Es gab kein Schiffsunglück und keine Meerhexe, aber es gab IHN.
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Er liegt nackt auf der Wiese, einen Strohhalm zwischen den Lippen. Sein besonderes Ding, das wie ein drittes Bein aussieht und doch ganz anders, ruht locker auf seinem Oberschenkel. Ich bin so fasziniert. Unter der Wasseroberfläche lauere ich und sehe zu ihm hoch. Dabei habe ich einen Blick auf seinen Schritt. Ich hänge sehnsüchtig mit den Augen daran obwohl ich es nicht gut sehen kann. Etwas derart Faszinierendes habe ich nie gesehen. So wunderschön. Er beginnt sich dort anzufassen und ich bin wie gebannt. Gefesselt. Bewegungsunfähig.

 

Seenixen paaren sich nicht liebevoll. Wir binden uns nicht. Außer an unsere Nachkommen bis diese selbst überlebensfähig sind. Was ich noch erwähnen sollte...bei Vollmond streifen unsere Frauen den Fischleib ab und werden Menschen. Bevor die Sonne am dritten Tage untergeht hat also nichts mit schwarzer Magie zu tun. Es gehört zu unserem Alltag dazu. Wir sind magische Wesen, wir tragen das Wasser in uns. Aber wir brauchen menschlichen Kontakt. Seenixen suchen sich zusätzlich einen menschlichen Partner weil wir uns mit der eigenen Art allein nicht fortpflanzen können. Wir brauchen das um zu überleben. Die Zeugung neuer Nixen hat nichts mit Vergnügen zu tun. Wir empfinden keine Freude, kein Verlangen und keine Lust dabei. Warum wir? Weil wir im Notfall das Geschlecht wechseln können. Wir verwandeln uns nämlich erst bei Vollmond wenn wir erwachsen sind und ich hatte noch nie eine menschliche Gestalt. Dazu müsste ich auch erst das Geschlecht wechseln was wir ebenfalls können für den Fall, dass ein Mann keine Partnerin findet. Denn Mensch werden und menschlichen Samen stehlen, das tun nur weibliche Nixen.

Das geschah vor kurzem mit meinem Bruder. Wir alle waren Zeugen dieser natürlichen Metamorphose, die sich im Brackwasser vollzieht. Ein Ritual ist nicht nötig, aber das ist unsere Tradition. Wir ehren diesen Prozeß und stehen dem Betroffenen bei, der sich mit der neuen Identität schnell zurecht finden muss. Als mein Bruder einen Tag vor Vollmond im gemischten Wasser seine Wandlung vollzog, zeigte sich die ganze Macht der Evolution. Er war nun eine weibliche Nixe und ein Haufen junger Männer umringte ihn. Oder sie. Sie war jetzt meine Schwester und sie war Freiwild. Man besamte sie, damit sie gebären konnte. Mein Bruder war als Mann nie aggressiv genug. Jetzt hatte die Natur für ihn entschieden und ich war damit nicht einverstanden. Damit war ich der Einzige.

...

Mein Name ist Arius, ich habe rotes Haar, meine helle Haut schimmert in den Wellen, mein grün geschuppter Unterleib trägt mich von der Oberfläche bis zu den Tiefen des großen Süßwassersees, in dem ich zu Hause bin, und das ist meine Geschichte. Ihr kennt das Märchen von Arielle? Nun, meines ist weniger spektakulär. Es gab kein Schiffsunglück, keine Meerhexe, ich habe niemanden gerettet. Aber es gab IHN. Den jungen Mann, den ich am Strand liegen sah. Er lag nackt am Ufer in der Wiese und er war nicht in Not. Nein, er lag dort nur zum Spaß. Das weiche Gras im Rücken. Die Augen verträumt in den Himmel gerichtet. Dabei fielen ihm seine dunklen Haare in weichen Wellen bis in die Stirn. Er fasste sich an. So weit bin ich. Bis etwas anderes meine Aufmerksamkeit fesselt.

