Ein Wink des Schicksals?
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Meistens kommt es im Leben doch anders, wie man denkt. Gerade diese Unabwägbarkeiten machen ein Leben so lebens- und auch liebenswert. Was sind schon starre Pläne? Man muss sich nur auf das Abenteuer einlassen können, eine Situation annehmen, die Dinge ihren Gang gehen zu lassen. Dann geht’s schon...

 

Gerade streichelte ich sanft mit meinen Daumen die Nippel, bewegte die Spitzen in alle Richtungen. Herrlich, wie sich das anfühlte. Die Reibung der Haut bremste etwas, so, als ob sie ganz leicht an den Daumen anhaften würde. Wärme entwickelte sich. Ganz lässig hing ich auf dem Stuhl, mehr schon im Stuhl, die Beine ausgestreckt. Schüler würden von den Lehrern bei dieser Sitzhaltung gescholten werden, setz dich ordentlich hin. Nicht so bei mir, aus dem Alter war ich längst entwachsen. Hier war ich der eigene Herr, niemand hatte über mich zu bestimmen.

Meine Bauchdecke zuckte immer wieder, dabei entwichen mir stoßweise die Atemzüge. Diese Zuckungen provozierte ich immer wieder mal, da sie sich sehr herrlich anfühlten. Selbst beim Aikido, dies hat jetzt mit sexuellen Gelüsten gar nichts zu tun, bekam ich auch schon diese Zuckungen, wenn der Partner, oder in diesem Fall auch die Partnerin, die Übung abschloss, die Arme dieser Person sich über mir befanden, und sich die Person innerlich fallenließ. Ohne Körperkontakt. Da bin ich wohl ein Sensibelchen, oder einfach gesagt nur sehr empfindsam.

Mit den minimalistischen Bewegungen meiner Daumen wurde es in meiner Hose bereits etwas enger, der Penis drückte gegen das stramme Leder.

Als Fan von Lederhosen möchte ich mich bezeichnen. Dabei trug ich derzeit keine im Stil von Motorradleder oder auch von Jeans. Diese trage ich lieber zum Biken, da erfüllen diese den eigentlichen Zweck, eine Schutzfunktion, vor allem auch, wenn Protektoren eingearbeitet sind.

Derzeit war es eine kurze 'Wixn'. Eine Trachtenlederhose mit Latz zum Aufknöpfen. Das Leder: Laponia. Dies hat eine samtig weiche Oberfläche. Das Teil hatte mittlerweile schon sehr viele Jahre auf dem Buckel, war aber immer noch sehr gut in Schuss. Vor allem passte es mir noch, die etwas längeren Beine schmiegten sich ganz eng an meine etwas kräftigeren Oberschenkel an. Das war schon immer so. Sportlerbeine eben, deshalb sind die etwas dicker geraten.

Manche Lederhosen, vor alle Hirschleder, wachsen mit dem Träger dieser Hosen mit, der in ihnen steckt. So kann so ein Teil im Laufe der Jahre, oder während des Lebens, durchaus 2 oder 3 Nummern größer werden. Ist doch praktisch! Eine Hirschhose hält ein ganzes Leben lang. Meine Hose brauchte bisher nicht zu wachsen, ich ging nicht wie ein Hefegebäck auseinander.

Immer noch spielte ich an meinen Nippeln. Es fühlte sich einfach großartig an. Wie harte Perlen unter der Haut. Ich machte mich selbst heiß. Dabei überlegte ich, was sollte ich als nächstes machen? Welche Steigerungen könnte ich mir gönnen? Mir selbst einen runterholen? Das wäre ein zu kurzer Spaß, ganz ohne weiteren Background. Nur wie Schall und Rauch. Für mein Empfinden jetzt zu kurz. Oder mir einen Dildo in den Arsch schieben? Vielleicht sogar einen überdimensionierten, einen extrem dicken und langen? Diese ganzen Möglichkeiten verwarf ich sofort wieder, waren in Moment keine Alternativen, wollte doch etwas anderes.

