Voll erwischt.
Alpha Männer / Bareback / Dreier & Orgie / Junge Männer / Romantik / Muskeln / Sportler
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Ein schabendes Geräusch holte mich aus dem Schlaf. Das Morgenlicht, das durch die Ritzen der Jalousie fiel, tauchte das fremdartige Zimmer in ein diffuses Licht und für zwei, drei Sekunden überlegte ich angestrengt, wo ich denn eigentlich war. Ich drehte mich. Meine Zehe tippte an ein Schienbein und meine Nase an einen Handrücken. Wow. Direkt neben mir lag mein großes Idol, der BVB-Youngster Elias Kirnbach auf der Seite, atmete leise und schlief. Mit Schmetterlingen im Bauch betrachtete ich ihn mir ganz genau. Die Nasenspitze, die bei jedem Atemzug kaum merklich wippte. Die zarten Lippen, die mich vor wenigen Stunden so leidenschaftlich geküsst hatten und nun einen Spalt geöffnet waren. Die Wimpern, die im Halblicht dramatisch wirkten. Die blonden Haare, die ihm unsortiert in der Stirn hingen. Es war also gar kein Traum gewesen, dass ich gestern mit Elias mein erstes Mal erlebt hatte und wir dann gemeinsam in den Schlaf geglitten waren. Ich streichelte mit dem Zeigefinger vorsichtig über seine Haut und ...

 

Ein Räuspern riss mich unsanft aus meinen Gedanken. Hastig drehte ich den Kopf und sah Sammy im Türrahmen stehen. „Was ... was machst du hier?“, fragte ich erschrocken.

Sammy hob unschuldig die Augenbrauen: „Ich wollte euch eigentlich aufwecken. Aber ihr habt so goldig ausgesehen; da bringt man es einfach nicht übers Herz.“

Neben mir bewegte sich Elias und grummelte mit belegter Stimme: „Wie spät ist es?“

„Höchste Zeit, ihr Zuckerschnuten“ Mit Schwung zog Sammy die Bettdecke weg und legte unsere nackten Körper blank. „Jetzt aber raus mit euch. Wer ficken kann, kann auch rennen.“

„Fick dich doch selbst“, murrte Elias, war aber schon dabei, sich aus dem Bett zu kämpfen. Halb am Aufstehen gab er mir einen Kuss auf die Lippen: „Wollen wir gemeinsam duschen?“

„Vergesst es“, antwortete Sammy für mich. „Wir haben's eilig, und wie ich euch kenne dauert es dann wieder drei Stunden.“

„Spaßbremse“, raunte ich. Sammy winkte ab und verließ das Zimmer.

Das Duschen war gar nicht nötig, denn vor dem Frühstück stand noch ein entspannter Guten-Morgen-Lauf am Strand entlang an. Nicht nur die Wärme der aufgehenden Sonne streichelte dabei meine Seele, sondern auch die schelmischen Blicke, die ich dabei immer wieder mit Elias austauschte. Sie ließen keinen Zweifel daran, dass das, was heute Nacht passiert war, kein einmaliges Erlebnis bleiben würde. Auch Elias' ganzes Wesen strahlte während des Laufs und Frühstücks eine gute Laune aus, die aber in der darauf folgenden Team-Besprechung einen ordentlichen Dämpfer bekommen sollte.

Wie in einem Klassenzimmer saßen wir U19-Nationalspieler dabei im Hörsaal an unseren Bänken. Statt einer Tafel war an der Stirnseite ein Pinboard mit aufgezeichnetem Fußballfeld für die Taktikunterweisungen. Sammy hatte sich neben unser schüchternes Küken Robin Andres gesetzt, und obwohl ich nicht hörte, was er Robin zuraunte, musste ich selbst schmunzeln, als ich sah, wie der Kleine über Sammys Ausführungen grinsen musste.

„Jetzt mal Ruhe auf den billigen Plätzen “, grollte der ruppige Co-Trainer, Herr Schneider, um seinem Boss Herr Mertens Gehör zu verschaffen.

Herr Mertens setzte sich locker auf die Lehne seines Stuhls und begann in deutlich ruhigerem Ton als sein Assistent zu referieren: „Guten Morgen, Jungs. Ab heute zählt's. Am Samstag ist unser Testspiel gegen England. Ihr seid 27 Mann, aber im Kader ist nur für 20 Spieler Platz. Ich muss wohl keinem von euch sagen, was das bedeutet. Aber bevor wir zum Wesentlichen kommen, noch etwas organisatorisches: Wegen den Vorkommnissen unter der Dusche gestern ist Elias vorübergehend nicht mehr euer Kapitän. Wir ...“ Weiter kam Herr Mertens nicht, weil die meisten Spieler wild durcheinander protestierten. Elias sah aus, als hätte man ihm eine Ohrfeige verpasst. Herr Mertens hob die Hand und es wurde wieder ruhig. „Wir können solche Handgreiflichkeiten nicht dulden.“ Er schaute nun Elias direkt in die Augen. „Und gerade der Kapitän hat da eine Vorbildfunktion, der du nicht gerecht geworden bist, Elias. So. Zacharias Lindemann. Du bist der neue Kapitän.“

Zach lächelte. Obwohl er eigentlich ganz in Ordnung war, hätte ich ihm für dieses selbstgefällige Grinsen sonst wohin treten können. Aber ich musste mich jetzt zusammenreißen und der folgenden Taktikbesprechung folgen. Sonst konnte ich meine Nationalmannschaftskarriere ganz vergessen.