"Hey, Mikkel, du sollst doch nicht ohne mich anfangen!" Ein anderer junger Mann ist aufgetaucht. Fröhlich lachend lässt er sich in die Wiese plumpsen. Beginnt sich ungeniert auszuziehen. Er hat auch so ein hübsches Ding. Nicht ganz so groß wie das von Mikkel aber ziemlich hübsch. Ich bin begeistert und weiss gar nicht warum. Wie gesagt, wir kennen keine Lust. Es hat weder mit Arterhaltung noch mit Fortpflanzung oder Futtersuche zu tun, dass die beiden jungen Kerle sich gegenseitig die hinreißenden Dinger zwischen den Beinen reiben. Ganz besonders hinreißend weil sie größer werden und dicker. Sie richten sich auf und werden noch schöner. Ich kann jeden Fisch verstehen, der von einem Wurm so verzaubert ist, dass er sich in Kamikaze drauf stürzt. Dies ist ein Wurm, nach dem ich schnappen würde. Für mich ist der Anblick von zwei Menschen, die sich gegenseitig streicheln und ganz viele Küsse austauschen völlig neu. Aksel und Mikkel haben die Hand wie eine Klaue im Schritt des jeweils anderen und machen eine Auf- und Abwärtsbewegung. Dabei stöhnen sie wie verrückt.

Ich bin verwirrt. Denn stöhnen bedeutet bei uns nur Schmerz. Wenn ein Tier solche Laute von sich gibt, dann weil es am verenden ist, und dann wird das Raubtier in mir geweckt. Menschen stehen aber nicht auf meinem Speiseplan. Eigentlich sind sie mir gleichgültig. Wir würden einen Menschen sterben lassen weil nicht entdeckt zu werden oberste Priorität hat. Ich finde es bedauerlich, dass die beiden scheinbar in den Todeszuckungen liegen aber ich folge meinem Instinkt und verziehe mich in dunklere Tiefen.

 

Minuten später bin ich überrascht, dass sie noch leben und dass sie glücklich sind. Sie sind ins Wasser gesprungen was eine fürchterliche menschliche Unart ist, da es Fische vertreibt, aber ich verzeihe ihnen. Ihr Lachen klingt so fröhlich und ausgelassen. Ich kann aus meinem sicheren Versteck in einer Felsspalte unter Wasser sehen, dass sie sich schon wieder umarmen und küssen. So etwas habe ich noch nie gesehen. Wir führen keine Beziehungen, schon gar nicht dauerhaft. Wie gesagt, wir binden uns nicht romantisch, obwohl es sehr wohl Familienclans gibt, die sich gegenseitig vor Feinden schützen und bei der Aufzucht der Jungen helfen. Wir sind soziale Wesen. Nur Liebe in der Form wie ihr kennen wir nicht.

...

Ich stelle jedoch im Laufe der Zeit körperliche Veränderungen an mir fest, die fast noch faszinierender sind. Dabei wird mir ganz warm. Unter den Schuppen kribbelt es. Meine Haut ist elektrisch aufgeladen. Ich sehe mit weit geöffneten Augen dabei zu wie das Ding von Mikkel größer wird. Daran kann ich mich nicht satt sehen. Es wächst in seine Hand. Für mich ist das die unbeschreiblichste Metamorphose, die ich je gesehen habe, und ich hatte zugeschaut wie mein Bruder sich in eine Frau verwandelte, um einen Fischer zu betören und seinen Samen zu stehlen.

Aber das was der Mann am Ufer da immer wieder macht, das ist für mich noch viel erstaunlicher. Er reibt die Hand zwischen seinen Beinen und das Ding wird lebendig. Es ist so bildschön. Als ich sehe, dass es Flüssigkeit absondert, will ich wissen wie das schmeckt. Ich glaube, dass Menschenmänner so Sexualpartner anlocken. Es muss ein Balzverhalten sein, denn kaum hatte Mikkel zuletzt begonnen sich anzufassen war Aksel des Weges gekommen. Nun warte ich auf ein weiteres Abenteuer und bin erstaunt, dass wieder Aksel kommt. Das kann ich nicht nachvollziehen, denn wir suchen uns nie denselben Partner. Wechselnde schnelle Paarbeziehungen sichern die beste Fortpflanzung. Aber Menschen sind wohl anders. Erneut hat Mikkel ohne ihn angefangen. Der Stock ist hart und Aksel setzt sich drauf. Beginnt zu wippen und stöhnt.

In meinen Flossen kribbelt es stärker. Ich verspüre plötzlich einen ganz starken Drang aus der Haut zu fahren. So was hatte ich nie wahrgenommen. Aksel klammert sich an Mikkel. Sie rangeln und wälzen sich im Gras. Ich bin vollkommen hin und weg als sie die Seiten wechseln und nun Mikkel hin hält. Was für eine seltsame Art der Reproduktion. Menschen müssen das Geschlecht nicht wechseln und können trotzdem beides. Faszinierend. Mikkel stöhnt anders als Aksel. Es klingt tiefer und weniger dramatisch. Mehr wie das Brummen eines Bären. Schon bald ist es wieder Aksel, der unten liegt und enthusiastisch das Eindringen und Stoßen zelebriert. Wie Mikkel sich dabei anspannt und es ihm besorgt, fesselt mich extrem. Ich kann mich daran nicht satt sehen. Da ist Kraft dahinter und große Bewegungsfreude. Ich kann die Hormone riechen. Es ist ein Gemisch, das meine Raubtier Sinne erneut durcheinander bringt.

