Im Biergarten fing alles an - ab sofort muss ich meine Geschichte neu schreiben.
Bisexuell
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Schon ist es wieder Samstagmorgen und mein Wecker klingelt mich aus dem Schlaf. Dieses dumme Gerät weiss natürlich nicht, dass ich gestern Nacht mit Arbeitskollegen im Ausgang war und erst so um 2 Uhr nach Hause kam. Habe vergessen den Stecker zu ziehen bevor ich einschlief, wie letzte Woche schon.

 

Nichts desto trotz, jetzt bin ich wach und habe Zeit die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Meine Philosophie, Mann kann – alles. Nach getaner Arbeit, entschloss ich mich den Artikel welcher ich schon lange lesen wollte mir in einer nahelegenden Gartenbeiz auf dem Tablett reinzuziehen. Es ist Anfang August und wunderschönes Wetter draussen. Ich denke das tut mir gut nach all diesem Stress im Büro der letzten Woche.

Ich zog mich sommerlich leicht an. Weisses lockeres Sommerhemd, türkis Shorts und dazu passende Flip-Flops. Packte mir das Tablett in die Trägertasche und wanderte zum nächsten Biergarten im Quartier. Suchte mir ein stilles Plätzchen und breitete mich dort aus. Um diese Zeit, 2 Uhr nachmittags ist dort meistens nicht viel los. Der Kellner begrüsste mich freundlich und ich bestellte ein grosses Bier.

Dann öffnete ich die Tasche, Tablet raus und begann zu lesen. Der gespeicherte Artikel war doch nicht so spannend wie erhofft, nach kurzer Zeit und nach einem kräftigen Schluck von der Mass lies ich das Lesen und schaute mich ein wenig im Biergarten um.

Ein paar Tisch weiter, ist mir sofort ein junges Paar aufgefallen. Ich schätzte so knapp 20. Das Mädchen schaute in meine Richtung dann tuschelten und lachten sie zusammen. Kann es sein, dass die mich schon länger beobachten, auf jeden Fall erhob ich das Mass zum Grusse. Wieder haben sie etwas getuschelt und gelacht. Dann hat auch noch der Junge zu mir rüber geschaut, eher ernst und fragend im Gesichtsausdruck. Das Mädchen hat ihm mit der Faust in den Oberarm geboxt.

Natürlich nur leicht und aus Spass. Anschliessend hat auch sie zu mir rüber geschaut und gelacht. Bevor es dort noch Mord und Todschlag gibt gehe ich lieber mal hin und schaue mir diese zwei Streithähne an. Ich stand auf und bewegte mich zu den zwei, mit der Option zur Toilette gehen zu wollen.

Na ihr zwei, alles gut bei euch, fragte ich neckisch, habe gesehen, dass du dein Freund totschlagen willst da wollte ich ihm zu Hilfe eilen, natürlich mit einem Lachen im Gesicht. Musste ja irgendwie das Eis brechen. Supernett von dir, glaub mir, bin mir weit härtere Schläge gewöhnt sagte der Junge, wir drei lachten laut Hals. Magst du dich zu uns setzen, würde uns freue, fragte er mich. Ja, sehr gern, wenn ich das junge Glück nicht störe, gab ich zur Antwort.

Die beiden schauten sich an und lachten. Hol dir deine Sachen, dann erklären wir dir unser Verhältnis, meinte sie. Das hört sich aber Geheimnisvoll an, meinte ich knapp. Ich holte schnell meine Sachen und setzte mich vis a vis zu den Beiden, so hatte ich die Zwei im Blick.

Ich stellte mich als Maximilian vor. Ich bin Julian und das verrückte Huhn hier ist die Laura, sagte der Junge. Freut mich sehr, gab ich zurück und gab ihnen die Hand. Jetzt bin ich aber gespannt was ihr mir zu erzählen habt, meinte ich. Mein Gott, sind das zwei hübsche Kinder, ging es mir durch den Kopf.