Nach der Besprechung war in der Kabine, wo wir uns für das Training umzogen, die Stimmung angespannt. Bei den meisten war der Unmut über Elias' Degradierung groß, während andere, die zu Jonas Morenos Clique gehörten, schadenfroh waren. „Jetzt sieht der Millionario mal, dass er nicht mit allem durchkommt“, hatte ich Dennis Engelhardt Jonas zuflüstern hören, behielt es aber für mich, um nicht zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen.

Sammy nahm es mit der Diplomatie aber nicht so genau, als er vor seinem Kumpel Karim Leonardo und Robin Andres, der sich den beiden angeschlossen hatte, so laut sinnierte, dass es die ganze Kabine hörte: „Eigentlich sollten wir für Elias streiken. Was denken die Wichser sich eigentlich?!“

 

„Red doch keinen Scheiß, Sammy“, entgegnete der neue Boss Zach Lindemann halbherzig.

„Halt du dich da raus – Kapitänchen“, nörgelte Sammy zurück.

Ehe der Streit eskalieren konnte, mischte Elias sich mit ruhiger Stimme ein. „Keiner streikt hier, Sammy. Für jeden von euch geht es hier um vieles; da bringt es doch nichts, wegen so einem lächerlichen Streit alles zu versauen. Also raus mit euch und zeigt Leistung.“

Er klatschte auffordernd in die Hände und schon hatte sich alles wieder beruhigt. Ich musste grinsen. Egal, wer die Kapitänsbinde trug. Elias war hier der Anführer und kein anderer.

Das Training lief heute besser für mich als gestern. Vielleicht lag es daran, dass ich die Ratschläge beherzigte, die ich von allen Seiten bekommen hatte, vielleicht auch nur an der Wut in meinem Bauch. Zumindest ließ ich mich gerade von Jonas Moreno nicht mehr so leicht abkochen. Ich stellte mich selbstbewusster den Zweikämpfen, und obwohl ich mir gegen das Raubein noch immer schwertat, konnte ich einige Duelle gegen ihn gewinnen. Es war ein geiles Gefühl, mit einem Erstligaspieler auf Augenhöhe zu sein. Und ganz langsam entflammte in mir eine winzige Hoffnung, dass ich es ins Testspielaufgebot gegen England schaffen könnte.

Den nächsten Aufreger gab es am Nachmittag, als der Kader in zwei Trainingsgruppen aufgeteilt wurde. Obwohl es nicht ausgesprochen wurde, wusste jeder, dass die Gruppe Eins die Guten waren, die wohl auch für das England-Spiel gesetzt waren. Sammy, Elias und der neue Kapitän Zach gehörten ebenso dazu wie überraschenderweise auch das schweigsame 16jährige Wunderkind Robin Andres. Dagegen hatte Jonas Moreno Gift und Galle geschimpft, als er zu den „Gurken“ gesteckt wurde, zu denen auch ich gehörte. Ich selbst konnte mit der Gruppe Zwei hingegen gut leben und war auch ein bisschen stolz auf mich, weil ich wohl auch meinen Teil zu Jonas' Versagen beigetragen hatte.

Während es die Stars der Gruppe Eins auf dem benachbarten Trainingsplatz unter dem Co-Trainer Schneider recht locker angehen ließ, ließ es sich Herr Mertens nicht nehmen, uns Wackelkandidaten der Gruppe Zwei auf Herz und Nieren zu prüfen. Zweikämpfe auf engstem Raum, ultraschnelles One-Touch-Kurzpassspiel, Durchsetzen in Drei gegen Eins – Situationen, Pressing und Gegenpressing, und immer wieder Spielsystem – Spielsystem – Spielsystem. Es kam mir noch härter und noch anspruchsvoller vor als am Vortag. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, mich besser zu schlagen. Ja. Ich konnte sogar mithalten. Als es schon auf den Abend zuging und die Gruppe Eins bereits den Trainingsplatz verlassen hatte, ließen wir das Training mit einer Runde Basket-Fußball ausklingen. In einem eng abgesteckten Feld spielte jeder gegen jeden und Ziel war es, den Ball in einen niedrig hängenden Basketballkorb zu kicken. Wer traf, durfte unter die Dusche. „Um euch zu motivieren, müssen die letzten zwei im Spiel aufräumen“, gab Herr Mertens die Devise aus. Und auf einmal waren wir alle bis unter die Haarspitzen motiviert.

Es lief nicht gut für mich. Meine Knochen waren nach dem harten Training schwer und meine Muskeln brannten. Immer wieder versuchte ich mich in Position für den erlösenden Kunstschuss zu bringen. Und immer wieder wurde mir der Ball vom Fuß gespitzelt oder ich wurde grob gerammt. „Mann, du Arsch“, raunzte ich dabei Jonas Moreno an, dem es anscheinend wieder wichtiger war, mir das Leben schwer zu machen, als sich selbst mit einem Treffer zu erlösen.

„Was kann ich dafür, wenn du nicht kicken kannst. Du Zweitliga-Nulpe, ey.“

„Nächstes Jahr spielen wir gegeneinander, Versager“, blaffte ich zurück und bekam als Antwort einen Schulterstoß.