Immer noch suche ich nach Erklärungen wieso sie sich nur aufeinander fixieren. Wie gesagt, das tun wir nicht. Mikkel aber hat immer denselben Kerl, mit dem er her kommt, und immer streicheln und küssen sie sich viel. Ich glaube, Menschen wenden sich generell dem gleichen Geschlecht zu. Es sei denn, sie sind wie verzaubert von weiblichen Nixen. Was ich beobachten kann, ist, dass jenes spezielle Körperteil, größer und dicker als ein Fingerglied, besondere Aufmerksamkeit bekommt. Sie zwirbeln es und zupfen daran. So genau kann ich es nicht sehen ohne mich zu verraten. Wenn er im See schwimmt, dann kann ich ihn sehen. Er hat etwas zwischen den Beinen. Ein bemerkenswertes kleines Ding, das nicht nur größer wird wenn man es anfasst sondern auch wenn man es lutscht. Woher ich das weiß? Nun, obwohl Menschen im Wasser nicht atmen können, versuchte es doch der eine bei dem anderen. Untertauchen und in den Mund nehmen. Das konnte ich schon besser beobachten und es faszinierte mich unheimlich. Sie sind so schwach, diese Menschen. Im Wasser so unbeholfen und hilfos. Aber sie begeben sich füreinander in ein Element, in dem sie nicht überleben können. Aus Liebe.

 

Ich liebe dich, höre ich oft. Die menschliche Sprache kann ich verstehen. Ich liebe dich, sagen sie beim Streicheln ihres kleinen Aals. Sie sagen es oft auch beim Küssen und meinen es so. Gefühlt Stunden lang schauen sie einander in die Augen, halten sich an der Hand und sagen: Ich liebe dich. Das Objekt meiner Sehnsüchte, Mikkel, legt sich dann auf den anderen und dann drängelt sich der Aal in die Höhle. Körper klatscht auf Körper. Gliedmaßen verheddern sich. Händchen halten. An Nippeln saugen und ziehen. Immer wieder den dicken Aal streicheln. Aber der Hintern ist es, in dem sich das meiste abspielt. Es muss der ominöse Ort sein, in dem Leben entsteht, bevor es nach Monaten diesen Ort verlässt. Davon habe ich Gerüchte gehört und es wundert mich, dass Aksel dabei nie schwanger wird wenn Mikkel so oft seinen kostbaren Samen in ihn spritzt. Derselbe Samen, der auch unsere Art erhält. Die Frau muss bei uns zweimal zur Paarung bereit sein, das Sperma von Nixen muss sich mit dem menschlichen mischen, nur dann gibt es Nachkommen. Ich hatte gehört, dass Menschen nur Menschen brauchen. Aber bei Aksel funktionierte das seltsamerweise nicht.

Obwohl er so willig ist. Er reckt seinen süßen Knackpo den Stößen von Mikkel lustvoll entgegen. Dabei stöhnt er viel und heftig. Er kniet meist auf allen Vieren, die Hände in das Gras gekrallt und jammert. Winselnd und fiepend wirft er sich dem hinter ihm knienden Mikkel entgegen. Das Gesicht völlig verzerrt, als müsste er zwischen den Stößen krampfhaft Luft schnappen. Ich kenne diese Geräusche nicht. Noch immer denke ich, er hätte Schmerzen. Ich denke, der Akt liefe gewaltvoll ab so wie es manchmal bei uns ist. Meistens sind wir demgegenüber einfach gleichgültig. Aksel ist nicht gleichgültig. Wenn er nicht gerade vor Mikkel kniet, dann hüpft und springt er auf ihm wie auf einem Trampolin. Ich kann es nicht einordnen. Schmerz ist es nicht. Und das interessiert mich. Aksel jault manchmal vor Glück wenn Mikkel in ihm ist. Er gerät außer Rand und Band, schmeißt sich dem rammelnden Penis mit Genuss entgegen. Lutscht dann wieder lange daran. Oft lässt er sich den Po von Mikkel lecken und dann schnurrt er beinahe wie eine Katze. So wie Mikkel ihm manchmal die Grotte ausschlürft frage ich mich, ob da genug Samen im Schacht übrig bleibt für das von mir angenommene Ziel der beiden. Aber Aksel liebt die feuchte Zunge an seinem Loch. Nur eines gibt es, das er mehr liebt: den Penis in seinem Loch oder in seinem Mund. Wenn er ihn lutscht, dann ist es Mikkel, der auszuckt.

