Heißes Stechen mit der Lanze, ungewollte Bündnisse und die Wege des Schicksals.
Bareback / Fantasy / Junge Männer / Romantik
A−
A+
A⇆A

Sven lag auf dem Rücken, den Mund weit geöffnet und versuchte nach der Gurke zu schnappen, die ihm immer wieder kleine Schläge auf Wange, Kinn und Nase gab. Die blasslilafarbene Krone war geschwollen und sonderte Flüssigkeit ab. Die fetten Adern schlängelten sich von der Spitze bis zur Wurzel wie Runen auf einem Denkmal. Ein paar blaue Venen traten unter der Haut hervor. Dieser Schwanz war die Waffe eines großen Kriegers und die einzige Lanze, von der Sven gern gestochen wurde. Er liebte es sie in seinem Mund zu haben und genoss es darauf zu reiten. Der ganz intensive Geruch nach echtem Mann strömte in seine Nase. Erregt und spielfreudig wie er war gab er sich Mühe das harte Fleisch, das sich ihm immer wieder entzog in den Mund zu kriegen.

 

Ein schwerer Hodensack mit zwei fetten Eiern klatschte ihm dabei ebenfalls ins Gesicht. Sven öffnete den Mund und streckte die Zunge weit aus. Irgendwann packte er mit der Hand zu. Seine Finger umgriffen den haarigen Sack und er schob ihn sich in seinen gierigen Mund. Björns Augen blitzten triumphierend als Sven die Regeln brach. Sie hatten es ausgemacht. Keine Hände. Aber Sven war es ganz gleich. Er hatte sich schon wie eine Riesenkrake am ersten Hoden festgesaugt und schleckte daran, während seine andere Hand den zweiten bearbeitete. Je öfter sie es taten, desto besser konnte er das und desto genauer wusste er was er wollte und wie er es wollte. Die dicken Klöten, die Björn zu bieten hatte, schmeckten so herrlich nach Mann und zuckten so geil unter seiner Zunge.

Das massive Rohr glitt in seinen Mund und er lutschte, saugte, züngelte und blies, als hätte er sein Leben lang nichts anderes getan. Immer tiefer gelang es ihm den gigantischen Riemen in seinen Hals vordringen zu lassen. Sein absolutes Lieblingsspielzeug und er war so verspielt wie ein Welpe mit seinem Knochen. Selten genug ergaben sich solche Gelegenheiten und wenn, dann waren sie beide ausgehungert und absolut gierig auf den Körper des anderen. Aber dadurch, dass Björn immer noch verletzt war und seine Wunde besonderer Pflege bedurfte weil sie schlecht heilte - nicht zuletzt wahrscheinlich wegen ihrer Aktivitäten, die nicht gerade dem weisen Rat des älteren Heilers entsprachen - ergaben sich doch etwas mehr Möglichkeiten in letzter Zeit.

Sven lernte gerade selbst die Heilkunst, die er als Druide kennen musste und mehr noch. In der Regel gingen angehende Druiden bis zu zwanzig Jahre in die Lehre, um das große Wissen zu erlernen, das von Generation zu Generation weiter gegeben wurde. Spirituelle Fähigkeiten, politisches Geschick, Rechtsprechung, Heilkunst und eine Menge mehr wurde diesen hoch geachteten Persönlichkeiten abverlangt und Sven war absolut fasziniert und sehr lernbereit. Es gab nur noch eine Sache, die ihn noch mehr interessierte und das war die hohe Kunst dem Mann, den er liebte, zu gefallen. Es zu lernen gut, tief und ausdauernd zu blasen war seine liebste Beschäftigung.

Zuerst entspannte er den Kiefer, dann bedeckte er seine Zähne mit den Lippen und dann ließ er den heißen Hammer tief in seinen Rachen eindringen. Er lag dabei immer noch auf dem Rücken, was es Björn ermöglichte in den engen Hals des Freundes zu rammeln. Abgesehen von ein paar immer seltener werdenden Würg-Anfällen hielt Sven immer besser stand. Vorher spuckte Björn ihm oft in den Mund und ließ ihn seinen Freudenspender mit einem dickem Speichel-Film überziehen, so dass er nur umso leichter hinein flutschte. Hungrig kaute Sven an der Fleischwurst, die eine unstillbare Gier in ihm auslöste. Es war das Männlichste was er je gesehen und gespürt hatte. Dieses Gefühl, das er hatte wenn Björn in ihn eindrang, war so überwältigend. Ein wahrer Rausch von Glück.