Ich wollte Finger von anderen spüren. Auf mir. In mir. Vielleicht auch einen Schwanz. Oder gar Schwänze. Vor allem wollte ich meinen auch unterbringen, in einem anderen Körper versenken. Nicht nur passiv bin ich, auch aktiv. Versatile.

Am Computer öffnete ich ein Dating-Portal. Schaute auf meine Seite. Eine Nachricht. Der konnte mir jetzt nicht zur Seite springen, er war einfach zu weit weg. Einen weiteren Besucher konnte ich ermitteln. Uninteressant. Was tun? Es gibt Gruppen, vielleicht sprach mich da was an. Hoffentlich sind die Mitglieder auch nicht zu weit entfernt. Ich tippte den Begriff 'Tracht' ein. Einige Treffer öffneten sich. Kurz las ich die Anforderungen. Dann tippte ich 'Plattler' ein. Hier war es nur ein Treffer. Auffällig war, dass sich in verschiedenen Profilen die Texte teilweise deckten. Hatte einer von dem anderen abgeschrieben? Oder war im Hintergrund der gleiche Administrator?

Wie dem auch immer war. Aufnahmeantrag an den Club, die anschließende Genehmigung konnte Tage auf sich warten lassen. Das war somit keine schnelle Lösung. Meine Bedürfnisse waren akut. Die nächsten Stunden wollte ich den Spaß, nicht erst in Tagen. Ich war richtig heiß, zu allen Schandtaten bereit. Wobei Männersex in meiner Welt keine Schandtat ist. Anderen Menschen war dies zuwider. Mir doch egal, was die so denken.

 

Nach München fahren, einen entsprechenden Club besuchen? Da hatte ich keine Erfahrung, diese müsste ich erst noch im Netz ausfindig machen. Oder einfach in das mir bekannte Szenelokal gehen? Ebenfalls in München. Im Glockenbachviertel. Zweimal war ich schon dort, machte aber keine Bekanntschaften.

Dieses Lokal war wohl die beste Lösung, so fand ich zumindest. In meiner Stadt befand sich zwar ein Sexkino mit entsprechenden Räumen im Hintergrund. So wollte ich es jetzt nicht haben. Also doch München! Die Lederhose blieb an, dazu noch ein T-Shirt und Sportschuhe. Also nicht der typische Trachtlerbua. Das Fahren machte mir nichts aus, davon ließ ich mich kaum stressen.

Das Auto in einer nahegelegenen Tiefgarage abgestellt, so machte ich mich in der Großstadt auf den Weg zum Lokal. Mittlerweile kannte ich den Weg, brauchte keine Straßenkarte mehr. Am Abend waren noch jede Menge Passanten unterwegs. Eben Großstadtleben. In meiner Stadt sind um diese Zeit manche Gebiete wie ausgestorben, die Bürgersteige sprichwörtlich hochgeklappt, sobald die Geschäfte geschlossen sind. Eine Provinzstadt eben. Etwas aufgeregt war ich schon, als ich an dem Lokal ankam. Es schien recht gut besucht zu sein.

Falls ich keinen Kontakt knüpfen kann, würde ich wieder gehen. So ein Armbruch ist doch kein Beinbruch, deshalb wollte ich mich von einem Misserfolg nicht stressen lassen. Drinnen bestellte ich mir eine Saftschorle, lümmelte mich dann an einen Stehtisch. Schaute umher. Beobachtete. Viele waren nicht alleine hier, sondern in Begleitung. Bei anderen konnten ich es nicht so genau ausmachen.

Ein Mann ging an mir vorbei, dabei schaute er mich an, verschwand dann hinter einer Wand. Kurze Zeit später ging er denselben Weg zurück, dabei grinste ich ihn an. Er verschwand wieder. Nach einigen Minuten kam er wieder zurück, doch diesmal blieb er direkt vor mir stehen, schaute mich bewusst an. Freundlich wie ich bin, grüßte ich ihn mit einem „Hallo". Ein entsprechendes sonores Echo kam zurück, doch ich stand nicht im Wald, sondern in dem Lokal, dieses Abbild von Mannsbild direkt vor mir.