Also Julian und ich sind beste Freunde und das schon immer, nix mit Freund und so, klärte mich Laura auf. Und wie lang ist immer, fragte ich neugierig. 19, du willst ja wissen wie alt wir sind, stimmts? meinte Julian lächelnd.

Waw, wir verstehen uns, kam aus meinem Mund. Und was muss ich mir dann unter besten Freunden vorstellen, fragte ich weiter. Alles was du willst, der Kern ist aber, wir kennen keine Geheimnisse untereinander und teilen alles, kam von Julian. Alles? Fragte ich nach und wagte es zu bezweifeln. Du hasst recht Maximilian, die Unterhosen von Julian sind mir unten zu weit – wir lachten was das Zeug hielt, sonst alles meinte Laura.

Ich schaute diesen zwei wunderschönen junges Freaks tief in die Augen. Zuerst Laura und dann nicht weniger intensive auch Julian. Beide Augen funkelten und gaben mir diese tiefen Blicke zurück. Klein Max reagierte bereits ganz leicht, ich denke er hat das Potenzial bereits vor mir erkannt. Alles, fragte ich nach. Und wie ist es denn, wenn du Laura einen Freund oder du Julian eine Freundin hast. Also Julian hatte schon mal einen Freund, ups, jetzt ist es raus, wir stehen beide auf Männer ergänzte Julian Laura.

 

Laura schaute mich fragend an und meinte, was machst du noch hier, 95% der Jungs verabschieden sich spätestens hier.

Ich gehöre zu dem 1% ganz oben, ihr könnt mich nicht so leicht schocken und musste den Spruch meiner Oma loswerden. Aber im Ernst, ihr macht jetzt aber kein Scheiss mit mir, oder? Warum sollten wir meinte Laura vorlaut. Dann beweist es sagte ich schnell. Ich musste die Führung wieder an mich reissen um nicht zuletzt als Schlappschwanz dazustehen und das Spiel hat mir langsam gefallen.

Beweisen, fragte Laura. Wir machen einen Kusstest, jetzt und hier bestimmte ich. Wir werden dann schon sehen ob ihr so cool seid, oder es nur dummes Geschwätz war. Ich zuerst meldete sich Julian sofort. Ich glaube Laura war jetzt doch ein wenig überfordert, mit meiner Reaktion hatte sie so schnell nicht gerechnet. Ist das ok für dich, bist du dabei? Aber natürlich, jetzt mit einem erwartungsvollen Lächelnd.

Die beiden schauten sich um. Es geht nur um uns, also keine Scheu, sagte ich. Und schon holte ich mit dem rechten Zeigefinger das Kinn von Julian zu mir rüber. Schaute ihm tief in die Augen, öffnete leicht meinen Mund. Dann drückte ich seine Lippen an die meinen und gab Julian einen innigen, leidenschaftlichen Zungenkuss. Ich musste ihn vom siebten Himmel wieder runterholen, das Spiel geht ja weiter.

Das Gleiche Vorgehen bei Laura, zu mir holen, Augenkontakt und dann in die Höhle der Löwin mit ein paar akrobatischen Einlage unserer Zungen aber auch total leidenschaftlichen. Ich entliess Laura wieder und schaute wieder beiden tief in die Augen. Ich glaube es euch, mein Gott seid ihr zwei scharfe Schnittchen. Und du erst, meinte Laura sofort, Julian du hattest recht, den kann man gebrauchen und lachte uns beide erfreut an. Siehst du, schwule Männer haben so ein Gespür für spezielle Dinge.

Nun zu dir mein Lieber, sagte Laura in meine Richtung. Du weisst ja jetzt, ich bin Hetero, Julian Schwul, erzähl uns jetzt was von dir, wir wissen rein gar nichts über dich.

Oje, wo soll ich anfangen? Tatsache ist und das interessiert euch bestimmte am Meistens, ich kann mit Beiden, Frau und Mann. Hatte schon ein paar Freundinnen und auch schon was mit einem Mann.

