Die Gegend ist wunderbar, wenn da nicht diese zudringlichen Jungs wären.
BDSM / Dominant & Devot / Fetisch
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Ich war drei Wochen im Juli beruflich so angespannt, dass ich kurz entschlossen Urlaub genommen habe und zu meinem Ferienhaus an der französischen Atlantikküste gefahren bin. Ich bin Ende Zwanzig und habe dieses Haus von meinem Großvater, der aus Frankreich stammte, geerbt. Von ihm habe ich meinen Vornamen: Adrien.

 

Eigentlich will ich diese zwei Wochen allein mit Sonnenbaden, Schwimmen und Sport am Strand verbringen, aber das klappt fast nie. Bisher fast jedes Mal hat sich ein Junge zu mir gesellt, angezogen wie die Schmeißfliegen von meinem muskulösen Körper, meinen engen, knappen Badehosen mit der typischen Beule in der Front, meiner nahtlosen Sonnenbräune und meinen von Sonne und Wind gebleichten, langen Haaren. Wenn ihr jetzt glaubt, ich bin mehrere Male pro Woche in der Muckibude, seid ihr auf dem Holzweg. Ich tue nicht viel für meinen Körper. Fast alles ist Erbanlage. Ich liebe die Sonne am Meer, liebe es nackt beim Sonnenbaden in den Dünen zu liegen.

Das kann ich jetzt tun, ohne mir Gedanken zu machen, was meine Arbeitskollegen oder die buckelige Verwandtschaft darüber denken. Ich habe auch einige sexuelle Phantasien, die ich vor praktisch jedem streng geheim halte, darunter auch welche über Fesselungen und Bestrafung. Ich habe diese im Prinzip schon seit meiner Pubertät. Manchmal, wenn ich zu Hause alleine war, hatte ich mich gefesselt. Das hatte mich sehr erregt.

Etwas älter geworden hatte ich begonnen, mich selbst zu bestrafen. Ich lag oft nackt mit zusammen gebundenen Füßen auf meinem Bett und peitschte meinen glatten, flachen Jungenbauch mit meinem Gürtel. Wenn meine Eltern einen ganzen Tag lang nicht zu Hause waren, hatte ich Zeit, mir aus dünnen Lederschnüren einen Flogger zu basteln, mit dem ich meine noch wenig behaarten Genitalien folterte. Dabei stellte ich mir vor, dass meine Hände ebenfalls gefesselt wären und andere Männer oder Jungs peitschten mich in ihrer Gefangenschaft auf grausame Weise. Inzwischen haben sich meine Phantasien etwas in Richtung Top oder dominant gewandelt. Letztes Jahr hatte ich mir im Ferienhaus einen korrekten Playroom angelegt mit allem Drum und Dran. Doch bisher habe ich keinen dieser ‚Schmeißfliegen’-Jungs als würdig empfunden, das Spielzimmer einzuweihen, denn sie wollen alle nur meinen Körper und das reicht mir nicht.

Am ersten Morgen genieße ich ein gutes Frühstück, bevor ich mich auf den Strand vorbereite. Die Sonne scheint, ideales Wetter. Sich allein auf dem Grundstück des Ferienhauses zu sonnen ist langweilig. Also werde ich zum Ortsstrand gehen. Ich stehe nackt vor dem Spiegel, strecke meinen Körper, zeige meine Muskeln und bewundere meinen gut entwickelten Körper. Ich bereits von der Sonne gebräunt mit hellblonden, langen Haaren, die mir oft ins Gesicht fallen oder um den Kopf wirbeln. Meine blauen Augen mit den feinen Brauen und den langen Wimpern gefallen sogar manchmal Mädchen. Auch meine männliche Nase und meine sinnlich roten Lippen. Ich bin auch recht stolz auf meinen Penis. Vor dem Spiegel sehe ich, wie er aus dem dichten Busch goldener Schamhaare im weiten Bogen heraushängt und dann bei den Gedanken an einen geeigneten Jungen am Strand sich langsam zu voller, guter Größe erhebt.

Ich nehme meinen Lieblings-Mini-Tanga aus einem roten, seidenähnlichen Stoff. Obwohl ich meine weiten Shorts über ihm trage, betont dieser Minitanga die Wirkung meiner morgendlichen Erektion. Er wird geweitet und gestreckt, zeigt verführerische Falten und Beulen, und lässt meine Genitalien so gut aussehen, dass sie jedem Beobachter gefallen, egal, welche Neigung er hat. Ich ziehe ihn an und dann meine alten Laufshorts darüber. Die sind so niedrig geschnitten, dass sie das Maximum meines mit seidiger, glatter Haut überspannten Bauches zeigt. Die V-Linien links und rechts an meinem Unterleib treffen sich beinahe am Bund. Ich nehme mein Badehandtuch, etwas zu Essen, ein Buch und eine Flasche Cola und breche zum Strand auf.