Ich habe auch einen Penis, den ich aus meinem Fischleib ausfahren kann. Er sitzt seitlich neben einer Flosse. Anders als beim Menschen ist er immer steif und hart. Es ist ein Knochen, ein Dorn artiger Fortsatz und kein Schwellkörper. Ich kann ihn abspreizen wenn ich irgendwann eine Partnerin finde und meinen Fischleib so lange gegen ihren schlagen bis sie mürbe wird und mich rein lässt. Wenn wir bereit sind, dann machen wir Jagd auf weibliche Nixen. Genau auf dieselbe Weise wie mein Bruder...pardon Schwester bedrängt worden war. Ich war der Einzige, der das primitiv fand. Eigentlich wollte ich eingreifen und ihnen sagen, dass sie aufhören müssen. Aber ich war dazu erzogen den Lauf dieser Dinge zu akzeptieren. Es ist unsere Art und genau das will ich nicht mehr für mich. Ich will Küsse. Ich will Liebesgeflüster und viel Streicheln. Wenn ich Aksel und Mikkel zusehe wie sie vergeblich kleine Menschenbabys zu machen versuchen, dann weiß ich was ich will.

...

Ich versuche meinen großen Dorn, der für die Zeugung zuständig ist, zu streicheln. Aber ich empfinde nichts dabei und muss mir wohl eingestehen, dass ich den falschen Körper habe, um Lust zu empfinden. Ich muss ein paar Mal auftauchen, um Luft zu schnappen, das habe ich vergessen zu erwähnen. Seenixen gehören zur Gattung der Säugetiere. Wir können lange tauchen und wir können Sauerstoff aus dem Wasser filtern wie Fische. Aber nicht ewig. Ab und zu brauchen unsere Lungen echte Luft. Dann müssen wir an Land kommen und unsere Körper der Sonne aussetzen. Denn auch Licht und Wärme brauchen wir. So liege ich dann also selber im Gras und versuche mich anzufassen. Nur ohne Vergnügen. Ich empfinde nicht dasselbe wie ich empfunden hatte als Mikkel zuletzt da gewesen war.

 

...

Leider muss ich Monate lang darauf verzichten. Ich sehe die beiden nicht mehr und vermisse sie. Es ist Zeit für uns durch die Flüsse ins Salzwasser zu wandern. Ich denke, bis ich wiederkomme hätte es vielleicht mit der Zeugung geklappt, sie wären glücklich und würden sich um den Nachwuchs kümmern. Schön für sie. Ein Verlust für mich. Ich bin doch so fasziniert und so neugierig, will so gern beobachten und lernen wie Menschen miteinander umgehen. Wenn ich erst ein erwachsener junger Mann würde, dann hätte ich Verantwortung für meinen Clan. Müsste führen und beschützen. Zärtlichkeit ist neu für uns aber ein Konzept, das mich begeistert. Ich will alles darüber lernen und es dann unserem Stammesältesten erzählen, damit wir uns danach orientieren können es den Menschen gleich zu tun. Aber zuerst will ich mit meinem Bruder reden, der einzigen Person, die mich vielleicht verstehen würde.

Mein Bruder hatte als nunmehr weibliche Nixe bei Vollmond einen Frauenkörper angenommen. Damit war der Tradition genüge getan. Mein Bruder...meine Schwester...an den Gedanken muss ich mich gewöhnen hatte es vollendet und drei Tage Zeit gehabt einen beliebigen Menschenmann zu verführen. Sie hatte keine Wahl. Der Druck geht nicht nur von der Hierarchie unseres Clans aus. Es ist die innere Uhr, die tickt. Ihre Hormone trieben sie voran. Sie ließ den Fischleib hinter sich und schwamm als nackte Frau einem Fischer absichtlich ins Netz, der von ihrer Schönheit sofort hingerissen war. Alles an uns wirkt auf Menschen verführerisch. Unsere schimmernde Haut, die anmutigen Bewegungen, die lilafarbenen unergründlichen Augen. Wir sind ätherische Wesen. Mysteriös. Atemberaubend schön. Geheimnisvoll. Und wenn wir uns mit Menschen paaren, dann lassen wir gebrochene Herzen zurück. Bis an den Rand mit Sehnsucht gefüllt. Wonach weiß der Betroffene nicht mehr. Denn dass er uns nach dem Paarungsakt vergisst, das gehört zu unserem Überleben. In unserem Handgelenk sitzt ein Stachel, den wir ausfahren können und damit löschen wir das Gedächtnis. Der Fischer rettete sie aus dem Wasser und ich konnte sie danach erst später wieder sehen.

