Der Weihnachtsmorgen startete voller Harmonie.
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Schlaftrunken öffnete ich meine Augen, hob etwas meinen Kopf, blickte zum Fenster. Dicke Schneeflocken tanzten vor diesem. Es war herrlich, diesem Schauspiel zu folgen. Ruhe und Frieden strahlte das aus. Diese Ruhe sprang auf mich über. So hatte ich jetzt meinen Frieden. Von der Idylle ließ ich mich mitnehmen in eine längst vergangene Zeit. Ich erinnerte mich an Kindheitstage, als wirklich noch viel Schnee vom Himmel gefallen war. Das war heutzutage leider nicht mehr. Und an meinen Traum von der letzten Nacht erinnerte ich mich auch. Wohlig sank mein Kopf wieder auf das Kissen zurück.

 

Noch eine Zeitlang schaute ich von dieser Position dem Schauspiel zu. Es beruhigte und entspannte. Zudem wärmte mich die kuschlig warme Bettdecke. Damit konnten die niedrigen Temperaturen mir nichts anhaben.

In diesem Gefühl der Glückseligkeit berührte ich meinen Körper. Mit einer Hand streichelte ich über die Haut. An einem Nippel verharrte ich, spielte mit diesem. Sofort durchströmten mich Schauer der Lust. Ich liebte dieses Gefühl des Erwachens, des Erstarkens der Lust. In meiner Mitte sammelte sich Blut, mein Schwanz wuchs bereits etwas an. In der Regel schlief ich nackt, so wie auch letzte Nacht. So engte mich jetzt nichts ein, mein Körper konnte alle Freiheiten nutzen. Sich entfalten. Parallel dazu stimulierte ich jetzt auch meine zweite Brustwarze. Die geilen Gefühle wurden damit nicht nur verdoppelt, sondern vervielfacht.

Ein leises Stöhnen entwich aus meinem Mund, gab dem Morgen eine Stimme. Mein Glied tropfte bereits etwas. Die Beine hatte ich angewinkelt, die Fußsohlen standen auf der Matratze. Mit den Gefühlen, die ich mir selbst hineinzauberte, bewegte sich automatisch mein Körper. Er drehte und wendete sich. Plötzlich war da ein Ziepen. Es kam von den Haaren zwischen meinen Hinterbacken. Überrascht davon griff ich nach unten. Verklebt. Ich roch an den Fingern, es war eingetrocknetes Sperma.

Sofort war ich hellwach, lag wieder ausgestreckt auf der Matratze, die Idylle verschwand ins Nichts. Also war ich letzte Nacht doch nicht allein. Es war nicht nur ein Traum, wie ich eben noch felsenfest glaubte. Es gab wirklich diesen Sex, der so wundervoll war. Im Moment war nichts mehr wundervoll. Nochmals schaute ich mich vom Bett aus in meinem Zimmer um. Da war nichts. Vor allem niemand. Es war wie immer, still und leer. Natürlich einsam. Das Ganze kam mir dann doch komisch vor. So seltsam. Mit einer Hand fühlte ich ins Nachbarbett, es war noch warm.

In diesem Augenblick wurde ich augenblicklich unruhig. Nichts mehr mit Ruhe und Beschaulichkeit, von der ich mich vorhin mitnehmen ließ. Dann fiel mir alles wieder ein. Kein Traum: Letzte Nacht hatte ich wirklich Sex mit einem sexy Typen. Warum zum Teufel ist dieser dann einfach abgehauen? Wir hatten doch vereinbart, dass er während der Festtage bei mir bleiben wird. Vielleicht war diese Liebe nur vorgeschoben? Hatte er in der Zwischenzeit mit seinen Kumpels meine Bude ausgeräumt? Heutzutage ist niemandem mehr zu trauen. Man weiß ja nie. Trotzdem wollte ich das nicht glauben.

Schnell saß ich aufrecht im Bett, überlegte krampfhaft, was zu tun ist. Die Polizei? Die Schlafzimmertüre ging auf...