Beides geht besten, es muss einfach passen und gegenseitig sein. Bin da eher Romantiker, wenn von der anderen Seite nichts kommt, kann ich auch nichts geben. Zudem bin ich immer und überall der Dominante und ein wenig der Macho muss ich zugeben.

Nun zum Teilen, dass ihr genau versteht was ich meine. Ihr könntet mich teilen, ich würde aber nie zulassen euch zu teilen. Zum Beispiel, wenn wir zusammen währen, gehört deine Muschi nur mir und deinen Schwanz Julian fasst ausser mir auch keiner an. Teilen ja, aber nur zu meinen Bedingungen. Das Allerwichtigste für mich ist Vertrauen und keine Geheimnisse untereinander.

In dieser Konstellation kann ich mir aber alles Wilde vorstellen. Eifersucht untereinander geht gar nicht, dann müsste ich sofort ein Machtwort sprechen oder im Äussersten die Beziehung auflösen und zwar mit beiden, sonst geht das nicht. O Himmel, wie habe ich das verdient oder ist es nur eine Fata Morgana, sorry, wir kennen uns erst eine halbe Stunde aber ich finde euch so süss.

Nach meinem Statement schaute ich beiden wieder tief in die Augen und dann herrschte erstmal Stille. Ich denke alle drei mussten über die Bücher.

Nach ca. zwei Minuten meldete sich Laura. Weisst du Maximilian, als du in den Biergarten gekommen bist, schauten Julian und ich uns an und wir waren uns sofort einig. So müsste unser Mister Right aussehen, träumen kostet ja bekanntlich nichts.

Ich machte Nägel mit Köpfen, wer ist dabei einen Versuch zu starten, fragte ich in die Runde. Wie aus einer Pistole kam von beiden, ich bin dabei, wir lachten laut Hals aber glücklich. Ich reichte beiden eine Hand die sie sehr gern annahmen und zärtlich in ihren festhielten. Ich beugte mich zu Laura rüber geschaut ihr in die dunklen Augen und gab ihr einen zärtlichen Kuss, anschliessend war Julian an der Reihe, auch er erhielt die gleiche Zuneigung und Zärtlichkeit.

 

Was machen wir jetzt, wir haben noch so viele Sachen die wir besprechen müssen und wie sieht eure Zeit aus, fragte ich in die Runde. Julian und ich haben heute frei, morgen Sonntag und die ganze Woche über müssen wir aber arbeiten. Wir sind Krankenschwestern in Ausbildung ergänzte Julian. Hätten also erst am nächsten Wochenende wieder Zeit für dich, meldete sich Laura zurück.

Ich schaute beide abwechselnd an und sagte, ich denke das passt sehr gut, so haben wir drei genügend Zeit uns klar zu werden ob jeder von uns das auch wirklich will. Auch habt ihr die Möglichkeit eine Woche so richtig über mich her zu tratschen, ich denke ihr zwei Hübschen seit da bestens geübt. So ist es, gab Laura ohne Bedenken zu. Jetzt schlage ich aber vor noch ein paar Stunden zusammen an der Isar zu chillen bevor wir uns für unerträglich lange Zeit verabschieden. Beide nickten mit dem Kopf und ich gab dem Kellner ein Zeichen, dass ich Zahlen will.

Der Kellner, ein ca. 50jähriger Türke lächelte sehr freundlich und verschmitzt, er hat ganz bestimmt alles mitbekommen. Er wünschte uns beim Abschied einen wunderschönen Tag und hoffe uns DREI bald wieder begrüssen zu dürfen. Ich schaute ihn an und sagte ein wenig wage ‚inshallah‘ – er will und gibt dir die Kraft, kam es vom Kellner doch überraschend für mich zurück.

