Nur Männer? Es gibt da keine Frauen?
Bareback / Fetisch / Fantasy
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Am nächsten Morgen klingelte der Audiowecker des Computers viel zu früh- meines Erachtens. Er erst neun Uhr in der Früh! Aber leider stand ein wichtiges Briefing auf dem Tagesablauf, dass ich, als einer der Brücken- und Führungsoffiziere, nicht versäumen durfte. Also zwängte ich mich in meine Boxershorts und streifte mir schnell meine schwarz-gelbe Uniform über. Um halb zehn sollte die Sitzung im Konferenzraum direkt neben der Brücke stattfinden. Ich hatte also noch gut fünf Minuten Zeit. Also, auf direktem Weg zur Brücke und in den Turbolift gesprungen. Der Lift schoss mit hoher Geschwindigkeit dem ersten Deck entgegen, bevor er abrupt stoppte und seine Türen mit einem Zischen aufsprangen. Als ich aus dem Lift ausstieg, sah ich zum ersten Mal die Brücke der Gaytress. Sie war wie für die Interprit-Klasse üblich sehr groß. Vorm Bildschirm war die Con-Station, von der das Schiff gelenkt wird; etwas weiter hinter ist der Stuhl des Captains und der des Commanders angebracht. An den Seiten und etwas schräg hinter den Stühlen ist jeweils ein Pult angebracht von dem aus die Sensoren bzw. die Waffen bedient werden. Ich bin für die Sensoren verantwortlich. Vor meiner Station befindet sich eine Tür die in den Konferenzraum führt. Kaum bin ich in den Raum eingetreten da begrüßt mich der Captian schon mit einem freundlichen Lächeln.

 

„Ah, Juri sind Sie auch endlich da. Dann können wir ja anfangen!“, rief er mir entgegen. „Ich denke Juri, ich sollte Ihnen erst mal ihre Kollegen vorstellen.“ Erst jetzt hatte ich bemerkt, dass sehr viele- gut aussehende- Männer um mich versammelt hatten.

Der Captain begann mir seiner Hand jeweils auf die Männer in der Runde zu zeigen und sie mir vorzustellen.

„Den Doc, Edward Hory, wie ich hörte, haben Sie bereits kennen gelernt.“, sagte er lächelnd. Er schien von dem kleinen Dreier in der Krankenstation erfahren zu haben.

„Die Commander haben Sie gestern ja schon kennen gelernt, also will ich Ihnen auch mal ein neues Gesicht präsentieren. Das ist Sicherheitschef Salvatore di Marba.“ Ein stattlicher Mann um die 35 Jahre lächelte mir wohlwollend zu. Er hatte einen dunklen Teint und gut definierte Muskeln, die man durch die Uniform sehen konnte.

„Das ist“, fuhr der Captian fort, Fähnrich Xandu. Er ist für die Steuerung zuständig.“ Wieder lächelte mich ein diesmal knapp 23 jährige Afrikaner an, der mich mit seinen braunen Augen förmlich verschlang. Er schaute mich so intensiv an, dass ich das Gefühl hatte nackt vor ihm zustehen. Er sah nicht schlecht aus. Hatte breite Schultern und ein großes Paket in der Hose, denn seine Beule in ihr war nicht zu übersehn.

„So, ich denke das waren alle. Also, können wir jetzt mit dem Briefing anfangen.“, sagte der Captian zufrieden und setzte sich auf seinen Stuhl, der am Ende eines langen Tisches stand.

„Also, Sie werden nun erste Informationen über unsere Mission erhalten. Wir werden uns zu dem Planeten Gamma-Epsilon 3 aufmachen. Dieser Planet ist bisher unerforscht und der Föderation ist es nicht bekannt, ob auf ihm Leben existiert, jedoch haben wir Informationen erhalten, dass sich auf diesem Planeten eine hochentwickelte, warpfähige Zivilisation befindet.“

„Moment mal, ich habe von Gamma-Epsilon 3 schon mal gehört.“, warf Fähnrich Xandu überraschend ein. „Ich habe mal einen Ferengihändler getroffen, der mir von diesem wundersamen Planeten erzählt hat. Es heißt, er wird ausschließlich von Männern bewohnt. Daher hat er auch seinen Namen: „Planet der Männer“.“, schloss der Fähnrich voller Erfurcht.

„Nur Männer? Es gibt da keine Frauen?“, fragte der Commander nachdenklich. „Ja, so wurde mir ’s erzählt. Dort soll es die schönsten Männer des ganzen Quadranten geben!“, fuhr der Fähnrich fort . „Genau ähnliche Informationen hat die Föderation erhalten. Unser Schiff soll zu den Koordinaten 3456,6 fliegen und Kontakt zu diesem Volk der Männer aufnehmen. Aus diesem Grund haben wir auch keine Frauen an Bord, da die Föderation vermutet, dass die Bewohner von Gamma-Epsilon 3 irritiert auf das weibliche Geschlecht reagieren könnten.“, erklärte der Captain weiter.

„ Wir sollen diplomatischen Kontakt aufnehmen und ihnen die Werte der Förderation näher bringen. Es kann sein, dass wir eine lange Zeit in der Nähe des Planeten bleiben werden, um diplomatische Gespräche zu führen.“

„Werden wir auch Landurlaub bekommen?“, unterbrach der Fähnrich euphorisch. „Ja, höchst wahrscheinlich!“, entgegnete ihm der Captian.

„Das trifft sich gut, dann kann ich mir die schönen Männer von G-E 3 mal genauer anschauen. Sie sollen die tollsten Knackärsche besitzen.“

„Ja Xandu, wir freuen uns alle auf diese Knackärsche.“, stimmte ihm der Captain lachend zu.

„Wo wir gerade von Knackärschen sprechen. Der Captain und ich haben einige Änderungen der Kleiderordnung angeregt.“, begann der Commander.

„In der Tat. Folgende Änderungen die Kleiderordnung betreffend treten augenblicklich in Kraft: Jedem Crewmitglied, das nicht zur Brückenbesatzung gehört, ist es untersagt mehr als Socken und eine Boxershorts, Slips oder ähnliches zu tragen. Gleichzeitig ist auch diese spärliche Bekleidung nicht erforderlich. Ob jemand Boxershorts oder gar nichts trägt ist dem Individuum überlassen. Ausgenommen von dieser Entscheidung sind neben dem Brückenpersonal, sämtliche Führungsoffiziere und Crewmitglieder die in einer gefährlichen Sektion arbeiten, wobei diese sich nach dem Verlassen der Gefahrensektion sofort Entkleiden müssen.“, verkündete der Captain stolz.

„Diese Änderung gefällt mir ungemein!“, warf Sicherheitsschef di Marba ein. „Die neue Kleiderordnung habe ich bereits an alle Stationen weiter gegeben, Captain.“ „Sehr gut Commander! Noch was: Den Führungsoffizieren und dem Brückenpersonal steht es frei, während ihrer Freizeit sich genauso zu kleiden wie der Rest der Crew! So das war’s. Wegtreten.“

Alle verließen den Raum sichtlich erfreut über die neuen Änderungen.

 

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