Experimente mit dem Stiefbruder in spe
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Für mich war das ein gewaltiger Schritt, vor dem ich im Vorfeld eine riesige Angst gehabt hatte, und den ich am Liebsten verhindert hätte. Aber keine Chance. Seit mehr als sechs Jahren waren meine Eltern inzwischen geschieden. Ich lebte seit dort mit meiner berufstätigen Mutter zusammen und verbrachte nur ab und zu mal das Wochenende bei meinem Vater. Mit diesen Lebensumständen als sogenannter Schlüsseljunge war ich auch ganz zufrieden gewesen. Mom hatte natürlich ab und zu auch mal eine Liaison mit dem einen oder anderen Mann gehabt, aber die Erfahrung hatte mich in all den Jahren gelehrt, dass ich nur geduldig sein musste. Nach ein paar Wochen oder spätestens nach wenigen Monaten war der Spuk dann jedes Mal wieder vorbei und ich hatte meine Mutter wieder für mich.

 

Aber dieses Mal, mit Michael, war das anders. Mom hatte ihn auf einer Internetplattform für allein-erziehende Eltern kennen gelernt, und es hatte nun so richtig zwischen ihnen gefunkt. Meine Mutter hatte mir von Anfang an vorgeschwärmt, wie toll doch alles passte. Michael war vier Jahre älter als sie, hatte einen Sohn, der genauso alt war, wie ich, war ihrer Meinung nach total nett und hatte sogar noch ein recht gutes Einkommen.

Versteht mich nicht falsch, liebe Leser. Ich wollte meiner Mutter, die es sicherlich nie leicht gehabt hatte, schon ein Lebensglück gönnen. Und nachdem wir ein paar gemeinsame Familientage zu viert unternommen hatten, konnte ich auch nicht abstreiten, dass Michael wirklich in Ordnung war. Aber je enger die Beziehung wurde, umso unausweichlicher wurde mein großes Problem: Der Umzug ins über fünfzig Kilometer entfernte Kerpen. Denn Mom und ich hatten nicht besonders viel Geld und dementsprechend klein war unsere Wohnung. Da war es von Anfang an klar, dass wir, wenn es soweit wäre, bei Michael und seinem Sohn Louis einziehen würden.

Für mich bedeutete das, noch einmal von Null anfangen zu müssen. Mom versuchte mir zwar, die Katastrophe damit schmackhaft zu machen, dass Louis und ich ja gleich alt waren, und er mir helfen würde, neue Freunde zu finden, aber diese Vorstellung hielt ich schon für sehr optimistisch. Denn bei den wenigen Begegnungen, die ich mit Louis bis dahin gehabt hatte, hatte sich nur soviel herausgestellt, dass wir scheinbar gar nichts gemeinsam hatten.

Ich selbst interessierte mich für Dinge wie Modellflugbau und wegen der Aerodynamik, die ich dafür kennen musste, auch für manche Bereiche der Physik und Mathematik, und auch für komplexe Strategiespiele auf dem PC und ich konnte auch programmieren. Louis dagegen hatte genau drei Hobbys: Sport, Sport und nochmal Sport. An den Tagen, an denen wir unsere 'Familienausflüge' gemacht hatten, lief es immer gleich. Ich erzählte von den Modellflug-Wettbewerben, auf denen ich schon teilgenommen hatte und versuchte Louis zu erklären, was ein Strömungsabriss war und wie man den für bestimmte Flugmanöver ausnutzen konnte. Danach schwärmte Louis vom SV Blau Weiß Kerpen, für den er kickte und warf mir, wenn er mir erzählte, wie er mit seinen Freunden (oder Homies, wie er sie nannte) nach der Schule im Skatepark war, irgendwelche Skater-Insiderbegriffe an den Kopf. Dann kam noch irgendwas vom Street-Basketball, was er wohl auch gerne spielte, und den Rest unserer Ausflüge hatten wir uns ausgeschwiegen, weil wir beide bemerkten, wie wir aneinander vorbei redeten.

