„Es würde sicher wehtun“, schreibe ich David. „Aber ich bin neugierig.".
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Ich vermute, mein Kumpel David ist schwul. Um allen Gerüchten vorzubeugen: Ich selbst bin absolut hetero, Leute! Trotzdem ist David jemand, mit dem man Spaß haben kann. Manchmal ist er aber auch richtig leichtsinnig. Ich passe dann auf ihn auf. Wir kennen uns seit dem fünften Schuljahr, wo man uns „Zwillinge“ nannte, weil wir am gleichen Tag Geburtstag haben.

 

Geburtstag haben wir diese Woche gehabt, sogar den achtzehnten. Jetzt können wir alles tun, auch Dummheiten machen. Allerdings haben wir jetzt zwar das Alter, aber nicht das Geld dazu. Shit! Am Abend chatte ich mit David. Er scheint irgendwie abgelenkt zu sein und ist kurz angebunden.

„Ich sende dir jetzt etwas“, verabschiedet er sich. „Schreib‘ mir dann, was du darüber denkst. Ich erkläre dir dann, was ich vorhabe.“

Eine Minute später kommt die Datei. Es ist ein Bild. Hochauflösend. Formatfüllend. Das iPad in meiner Hand zittert, als es sich aufgebaut hat.

Der Junge auf dem Bild ist nackt. Seine Hände sind über seinem Kopf zusammen gebunden. Die Handfesseln befestigen ihn an einem stabilen Haken am oberen Ende eines Holzpfahls, gegen den er mit der Brust lehnt. Sein Körper ist gestreckt. Nur seine Zehen berühren gerade noch den Boden. Hinter ihm steht eine große Gestalt mit nacktem Oberkörper, schwellender Brust und angespannten Armmuskeln. Er schwingt eine kurze Lederpeitsche mit einem Dutzend kantiger Lederstränge, die bereits zwei parallele, rote Bereiche mit dünnen, roten Linien von der rechten Schulter des Jungen zu seiner linken Hüfte in seine reine, zarte Haut geätzt haben. Der Rücken des Jungen beugt sich in der unmittelbaren Nachwirkung des zweiten Peitschenhiebs. Sein Bauch ist gegen den Pfahl gepresst. Seine Zehen graben sich in den staubigen Dreck am Boden. Seine Schultern sind zurück geworfen und sein Gesicht mit fest geschlossenen Augen zum Himmel gerichtet.

Was mich jedoch am meisten an dem Bild fasziniert ist sein Gesichtsausdruck. Das Bild scheint tatsächlich nicht inszeniert, sondern real zu sein. Deshalb müssen es seine wirklichen Gefühle sein, die ich in seinen jungen Gesichtszügen sehe. Schmerz, ja natürlich, aber da ist unübersehbar mehr als das. Seine Miene drückt aus, dass er irgendwo außerhalb der Realität schwebt, was seinen Penis offenbar so erigieren lässt, dass er im steilen Winkel nach oben zeigt.

Der Mann hält seine Peitsche selbstsicher hoch über seiner Schulter. Er ist bereit, dem Jungen einen dritten Hieb auf das verletzliche Fleisch zu versetzen. In seiner Miene steht wilde Lust und intensive Konzentration. Die Beule in der Front seiner engen Jeans ist unmissverständlich. In seinem Gesicht erkennt man, dass er den nächsten Schlag ebenso kraftvoll ausführen wird wie die vorherigen.

Ich kann meinen Blick von dem Bild auf dem Bildschirm meines iPads nicht losreißen. Meine Hand schließt sich um meine pulsierende Erektion zur Faust. Ganz langsam, um nicht sofort zu spritzen, bewege ich sie massierend auf und ab. Ich identifiziere mich mit dem Jungen auf dem Screen, sehe und fühle mich selbst den Peitschenhieben ausgesetzt. Ich warte auf den nächsten, brennenden Hieb. Und dann? Die Vorstellungskraft übernimmt mein Bewusstsein. Ich winde mich und bocke, fühle Schlag um Schlag in meinem fiebrigen Tagtraum, bis ich endlich mit einer gewaltigen Explosion meiner Lustsahne zu einem ungeheuren Orgasmus komme. Ich bin achtzehn, und ich habe noch nie so eine Peitsche gefühlt.