Ganz selbstverständlich nahm Julian meine rechte und Laura meine linke Hand und wir liefen Richtung Isar. An einer schönen Wiese angekommen, öffnete Julian seinen Rucksack und breitete ein grosses Badetuch aus. Da haben locker ein Mann und zwei schmale Würfe Platz. Er schaute uns kurz an und wir nickten, hier ist es perfekt bemerkte ich. Ich zog mein Hemd aus und legte mich mitten auf die Decke. Auch meine zwei Schönen fingen an sich auszuziehen langsam aber dafür alles, wie es hier auf der Wiese so üblich ist. Ich schaute diese Prachtexemplare von oben bis unten an.

Laura sah mich an, ein wenig enttäuscht, und fragte, und du ziehst dich nicht aus? Sorry meine Lieben, ich bin so scharf auf euch, klein Max ist in höchster Alarmbereitschaft, wir sollten jetzt nichts riskieren. Glaube mir, klein Max kann sich sehen lassen, er braucht einfach ein bisschen Zeit bis er euch besser kennt dann holen wir das einfach nach.

Wie hast du im Biergarten gesagt, zwischen uns darf es ab sofort keine Geheimnisse mehr geben. Ich bin jetzt deine Frau und Julian dein Mann. Kurzerhand öffnete ich ganz langsam den obersten Knopf meiner Shorts, den Reissverschluss nach unten, nahm je eine Hand meiner zwei Liebsten und führte diese unter meine Boxer direkt zu klein Max.

So schnell wie ein Blitz griff Julian seinen Rucksack und verdeckte damit seine Scham, während Laura selenruhig klein Max abtastete. Der ist ja riesig schrie Julian nie und nimmer passt der in meinen Arsch. Ich nahm die beiden Hände wieder vorsichtig aus meiner Boxer Short und schloss den obersten Knopf samt Reisverschluss wieder. Das reicht fürs erste, wir wollen klein Max nicht überfordern, der muss euch zuerst daheim in unserem Nest kennenlernen, Step by Step.

Zudem bin ich ein Mann und Schwanz gesteuert, wenn wir ihm freien Lauf lassen, schwafle ich nur dummes Zeug, das lassen wir erstmal sein. Nun zu dir Julian, du wirst staunen wie wir den reinkriegen, alles eine Frage der Übung. ZFS oder besser, Zunge, Finger und Schwanz. Das gilt auch für dich Laura, wir haben Zeit und allen dreien soll es Spass machen und dann befriedigt einschlafen.

Wenn das mal nicht so ist, und klein Max über die Stränge schlägt müsst ihr das Karussell sofort stoppen. Ich weiss, klein Max ist auch nur gesteuert von einem Macho Hirn. Wir drei lachten laut Hals.

Als wir uns wieder beruhigt hatten, sah Laura in die Ferne und sagte leise, für uns aber gut hörbar. Ich bin so glücklich, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.

Doch das können wir, wir haben dieselben Gefühle. Meine zwei Perlen fingen an zu Heulen und drückten sich ganz fest an mich. Muss zugeben, eine Träne ist mir auch aus dem linken Auge entwischt. Ich legte mich hin, Laura und Julian ihre Köpfe auf meine Arme, die Hände der Beiden ineinander auf meiner Brust und waren ganz still und genossen den Moment.

 

Nach ein paar Minuten, hörte ich mein Handy in meiner Tasche klingeln. Wir setzten uns auf und ich ergriff mein Phone. Oma, du rufst mich an, das ist aber eine Freude. Bist du hier in München, fragte ich. Ja, hörte ich in der Leitung. Oma, sei mir nicht böse habe gerade keine Zeit. Hast du am Sonntag Zeit mit mir zu Frühstücken. Oma ich brauche dich dringend muss mit dir reden, aber keine Angst, ok bis 10 Ihr und tschüss.

Ich legte mich wieder hin, meine Perlen nahmen auch wieder dieselbe Position ein. Ich spürte aber eine gewisse Unruhe der beiden. Ich bin kein Muttersöhnchen aber meine Oma ist mir heilig, der wichtigste Mensch in meinem Leben. Sogar vor meinen Eltern und meinem Bruder die ich abgöttisch liebe.