Nur zu gerne hielt er hin und ließ sich besteigen, ließ es zu, dass das dicke Schwert in seinen Mund stach und bis zum Hals vordrang, wo es ihn ausfüllte und seinen Rachen ganz eroberte. Der Geschmack, der Geruch, die pure Größe und Beschaffenheit, die seidige Härte und der Umriss berauschten und betörten seine Sinne. Björn stieß immer wieder zu. Er benutzte seine geöffneten Lippen zu seinem Vergnügen. Sven gefiel sich darin den harten Kerl zum hecheln und keuchen zu bringen, nur aufgrund der feuchten Enge seines Halses und seiner Hinhalte-Fähigkeiten. Er selbst benutzte seine Hände, um die Hüftbewegungen zu dirigieren. Mal härter, mal schneller, mal sanfter, je nachdem wie er es gerade brauchte, um atmen zu können.

Der attraktive Hüne gab sich ihm gegenüber keine Blöße. Er rammelte ihn durch, dass es nur so schmatzte und der Sabber in Strömen am Glied vorbei aus dem Mund lief. Beide keuchten sie. Der eine laut aus dem Mund, der andere gepresst aus der Nase. Doch Sven hatte zwei scharfe Löcher, nicht nur oben, auch das einen halben Meter tiefer war sehr erregend und genauso hungrig darauf von einer Wurst gefüttert zu werden. Björn zog seinen Schwanz aus dem talentierten Blasmaul. Der Pfahl war dick mit Spucke bedeckt und tropfte wie verrückt. Vorsaft und jede Menge Spucke landeten auf Svens Oberkörper und der schaute ihn dabei nur lüstern an.

 

„Du hast verloren.“ gurrte Björn ihm ins Ohr als er die verschmierte Schnodderschnauze küsste. „Keine Hände haben wir gesagt.“ Lachend räkelte sich Sven unter ihm und benutzte seine Hände, um die feste muskulöse Haut auf dem Brustkorb, der sich über ihn gebeugt hatte, zu streicheln und an den Nippeln zu ziehen. Björn griff nach den Handgelenken und drückte sie zu Boden. Sven lachte nur umso kehliger und jubelte als der Freund ihn daraufhin auf den Bauch warf. Schon spürte er wie sich ein Gewicht, das so schwer war wie ein Stier, auf ihn wälzte und ihn unter sich begrub. Das harte Rohr rieb sich schon in der Ritze. Kräftige Hände hielten ihn in Position.

Björn war ihm kräftemäßig haushoch überlegen und manchmal ließ er ihn das spüren, jedoch immer auf aufregende Art und immer respektvoll. So küsste er auch jetzt seinen ganzen Rücken und streichelte seine weiche warme Haut, was Sven wie ein Kätzchen schnurren ließ. Er war dem Stärkeren vollkommen ausgeliefert und fühlte wie sehr der ihn begehrte und sich ihm gegenüber wiederum auslieferte, wie sehr es Björn schwach machte seine hingestreckten kantigen Kurven so vor sich liegen zu haben und ihm nicht widerstehen zu können. Sven ließ den Hintern wackeln und genoss, dass der Krieger bald über ihn kommen und ihn erobern würde. Er genoss die passive Macht, die er über ihn hatte, und genoss die aktive Kraft, die Björn ihn spüren ließ. Beides war so aufregend.

Schon fühlte er die Zunge, die sich in seiner leicht verschwitzten Nische zu schaffen machte und seine Rosette versilberte. Björn hatte ein großes Geschick darin entwickelt ihn dort hinten zu lecken. Es fühlte sich jedes Mal immens befriedigend an. Stöhnend bockte er dagegen. „Steck ihn rein.“ brummte Sven, der auf allen Vieren kniete und die Anwesenheit des hinter ihm hockenden Freundes durch den feuchten Schlecker wahrnahm, der sich rund um seinen Analkranz bewegte und immer wieder vorwitzig die Spitze rein schob, um ihn auch von innen zu lecken. Sein junger knackiger Hintern war aufnahmebereit. Björn streichelte die rundliche Ausbuchtung und prüfte das weich gefingerte Loch. Sein großes schweres Gerät mit den Umrissen einer Gurke stand aufrecht zur Decke gerichtet wie ein strammer Krieger. Er klatschte ihn gegen eine der festen Apfelbacken, die sich ihm entgegen streckten.

.....

