Dieses Weihnachten sollte alles vorherige auf den Kopf stellen.
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Liebe Leser, liebe Freunde,

es hat lange gedauert bis ich wieder schreiben konnte. Eine Erkrankung machte mir zu schaffen. Nun möchte ich mit dieser Geschichte die Hektik und den Stress und das Ganze drumherum nehmen, uns in die beschauliche Vorweihnachtszeit versetzen und etwas träumen lassen.

 

Max

Wie jedes Jahr vor und während der Weihnachtszeit war bei uns die Hölle los. Einkaufen von Geschenken, Reinemachen des Hauses, weil Oma und Opa, die Schwester samt Kindern und Ehemann zum Feiern kamen. Wer kennt das nicht, wenn es hektisch und vielleicht auch etwas chaotisch wird? Das kann dem einen oder anderen schon auf die Nerven gehen. Andere wiederum empfinden diese Art des Zusammenseins als wunderbares Ereignis und dann gibt es auch noch Menschen, die besonders in dieser Zeit einsam und allein sind. Dafür gab oder gibt es vielerlei Gründe. Mir machte es keinen Spaß, weil ich die vielen Rituale, zumindest für mich, nicht mehr ertragen konnte. Der Wirbel um diese Zeit (fing Anfang November an) wurde dann noch getobt, wenn am 1. Weihnachtstag weitere Verwandte auf Mittagessen, Kaffee und Kuchen kamen. Schlimmer noch waren die Anstandsregeln,

„Benimm dich, sei brav und artig usw.“

Das waren meine Kinderjahre und heute war es genauso, nur ich bin älter geworden. Geändert hatte sich fast nichts, bis auf dieses Weihnachten. Diesmal hatten meine Erzeuger selbst genug, jedenfalls sagten sie es. Sie wollten uns Kinder und Verwandten nicht mehr bedienen. Schon seit einiger Zeit sprachen sie davon, „Weihnachten und Silvester“ in den Bergen mit viel Schnee verbringen zu wollen. Verdutzt waren wir schon, weil es so einfach war, bedient zu werden. Doch hätten sie das nicht schon viel früher tun können, dachte ich mir und war froh endlich allein sein zu können. Endlich mal ohne diesen ganzen Schnickschnack!

Ich war alt genug (23) und wusste schon, wie ich die Tage verbringen wollte. Zuerst waren meine Großeltern damit nicht einverstanden, dass ich allein zu Hause bleiben wollte. Sie unternahmen so einiges, damit ich mit ihnen das „Christfest“ feierte. Ich blieb standhaft und hatte Erfolg. Meine Schwester, ihr Mann und ihre Kinder waren zwar nicht begeistert, jedenfalls sah man das ihren Gesichtern deutlich an. Sie beschlossen dann ihr eigenes „Fest“ zu machen und machten Oma und Opa den Vorschlag, dass beide zu ihnen kommen sollten. Sie wollten es sich überlegen und von mir war da keine Rede, Gott sei Dank! Alles lief hervorragend, meine Eltern waren am Packen, Oma und Opa hatten nach wie vor eine miese Laune und verkrochen sich in ihr Exil. Statt sich für meine Eltern zu freuen, ihnen mal diese Auszeit zu gönnen, waren sie am Schmollen. Ich nicht! Allerdings war die Zeit des Wartens, bis die Eltern endlich in ihren wohlverdienten Weihnachtsurlaub fuhren, öde. Sie versetzte mich sogar in eine Anspannung, die ich kaum auszuhalten vermochte. Dann war es so weit, wir verabschiedeten uns und mir fiel ein Stein von Herzen – ich war allein!

Ihr solltet wissen, dass ich Familie liebe und dass ich gerne mit ihnen zusammen bin. Aber alles in Maßen! Vielleicht lag es daran, dass ich älter geworden bin.

21.12.

