Und dem Baumann besorgen wir ein Gebumse oder einen Stecher, am besten einen sportlichen Mann in seinem Alter.
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„Und dem Baumann besorgen wir ein Gebumse oder einen Stecher, am besten einen sportlichen Mann in seinem Alter.“

Zwei Wochen sind vergangen. Wir sammeln Informationen ĂŒber Baumann. Seltsam. In der ersten Unterrichtsstunde nach dem Vorfall in der Sauna gibt Baumann mir mein Heft zurĂŒck, nachdem er es sich angeschaut hat. Aber nicht von vorne, sondern von hinten. Sein Gesicht kommt dabei so nah an meinen Hals, dass ich die warme Luft aus seiner Nase fĂŒhle. Ich habe fast den Eindruck, er atmet meinen Körperduft, doch das ist vermutlich Spinnerei, denn bei Derek verhĂ€lt er sich anders. Er ĂŒberreicht ihm sein Heft von Vorne. Mein Freund wird rot, als ihm Baumanns Kopf nah kommt. Derek senkt den Kopf und Baumann betrachtet interessiert dessen Stirn. Seltsam. Allerdings haben wir beide wegen des Körperduftes zur Tarnung irgendein Nuttendiesel unserer Mamas aufgelegt.

 

Etwas spĂ€ter wissen wir, Baumann joggt jeden Sonntagvormittag rund um den Blauen See. Wir sitzen manchmal im GebĂŒsch und sehen ihn laufen. An immer derselben Bank macht er jedes Mal Pause, schöpft Atem und macht Lockerungs-Übungen. Seine dĂŒnnen Laufshorts sitzen locker und man sieht die Abbildung seines Penis. So mit schweißgetrĂ€nktem T-Shirt und roten Wangen sieht er extrem sexy aus. Genauso mĂŒsste ihn Mister Right sehen, dann wĂ€re er scharf auf Martin Baumann.

Wir beobachten ihn weiter. Welchen Typ MĂ€nner schaut er an? Bald wissen wir es: In seinem Alter, sportlich wie er, aber mehr dunklere Typen. Am besten braune Haut und schwarze Haare, groß und breitschultrig und eventuell dunkle Augen. Alles klar. Gecheckt! Nun kann unsere Kuppelei losgehen.

Wir machen heimlich ein echt sexy Bild in Sportkleidung von ihm und legen mit seinen Angaben bei einem Dating-Portal eingeheimes Profil fĂŒr ihn an. Derek flirtet mit der SchulsekretĂ€rin und kriegt sogar Baumanns Handynummer raus. Alles klar. Nun können wir anfangen.

Eine Kontaktanzeige kann ja nicht Schaden. Baumanns Bild wird nur ein Interessent zu sehen kriegen, der in sein Fahndungsraster passt und uns auch gefĂ€llt. Ich bestĂŒcke ein altes iPhone mit einer Discounter-Sim. Damit sind wir fĂŒr alles gerĂŒstet. Gleichzeitig stellt Derek fest, Baumann hat auch WhatsApp. Prima.

Die Anzeige steht erst zwei Tage. Schon haben etwa zehn Interessenten geschrieben. Die meisten mit Bild, denn wir haben in der Anzeige ein Bild als Antwort versprochen. Die ohne Bild sortieren wir aus. Bleiben sieben ĂŒber.

Was fÀllt uns unerfahrenen Jungs beim Betrachten der Bilder ein?

- Wieso haben Schwule (laut ihrer eigenen Angaben) im Durchschnitt viel grĂ¶ĂŸere SchwĂ€nze, als ihre heterosexuellen Artverwandten? Ausgeleierte Muschis, das könnten wir Jungs ja noch nachvollziehen – aber wie wollen sie an die grĂ¶ĂŸeren SchwĂ€nze gekommen sein?

- Warum sehen vor allem jene ‚MĂ€nner’ so abstoßend nach Tunte aus, die selbst (laut Antwort auf unsere Anzeige) auf gar kein Fall etwas mit Tunten zu tun haben wollen?

- Wir haben uns gefragt, warum die schönsten MÀnner der Welt schwul sind. Die Bilder in unseren HÀnden beweisen es: Die hÀsslichsten MÀnner der Welt sind wohl auch schwul. Okay, kein Problem, dann können sie ja immer noch ihren vergurkten Penis als Profilbild beim Dating Portal benutzen.

Die sechs davon, die uns nicht gefallen, kriegen eine Absage und ein Jugendbild meines unwissenden Vaters, der kurz nach meiner Geburt das Weite gesucht hat. Bleibt einer ĂŒbrig. der bekommt ein Bild von Baumann. Aber er sagt ab. Shit!

Unsere BemĂŒhungen, Baumann zu verkuppeln, gehen weiter. Nach zwei Wochen haben wir fĂŒnf an ihm interessierte Kandidaten, die ihm vielleicht gefallen könnten. Wir halten sie durch Messages via WhatsApp bei Laune. Wie wollen wir uns entscheiden? Wir machen eine Liste, in der wir Vor- und Nachteile der Kandidaten festhalten. Am Ende bleibt nur einer ĂŒbrig: Otavio, ein junger Italiener mit schwarzen Haaren, brauner Haut und glutvoll dunklen Augen, die man sogar auf dem Bild sehen kann.

Mit fĂŒnfundzwanzig hat er nicht so breite Schultern, wie Baumann, aber ist doch sportlich und gut geformt und hat einen anscheinend knackigen Hintern. Wie unser Reli-Lehrer ist er aktiv und passiv, wie er schreibt. Sein Deutsch ist tadellos, wahrscheinlich ist er hier geboren. Und er joggt gerne. Der junge Mann ist ein Hauptgewinn.

„Na, klar“, sage ich zu Derek. „Das ist es, Joggen. Baumann joggt jeden Sonntagmorgen um den Blauen See. Und er macht sogar jedes Mal an derselben Bank Pause.“

Noch am Abend formulieren wir sorgfĂ€ltig eine Antwort an Otavio. Wir schreiben ihm natĂŒrlich als Martin.

„Du gefĂ€llst mir körperlich sehr gut, Otavio, und möchte dich gern kennen lernen. Wie wĂ€r’s, wir joggen zusammen? NĂ€chsten Sonntag um zehn Uhr am Blauen See. Du triffst mich an der Bank mit dem Schild ‚Gespendet von der Sparkasse’ am Nordufer. Bitte sprich mich an, wenn ich dich nicht erkenne. Ich freue mich auf dich. Martin.“

 

Ihr könnt euch vorstellen, wie gespannt wir am Sonntag in der NĂ€he der Bank in den BĂŒschen liegen. TatsĂ€chlich taucht Otavio fĂŒnf Minuten vor Zehn in Sportkleidung auf und wartet. Baumann dreht schon eine Runde um den See. Er wird gleich hier ankommen und eine Pause machen. Und tatsĂ€chlich. Wir sehen ihn schon kommen.

Wie immer macht er an der Bank eine Pause und StreckĂŒbungen.

„Hallo, Martin. Ich bin Otavio.“

Baumann hatte vorher den italienisch anmutenden jungen Mann nicht beachtet. Er wundert sich, woher der seinen Namen kennt.

„Ha..hallo“, stottert er erstaunt.

„Du siehst so gut aus, wie auf deinen Bildern“, stellt Otavio fest. „Und das Wichtigste, du bist Single und joggst. Drehen wir gemeinsam ein paar Runden?“

Baumann weiß nicht, wie ihm geschieht.

„N...na klar, Ota–Otavio“, stottert er.

Der junge Mann mit der braunen Haut lĂ€chelt. Seine Blicke liegen kurz auf der Beule in Martins kurzer Laufhose. Er schiebt alles auf Martins NervositĂ€t und SchĂŒchternheit.

Das macht Baumann anscheinend fĂŒr ihn noch sympathischer.

„Dann komm’, Martin“, lĂ€chelt er und lĂ€uft los, Baumann hinterher.

Er hat ihn schnell eingeholt und nun laufen sie Seite an Seite den See entlang. Drei volle Runden. Dann sehen wir sie gemeinsam gehen, Otavios Arm um Martins Schultern.

„Hoffen wir das Beste fĂŒr unseren Reli-Lehrer“, lache ich Derek an.

Am Montag erscheint Baumann seltsam aufgelöst im Unterricht. Er kann sich kaum konzentrieren. Diesntag teilt Derek mir mit, dass kein Mini mehr an der Schwulensauna steht. Am Mittwoch sehe ich, wie Otavio seinen Martin von der Schule abholt.

So bleibt das ein paar Wochen. Mini und Sauna bleiben zwei paar Schuhe. Baumanns Augen glÀnzen im Unterricht. Diesmal lÀchelt er Derek und mich so seltsam an. Wir haben nach der Pause Unterricht im selben Raum. Deutsch. Also lassen wir unsere Taschen da.

Wir packen unsere Deutschhefte aus. Derek sieht es als erstes. Eine Packung Schokolade in seiner und meiner Tasche. ‚Merci’ steht darauf.

Woher, zum Teufel, weiß Baumann?

Wochen spÀter sind der Reli-Lehrer und sein Italo-Freund immer noch zusammen. Baumann fÀhrt nicht mehr in die Sauna. Er hat sogar plötzlich einen Ring am Ringfinger der linken Hand. Ist das ein Verlobungsring?

Derek hat das auch gesehen. Er scheint irgendwie sauer zu sein und spricht den ganzen Tag nicht mehr mit mir. Gut, wenn er einen Furz quer sitzen hat, lasse ich ihn besser in Ruhe.

Ich gehe nachmittags schnell noch zum Juwelier um die Ecke und kaufe zwei Ringe. Sie sind nicht teuer, keine hohe Goldlegierung, aber auch nicht aus dem Kaugummiautomat. Mein Sparschwein ist jetzt leer.

An diesem Abend bin ich erschöpft, aber ich kann trotzdem nicht sofort einschlafen. So ist das manchmal. Ich will gerade einduseln, da kĂŒndigt mein Smartphone eine neue WhatsApp-Message an. Ping!

„Stefan! Du Scheißkerl warst auch mein erster Junge. Und bei mir ist es nicht nur körperlich wie bei dir. Aber scheißegal. Mir geht es gut, seeeehr gut...“ lese ich ratlos.

Dann werde ich besorgt. Derek. Diesen Unterton kenne ich nicht von ihm. Er ist eigentlich der Junge mit immer einem kessen Spruch auf den Lippen. Ich kann nicht mehr schlafen. Ich rufe ihn an. Es dauert lange, bis er das GesprÀch annimmt. Dann höre ich minutenlang nicht seine Stimme, sondern nur das entfernte PlÀtschern von Wasser, auf das hin und wieder ein Stein oder so was auftitscht

„Was willst du?“ fragt mich Dereks heisere Stimme, die klingt, als ob er ein wenig alkoholisiert wĂ€re.

„Wo bist du?“ frage ich. „Und geht es dir wirklich gut? Bist du echt okay?“

„Was geht dich das an“, zischt er und beendet das GesprĂ€ch.

Ich springe aus dem Bett und ziehe mich eilig an. Ich weiß jetzt, wo er ist. Schon als ZehnjĂ€hriger hatte ich auf dem Kaiserberg gespielt, auch oft an dieser aus Natursteinen errichteten kĂŒnstlichen Felsformation mit einer Grotte, vor der zwei Teiche liegen. Aus denen hatten wir Kinder oft Stichlinge gefischt und im Einmachglas mit nach Hause genommen.

 

Es sind nur etwas mehr als fĂŒnf Kilometer. Deshalb schleiche ich mich heimlich aus dem Haus und nehme mein Rennrad. Schon nach einer Viertelstunde ĂŒberquere ich die Ruhr. Es geht bergauf. Der Kaiserberg liegt vor mir. FĂŒnf Minuten spĂ€ter biege ich am Botanischen Garten in eine steil nach oben fĂŒhrende Straße ein. Gut, dass ich eine so tolle Gangschaltung habe.

Die letzten HĂ€user sind hinter mir. Ich bin in einer Parklandschaft mit hohen, alten BĂ€umen. Vor mir liegt die Grotte. Der Mond ist aufgegangen und ich sehe die Reflektionen auf den WasserflĂ€chen der beiden Teiche. Die Steinmauer mit der Grotte liegt dunkel und dĂŒster. Doch ich höre es plĂ€tschern und atme auf. Ich habe Derek gefunden. Verschwiegen fließt eine TrĂ€ne ĂŒber meine Wange. Am Wegesrand liegt sein Mountainbike. Ich parke meins daneben. Dann gehe ich ĂŒber die Natursteinplatten des Weges zu einer Bank ganz nah am Wasser.

Es ist eine warme Nacht, aber Derek sitzt da, die Kapuze seines Hoodies ĂŒber seinen Kopf gezogen. Er hĂ€lt einen flachen Stein in der Hand und lĂ€sst ihn nun ĂŒber die WasseroberflĂ€che ditschen. FĂŒnf mal klatscht er auf. Dann versinkt er. Er hat mich noch nicht bemerkt. Ich habe mich hinter die Bank geschlichen. Mein Stein hĂŒpft sechsmal ĂŒbers Wasser. Einmal mehr als seiner. Nun weiß Derek, dass ich da bin. Er dreht sich nicht zu mir um, aber er fĂŒhlt meine Anwesenheit. Auch körperlich. Er wird starr. Erst nach langer Pause redet er. Es klingt wie ein SelbstgesprĂ€ch.

„Ich hĂ€tte es ihm sagen mĂŒssen. Schon lange...“

„Was?“ muss ich jetzt fragen, aber Derek scheint mich nicht zu hören.

„Es ist bei mir nie nur körperlich gewesen. Er war mein erster Junge...“, flĂŒstert er.

„...und seinen Ersten vergisst man nicht“, beeile ich mich, seinen Satz zu komplettieren. „Du warst auch mein Erster, Derek.“

Jetzt wendet er sich zu mir um. Ich schiebe ihm die Kapuze aus dem Gesicht und sehe im Mondlicht, dass er geweint hat. Ich versuche ihm nĂ€her zu kommen, ihn vielleicht sogar zu kĂŒssen, aber er weicht mir aus. Zu sehr ist er verletzt. Als ich nicht nachgebe, springt er auf und hechtet zu seinem Mountainbike. Ich stehe noch an der Bank, als er schon aufgestiegen ist und bergauf dahinprescht.

Ich folge ihm eine Minute spĂ€ter. Vorbei geht es an dem alten Soldatenfriedhof aus dem ersten Weltkrieg, dann quer ĂŒber den Platz, wo vor ĂŒber hundert Jahren der deutsche Kaiser auf seinem Pferd dem HĂŒgel seinen Namen gab. Es stand da bis zum nĂ€chsten Weltkrieg. Ich habe Derek fast eingeholt. Oder hat er sich einholen lassen? Sein Fahrrad liegt am Rande einer großen Wiese am Abhang nach Nordosten. Hier sind wir als Kinder oft im Winter Schlitten gefahren. Ich sehe den hellen, nackten Körper ĂŒber das Gras eilen. Dereks Kleider liegen neben seinem Fahrrad verstreut.

Hier ist um diese Zeit nach Mitternacht keine Menschenseele, und falls doch, sieht man einen SpaziergĂ€nger in dem offenen GelĂ€nde schon von Weitem kommen. Ich werfe meine Klamotten von mir und folge Derek ebenso nackt durch das Gras. Heute bin ich wohl der bessere LĂ€ufer, denn ungefĂ€hr in der Mitte der Wiese hole ich ihn ein und bringe ihn mit einem festen Stoß zur Strecke.

Keuchend liegen wir nebeneinander im Gras und rĂŒhren uns nicht. Unter uns sehen wir die Scheinwerfer und roten RĂŒcklichter der Autos durch das gewundene Autobahnkreuz kriechen. Es ist eine klare Nacht und in der Ferne erkennen wir die Lichter von Oberhausen und vielleicht sogar Essen. Die Schienen von unendlich vielen Eisenbahntrassen und BrĂŒcken ĂŒber die Ruhr glĂ€nzen im Mondlicht.

Unerwartet packt mich Derek und lÀsst mich nicht mehr los. Ohne Vorwarnung versetzt er mir eine schallende Ohrfeige.

„Da. FĂŒhlst du mich jetzt körperlich, Stefan?“

Ich schreie in Schmerz und Lust, ĂŒberrascht von dem plötzlichen Überfall, aber kurz danach fĂŒhlte ich einen bodenlosen Hunger nach mehr. Ich lege mich auf ihn und reibe mich an seinem warmen Körper wie eine HĂŒndin in Hochhitze.

„Derek, bitte fick‘ mich“, gellt meine Stimme, dass es die Nachbarn in einem Kilometer Entfernung hĂ€tten hören können. „Nimm mich hart. Ich war ja so dumm.“

 

„Ja , Stefan. Du kriegst, was du brauchst, du egozentrischer Vollpfosten“, grunzt er.

Seine flache Hand klatscht heftig auf meine nackten Arschbacken. Derek richtet sich ĂŒber mir auf. Er sieht mich an wie ein Wolf ein junges Lamm, aber entschlossen halte ich ihm meinen Arsch entgegen. Ja, ich verdiene es, bestraft zu werden. Ich weiß nicht mehr, wer lauter stöhnt, er oder ich, aber seine SchlĂ€ge fĂŒhlen sich in diesem Moment wirklich gut an. Er wiederholt die SchlĂ€ge, wird schneller und intensiver. Ich winde mich vor Lust. Ich bekomme jetzt, was ich in dieser Situation irgendwie unbedingt brauche. Mein Arsch brennt.

Ich habe keine Ahnung, wo er plötzlich die Haselnussgerte herzaubert, die er mir jetzt zu Beginn sanft ĂŒber den RĂŒcken zieht. Dann wird seine Hand schneller und hĂ€rter, und bevor ich Atem schöpfen kann, klatscht ein wahres Konzert der Gertenhiebe auf meinen RĂŒcken. Ich schreie auf, nicht vor Angst oder Schmerz, sondern ĂŒberrascht. Ich liebe den Schmerz, denn ich fĂŒhle irgendeine Art von Befreiung. Eine Poppersflasche erscheint vor meiner Nase. Derek und ich inhalieren.

Das Poppers verwandelt Derek in einen berauschten AmoklĂ€ufer. Nun prĂŒgelt er auf mich ein, bearbeitet mich mit seiner Faust, so hart er kann. Wir beide schreien unseren ekstatischen Frust von uns, sind außer Kontrolle. Ich kann fĂŒhlen, wie er und seine Faust mich ihm untertĂ€nig macht. Urplötzlich enden seine SchlĂ€ge.

„Sorry, Stefan. Ich will deinen Körper benutzen, dir aber keinen Schaden zufĂŒgen. Wie geht es dir?” fragt er mich, plötzlich aus seiner Rolle fallend.

„Ich bin okay, Derek Ein wenig wund, aber nicht schlimm.“

„Paar Striemen hast du auch auf dem RĂŒcken”, stellt er nachdenklich fest. „Hab‘ es etwas ĂŒbertrieben. Ich war so frustriert. Ich hĂ€tte dir schon von Anfang an sagen mĂŒssen, dass ich mich in dich verliebt habe. Jetzt machen wir es lang und langsam. Ich will dich nach Herzenslust vögeln. Mal sehen, wohin es uns fĂŒhrt.“

Er steckt seinen Zeigefinder in meinen Mund und befeuchtet ihn. Ein glitschiger Finger kreist jetzt in meiner zuckenden Öffnung. Er ist hinter mich gerĂŒckt und umschlingt zĂ€rtlich meine HĂŒften. Was ich jetzt fĂŒhle, ist nicht mehr seine Hand, sondern sein steifer Schwanz.

„Ahhh...Derek!“

Mit einem eleganten Stoß ist er fast bis zur vollen LĂ€nge in mich eingedrungen und legt seine HĂ€nde an die Seiten meiner Brust. Der Schwung seines Eindringens hat meinen Körper ĂŒber die Grashalme nach vorn geschoben. Ich drĂŒcke zurĂŒck, bis sich seine Schamhaare an meine Arschbacken pressen. Seine Finger krallen sich in mein Fleisch.

Ich stöhne auf. Derek findet sich schnell in einen leidenschaftlichen Rhythmus und stochert mit seiner massiven Stange in meinem Darm ein und aus. Ich höre ihn hinter mir keuchen.Dann verwöhnt er mich mit so harten RammstĂ¶ĂŸen, dass ich die Engel im Himmel singen höre. Er kneift hart in meine Brustwarzen, bumst mich rĂŒcksichtslos, spaltet mich fast mit seinem stahlharten Keil. Dann packt er meine Eierund quetscht sie, bis ich gurgelnde Laute von mir gebe.

Sein Lustspender spielt Billard mit meiner Prostata. Er ist so hart, so lang, dass ich das GefĂŒhl habe, er dringt in bis dahin unerforschte Tiefen vor. Mit geschlossenen Augen erlebe ich, wie Dereks schweißfeuchter Körper klatschend auf meine Arschbacken prallt und sein Phallus in meinem Inneren alles glatt hobelt. Jetzt findet er meinen eigenen sonderbar stahlharten Schwanz und wichst ihn auf Teufel komm' raus.

Ein Nebel legt sich ĂŒber mein Hirn, ich atme den aprodisierenden Duft der Sommernacht und unserer transpirierenden Körper. In meinen Hoden baut sich ein enormer Druck auf. Meine Knie werden weich, bekommen ein Eigenleben. Derek stöhnt laut auf, dringt mit seinem Schwert noch einmal abgrundtief in mich. Seine FingernĂ€gel bohren sich fast durch meine Haut. Ich fĂŒhle seinen Phallus in mir pulsieren, fĂŒhle die WĂ€rme seines Samens und die Hitze seines keuchenden Atems auf meinem RĂŒcken.

Ich bin reif, wie ich am Zucken meiner MĂ€nnlichkeit merke. Derek wichst mich mit langen, schnellen HĂŒben und knetet mit der anderen Hand meine glĂŒhenden Eier. Wie ein Springbrunnen speie ich nun die Sahne von mir, spritze auf die Halme unter mir, zucke mit jedem Muskel meines Körpers. Mein Geliebter versetzt mir noch einige harte StĂ¶ĂŸe, die mir die Suppe stoßweise aus dem Körper treiben. Sein Glied in mir wird langsam schlaff. Schließlich zieht er sich aus mir zurĂŒck. Derek kniet sich vor mich, pflanzt seine Zunge tief in meinen Mund und kĂŒsst mich in einer Mischung aus Hingabe und Begehren.

Wir sinken aufs Gras, liegen in enger Umarmung.

„Immer noch nicht genug?“ murmelt er in mein Ohr. „Ist es immer noch nur körperlich?“

„Das war eine irre Erfahrung”, flĂŒstere ich zurĂŒck. „Aber jetzt fĂŒhle ich mich ein bisschen ausgelaugt und mĂŒde. Was meinst du? Versuchen wir es miteinander? FĂŒr immer oder so? Du weißt doch, seinen ersten Mann vergisst man nicht.“

Er lÀchelt und streichelt meine Haare. Wir beide wissen, dass mein Arsch seinen Schwanz nun unausweichlich noch einmal braucht. Auch mein Herz gehört jetzt ihm.

„SchlĂ€fst du heute bei mir?“ frage ich ihn.

Derek nickt.

Wir schleichen uns ins Haus. Meine Mutter schlĂ€ft fest. Derek bekommt seinen ‚Heiratsantrag’, als wir gemeinsam duschen. Wir tauschen die Ringe. Jetzt sind wir so was wie Verlobte.

Es ist wunderbar mit einem ‚Verlobten’ im Arm zu schlafen. Derek ist der erste Junge, der splitternackt in meinem Bett mit dem Kopf auf meiner Brust ĂŒbernachtet. So schlummern wir wie in Abrahams Schoß bis in den Morgen.

 

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