Während Jonas und ich unseren Kleinkrieg austrugen, lichtete sich das Feld und so langsam durchschaute ich seine Taktik: Mir jede Möglichkeit eines Treffers versauen und sich selbst kurz vor knapp retten. 'Das kannst du vergessen, Jonasboy', sagte ich mir selbst und ließ mich auf das Spiel ein. Als wir nur noch zu dritt waren, brüllte Herr Mertens von außen: „Der nächste Treffer entscheidet, Männer!“

 

Kurz hatte ich den Ball am Fuß, wurde aber von Jonas und Kevin Hilbig in die Zange genommen. Das Leder kam zu Jonas, doch bevor er aus guter Position zum Lupfer ansetzen konnte, stieß ich mit der Schulter in seinen Rücken. Der Ball kam zu Kevin, der ihn mit einem Sonntagsschuss verwandelte und sich feierte, als wäre er gerade Weltmeister geworden.

Jonas schnaufte wie eine Dampflok auf mich zu: „Mann Reithofer, du verdammtes Arschloch! Das war unfair und das weißt du auch.“

Ich hätte Jonas sagen können, dass er die ganze Zeit unfair gespielt hatte, aber ich beließ es bei einem hämischen Grinsen: „Hör auf zu flennen und hilf mir mit dem Aufräumen.“

Die Wut wollte ihm schon fast aus den Ohren kochen, aber da kam mir Herr Mertens zur Seite. „Wenn du dich beschweren willst, dann beschwere dich bei mir, Jonas. Und wenn nicht, dann los. Mach deinen Job.“

Jonas brummte. Ohne dass wir uns absprechen mussten, gingen wir uns nun aus dem Weg. Jonas räumte das Trainingsinventar von Gruppe Zwei zusammen und ich das verlassene Zeug von Gruppe Eins. Bälle einnetzen, Pylone stapeln, Elastikbänder sammeln ... All das machte mir als Neuling nichts aus. Und dass es für Jonas, der an Selbstüberschätzung litt wie kein anderer, eine erneute Demütigung war, beflügelte mich noch mehr.

Ich wähnte mich alleine, als ich zum Schluss unter leisem Fluchen die gar nicht so leichten Pappkameraden im Schuppen verstaute, doch da näherte sich das charakteristische Klackern von Stollen auf Beton. 'Jonas. Verpiss dich doch endlich', dachte ich genervt in mich hinein. Aber es war jemand anderes, der ins Halbdunkel des Raums trat. Elias.

Mein Herz machte einen Sprung, aber das wollte ich mir nicht zu offensichtlich anmerken lassen, als ich sagte: „Sag bloß, du willst mir helfen.“

Elias lächelte sein wundervoll-schiefes Lächeln: „Sieht so aus, als wärst du schon fertig.“

„Stimmt wohl“, entgegnete ich, brachte den letzten Pappkamerad in Position und erwiderte sein freches Lächeln. „Glück gehabt. Und was erweist mir die Ehre, Capitán?“

„Ex-Capitán“, korrigierte mich Elias mit einem Hauch Schwermut, die aber schnell wieder verflog. Er schob mich weiter in die Ecke des Schuppens. „Ich hab dich vermisst, André. Weißt du das?“

Ich zog zweifelnd eine Augenbraue hoch: „Während der letzten zwei Stunden?“

„Hmhmmm“, tat Elias und nach einem Moment des Augenkontakts brachte er uns beide zum Lachen. Dann drückte er mich mit seinem Körpergewicht in die Ecke, legte seine Lippen an meine Wange und begann sich an mir zu reiben.

„Halt!“, flüsterte ich. „Jonas Moreno kann jeden Moment kommen.“

Elias' Zunge tippte neckend an mein Ohr und er flüsterte: „Jonas ist gerade in die Kabine gegangen und der Staff ist bei der Besprechung. Keiner wird kommen.“

„Trotzdem ist das eine blöde Idee“, sagte ich noch, aber dann siegte meine Geilheit und ich gab mich ihm hin. Die Stollen unserer Schuhe klackerten rhythmisch auf dem Boden, während wir uns in Position brachten.

„Nur kurz. Als Appetitanreger für heute Nacht. Okay?“, meinte Elias. Noch bevor ich antworten konnte, trafen sich unsere Lippen und spielten unsere Zungen miteinander. Wie unfassbar geil das war, wie wir in unseren noch verschwitzten Nationalelf-Trikots miteinander rummachten und uns küssten und befummelten. Wie seine blonden Haare dabei in meiner Stirn kitzelten und mich sein drahtiger Körper an der Wand fixierte. Unsere Schwänze rieben unter den schwarzen Trikot-Hosen aneinander und ich hätte es wahrscheinlich auch geschafft, trotz des Stoffs alleine durch die Reibung abzuspritzen. Doch Elias wollte noch weitergehen: „Los! Lass uns die Kolben rausholen“, raunte er, nachdem er nur widerwillig die stürmischen Küsse unterbrochen hatte.

Gerade wollte ich genau das tun, da sagte eine nur allzu vertraute Stimme: „Lasst das – bitte – sein.“

Fuck!!! Sofort rissen Elias und ich unsere Körper auseinander. Mein ganzer Leib bestand nur noch aus Herzschlag. Es war ausgerechnet Herr Mertens – der Cheftrainer – der mit vor der Brust verschränkten Armen dastand und uns betrachtete.