Meiner Oma erzähle ich alles und jetzt brauche ich dringend ihren Rat, sie hat enorme Lebenserfahrung und kennt mich besser als ich mich selbst. Willst du ihr von uns erzählen, fragte Julian ein wenig misstrauisch. Ja, wenn ihr nichts dagegen habt, du hast Laura und du Laura hast deinen besten Freund Julian und ihr könnt gemeinsam über mich herziehen.

Ich nehme mir die Freiheit und bespreche mein Leben mit meiner Oma. Und denkst du die alte Dame versteht unser Verhältnis, kam es nun von Laura. Ich lachte kurz und erklärte meinen Perlen. Wisst ihr, meine Oma zeigte uns immer wo auf dem Weg die Steine sind, darüber springen mussten wir selber. Es gibt und gab nichts in meinem Leben das meine Oma nicht versteht oder verstand. Meine Oma ist bindend nicht trennend.

Wenn du meinst, kam Julian schon lockerer, nicht dass sie dir unser Verhältnis ausreden will, dann kommt sie es mit mir und Laura zu tun. Genau, bis nächsten Samstag lasse ich mir die Nägel wachsen, meinte Laura.

Wiedermal mussten wir alle herzlich lachen. Ich löste mich von den beiden und drehte mich um. Mit meiner rechten Hand ergriff ich Julians Kopf und stützte mich mit den Ellbogen ab, so dass ich mein Gewicht auf diesem Arm hatte. Mit der linken suchte ich Lauras Hand, drückte sie ganz fest und lies sie nicht mehr los. Gleichzeitig beugte sich mein Kopf zu Julians und berührte seine Lippen mit den meinen. Er öffnete seinen Mund und ich konnte mit meiner Zunge die seine spüren. Julian suchte schnell wieder seinen Rucksack, warum nur, lachte ich innerlich.

Nun gab es für ihn kein Halten mehr und wir verschmolzen ineinander, kräftig und leidenschaftlich. 60% meiner Aufmerksamkeit war aber bei Lauras Hand, ich musste spüren wie sie reagiert, wenn ich so lang und zärtlich mit Julian knutsche. Laura entzog mir langsam die Hand und streichelte und küsste mir ganz entspannt den Rücke und gönnte Julian seinen Spass. Nach einiger Zeit löste ich mich von Julian, wandte mich Laura zu. Das gleiche Spiel mit ihr, leidenschaftlich und total erotisch. Die Reaktion von Julian fast wie abgesprochen mit Laura, keinerlei Nervosität, Ungeduld oder Eifersucht. Er gönnte Laura meine Aufmerksamkeit und das knistern zwischen uns. Ich glaube, ich muss nicht mehr erwähnen, dass klein Max jedem Diamanten Konkurrenz gemacht hätte, so hart war er.

Für mich war nun klar, die zwei sind mein ganz grosses Glück, ich hoffte für sehr lange Zeit, wenn nicht für immer.

Die Zeit ist so schnell vergangen und wir wollten aufbrechen. Laura meinte, sie habe langsam Hunger, du hast recht meine Perle, vor lauter Liebesgesülze haben wir vergessen etwas zwischen die Beisser zu nehmen. Was wollt ihr essen, frage ich in die Runde. Unsere Geldbeutel erlauben uns Auswärts nur Fast Food, lasst uns zu Burger King gehe, ist ganz in der Nähe meinte Julian unkompliziert. Also spazierten wir wieder Richtung Innenstadt.

Diesmal nicht Hand in Hand, beide hatten einen Arm in Beschlag genommen, Laura links, Julian rechts. Ich hätte auch Würmer oder Heuschrecken gegessen. Das zusammen sein mit meinen zwei Perlen hat mich so blind für alles andere gemach, die Welt hätte untergehen können, ich hätte es nicht bemerkt.