Ich zermarterte mir den Kopf, wie kann ich eine Konversation mit ihm anfangen? Nachdem ein Fernseher lief, könnte ich zu dem Programm meinen Senf geben. Jedoch er kam mir zuvor.

„Zum ersten Mal hier?", fragte er mich. Ob es Neugier war oder auch nicht, konnte ich nicht ausmachen.

„Kurz war ich schon mal hier, trank etwas, ging dann wieder."

„Hat es Dir hier nicht gefallen?", jetzt wurde er wohl doch echt neugieriger.

Das freute mich. „Nein, so kann ich das nicht sagen. Ich war alleine..."

"Verstehe. Übrigens ich bin der Tom. Und Du?"

„Entschuldigung, habe mich noch gar nicht vorgestellt. Jerry. Ach Quatsch. Der Willi."

Die Anspielung auf die Zeichentrickfiguren brachte ihn zum Lachen, das Eis war augenblicklich geschmolzen. Es ließ mich auch Schmunzeln.

„Du bist mir so einer. Macht es Dir was aus, wenn ich mein Getränk hole und zu Dir an den Tisch komme?"

„Nein, überhaupt nicht." Innerlich machte ich Luftsprünge, mehr noch, Purzelbäume. Nach außen wollte ich das so jetzt nicht zeigen. Da war ich doch noch etwas gehemmt.

Vom Typ her war dieser Tom eher ein Daddy-Typ. Vielleicht auch ein Bär, dicke Brustwolle spitzelte aus seinem Hemdkragen hervor, 2 oder 3 Knöpfe standen nämlich offen. Drunter wölbten kräftige Brustmuskeln das Hemd. Die hochgekrempelten Ärmel zeigten stark behaarte und Arme, die Zupacken konnten. Zudem trug er einen Vollbart. Es war schon deutlich mehr als ein 3-Tages-Bart, aber sehr gepflegt. Von der letzten Mahlzeit sah ich keinerlei Spuren in den Haaren.

„Was treibt Dich in die Großstadt? Von Deiner Aussprache kommst Du eher vom Land. Vom Allgäu tippe ich."

„Da liegst Du gar nicht so verkehrt. Ich wollte einfach mal so schauen..."

„Verstehe." Er gab sich sehr verständig. Wie vorhin schon mal. Ist dieser Kontakt top oder flopp? Es wird sich zeigen. „Was treibst Du denn so?"

Seine Wortwahl ließ mich wieder schmunzeln.

 

„Entschuldige, so hatte ich das nicht gemeint."

„Was meinst Du mit 'so'?", hakte ich nach.

„Nicht das, was Du vielleicht vermutet hast. Kräftige Wadeln hast Du...", er schwenkte vom vorherigen Thema um.

Ich schaute an mir herunter. Stimmt, dachte ich mir dabei, doch ich wusste dies auch schon vorher. Er erzählte mir damit keine Neuigkeit. „Bin sportlich unterwegs, radle sehr gerne, jogge."

„Da können wir ja mal was gemeinsam unternehmen."

„Gern, wenn es zeitlich passt."

Jetzt würde es mir zeitlich sehr gut passen, ich bin so was von rattig, dachte ich mir. Sagen konnte ich es ihm ja so nicht, wir kannten uns erst seit wenigen Augenblicken.

„Du siehst verdammt heiß aus in Deiner Lederhose."

Oh, jetzt machte er einen Quantensprung nach vorne. Mein Herz jubelte. „Danke für das Kompliment."

„Wenn es stimmt."

Er könnte vielleicht so 10 bis 15 Jahre jünger sein als ich. Selbst stand ich kurz vor dem Rentenbeginn. Trotz des Alters zählte ich mich noch lange nicht zum alten Eisen. Mit vielen Jüngeren konnte ich es immer noch aufnehmen. Auf sportlicher Ebene. Übrigens sah man mir mein Alter nicht an.

