Eine unerwartete Wendung, die sich fast zum Fiasko entwickelte.
Alpha Männer / Bareback / Dominant & Devot / Große Schwänze / Junge Männer / Muskeln / Romantik / Sportler
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A⇆A

Das Handballtraining ab 10 Uhr verlief recht erfolgreich. Tim und Peter gingen richtig im Spiel auf, schmissen sich voll und ganz hinein. Hin und wieder fühlte ich mich aber beobachtet, besonders bei den gegrätschten Luftsprüngen. War natürlich ein Blödsinn, Tim trug neben der Short eine Unterhose, da war ich nichts von mir zu sehen. Vom Gefühl her musste Peter mich wohl anstarren, immer wieder musterte er Tims Hinterteil, so meine Intuition.

 

Beim Training oder auch bei den Spielen trug er immer die doppelten Lagen, zuhause öfters nicht.

Die Spieler als auch die Trainer sowie das übrige Betreuungspersonal waren mit dieser Trainingseinheit mehr als zufrieden. So stand dem morgigen Schlagerspiel nichts mehr im Weg. Es könnte für die Mannschaft sehr erfolgreich verlaufen. Ein Restrisiko verblieb natürlich immer. So wie bei allem im Leben.

Beide beherrschten sich, ließen sich die ganze Zeit nichts anmerken, dass sie ein Paar sind. Maskulin wie immer hatten sich die gegeben. Dabei schenkten sie sich gegenseitig nichts. Ich verhielt mich relativ neutral, bei manchen Kraftanstrengungen zuckte ich allerdings, nicht vor Schreck, sondern in Verbindung mit dem ganzen Körper.

In der Umkleide und unter Dusche verlief alles wie immer. Gespräche zwischen Sportsfreunden, Lachen und gegenseitige Einstimmungen für das kommende Spiel, auch der eine oder andere Satz in Bezug auf Frauen, deren Titten und Muschis.

Draußen im Flur gab Peter Tim wie aus heiterem Himmel plötzlich einen Kuss.

„Ich wusste doch, Ihr seid sehr enge Freunde. Aber ein Paar? Das ist neu für mich,“ sagte aus dem Nichts heraus ein Trainer, der langsam auf die beiden zutrat.

Tim erschrak, ich merkte dies an seinem erstarrten Körper. Peter verhielt sich merkwürdig still. Er war sonst immer der Treibauf der beiden.

„Keine Sorge, ich hab‘ nichts dagegen. So wie Ihr Euch heute beim Training gezeigt habt, da war überhaupt nichts Tuntiges. Mir ist bekannt, Männerliebe hat nicht unbedingt was mit dem abgespreizten kleinen Finger oder Arschwackeln beim Gehen zu tun. Alles dumme Klischees. Wenn Ihr irgendetwas auf dem Herzen liegen habt, kommt ruhig zu mir.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Coach.

Tim und Peter sahen sich verdattert an, erwischt, gingen dann aber raus auf den Parkplatz. Dort sahen sie noch kurz, wie der Trainer jemanden küsste, dann in ein Auto einstieg. Der ‚jemand‘ war aber keine Frau. Grinsend gingen die beiden zu Peters Wohnung, stellten die Sporttaschen ab.

„Ich hol dann ein paar Sachen aus meinem Appartement.“

„Ich komme mit, Tim.“

„In Ordnung.“

In Gespräche vertieft marschierten beide zu Tims Wohnung, diese war nicht weit entfernt. Dort angekommen, wurde das nötigste in die vorhandenen Taschen gepackt. Es waren drei an der Zahl. Zwei aus der Mode gekommene Plastiktüten waren auch noch da, die wurden ebenfalls vollgestopft und bekamen so ein weiteres Leben.

„Schön hast Du es hier“, stellte Peter fest.

„Ja, ist es, aber ein bisschen klein.“

„Es ist klein, aber nicht zu klein für das hier...“ Dabei schubste Peter den Tim auf das Bett. Rücklings kam er auf der Matratze zu liegen. Und Peter hinterher. Auf ihn drauf.

„Bist Du schon wieder scharf? Das Training hat Dir nicht die Energie geraubt?“

„Das hier ist eine ganz andere Form von Energie als die beim Training, mein Liebling.“ Mit diesem Worten öffnete Peter den Gürtel sowie den Hosenstall von Tim, zog sein Glied heraus und walkte dieses vorsichtig durch.