Die schöne Eldrid und ihre jüngere Schwester waren dabei Fische mit Stöcken zu fangen als sie den Kadaver sahen, der von der Flut angeschwemmt wurde. Es war ein Drache. Ängstlich drückte sich die Jüngere hinter den Rücken der Älteren und starrte auf das Untier. Eldrid war weniger furchtsam. Die bezaubernde Achtzehnjährige hatte noch nie zuvor einen Drachen aus solcher Nähe gesehen und eine gewisse wissenschaftliche Neugier trieb sie dazu sich das Ungeheuer genauer zu betrachten. Fast war sie schon dabei es zu berühren als sie Ragnar hinter sich hörte: „Bleib weg, er könnte noch giftig sein.“ Sofort zog sie ihre Hand fort und ging einmal rund um den Leichnam herum. „Ist das derselbe Drache, den Björn verscheucht hat?“ fragte sie. Ragnar nickte.

Er führte die schöne Maid an der Hand aus dem Wasser und bot auch ihrer Schwester Schutz an. Sogar den Korb mit den Fischen trug er den beiden zu ihrem Elternhaus zurück. Sie war so hinreißend wie sie vor ihm her ging und sich die Blumen, die ihre Schwester pflückte, ins Haar steckte. Ihr einfaches Kleid umschmeichelte die weiblichen Kurven auf so sinnliche und erotische Art. Ragnar stellte den schweren Korb vor ihre Tür und verabschiedete sich diskret von ihnen. Eldrid verstand den Wink. Geheime Gesten, verstohlene Blicke und intime subtile Augenblicke waren alles was sie miteinander haben konnten. Ehen wurden nicht aus Liebe geschlossen. Es waren Bündnisse, die auf Wohlstand und möglichst starke Nachkommen ausgerichtet waren. Eine derart schöne Frau wie Eldrid hatte viele Bewerber und ihre Eltern konnten unter den besten Männern wählen. Sie selbst wurde dabei nicht gefragt und konnte nicht unter ihrem Stand heiraten, es sei denn...

 

Sie trafen sich heimlich abseits ihrer Hütte bei den Felsen einer schroffen Klippe, die auf das Meer hinaus zeigte. Die junge Frau hatte die Blumen immer noch in ihrem rötlichen Haar, das in der Sonne leuchtete. Vom Feuer geküsst. Sie war eine solche Schönheit und von solchem Liebreiz, dass Ragnar davon regelrecht geblendet war. Aber sie war mehr als das. Sie war auch wild, aufregend, eine gute Jägerin und gewitzte Fischerin und klug wie ein Druide. „Ich habe eine Aussteuer für dich.“ erzählte er und freute sich weil sich ihre Wangen vor Freude röteten. Eine ganze Kiste voll mit seinem Anteil an dem erfolgreichen Raubzug hatte er für sie aufbewahrt. Er hatte nichts davon ausgegeben in der Hoffnung, dass die reiche Ausbeute nun für ihre Eltern genug sein könnte, um ihm die Hand ihrer Tochter zu geben.

Schon lange war er in Eldrid verliebt. Er träumte von ihr, sie ging ihm unter die Haut und jeder flüchtige Blick, jede zufällige Berührung bedeutete viel mehr als alles was andere Mädchen ihm geben konnten. Sie war von hoher Abstammung, die Tochter eines berühmten Kriegers und einer Wikingerfürstin und sie würde auch nur einem großen Krieger oder einem einflussreichen Händler gegeben werden. Deshalb war er auf die gefährliche Seefahrt ins Frankenland mitgegangen. Ihre Schwester Yrsa war sein größter Verbündeter. Die sechzehnjährige Göre war hingerissen von der Romantik des heimlichen Bewerbers und gönnte der Älteren nur das Beste. Eines Tages würde auch sie eine wunderschöne Frau sein. Er bekam einen Kuss und eine Umarmung zum Abschied, aber das schönste war Eldrids Lächeln, das sie ihm schenkte. Es drang wie Sonnenschein in sein Herz. Glücklich machte er sich auf, um Björn von dem Drachen zu erzählen.

.....

Björn schob Sven vor sich her und der war auch nicht ruhig. Immer wieder drängelte und trieb er ihm seinen Arsch entgegen. Sein Hintern begrüßte das Lanzenstechen über alle Maßen. Wie besessen trieb er den Spieß selber in seinen Körper bei jeder Rückwärtsbewegung seines Beckens und mit derselben Kraft stieß Björn seinerseits zu. Das Breitschwert wurde mit süßer Gewalt in ihn gerammt. Einmal, zweimal, dreimal, hunderte Male. Mit immer derselben Vehemenz und Ausdauer spießte es ihn auf, fuhr ganz tief in seinen Körper, so dass er den Atem anhalten musste und Funken sprühen sah, wurde ganz hinaus gezogen und pfählte ihn erneut. Die dicke Spitze grub sich dabei immer wieder durch den Schließmuskel wenn sich das lange Rohr aus dem Liebestunnel entfernte. Raus und rein, rein und raus.