„Hier ist es relativ laut, draußen könnten wir uns ungestörter unterhalten. Ein Vorschlag?"

„Ja, es ist eine gute Idee", entgegnete ich.

Wir tranken aus, stellten unsere Gläser zurück auf die Theke. Bezahlt hatten wir schon bei der Getränkeausgabe, so mussten wir jetzt nicht auf jemanden warten. Draußen auf der Straße empfing uns eine angenehme Luft, nicht so abgestanden wie in dem Lokal. Und es war merklich leiser als drinnen, der Autoverkehr bereits abgeebbt. Mit einem tiefen Atemzug sog ich merklich hörbar die frische Luft ein.

„Bei diesen Temperaturen lässt es sich draußen gut aushalten."

„Da hast Du wohl recht, Tom", dabei schaute ich ihm direkt ins Gesicht. „Wir können auch etwas laufen, müssen nicht stehenbleiben."

„Gern."

„Falls wir zu weit laufen sollten, musst Du mich wieder zurückbegleiten, so gut kenne ich mich hier nicht aus." Das war aber noch merklich untertrieben. Gerade den Weg von der Tiefgarage in diese Straße wusste ich als Landei, mehr nicht. Aber das brauchte ich ihm nicht auf die Nase zu binden. Wir liefen durch die Straßen. Unterhielten uns. Es waren sehr interessante Gespräche.

„Einen Vorschlag, willst Du für, zum Beispiel einen Kaffee, zu mir kommen?", fragte mich plötzlich Tom.

Mit der Antwort zögerte ich bewusst etwas, um Spannung aufzubauen. Auf so etwas hatte ich gewartet. „Ja, gerne", gab ich nach einer gefühlten Ewigkeit von mir.

„Freut mich. Aber...", dann stoppte er im Laufen, zögerte mit dem Sprechen, schaute ernst mich an, „ich wohne nicht alleine, mein Sohn Ferdl lebt bei mir."

Erst musste ich schlucken, alles aufbieten um mich zu beherrschen, meine Enttäuschung nicht zu offensichtlich zu zeigen. Viel hatte ich mir von Tom erwartet, er war mir sehr sympathisch. Ob diese Pläne nun zu realisieren waren, bezweifelte ich doch stark. Ich wollte mit ihm liebevollen, gleichzeitig auch ungehemmten Sex, seinen Körper erkunden. Er sollte meinen genauso erforschen. Ohne jegliche Tabus. Schon sah ich meine Wünsche die Isar davonschwimmen. An dieser Ecke waren wir jedoch weit von diesem Fluss entfernt.

Meine Geilheit bekam einen Dämpfer.

So beherrsche ich mich, „Du wirst ihn mir ja vorstellen."

„Ganz sicher. Du wirst ihn mögen, dass weiß ich." Dabei schaute er mich vielsagend an. In dem Moment verstand ich seine Mimik nicht. Wie sollte ich auch, kannte Tom ja kaum.

Wir liefen weiter, kamen an seiner Wohnung an. Er drehte den Schlüssel im Zylinder, öffnete die Tür. Sofort kam uns ein junger, schlanker Mann entgegen. Der war bestimmt einen Kopf größer als wir. Tom und ich waren in etwa gleich groß.

Tom begrüßte Ferdl mit einem Kuss auf die Lippen. Ich war perplex, einfach überrascht, seinen Sohn... Noch mehr überraschte mich, der Sohn war komplett nackt. So lief er wohl in der Wohnung herum. Eine Erkältung konnte er sich bei diesen sommerlichen Temperaturen nicht zuziehen.

 

„Wer ist der Hübsche hinter Dir", fragte Ferdl seinen Vater.

„Das ist Willi."

„Freut mich Willi", sofort kam Ferdl auf mich zu, drückte mich, küsste mich auf die Wange. Dann schaute er mir tief in die Augen. Nach einem Moment küsste er mich auf die Lippen.