Ich hatte ich mich mit meinen Freunden in unserer Stadt auf dem Weihnachtsmarkt verabredet. Die Stadt war schon lange vorher mit Lichterketten und Sternen geschmückt. Auf unserem Rathausplatz stand wie jedes Jahr ein großer Weihnachtsbaum mit vielen Lichtern und etwas seitlich davon eine riesengroße Krippe (erinnerte mich ein wenig an „Kevin allein zu Haus“). Unser Weihnachtsmarkt zog sich durch die ganze City, was den Vorteil hatte, dass sich alles besser verteilte und die Leute nicht so eng aneinander gedrängt waren. Die Buden und Stände waren wie immer gut besucht. Überall roch es nach Essen und Glühwein, nach gebrannten Mandeln und vieles mehr. Sonst herrschte jedes Jahr um Weihnachten eher Plusgrade, doch diesmal sah das anders ganz aus, es war bitterkalt und einiges an Schnee war schon gefallen. Alles lag in einer weißen Pracht und sah einfach nur schön aus.

Aber bei Glühwein und Feuerzangenbowle ließ es sich gut aushalten. Die Kälte zog von Minute zu Minute immer mehr an, meine Kumpels und ich kuschelten uns in der Ecke unserer Bude zusammen und erneut kam eine Runde Glühwein, den wir ausgelassen tranken. Wir waren guter Stimmung, erzählten, lachten und tranken dieses herrliche Gesöff, dass so lecker schmeckte und bestellten wieder eine Runde. Unsere Clique, ein Haufen voller lustiger Kerle, die sich so oft es ging, sahen und so einiges anstellten, waren auch meine besten Freunde. Tom und ich waren die „Queeren“ und keiner hatte Probleme damit. Im Gegenteil, selbst als wir alle mal zelteten und uns auch mal gegenseitig einen herunterholten, hatten wir unseren Spaß. Wir zelteten im Sommer regelmäßig an einem See, waren ausgelassen und probierten schon mal das eine oder andere aus. Tom war schon lange in einer Beziehung, was mich sehr interessierte und ich mochte ihn aufrichtig, aber für mehr war keine Flamme vorhanden. Trotz der Kälte, dem vielen Schnee ließen sich die Menschen auf dem Weihnachtsmarkt treiben und durch nichts aus ihrer Ruhe bringen. Sie lachten und ihre Augen funkelten, kurzum sie waren mit sich und der Welt zufrieden. Langsam aber wurde es dunkel und durch die anziehende Kälte verließen immer mehr Leute den Markt. Einige Jungs verabschiedeten sich derweil, weil sie noch andere Termine hatten oder mit ihrer Familie noch zusammen sein wollten.

 

Nach einer Stunde, die gefühlt auch 3 Stunden hätte sein können, hatte ich dann auch die Nase voll. Innerlich fing ich an zu frieren, da half die Feuerzangenbowle, die Kälte zu vertreiben auch nicht mehr. Das war nicht nur der Grund, um zu gehen. Ich hatte keinen klaren Kopf, war beschwipst und wollte nur noch ins Warme. Wir verabschiedeten uns und beschlossen, morgen wieder auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Mit schwerem Kopf und zittern in den Beinen zog ich von dannen. Zu Hause angekommen, fielen meine Klamotten überallhin und ohne ein Bad zu nehmen, verschwand ich auch gleich in meinem Bett.

Wohlig warm und mit den Eindrücken vom Weihnachtsmarkt und den Kumpels fiel ich in den Schlaf. Später klingelte das Telefon und nur mit Mühe schaffte ich es heranzugehen. Am anderen Ende der Leitung war meine Mutter, sie teilte mir mit, dass Oma und Opa und meine Schwester mit Anhang es nicht zu Hause ausgehalten hätten und auf dem Weg zu ihnen sind. Sie alle wollten doch nicht zu Hause bleiben, ließen sich lieber verwöhnen, also wie immer und jetzt wollten sie, dass ich auch nachkommen sollte.

„Nee“, sagte ich und legte auf.

Typisch, so sind meine Verwandten, sie können nicht mit und nicht ohne! Zwar ließ ich mich auch gerne verwöhnen, das war auch der Grund, warum ich noch Hause wohnte. Aber diesmal wollte ich nicht, diesmal wollte ich allein sein! Warum ich das wollte, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, nur es sollte so sein.