Björn hatte einen Liebemacher zwischen seinen Beinen und der gab sich nicht damit zufrieden nur zu rammeln, der spielte auch gern, änderte die Position, kreiste manchmal nur mit der Spitze im vordersten Teil des Darmausgangs und spießte ihn dann wieder ganz auf. Einmal ordentlich gegen den Lustpunkt preschend, einmal bewusst daran vorbei rauschend. Jeden Winkel in der knackigen aufnahmebereiten Kiste Svens erforschte der Eroberer und ließ nichts aus. Ihre Körper waren füreinander geschaffen. Der eine zum einstecken, der andere zum austeilen. Sven hatte sich etwas in den Mund gesteckt, das seine Schreie dämpfte, und trotzdem hörte sich das Klatschen ihrer Leiber so an, als würde Thor auf seinen Amboss schlagen. Das Gefühl in seinem Loch war unbeschreiblich schön. Es brachte ihn jedes Mal dazu in purer Ekstase brüllen zu wollen.

Je öfter sie es machten, desto besser wurde es. Sein After war bereit für den Schwanz. Er hungerte sogar danach und es tat überhaupt nicht mehr weh wenn Björn ihn so wild nahm. Es war einfach nur noch schön. Stoßen und stechen, zurückziehen, wieder stoßen und stechen. So ging es nun schon seit etlichen Minuten. Svens Rücken bedeckte sich mit frischem Schweiß. Er fühlte auch die Tropfen, die von Svens Kinn im Eifer des Gefechts herunter fielen. Die Hände hielten ihn und die Hüfte klatschte. Wieder ein Stoß und noch einer. Diesmal härter als der letzte. Sven fühlte die überirdisch erregende Reibung tief in seinem Inneren und bei jedem Stoß und jedem Klatschen spürte er den Hieb bis ins Gehirn.

 

Wieder ein Stoß, ein Aufkeuchen. Das Klatschen einer Hand auf seiner glatten Pobacke. Dann ein plötzliches Gefühl von Leere und plötzlich ein jäher Stich und ein heftiges Gefühl des Ausgefülltseins. Ihr „Kampf“ nahm heftigere Formen an, wurde schneller, wilder und leidenschaftlicher. Die Stöße kamen nun härter, die Abstände wurden kürzer. Das raue Atmen über ihm kam nur noch abgehackt, wurde immer mehr zum Keuchen. Er selbst schnaufte wie ein Ackergaul und wurde durchgepflügt wie ein fruchtbares Feld. Wieder und wieder. Das Stoßen wurde zum Hämmern und dann schlug Björn seinen Liebemacher so schnell im Stakkato in ihn rein, dass Sven regelrecht die Luft ausging. Ein Schrei, den er nicht unterdrücken konnte, kam aus seinem Mund.

Plötzlich wurde ihm regelrecht schwarz vor Augen und er brach unter seinem Liebhaber zusammen, der fiel auf ihn drauf, spießte sich dabei ganz tief in ihn hinein und brachte sie beide über die Kante. „Alles in Ordnung, Liebster?“ fragte Björn atemlos. Er drehte seinen Liebling um, nahm ihn in die Arme und küsste ihn. Sven brauchte eine Weile, um sich zu beruhigen. Er war ganz schön aus der Puste gekommen. „Du hast mich fertig gemacht.“ hauchte er befriedigt und verliebt. Er griff mit der Hand hinter sich und fing mit den Fingern die cremige Füllung auf, die sein Geliebter in ihn geschossen hatte. „Sieh dir nur diese Mengen an.“ gurrte er. „Du hast mich so durchgeritten, dass ich schon dachte, ich bin Odins achtbeiniges Ross Sleipnir und du reitest mit mir nach Hel.“

(Anmerkung zur nordischen Mythologie: Nur Sleipnir, das mythologische Pferd mit den acht Beinen, das von einem Hengst mit Loki, der sich zu der Zeit aus List und Heimtücke in eine Stute verwandelt hatte, gezeugt und von Loki geboren worden war, hatte die Kraft die Mauern zu überspringen, die zur Unterwelt Hel führten. Dort wollte der Gott Hermodr mit Hel, der Göttin der gleichnamigen Unterwelt, die ebenfalls eine Tochter Lokis war, verhandeln, um Balder, den strahlendsten aller Götter, zum Leben zu erwecken. Das Pferd war ein Streitross, das von Odin selbst gern in die Schlacht geritten wurde weil es das schnellste Pferd von allen war.)