Überrascht und mit offenstehendem Mund schaute ich ihn an.

„Keine Angst, ich bin so impulsiv, wenn mir jemand sympathisch ist. Das ist ganz normal bei mir", versuchte er die Überrumpelung zu zerstreuen. „Eine richtig geile Hose trägst Du." Nach dieser Aussage streiften seine Finger kurz über ein Hosenbein und den Hosenlatz.

„Willi", wandte sich Tom nun zu mir, „Ferdl ist natürlich nicht mein leiblicher Sohn. Das hast Du bestimmt bereits bemerkt."

Unsicher nickte ich, die Familienverhältnisse waren mir noch nicht ganz klar.

Er merkte wohl mein Erstaunen. „Wir sind ein Paar, aber so in etwa wie Vater und Sohn. Es funktioniert ganz gut. Und...", wieder zögerte Tom, „in der Wohnung läuft er meist so rum. "

„Nackt?"

„Ja, ganz nackig", damit ergriff er eine Arschbacke von Ferdl und kniff in diese. Dieser quiekte auf wie ein Schwein, lachte. „Einmal öffnete er so einem Paketboten. Diesem fiel die Klappe herunter, als er die ganze Pracht von Ferdl sah. Beinahe ließ er das Paket fallen.“

„Ich habe was zum Essen vorbereitet", dabei schaute Ferdl uns beide an, „meine Kochkünste sind zwar nicht besonders, vor allem nicht für die Gäste, aber für einen Wurstsalat reicht es allemal. Mit Käse drin. Und auch vielen Zwiebeln. Ich hoffe, Du magst Zwiebeln?", dabei schaute er mich an, „sonst hätten wir ein Problem." Nach kurzem Zögern setzte er nach: „Houston, wir haben ein Problem...“ Dann kicherte er lauthals los. „Zwiebel riechen kräftiger, beim Küssen wäre das für jemanden, der keine gegessen hat, eher unangenehm."

Jetzt ging er aber ran, dachte ich mir insgeheim. Mit dem Handrücken strich er kurz über meine Wange, dabei schaute er mich lasziv an.

„Keine Sorge, ich esse alles mit, auch Zwiebeln."

„Dann bin ich aber beruhigt. Kommt ihr beiden Hübschen, wir essen in der Küche." Ferdl ging uns voraus, dabei wippten seine Arschbacken aufreizend auf und ab.

Scheinbar hatte ich das große Los gezogen, hier kann es nur noch heiter werden, das Barometer schoss bereits überdurchschnittlich schnell in die Höhe. In der Wetterlage kündigte sich ein sommerliches Hoch an. Meine Fälle sah ich nicht mehr davonschwimmen, wie vorhin noch, im Wasser der Isar. Wir nahmen am Tisch Platz. Zwei Teller waren schon bereitgestellt, einen dritten zauberte er flink dazu. Aus dem Kühlschrank holte er eine große Schüssel mit dem angepriesenen Wurstsalat.

„Bier", fragte er in die Runde, damit meinte er wohl nur mich. Tom nickte sofort.

„Ein Bier ist genehmigt", gab ich von mir, schließlich wollte ich noch in der Nacht nach Hause fahren.

„Ok", flötete Ferdl, holte 3 Flaschen aus dem Kühlschrank, aus dem Hängeschrank 3 Gläser. „Aber einschenken müsst ihr selber, bin nicht Ferdinand, Euer Schankkellner, wie im Weißen Rössl am Wolfgangsee", dabei lachte er auf. Uns zauberte er mit seiner frischen und direkten Art ein Lächeln ins Gesicht.

„Im Weißen Rößl ist es nicht der Ferdinand, sondern der Leopold...“

„Echt jetzt?“

„Ja“, bestätigte ich kopfnickend.

„Auch gut.“

„Das ist das, was ich an Ferdl so schätze, seine offene und direkte Art“, lobte Tom.

„Hast Du nicht was vergessen", schmollte dieser.

