Je t'aime.
Daddy & Boy / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik
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Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hatte ich einen tierischen Druck auf der Blase. Ich stand auf, ging erst zum Pinkeln ins Bad und schaufelte mit reichlich kaltes Wasser ins Gesicht. Julius saß in der Küche und las. Er lächelte mich an. Er hatte bereits einen großen Pott Kaffee gekocht. Als ich hereinkam, stand er auf, holte meinen Lieblingskaffeebecher und schenkte mir ein, einen Hauch Milch dazu, so wie ich es mag. Ich setzte mich und er stellte den Becher vor mich. Dann schob er zwei Scheiben Toast in den Toaster, belegte sie mit Räucherlachs und stellte den Teller ebenfalls vor mich.

 

„Du hast doch sicher Hunger?“

In der Tat, ich hatte einen Bärenhunger.

„Julius, ich möchte mich bei dir wegen gestern Abend entschuldigen. Ich weiß nicht was in mich gefahren war, es gehört sich nicht und ich schäme mich sehr dafür. Ich möchte dich und Lenny dafür um Verzeihung bitten. Ihr müsst mich für einen geilen, alten Bock halten, der sich daran aufgeilt, jungen Burschen beim Sex zuzusehen.“

Moment mal! Ich erinnerte mich, dass ich ja nicht nur beim Zuschauen abgespritzt hatte, sondern anschließend mit diesen Bildern im Kopf mir noch einen runtergeholt hatte. Also war ich wohl tatsächlich so ein geiler, alter Bock. Der Gedanke machte mich betroffen und beschämte mich. Julius unterbrach meine Gedanken:

„Tristan, es ist alles gut. Mach dir deswegen keine Gedanken. Vergiss es einfach! Lenny sieht das ganz genau so.“

„Wo ist denn Lenny? Schläft er noch?“

„Nein, er ist schon weg. Der Trainer hat für heute Morgen eine zusätzliche Trainingseinheit im Kraftraum der Sportschule angesetzt. Die Saison beginnt bald und die Jungs sollen fit sein.“

Ich aß meinen leckeren Toast und genoss den belebenden Kaffee dazu.

„Übrigens, was ich gestern in meinem Glücksrausch ganz vergessen habe, zu erwähnen: Ich bekomme den Ausbildungsplatz und bis dahin kann ich im Praktikum bleiben. Ist das nicht toll? Mein Chef hat mir die frohe Botschaft am Freitagabend noch per WhatsApp geschickt.“

Julius strahlte, ich gratulierte ihm und freute mich mit ihm. Endlich konnte er sich von seinem Elternhaus abnabeln, der überbehütenden Mutter entgehen und auf eigenen Beinen stehen. Es gab aber noch mehr Neues.

„Du Tristan.“ Er zögerte: „Lenny hat mich gefragt, ob ich nicht zu ihm ziehen möchte. Sein Mitbewohner ist vor kurzem ausgezogen und er mag keinen neuen mehr. Er hat jetzt noch einen Nebenjob und könnte sich die Wohnung auch alleine leisten, aber es würde ihn glücklich machen, wenn ich mit ihm zusammen dort leben würde. Was hältst du denn davon?“

Ich war verblüfft, wie rasch sich die Dinge entwickeln. Ich überlegte. Einerseits machte mich Julius Entwicklung in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben sehr glücklich. Lenny war nicht nur ein äußerst attraktiver Kerl, sondern auch ein ehrlicher und aufrichtiger Charakter. Er konnte Julius sehr gut tun. Wenn er von sich aus angeboten hatte, Julius treu zu sein, war die Liebe wohl groß. Andererseits hatte ich mich in den wenigen Wochen so an das Leben mit Julius gewöhnt, dass mich der Gedanke wehmütig stimmte, dass es bald zu Ende sein kann. Das würde ich aber nicht sagen, das könnte ihn in seiner Entscheidung einengen. Es freute mich und machte mich stolz, dass er meine Meinung dazu wissen wollte.