Ich schlief ein und wurde nachts durch einen merkwürdigen Traum wach. Mein Schwanz war Steinhart und ich irre geil. Im Traum hatte ich einen wunderschönen Mann mit längeren Haaren gesehen. Er liebte mich auf wunderbarer Art und bescherte mir die schönsten Orgasmen. Dieser Traum ließ mir keine andere Wahl. Meine Schwanzspitze war nass und ich ging mit meinem Finger darüber, um den herrlichen Vorsaft zu schlecken. In meinem Traum sah ich diesen Mann, wie er mir meine Eier kraulte und mit einem Finger zwischen meine Beine in Richtung Ritze strich. Sein Finger berührte meinen Eingang und ein Schauer von Glückshormonen überkam mich. Erregt davon, bewegte ich meinen Schwanzschaft mit meiner Vorhaut rauf und runter, dabei knetete ich meine Eier sanft und wichste mich schneller. Wühlend im Bett, mit den Gedanken an den Mann, spritze ich volles Rohr ab. Der Druck war so stark und mehrere Spritzer gelangten in mein Gesicht, meinem Mund sowie in den Haaren. Immer noch erregt, wischte ich mir mein Sperma mit den Fingern aus meinem Gesicht und leckte sie ab. Etwas aus der Puste und befriedigt, nahm ich mir meine Decke und zog sie über meinen Kopf. Später in der Nacht wurde ich erneut wach, weil dieser Traum von vorhin tatsächlich weiterging. Der Mann tauchte mit seinem Schwanz in mein Loch hinein und stieß unentwegt zu. Ich sah das Ganze deutlich vor mir, sah, wie er sich geschmeidig bewegte. Wie er wieder seine Stange in mein jungfräuliches Loch schob, dabei meine Nippel zwickte, sich aufbäumte und sein warmes Sperma in mir abschoss. In diesem Augenblick hatte ich mich wieder zum Abspritzen gebracht und meinen Saft verschmierte ich auf meinem Bauch. Glückselig legte ich mir meine Bettdecke über und hoffte anschließend diesen Traum weiter träumen zu können.

Während ich im warmen Bett lag, mit meinen Träumen schlief, legte draußen die Kälte noch um einiges zu und eine Menge Schnee fiel herab.

Alles um mich herum fühlte sich gut an, wenngleich andere Menschen vielleicht nicht solch ein schönes Zuhause hatten, sie sogar in Übernachtungsheimen oder unter einer Brücke schliefen. Diese Sorgen hatte ich nicht!

Als ich am Morgen erwachte, war mein Bett durch meine Träumerei ziemlich zerwühlt, aber ich war innerlich glücklich und so trabte ich ins Bad. Der große Spiegel im Badezimmer, den ich eigentlich selten wahrgenommen hatte, zeigte mich zerzaust, die Haare verklebt und einige Spuren meines nächtlichen Abspritzens, waren um meinen Bauchnabel zu sehen.

Je mehr ich mich im Spiegel betrachtete, desto mehr stieg meine Erregung und mein schöner gerader und etwas dickerer Schwanz erhob sich in die Lüfte. Manchmal wichste ich vor dem Spiegel und wenn ich abspritzte, schoss meine Soße auf den Spiegel und lief herab. Das sah nicht nur irre und geil aus, sondern veranlasste mich gelegentlich davor zu knien und genüsslich mit meiner Zunge die Sperma Spuren aufzunehmen. Nach wie vor, stand mein Ständer aufrecht und mit ihm ging ich duschen. Ich verwöhnte ihn und brachte mich zu einem weiteren schönen Orgasmus. Lange Zeit rieselte das Wasser über meinen Körper, gedanklich sah ich mich unter einem Wasserfall stehen und genoss es in vollen Zügen.

 

22.12.

Außer dem Treffen auf dem Weihnachtsmarkt hatte ich noch einige Einkäufe zu tätigen. Alles andere war vorhanden und mein erstes Weihnachten ohne Eltern und Verwandte konnte kommen. Das Wohnzimmer hatten mir meine Eltern überlassen und somit hatte ich nur den Kamin mit viel Brennholz versehen und mit wenig Weihnachtskrimskrams, wie unsere Pyramide geschmückt. Doch so ganz zufrieden mit dieser Auswahl war ich noch nicht, es war der Baum, der fehlte (hier machte sich unser jährliches Ritual bemerkbar). Kurzerhand beschloss ich noch einen kleinen Weihnachtsbaum zu besorgen. Mit viel Mühe bekam ich den Baum und was noch viel schöner war, er gefiel mir tatsächlich gut und passte genau zu dem vorhandenen Arrangement. Echte Kerzen und mindestens 10 Glaskugeln sollten den Baum schmücken, mehr wollte ich nicht. Ich betrachtete meine Arbeit und war wirklich mit dem Ergebnis zufrieden. So hatte ich das Gefühl, dass die Familie bei mir und ich doch allein war.

Das Besondere an diesen Weihnachten war, dass ich alle drei Folgen „Der Herr der Ringe“ sehen wollte, ohne dabei von meinen Verwandten oder Eltern gestört zu werden. Alles hatte ich dafür vorbereitet und so konnte ich mich langsam zum Weihnachtsmarkt aufmachen. Draußen war es bitterkalt. Warm eingepackt ging ich los, um meine Kumpels auf dem Weihnachtsmarkt zu treffen.

Wie jedes Jahr wurde es schon gegen 15:00 dunkel, Straßenlaternen waren an und in vielen Fenstern standen Lichtpyramiden. Sterne, die an den Scheiben herunterhingen oder Figuren, die dort anhafteten. Noch schöner sahen die beleuchteten Bäume in den Vorgärten aus. Über den Straßen hingen quer die Lichterketten und mittig ragte ein Weihnachtsstern mit einem Schweif in hellem Licht hervor. Bei einigen lief ein Fernsehgerät und in manchen Häusern brannte der Kamin. Rauch zog aus den Schornsteinen und verbreitete einen angenehmen und wohltuenden Geruch.

Straßendienste leisteten gute Arbeit, denn sie schoben den Schnee von den Straßen an die Seiten, sodass er dort meterhoch lag. Überall sah man Fußspuren und beim Gehen quietschte jeder Schritt im Schnee. Ein unglaublich schönes Gefühl schlich sich in mich hinein und entfachte wohlige warme Sinne, die mich in eine wundersame Stimmung versetzte. Vereinzelt gingen Menschen, die vom Weihnachtsmarkt kamen oder hingehen wollten. Sie hielten Händchen, blieben stehen und kuschelten oder küssten sich innig. Mein Weg zog sich etwas hin und kurz vor dem Eingang zum Weihnachtsmarkt, sah ich etwas an einer Straßenlaterne stehen. Das sah schon merkwürdig aus, weil dort sonst nichts stand. Wie ein Bollwerk stand es und bewegte sich nicht. Ich kam näher, dann erkannte eine Person. Dabei fiel mir auf, dass sie mit mehreren Lagen an Kleidung eingehüllt war. Ob es sich um eine Frau, Mann oder gar ein größeres Kind handelte, konnte ich nicht erkennen, zumal Kopf und auch das Gesicht eingewickelt waren, nur die Augen waren etwas frei.

Durch den Lichtschein der Straßenlaterne sah man den Schnee fallen und kleine Schneeflocken rieselten auf uns herab. Seltsam hier so zu stehen empfand ich, wo kaum Menschen vorbeigingen oder gehen. Durch meine wundersame Stimmung geleitet, ging ich noch näher auf diese Person zu. Als wenn das nicht genug gewesen wäre, spürte ich mein Herz schneller schlagen, dann stand ich vor ihr.

Die Person bewegte sich immer noch nicht. Die Hände waren durch dicke, mit einigen Löchern versehenen Wollhandschuhe eingehüllt. In einer Hand hielt er/sie einen Becher, der leer zu sein schien. Nun stand ich da, wusste in dem Moment nicht, was ich machen sollte. Spontan fiel mir ein, dass ich genügend Bargeld bei mir hatte, kramte in meiner Tasche und brachte einen 50 € Schein hervor. Aus einem unbekannten Grund war mir das peinlich, aber die Person tat mir leid. Und was soll’s dachte ich mir, ich hatte ausreichend Geld und es stand immerhin Weihnachten vor der Tür. Die Hauptsache ist doch, dass es der Person dadurch ein wenig besser ging. Dann passierte etwas Ungewöhnliches, denn unsere Augen begegneten sich. Ein Schauer ging mir den Rücken hinunter, ich sah in ein paar dunkle Augen und sie strahlten mich an. Verlegen schaute ich nach oben in die Straßenlaterne, Schnee fiel immer noch auf uns und es kam mir für einen Augenblick alles unheimlich vor. Ich musste weiter, wollte meine Kumpels nicht warten lassen, grübelte darüber nach, ob ich so einfach gehen konnte. So lächelte ich die Person an, drückte ihr den 50er in die Hand und sagte „Frohes Fest wünsche ich Ihnen“, drehte mich um und ging los.