„Klar, ich schätze auch Deinen Schwanz sehr", damit griff Tom direkt in das Gehänge von Ferdl. Massierte. In beeindruckender Länge hing sein Teil zwischen den Schenkeln, im Hintergrund sein langer Sack. Die Klöten zeichneten sich darin deutlich ab.

„Jetzt bin ich beruhigt", meinte der Angesprochene, „Willi, ich habe es deutlich gesehen, Du hast dorthin gestarrt“, mit den Fingern zeigte er an sich nach unten.

Überrumpelt konnte ich im ersten Moment gar nichts antworten, war doch beeindruckt von dem, was ich sah.

„Ich weiß“, überbrückte Ferdl die Stille, „bei einem Fahrzeug würde man sagen, tiefergelegt.“ Dabei kicherte er wieder los.

 

Dies löste mich wieder aus meiner Starre. „Beeindruckende Teile hast Du.“

Ein kurzer Blick zu mir, „lasst uns endlich Essen und Trinken, sonst kommen wir nie ins Bett. Willi wäre bestimmt enttäuscht, wenn er das alles nicht austesten könnte", dabei schaute er mich mit einem Zwinkern in den Augen an.

Ich hatte verstanden. Das Bürschlein ist so was direkt, gefällt mir, dachte ich mir, vielleicht leicht tuntig. Aber das wird dem Abend keinen Abbruch tun. Schon reckte sich wieder etwas in mir, drückte gegen den Hosenstall.

Der Wurstsalat schmeckte wunderbar, der Geschmack war sehr fein abgestimmt. So lecker hatten meine eigenen Kreationen noch nie geschmeckt. Und das Bier..., dass ließ unsere Zungen lockerer werden.

„Noch ein zweites?"

„Eigentlich nicht, muss ja noch fahren."

„Hab Dich nicht so, diese Nacht bleibst Du natürlich bei uns. Oder willst Du nach einmal Abspritzen schon wieder abhauen?", dabei schaute mich Ferdl gespielt enttäuscht an. Eine Hand schob er ohne Umwege direkt unter meinen Hosenlatz und streichelte meine besten Teile. Entsetzt schaute er zu Tom: „Der trägt gar keine Unterwäsche... Aber Willi...", der Blick ging wieder zurück zu mir. Im nächsten Moment musste er prustend loslachen. Wir konnten nicht anders, stimmten mit ihm ein.

Mir war jetzt gar nichts mehr peinlich, auch nicht seine warme Hand auf meinem Schwanz, der sich mehr und mehr entwickelte.

„Das lässt viel erwarten", dabei schaute er mir tief in die Augen. „Ich hol uns jetzt noch 3 Bier", wechselte er augenblicklich das Thema, zog die Hand aus meiner Hose zurück. Von mir aus hätte er diese dort liegenlassen können, die fühlte sich so angenehm an. Gesagt, getan, schon war er auf dem Weg, um Nachschub zu holen. Dabei ließ er seine Hinterbacken wieder neckisch auf- und abwippen. Tom und ich schauten ihm nach, bis er verschwunden war, das weitere Bier kam wohl nicht aus dem Kühlschrank.

Tom schüttelte leicht den Kopf, schaute mich dabei an. „Der ist so was von goldig, ich mag ihn sehr. Wie ich Deine Reaktionen eingeschätzt habe, magst Du ihn auch."

„Kann man so jemanden nicht mögen?", stellte ich meine Antwort als Frage in den Raum.

„Nahezu unmöglich."

Schon kam Ferdl mit einem fröhlichen Gesicht und 3 Flaschen in der Hand zurück. Er schaute uns kurz an, sein Lächeln verschwand: „Habe ich was versäumt?"

„Äh.., nö", gab ich von mir.

Er schaute mich schief an. „Ihr hab über mich gelästert. Stimmts?"

„Wir haben über Dich gesprochen, nicht gelästert. Ich mag Dich auch. Deine frische Art", gab ich unumwunden zu.