Der einzige Pluspunkt, den ich Louis zusprechen konnte, war, dass er süß war. Natürlich hatte er eine sportlich-schlanke Figur, und weil er beim letzten Mal, als wir zu viert im Fantasialand waren, eine kurze Hose getragen hatte, wusste ich auch, dass seine Beine unbehaart waren, was mir gut gefiel. Aber Louis' Figur wurde von seinem Gesicht noch getoppt. Unter halblangen dunkelblonden Haaren, die bis über die Ohren reichten und meistens etwas unordentlich waren, hatte er fast schon mädchenhafte Gesichtszüge, wenn auch nicht zu feminin. Dazu selbstbewusste blaue Augen, deren Blick oft verwegen wirkte, eine goldige Stupsnase und tolle Lippen. Als einzigen Makel hätte man Louis' Zahnspange bezeichnen können. Aber selbst die gefiel mir an ihm.

Und im August war es dann soweit. Um vor allem mir eine gewissen Eingewöhnungszeit zu gönnen, zogen Mom und ich an einem Mittwoch, anderthalb Wochen vor Ende der Sommerferien, bei Michael und Louis ein. Ich stieß einen theatralischen Seufzer aus, als ich mit meinen zwei Reisetaschen an Louis' Zimmertür aufschlug, wo ich schon mal das Nötigste für die nächsten Tage drin hatte, und Mom legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter: „Das ist nur für die ersten paar Wochen, Jan. Bis wir etwas Größeres gefunden haben.“

„Ich will es hoffen“, antwortete ich geknickt und erhielt einen zustimmenden Blick von Louis, der in seinem – oder ab sofort in unserem - Zimmer auf seinem Bett saß und wohl auch gerade so richtig checkte, dass es ab sofort mit der Privatsphäre vorbei war.

 

Louis' Zimmer war sowieso nicht besonders groß. Und jetzt, wo es noch mit einem zusätzlichen Bett zugestellt wurde und einem ziemlich billig wirkenden zweiten Schreibtisch, wurde es langsam eng mit dem Platz.

„Na, dann schlage ich vor, ihr richtet euch erst mal ein, Jungs“, hängte Michael mit einem gespielten Optimismus an. Dann etwas anzüglich zu meiner Mutter: „Und wir kümmern uns um unser Schlafzimmer.“

Louis und ich rollten darüber und über die Reaktion meiner Mutter mit den Augen, und Momente später waren wir zu zweit allein in dem Zimmer. Ich stellte meine Koffer ab, setzte mich erst einmal auf mein neues Klappbett, um den Frust sacken zu lassen, und schweigend beäugte ich Louis, so wie auch er mich schweigend von seiner Bettkante aus beäugte. Er hatte heute wieder kurze Hosen an, und war dazu auch noch barfuß. Eher unterbewusst registrierte ich, dass mir auch seine Füße gefielen.

Es dauerte mehrere Minuten, in denen wir schweigend vor uns hin brüteten und dem Gerumpel und den gedämpften Stimmen unserer Eltern aus dem benachbarten Schlafzimmer lauschten, die wohl gerade dabei waren, den Kleiderschrank einzuräumen und dabei hörbar Spaß hatten. Am Ende war es Louis, der sich einen Ruck gab.

Er stand auf, kam auf mich zu und streckte mir die Hand entgegen, als er in Reichweite war: „Was meinst du, Jan? Sollen wir das Beste daraus machen?“

Ich zögerte kurz, dann schlug ich ein: „Was bleibt uns anderes übrig...“

Louis zwang sich ein Lächeln auf die Lippen: „Eben. Komm. Ich helf dir beim Einräumen.“

Die nächste viertel Stunde war dann sogar richtig harmonisch. Louis und ich räumten gemeinsam meine Sachen in Louis' Schrank, den wir uns ab sofort teilen mussten und fanden auch ein Gesprächsthema. Weil ich in die gleiche Schule kam, auf die Louis ging, erzählte er mir, was dort so abging, und wie die Lehrer drauf waren (nach Louis' Selbstverständnis waren das alles Idioten).

„Es gibt auch ein paar geile Tussen in unserem Jahrgang“, meinte Louis beiläufig, während er ein Stapel meiner akkurat zusammengelegten T-Shirts ziemlich grob in ein Fach drückte.