„Ich reite dich gern durch, aber nichts als Pferd.“ grinste Björn. „Es wäre viel weniger aufregend wenn du Sleipnir wärst, mein Schatz.“ „Findest du es nicht irgendwie zweideutig, dass sich Loki als Stute einem Hengst hingibt?“ fragte Sven. Darüber mussten sie beide laut lachen. Tatsächlich hatte Björn noch nie darüber nachgedacht. „Loki und ich haben mehr Gemeinsamkeiten als ich dachte.“ kicherte Sven. Björn strich über das Kinn des Freundes und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. „Du bist ganz anders, Liebling. Vollkommen anders.“ Loki war heimtückisch, verräterisch, falsch und verschlagen. Nichts davon traf auf Sven in irgendeiner Weise zu. Nicht zuletzt hatte Loki den Untergang der Götter, auch den eigenen, verursacht weil er bei Ragnarök eine ganze Armee von Toten aus Hel, der Unterwelt, gegen Odin und seine Krieger und die anderen Götter geführt hatte. „Du hast keinen Funken Bosheit in dir. Dafür liebe ich dich so.“

.......

Wie gewöhnlich fand Ragnar seinen Anführer in der Nähe von Sven vor. Die beiden steckten auffällig oft beieinander. Selbst auf der Feier zum erfolgreichen Siegeszug waren sie nicht anwesend gewesen. Ihm fiel auf, dass Björn und Sven nacheinander rochen. Obwohl beide frisch gewaschen waren merkte man es an ihrer Kleidung. Es wirkte außerdem recht unordentlich in der Hütte. Für jemanden, der eigentlich seine Wunde schonen sollte, war das Laken aus Tierfellen ziemlich zerwühlt. Sie schauten sich das Vieh gemeinsam an und zogen es aus dem Wasser. Björn konnte sich aus den Zähnen des Monsters eine neue Kette machen, die seinen schicken Mantel schmücken würde. Aus den Knochen wollte Sven ihm ein paar Messergriffe schnitzen, die seinen Gürtel beim Thing zieren sollten.

„Du kannst dich jetzt Drachentöter nennen.“ meinte Sven und hatte dabei einen seltsamen Ton in der Stimme und einen eigenartigen Blick in den Augen. Ragnar hob eine Braue als er die beiden beobachtete und zuckte dann die Achseln. „Und du?“ fragte Björn. „Wie wirst du dich nennen?“ Keiner von ihnen würde mehr als der Sohn von jemandem angesprochen werden. Sie waren allesamt Helden, die sie ins Frankenland gesegelt waren, und deshalb durften sie sich nun einen Beinamen wählen, der ihre Taten lobte und ehrte. Ein guter Name würde ihm wahrscheinlich die Tür öffnen, um die Heiratserlaubnis zu bekommen, überlegte Ragnar und lächelte wieder. Björn war schon jetzt sein Jarl, auch wenn er noch nicht dazu gewählt worden war, und er würde ihn nach dem Thing zu einem großen Mann machen, ebenso sicher wie er ihrem Volk zu Wohlstand verholfen hatte.

 

.....

Die Abstimmung verlief einstimmig. Der einzige, der davon nicht sonderlich angetan war, war Olaf, dem als Nachfahre des alten Jarls die Ehre zugestanden wäre. Er war von fürstlicher Abstammung was eigentlich Voraussetzung war. Nur in seltenen Fällen arbeitete sich ein einfacher Bauer in diese Position hoch, noch seltener war es wenn ein anderer Mann von höherem Stand verfügbar war. Doch niemand wollte Olaf so viel Macht geben. Er durfte nicht herrschen. Nicht zuletzt deshalb war es Ragnar gleich was immer Sven und Björn hinter dem Rücken aller taten. Björn war der bessere Seefahrer. Der weit bessere Krieger und Anführer und er würde den Reichtum nicht zu den Huren tragen oder versaufen. Zum ersten Mal seit vielen hundert Jahren konnten sie einen Jarl haben, der dem Volk diente, und nicht umgekehrt. Ein gerechter Anführer, der auch gerechte Gesetze machte und sich nicht willkürlich an den Untergebenen bereicherte.