„Dann ist es ja gut. Ich verspreche Dir, ich werde Dich nachher nach Strich und Faden verwöhnen, Dich ganz süchtig nach mir machen. Dann willst Du nur noch mich, meinen Schwanz, meinen Samen." Sein fröhlicher Gesichtsausdruck war wieder zurück.

„Das ist eine Aussage. Wow. Muss ich da eifersüchtig werden?", so Tom. Fühlte er sich als der Gehörnte? Letztendlich brachte er den Stein ins Rollen, er schleppte mich in diese Wohnung.

„Neeeein, Du bleibst mir erhalten, Du bleibst mein Mann, Dich gebe ich nicht mehr her", bezirzte Ferdl seinen Partner, streichelte mit einer Hand um seine Wangen. Oder war er mehr Vater? Egal, seinen Liebhaber.

Die neuen Pullen wurden geöffnet, die Gläser wieder gefüllt. Wir prosteten uns zu.

„Dein Wurstsalat war was Besonderes, das Geheimnis der Würzung musst Du mir verraten."

„Ein Koch verrät niemals seine Rezepte. Wenn Du wieder in den Genuss kommen willst, musst Du uns besuchen. Eine einfache Gleichung," dabei schaute er mich mit geschürzten Lippen an. „Ich mag Dich, Willi. Sogar sehr."

Eine gefühlte Ewigkeit schaute er mir dabei in die Augen. In die Seele. Nackt und ausgezogen fühlte ich mich von ihm.

Mit der körperlichen Nacktheit hatte ich keinerlei Probleme, aber meine Seele offen auf dem Präsentierteller darzulegen, machte mich unsicher und kleinlaut. Er konnte das, einem tief in die Seele schauen. Ferdl hatte was an sich, das von seiner Flapsigkeit nur oberflächlich verdeckt wurde. Tief in seinem Innern steckte ein ganz wunderbarer Mensch, da war ich mir sicher. Ein tiefsinniger Mensch. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Donnerschlag. Berührte mich. Meine Angst vor meiner seelischen Nacktheit löste sich ins Nichts auf. Ich beugte mich vor und küsste ihn auf die Lippen.

„Ich glaube, Willi, Du hast das Wesen von Ferdl erkannt. Das freut mich sehr. Ich bin so was von glücklich mit ihm. Allerdings...", zögerte Tom, „zu unserem vollständigen Glück fehlte uns bisher der dritte Mann. Du könntest es sein, das spürte ich vom ersten Moment, als ich Dich im Lokal sah. Mit mir allein ist er nicht ausgelastet, ich beinahe körperlich überfordert. Er bringt mich an den Rand meiner physischen Möglichkeiten. Dabei liebe ich Sex auch über alles, aber er will immer noch mehr, auch, wenn ich schon ausgepowert bin."

Überrascht schaute ich in die Runde. Ferdl nickte zustimmend.

„Ferdl ist einer nicht genug. Du brauchst es nicht zu glauben, aber ich schleppe keine wildfremden Männer ab und bringe die nach Hause, nur um kurz Spaß zu haben, Willi. Du bist der erste. Bei Dir war ich mir sicher. Ganz sicher. Du bist es! Bisher war ich immer erfolglos losgezogen."

Beschämt und berührt schaute ich in die Runde. Losgezogen bin ich heute, um ein bisschen Vergnügen zu bekommen. Bekommen habe ich dann ein Liebespaar. Wahrscheinlich. Oder zumindest die Möglichkeit für meinen Spaß war zum Greifen nah. So war ich bereits tief befriedigt, dies schon vor der eigentlichen Befriedigung.

Eigentlich richtig beschämend, mein ursprüngliches, auf mich gerichtetes Ansinnen; ich schämte mich innerlich in Grund und Boden. Dann war jetzt plötzlich mehr, viel mehr als ich je erwartet hatte. Ein Angebot.

Ferdl schaute mich sehr aufmerksam an. Er verunsicherte mich wieder.

Schuld an der Entwicklung war das Spiel an meinen Nippeln. Nur deshalb wollte ich Sex mit einem Kerl.

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