 

Auf dem Weihnachtsmarkt tummelten sich die Leute, doch bevor ich ihn betrat, schaute ich mich noch einmal um und sah nur die Straßenlaterne. Von der Person war nichts mehr zu sehen. Gut dachte ich, dann wird sie das Geld jetzt ausgeben und sich einen netten Abend machen. Komisch war die Situation schon, aber nun wollte ich feiern und begab mich in die Menschenmenge. Die Gerüche aus den Ständen, den Buden mit all dem Krimskrams, Menschen, die aßen, sich unterhielten, versprühten eine besondere Magie. Das war eine Atmosphäre, die meine Kumpels und ich jedes Mal genossen.

Ich muss hier an dieser Stelle erwähnen, dass das jährliche Treffen auf dem Weihnachtsmarkt eines unserer Highlights war. Denn hier schafften wir es, dass alle Jungs dabei sein konnten.

Ich betrat die Bude und von Weitem hörte ich sie lachen und sah wie sie ausgelassen ihre Feuerzangenbowle tranken. Zuerst die Begrüßung und dann hatte ich auch schon ein Glas mit dem Gesöff, das nicht nur gut schmeckte, sondern auch von innen wärmte und gut roch. Als Gabriel von seinem Missgeschick mit seiner Freundin erzählte, hörten wir alle gebannt zu. Viel zu spannend, um mein Erlebnis zu erzählen, ja es war interessant, wie sich Gabriel vor seiner Freundin blamierte, indem er von einer kleinen Liaison mit einem Freund erzählte. Zu dumm nur, denn in diesem Moment gesellte sich seine Freundin dazu, als er mit einem anderen Freund darüber sprach. Gabriel war nicht schwul, aber er erkannte wohl, dass es auch eine andere Seite von ihm gab. Einen Augenblick war es ruhig geworden, dann wurden wir mehr oder weniger zurückgeholt und eine neue Runde bestellt. Es war schön, mit diesen Freunden abzuhängen, schön, weil wir uns verstanden. Keinen Moment dachte ich an mein Erlebnis, alles war wie ausgelöscht. Die Stimmung konnte nicht besser sein, doch allmählich versetzte die Bowle mich wieder einmal in einen beschwipsten Zustand.

Oben in der Ecke unseres Glühweinstandes hing ein Fernseher und da lief in einer Schleife „Die Feuerzangenbowle“. Wir alle konnten die Dialoge fast auswendig mitsprechen, was wir auch lautstark machten. Es war wunderschön mit den Freunden, doch wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören und das wollte ich, denn für morgen war Rodeln angesagt. Für die Feiertage hatten wir uns nichts weiter vorgenommen, hatten uns dennoch so verständigt, wenn einer Lust hatte etwas zu unternehmen, dann simsen wir uns zusammen.

Tom und ich hatten fast denselben Weg. An der Straßenkreuzung bog ich nach links ab und musste zwei Straßen entlang gehen, bis ich zu Hause war. Für den Abend hatte ich etwas aus dem Tiefkühlfach, das mir meine Mutter vorher gekocht hatte, geholt und brauchte es nur in der Mikrowelle erwärmen. Ich hatte ein gemütliches Zuhause, wurde von meiner Mutter bestens umsorgt, obwohl ich schon längst hätte ausziehen können. Ich war zu bequem und hier hatte ich alles. So konnte ich in Ruhe studieren, hatte meine Freunde um mich und ich war definitiv sexuell unerfahren. Meine Mutter erkannte schon früh meine Neigung. Sie und mein Papa sprachen mich deshalb offen darauf an, setzten mich nie unter Druck. Öffentlich zu outen war nicht mein Ding, wozu auch, die, mit denen ich zusammen war, wussten es und das genügte mir. Warum ich noch keine Beziehung oder gar ausschweifenden Sex hatte, darüber hatte ich mir nie Gedanken gemacht.

Ich war immer nur mit meinen Freunden zusammen und wie ich schon erwähnte, hatten wir vereinzelt mal etwas ausprobiert. Es reichte mir jedenfalls zu der Zeit. Und durch mein Studium (Medizin) hatte ich ohnehin wenig Zeit zum Ausgehen oder ausschweifenden Sexabenteuern.

Die tägliche Selbstbefriedigung war für mich schon ein Ritual geworden. Tom erzählte mir gelegentlich von seiner Fickerei mit seinem Freund. Mitunter benutzte er auch einen Dildo im Arsch, weil er es liebte und er dabei so richtig abging. An einem meiner Geburtstage schenkte mir Tom ein Dildo und Gleitgel in Schwarz. Nun benutze ich dieses Teil regelmäßig und genieße es in vollen Zügen. Besonders schön empfinde ich es, wenn ich dabei meine Prostata berühre. Das wiederum sorgt dann für manch geiles abspritzen. Sicherlich hatte ich auch schon den einen oder anderen Studenten im Visier, oder sie hatten mich auf dem Kieker, aber meine Schüchternheit hielt mich immer ab, weiter zu gegen.

Mein Essen war warm, der Kamin an und im Hintergrund lief der Soundtrack vom ersten Teil „Der Herr der Ringe“. Durch unsere große Glasfront im Wohnzimmer, mit Aussicht zum schönen angelegten Garten, sah ich, wie es draußen weiter ununterbrochen schneite. Im Kamin loderte noch eine Flamme, allmählich machte mich die Wärme müde und nachdem ich alles weggeräumt hatte, verzog ich mich in mein Schlafzimmer.

Die Erlebnisse des Tages gingen mir wieder durch meinen Kopf und die Reste der Feuerzangenbowle sorgten für die nötige Bettschwere. Mir wurde auf einmal warm, denn der Mann aus den Träumen von letzter Nacht reichte mir seine Hand. Ohne nachzudenken, nahm ich sie und er zog mich zu sich. Unsere nackten Körper berührten sich, seine Haut war weich und roch ungemein gut. Dann aber ergriffen seine beiden Hände meine Arschbacken, oben am Hals küsste er mich, während er meine Pobacken massierte und sie kräftig auseinanderzog.

Mein Schwanz versteifte mehr und mehr, meine Eier tanzten Samba im Sack, da lag ich schon über dem Sofa und hinten leckte der Mann meine Spalte. Seine Zunge bewegte sich kreisend um mein Loch und mit der Zungenspitze bohrte er sich in den Muskel hinein. Meine Atmung wurde schwerer, ich immer geiler. Vorn aus meiner Schwanzspitze tropfte es unentwegt. Kurz stöhnte ich auf, seine Hand griff meinen Sack und zog ihn lang nach unten, dadurch verließ eine Salve meines Spermas meinen Schwanz. Er hielt seine Hand genau an die Schwanzspitze, nahm das Zeug auf und schmierte es in und an meine Rosette. Mir stockte der Atem, denn justament spürte ich seinen Schwanz vor meiner Grotte. Mein Widerstand verhinderte zuerst sein Eindringen, doch er beruhigte mich, streichelte meinen Rücken und drückte, bis mein Muskel nachgab. Wow, wie schön, wie er immer tiefer eindrang. Windend in meinem Bett erlebte ich, wie der Mann mich durchfickte, jeden Stoß sollte ich spüren, mal langsam und dann mit Wucht. Schön war das langsame reinschieben, denn so ließ er mich seinen Schwanz am besten erleben. Die wuchtigen Stöße aber verursachten einen Schauer von geballter Energie, die sich an meiner Prostata bemerkbar machten. Aus meiner Nille kam Samen heraus, ich zitterte am ganzen Leib. Seine Hände lagen oben auf meiner Schulter und seine Unbändigkeit an Stößen nahmen zu und erreichten seinen Höhepunkt. Er zog seinen Schwanz aus mir heraus und spritze meinen Arsch voll.

Ich wollte meinen Stab in meine Hand nehmen und mich melken, da bekam ich wieder diesen schönen Orgasmus. Sofort schossen die Sperma Salven aus mir heraus und spritzten mich voll. Keuchend, wühlend und strampelnd im Bett nahm ich diesen Traum so wahr, als wenn er echt war. Schnell zog ich mir meine Decke über und schlummerte nach kurzer Zeit wieder ein.

Einen weiteren Traum hatte ich in dieser Nacht leider nicht mehr...

 

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