Sie hatte ihr Abenteuer emotionslos abgestreift und begann sofort damit Proteine zu essen und ein Nest zu suchen wo sie gebären konnte. Deshalb ziehen wir mit ihr ins Salzwasser. Dort gebären wir. Es kommt nur sehr selten vor, dass eine Nixe tatsächlich gebären kann und deshalb ist das so wichtig für uns. Ihr Bauch rundet sich. Sie strahlt von innen. Für uns ist die Geburt neuen Lebens etwas ganz Besonderes. Wir zelebrieren eine erfolgreiche Paarung mit vielen Geschenken und großen Feiern. Beglückwünschen die Mutter und rücken alle zusammen. Da eine Nixe sich zweimal paaren muss und einen geeigneten menschlichen Partner zu finden und in nur drei Tagen zu verführen nicht einfach ist, kommen Babys bei uns nicht so oft vor. Wir leben ewig aber wir pflanzen uns nicht oft erfolgreich fort. Wenn das dann gelingt, so wird es gefeiert wie ein Wunder. Deshalb wünsche ich es Aksel und Mikkel so sehr. Wo sie es doch so hart versucht hatten. Aber es hatte bisher einfach nicht geklappt und ich verstand nicht warum etwas so Wundervolles wie das zärtliche Streicheln, das viele Küssen, die süßen Berührungen und das interessante Hüpfspiel am Po nicht zum Ergebnis führte. Hatte ich doch gesehen wie sehr es Aksel gefiel und wie glücklich es Mikkel machte. Aber ich musste mehr über die Menschen erfahren.

Ich möchte wissen wie es ist dem schönen Ding eines menschlichen Mannes zu begegnen. Wie oft Aksel das von Mikkel in seinen Körper aufgenommen hatte und wie glücklich er dabei immer gewesen war, daran denke ich gern. Wie geht es den beiden bloß? Hatte es endlich geklappt? Waren Junge zu erwarten? Oder versuchen sie es weiter? Ich will wissen wie. Aber darüber wie es war mit einem Menschenmann zu vögeln kann meine Schwester Agatha mir keine zufriedenstellende Antwort geben. "Ich hatte eine menschliche Muschi, aber nur äußerlich. Er hat ihn da einmal rein gesteckt. Das war's. Ich bin eine Nixe, ich empfinde nicht wie eine menschliche Frau." Agatha schaut mich betrübt an. Ich bin in ihren Augen oder in den Augen aller wohl nicht ganz normal. "Reproduktion kann doch nicht alles sein was zählt." widerspreche ich leise. "Willst du wirklich sein wie sie?" Ich wage es kaum zu nicken aber meine Schwester kennt mich. "Du bist ein Träumer."

Zuerst erklärt sie mir, dass Menschen sich nur mit dem jeweils anderen Geschlecht fortpflanzen können. Warum Aksel und Mikkel es dann miteinander tun kann sie mir nicht sagen. Sie hält es für Zeit- und Energieverschwendung. Lust und sexuelles Vergnügen kennt meine Schwester weder als Mann noch als Frau. Ihren Dauerzustand als weibliche Nixe nach der Metamorphose hat sie akzeptiert. Es gibt kein Zurück. Sie wird die nächsten zwanzig Jahre mit dem Kind beschäftigt sein und danach wird sie wieder bei Vollmond zum Menschen werden und einen beliebigen Kerl anmachen, damit er sie einmal mit ins Bett nimmt. Wir altern ja nicht mehr sobald wir erwachsen geworden sind. Ewige Jugend und Schönheit ist der Preis für ein Leben ohne Liebe. Dann zeigt sie mir was die Menschen mit ihren Netzen mit Fischen machen. Sie töten nicht um zu überleben, die eigene Art zu erhalten und ihre Nachkommen zu ernähren. Es ist Gier. Sie überfischen die Seen und Meere und kippen ihren Dreck hinein. Alles in ihrer Umgebung zerstören sie. Sie lassen nur Verwüstung zurück. Das ist die Rasse, die mich das Lieben lehren solle. "Du hast den Sinn des Lebens immer gesucht, Arius. Es ist tatsächlich so einfach. Reproduktion. Nimm dir eine, die dir gefällt und besame sie. Oder werde eine Frau und gebäre. Es gibt nur die zwei Möglichkeiten."

 

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