Herein kam Malik. Er war nackt. Mit den Händen trug er ein Tablett.

„Bist Du von einer Tarantel gestochen worden? Du schaust so erschreckt aus.“

„Nichts“, stotterte ich. Jetzt schämte ich mich, dass ich seinen Worten nicht traute. Ihm nicht traute. Vielleicht war ich doch zu lange allein, verbohrt wegen der langen Einsamkeit.

„Guten Morgen, Thore“, begrüßte er mich frohgelaunt. Noch mit dem Tablett in den Händen drückte er einen Kuss auf meine Lippen. „Und um den da,“ dabei deutete er auf das Zelt in der Bettdecke, „kümmern wir uns nach dem Frühstück.“, dabei grinste er mich spitzbübisch an.

„Guten Morgen, Malik. Ich war vorhin ganz irritiert, die letzten Jahre bin ich immer alleine aufgewacht. Das Gefühl, dass jemand bei mir ist, ist ganz fremd für mich.“

„Verstehe ich. Vergiss die trübseligen Gedanken, jetzt frühstücken wir erst, dass wir wieder zu Kräften kommen. Die brauchen wir.“ Dabei blickte er mit einem Lächeln in den Mundwinkeln wieder zum Zelt.

„Hast Du die Sachen gleich gefunden? Die Küche hatte ich Dir nicht gezeigt.“

„Das war kein Problem, ich habe die einzelnen Zimmertüren geöffnet, so kam ich ans Ziel. Die Brötchen habe ich gefunden, die waren von gestern oder vorgestern. Leicht angefeuchtet habe ich die auf dem Brötchenaufsatz des Toasters resch gebacken.“

„Wenn Du in meinem Haushalt so selbstverständlich hantierst, zieh doch gleich hier ein...“

 

Er reagierte nicht weiter auf meine letzten Worte, die waren auch nicht ernst gemacht. Währenddessen schenkte Malik wie selbstverständlich Kaffee in die zwei Tassen ein. Ein einheitliches Service hatte ich nicht. Dann schlupfte er zu mir unter die Decke, hier war es doch wärmer. Seine Beine fühlten sich kühl an. Die Butter verlief sofort, nicht wegen der Körperwärme, sondern weil die Brötchen noch warm waren. Er biss ein Stückchen davon ab, mit einem Kuss schob er mir dieses in den Mund. Damit schmeckte der Bissen gleich hundertmal besser als sonst. Ich wurde gefüttert wie ein kleines Kind. Der heiße Kaffee weckte zudem die Lebensgeister. Dann waren wir fertig. Malik stellte das Tablett mit dem Geschirr auf den Boden.

Während des Frühstücks erzählte ich von meinen Gedankengängen. Dies zauberte Malik ein Grinsen ins Gesicht. Dieses machte ihn so hübsch. Sexy.

„Dann kümmere ich mich mal um Deine Rute.“

Während des Frühstücks hatte die etwas an Selbstbewusstsein verloren. So achtlos wie diese behandelt wurde. Eben, gar nicht behandelt. Malik schlupfte komplett unter die Decke, verwöhnte mein bestes Teil. Erst mit den Händen, dann mit der Zunge und dem Mund. Das Selbstbewusstsein kehrte augenblicklich zurück. Er ließ mein Glied in seinen Mund hineingleiten, schob er es wieder heraus. Von außen konnte ich zuschauen, wie sich die Bettdecke anhob und im nächsten Moment wieder etwas absenkte. Die Gefühle waren unbeschreiblich. Er war ein Meister seines Fachs. Mit der Zunge verwöhnte er die Spitze, während er im Mundraum mein bestes Stück umspielte. Ich stöhnte vor Wollust auf. Mein Becken bewegte sich ihm beinahe schon automatisch entgegen.

Direkt neben meinem Kopf hatte er einen Fuß platziert. Mit den angewinkelten Beinen war auch sein Hinterteil gleich neben mir. Zu gern hätte ich sofort zugegriffen seine Backen verwöhnt. Durchgewalkt und geknetet. In seiner Spalte seinen Zugang ausspioniert. Mit großer Willensanstrengung ließ ich dies bleiben, meine Finger wanderten nur über die Fußsohle. Dabei stöhnte er in meinen Schwanz. Gedämpft.

Dann ließ ich den Kopf tief in das Kopfkissen einsinken, schloss meine Augen. Ich fühlte seine Bewegungen. Meine Bewegungen. Längst hatte er mich auf hundertachtzig hochgeschaukelt. Der Tag fing mindestens genauso gut an wie der letzte aufgehört hatte, als er tief in mir steckte, mir seine Liebessäfte schenkte. Das beste Weihnachtsgeschenk seit Jahren.

Unbeherrscht schob ich ihm mein Becken entgegen, schob ihm unkontrolliert mein bestes Stück in den Mund. Er würgte kurz, ließ sich aber nicht weiter davon stören. Dann versuchte ich mich auf hier zu beherrschen, er gab den Takt vor, nicht ich. Ich war der Empfänger, er der Sender. So sollte es zumindest sein. Mit großer Anstrengung beherrschte ich mich, gab den Taktstock an ihn ab, hielt mein Becken unten. Es war aber gar nicht so leicht. Ich wieder vergaß ich beinahe meinen Vorsatz. Stöhnend ließ ich ihn jetzt einfach machen. Er wird schon wissen, was zu tun ist, oder nicht zu tun ist.

„So will ich das nicht beenden“, erklärte sich Malik. Schnell stoppte er die Behandlung, bevor noch ein Unglück passieren konnte. Für mich wäre es nicht wirklich ein Unglück, wenn ich in seinem Mund gekommen wäre. Er hatte jedoch andere Pläne. Er griff zum Nachtkästchen, nahm dort die stehende Flasche an sich, schmierte meinen Turm ein. Dann griff er hinter sich, machte wohl sein Poloch mit dem Gel schlüpfrig. So zumindest hatte ich den Eindruck. Richtige Freude bereitete sich dabei in mir aus, scheinbar kam ich jetzt auch zum Stich. Flasche aus der Hand, kleine Lageveränderung, schon ließ er sich auf mich sinken. Überrascht schaute ich ihn an.

Bevor ich überhaupt reagieren konnte, spürte ich bereits die Spitze der Eichel an meiner Pforte. Jedoch stoppte er nicht, zügig flutschte ich in ihn hinein. Wir beide stöhnten laut auf, er wegen der plötzlichen Öffnung, ich wegen der unerwarteten Reibung und nicht zuletzt aus der Überraschung. Bald saß er komplett auf mir.

 

Mit großen Augen sah ich ihn an. Bisher war ich doch der Meinung, dass ein Typ wie er nur aktiv sein kann. So maskulin und männlich er wirkte. Scheinbar hatte ich mich da geirrt. Gottseidank. Ich liebte es auch, mich in andere Popos zu versenken. Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich. Es wurde ein langer und leidenschaftlicher Kuss. Unsere Zungen unterstützten diesen kräftig. Speichel entwich aus unseren Mündern, teilweise fing der andere diesen auf.

Malik fing an sich zu bewegen, rauf und runter. Meine Rute streichelte dabei seinen heißen und weichen Kanal. Feucht fühlte sich alles an. Es schmatzte auch. Herrlich, Malik konnte auch passiv, dabei brauchte ich im Moment nicht mal was zu machen, nur daliegen und genießen, die herrlichen intimen Berührungen annehmen, die er in meinen Körper zauberte. Er war hier auch ein Zauberer. Unsere Herzschläge beschleunigten sich. Die Hitze stieg uns zu Kopf. Der Kuss wurde von beiden Seiten fordernder. Meine Hände fest an Maliks Schultern, so versuchte ich eine Drehung. Halb gelang mir das auch, mein Partner lag nun auf dem Rücken, jedoch flutschte ich aus ihm heraus. Schade. An dieser Drehung musste ich wohl noch üben.

Seine Beine Richtung seines Kopfes gedehnt, fädelte ich in das in die Höhe ragenden Hinterteil ein. Steckte mein Glied komplett in ihn, er hatte als Reiter genügend Vorarbeit geleistet. Wieder zu einem Kuss vereinigt bewegte ich mich langsam in ihm. In dieser Lage konnte ich jetzt das Tempo, den Takt, angeben, und die Tiefe bestimmen. Er hatte einzustecken. Jedoch musste er nichts Hartes befürchten, ich war nicht der Knecht Ruprecht mit seiner strafenden Rute. Er war er mein Weihnachtsmann. Einem Weihnachtsmann will man ja nichts Böses, schließlich bringt dieser die Geschenke. Seine Geschenke hatte ich bereits in der letzten Nacht erhalten, und nicht zu knapp. Jetzt sollte er mein Geschenk gekommen. Da war ich auf dem besten Weg.

Mein Körper lief bereits auf Hochtouren. Lange konnte ich wohl nicht mehr durchhalten. Aber ich machte weiter. Oder gerade deshalb. Das Gefühl, sich ans Limit zu bringen, ist doch unbeschreiblich schön. Dann den Zenit übersteigen, die ganzen Anspannungen lösen sich plötzlich. Ich bearbeitete weiter seine Grotte. Richtig heimisch fühlte ich mich in dieser. Er ächzte. Genauso wie ich. Beide schwitzten wir auch. Seinen Hintern mochte ich einfach. Jetzt wird es in dieser Stellung bis zum Schluss durchgezogen, so war meine stumme Entscheidung.

Nein, nicht doch! Er berührte mit seinen Fingern meine Nippel. Dort bin ich doch besonders empfindlich. Wollte er mein Ende beschleunigen, da dies wie ein Turbo bei mir wirkte? Er konnte diese Sensibilität nicht wissen, vielleicht jedoch ahnen. Sehr viele Männer sind dort für Gefühle mehr als aufnahmebereit. Oje, mir schwante übles. Gleich kommt es mir. Dann zitterte und bebte ich, mit einem Stöhnen klaute er mir damit richtiggehend den ersten Schwall Sperma. Ich wollte es ihm erst später geben. Aber egal. Es ist mein Geschenk für Malik zum Weihnachtstag. Mit Schleife und Geschenkpapier musste es nicht verpackt werden, es war viel persönlicher. Intimer. Noch einen zweiten und dritten Schub gab ich ihm. Nicht zu viel auf einmal, damit er sich nicht verschluckte. Haha, konnte der Darm Schluckbewegungen machen? Mit der portionsweisen Übergabe hatte ich komplett ins Schwarze getroffen, nichts ging daneben. Kein einziger Tropfen. Alles blieb in ihm. Noch. Ein paarmal zuckte es bei mir nach, dabei presste sich jedes Mal mein eigener Schließmuskel eng zusammen, so dass ich mich gefühlt immer tiefer in ihn schob. Die Intensität nahm jedoch bald ab, die Atemfrequenz verlangsamte sich wieder. Noch küssten wir uns.

Ich unterbrach den Kuss, hob meinen Kopf etwas. Nach einem kräftigen Ausschnaufen grinste ich Malik an. Vielleicht sagte das aus, geschafft. Schelmisch und zufrieden grinste der Mann unter mir zurück. Also war er mit mir zufrieden. Aus seiner Mine konnte ich mir auch zusammenreimen, was jetzt folgen wird. Nein! Folgen muss! Darauf hatte ich schon mein Leben lang gewartet. Ewig auf ihn gewartet, obwohl er mir nicht bekannt war.

 

Im Folgenden musste er mich jetzt wieder ordentlich durchficken. Wie letzte Nacht. Aber das war mehr als nur ein Ficken. Da war mit ihm etwas sehr Spezielles. Eine ungewohnte, neue Wärme. Eine besondere Nähe. Bei den Spaßfickern gibt es auch eine Nähe, sonst könnte der Samen nicht in einen anderen Körper transportiert werden. Aber denen geht es nur um die Befriedigung der eigenen Lust. Wenn man Glück hat, auch noch um die Befriedigung der Lust des Partners. Nicht um mehr.

Bei uns hier..., ne, das war damit überhaupt nicht vergleichbar, auch wenn wir den Samentransport genauso machten wie die anderen auch. Wie sollte das auch sonst funktionieren? War da bereits Liebe zwischen uns? Vermutlich. Zumindest eine außerordentliche Harmonie. Die kam dann wie aus dem heiteren Himmel. Vor vierundzwanzig Stunden war diese Richtung nichts in Sicht. Liebe auf den ersten Blick...

Es wird kein Ficken.

Schon letzte Nacht hatte ich ihn in mir sehr genossen. Zielstrebig ging er vor. So Stark. Und Potent. Genau meine Kragenweite. Warum bin ich ihm nicht schon früher begegnet? Unbegreiflich. Wieso konnte man mir diesen Mann so lange vorenthalten? Zu lange musste ich abstinent darben. Glaubte beinahe schon nicht mehr an das Glück. Würde dann als alte Jungfer sterben. Nein, Kontakte hatte ich bereits früher.

Vielleicht war es eben genau diese lange Durststrecke, die ihn für mich so interessant machte, wie einen Erlöser erscheinen ließ. Egal, genug philosophiert, er soll mich dann ordentlich durchnehmen.

Ich erhob meinen Oberkörper, zog meinen Restschwanz aus ihm heraus. Die Selbstsicherheit hatte dieser längst verloren, ein verschrumpeltes Etwas bot sich meinem Blick. Nassglänzend. Noch hielt ich Maliks Beine gedehnt, so bot er mir noch unfreiwillig sein Poloch zur Ansicht dar. Ohne Mühe konnte ich dieses so trockenlecken. Von den guten Säften sollte nicht so viel in das Bettlaken verschmiert werden. Mein Magen konnte mit denen mehr anfangen. Dann drehte ich mich auf den Rücken, die Beine leicht angewinkelt und gespreizt. Es war eine unausgesprochene Einladung.

Malik verstand. Er küsste mich sanft auf den Mund, streichelte mit seiner Zunge meine Lippen. Ich öffnete diese, so konnte er mich mit seiner Zunge auch tiefer berühren. Ganz ohne Hektik, wie auch draußen das Schauspiel mit den Schneeflocken, ohne Hektik, verwöhnte er mich. Ab und zu entwich aus unseren Mündern ein schmatzender oder stöhnender Laut. Das war auch das Einzige, was die Ruhe störte. Nach Küssen auf die Nasenspitze und die Augen ging er über den Hals runter zur Brust. Die Brustwarzen wurden stärker liebkost. Sofort richteten sich diese hart auf. Durch die Berührungen an diesen sensiblen Stellen schmolz ich dahin. Mit langgezogenem Atem ließ ich hörbar mein Lustempfinden aus mir herausströmen.

Er schleckte die Kuhle meines Bauchnabels aus. Vielleiht war dort noch ein Fusel von der Wäsche versteckt? Wer weiß, was er dort gefunden hatte, jedenfalls spukte er kurz aus. Dann leckte er mir am Schaft des Schwanzes entlang, als dieser auf meinem Bauch lag. Dieser war noch schlapp nach der vorherigen Aktion, noch nicht auferstanden von den Toten. Die zweite Chance kommt noch. Später.

Jedenfalls war es ungemein berührend, wie er mich mit seinen Lippen und seiner Zunge berührte. Liebkoste. Auch wenn mein bestes Stück derzeit nicht so richtig mitspielte. Die Liebkosung ging auch über meinen Sack und die Murmeln, die sich darin befanden. Kurz saugte er eine davon in seinen Mund, die Zunge umspielte das Päckchen. Es wurde ausgestoßen, die zweite eingesogen. Herrlich, das Spiel, das ich erhielt. Er schleckte über die Sacknaht am Damm entlang, dabei wurden meine Beine weiter zu meinem Kopf gebogen. Ich unterstützte ihn, indem ich meine Fußfesseln griff und die Füße Richtung Kopf zog. Gleichzeitig hob sich mein Hinterteil in die Höhe. So präsentierte ich mich in voller Pracht, meine Gesäßhälften zogen sich dabei etwas auseinander, mein geheimer Zugang war deutlich sichtbar. Für ihn war es nicht geheim, ich wollte, dass er eintrat.

 

Zunächst setze Malik seine Zunge sehr intensiv ein, schleckte an meinem Hintertürchen. Noch war alles dicht verschlossen. Aber die Erfahrung zeigte mir, er wird den Code knacken, um die Pforte öffnen zu können. Wellen der Lust durchströmten meinen Körper, da er sich intensiv bemühte. Heiß und kalt durchlief es mich gleichzeitig. Noch konnte ich es erwarten, bis er in mich eindringen wird. Je länger es dauerte, desto größer wurde die Spannung, größer das Verlangen. Wie ich das Rimmen liebte. Das ist für mich die halbe Miete für den Geschlechtsverkehr.

Die Zunge übte Druck auf den inzwischen eingenässten Muskel auf. Was sollte ich machen? Mich störrisch dagegen wehren, ihm den Zugang vorenthalten? Oder sollte ich klein beigeben, ihm den Weg freimachen? Natürlich entschied ich mich für letzteres. Schließlich wollte ich ihn, seine Zunge, in mir spüren. Auch spüren, wie er mit seinem Schleckorgan mein Tor aufschob. Herrlich, wie sich dabei die Gefühle erweiterten. Als sich seine Zunge durch den engen Eingang hindurchzwängte, entfuhr meinem Mund ein heftiges Stöhnen. Ich spürte ihn in mir.

Nach meinem Wunsch sollte er da für ewig bleiben. Ging doch aus praktischen Gründen nicht, er musste essen, ich mal Geschäfte erledigen. Sonst hätten wir beide schnell ein Problem. Ernsthaft. Die Abwechslung bliebe auch auf der Strecke. Die Abwechslung erst macht ein Liebesleben perfekt, wenn auch die eine oder andere Variante nicht perfekt laufen sollte.

Wieder grinste er mich an, griff nach der Flasche auf der Konsole nebenan. Mit schmatzenden Geräuschen schmierte er seinen Liebesbringer ein. Vergaß auch nicht, mein Poloch glitschig zu machen. Er setzte die Eichel an und drückte. Mehr und mehr glitt er in mich hinein, machte sich den Weg frei. Nur zu gerne gab ich ihm nach.

Er setzte zu einem Kuss an. Unter Einsatz unserer Zungen verschmolzen wir miteinander. Irgendwann rotierte mein Unterleib. Er fing an, sich leicht in mir zu bewegen. Gefühlt stülpte er dabei das Innere nach außen, um es dann wieder zurück an seinen Platz zu schieben. Im Laufe der Zeit wurden die Bewegungen ausladender, auch schneller. Ich stöhnte in seinen Mund, der an meinem klebte. Seine ganz intimen Berührungen brachten mich richtig in Wallung. Meine Hände ließ ich über seinen Schultern und seinen Rücken wandern. Streichelte ihn. Er streichelte mich. Innen. Seine Arme konnte er nicht Richtung verwenden, sein Körper war auf seinen Unterarmen abgestützt. Mit den Handrücken und seinen Fingern versuchte er meine Wangen zu berühren.

Mit geschossenen Augen fühlte ich ihn. Ließ mich auf sein Liebesspiel ein. Langsam kehrte auch Leben in mein bestes Stück zurück. Das Auge meines kleinen Mannes tränte bereits wieder, der Bauch fühlte sich feucht an. Tränen der Trauer? Nein, Freudentränen!