„Du nimmersatt“, brachte dieser unter Stöhnen hervor.

‚Alarm, auf der Südseite wird wieder zusätzliches Blut angefordert.‘ Meine Mitstreiter äußerten schon die Befürchtung, dass das alles noch ein ganz böses Ende nehmen wird, ich sah es jedoch gelassen. Seit gestern Abend herrschte schon zum vierten Mal Alarmstimmung. Ich beruhigte die anderen etwas, ist ganz normal bei einer Liebesbeziehung. Künftig müssen sich die mindestens einmal täglich auf diesen Alarm einstellen. So wird das Geheul der Sirenen in den Alltag mit eingebunden.

Ich freute mich, es kam wieder Zusatzarbeit auf mich zu. Vor dieser wollte ich mich partout nicht drücken. Vielleicht konnte ich dann mit dem Glied von Peter anbandeln. Der Plan hierzu war fest in meinem Hinterkopf. Diese Mehrarbeit ist nicht ganz wesensfremd, auch dabei war ich als Pförtner tätig. Hotel Sacher, Portier... Ankommende und Abreisende musste ich da begleiten, wobei Ankommende und Abreisende strikt getrennt waren, sonst wäre die Scheiße beim Dampfen.

 

Peter zog Tim die Hosen ganz aus, bog die Beine nach oben. So hatte ich statt dem schmalen Lichtstreifen volles Licht. Beinahe wie mit einem Spot wurde ich angeleuchtet. Nachdem ich ein Herr der Dunkelheit war, musste ich erst ein paarmal blinzeln, um mich an die veränderte Situation zu gewöhnen.

Dann sah ich wieder das Gesicht von Peter, seine Augen, direkt vor mir. Wirklich eine Zuckerschnecke. Und vielleicht Südländer? Ach egal, er gefiel mir auf Anhieb. Dann streckte er mir die Zunge heraus... Nein, nicht wie kleine Kinder es machten, ätsch bätsch oder was Ähnliches kam von deren Lippen, die Zunge setzte an und streichelte mich. Sanft und intensiv. Unter diesen Bewegungen schmolz ich völlig dahin, vergas mich beinahe. Hoppla, nicht dass ich gerade in diesem Moment pupsen musste. Ich versperrte alles, so dicht ich konnte, damit auch das Gas drinnen bleibt. Stell Dir vor, so eine Wolke trifft Peters Nase... Nicht auszudenken. Das wäre ein riesen Fauxpas für mich.

Die Zunge verstand es meisterlich, die machte mich zu einem Softie, obwohl ich sonst ein selbstbewusster und manchmal eigensinniger Kerl war, der mit beiden Beinen im Leben stand. Wenn auch im Schattenreich. Wie gesagt, die Zunge brachte mich zum Schmelzen. Was machte man nicht alles, um an die erste große Liebe zu kommen?

Es kam dann wie es kommen musste, das Glied von Peter klopfte wieder an meiner Tür. Es hatte den Schlüssel zur Öffnung der Tür bereits gefunden, sein eigenes ‚Sesam, öffnet Dich‘. Nach einer kurzen Gesichtskontrolle ließ ich den Schwanz passieren. Einfuhrzoll oder ähnliches wurde nicht erhoben. Sonstige Eingangsabgaben gab es auch nicht, aber es gab Erwartungen, das Sperma von Peter. Die weiße Suppe. Aber davon hatte er genug, er wird immer etwas abgeben. Dies war so sicher wie das Amen in der Kirche.

Natürlich bekamen wir die Belohnung für unser Tun. Dem Glied schmeichelte ich, machte einen Antrag. Es war wohl nicht ganz abgeneigt von meinem Ansinnen. Das war noch vor der Samenspende. Diese fiel noch reichlicher aus als sonst. Ein Highlight in meinem bisher so trostlosen Leben. ‚Glaub an Deine Träume‘, nur so kannst Du Dein Ziel erreichen. Ich glaubte felsenfest daran.

Ich könnte es auch sachlich ausdrücken: Das Glied wurde mir aufgedrängt. Das Glied sowie auch ich hatten gar keine andere Wahl, als eine intime Verbindung einzugehen. Banause! Ich glaube an die Liebe. Ich war richtig verliebt.

Anscheinend machte ich meine Sache recht gut, so wie Peter abging. Als ungelernter Masseur hatte ich Autodidakt das dazu notwendige Rüstzeug sehr schnell erlernt. Bin halt doch kein so dummes Arschloch, wie landläufig die Kollegen und ich von Menschen gescholten werden.