 

„Coach ... ähm ... Sie ...“, stammelte Elias, aber mehr brachte er nicht zustande.

„Es ist nicht das, wonach es aussieht“, legte ich schnell nach.

„Daran habe ich keinen Zweifel, Reithofer.“ Ironisch musterte er uns von unseren Trikot-Hosen, die von unseren Ständern ausgebeult waren, zu den Gesichtern. „Mitkommen. Wir müssen reden.“

Wie zwei Schulkinder, die vom Direktor beim Rauchen erwischt worden waren, tappten wir unserem Trainer hinterher. Aus dem Materialschuppen, zwischen den Trainingsplätzen und Leichtathletikfeldern hindurch und am Physiozentrum vorbei zur Betreuer-Wohnanlage. Elias rempelte mich beim Gehen an und warf mir ein Lächeln zu, das wohl aufmunternd sein sollte, aber dafür zu gezwungen war. Der Coach führte uns zu seiner Trainer-Finca, die sogar noch ein bisschen luxuriöser war, als die Wohngruppen der Spieler. In der Gartenanlage davor setzten wir uns an den Tisch, wo wir schon gestern die Einzelgespräche geführt hatten.

Die Idylle erschien mir trügerisch. Elias und ich setzten uns unserem Trainer gegenüber und hinter ihm erstreckte sich das Mittelmeer bis zum Horizont. Eine lauwarme Brise wehte mir ins Gesicht und umkitzelte meine Nase. So würde also meine Karriere enden, dachte ich mir.

Herr Mertens ließ sich viel Zeit, in der er uns abwechselnd betrachtete. Dann seufzte er: „Mensch, Jungs. Ihr solltet echt vorsichtiger sein.“ Er musterte uns wieder schweigend, und als keiner von uns etwas sagte, fragte er: „ Wie muss ich mir das vorstellen? Ist es etwas ernsteres zwischen euch?“

„Nein“, murmelten ich und „Ja“, Elias gleichzeitig, und wir erröteten wohl beide gleichermaßen.

Herr Mertens konnte ein Schmunzeln nicht ganz zurückhalten: „Ich bin ganz Ohr.“

„Es war alles alleine meine Schuld“, sagte Elias, noch bevor ich mir meine halbgaren Ausflüchte zurechtgelegt hatte.

„Ist doch Quatsch, Elias!“, rief ich empört. Elias warf mir einen kurzen beschwörenden Blick zu, aber ich war nicht bereit, ihn mit seinem verfluchten Beschützer-Instinkt untergehen zu lassen. „Wir haben es beide gewollt“, sagte ich leiser und bei weitem nicht so selbstsicher, wie ich es vorgehabt hatte.

Elias' Augen funkelten mich resigniert an, und auf die Lippen des Trainers legte sich ein leichtes Grinsen: „Wie edel, die Herren.“ Als er bemerkte, wie verständnislos wir ihn anblickten, legte er ernster nach: „Hört zu ... Wenn ihr denkt, ihr müsst euch dafür rechtfertigen, habt ihr einen an der Klatsche. Schwule – oder bisexuelle – Fußballer gibt es wahrscheinlich mehr, als ihr denkt.“

„Wirklich?“, fragte ich echt überrascht.

„Natürlich. Aber das Thema ist extrem sensibel. Ihr müsst höllisch aufpassen, dass es euch nicht um die Ohren fliegt. Der Fußball ist noch nicht so weit.“

„Scheiß Fußball, ey“, grummelte Elias.

Herr Mertens und ich ließen die Worte unwidersprochen in der mediterranen Winterluft schweben, ehe der Trainer seufzte: „Es ist, wie es ist; das können wir nicht ändern. Ihr könnt euch auf jeden Fall auf meine volle Rückendeckung verlassen und zu mir kommen, wenn ihr Probleme habt. Wenn ihr wollt, kann ich sogar mit euren Vereinen reden.“

„Wir denken darüber nach“, antwortete Elias für uns beide. Wahrscheinlich hielt er es genauso wie ich für eine schlechte Idee. Denn der Fußball war ein hartes Geschäft. Und eingeweihte Funktionäre konnten unsere Sexualität im schlimmsten Fall auch als Druckmittel einsetzen.

Der Trainer nickte nachdenklich: „Na gut. Weiß eigentlich sonst noch jemand davon?“

„Nur Sammy“, erwiderte Elias. „Er ist voll eingeweiht.“

„Dann werde ich heute noch mit ihm reden, damit er die Klappe hält.“ Kurz dachte der Trainer nach. „Das trifft sich sogar ganz gut. Ihr wisst ja, dass hier im Trainingslager Mädchen streng verboten sind, damit ihr durch Liebeleien nicht abgelenkt werdet. Das Sex-Verbot gilt natürlich auch unter Jungs. Eigentlich müsste ich euch jetzt trennen - aber das geht auch anders.“ Eine nicht ganz ernste Sorgenfalte legte sich auf seine Stirn. „Ich hätte nie geglaubt, dass ich diesen Satz jemals sagen würde. Aber ich werde ... Sammy Cavalies ... damit beauftragen, in der Wohngruppe Sechs für Zucht und Ordnung zu sorgen.“

 

„Klingt vernünftig“, sagte Elias aufrichtig und ich konnte tatsächlich wieder lachen.

Was war das denn wieder für ein Wechselbad der Gefühle? Nachdem das alles geklärt war, hatte der Trainer Elias weggeschickt, um mit mir das Vier-Augen-Gespräch zu führen, das ihn vorhin überhaupt in den Materialschuppen geführt hatte. Ich erfuhr, dass Coach Mertens mit meiner Leistung heute sehr zufrieden war. Meine One-Touch-Pässe waren zwar manchmal zu unpräzise, aber im Großen und Ganzen sah er mich auf einem guten Weg, ins Testspielaufgebot gegen England zu gelangen.

Als Elias, Sammy und ich am Abend in unserer Wohngruppe Sechs wieder unter uns waren, brauchten sowohl Elias als auch ich die Zeit, um die Geschehnisse des Tages sacken zu lassen. Nach den beiden knallharten Trainingstagen brannten meine Beinmuskeln wie Feuer. Für morgen musste ich mich unbedingt bei der Massage anmelden, nahm ich mir vor. Barfuß und nur mit T-Shirt und kurzer Hose lümmelten wir auf den Polstersessel unserer Villa. Elias und ich nuckelten müde die künstlich-blauen Isodrinks aus der Plastikflasche, die uns Sammy spendiert hatte, während sich Sammy nicht die geringste Mühe machte, seine Schadenfreude zu verbergen.

„Mann, Jungs. Das war vorhin echt ein interessantes Gespräch mit dem Coach, kann ich euch sagen“, dozierte er. „Sammy Cavalies. Hüter der Moral.“

„Man kann auch den Bock zum Gärtner machen“, nörgelte ich genervt von Sammys Großspurigkeit.

Sammy spreizte provokant die Beine in meine Richtung, wobei seine kaffeebraune Haut über den muskulösen Schenkeln mich mehr erregte, als es mir recht war. Doch statt das zuzugeben, winkte ich nur ab.

Elias rieb abwesend seine Füße aneinander und sinnierte: „Vielleicht ist der Mertens ja gar nicht so naiv, wie ihr denkt. Schließlich war er nie verheiratet und Gerüchte, dass er ... andersrum ... sein könnte, gab's bei ihm auch schon. Angeblich gab es deswegen sogar DFB-Funktionäre, die verhindern wollten, dass er Jugendtrainer wird.“

„Was du nicht alles weißt“, murmelte Sammy. Aber ich konnte es nur zu gut verstehen, dass Elias solche Infos vielleicht schon seit Jahren in sich aufgesaugt hatte. „Zumindest habt ihr Glück, dass ich so korrupt bin. Für meinen Gute-Nacht-Blowjob bin ich blind und taub wie ein Maulwurf.“

„Maulwürfe sind nicht taub“, belehrte ich Sammy, obwohl ich das Angebot ganz passabel fand.

„Klugscheißer“, raunte er, und ich säuselte „Dummkopf“ zurück, was uns beide zum Lachen brachte.

Elias lachte nur verhalten mit, dafür raunzte er Sammy an: „Das kannst du vergessen, dass du dich immer nur zurücklehnst und dich wie so ein Pascha verwöhnen lässt. André und ich machen, was wir wollen. So lange wir wollen und so versaut wir wollen. Wenn du deswegen unbedingt beim Mertens petzen willst, dann tu es einfach.“

Es war nur ein winziges Grinsen auf Elias' Lippen, das verriet, dass er Sammy nur aufzog. Und Sammy erwiderte das Lächeln herausfordernd: „Aha? Kaum hat der Capitán einen besseren gefunden, werde ich ausgewechselt?“

„Ex-Capitán“, berichtigte Elias. „Und ich tue das völlig zurecht. Wie würde der Mertens sagen? Einsatz und Leidenschaft. Das sind nicht gerade deine Stärken, Sammy.“ Ein schelmisches Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Das reicht vielleicht für Gladbach, aber ...“

„Heyheyhey“, rief Sammy, dem es nicht mehr gelang, das Lachen zu unterdrücken. „Nichts gegen die wahre Borussia. Der Capitán will also Leidenschaft? Dann gib mir 'ne Chance.“

Elias schüttelte den Kopf. Doch Sammys Kampfgeist war nun geweckt. In seinem Sessel mir gegenüber streckte er sich, drückte mit dem Fuß meine Schenkel auseinander und spielte mit den Zehen in meinem Schritt. Sofort wurde mein Schwanz hart.

„Los, Anton Hofreiter. Sag ihm, dass er mich mitmachen lassen soll“, säuselte er und biss sich lasziv auf die Unterlippe.

„André Reithofer“, berichtigte ich ihn inzwischen schon recht routiniert. Doch statt seinen Fuß wegzudrücken, legte ich nur die Hand auf den latinobraunen Fußrücken und ließ mich weiter verwöhnen.

 

„Ich bring deinen Schatz zum abspritzen, noch bevor ihr überhaupt die Hosen ausgezogen habt“, drohte Sammy jetzt Elias, während seine Zehen weiterhin filigran an meinem Gehänge spielten.

Elias sah mich fragend an: „Was meinst du? Wollen wir heute mal ein Auge zudrücken?“

Ich nickte nachdenklich: „Lass uns dem faulen Sack eine letzte Chance geben. Machen wir aus dem Single-Club-18 den Sex-Club-18.“

„Ausnahmsweise“, stimmte Elias mir zu.