Die Männer schlugen mit ihren Lanzen auf ihre Schilder und schrien den Namen Björn Drachentöter laut heraus. Ihr Jubeln und Schreien begrüßte den neuen Jarl und machte ihn nicht nur zu einem Stammesoberhaut, sondern auch zu einem Helden, dem sie ihre Gefolgschaft anvertrauten. Sie hatten seinetwegen eine weite Reise unternommen, um die heilige Stätte aufzusuchen, wo die Rechtsprechungen und Verkündungen verlautbart wurden. Alle freien Männer waren verpflichtet daran teilzunehmen, auch wenn es sie Zeit und Geld kostete. Frauen und Kinder waren nicht zugelassen.

Danach feierten sie alle an der Tafel. Ein Wildschwein wurde gebraten, Frauen brachten Met und mussten es sich gefallen lassen in den Hintern gekniffen und geschubst zu werden. Björn thronte an der Stirnseite des Festtag-Tisches wie ein König, zu seiner Rechten saß Sven, den er als seinen Berater auserkoren hatte. Die beiden schauten sich nicht an und berührten einander nicht, aber sie fühlten die Nähe des anderen. Sven fühlte immer noch ein leichtes Brennen von ihrem letzten Treffen und Björn hatte immer noch den frischen Geschmack von jungem Sperma in der Nase, das er geschluckt hatte. Innerlich lächelten sie einander zu und streichelten sich durch ihre bloße Anwesenheit. Sie mussten sich weder berühren noch sprechen, um zu wissen, dass und wie sehr sie einander liebten.

Da plötzlich stand Eldrids Vater Torge auf und hob seinen gut gefüllten Krug mit Met in die Luft, um einen Trinkspruch auf die heimgekehrten Helden zu geben: „Ihr jungen Männer, wir sind stolz auf euch! Krieger allesamt, die es zu großer Ehre und Ruhm gebracht haben und eines Tages mit Odin an der Tafel in Walhalla sitzen werden! Ganz besonders stolz macht mich, dass ich meine Tochter jemandem geben kann, der mich in letzter Zeit überrascht hat. Ich gebe sie...“ Ragnar spürte sein Herz klopfen und seine Hände feucht werden. Auch Eldrid schaute mit zittriger Erwartung auf ihren Vater. Dann fiel der Hammerschlag: „...Björn Drachentöter! Mögest du sie beschützen, sie ehren und mit vielen Söhnen segnen!“

Björn zeigte keine große Regung. Er hatte gewusst, dass man ihm irgendeine schöne Frau aufzwingen würde und dass er sich damit arrangieren müsste. Höflich stand er auf, hob ebenfalls seinen Becher und bedankte sich für die Ehre. Dann ging die Feier fröhlich weiter und niemandem fiel auf, dass vier Menschen unglücklich waren. Sven ertrug die Situation weil er es ebenfalls gewusst hatte. Er hatte schon in den Schicksalsrunen gelesen, dass dies passieren würde und welche Frau es betraf. Damit war die schlimmste Befürchtung Björns wahr geworden. Nun musste er heiraten, ob er es nun wollte oder nicht, und die größte Herausforderung würde erst danach kommen. Es war üblich, dass Zeugen bei der Brautnacht anwesend waren. Erst dann galt die Ehe als vollzogen.

Eldrid trug eine undurchdringliche Maske wie eine Totengöttin und hatte ein kühles Lächeln auf den Lippen. Ihre wahren Gefühle hielt sie im Zaum und gut versteckt hinter ihrem fürstlichen Gehabe, ihrer natürlichen Anmut und ihrer stoischen Miene. Ragnar, der sonst abgesehen von Björn selbst immer der Lauteste und Lustigste von allen war, war auffällig still. Normalerweise schoben sie sich die zotigen Sprüche von einer Ecke zum anderen und schaukelten sich zur Belustigung aller anderen gegenseitig auf. Gern auch auf Kosten von Olaf. Doch diesmal war nur Björn derjenige, der den Alleinunterhalter mimte.

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Bareback / Fantasy / Junge Männer / Romantik

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Schlagworte: romantik / freudenspender / apfelpo / rote haare / lustpunkt / gay stricher / fette eier / sperma geschmack / bordell / schluckt / behaarte eier / romantik / ekstase / fickstute / stute / passiv / intim werden / erotik / lüstern / achselhaare / sohn / fickhengst / verschwitzt / riemen / dicker schwanz / spucke / streicheln / daddy / hoden / schließmuskel / bart
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden