und zog sich seine Boxershorts über die Hüfte. Alle drei Männer vor ihm schauten Chris erwartungsvoll an. „Bist eingestellt.“, sagte Chris kurz mit gleich bleibender Mine und ging aus dem Raum Richtung Büro. „In 30 Minuten treffen wir uns bei mir, Kleiner.“, ergänzte er noch im Davongehen. Ted umarmte spontan und voller Vorfreude Nico, dieser rollte aber mit den Augen. „Du kannst dich anziehen, dein Geld nehmen und verschwinden, wir melden uns.“, sagte Nico zu Anthony. „Du machst dich ein wenig sauber und ziehst dich wieder an. 30 Minuten, du hast es gehört. Glückwunsch – mein „Kleiner““, sagte er wiederum zu Robin und schaute ihm demonstrativ in den Schritt, wo seine Boxershorts aber wieder normal nach unten hing.

Ein weiteres „FUCK!“ entkam aus Robins Mund, der gerade nicht einschätzen konnte, ob er sich über die Einstellung freuen sollte oder nicht. Er nahm seine Sachen und marschierte so rar bekleidet in Richtung Bad, ohne Anthony noch einmal anzusehen. Als er an Ted vorbeilief, klopfte er ihm auf die Schulter. Beim Davongehen drehte er sich aber noch einmal um und sagte schließlich zu Anthony: „Es war nur ein Job.“ und lachte leicht.

Gegen 14 Uhr verließen Robin und Nico das Bürogebäude und liefen gemeinsam zu Robins Wagen. „Wenn deine Arbeitstage immer so aussehen, na dann – hallelujah.“, sagte Nico scherzhaft. „Ich hoffe, du veröffentlichst das Material nicht.“ „Keine Sorge, Videos und Bilder bleiben als Eigenbedarf auf meiner Festplatte. Für eine Herausgabe sah das Ganze noch zu amateurhaft aus. Wobei, du dich richtig gut gemacht hast, aber der kleine Wichser war doch in allem, was er tat stocksteif.“ Nico grinste Robin an, der verlegen wegschaute, sich eine Zigarette der Schachtel entnahm und sie entzündete. Nach dem ersten Zug stimmte er Nico zu: „Definitiv.“

„Was machst du heute noch?“, wollte Nico wissen. „Nach Hause fahren, duschen, ein wenig auf den neuen Job anstoßen. Kannst ja beim Abtrocknen helfen.“ Dabei zwinkerte Robin Nico zu. „Nein danke, werde noch ein paar Fotos für Instagram schießen.“ Dabei zeigte er auf die Kamera, die er auf seiner Schulter trug. „Wir sehen uns bald – schön mit dir zu arbeiten.“ Mit diesen Worten überquerte Nico die Straßenseite und verschwand hinter der Ecke eines weiteren Bürogebäudes. Robin rauchte langsam noch auf, bevor er in seinen Wagen stieg. Mittlerweile überwog die Freude auf die neue Aufgabe und vielleicht weiteren Abenteuern.

 

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