Sammy wartete nicht lang und zog sich das T-Shirt über den Kopf: „Sex-Club-18 – das gefällt mir. Wenn ich mir vorstelle, dass der Mertens und der Schneider jetzt gerade das Gleiche machen, kann es so verkehrt nicht sein.“

„Jetzt verdreh mir nicht die Worte im Mund“, seufzte Elias, während er sich selbst den Oberkörper frei machte.

Mir selbst fehlten mal wieder die Worte. Bei dem Anblick meiner Oben-Ohne-Spielgefährten war ich schon wieder auf einem anderen Level. Ob jetzt Sammys bretthart trainierter Waschbrettbauch mit den geil hervortretenden schrägen Unterbauchmuskeln, die sich bis unter den Shortsansatz zogen, und den klar definierten Brustmuskeln oder Elias' eher graziler Oberkörper eines Sprinters. Beides ließ meinen Schwanz ein ordentliches Zelt in die Adidas-Shorts schlagen.

„Nicht nur gucken, sondern auch mitmachen“, unterbrach Sammy meine Gedanken, und im nächsten Moment halfen sowohl er als auch Elias mir, mein Shirt und auch meine Shorts auszuziehen. „Dann wollen wir unseren Neuen mal geil einweihen“, meinte Sammy. Während sich die beiden nun selbst ihrer Sportshorts auszogen, grinste mich Elias ebenso entschuldigend wie vorfreudig an.

Noch bevor ich wusste, wie mir geschah, hatte Sammy sich stehend von hinten an mich gepresst und seine Arme um meine Brust und meinen Bauch geschlungen. Seine Nippel prickelten an meinem Rücken; sein Atem kitzelte an meinem Nacken und ich fühlte hautnah, wie sich sein Penis in meiner Ritze aufblähte. Elias drückte sich von vorne an mich und unsere Lippen fanden sich direkt. Und auf einmal befand ich mich im geilsten Clinch, den man sich vorstellen konnte. Während der Zungenkuss mit Elias wilder wurde und unsere Ständer aneinander rieben, wurde Sammys heißes Teil zwischen meinen Pobacken richtig bedrohlich. Obwohl der Schwanz flach darin lag, übte er einen Druck aus, der mich verrückt machte. Ohne mir darüber bewusst zu sein, begann meine Zunge in Elias' Mund zu wühlen, was den blonden Stürmer richtig wild machte.

Unsere Münder schmatzten genauso wie unsere Körper und Sammy knabberte mit viel Speichel an meinem Nackenmuskel. Ich hätte jetzt schon explodieren können. Und als dann noch Elias vor mir in die Knie ging, mit der Zunge die Linien meiner Bauchmuskeln nachzeichnete, meinen Nabel leckte und schließlich meinen Penis in den Mund nahm, um mir gekonnt einen zu blasen, wurde es noch geiler.

Sammy spielte dabei mit der Eichel an meiner Rosette. Seine Cornrows kitzelten an meiner Wange, als er mir ins Ohr flüsterte: „Heute geht’s dir gut. Hm?“

„Gott, jaaaa“, stöhnte ich, während Elias schmatzend zum Deepthroat ansetzte.

Sammys Schwanz übte einen Druck aus, der keinen Zweifel daran ließ, dass meine Rosette auch heute wieder fällig sein würde. „Dann zeig mal, was dir der Capitán heute Nacht beigebracht hat“, säuselte er.

Das tat ich nur zu gern. Denn im Gegensatz zum Vorabend hatte ich neben der Geilheit heute keine Hemmungen, meine Lust auszuleben. Vorsichtig nahm ich meinen Schwanz aus Elias' Mund, und schon wurde es kühl um mein nassgelutschtes bestes Stück.

„Setzt euch da hin“, forderte ich sie auf und wies auf einen der Sessel. Es war witzig, wie die beiden Superstars bereitwillig spurten, jetzt, wo es um einen Blowjob ging. Die Sitzfläche zwischen den Armlehnen war gerade breit genug, dass Sammy und Elias nebeneinander draufpassten. Ihre Schenkel, Hüften und Schultern waren dabei seitlich aneinander gepresst und gerade in dieser Position fand ich den Kontrast zwischen Elias' heller Blonde-Jungs-Haut und Sammys Latinoboy-Teint atemberaubend. Ich fasste den beiden an die Innenseite ihrer Oberschenkel und griff zu. „Los, Jungs. Wenn ihr Blowjobs wollt, müsst ihr euch küssen.“

 

Die Reaktion war richtig goldig. Elias und Sammy schauten sich mit einem verkniffenen Lächeln in die Augen, das erkennen ließ, dass Küssen bisher noch nicht zum Repertoire der beiden gehört hatte. „Äh ... Anton Hofreiter ...“, stammelte Sammy, aber davon ließ ich mich nicht aus dem Konzept bringen. Ich streichelte zärtlich über seinen Sack und seinen Penisschaft, was seinen Schwanz zucken ließ. Elias hatte sowieso Bock. Daran hatte ich keinen Zweifel. Doch dann gab auch Sammy das zu erwartende Grummeln von sich, ehe er sein Gesicht Elias zuwandte, sich ihre Lippen näherten und sich dann berührten. Anfangs war noch ein nervöses Kichern zu hören. Aber dann wurde der Kuss immer erotischer und ihre Kiefer begannen zu mahlen.