„Es würde sicher wehtun“, schreibe ich David. „Aber ich bin neugierig. Kann sein, irgendwie in meinem Inneren will ich es.“

Nur eine Minute später meldet sich mein Phone. David natürlich.

„Ich will es auf jeden Fall“, teilt er mir mit. „Da gibt es einen Club in Wesel, der ‚Pain ’n’ Pleasure’ Corporal Punishing Club. Die bieten an, dass dort erfahrene Master für zehn Euro volljährigen Jungs unter 21 eine Einführung in Spanking geben. Da werde ich mich für eine Session am nächsten Wochenende anmelden.“

David ist wieder einmal leichtsinnig. Aber was er schafft, schaffe ich auch. Ich werde ihn nicht allein nach Wesel fahren lassen.

* * *

„Theo, gibst du oder nimmst du lieber?”

Die Frage des richtig geil aussehenden Jungen macht mich stutzig, und sie kommt unerwartet. Wir sitzen hier im Warteraum des Masters im Club und ich habe anderes, Beängstigenderes im Kopf.

„Hä? Ähmmm...Wie bitte, David?”

 

„Ich habe dich gefragt, ob du es vorziehst zu geben oder zu empfangen. Du weißt schon, einem anderen ein Spanking zu geben oder selbst am empfangenden Ende zu sein. You understand, my Boy?”

Ich starre ihn weiter an, ohne seine Frage zu beantworten. Ich will sie in dieser Situation eigentlich auch nicht beantworten.

„Hallooo, Theo! Ich bin’s, dein Freund David!”

Er gibt mir einen klatschenden Schlag mit beiden Händen auf meine beiden nackten Oberschenkel uns strahlt mich an. Ich bin froh, denn das lenkt mich von meinen dunklen Gedanken ab.

Ich sehe in die wunderschöne Jungenhaftigkeit seines Gesichts mit seinen vollen, sexy Lippen und den herrlich grünen Augen. Sein kupferrotes Haar ist recht kurz geschnitten und in einer Art frisiert, die seine aufrechte Jugendlichkeit noch mehr unterstreicht. Die breite Brust ist wunderbar geformt und die sinnlichen Rundungen betonen seine vorstehenden, großen, roten Nippel, die seine innere Erregung anzeigen.

Wir beide sind nach einer Busfahrt nach Wesel gegen neun Uhr Abends am Empfang des ‚Pain ’n’ Pleasure’ freundlich empfangen worden. Man mag offensichtlich Jungs in unserem Alter hier. Der Eintritt für unter Zwanzigjährige ist extrem günstig, denn die Jungs locken die älteren, zahlenden Gäste an. Das rechnet sich wohl für den Club.

Außerhalb der von den Mastern geleiteten Sessionen müssen alle Gäste die vom Club gestellten ‚Punishment Shorts’ tragen, je nach Alter und Erfahrung in unterschiedlichen Farben. Sie werden jedem Gast von den Angestellten individuell angepasst, auch uns. Bei David und mir sind sie so eng, dass sie geradezu an unseren Körpermitte kleben.

Danach hat David noch kurz Steckbriefe für uns beide ausgefüllt. Sie enthalten unsere Namen, unser Alter, unsere sexuellen Wünsche und unsere Erfahrungen und werden in das Computersystem für alle Master abrufbar eingetragen. Ich bin verwundert, denn er hat für uns beide ‚Spanking’ als besonderes Interesse und ‚Bottom mit Erfahrung’ eingetragen. Wir haben uns für Master Leo angemeldet und dann in seinem Warteraum Platz genommen. Da sind wir nun und haben nichts anderes zu tun als zu hören, was hinter der Tür im ‚Bestrafungsraum’ vorgeht oder uns gegenseitig zu mustern.

Ich betrachte meinen bis auf die Shorts nackten Freund. Ebenso wie ich trägt er die clubeigenen, hautengen, blauen Bestrafungsshorts aus dünnster Ballonseide. Sie umspannen Davids Hüften wie eine zweite Haut und betonen seine Formen an dieser Stelle seines jungen Körpers. Das weiche, bereits etwas fadenscheinige Material schmiegt sich an jede Rundung und formt seine bereits ziemlich erigierten Genitalien sinnlich ab. Ich bin bezaubert von seinem Anblick. Ich habe keine Worte mehr und erigiere zu voller Größe. Aus dem benachbarten Raum hören wir die Hiebe eines sehr heftigen Spankings mit dem Rohrstock. Ich lasse meine Augen noch einmal über Davids beneidenswert gut geformten Körper wandern und stelle fest, dass auch er meinen viel schlankeren, weniger bemuskelten Körper mustert.