„Das ist natürlich einzig und allein deine Entscheidung. Mag vielleicht ein wenig schnell sein nach der kurzen Zeit, die ihr euch kennt. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass die erste große Liebe im Leben meist nicht die einzige ist. Man entwickelt sich weiter und in vielen Fällen in verschiedene Richtungen. Die Liebe will gehegt und gepflegt werden. Wenn der erste Liebesrausch sich gelegt hat, beginnt die Arbeit an der Beziehung. Aber, du bist jung und musst deine eigenen Erfahrungen machen. Wenn dein Herz ja sagt, dann sollte auch dein Mund ja sagen. Eines darfst du nie vergessen: Bei mir gibt es immer einen Platz für dich.“

Julius sah mich mit feuchten Augen an, stand auf und legte seine Arme um mich:

„Danke. Ich denke, ich werde es wagen, habe mir aber von Lenny ein paar Tage Bedenkzeit erbeten und die werde ich nutzen, um mir ganz sicher zu werden.“

Wir schwiegen. Nach ein paar Minuten fragte ich Julius:

„Sag mal, kennt deine Mutter eigentlich schon alle diese Neuigkeiten der letzten Tage und Wochen?“

„Nein.“ gab er kleinlaut zu: „Ich konnte ja schlecht zuhause anrufen und sagen: Hallo Mama, übrigens, ich weiß jetzt, dass ich schwul bin, Onkel Tristan hat mich entjungfert, ich hatte schon mit drei Männern Sex und habe jetzt einen festen Freund mit dem ich wahrscheinlich zusammenziehen werde. Ich werde also nicht mehr bei euch wohnen und hole bald meine Sachen.“

 

Ich musste laut lachen bei der Vorstellung, wie meine Schwester sich diese Hiobsbotschaften mit offen stehendem Mund anhört, um anschließend einen Schreikrampf zu bekommen. Julius wusste aber ganz genau, dass eine Konfrontation mit den Eltern, insbesondere der Mutter, unausweichlich war. Deshalb plante er für das nächste Wochenende eine Fahrt nach Hause.

„Soll ich mit dir kommen? Hilft das vielleicht?“

„Nein, besser nicht! Meine Mutter würde dich für alles verantwortlich machen. Ich fechte das alleine aus.“

Ich bewunderte seine Entschlossenheit und seinen Mut. Ich kannte meine Schwester gut und wusste, dass sie zur Furie werden konnte, wenn es nicht nach ihren Wünschen und Vorstellungen ging. Diese Neuigkeiten waren garantiert nicht nach ihrem Geschmack. Als ich aufstand, um mir mehr Kaffee zu holen sagte Julius:

„Ach, Khaled hat heute Morgen auf dem Festnetz angerufen, weil er dich auf deinem Handy nicht erreicht hat.“

Ich erinnerte mich, dass ich für den gestrigen Abend mein Handy stumm geschaltet und dies noch nicht rückgängig gemacht hatte. Rasch ging ich in mein Schlafzimmer und holte mein Handy von der Kommode, um nachzuschauen, ob Khaled mir geschrieben hatte. Er hatte. Es gab mehrere Nachrichten von ihm. Ich las sie schnell und eilte zurück in die Küche, um Julius freudestrahlend zu berichten:

„Du, Khaled kommt wieder. Er will zur Finissage hier sein, kommt aber schon früher, weil er noch ein paar Tage mit mir in den Schwarzwald und nach Basel fahren will. Es würde ihn freuen, wenn du mitkommst. Er kommt am Mittwoch und am Freitag wollen wir los. Er hat schon Hotelzimmer gebucht.“

„Gerne, ich kann sicher ein paar Tage Urlaub nehmen, mein Chef hatte mir schon welchen angeboten. Dürfte Lenny denn auch mitkommen?“

„Klar, warum nicht? Frag ihn doch mal schnell, ob das bei ihm passen würde, dann können wir gleich alles klar machen.“ Julius telefonierte kurz, verabschiedete sich mit ‚ich liebe dich’. Wie entzückend.

„Lenny freut sich auf unsere Reise. An der Uni hat er im Moment keine Veranstaltungen, da noch Semesterferien sind, und im Job springt ein Kollege für ihn ein. Das konnte er gleich klären. Er ist furchtbar gespannt auf Khaled. Ich hatte ihm schon von ihm erzählt.“

Ich informierte umgehend Khaled, der sofort zurück schrieb. Er freue sich sehr und würde die Reservierung in Basel ändern und ich solle im Colombi in Freiburg ein weiteres Zimmer buchen. Ich schrieb eine Mail an das Colombi und bat um die Reservierung einer Suite. Die Bestätigung kam nach fünf Minuten. Man freue sich, mich mal wieder begrüßen zu dürfen.

Khaled sollte am Mittwochnachmittag am Flughafen eintreffen und mit dem Taxi zu uns kommen. Da er vermutlich müde von der Reise sein würde und wenig Lust haben würde, zum Essen auszugehen, planten wir, zuhause zu kochen. Julius wollte gerne die Tomatensauce, das erste Kocherlebnis mit dem er mich überrascht hatte, zubereiten, nur sollte sie diesmal mit Hackfleischbällchen angereichert werden. Ich entschied mich für ein Tiramisu als Nachtisch. Wein holten wir beim Händler um die Ecke. Ich rief noch schnell Friedrich an und lud ihn ebenfalls ein. Er sagte sofort interessiert zu. Lenny würde erst später zu uns stoßen, da er noch ein Spiel hat.

Dienstags bereiteten wir das Essen vor und am Mittwoch gegen 17.30 Uhr klingelte es an der Tür. Ich öffnete die Haustür und die Wohnungstür und wartete. Nach wenigen Minuten schob sich die Fahrstuhltür auf und Khaled kämpfte sich mit zwei Koffern und einer ledernen Umhängetasche aus der Kabine. Ich eilte zu ihm, um ihm zu helfen. Er ließ beide Koffer fallen und warf sich jubelnd in meine Arme. Er bedeckte mein Gesicht mit Küssen und drückte mich ganz fest an sich.

«Mon cher, je suis si heureux de te voir.» (Mein Lieber, ich bin so glücklich dich zu sehen.)

Er küsste mich, seine Zunge stieß in meinen Mund und umspielte meine Zunge. Wir hielten uns fest umschlungen. Ich spürte sein Herz an meiner Brust pochen und auch mein Herz schlug deutlich schneller. Auf einmal wurde mir klar, wie sehr ich diesen Kerl vermisst hatte. Seit seiner Abreise hatte ich so eine innere Sehnsucht empfunden, die ich mir nicht erklären konnte. In diesem Augenblick sah ich es glasklar. Ich hatte mich nach Khaled gesehnt, seiner Nähe, seinem Geruch, seinem Geschmack, seiner Haut, seinem Körper und nach seinem heiteren, unbekümmerten und fröhlichen Esprit. Trotz der wilden Zeit mit Julius, er hatte mir gefehlt. Wir traten in den Flur.

 

«Où est Jules?» (Wo ist Julius?)

Julius hatte im Wohnzimmer gewartet, weil er unser Wiedersehen nicht stören wollten. Wir gingen zu ihm.

«Jules, quel plaisir de te voir.» (Julius, welche Freude dich zu sehen.)

Khaled hauchte ihm links, rechts, links ein Küsschen auf die Wange und umarmte ihn. Dann trat er einen Schritt zurück und musterte ihn von oben bis unten.

«Tu deviens plus belle!..........Tu es heureux, n'est-ce pas?» stellte er fest. (Du wirst immer schöner! Du bist glücklich, nicht wahr?)

Julius wurde rot im Gesicht, er nickte nur.

«Où est ton ami?» (Wo ist dein Freund?)

Ich erklärte ihm auf Deutsch, dass Lenny beim Sport ist und erst später kommen wird. Khaled hatte gewisse Schwierigkeiten, wieder in die deutsche Sprache zu finden. Die letzten Wochen hatte er in Tunis verbracht, auf dem Flug mit Air France und nach der Landung hatten das Bord- und das Bodenpersonal französisch gesprochen und zu guter Letzt erwischte er einen Taxifahrer aus dem Senegal, der natürlich auch französisch sprach. Aber das würde sich wieder geben. Khaled schnappte sich einen Koffer und machte sich ganz selbstverständlich auf den Weg zu meinem Schlafzimmer.

«Je dois prendre une douche, je suis sale du voyage.» (Ich muss duschen, ich fühle mich schmutzig von der Reise.)

Ich folgte ihm mit dem zweiten Koffer. Wir brachten sie in mein Schlafzimmer und Khaled begann sich auszuziehen. Als er nackt vor mir stand, glitt mein bewundernder Blick über diesen herrlichen Körper, nicht übermäßig muskulös, aber straff und sehnig. Die Schultern breit, die Hüften schmal und wohlgeformten, kräftige Beine und Arme, die wie Seide schimmernde dunkle Haut. In der Mitte baumelte der mächtige Schwanz.

Ich trat zu ihm und umarmte ihn. «Tu m'as manqué.» (Du hast mir gefehlt.) flüsterte er mir leise ins Ohr. „Du mir auch.“ Ich legte meine Lippen auf seine und drang mit der Zunge ein. Zärtlich und liebevoll spielten unsere Zungen miteinander. Ich löste mich und sank auf die Knie. Khaled zog mich wieder nach oben.

«Attens! Je reviens tout de suite.»

Er verschwand im Bad, ich zog mich aus und legte mich auf das Bett. Ich spürte in mir ein Gefühl von Wärme, von Glück, als sei ich irgendwie angekommen. Ich empfand ganz stark, dass dies mit Khaled zu tun hatte, dem wunderbaren Khaled. Dann schalt ich mich einen Narren. In wenigen Tage, glücklichen Tagen, würde wieder ein Abschied anstehen. Ich verdrängte den Gedanken, wollte das Jetzt genießen.

Khaled kam aus dem Bad und schmiegte sich an mich. Wir küssten uns, diesmal mit einer ausgehungerten Leidenschaft. Wir streichelten uns und hielten uns wie Ertrinkende aneinander fest, umklammerten uns. Dann begannen unsere Hände zu wandern. Jeder Teil des anderen Körpers, der erreichbar war, wurde gestreichelt. Wir bedeckten uns mit Küssen, leckten uns ab, kniffen und kratzten uns. Ich schmeckte ihn, roch ihn und betastete ihn. Es war wunderbar.

Mein Kopf wanderte langsam nach unten. Mit einer Hand umfasste ich seine Hoden, meine Zunge umspielte seine Eichel. Er stöhnte. Meine Lippen umschlossen seine Eichel und ich saugte zart daran. Khaled stöhnte. «Merveilleux!» (Wunderbar !) Ganz langsam senkte ich meinen Kopf immer tiefer bis meine Lippen fast seine Scham berührten. Khaleds Becken zuckte hoch und der lange Riemen steckte tief in meiner Kehle. «Mon Dieu!» entfuhr es ihm. Mit meinen Rachenmuskeln und meiner Zunge massierte ich den mächtigen Stamm, dabei meinen Kopf auf und ab bewegend. Wenn ich meine Lippen etwas lockerte, lief Speichel aus meinem Mund. Ich befeuchtete meinen Daumen und stieß ihn heftig in sein Loch. Khaled stöhnte laut auf. Mein Kopf ging immer schneller auf dem Luststab auf und ab und im gleichen Rhythmus fickte mein Daumen seinen Arsch. Nach ein paar Minuten bäumte Khaled sich auf, sein Schwanz pulsierte in meinem Hals und schoss eine gewaltige Ladung Sperma in meinen Hals. Ich vergeudete keinen Tropfen davon.

Ich hob meinen Kopf an und lächelte Khaled an, der immer noch schwer atmete, legte meine Lippen auf seine, er nahm mich fest in den Arm: «Merci!» Tief drang seine Zunge in mich hinein und spielte mit meiner Zunge, lieferte sich einen regelrechten Kampf mit ihr. Er zog mich auf sich, hielt mich so fest, als hätte er Angst mich zu verlieren. Etwas Verzweifeltes lag in dieser Umarmung, er seufzte aus tiefster Seele und hauchte mir ins Ohr: „Fick misch!“ Er spreizte weit die Beine und hob sie und winkelte sie bis an seine Brust an. Mit einer Hand griff er nach unten, packte meinen harten Schwanz aus dem der Saft nur so tropfte, verschmierte diesen auf der Eichel und dirigierte meinen Kolben an seine Eichel. „Stoss ssu!“ Ich stieß zu und mit einem tiefen Stöhnen empfing Khaled meinen Schwanz tief in seinem Darm.

 

Ich sah den lüsternen Glanz in seinen Augen, die mich aufforderte, es ihm richtig heftig zu besorgen. Langsam zog ich meinen Schwanz zurück bis nur noch die Eichel in ihm steckte. Dann stieß ich wieder zu und versenkte mich tief in ihm. Er spannte seinen Schließmuskel an, dass es mir fast weh tat, aber ich spürte, dass mein Schwanz noch praller wurde. Ich stieß wieder zu. Nun gab es kein Halten mehr. Tief rein und wieder fast ganz raus. Immer schneller erfolgten meine Stöße, immer kraftvoller. Khaled sah mir ununterbrochen in die Augen, der Blick leicht verhangen. Lustvoll verzerrten sich seine Gesichtszüge, sein Körper wand sich unter mir. Er stöhnte und kleine Schreie entfuhren ihm, wenn ich seine Prostata traf. Ich schwitzte und mein Schweiß tropfte auf Khaled. Das Klatschen unserer Körper, die aufeinander prallten, das Schmatzen des ein und ausfahrenden Schwanzes, der Geruch, den unsere Körper verströmten und unser Stöhnen und die Schreie versetzten uns in einen Rausch. Das Stakkato meiner Stöße trieb mich unaufhaltsam auf meinen Orgasmus zu. Dann war es soweit. Meine Muskeln spannten sich an, ein Kribbeln jagte durch meinen Körper und ich spürte, wie mein Saft in mir hochkochte. Mit einem tiefen und lauten Grunzen entlud ich mich in Khaled, dessen Schwanz ebenfalls explodierte und eine Ladung zwischen unsere Körper jagte.

Völlig ausgelaugt sank ich auf Khaled nieder, heftig nach Luft japsend. Mein Herz raste und ich konnte auch den deutlich erhöhten Herzschlag von Khaled spüren. Nach ein paar Minuten rutschte ich von Khaled runter, es schmatzte und sein Sperma bildete Fäden zwischen uns, die uns verbanden. Wir kuschelten ganz eng aneinander und eine Mattigkeit erfasste uns. Ich fühlte mich so wohl und geborgen, wie nie in meinem Leben. „So müsste es für Immer sein.“ schoss mir durch den Kopf. Mir fiel ein Zitat ein: „Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen,..“ Hatte Khaled mich bereits in Fesseln geschlagen? Als hätte er meine Gedanken gelesen, hörte ich Khaled mit seiner tiefen und etwas rauen Stimme sagen:

«Tristan, je suis venu en Allemagne pour rester........ rester avec.......avec toi........toujours.........parce que je t'aime!» fügte er leise aber vernehmlich hinzu.

(Ich bin nach Deutschland gekommen, um zu bleiben, bei dir zu bleiben, für immer, weil ich dich liebe.)

Mir stockte der Atem und mein Herz schlug Purzelbaum. Hatte ich gerade richtig gehört?

Dieser wunderbare Mann liebt mich, will für immer bei mir bleiben? Ich konnte es nicht fassen. Ich schaute ihn an und sah die Frage in seinen Augen. Wir küssten uns.

„Ja Khaled, das will ich auch!“ schrie ich fast. Glücklich strahlten wir uns an. Es klopfte.

„Herein!“

Julius öffnete die Tür und als er sah, dass wir nackt auf dem Bett lagen, wollte er sie wieder schließen.

„Nein, komm nur rein!“

Julius kam herein und setzte sich auf den unteren Bettrand. Kurz weiteten sich seine Augen als er Khaleds mächtiges Rohr sah. Er hatte zwar eine ungefähre Ahnung von den Ausmaßen, aber so unverhüllt hatte er es ja noch nicht gesehen.

„Was ist denn los? Ihr beide strahlt ja um die Wette. Was gibts?“

„Stell dir vor, Khaled bleibt hier, für immer, bei mir!“ sprudelte es aus mir heraus.

Freudestrahlend und mit Jubelschreien warf Julius sich auf uns und umarmte uns beide gleichzeitig.

„Das ist eine fantastische Nachricht. Aber, jetzt müsst ihr aufstehen, duschen dürfte nötig sein, nachdem was ich gehört habe und was ich jetzt auch noch sehe. Das Essen ist fertig und Friedrich wird gleich hier sein.“

Wir hatten völlig die Zeit vergessen. Erschrocken sprangen wir auf und eilten ins Bad. Wir duschten schnell und zogen uns an. Khaled warf sich wieder nur seinen weißen Kaftan über und nix drunter. Kaum waren wir fertig, hörten wir schon, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass Friedrich schon seit Jahren einen Schlüssel zu meiner Wohnung besaß. Den benutzte er auch immer wenn er mich besuchte. Zu klingeln und zu warten bis ihm geöffnet wurde, war Friedrich zu gewöhnlich. Er besuchte mich allerdings auch nie unangemeldet. Friedrich betrat das Wohnzimmer, ich umarmte ihn, küsste ihn ausgelassen direkt auf den Mund und ich stellte ihm Khaled vor.

 

«Quel bel homme!» sagte er mit einem musternden und bewundernden Blick auf Khaled.

„Ja, und dieser schöne Mann gehört ab sofort zu mir, für immer!“ platzte es aus mir heraus. „Wir haben uns soeben quasi verlobt.“

Friedrich sah mich mit einem amüsierten Blick an. Dann verlor sich das leichte, etwas süffisante Lächeln in seinem Gesicht:

„Du meinst das ernst?!“

In seinem Blick und in seiner Stimme lag eine leise Wehmut.

„Dann wünsche ich euch von ganzem Herzen alle Glück der Welt.“ Es klang sehr aufrichtig.

Julius trug das Essen auf und bat uns Platz zu nehmen. Die Sauce mit den Meatballs schmeckte köstlich, Julius hatte auch hierbei ziemlich geübt. Wir erzählten Friedrich von unseren Reiseplänen und Khaled berichtete, warum er nach Basel fahren will. Er hatte angefangen, sich mit Möbeldesign zu beschäftigen, speziell Sitzmöbeln. Einige erste Entwürfe hatte er zu Vitra nach Basel geschickt. Sie hatten ihn gebeten, doch mal persönlich vorbei zu kommen, damit man die Entwürfe besprechen kann. Das wollte er jetzt tun.

Lenny kam erst als wir schon beim Dessert waren. Julius ging mit ihm in die Küche, richtete ihm eine Portion Spagetti mit Meatballs und leistet ihm beim Essen Gesellschaft. Plötzlich hörten wir Lenny laut brüllen: „Ist das wahr? Super!“ Ich konnte mir den Grund für diesen Ausbruch denken. „Schon stürzte Lenny mit Freudengeheul zu uns an den Tisch. „Julius zieht zu mir!“ rief er immer wieder aus. Das Glück strahlte aus seinen Augen. Wir beglückwünschten die beiden, die sich jetzt fest umarmten und küssten. Ich sah zu Friedrich. Wieder diese leise Wehmut in seinen Augen.

„Julius, komm doch mal mit mir!“ forderte ich meinen Neffen auf.

Wir gingen in die Küche. Ich hatte vor ein paar Tagen eine Flasche Champagner kalt gestellt. Vielleicht aus einer Ahnung heraus, dass es bald eine Gelegenheit geben könnte zu der der Champagner passte. Heute schien mir der geeignete Tag, diese Flasche zu köpfen und diesen Tag zu feiern. Julius holte die Gläser, stellte sie auf ein Tablett. Ich öffnete die Flasche, Julius trug alles zum Tisch und schenkte ein. Wir prosteten uns zu und Friedrich sprach einen Trinkspruch:

„Auf die Liebe!“

Ich sah ihn erstaunt an, er lächelte: „Ehrlich und mit vollem Ernst.“ Ich stieß erneut mit ihm an: „Danke!“ Bis nach Mitternacht saßen wir zusammen, plauderten und lachten. Lenny und Julius warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu. Ich spürte Khaleds Augen auf mir ruhen und, wenn ich mich zu ihm drehte, sah ich ein glückliches Funkeln in seinen Augen. Ich war rettungslos verloren.

Friedrich wollte sich verabschieden. Wir standen auf und er umarmte nacheinander Julius, Lenny und Khaled. Jedem flüsterte er etwas ins Ohr. Ich konnte es nicht verstehen. Bei Khaled meinte ich meinen Namen zu hören. Ich begleitete ihn in den Flur. Wir umarmten uns lang und fest. Dann sah er mich an:

„Mein Lieber, ich freue mich sehr für dich, für euch. Das Glück der Liebe ist euch beiden ins Gesicht geschrieben. Ich beneide dich darum, ich habe das nie kennen gelernt und ich gönne es dir aufrichtig und von ganzem Herzen.“

„Danke! Du bist mir wichtig und wirst mir immer ein guter Freund, ein sehr guter Freund bleiben.“

Er küsste mich noch einmal und drehte sich zu Tür.

„Ach, möchtest du deinen Schlüssel zurück? fragte er sich noch einmal umdrehend.

„Nein, behalte ihn.“

Er ging Richtung Fahrstuhl und ich schaute ihm nach. Als die Tür aufging drehte er sich noch einmal um und winkte mir zu. Ich hob grüßend meine Hand und er verschwand in der Kabine. Nachdenklich ging ich zurück an den Tisch. Julius und Lenny hatten bereits etwas aufgeräumt und sich zurück gezogen. Khaled und ich teilten uns den Rest des Champagners und ließen die Gläser leise klirren: „Auf uns!“

„Sagst du mir was Friedrich dir ins Ohr geflüstert hat?“ fragte ich Khaled.

„Er hat mir gratuliert und gesagt, dass ich auf dich aufpassen soll, weil du etwas Besonderes bist, etwas Kostbares. Ich habe ihm geantwortet, dass ich das weiß und ich auf dich achten werde.“

Er küsste mich sanft und liebevoll mit zartem Zungenspiel. Wir gingen in mein Schlafzimmer, zogen uns aus und kuschelten uns in Löffelchenstellung ins Bett. Khaled lag hinter mir und streichelte zart meine Brust. Beim Einschlafen hörte ich ihn flüstern:

«Je t'aime.»

 

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