Zufrieden machte ich mich abwechselnd über ihre geilen Kolben her, während ich mich auf ihren Schenkeln abstützte, und verglich insgeheim ihren Geschmack miteinander. Elias' Penis mit dem mir schon wohlbekannten zartminzigen Duschbalsam-Geschmack und Sammys Pimmel, dessen Hautcreme allem Anschein nach ein Vanille-Note hatte. Beide unterlegt mit dezentem herben Vorsaft-Aroma. Die zwei hörten nicht mal mehr mit dem Küssen auf, als ich von ihren Schwänzen abließ und sich meine Zunge an ihren Körpern nach oben leckte. Etwas ungeschickt platzierte ich mich zwischen Elias' gespreizten Schenkel. Und als ich meine Nase zwischen ihre Gesichter schob, machten sie mir Platz. Unsere Zungen spielten zu dritt in der Luft miteinander, ehe ich nacheinander Elias' und Sammys Lippen und ihre Kussfertigkeit kosten konnte.

Gerade hatte ich mich mal wieder an Elias' Lippen festgesaugt, da packte mich Sammy unter den Achseln. „So, Kerlchen. Jetzt bist du dran“, sagte er, hob mich hoch und legte mich unter meinem zappelnden Protest auf den flauschigen Teppich. Lachend und mit viel Körperkontakt begannen wir auf dem Boden miteinander zu ringen, und mit dem Ausruf: „Ey, lass meinen Süßen in Ruhe“, mischte sich im nächsten Moment auch Elias mit ein.

Mag sein, dass es ein bisschen kindisch war, wie wir nun unter überdrehtem Gelächter nackt rauften, zankten und uns aneinander rieben. Aber Hauptsache der Spaßfaktor stimmte, und erregend war es allemal. Am Ende hatte Sammy, der der athletischste von uns war, die Oberhand und lag mit vollem Gewicht auf meinem Rücken. „Soll ich dich ficken?“, flüsterte er dreckig in mein Ohr und machte die entsprechende Hüftbewegung.

„Traust dich doch eh nicht“, keuchte ich mit der letzten Luft, die Sammy mir ließ.

„Ganz schön große Klappe für einen Sandhäuser.“ Sammy groovte sich in einen geilen Rhythmus ein, mit dem er seinen Schwanz in meiner Ritze rieb.

Im nächsten Moment tauchte auch Elias wieder auf. Dass er Sammy auf die Pobacke schlug, sah ich zwar nicht, aber ich hörte es am Klatschen. „Deine plötzliche Einsatzbereitschaft in allen Ehren. Aber beanspruche meinen Süßen nicht für dich alleine.“

Zu meiner Überraschung gehorchte Sammy. Ohne von mir abzulassen, drehte er mich auf die Seite, blieb aber mit vollem Körperkontakt hinter mir. Von vorne drückte sich Elias an mich und ich fand mich wieder in demselben geilen Clinch, den wir vorhin stehend gehabt hatten; nur im Liegen. Die Küsse kamen mir noch versauter vor, die aneinander gleitenden Körper noch lustvoller, und als dann Sammys schlüpfriger Finger an meiner Rosette spielte, schwante mir, dass Elias während seiner kurzen Abwesenheit das Gleitgel geholt hatte.

Mein Stöhnen verpuffte in Elias' Mundhöhle, als Sammy seinen Mittelfinger in meinen Anus drückte und ihn dann krümmte. Mein ganzer Körper wurde von einem wohligen Schauer überzogen und die Küsse mit Elias wurden richtig ekstatisch. Sammy leckte meinen Nacken, meine Schulter und meine Wange und flüsterte Schweinereien in mein Ohr. Elias, der von alledem wenig mitbekam, schlang seine Arme um meinen Rücken und rollte uns so, dass ich Brust an Brust auf ihm lag. Seine Beine schlang er um meine Schenkel, und während wir uns in dieser Position weiter aneinander rieben und uns weiter küssten, brachte sich auch Sammy wieder mit ins Spiel ein.

 

Und wie er das tat. Zuerst spürte ich seine Hand an meiner Rückenkuhle, dann seine Eichel an meiner Rosette. Mir war klar, dass es dieses Mal nicht bei Andeutungen bleiben würde. Deshalb nahm ich vorsichtshalber meine Zunge aus Elias' Mund und legte meine Wange an seine. Gerade noch rechtzeitig. Für einen Moment fühlte es sich an, als würde Sammy mich zerreißen, als seine Eichel in mich flutschte. Ich stöhnte gezogen auf, und Elias strich mir aufmunternd durch die Haare, während Sammys Schwanz sich immer tiefer in mich hinein presste. Dann fickte er mich ein und ich keuchte zum Takt wie ein kleines Hündchen. Es war ganz schön heftig, wie Sammy mich nun hernahm. Hatte Elias mich gestern noch sehr behutsam eingefickt, so tat es Sammy von Anfang an tief, hart und animalisch.

