Jan drehte sich zu Henry um und sah ihm intensiv in seine meerblauen Augen
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Kapitel 8 – Weihnachten 2017

Es war Heiligabend und wie immer fiel kein Schnee. Stattdessen hing ein trüber Dunst bei knapp unter 10 Grad über der Stadt und verringerte die Sicht auf wenige hundert Meter. Jan blickte nachdenklich aus dem Fenster seiner Wohnung. Nur dämmernd schienen die Lichter der Laternen durch die trübe Luft. Plötzlich legten sich warme kräftige Arme um seinen Bauch und streichelten ihn über seinem Wollpullover. Er spürte warmen Atem an seinem Ohr und ein wohliges Gefühl, dass sich in seinem ganzen Körper ausbreitete.

 

„Worüber denkst du nach?“, fragte ihn Henry.

„Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich genieße einfach die Stille. Ich glaube, zum ersten Mal im letzten halben Jahr“, sagte Jan.

Henry schmiegte sich näher an ihn. Gemeinsam standen sie am Fenster uns sahen in den heiligen Abend hinaus. Niemand von ihnen hätte im Sommer gedacht, dass sie an diesem Punkt gelangen würden. Im Sommer planten sie noch ihre Alpenreise als beste Freunde. Aber so war es besser.

Jan drehte sich zu Henry um und sah ihm intensiv in seine meerblauen Augen. Es war nur ein Blick, doch in dem Blick lag einfach alles. Er wollte Henry auf jede erdenkliche Art und Weise zeigen, was er für ihn empfand. Jan griff Henry am Nacken und zog den überraschten leidenschaftlich an sich. Ihre Lippen trafen sich und schnell waren auch ihre Zungen eng miteinander verwoben. Beiden schnauften immer wieder erregt in den heißen Kuss. Von der einen auf die andere Sekunden war bei beiden ein Schalter umgekippt. Sie wollten sich. Gegenseitig. Hier und jetzt sofort.

Jan hievte Henry auf den kleinen, bedrohlich schwankenden Küchentisch, ohne dass sie ihren Kuss lösten. Henry drang nun mit seinen Händen unter den Pullover von Jan, wo seine Finger direkt auf die zarte Haut trafen und bei Jan kleine Stromstöße verursachten. Henry konnte die Muskeln sein Freundes spüren, als er seinen Körper wieder und wieder erkundete. Immer wieder streichelte er um den Bauchnabel, was Jan in den Kuss lachen ließ.

Jan löste die Umklammerung des Halses und streifte seitlich an Henry Körper hinunter. Er griff Henrys Oberteil und bedeutet ihm, es ausziehen zu wollen, wozu Henry kurz die Finger von Jan lassen musste. Die Gelegenheit nutzend riss auch Jan sich seinen Pullover vom Körper. Sie präsentierten sich nun ihre präsentationswürdigen Oberkörper. Auch wenn sie im Winter beide etwas an Form verloren hatten, waren bei beiden noch wohldefinierte Brustmuskeln und ein angedeutetes Sixpack erkennbar. Jan küsste Henry nun hinter dem Ohr und arbeitete sich dabei den Hals abwärts, bis er an den Brustwarzen angelangt war. Er konnte nicht anders als an beiden abwechselnd zu saugen, was Henry mit einem Grunzen quittierte. Immer stärker machten sich die Ausbeulungen in ihren Jeans schmerzhaft bemerkter. Mit jedem weiteren Kuss schien es so, als würde sich das Zelt ein weiteres Stück aufblähen.

„Jan, bitte, mir platzt gleich die Hose.“, flehte Henry.

„Was soll ich denn sagen?“, fragte Jan und deutet an sich hinunter, wo eine deutliche Ausbeulung nach rechts oben zeigte.

„Jetzt ist Zeit zu handeln“, sagte Henry, sprang von Tisch auf und überwältigte Jan mit einem Kuss, der ihn erst gegen die Wand drückte, bevor sie beide zu Boden sanken. Henry hielt sich nicht mehr lange mit Jans Körper auf sondern machte sich direkt an seiner Hose zu schaffen. Der störende Gürten war schnell geöffnet und auch die Knöpfe stellten keine ernstzunehmendes Hindernis dar. Mit jedem Knopf kam die Beule immer weiter zum Vorschein, die Jans Latte in der blauen Boxershort bildete. Henry wollte alles. Er zog die geöffnete Hose mitsamt Boxerhorts bis in Jans Kniekehlen und wurde von der immer wieder beeindruckenden, steifen Pracht seines Freundes begrüßt. Er packte den Schwanz unten am Schaft, während er die prall gefüllten Eier seitlich leckte. Jan stöhnte auf und platzierte eine Hand auf Henrys Kopf. Der war derweil mit seiner Zunge am Schwanzansatz angekommen. Die seit der letzten Rasur leicht stoppeligen Schamhaare kitzelten auf seiner Zunge. Jans Schambereich roch männlich. Seine Hand schob sich den Penis hoch, während Henrys Zunge ihr folgte und schließlich an der Vorsaft sabbernden Eichel angekommen war.

„Ja bitte, nimm ihn in den Mund, du machst mich so geil.“, stöhnte Jan von oben.

Dem Verlangen kam Henry sofort nach. Langsam stülpte er seine weichen Lippen über die pralle, feuchte Eichel. Dabei schmeckte er den süßen Vorsaft seines Freundes, der nach und nach zum dominierenden Geschmack in seinem Mund wurde.

 

Immer tiefer ließ er die pralle Latte in seinen Mund eindringen. Jan wurde mit jedem Zentimeter geiler. Er drückte auf Henrys Hinterkopf, doch der hielt dagegen. Er wollte das Tempo selbst bestimmen und seinen Freund nach und nach in den Wahnsinn treiben.

Schnell hatte die Penisspitze das Gaumenzäpfchen überwunden und drang tiefer in den Rachen. Henry hatte in der Zwischenzeit genug Übung, sodass er nicht mehr würgen musste, sondern höchstens etwas röchelte. Jan wurde bei dem Anblick verrückt. Der Mann, den er schon seit Jahren liebte, hatte seinen Penis bis zum Anschlag im Hals und ließ ihn auf und ab gleiten. An dem Anblick würde er sich niemals sattsehen können. Es fühlte sich immer geiler an und viel zu schnell kündigte ein Kribbeln als erstes Anzeichen seinen Orgasmus an. Doch Henry kannte seinen Freund bereits bestens. Er entließ den Schwanz aus seinem Mund und streichelte Jans Oberschenkel an der Innenseite.

„Ich will dich ganz in mir spüren.“, raunte er Jan an, während er endlich seine Hose mitsamt Unterhose auszog und in die Ecke feuerte. Er setzte sich auf seinen Freund, sodass ihre feuchten Schwänze aneinander rieben. Doch Jan hatte andere Pläne. Er drehte Henry um, sodass er dessen Arsch nun direkt vor sich hatte, während Henry auf allen Vieren vor ihm kniete.

Jan packte die prallen Arschbacken vor ihm und zog sie näher an sich heran. Er spreizte die Backen und befreite damit den Blick auf Henrys Rosette. Er spuckte darauf und ließ schnell seine Zunge folgen, die den runzligen Hintereingang Henrys zunächst umkreiste. Schon davon quiekte sein Freund begeistert auf. Als Jan seine Zunge mit etwas Druck Stück für Stück in Henry stieß geriet er in Ekstase und zitterte am ganzen Körper.

„Nimm mich endlich, ich halt es nicht mehr aus“, flehte Henry ihn an.

Henry präsentierte Jan weiter seinen fickfreudigen Arsch, rutschte aber etwas vor, sodass seine Rosette sich nun direkt über Jans eingeschleimter Lanze befand. Jan hielt seinen Schwanz genau auf Henrys Rosette. Der senkte sich langsam auf den Lustbolzen. Die Eichel wurde vom Druck kurz breiter gedrückt, rutschte dann aber ohne Probleme in Henrys Fickkanal. Der stöhnte begeistert auf rutschte immer weiter nach unten, bis er auf Jans Bauch saß.

Dann begann der Ritt.

Rücklings ritt er auf Jans Penis auf und ab. Dabei ließ er die Latte immer wieder an seine Prostata stoßen. Er konnte sich nichts geileres vorstellen, also so von Jan ausgefüllt zu sein. Doch Jan setzt noch einen drauf. Er packte Henry an der Hüfte und bugsierte ihn auf allen Vieren vor sich, ohne das sein Schwanz aus ihm raus rutschte.

Jan fickte Henry jetzt mit schnellen Stößen von hinten. Immer wieder traf er seinen Lustpunkt, während sein Schwanz von der warmen Grotte wohlig umklammert war. Immer näher kam er seinem Höhepunkt, den er vorhin beim Blowjob schon fast erreicht hatte. Doch nun hatte Jan die Kontrolle. Zumindest dachte er das, denn eigentlich hatte sein Körper die Kontrolle über ihn selbst. Immer unkontrollierter wurden seine Stöße. Als er kurz vorm Schuss stand griff er um Henry herum und wichse dessen triefende Latte. Es dauerte nur Sekunden, bis Henry einen Orgasmus erlebte, der ihn in einen menschlichen Vibrator verwandelte. Auch Jan konnte nicht mehr an sich halten. Er wollte es auch nicht. Von überwältigenden Gefühlen begleitet spritze er sein Sperma in Henry. Seine Arschmuskeln zogen sich so stark zusammen, dass er in Henry so tief stieß wie es eben ging. Nach gefühlt unzähligen Spritzern (in Wirklichkeit waren es wahrscheinlich sechs oder sieben), brach er erschöpft auf Henry zusammen. Sie landeten beide in der Spermalache, die Henry verspritzt hatte.

Erst, als sich die Atmung der beiden wieder auf eine Normalniveau begeben hatte, realisierten sie, dass sie sich auf dem Fußboden der Küche befanden.

Lange hielten sie es nicht mehr auf dem kalten Boden aus. Sie reinigten grob ihre Sauerei und zogen sich auf die Couch zurück, wo sie eng umschlugen den Abend genossen.

 

Morgen würde das traditionelle Weihnachtsessen bei Brigitte stattfinden, wo sie die einzigen Gäste sein würden.

Es war ein Weihnachtsessen, dessen stattfinden noch vor einigen Wochen in den Sternen stand, denn ihre noch junge Beziehung wurde auf eine harte Probe gestellt und war dem Scheitern wohl zeitweise näher, als den beiden gerade bewusst war.

November 2017

Henry war mitten in der Vorlesung, als ihn ein Anruf erreichte. Es war Brigitte. Sofort musste er an den Besuch von Brigitte und Jan bei der Polizei denken. Sein Herz rutschte ihm in die Hose. Die Option, den Anruf nicht anzunehmen, gab es nicht. Hastig bahnte er sich seinen Weg aus dem gut gefüllten Hörsaal und nahm das Gespräch bereits auf der Treppe zur Tür an, den missbilligenden Blick seiner Kommilitonen gekonnt ignorierend.

„Ja, hallo“, meldete sich Henry.

„Hi, ich bins, deine Mama. Sorry, wenn ich dich in der Vorlesung störe, aber es geht leider nicht anders,“

„Ist was passiert? Was hat die Polizei gesagt? Ist Jan noch da?“, fragte Henry verängstigt.

„Ganz ruhig Henry, es wird alles gut. Die Polizei hat neue Erkenntnisse zu deinem Fall und wir müssen dich jetzt einweihen. Professor Schreider hält das zwar für eine kleines Risiko, ist aber damit einverstanden.“, sagte Brigitte, die Sorge in ihrer Stimme war nicht zu überhören, „Geh bitte sofort zum Parkplatz der Uni, du wirst von der Polizei abgeholt. Professor Schreider ist auch auf dem Weg ins Präsidium.“

„Okay, mache ich.“ konnte Henry nur kleinlaut antworten. Er war fast so nervös wie an dem Abend, als er Jan seine Gefühle gestanden hatte. Und damals war alles gut ausgegangen. Dieses Mal hingegen... ihm war mulmig zu Mute.

„Ich hab dich lieb, Henry. Es wird alles gut, bis später.“

„Ja, bis gleich, ich dich auch.“

Damit war das Gespräch auch schon beendet und ging wie in Trance zum Parkplatz. An seine Sachen dachte er nicht mehr, aber er hatte ohnehin bloß einen Block und eine Flasche Wasser mitgenommen. Auf dem Parkplatz stand bereits der Streifenwagen, der ihn zur Wache fuhr.

Dort angekommen wurde Henry in einen mittelgroßen Konferenzraum geleitet, in dem Kommissar Bonheuter am Kopfende, Jan und Brigitte auf der linken Seite und sein Arzt, Professor Schreider auf der Rechten saßen. Es wirkte wie ein Verhör, doch Henry nahm nicht verhörtypisch in der Mitte das Raumes Platz, sondern setzte sich neben Jan. Am liebsten hätte er seine Hand gehalten, der Drang dazu war sogar gigantisch, doch das ging nicht, ohne ihre Beziehung öffentlich zu machen. Also setzt er sich und guckte unschlüssig in den Raum, bis Kommissar Bonheuter das Wort ergriff.

„Zunächst einmal, Herr Geinert, entschuldigen Sie bitte diese Aufmachung hier. Das alles muss sehr bedrohlich und verwirrend auf Sie wirken. Wie Sie wissen gab es im vergangenen Sommer einen Vorfall, in Folge dessen Sie schwer verletzt wurden und Sie Ihr Gedächtnis verloren haben. Bisher haben wir aus gesundheitlichen Gründen davon abgesehen, Sie über die Einzelheiten zu informieren, jetzt jedoch haben wir neue Erkenntnisse, die das unabdingbar machen. Ich sage bereits vorab, dass wir nach wie vor von einer ernsten Bedrohungslage für Sie ausgehen. Haben Sie das alles soweit verstanden?“, fragte Kommissar Bonheuter.

„Ja, ich denke schon.“ erwiderte Henry kleinlaut.

„Gut, dann geben ich Ihrer Mutter das Wort. Sie sollen alles von einer vertrauten Person hören.“

Henry blickte an Jan vorbei auf Brigitte, die jedoch zunächst aufstand und sich gegenüber von Henry setzte. Ihre Stimme zitterte, als sie zu sprechen begann und am Anfang waren ihre Erzählungen sehr stockend, doch mit der Zeit fing sie sich und Henry konnte den Worten folgen.

Brigitte erzählte ihm die ganze Geschichte. Davon wie jemand einen Stein auf ihn geworfen hatte, davon, wie sein Fahrrad manipuliert wurde und schließlich von dem brutalen Angriff, der ihn beinahe das Leben gekostet hätte.

Henry tauchte immer mehr in die Erzählungen von Brigitte ein und wurde von allen Emotionen zwischen geschockt und verängstigt übermannt. Er merkte nicht, wie er nach Jans Hand griff und sie fest umklammerte. Niemand außer Professor Schreider bemerkte das, der die Geschehnisse genau und mit zunehmender Sorge beobachtete. Er war schon kurz davor die Reißleine zu ziehen und einzugreifen als er sah, wie Jan mit seinem Daumen über Henrys Handrücken streichelte und dieser unterbewusst ein wenig entspannte.

 

Brigitte hatte ihren Bericht beendet. Nur die Info, wer ihrem Sohn das alles angetan hatte, konnte sie ihm nicht sagen. Es ging einfach nicht. Doch genau das war Henrys erste Frage, nachdem er eine gute Minute regungslos in den Raum gestarrt hatte, ohne Jans Hand loszulassen.

„Wer war das?“, fragte er mit ausdrucksloser Stimme.

Brigitte sah sich hilfesuchend zu Kommissar Bonheuter um, der ihr zunickte und sie dadurch von ihrer Last erlöste.

„Es fällt mir schwer, Ihnen das zu sagen, obwohl mir bewusst ist, dass der Schock möglicherweise aufgrund ihrer Amnesie etwas geringer ausfallen könnte.“, er sah zu Professor Schreider, der zwar vorsichtig, aber doch bestätigend nickte., „Um es kurz zu machen: Wir können mit großer Sicherheit sagen, dass es Ihr Vater war, der versucht hat, Sie umzubringen. Über die Motive können wir nur spekulieren, wir wissen nur, dass sein einstiger geschäftlicher Erfolg verpufft ist und er in den USA in die Insolvenz geschlittert ist. Jetzt liegt die Vermutung nahe, dass er Sie oder Ihre Mutter in irgend einer Weise dafür verantwortliche macht, allerdings sollten wir mit Vermutungen vorsichtig sein. Wir ermitteln gerade mit Hochdruck den Aufenthaltsort von Helmut Geinert, doch bis wir näherer Erkenntnisse, müssen wir davon ausgehen, dass Sie noch in Gefahr sind.“

Henry war von der auf ihn einstürzenden Informationsflut vollkommen überwältigt. Nach einiger Zeit merkte er lediglich, dass er Jans Hand umklammerte und zog sie hastig weg.

„Und wie geht es jetzt weiter?“, fragte er.

„Nun, wir können Ihnen nur ein Angebot machen. Wir haben bereits alle Vorkehrungen getroffen, Sie und Ihre Mutter in einem Zeugenschutzprogramm unterzubringen. Sie würden an einen geheimen Ort gebracht, bis wir den Täter gefasst haben. Wie lange das dauert können wir nicht sagen, aber wir sind guter Dinge, demnächst einen Erfolg erzielen zu können. Ihre Mutter hat dem Vorgehen bereits zugestimmt und wir würden Ihnen auch dringend dazu raten. Es ist die beste Möglichkeit, Sie zu schützen.“, erklärte Kommissar Bonheuter.

„Nur meine Mutter und ich? Aber Jan müsste doch auch mitkommen können.“, sagte Henry.

„Das geht leider nicht. Bei ihm sehen wir kein erhöhtes Gefährdungspotenzial.“

„Aber ihm könnte doch auch etwas passieren und außerdem würde es mir sehr helfen, eine weitere vertraute Person dabei zu haben.“, erwiderte Henry kraftlos.

„Es tut mir wirklich Leid, aber an dem Programm dürfen nur gefährdete Personen, enge Verwandte und Lebenspartner teilnehmen.“

Jan und Henry schauten sich kurz ratlos an. Henry setzte an um etwas zu sagen, doch er brachte nichts über die Lippen. Stattdessen ergriff Brigitte das Wort.

„Jan und Henry sind Lebenspartner“, warf sie ein.

Spätestens jetzt war das mentale Chaos bei Henry perfekt.

„Was? Wie? Woher weißt du..?“, es zu leugnen hatte keinen Sinn mehr.

„Henry, ich bin deine Mutter und obwohl du mich erst noch neu kennenlernen musst, kenne ich dich in und auswendig. Ich sehe doch, wie ihr euch anseht. Und noch dazu hast du zuletzt fast du ganze Woche bei Jan übernachtet.“

„Und, ähm, das ist okay für dich? Also, dass ich jetzt mit einem Mann... zusammen bin?“

„Du bist mein Sohn, das einzige, was für mich nicht okay wäre, ist wenn du unglücklich bist. Und das bist du nicht. Ganz im Gegenteil. Ich bin echt froh, dass ihr euch auch als Paar gefunden habt. Aber ihr hättet mich ruhig früher einweihen können.“, sagte Brigitte.

Zum ersten Mal seit dem Anruf am frühen Nachmittag fühlte Henry sich wieder etwas wohler, indem ihm etwas warm in der Magengegend wurde. Auch Jan wirkte, in Anbetracht der Tatsache, dass sie sich auf einem Polizeirevier befanden und kurz vorm Zeugenschutz waren, gut. Sofort griffen sie ihre Hände, nur dieses Mal nicht unbewusst, sondern auf dem Tisch. Doch Kommissar Bonheuter sorgte dafür, dass keine romantische Stimmung aufkommen konnte. Zumindest zunächst.

„Also wenn das so ist dann darf Herr Olken wohl auch mit in das Programm. Vorausgesetzt, Sie möchten überhaupt. Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen. Ihnen muss aber auch bewusst sein, dass niemand das Programm früher abbrechen kann. Entweder alle, oder keiner.“

„Natürlich komme ich mit. Ich lasst Henry das doch nicht allein durchstehen. Und außerdem will ich nicht auf unbestimmte Zeit von ihm getrennt werden.“, stellte Jan klar.

„Nun gut. In diesem Fall ist für Sie beide ein Doppelzimmer vorgesehen und Ihre Mutter zieht in ein Einzelschlafzimmer. Ich leite alles in die Wege. Sie werden jetzt unmittelbar von Kollegen in Zivil nach Hause gefahren und können dort das Nötigste mitnehmen, aber ausdrücklich keine Kommunikationsmittel. Und reden Sie bitte mit niemanden. Alles klar soweit? Sie erhalten auf der Fahrt noch ausführlichere Informationen.“

Sie alle nickten nur wortlos. Viel hatte sich in der letzten Stunde abgespielt. Mehr, als sonst in einem ganzen Jahr passiert. Und obwohl das alles verstörend und beängstigend war, fühlte Henry sich nicht schlecht. Er wusste was passiert war, aber es nahm ihn nicht besonders mit, da er keine Erinnerungen hatte. Seine liebsten beiden Personen würden in Sicherheit sein, bis Helmut gefasst würde und er konnte nun endlich zu seiner Liebe zu Jan stehen.

Sie alle blickten mit vorsichtiger Zuversicht in die kommende Zeit.

 

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