Der Strand südlich von Arcachon ist kilometerlang. Schließlich lasse ich mich in einer fernen Ecke nieder. Da würde mich hoffentlich niemand sehen. Ich lege mich auf mein Badehandtuch und checke, ob wirklich niemand mich sehen kann. Ich hätte mich gern bis auf den Tanga ausgezogen. Aber ich will nicht wieder diese Schmeißfliegen-Jungs um mich haben. Also ziehe ich nur mein Hemd und meine Schuhe aus und lege mich im Shorts und Tanga darunter in die volle Sonne. Natürlich ziehe ich die Shorts so weit wie möglich herunter, um möglichst nahtlos braun zu werden und die weißen Hautbereiche auf ein Minimum zu reduzieren. Ebenso ziehe ich die Hosenbeine so weit wie möglich nach oben. Dann erst kann ich mich entspannen. Ich lese noch etwas im Buch, aber dann schlafe ich ein. Das sollte man eigentlich nicht, aber ich bin vorgebräunt und habe mich gut mit Sonnenschutz eingerieben.

 

Ein leises Husten alarmiert mich. Ich hebe den Kopf. Nicht schon wieder! Ich habe den jungen Mann nicht bemerkt, der sich mir genähert hat. Ich versuche mit der Ecke des Handtuchs das Zelt in meinen heruntergezogenen Shorts zu verdecken. Da ich ein Buch über Bondage gelesen habe, ist mein halb steifer Schwanz trotz oder gerade wegen des Tangas sehr deutlich zu sehen. Fuck! „Entschuldige, dass ich dich erschreckt habe.“ Die Stimme des fremden Jungen ist sehr angenehm. Er hat knappe, blaue Speedos an und ist hoch gewachsen und gertenschlank. Viel älter als achtzehn kann er nicht sein. Aber frech ist er, frech, wie Rotz. „Bitte, nimm das Handtuch wieder weg. Du bist ein wunderbarer Anblick. Ich habe dich vorbei kommen sehen und will dir nur ‚Guten Tag’ sagen.“

Es ist unglaublich, jetzt setzt sich der Bengel uneingeladen neben mir in den Sand. „Wer bist du?“ brumme ich. „Ich bin Alexander“, streicht sich der Junge sinnlich durch die nassen dunkelblonden Haare. Und du?“„Adrien. Wie alt?“ knurre ich ein wenig feindselig, aber ich nehme das Handtuch weg und bemühe mich, meine Erektion zu unterdrücken.

„Achtzehn, bald neunzehn.“ - „Ich bin siebenundzwanzig, Alex.“ - „Cool.“ Meine Intuition sagt mir, dass dieser Alexander gekommen war, um mich anzuschauen. Ich bemerke, dass er seine braunen Augen mit goldenen Sprenkeln nicht von dem Zelt in meinen Shorts lassen kann. Okay, werde ich ihn etwas auf die Probe stellen.

„Du kommst aus Deutschland, nicht? Mit deinen Eltern hier?“ Alexander schüttelt entscheiden den Kopf. „Nein, ich bin allein hier. Als Anhalter von Köln nach hier.“ - „Und wo schläfst du?“- „Mal hier, mal da, meist in den Dünen.“ Das ermutigt mich, mich wieder zurück zu legen und mich dem Jungen ein wenig zur Schau zu stellen. Ich gefalle ihm wie alle diesen Jungen. Oder ist dieser Alexander anders? Ist er der Eine, mit dem ich den Playroom einweihen kann?

Das bestaunt werden reicht mir. Ich stehe auf und packe meine Sachen zusammen. „Freut mich, deine Bekanntschaft gemacht zu haben, Alexander, aber jetzt will ich in mein Ferienhaus. Das da hinten, das mit der Hecke darum.“ Ich stapfe in Richtung Haus und sehe mich einmal um. Der Junge sieht mir enttäuscht nach. Warum, zum Teufel, lasse ich anders als üblich meine Gartenpforte unverschlossen?

In Gedanken bin ich dabei, das Haus etwas aufzuräumen. Ich beziehe das breite Bett neu, sauge Staub im Wohnzimmer und bin gerade dabei, die Küche zu putzen, als ich das schmiedeeiserne Gartentürchen zum Strand quietschen höre. Salziger Wind und Regen haben die Scharniere rosten lassen, und ich hatte bisher keine Lust, sie zu fetten. Ich denke, ihr kennt das, je vorsichtiger man so eine Tür aufmacht, umso lauter quietscht es. Und da macht einer gaaaanz vorsichtig aus. Wer?

Ich schließe die Küchentür bis auf einen kleinen Spalt und beobachte. Ich habe einen Verdacht, und der bestätigt sich. Alexander schleicht sich aus der Deckung der Hecke um das Grundstück an meinem Schwimmbecken entlang. Er hat sich zwischenzeitlich wohl irgendwo umgezogen, denn er trägt ein weißes Tank Top und kurze, schwarze Leichtathletikshorts. So läuft er vorsichtig links und rechts sichernd zielgerichtet auf das Haus zu. An der Terrassentür bleibt er stehen und schaut durch die Scheiben in mein Wohnzimmer. Der Spalt in der Küpchentür ist so schmal, dass er mich nicht entdeckt. Wird der Junge sich trauen ungebeten in mein Ferienhaus zu kommen? Dann kann er was erleben!

Da! Er öffnet vorsichtig die Terrassentür, schaut sich links und rechte im Wohnzimmer um und huscht dann hinein. Auf einer Kommode steht ein Abguss einer Bronzefigur: Der Diskobolos von Myron. Sie zeigt einen rhythmisch bewegten, kraftvollen und stolzen Athleten in der Aktion. In dieser Aktion wählt der antike Bildhauer Myron den einzigen Moment der Ruhe, gewissermaßen den toten Punkt. Dieses Kunstwerk hat für mich emotionale Bedeutung, denn beim Großvater hat sie sehr geliebt. Die Statue hat eine wundervolle Patina, und Opa war böse, wenn man sie berührte.

Und gerade diese Figur entheiligt Alexander, denn er streicht mit dem Finger langsam die Brust des Diskuswerfers herunter bis zum Penis. Jetzt werde ich etwas zornig. Mit seinen womöglich sandigen Fingern könnte er die unersetzbare, originale Patina beschädigen. Sein Gesichtsausdruck zeigt beides: Eine unterschwellige Schwärmerei und die Gewissheit, dass er richtig vermutet hat. Diese Bronze outet mich in seinen Augen als für die Reize von jungen Männern zumindest ansprechbar.

Alexander muss sich fast losreißen. Er lauscht. Nichts ist zu hören, da ich den Atem anhalte. Er kommt der Küchentür immer näher. Ich stehe seitlich von ihr und sehe schon seinen Schatten an der weißen Wand. Die Küchentür öffnet sich langsam. Ein Kopf schiebt sich durch die Türöffnung, neben der ich stehe und warte. Das ist für mich das Signal, zuzugreifen.

„Da hab’ ich dich!“ Ich lege ihm meine starke Hand vorn um den Hals und drücke Alexanders Kopf an die weiße Wand. Der Junge scheint gar nicht so erschreckt zu sein, wie es für diese Situation normal wäre. „Was machst du hier? Bestalkst du mich?“ Alexander hat im Moment keine Worte, denn mein Daumen drückt auf seinen Kehlkopf. Er schüttelt an gedeutet den Kopf und sieht mir dabei etwas trotzig in die Augen. „Was willst du von mir? Bist du in mein Haus eingebrochen, um mir nachzuspionieren?“

Das Gesicht des Jungen zeigt jetzt sogar den Anflug eines Lächelns. Das ist geradezu unverschämt. Seine Augen sind weit offen und die goldenen Sprenkel in ihnen zeigen eine seltsame Leuchtkraft, die sogar in der Lage ist, meinen Zorn zu mindern. „Findest du das in Ordnung, Alex? Was glaubtest du denn hier zu entdecken?“ Ich halte immer noch seinen Kopf und versetze ihm mit der linken Hand eine angedeutete Ohrfeige. Alexander dreht seinen Kopf und schaut auf die Bronze. Er antwortet nicht, doch das ist Antwort genug. Ich lasse seinen Hals los und greife in sein Haar. Jetzt habe ich ihn fest, aber er kann sprechen.

„Du wolltest wissen, ob ich bi oder schwul bin?“ - „Ähhh...ja“, nickt der Junge. - „Du magst mich?“ Er nickt erneut und schließt die Augen. Meine rechte Hand legt sich wie von selbst in seinen Nacken und fühlt die Wärme seiner weichen Haut, während meine Linke immer noch in seine Haare krallt. „Ja, Adrien“, haucht Alexander kaum hörbar.

„Du möchtest bei mir wohnen, mit mir Essen und in meinem Bett schlafen?“ Der Junge öffnet die Augen und nickt.„Okaaay...Why not?“ Ziehe ich seinen Kopf zu mir oder bewegt er ihn? Seine wunderbar roten und weichen Lippen kommen in gefährliche Nähe. „Weißt du, Alexander, was ich mir solchen Stalkern mache? Ich vögele ihnen gnadenlos das Hirn raus, bis sie Schaum vor dem Mund haben.“ Der Junge kann nicht antworten, denn unsre Lippen versiegeln sich zu einem langen Kuss, der uns atemlos hinterlässt. Aber er protestiert nicht, im Gegenteil. Ich höre ihn leise stöhnen. Also ist das, was ich ihm angedroht habe, beschlossene Sache.

 

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