Nach dem Schäferstündchen und einer angemessenen Ruhepause gingen wir alle zusammen zurück zu Peters Wohnung. Die drei Taschen und zwei Tüten waren natürlich dabei.

Der Rest des Tages war frei. In der Diele spürte ich kurz mein Gspusi an mir, als Peter hinter Tim stand und ihn auf den Nacken küsste und sich an seine Rückseite drückte. Das Gepäck war mittlerweile abgestellt.

„Ich bin dann kurz noch mal weg.“

„Ist in Ordnung.“

In diesem Moment verstand ich nicht so recht, warum Tim auf die Verabschiedung so gelassen reagierte. Dann war Peter schon draußen aus der Wohnung.

Och, schade, Peter, dieser kräftige, rassige und dunkelhaarige Typ musste nochmals weg und was erledigen. Hoffentlich wird das nicht zu lange dauern. Somit entzog er mir auch Klein-Peter. Kurz konnte ich ihn vorhin noch fühlen, aber nicht schmecken. Manchmal hatte er unter seiner Mütze hinter dem Eichelkranz schon seine eigene Duftnote. Ich mochte dieses Verwöhn-Aroma. Das schleckte ich immer vollständig ab. Aber zu einem richtigen Schwanzkäse hatte sich das nie entwickeln können, zu oft machte ich ihn sauber. Aber gerade nach schweißtreibenden Angelegenheiten gab eine zusätzliche Würze. Es war für mich beinahe wie das Salz in der Suppe, der Geschmack der Welt.

Tim schmiss sich aufs Bett und zog sich die Hosen herunter. Alle beide. Nanu? Mit der plötzlichen Helligkeit blinzelte ich erst ein paarmal, so stark blendete es mich. Was würde eine Fledermaus bei grellem Licht machen? Klar, sich verkriechen, deren Augen waren nicht für die Helligkeit gemacht. Bei mir war es das Gegenteil, ich liebte die Helligkeit, nur wurde ich fast das ganze Leben lang weggesperrt, in irgendeine Hose verpackt oder versteckt. Doch seit Tim jetzt bei Peter wohnte, hatte ich mehr vom Leben, nahm daran aktiv teil, obwohl Tim eigentlich passiv war. Paradox. Nur jetzt war Peter weg, was hatte Tim alleine nur vor?

 

‚Haste Töne‘, urplötzlich befingerte er mich. Das hatte er bisher noch nie gemacht. Ein Novum. Anscheinend erinnerte er sich meiner, setzte mich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Vorher war ich wohl nur der Abschaum der Gesellschaft, ausgestoßen, der Paria, ferngehalten von allem Leben. Diese neue Aufmerksamkeit ließ meine Brust gewaltig anschwellen. Jetzt bekam der Facility-Service endlich die gebührende Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Würde ich meinen Dienst verweigern, also streiken, säße Tim ordentlich in der Tinte, oder Sch.... Also trage ich schon eine große Verantwortung.

Und wie er mich befingerte. Es war nicht so, dass ich das Gefühl hatte, er kontrollierte nur meine Arbeit. Nein, es war weit mehr. Er erzeugte Gefühle, ähnlich wie Peter das mit mir machte. Meine Wohligkeit wurde über Tims Lippen zum Ausdruck gebracht. Er stöhnte. Soll er nur, ich werde mich bemühen, dass diese Töne noch stärker werden nach dem Motto: ‚Gentlemen, ich werde mein Bestes tun‘. Diesen Spruch hatte ich mal von der alten Fernsehserie ‚Percy Stuart‘ mitbekommen, die sich Tim im Netz streamte. Dieser Spruch war mir Programm.

Dann machte er einen Finger im Mund mit Spucke nass. Diesen platzierte er auf dem Mittelpunkt meiner Runzeln. Oha, er will rein. Warum auch nicht? Soll er. Bitte. Bitte. So öffnete ich als Verantwortlicher etwas die Pforte. Natürlich nicht zu weit, schließlich soll er nicht mit der Tür ins Haus fallen. Nur so weit, dass er etwas Raum gewinnen konnte, den Rest sollte er sich erarbeiten. Es war das erste Mal, dass er selbst in seinen Körper wollte. War es dann angebracht, die Segel zu streichen und die weiße Fahne zu hissen? Nein, Niemals, das kam überhaupt nicht in die Tüte.

Soll er arbeiten, sich langsam in die Tiefen hineinarbeiten, so war mein Plan. Tim ließ sich voll und ganz darauf ein. Dabei verhalf ich ihm zu heftigerem Stöhnen. Oh ja -, das war genau das, was ich hören wollte, als er mich aufbohrte. Sein Stöhnen. Sein lautes Stöhnen. Somit war kein Megafon mehr notwendig.

Mittlerweile war der Finger komplett durch mich hindurchgerutscht, jedoch konnte ich nicht die blutgefüllten und pulsierenden Adern ausmachen, die ich an Peters Schwanz so schätzte. Ich spürte nur einen Finger, einen relativ dünnen Finger im Vergleich zu Klein-Peter.

Mittlerweile bewegte sich dieser geschmeidig durch mich hindurch. Rein. Raus. Immer wieder. Dabei streichelte ich diesen sanft, nahm Notiz von den Verdickungen an den Gelenken. Rein. Raus. Beim Rein wurden die Runzeln etwas tiefer in den Körper geschoben, beim Raus nach außen gestülpt. Diese Veränderungen machten mich richtig wild. Am liebsten hätte ich dabei abgespritzt, aber diese Vorrichtung war in mir nicht eingebaut. Nordlicht. Rein. Raus. Einfach herrlich.

Zusätzlich ein zweiter Finger. Rein. Raus. Oh, Tim, Du hast Dich um einhundertachtzig Grad gedreht. Bisher hattest du mich immer links liegengelassen, ich war der Nobody, nun war ich der Mittler. Oh, Mann, das turnte mich gewaltig an. Tims Lippen spiegelten meine Gefühle. Oh Gott, ein dritter Finger! Und diesen von Tim. Mittlerweile verkraftete ich diese Anzahl bestens, Peter hatte mich ausgiebig trainiert. Ein vierter. Hoppla, jetzt könnte es eng werden. Die Akustik wurde lauter.

Die Schlafzimmertüre ging auf, Peter trat herein.

„Du übst schon fleißig, sehr gut“, war sein lapidarer Kommentar. Kein Funken von Eifersucht? Oder ähnlichem? In der Hand hielt er irgendeine Dose, so viel konnte ich wahrnehmen. „Schau mal, das habe ich soeben besorgt.“ Dabei zeigte er seinem Freund die neueste Errungenschaft und stellte das Gefäß auf das Bett. Leider konnte ich nicht erkennen, um was es ging, anscheinend war es wirklich wichtig. „Nachher mache ich direkt weiter, ich wasch mir erst noch die Hände.“ Gesagt, getan, schon verschwand er ins Badezimmer. Kurz hörte ich fließendes Wasser.

Meine Meinung über Tim muss ich wohl revidieren. So ‚ohne‘ war der ja gar nicht, beschäftigte sich doch mit mir. Wobei eine andere Stimme in mir sagte, es war das allererste Mal. Anscheinend hatte er sich doch an mich entsonnen, Peter war der auslösende Moment. Dem musste ich dafür dankbar sein, und seinem und meinem kleinen Freund in Personalunion, der sich für mich ganz groß machte. Eben ein Scheinriese, aber keine Mogelpackung.

 

Mehr Schein als Sein? Nein, der nicht, der war wirklich so. Ok, wenn aus dem die Luft heraus war, schrumpelte er schon etwas zusammen, so wie ein Luftballon, der längere Zeit ganz drall aufgeblasen war. Klein-Peter war nicht aufgeblasen. Niemals! Den würde ich deshalb nicht in die Wüste schicken. Kurze Konditionsschwächen waren verziehen, dass sind keine Abnutzungserscheinungen, sondern eine ganz normale Angelegenheit. Dazu brauchte ich keinen Arzt oder Apotheker fragen. Wie auch?

Peter kam zurück aus dem Badezimmer. Er war ganz nackt. Einen anerkennenden Pfiff gab ich von mir. Er konnte es nicht hören. Lautlos. Sein Schwanz wippte bei jedem Schritt vergnügt auf und auf. War das eine Freude, meinen kleinen Freund so vergnügt und fidel zu sehen, bereit für alle möglichen Schandtaten. Peter hüpfte auf die Matratze, damit er entzog sich komplett meinem Blickfeld.