„Wow. Geil. Echt?“

„Hmh. Emily lässt sich angeblich von jedem stechen.“

Ich grinste breit. Damals war ich mir noch so gut wie gar nicht über meine Homosexualität bewusst. Ich hatte zwar schon bemerkt, dass ich gerne Jungs hinterher schaute, aber das hielt ich für normal. Immerhin erkannte ich auch, wann ein Mädchen attraktiv war, und wann nicht, und ich schaute mir auch ausschließlich Hetero-Pornos an, um mich aufzugeilen. Dass ich dabei nur auf die Kerle fixiert war, war für mich zweitrangig: „Cool.“

„Hast du eigentlich schon mal gefickt?“, hakte Louis nach.

Ich fühlte, wie mein Kopf warm wurde, weil ich wohl gerade errötete: „Nee, noch nicht. Du?“

„Auch noch nicht. Wird aber bald soweit sein.“ Er grinste breit. „Zur Not mach ich mir Emily klar.“

Ich lachte mit: „Na dann, viel Erfolg.“

„Danke... Und was hältst du von Blowjobs? Ich steh voll auf Blowjobs.“

Nun ließ ich mich von Louis' Begeisterung mitreißen: „Blowjobs sind voll geil. Auf X-Hamster hab ich mal einen Porno gefunden, da hat der Typ ihr den Schwanz total in den Mund gedrückt, und links und rechts ist dann der Glibber rausgelaufen, als er abgespritzt hat.“

„Boah. Geil. Warte mal. Ich zeig dir was.“ Louis tappte hastig zur Zimmertür, drehte den Schlüssel im Schloss und holte sein Smartphone, das auf seinem Schreibtisch lag. Als er sich auf die Bettkante setzte und über das Display zu wischen begann, setzte ich mich neben ihn. Ich konnte mitbeobachten, wie er sich durch die Menüs zippte, bis er in einer schier endlos wirkenden Liste angekommen war, mit eindeutigen und vielen versauten Porno-Titeln.

„Wart mal... Ah, da.“ Er klickte auf einen der Titel, hielt das Handy zwischen uns, und im nächsten Moment schauten wir gespannt auf das Filmchen, das auf dem Display abgespielt wurde.

Man sah in Nahaufnahme, wie eine nicht hundertprozentig attraktive Blondine vor einem Mann kniete und einen ziemlich großen steifen Penis in Gesichtshöhe hatte. 'Geiler Schwanz', dachte ich in mich hinein, und im nächsten Moment meinte Louis: „Der Schwanz ist hammer. Oder?“

 

„Hmh.“

„Pass auf.“ - Die Dame nahm nun den Schwanz in den Mund und begann lustvoll daran zu saugen.

„Ich glaub, die kann einen Golfball durch 'nen Gartenschlauch saugen“, murmelte ich vor mich hin, und Louis stupste zustimmend sein Knie gegen meines. Der Typ legte seine Hand auf den Hinterkopf der Frau und drückte ihren Kopf immer weiter nach vorne.

„Alter!!!“, entfuhr es mir. Die Dame gab nun nämlich dumpfe, verzweifelte Schmatzgeräusche von sich und ihre Augen schienen herausglupschen zu wollen, während sie sich die Nase am Schambereich des Typen platt drückte und ich mir die Frage stellte, wo sie den fetten Schwanz eigentlich hingenommen hatte. Nun begann auch der Mann, von dem aber nur der Hüftbereich im Bild war, zu stöhnen und dabei fickte er die arme Frau immer tiefer in den Rachen. Dann zog er seinen Schwanz heraus und wichste das nassgelutschte Ding in seiner Faust vor dem offenen Mund der Frau. Am Ende regnete ein Schwall Sperma direkt auf ihre Zunge, und die Frau schluckte artig.

„Geil. Oder?“

„Echt geil“, stimmte ich zu. „Hast du noch mehr?“

Nun hatte sich tatsächlich herausgestellt, dass Louis und ich doch ein gemeinsames Interessensgebiet gefunden hatten. Nämlich Pornos gucken und deren Inhalt zu kommentieren. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir damit, das Zimmer einzurichten, es für zwei Personen wohnlicher zu machen, und zwischendurch zeigte mir Louis immer wieder Pornos auf dem Handy, die er für besonders gut hielt.