Um 10 Uhr war dann aber Schluss, meine zwei Schönen mussten ja Morgen Sonntag zu Arbeit und fit sein, so Julian.

 

Wir verabredeten uns für nächsten Freitag 6 Uhr abends in einem Strassenkaffee in der Innenstadt. Ich wollte keine Telefon Nummer oder Adresse von Ihnen, auch nicht ihren vollen Namen, das soll die Spannung auf den nächsten Samstag ins unerträgliche ansteigen lassen. Wenn wir die Woche ohne Schaden überstanden haben, die Gefühle erhöht und nicht gemindert, sind wir definitiv füreinander bestimmt und haben das ganze Wochenende Zeit uns unser ganzes bisheriges Leben zu erzählen und die Zukunft zu planen.

Womöglich bekommt klein Max dann auch schon einen kleinen Auftrag, ich weiss er kann es fast nicht mehr erwarten. Meine zwei Perlen hatten Tränen in den Augen als ich sie festdrückte und zuerst Laura dann Julian voller Leidenschaft und mit all meiner Liebe küsste. Ihre Strassenbahn kann, ihre Hände lösten sich von den meinen und sie stiegen ein. Julian machte den Weg frei für Laura, ganz Gentlemen und sie suchte sich ein Platz am Fenster für sie zwei. Ein letzter Augenkontakt, eine Bewegung mit dem Mund und weg waren sie.

Ich stand noch eine Weile an der Haltestelle wie gefesselt. Habe ich die letzten Stunden nur geträumt oder ist die Wirklichkeit. Ich wachte von meinem Traum auf und lief mit grossen Schritten nach Hause. Dort nahm ich schnell eine Dusche und legte mich wie Gott erschaffen ins Bett.

In den letzten Wochen, nach Arams Begegnung hatte ich genau an dieser Stelle hunderte Mädels und Jungs in meinen Gedanken rauf und runter gevögelt in allen erdenklichen Positionen. Klein Max war in Hochform und hatte seine Säfte nur so sprudeln lassen. Jetzt, klein Max ist zwar aufgestanden wie eine Kerze und zuckte immer mal wieder leicht, er wusste aber, dass er mich wegen einem Abschuss bei meinen Gedanken nicht unterbrechen durfte. Ich schlief ruhig und entspannt ein.

Am nächsten Morgen machte ich mich frisch, bereitete das Frühstück zu und deckte sorgfältig den Tisch auf. Ich erwartete ja Damenbesuch und diese hat ein Auge für Details. Also gab ich mir alle Mühe. Kaum fertig, klingelte es an der Tür. Meine Oma hätte zwar einen Schlüssel zu meiner Wohnung, wie alle in der Familie und normalerweise würde sie auch einfach eintreten. Ich denke, nach dem Telefonat Gestern wusste sie nicht was sie erwartete oder hat Josef sich verplappert? Egal.

Ich öffnete die Türe und sah eine topelegante aber nachdenklich ältere Dame. Oma, rief ich freudig und fiel ihr um den Hals. Mein Grosser du strahlst ja so und ich habe fast die ganze Nacht nicht geschlafen vor lauter Sorge. Sorge, fragte ich zurück, warum?

Du zitierst mich völlig aufgedreht hier hin und denkst ich mache mir keine Gedanken. Du und Josef sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Für deinen Vater und Leo hatte ich nie richtig Zeit, das rächt sich bis Heute, habe zu euch Jungs einfach den besseren Zugang. Ich lieber dich Oma und gab ihr einen grossen Kuss auf die Backen.

Ich begleitete meine Oma nicht ohne Stolz zum Tisch. Das vorbereitete Frühstück sah einfach gigantisch aus. Maximilian was feiern wir mit diesem Sekt? Fragte mich Oma. Bitte setz dich und lass uns anstossen. Wir prosteten uns zu und beide nahmen einen grossen Schluck. Oma schaute mich fragend an, mein Grosser mach es nicht so spannend mein Herz ist nicht mehr das Jüngste.