Auch Tim entspannte sich, die bisher angewinkelten Beine strecke er wieder aus. Es wurde ziemlich dunkel für mich. Manno, so sehe ich doch gar nichts mehr, aber ich hörte Knutschgeräusche. Wenigstens etwas, meine Ohren funktionierten noch. Die damit erzeugten Gefühle gingen durch bis zu mir. Herrlich, es fühlte sich so richtig scharf an.

Dann küsste sich der Hengst, mein Hengst, runter am Hals zur Brust. Die Hautrezeptoren meldeten mir alles haarklein. An den Nippeln verharrte er etwas länger. Dies ließ mich Schlucken, besser gesagt, ich zwickte meinen Muskel immer wieder kräftig zusammen. Pulsierend öffnete ich den Eingang etwas, um diesen anschließend wieder zu verschließen. Tim hatte ja mit den Fingern sehr gut vorgearbeitet. Vier Finger! Einfach der Wahnsinn.

Wie lange will der dort oben noch weitermachen? Peter, ich warte, schrie ich meine Gedanken heraus. Ich wollte wieder meinen kleinen Freund verwöhnen. Dieser war jedoch nirgends zu sehen. Eines war jedoch sicher wie das ‚Amen‘ in der Kirche, Peter hatte ihn dabei. Es gab doch keine andere Option.

Die Knutscherei war zu Ende, so konnte ich guter Hoffnung sein. Nicht im Sinne von Empfängnis, dazu waren wir nicht gebaut, ich wollte meinen kleinen Freund begleiten, wenn dieser durch mein Tor in Tims Körper eintaucht in die dunklen Katakomben. Vorher wollte ich ihn natürlich noch massieren, die Eichel nach allen Regeln der Liebe verwöhnen.

Es fing alles an wie immer.

Peter kremte mich und seine Finger ein. Ein Finger glitt damit wie nichts durch mich hindurch. Ganz ohne Widerstand. Hoppla, das war anders. Auch fühlte sich die Krem ganz anders an, war viel glitschiger als sonst. Der Geschmack war auch nicht vergleichbar. Über Geschmack konnte man sich bekanntlich nicht streiten. Aufgrund dieser veränderten Rahmenbedingungen war ich beinahe nicht in der Lage, diesen einen Finger so richtig zu verwöhnen. Wie peinlich. Ein Angst auf Entlassung brauchte ich jedoch nicht zu haben.

Ein zweiter Finger kam hinzu. Herrlich, welche Aufmerksamkeit mir Peter immer entgegenbrachte. Das war einfach toll von ihm. Danke. Tim stöhnte, das klang immer wie Musik in meinen Ohren. Ob Pop oder Klassik konnte ich nicht ausmachen, aber es war ein Lob, eine Anerkennung für meine Dienste. Ein dritter. Im Moment machte dies gefühlt keinerlei Unterschied, zwei Finger, drei Finger. Ganz egal, alles war so rutschig. Es folgte ein Vierter. So wie bei Tim vorhin. Nur jetzt ging es leicht. Vier Finger hatte Peter noch nie durch mich geschoben. Es funktionierte so easy, ein immerwährendes ein und aus, mit der Hand drehte er auch die Finger in mir. So spürte ich die Knöchel seiner Hand immer wieder an anderen Stellen meines Muskels.

‚Mir reicht’s jetzt, gibt mir klein Peter, auf den hatte ich die ganze Zeit gewartet.‘ Aber niemand hörte mich oder achtete auf meine Wünsche. Er konnte mich auch nicht hören, Tim sagte nichts Entsprechendes. Was soll das jetzt nur werden? Enttäuscht ließ ich meine Klappe hängen. Jetzt klopfte auch noch der Daumen an...

Aber hallo, jetzt war ich wirklich geschockt. Will mich Peter erschlagen? Ersticken? Oder sonst was? Bei so viel Masse bekomme ich doch keine Luft mehr. Er drückte. Boa, dass tat dann doch etwas weh. Will der mir den Kiefer aushängen? Die Zähne ausschlagen? Mein bisschen Leben aus mir herausdrücken? Peter, so hatten wir niemals gewettet, gab ich zornig von mir, gib mir Klein-Peter, sonst will ich nichts.

 

Der Druck wurde stärker. Tim wurde auch lauter, er gab nur meine Gefühle von sich. Ob ich das auf Dauer aushalten werden? Gegen die Kraft von Peter kam ich noch nie an, mein Widerstand wurde immer gebrochen. Als Partisan aus dem Hinterhalt weiterzukämpfen brachte mir nihts. Jetzt konnte ich nur noch das Kreuzzeichen machen, ‚Amen‘ sagen, das wars mit meinem Leben. Jetzt werde ich gevierteilt. Das war’s dann, du kleines Arschloch.

Anscheinend hatte ich mich in Peter total getäuscht. Eine großartige Menschenkenntnis hatte ich eh nicht, kam mit niemanden sonst in Berührung. War ich die ganze Zeit einem Vergewaltiger und Mörder verfallen? Machte mir immer schöne Augen, als er mich anschaute... Alles Taktik und Kalkül? Irgendwie wollte ich das nicht so recht glauben; die Entwicklung sprach jedoch Bände. Klein-Willi war bestimmt keiner der Bösen, zumindest wollte ich das nicht wahrhaben. Er kotzte sich zwar hinter mir immer kräftig aus, das war schon auffällig. Vielleicht verdächtig. Aber nein, es fiel mir wieder ein, dass ich doch die Masse für Kinder...

Jetzt war ich verloren. Verdammt in alle Ewigkeit. Als Pförtner oder Wächter werde ich ausgedient haben. Der arme Tim. In tausenden von Stücken werde ich nicht mehr meine Arbeit verrichten können. Wer sollte sonst seine Abfallwirtschaft verwalten, wenn nicht ich? So ‚ne Scheiße, im wahrsten Sinne des Wortes.

Mit einem lauten schmatzenden Geräusch verschwand Peters Hand durch mich hindurch komplett im Darm. Die zusätzliche Dehnung ließ mich aufschreien, Tims Stimmbänder brachten das zum Ausdruck. Dann war Ruhe. Die Hand bewegte sich nicht mehr. Ich fühlte nichts. Gar nichts. War ich tot?

Langsam kam ein Brennen zurück. Also doch nicht tot?! Oder war ich im Fegefeuer? Oder bereits in der Hölle, wegen meinem sündigen Tun in den letzten Tagen. Andere Schwule wurden doch weggesperrt, zumindest in manchen Ländern. Gottes Strafe für unser Sodom und Gomorrha? Jedenfalls brannte es wie Feuer! Da biss die Maus keinen Faden ab.

Langsam kam ich aus meiner Schockstarre, Bewusstlosigkeit oder sonst was wieder zur Besinnung. Ich besah mich von oben bis unten. Der Kreislauf pumpte noch auf Hochtouren, war nah an einem Infarkt. Ich hyperventilierte. Marathon war doch ein Dreck dagegen.

Ich betrachtete mich. Alles war noch dran, alles zusammenhängend, nicht in tausende von Stücken zerrissen. Bis zu diesem Moment wusste ich gar nicht, wie elastisch ich bin, davon war ich selbst überrascht. Wow. Diese Grenzerfahrung machte ich noch nie in meinem Leben. Aber bestimmt bin ich jetzt etwas ausgeleiert, so wie ein altes Gummiband. Ok, ich gebe es zu, der Vergleich hinkte, ein altes Gummiband zerreißt sehr schnell und zerbröselt.

Peter war ein ganz durchtriebener Kerl, dass musste ich wiederholt feststellen. Er wusste wohl von Anfang an, dass ich damit keinen Schaden nehme. Das wird der Schuft mir noch büßen, das zahle ich ihm heim. Ich schwöre. Tim hat es anscheinend gefallen, sonst hätte er seinen Busenfreund schon längst von der Bettkante gejagt. Salem aleikum. Manchmal verstehe ich ihn nicht.

Plötzlich fiel es wie Schuppen von meinen Augen. Seine Hand muss ja wieder raus! War ich töricht! Naiv! Blind! Er musste wieder raus. Dabei wurden meine Knie weich. Beinahe sah ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ob aufgrund dieser Aktion mein Gehirn gelitten hatte? Hoffe doch nicht.

Dann zog er seine Hand Richtung Ausgang. Zum Bersten war ich angespannt. Doch was war das? Er stoppte in meiner höchsten Anspannung, ging wieder rein. Immer wieder und wieder. Mir drehte sich alles. Mein Mund hing fast schon bis zum Boden runter, wie bei einem Betrunkenen, der seine Klappe nicht mehr zubekommt. Ich bin erledigt. Tim gab ganz merkwürdige Geräusche von sich. Und bei mir schmatzte es.

Mit dem Schicksal fand ich mich ab, konnte gegen die kräftige Übermacht sowieso nichts ausrichten, gewöhnte mich beinahe an das Prozedere. Ganz lethargisch. Schlimmer konnte es jetzt nicht mehr kommen. Doch es kam schlimmer, er schloss seine Faust. Was solls, es war eh schon Hopfen und Malz verloren. Irgendwann war dann Ruhe, Peter war draußen. Gespenstische Ruhe. Es brannte noch etwas nach. Aber nicht mehr so schlimm.

Dann kam Klein-Peter. Endlich. Er ging einfach durch mich hindurch, nahm keine Notiz mehr von mir. So sehr ich mich anstrengte, ich konnte ihn irgendwie nicht richtig streicheln. War auch kein Wunder, so ausgeleiert ich jetzt war. Immer und immer wieder wurde er durch mich hindurchgeschoben, viel länger als es üblicherweise war. Mathematisch war ich keine Koryphäe, aber eins sprang mir sofort ins Auge: Mit weniger Widerstand wurde die Zeit verlängert. Eigentlich logisch. So einfach ist Mathematik?

Doch irgendwann spuckte Klein-Peter hinter mir wieder alles voll, dann verließ er mich. Die Milch konnte ich im Innern nicht halten, ich war einfach noch zu schwach, so lief alles heraus. Dann hörte ich wieder die Kussgeräusche, Tim erholte sich von der Tortur, wie ich fühlen konnte.

Aber ich die Rache ist meins!

-o-o-o-o-o-

Tage später, als ich mich von der Prozedur wieder komplett erholt hatte, oder wieder genesen war, ging ich auf Rachefeldzug. Das musste ich jetzt tun, schließlich hatte ich mir das geschworen, auch wenn ich mich zwischenzeitlich wieder mit Peter komplett versöhnt hatte. Klein-Peter war wieder mein Gast, mein allerliebster Gast. Ich bemühte mich besonders gut um ihm, massierte wie noch nie.

Es war noch nie ein Meister vom Himmel gefallen, aber zwischenzeitlich hatte ich doch ordentlich Routine. Ich konnte es feststellen, diese Streicheleinheiten genoss er sehr, immer wieder wollte er neue empfangen. Diese verwehrte ich ihm auch nicht. Dabei presste und molk ich heftiger als sonst, aber in dem Rahmen, dass er nicht zu schnell seine Beherrschung verlor. Stand er kurz zuvor, lockerte ich den Griff wieder. Peter sollte zappeln, musste warten, bis ich die Ekstase zuließ.

So trieb ich das hinterfotzige Spiel eine ganze Weile mit ihm, bis ich mir sagte, so, jetzt lass ich es drauf ankommen, er darf zum Höhepunkt kommen. Und diesen sollte er haben. Er bockte und zuckte und schrie wie noch nie. In vielen Schüben wurde der Darm hinter mir regelrecht überschwemmt. Irgendwann kehrte Ruhe ein, der Kreislauf beider lief noch auf Hochtouren, die Atmung rasend schnell.

„Das war der Orgasmus meines Lebens“, brachte Peter nur stammelnd hervor, zu sehr war er noch mitgenommen.

„Ich habe es gespürt.“

„Was hast Du mit mir gemacht, Tim? Es fühlt sich dermaßen leer an, ich bin komplett erledigt, ich kann nicht mehr.“

„Wo ist Deine Stärke geblieben, Peter?“ Doch irgendwie glücklich streichelte Tim seinem Partner durch die Haare.

„Ich bin so was von müde....“, immer langsamer und gedehnter kamen die Worte aus seinem Mund, schon schien er zu schlafen. Vom Geräusch seines Atems leitete ich dies ab. Er blieb einfach liegen wie er war, auf Tim. Klein-Peter hatte ich noch in meinem Mund. Und dies vermutlich jetzt sehr lange.

‚Geschafft‘, dachte ich mir und lachte mir ins Fäustchen, da meine Rache so erfolgreich war. Ich habe diesen bärenstarken Kerl von Peter in die Knie gezwungen. Ein Knock-Out in der ersten Runde. Tim kam dabei voll auf seine Kosten, der hatte es genossen.

Unterschätzt niemals das kleine Arschloch!

Derweil küsste ich Klein-Peter, und liebte ihn. Am Schluss lacht nämlich der Dritte.

 

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