So, genauso, musste es mit ihm weitergehen. Diese Berührungen durften niemals enden. Schon zu lange fühlte ich diese nicht mehr in dieser Intensität. Malik war ein Künstler. Ein Artist und Akrobat. Gefühlt war es kein Ficken. Es war mehr die steife Brise eines heißen Sommertages, die ein Wind über mich hinwegblies. Nein, in mich hineinblies.

Malik entwickelte sich mittlerweile zum Tornado. Er fegte über mich hinweg und nahm mich mit auf eine Reise der Lust. In einem harten Rhythmus stieß er mittlerweile immer wieder in mich hinein. Beinahe wie ein Herzschlag. Oder das Metronom bei einem Musikschüler. Er kreierte die Symphonie der Liebe. Zusammen mit mir. Wir waren eins. Fühlten einen Körper.

Das Klopfen unserer Haut aufeinander lebte in der morgendlichen Idylle. Ebenso erfüllte das Schmatzen unseres Kusses den Raum. Beim Essen würden die Eltern ihre Kinder schelten. Jedoch wir aßen nicht wirklich. Und ein endloses Stöhnen...

Der Partner über mir wurde deutlich lauter, der Kuss unkonzentrierter. Er vergaß sich. Mit einem besonders heftigen Stoß warf er kurz seinen Kopf in den Nacken. Schrie. In meinem Leib fühlte ich plötzlich einen heißen Klecks. Schon seit längerem beobachtete ich mit geöffneten seine Gesichtszüge. Beobachtete sein Orgasmus-Gesicht. Noch zwei weitere Batzen schoss er in mich hinein. Er schaute mir in die Augen, grinste erschöpft. Sein Körper zuckte noch weiter. Ob er noch weitere Früchte dabei abgeladen hatte, konnte ich nicht sagen. Die ersten Spritzer verbanden sich zu einem.

Er brauchte etwas, bis er wieder zu Atmen kam. „Thore, Dich schickt mir der Himmel.“ Kurz blickte er nach oben. „Danke, Esra.“

Da verstand ich nur Bahnhof. War mir im Moment auch gar nicht wichtig. Malik hatte sich in mir ausgepowert, schien glücklich zu sein. Nur das zählte. Der Moment. Alles andere herum konnte warten. So war auch ich glücklich. Mir ist es nicht mehr gekommen. War auch gerade nicht wichtig. Kurz verschmolzen wir wieder zu einem Kuss, bevor er seinen Kopf direkt neben mir auf das Kopfkissen legte. Ich fühlte seine schweißnasse Haut. Hörte seine höhere Atemfrequenz. Mit einer Hand streichelte ich über seinen Hinterkopf.

Ich war dermaßen glücklich, endlich fand ich Malik. Einen Mann, den ich vorher nie vermisst hatte. Trotzdem fehlte er mir bisher. Aber scheinbar war er für mich gemacht. Wartete auf mich, dass wir uns gestern in dem Szenelokal kennenlernen konnten. Ein Zufall? Nein, denke nicht.

„Malik“, dabei kräuselte ich mit einem Finger liebevoll in seinem Haar, „wie kommt es, dass ein so sympathischer Typ noch Single ist?“

Im selben Moment fühlte ich, wie ein Ruck durch seinen ganzen Körper lief. Sein Glied, das immer noch in mir steckte, war dabei nicht ausgenommen. Dann hörte ich leises Schluchzen. Er weinte. Malik weinte? Dabei war es für mich vorhin der glücklichste Moment im Leben. Für ihn denke ich auch. Nach dieser Frage und seiner Reaktion konnte ich mir sofort in den Hintern beißen. Aber die Frage war gestellt. Stand im Raum.

Mit einer Umarmung zog ich ihn ganz fest an mich heran. Gab ihm meine Nähe und Wärme. Hoffentlich fiel unsere Liebe, die gerade im Entstehen war, nicht wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Ein Tornado hatte es einfach hinweggeweht.

 

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