Ich holte tief Luft und sagte. Oma, ich habe mich verliebt und bin glücklich wie noch nie in meinem ganzen Leben.

Meine Oma strahlte mit mir um die Wette. Erzähl mir von deinem Mädchen, sagte Oma völlig neugierig aufgelöst. Ich weiss das waren echte Gefühle von ihr. Laura ist einfach toll, ich habe noch nie eine so schöne, gefühlsvolle und sexy Frau getroffen. Wie ich hörte und du mir auch schon anvertraut hast, waren da auch schon einige die bei dir übernachtet haben, erinnerte mich meine Oma.

Ich war auf alles vorbereitete, zumal mich Josef gewarnt hat, sei nicht geschockt, wenn du das Apartment betrittst meinte er. Und mehr hat er nicht gesagt, fragte ich nach. Nein, gelacht hat er dabei, da kam ich schon leicht in Panik und getraute mich nicht einfach einzutreten.

 

Oma, wieder ernster aber bestimmt, das ist nur die halbe Wahrheit mit Laura. Wie, ist was mit ihr? Fragte Oma besorgt. Nein, ich habe mich nicht nur in Laura, sondern auch in Julian über beide Ohren verknallt. Und Julian ist ein Junge fragte sie irgendwie nicht so überrascht. Ja, klärte ich meine Oma auf.

Maximilian, du bist ein Schlawiner! und jetzt erzähl mir alles wie es dazu gekommen ist und wie der heutige Stand ist. Du weisst, ich will dir nichts ausreden, du kommst nach mir, wir sind zu stark um unser Leben von Aussen bestimmen zu lassen, ich möchte dir aber eine Stütze sein, wenn du mich brauchst wie Heute.

Danke Oma, ich weiss, dass ich mich immer auf dich verlassen kann.

Ich fing an ihr meine Story, beginnend vor ein paar Wochen in der Bar als ich Aram getroffen habe zu erzählen, meine neuen Gefühle auch zu Jungs und dass ich ohne Mädchen mein Leben nicht vorstellen könnte. Ich weiss, das geht eigentlich nicht aber mit Julian und Laura scheint mir das jetzt aber doch möglich zu sein.

Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert, in Anbetracht, dass das Pflänzchen noch so jung ist, pass auf, nichts zu übereilen. Bei jedem Treffen ein wenig mehr wagen bis ihr alle drei dort sind wo ihr hinwollt. Stell dir vor, du isst am Morgen bereits die Nachspeise vom Abend, du hast den ganzen Tag kein Hunger mehr. Es geht nicht lange und du wirst dick und träge und deine Lust verschwindet wie sie gekommen ist. Was ist mit Julian, fragte Oma weiter.

Julian ist eher fein und feminin aber hat doch das richtige Mass an Männlichkeit, das mich so anzieht an ihm. Ich fühle mich neben und bei ihm so richtig als Mann. Ich spürte sofort, dass sowohl Laura wie auch Julian meine Position nicht in Frage stellen, wie auch ich ihre nicht. Jeder von uns ist für sich am richtigen Platz und fühlt sich wohl. Hatte in den paar Stunden nicht eine Sekunde das Gefühl, dass einer von uns den andern etwas vorspielt.

Meine Oma schaute nachdenklich drein, willst du ihnen sagen, dass du so offen mit mir über sie gesprochen hast, fragte mich Oma zurückhaltend und eher unsicher. Sie wissen es schon, sie haben unser Gespräch gestern Abend mitbekommen und dass ich mit dir über alles sprechen kann und ich deinen Rat als Oma und erfahrene Frau brauche. Ups, und was meinten sie, kam wie aus einer Pistole.