Es war ein seltsam widersprüchliches Gefühl, das mich bei diesem harten Fick packte. Einerseits kam es mir vor, als ob ich es nicht lange durchhalten würde, andererseits wäre es mir am liebsten gewesen, wenn der geile Pein niemals enden würde. Als Sammy mich fest an der Hüfte packte und mich in einen tief gebeugte Doggy-Stellung hob, schlüpfte Elias so weit unter mir hervor, dass sein pochender Ständer direkt unter meinem Gesicht war. Sammy legte eine Hand in meinen Nacken, drückte mich nach unten und einen Herzschlag später hatte ich Elias' Schwanz wieder im Mund.

Ich konnte nun kaum mehr atmen. Aus purer Geilheit nahm ich den Pimmel im Deeptroath-Style bis zum Ansatz in den Rachen, um es dem einzig wahren Capitán unter Schmatzen, Keuchen und Stöhnen zu besorgen. Elias wuschelte durch meine Haare, während Sammy mich mit festem Griff gepackt hatte und mich unter dem regelmäßigen dumpfen Klatschen von Haut auf Haut fickte wie ein Berserker.

Sammy war der erste, der kam. Ohne dass sich sein Rhythmus groß verändert hätte, verkrampften sich seine Finger an meiner Hüfte und er gab ein langgezogenes, zufriedenes Stöhnen von sich. Er ließ den Schwanz so lange in mir stecken, bis auch Elias abgehackt zu stöhnen begann. Seine Bauchdecke erzitterte und dann machte sich das würzige Aroma von Sperma auf meinen Geschmacksknospen breit. Ich hatte diesen Höllenritt durchstanden.

„Na, wie war ich?“, fragte Sammy und streichelte genauso zärtlich wie frotzelnd mein Rückgrat entlang.

Demonstrativ ließ ich mich nach vorne fallen und streckte alle Viere von mir: „Ich glaube, ich bin tot.“

Sammy klapste mir auf die Pobacke: „Ich nehme das mal als Kompliment.“ Dann wandte er sich an Elias: „Duschen?“

„Alter, was bist du nur für ein Drecksack?“, schimpfte Elias ihn an. „Wenn du jetzt duschen gehst, bevor André abgespritzt hat, kannst du ab sofort alleine wichsen.“

„Ist ja gut“, gab sich Sammy geschlagen. Dann fühlte ich seine Hand an meinem Nacken. „Weißt du eigentlich, dass der Capitán ab und zu einen Schwanz im Arsch braucht, André? Andernfalls wird er über kurz oder lang unerträglich.“

„Das kann ich ja heute Nacht ausprobieren, wenn wir alleine sind“, sagte ich und streichelte Sammy über die samtige Haut seines Brustkorbs. „Jetzt steht mir der Geschmack nach einem Blowjob.“ Ich kniff in seine knospenfeste Brustwarze. „Und zwar von dir.“

Ich musste mir auf die Zunge beißen, um bei Sammys verlorenem Blick nicht zu lachen. Elias sprang mir zur Seite, ließ seine Lippen über Sammys Schulter gleiten und sagte: „Das wäre nur fair.“

„Ich weiß nicht so recht“, zauderte Sammy. Elias drehte mich auf den Rücken und sagte tröstlich: „Nur Mut. Ich helfe dir auch dabei.“

Ich hätte es zwar nie und nimmer erwartet, aber Sammy ließ sich darauf ein. Und dann war ich im Siebten Himmel. Mit hinter dem Kopf verschränkten Händen und geschlossenen Augen lag ich einfach nur da, genoss die Zungen, Finger und Lippen die meinen Schwanz verwöhnten und ließ mich dahintreiben. Um die Sache irgendwann zu einem Ende zu bringen, übernahm nach einer Weile Elias die Initiative. Er lutschte und saugte meinen Schwanz, während Sammy sich darauf beschränkte, mir den Sack zu lecken. Als mein Atem schneller wurde, zeigten auch die Jungs mehr Initiative. Sammy saugte ein Ei in seinen Mund, und Elias' Zunge umgarnte sowohl mit Kraft als auch mit Gefühl meine Eichel. Seine Lippen saugten und hörten, als ich zum Höhepunkt kam, erst auf, als er auch den letzten Tropfen aus mir heraus gesogen hatte.

Nach dem harten Sex klinkte Sammy sich ziemlich schnell aus, denn das Zärtliche war zumindest beim Männersex nicht sein Ding. Elias und mir war das sogar ganz recht. Wir verlagerten unser Liebesnest vom Wohnzimmerteppich ins Bett und ließen es ausklingen. Noch Stunden später lagen wir nackt da. Elias hatte sein Notebook mit ins Bett geholt und gemeinsam beantworteten wir seine Fanpost, während wir immer wieder zu fummeln begannen. Irgendwann küsste ich ihm auf die Wange: „Stimmt es eigentlich, was Sammy vorhin gesagt hat?“

„Hm?“ Seine blaugrünen Augen sahen mich fragend an.

„Dass du unerträglich wirst, wenn man dich nicht fickt.“

Elias lachte herzhaft: „Wenn ich Sammy gegenüber unerträglich bin, hat das meistens andere Gründe.“ Er verzog das Gesicht zu einer frechen Nachdenklichkeit, und in seinem Kinn bildete sich ein Grübchen. „Aber schaden kann es nicht. Ein bisschen untervögelt fühle ich mich ehrlich gesagt schon.“

„Das müssen wir dringend ändern“, lachte ich.

 

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