Als es schon nach 17 Uhr war, bemerkte ich, wie ich langsam in Schwierigkeiten kam. Die ganze Porno-Guckerei hatte mich immer geiler gemacht, und am Ende hatte es mich sogar Mühe gekostet, Louis nicht eine Hand auf das Knie oder den Schenkel zu legen, wenn wir so nebeneinander saßen und auf sein Smartphone guckten. Und diese nicht mehr sehr angenehme Geilheit wurde noch einmal gesteigert, als sich Louis umzog, weil er um 18 Uhr Fußball-Training hatte. Er zog sich bis auf die Pants aus, die hauteng an seiner Hüfte und seinem festen Po anlagen und präsentierte mir einen fantastischen Jungs-Körper. Die Muskulatur seines unbehaarten Körpers war auf seine jugendliche Art zwar nicht besonders üppig, aber wundervoll definiert. Alles wirkte fest, und wegen der makellosen Haut dann doch wieder samtweich. In diesem Augenblick fühlte ich mich das erste Mal in meinem Leben bewusst von einem Jungen sexuell angezogen, und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

Der seltsame Moment war schnell wieder vergangen, nachdem Louis in eine dunkelblaue kurze Hose seines Fußballclubs gestiegen war und sich ein helleres T-Shirt, ebenfalls mit dem Vereinslogo, über den Oberkörper gestreift hatte. Er warf einen Blick auf seinen Wecker auf dem Nachttisch und erkannte wohl, dass er noch ein bisschen Zeit hatte: „Willst du noch was richtig derbes sehen, Jan?“

Ich grinste dreckig: „Ja. Klar.“

Wieder nahmen wir unsere Sitzpositionen ein, und Louis wischte sich auf seiner Porno-Liste ziemlich weit nach unten. Ich konnte noch den Titel lesen: 'Rough Hunks Fuck Bare', schon hatte sich die Datei geöffnet und mir blieb die Spucke weg.

Dieses Mal waren nämlich zwei Kerle die Hauptdarsteller. Zwei muskulösen Typen, so Ende Zwanzig, Anfang Dreißig, wobei der eine aber nur von hinten zu sehen war.

„Scheiße. Nein“, murmelte ich, und Louis lachte wegen meiner Reaktion neben mir mit seiner für ihn typischen krächzigen Teenager-Lache. Der eine Typ drückte dem anderen mit beiden Händen die Pobacken auseinander, sammelte Speichel und Schleim vor seinen Lippen, beugte sich über den Hintern des armen anderen Kerls, spuckte ihm auf die Rosette, und – als ob das alles noch nicht genug gewesen wäre – drückte er dem anderen die Rotze mit seiner Zunge hinten rein, und wollte gar nicht damit aufhören, ihm den Hintereingang auszulecken. „Oh Gott“, entfuhr es mir und Louis lachte immer weiter.

„Pass auf – pass auf – pass auf.“

Okay. Obwohl ich lieber weggeguckt hätte, passte ich auf. Der Stecher setzte nun nämlich seinen dicken Schwanz an der Rosette an und unter erbarmungswürdigem Gewimmer des Gestochenen verschwand die Eichel und schließlich auch der ganze Schwanz in dem Hintern. Gebannt und mit offenem Mund schaute ich mir das Spektakel an. So lange, bis der Stecher seinen Schwanz rauszog, kamerafreundlich auf die Rosette abspritzte und schließlich seinen Schwanz mitsamt dem Sperma wieder reindrückte.

 

„Scheiße. Was war das denn!?“

„Ein Arschfick, Alter“, krähte Louis vergnügt. Er stand auf, nahm sich ein Paar weißer Sneakers-Socken, die verstreut auf dem Fußboden lagen, roch daran, rümpfte demonstrativ die Nase, warf sie wieder auf den Boden und holte ein anderes Paar Socken aus dem Schrank, die er sich anzog.

„Super. Wegen dir und deinem Arschfick kann ich heute Nacht nicht schlafen“, beschwerte ich mich, während sich Louis seine Sportschuhe schnürte und ahnte nicht, dass ich mit diesem Satz wahrsagerische Fähigkeiten bewies.

Louis lachte nur und schulterte seine schon fertig gerichtete Sporttasche: „Bis später. Ich bin so um 20 Uhr wieder daheim.“

„Ja. Bis später.“

Dann war ich alleine in Louis'... nein, in unserem Schlafzimmer.