Julian hatte sofort Bedenken, dass du uns unser Verhältnis ausreden könntest oder zumindest mich verunsichern, Laura will sich die Nägel wachsen lassen um dir die Augen auszukratzen, solltest du versuchen uns zu trennen. Ich kann dich beruhigen, sie lachte dabei. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, habe ich ihnen nochmals unsere enge Bindung erklärt und wie wir funktionieren.

Wir glauben dir, unserem starken Mann, sagten sie und gaben mir einen Kuss.

Ihr habt heute Morgen bestimmt schon hunderte Messages getauscht, wie haben sie die Nacht überstanden, ich weiss ich bin neugierig, meinte Oma.

Gar nicht, ich habe nicht mal ihre Nummer, weiss nicht wo sie wohnen, noch kenne ich ihren Familiennamen. Ich kenne nur ihre Herzen und wo wir uns am nächsten Freitag 18 Uhr treffen wollen. Wenn einer von uns Bedenken hat und nicht kommen mag ist unser Verhältnis dann beendet, bevor es Ernst wurde.

Du bist schon ein kluges Kerlchen mein Grosser, sagte meine Oma zufrieden. Wie ich sehe hast du alles im Griff. Einen Teufel werden sie tun und nicht kommen, die wären schön blöd. Und sollten sie tatsächlich nicht mehr auftauchen, sofort als Lebenserfahrung da acta legen.

So einfach ist das nicht Oma, meine zwei Perlen haben mein Herz bis in die letzte Faser tief berührt. Aber du hast recht, ich müsste es schweren Herzens akzeptieren.

Oma merkte, dass ich nachdenklich wurde und wollte mich wahrscheinlich wieder runterholen. Sie schaute demonstrativ Richtung meiner Schlafecke. Mein Grosser, jetzt versteht du sicher, warum ich dir das übergrosse Bett so ans Herz gelegt habe, du mit deinem Lebenswandel. Wir schauten uns an und lachten wie schon lange Zeit nicht mehr.

Wie sind deine weiteren Pläne mit deinen Perlen, wie du sie zärtlich nennst fragte Oma wieder ganz Geschäftsfrau.

Wie gesagt wir treffen uns am Freitag, alles andere ist offen. Möchte sie aber hierher einladen und das Wochenende mit ihnen verbringen. Ob sie das annehmen weiss ich wirklich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass sie genug Vertrauen in mich haben und sie sind ja auch keine Kinder mehr. Klein Max weiss sich schon zu benehmen.

Mein Gott, was habe ich für ein Glück mit euch zwei Burschen, du so frisch von der Leber und voller Tatendrang und Genuss ins volle Leben stürzend und Josef der Streber mit dem Herz am rechten Fleck. Mein Grosser ich habe vollstes Vertrauen in dich und wünsche dir und deinen Perlen alles Glück der Welt, ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass ihr euren Weg findet. Du weisst, deine Oma ist immer für dich da. Und lass Laura und Julian ganz herzlich von mir Grüssen sie sind herzlich willkommen in der Familie.

Danke Oma, das richte ich ihnen gerne aus. Und jetzt essen wir unser tolles Frühstück fertig, meinte sie.

Meine Oma erzählte von ihrem Leben in der Schweiz und dass sie auch so ihre Liebhaber habe, ich über meine Arbeit im Amt und dass mir der Job viel Aufstiegsmöglichkeiten biete, nur halt stressig ist.

Um zwei Uhr wollte Oma wieder gehen, sie habe noch viel vor und ich hätte mit dem Abwasch auch noch Arbeit, wir lachten, umarmten uns und Oma gab mir einen langen zärtlichen Kuss auf die Stirn und schon war sie weg.

Ich musste ihr nicht sagen, dass sie alles vorerst für sich behalten soll. Wir in der Familie haben keine Geheimnisse voreinander aber jeder weiss was und wann er ausplappern darf.

Im nächsten Teil erzähle ich vom ominösen Wiedersehen und ob es stattgefunden hat und wie es mit Maximilian weitergeht.

 

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