Wir haben beide kurz unseren Vorgänger gesehen, einen jungen Rugbyspieler, wie er sich bei uns vorgestellt har, dessen Spanking durch den Master wir jetzt durch die Tür mithören. Der Rugbyjunge ist bullig, baumstark und hat nur in einem Paar ausgebleichten, schwarzen Club-Punishment-Shorts bekleidet neben uns gesessen, deren Nähte schon teilweise aufgegeben hatten. Als sein Name aufgerufen wurde, war er entschlossen und mutig in den Bestrafungsraum gegangen, um seine relativ kleinen, festen Arschbacken dem vermutlich grausamen Schmerz eines Reformatory Rohrstocks auszuliefern. David hatte mir danach erklärt, was ein Reformatory-Rohrstock ist:

„Den musst du fühlen, Theo. Das ist ein besonders schwerer Rohrstock, der in den Reformatory Schools, das waren Erziehungsanstalten für kriminelle Jugendliche, zur Bestrafung bei besonders schweren Vergehen eingesetzt wurde. Man hat uns am Eingang gesagt, dass der Master dieses Schlagwerkzeug heute in der Auswahl hat. Ich bin gespannt, ob ich so ein Spanking aushalte oder daran zerbreche. Heulen werde ich auf jeden Fall. Oh, Shit, macht mich das kribbelig!”

 

Der explosive Klang der Hiebe mit dem Reformatory Rohrstock hallt sogar durch die geschlossene Tür. Ich frage mich, ob David dasselbe denkt, wie ich: Beugt sich dieser Kerl, dieser junge Rugbyspieler mit Oberschenkeln wie Baumstämme und Händen wie Spaten an den muskulösen Armen sich wirklich für ein Spanking mit einem Reformatory Rohrstock?

Meine Augen schwelgen auf der immer größer werdenden Beule in Davids Punishment-Shorts. Als ich den Kopf hebe sehe ich, dass seine grünen Augen auf meine hautengen Shorts starren. Wir grinsen uns mit der Verlegenheit kleiner, pubertierender Jungs gegenseitig an.

„Man erlebt nicht oft, dass so ein großer, starker, Junge, wie dieser Rugbyspieler sich freiwillig so einem Spanking mit dem Rohrstock unterzieht, wie wir es gerade hören“, kommentiert David. „Er scheint offensichtlich sogar Spaß daran zu haben, diese hundsgemeinen Hiebe zu empfangen!“

„Hmmm...vielleicht hätte er auch Spaß daran, solche Hiebe auszuteilen“, antworte ich, fasse geschauspielert meine Arschbacken an und verziehe mein Gesicht zu einer übertriebenen Grimasse.

„Oh, ja!“, grient David. „Mich dürfte er spanken. Ich will endlich wissen, wie sich eine Reformatory anfühlt. Aber ich würde auch von ihm einen extra Bonus akzeptieren...“

David streichelt die Beule in seinen Short, um mir deutlich zu machen, was er meint.

„Theo, ein Spanking und ein schön harter Fick von diesem Rugbyspieler wäre ganz sicher unvergesslich, wenn man an die Größe seines massiven Schwanzes denkt.“

‚Fuck! David weiß wirklich, wie man heißen Sex beschreibt! Heiß, wenn man schwul ist natürlich.’

Meine Gedanken sind wohl ein offenes Buch für David oder mein Gesichtsausdruck muss mich verraten haben, denn bevor ich antworten kann, macht David eine weitere, herausfordernde Bemerkung:

„Theo, du musst doch selbst als Hetero bemerkt haben, wie gut er zwischen den Beinen ausgestattet ist. Seine Punishment-Shorts sind ja fast geplatzt. Und das war, bevor er eine Latte bekommen hat, oder nennen wir es besser ‚unter Strom’ war für sein Spanking.“

Jetzt gerät der unruhige Geist zwischen meinen Beinen auch ‚unter Strom’. Ich muss zufassen und die quälende Unordnung in meinen engen Shorts neu sortieren. Feuchtigkeit von meiner Schwanzspitze ist durch den dünnen, blauen Stoff gesickert und macht einen dunklen Fleck.

„Aber zurück zu meiner Frage, Theo. Was ziehst du vor? Austeilen oder empfangen?“

„David, ich denke, es ist empfangen, zumindest war es bisher so. Aber wenn das Empfangen so was bedeutet, was dieser Rugbyspieler gerade erleben muss, dann beginne ich zu denken, dass ich wohl lieber derjenige sein will, der austeilt. Im Grunde erregt mich beides, selbst Schmerz und Lust zu fühlen oder jemand zuzuschauen, wie er sich bei einem Spanking stöhnend in Schmerzen windet und sich abmüht, es durchzustehen, ohne zu brechen und feige um Gnade zu betteln.

Jetzt erreichen die explosiven Knalle des Rohrstocks auf nacktes Fleisch im angrenzenden Bestrafungsraum untermalte von den schrillen Schreien des gespankten Jungen ein alarmierendes Crescendo.

„Hast du jetzt Angst, David?“ frage ich und versinke in den grünen Augen meines Freundes.

„Das sage ich dir, wenn ich mein Spanking von Master Leo hinter mir habe“, lacht er nervös. Galgenhumor.

Die Geräusche des Rohrstock-Spankings im Bestrafungsraum enden plötzlich. Da ist eine schauerliche Stille, nur von gedämpften Stimmen aus dem Raum unterbrochen. Dann öffnet sich die Tür und der muskulöse, stämmige, maskuline Rugbyspieler erscheint mit nacktem Arsch. Er hat seine Bestrafungsshorts in der linken Hand und presst seine rechte Handfläche gegen seinen glühenden Arschbacken. Seine Männlichkeit ist so angeschwollen, dass seine rote Eichel aus der Vorhaut gekrochen ist und vom Geilsaft glänzt.

„Dieser beschissene Rohrstock macht Hackfleisch aus euren Ärschen, Jungs! Und Master Leo ist heute in Topform! Also nummeriert eure Knochen!“

Der Rugbyspieler mit Schenkeln wie Baumstämme zeigt uns abwechselnd seine misshandelte Kehrseite. Er beugt sich willig nach vorn und erlaubt uns einen direkten Blick auf die vielen roten und purpurnen Striemen zu werfen, die bereits dabei sind, sich in dunkelrot-bläuliche Schwielen zu verwandeln. Dann zieht er sich ganz vorsichtig windend Boxershorts über, um dann anschließend in seine weiten Jeans zu steigen.

 

David und ich betrachten diese Soloperformance beeindruckt und schweigend. Unsere weit geöffneten Augen haben jede Rundung, jede Schwellung und jede Rötung registriert.

„Ich wünsche euch beiden ‚Good Luck’“, winkt er uns zu und geht vorsichtig und mühsam zur Tür und von da aus zum Hauptausgang zurück in die reale Welt, in der andere Regeln gelten.

„Janssen, David Janssen!!“ unterbricht die strenge, befehlende Stimme des Masters unsere gegenseitigen dunklen Phantasien wie eine eiskalte Dusche. Mit einer im Galgenhumor gespielten Grimasse und seinen Händen in Vorausahnung seine Kehrseite haltend geht mein rothaariger Freund zur Tür und klopft höflich an.

„Come in, Boy!“

David öffnet mit zitternder Hand die Tür und tritt mit weichen Knien in den Bestrafungsraum, in dem Master Leo auf ihn wartet. Al sich die Tür hinter ihm schließt, schließe ich auch die Augen und die Phantasie geht mit mir durch.

Vor meinen geistigen Augen entstehen Bilder aus BDSM-Videos, die ich mir gestern noch im Internet angeschaut hatte. Ich sehe Räume, die wie mittelalterliche Folterkammern eingerichtet sind, drohende Master in Leder gekleidet, Folterinstrumente, Prügelbänke und Bondagerahmen, die die stöhnende, nackte Junge eingespannt und gepeitscht werden.

Ich spitze die Ohren und höre die gedämpfte, ernste Stimme des Masters und die voraussehbaren, kurzen Antworten von David. Es klingt so, als ob mein Freund dem Master irgendwelche Verfehlungen gesteht, für die er bestraft werden muss. Irgendwie wird mir klar, dass jetzt bald Davids dünne, blauen, hautengen Bestrafungsshorts am Boden liegen werden und er seine herrlichen, noch unversehrten Arschbacken mit ihrem Charme und ihrer sexuellen Anziehungskraft dem voll in Leder gekleideten Master unterwürfig dargeboten werden.