Ich war nun echt ziemlich durcheinander. Der Nachmittag war zu viel des Guten gewesen. Erst die Pornos, dann dieser fast schon zwanghafte Reflex, Louis berühren zu wollen, die Schönheit seines Körpers, und zum Schluss noch dieser Arschfick auf seinem Handy. Die Szene hatte ich zwar nicht als erotisch empfunden, dafür war das Geschehen zu derb gewesen. Aber irgendwie hatte sie mich trotzdem fasziniert. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich damit ganz neue Möglichkeiten auftaten.

Während ich sinnierte, schnappte ich mir Louis' Socken, gegen die er sich entschieden hatte, und roch nun selbst daran. Ich fand, sie rochen voll geil. Nach Louis, nach Sex, nach unerfüllten Träumen... Ich legte mich auf Louis' Bett, packte meinen Schwanz aus, der natürlich nur ein Schatten der Riesen-Schwänze war, die wir in den Pornos gesehen hatten und hielt mir eine der geil riechenden Socken an die Nase.

Ich nahm meinen Schwanz in die Faust und...

„Jaaaahaaaan.“

Boah, fuck... Das war Mamas Schlachtruf.

„Ja. Ich komme“, rief ich, verpackte meine Penis, der so danach schrie, abgemolken zu werden und ging zu Mom und Michael ins Esszimmer.

Nun hatte ich das Problem, dass mich die Beiden für die nächsten zwei Stunden in Beschlag nahmen, weil sie gute Laune verbreiten wollten und weil es noch ein paar Arbeiten zu erledigen gab. Ich wusste zwar, dass es enorm wichtig war, abzuspritzen, bevor Louis wieder nach Hause kam, weil ich ziemlich nahe an einem Kontrollverlust stand, doch Michael und Mama gaben mir keine Gelegenheit dazu.

Um Fünf nach Acht kam Louis dann auch tatsächlich wieder nach Hause, und ich hatte immer noch einen Mords-Druck auf der Düse. Ich hatte gehofft, dass ich mit dem zeitlichen Abstand besser mit meiner Geilheit und meiner komischen Schwärmerei für Louis zurecht käme, aber vergiss es. Schon mit dem ersten Blick auf ihn war ich Louis wieder verfallen - mit seinem drahtigen Körper, an den sich das Vereins-Shirt schmiegte, seine wohlgeformten und gebräunten Waden, dieses erfrischende Gesicht und die Lippen. Unter meiner Hose regte sich etwas. Ob ich wollte oder nicht.

Das Abendessen mit Kohlrouladen und Kartoffeln fand dann in einer seltsamen Atmosphäre statt. Mama und Michael spielten die Alleinunterhalter, und Louis und ich blieben dabei ziemlich einsilbig. Wir saßen uns gegenüber, aßen artig unsere Rouladen und warfen uns immer wieder verstohlene Blicke zu. Mom und Michael dachten sicher, wir wären so, weil wir uns mit der neuen Lebenssituation noch nicht angefreundet hätten. Aber in Wirklichkeit war es bei mir eine Unsicherheit, weil ich nicht wusste, wie ich mich Louis gegenüber verhalten sollte. Und ich hatte keine Ahnung, was bei ihm hinter der Schweigsamkeit steckte.

Wir machten noch zu viert den Abwasch, aber dann schien es Louis eilig zu haben: „Ich geh dann auf mein Zimmer.“

Er wollte gerade kehrt machen, da meinte ich: „Okay. Ich komm mit.“

Ich erschrak sogar ein bisschen, weil mir der Junge, mit dem ich am Nachmittag so viel gelacht hatte, nun auf einmal einen genervten Blick zuwarf und mich anblaffte: „Na gut. Dann komm halt.“

Mama und Michael warfen sich einen verwirrten Blick zu, und auch ich fragte mich, was das denn sollte. Unsicher folgte ich Louis in unser Schlafzimmer und schloss die Tür hinter uns.

 

„Hab ich dir irgendetwas gemacht?“, fragte ich, weil Louis mich nun anschaute, als wolle er mich auf den Mond schießen.

Er seufzte: „Nee. Ist schon gut“, und versuchte erfolglos eine nettere Miene aufzusetzen.

„Na klar. Los, jetzt sag schon. Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“

Louis druckste noch ein bisschen herum, dann platzte es aus ihm heraus: „Ach Mann, Jan. Das ist doch voll Scheiße. Ist dir eigentlich klar, dass wir jetzt gar keine Privatsphäre mehr haben?“ Er atmete kurz durch. „Ich hab meine Routinen, verstehst du das? Nach dem Fußball-Training und dem Gruppen-Duschen bin ich immer rattig. Da will ich wichsen. Gerade nach der Porno-Guckerei von heute Mittag umso mehr. Ich hab kein Bock, mich zum Wichsen aufs Klo zu hocken!“

Ich schaute zu Louis und auf einmal musste ich lachen, wie er wieder auf seiner Bettkante saß und trotzig die Stupsnase rümpfte, und nach einer kurzen Zeit stieg Louis in mein Lachen mit ein.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie gut ich dich verstehe.“

Unser Lachen ging nun in ein Schweigen über, das aber einigermaßen selig war. Doch wieder folgten diese verstohlenen Blicke, die wir uns schon beim Abendessen zugeworfen hatten, und ich bekam nun ein Problem. Louis' geäußerter Wunsch, wichsen zu wollen, weckte nun nämlich ein Kopfkino, und meine Geilheit nahm mich sofort wieder in ihren Würgegriff.

Irgendwann konnte ich nicht mehr anders und stotterte zu Louis: „Wollen... Wollen wir nicht zusammen wichsen?“

Louis schaute mich mit einem 'Spinnst-du' Blick an, ohne aber zu antworten, was mich unruhig auf dem Hintern hin her rutschen ließ, und in mir irgendwie den Zwang erweckte, mich um Kopf und Kragen reden zu müssen: „Du magst doch Blowjobs. Soll ich dir einen Blowjob geben?“

Er drehte irritiert den Kopf zur Seite: „Pffff.“

„Sorry.“ Ich spürte, wie ich errötete mit der Ahnung, dass mich meine unkontrollierte Geilheit jetzt total blamiert hatte.

Aber Louis wendete mir seinen Kopf wieder zu und schaute mich mit gerunzelter Stirn an: „Und das würde dir echt nichts ausmachen?“

„Ich schätze nicht.“

Ich konnte förmlich mit ansehen, wie sich die Zahnräder hinter Louis' Stirn zu drehen begannen: „Duuuu...“ Er kniff nachdenklich die Augen zusammen. „Eigentlich bist du mir das ja auch schuldig... Dafür, dass ich mit dir jetzt das Zimmer teile und kaum noch Platz habe. Oder?“

„Stimmt. Das sehe ich genauso“, antwortete ich und war Louis dankbar, dass er mir – oder uns beiden – einen Vorwand geliefert hatte, der dem Wahnsinn eine nachvollziehbare Rechtfertigung gab.

„Okay... Dann...“ Louis stand zögerlich auf, ging zur Tür, um sie abzuschließen, und auf dem Rückweg an sein Bett zog er sich schon sein T-Shirt über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. An der Bettkante angekommen, zog er sich auch noch die kurzen Hosen aus und dieses Mal sogar noch die Pants. Ein toller Anblick war das. Nun hatte ich von seinem sportlichen Teenboy-Körper einen Komplett-Eindruck. Seine Pobacken waren genauso fest wie ich sie mir vorgestellt hatte, und auch sie waren unbehaart. Die Form der Badeshorts, die Louis während der Sommerferien wohl oft getragen hatte, war deutlich auszumachen. Denn im Gegensatz zu seinem sonnengebräunten Körper war seine Haut rund um die Hüfte schneeweiß. Sein Schwanz unter einem dezenten gekräuselten Schamhaar-Busch lag noch schlaff auf den flaumigen Eiern und die Eichel war komplett von seiner Vorhaut bedeckt. 'Geil', dachte ich nur, und es kostete mich Mühe, das nicht laut auszusprechen.

Dafür sagte ich zu Louis: „Die Socken auch noch.“

„Warum das denn?“, brummelte er vor sich hin. Aber trotzdem setzte er sich auf die Bettkante und zog sich eine Socke nach der anderen aus, die - ganz nach Louis' Stil – auf dem Boden landeten.

Etwas zögerlich ging ich auf den schönen nackten Jungen zu, doch Louis meinte: „Du musst dich aber auch ausziehen. Der Fairness halber.“

 

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