„Oh, Fuck! Eine intensive, mir auf die Eier gehende Welle der Erregung spült durch mich und zwingt meinen bereits voll erigierten Schwanz in den Status einer Hyper-Erektion. Ich stelle mir vor, wie David sich nach vorne beugt, seine Arme ausstreckt und sich an der Prügelbank festhält und dabei seine steife Latte gegen das schwarze Lederpolster presst. Seine Beine sind weit gespreizt, so dass ich seinen Sack zwischen seinen Schenkeln pendeln sehe, und er hält den Atem an, als der Master seine Hände und Füße an der Spankingbench fixiert.

In meiner Phantasie teile ich empathisch mit David diese Art Gefühl von Ängstlichkeit gemischt mit dem von erregter Erwartung, die einem schwer im Magen liegt. Wehrlos und hilflos an die Spanking Bench gefesselt, nackt den Blicken des Masters preisgegeben, wartet er auf das Zischen des unsichtbaren Reformatory Rohrstocks, der aus dem Regal geholt und getestet wird, bevor er, erschreckt und freudig zugleich, ihre kalte, unparteiische und total unpersönliche Präsenz auf seinen angespannten, noch unversehrten und herrlich geformtem Arschbacken fühlt. In deren Fleisch wird sie beim Zuschlagen ultimativ ihr Gift und ihre Bosheit einimpfen.

Ich lausche angestrengt und fühle dieses fast betäubende Zittern der Angst. Es schliddert während dieser qualvollen Sekunden durch mich, die kein Ende zu nehmen scheinen. Gleichzeitig mit David im Bestrafungsraum spanne auch ich im Warteraum alle meine Muskeln an und sauge meine Lungen voll Atem, als ich auf das Geräusch und den Aufprall des ersten Rohrstockhiebs warte, der die unheilvolle Stille bricht.

Klatttsssch!

Ich fahre zusammen. Ein unmissverständlicher, unverkennbarer Knall von einem Rohrstock auf nackte Haut hallt durch den Bestrafungsraum hinter der verschlossenen Tür und dringt sogar in den Warteraum, in dem ich angestrengt lausche und auf meine eigene Verabredung mit Master Leo und vielleicht demselben Rohrstock warte.

Ich spitze meine Ohren, um selbst die leiseste Reaktion von David auf den fürchterlichen, ersten Hieb mitzubekommen, aber ich höre nichts. Es herrscht nur ein langes, bedrohliches Schweigen, während dem meine inneren Sekunden ticken. Aus meiner „Erfahrung“ vom Internet weiß ich, dass jetzt der Schmerz des Hiebes tief in Davids Arschbacken einsinkt und dort zu einem glühenden Feuer aufblüht.

 

Shit! Mit telepathischer Empathie in meinem Unterbewusstsein sehe ich vor meinem geistigen Auge sehe ich den biegsamen Rohrstock auf Davids Arsch herunter schwingen. Dort schneidet er nach dem klatschenden Aufprall in das frische, unversehrte Jungenfleisch und hinterlässt eine schmale, sengende Linie des Schmerzes, der das fixierte Opfer zucken und jeden Muskel anspannen lässt.

Immer noch höre ich keinen Laut irgendeiner vokalen Reaktion meines Freundes. Als kurz danach kontrolliert geführte, exakt aufeinander folgende Hiebe immerneue Gegenden des nackten Fleisches mit dünnen, roten Striemen in glühendes Feuer verwandeln, spannen sich meine eigenen Arschbacken im Mitgefühl an, und mein im engen Gefängnis der Punishment Shorts gefangener Penis ist kurz davor, den Inhalt meiner Eier von sich zu spitzen.

‚David ist wirklich beeindruckend hart im Nehmen’, sage ich zu mir selbst, während ich weiter die Ohren spitze, um den leisesten Protestschrei oder ein Betteln von David zu hören, als das Klatschen der Hiebe schneller aufeinander folgt und immer lauter wird.

Jetzt denke ich über Davids Frage nach. Bereits die Laute seines Spankings erregen mich sexuell. Wie würde es erst sein, wenn ich dabei zuschauen könnte? Würde ich dann endlich willen, ob ich lieber austeilen oder empfangen will, lieber Spanker oder Spankee sein will?

Diese Gedanken blocken kurzzeitig die Geräusche des Rohrstocks aus, der unbeirrt weiter auf den nackten Arschbacken landet. Aber dann holen eine kurze Pause und eine plötzliche Änderung der Schlaggeräusche, die durch die geschlossene Tür hallen, mich zurück in die Realität. Ich kenne diesen Klang. Ich identifiziere sie sofort als die Laute einer Tawse, den explosionsartigen Knall von Leder auf nackte Haut, die nur eine sehr breite und sehr schwere Tawse erzeugen kann, die kraftvoll geschwungen wird. Ein Junge im Internet hatte unter einer ähnlichen bei meiner Bestrafung gelitten. Er hatte gekeucht, gewimmert und am Ende geschrieben. Dasselbe geschieht nun auch mit David, dessen erdrosselte Stimme jetzt unzusammenhängende, unverständliche Protestlaute von sich gurgelt, als die Tawse sechsmal auf seinen nackten Hintern knallt.

Ich muss die Hiebe einfach mit ihm zählen und fühle jeden einzelnen mit. Aber dann, genau so wie bei dem Rugby Spieler, enden die Geräusche des Spankings abrupt.

Undeutliche Geräusche von Schritten und Bewegungen, untermalt von gedämpften, unverständlichen Stimmen, füllen die Zeit, dis sie die Tür zum Bestrafungsraum öffnet. David kommt mit unsicheren Schritten in den Warteraum. Sein Gesicht ist rot. Tränen laufen ihm über die Wangen. Seine anziehenden Lippen kräuseln sich sichtbar, so stark sind die Schmerzen, die in seinem Hintern wüten. Er ist nackt. In einer Hand hält er die Bestrafungsshorts wie einen Fetzen, während seine andere hilflos reibend das Feuer in seinen Hinterbacken zu lindern versucht.

„Shit!“ ist die erste und einzige verbale Bestätigung von David, dass Rohrstock und Tawse des Masters äußerst effektiv waren.

Visuell ist die Wirkung beider Schlaginstrumente unverkennbar. Davids muskulöse, fleischige, herrlich geformte Hinterbacken sind mit geradezu schreinend roten und purpurnen Linien und Striemen bedeckt, überlagert von breiten, dunkelroten Bändern, die die Tawse hinterlassen hatte.

Kein Wunder, dass er verzweifelt versucht, das glühende Feuer in seinem Arsch mit der Hand zu löschen, während die Finger der anderen sich in den Fetzen der Shorts krallen. Jetzt erst erkennt er, dass ich jede seiner Regungen genau betrachte. Sein Körper streckt sich, sein leises Wimmern endet und seine Lippen formen sich zu einem erzwungenen, kaum ermutigenden Lächeln.

Ich bin beides, ängstlich und hingerissen. Am liebsten würde ich meine Hand ausstrecken und die heißen, wunden Kurven streicheln, besonders, weil sich Davids eingeschrumpelter Schwanz plötzlich wieder mit einem Ruck hebt. Ein wenig entsetzt stelle ich fest, dass Vorsaft aus meinem Penis einen feuchten Fleck in die Front meiner hautengen Shorts gemacht hat. Die Signale in meinem Gehirn stehen jetzt eindeutig auf Sex. Werde ich heute David schönen Penis in mir fühlen, wenn er mir die Unschuld nimmt?

Aber vorher wartet das durch Mark und Bein gehende Spanking von Master Leo auf der anderen Seite der Tür auf mich, bevor wir uns im Haus des ‚Bekannten’ unseren fleischlichen Lüsten hingeben können, denn jetzt ertönt der strenge Befehl von Master Leo: „Schwunz, Theo Schwunz!!“ - Fuck! Jetzt trifft es mich!

Ich blicke meinen leise empathisch wimmernden Freund an, dessen Hände jetzt vorsichtig über seine wunden und rot gestreiften Arschbacken streifen. David krächzt mir mit vom Schreien heiseren Stimme einige ehrlich gemeinte, ermutigenden Worte zu. Mein Herz klopft wie wild, aber jetzt muss es sein. Ich drehe mich um und öffne die Tür zur Drachenhöhle.

 

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