Ich lerne Morris' Ehemann kennen, doch das Treffen verläuft nicht reibungslos.
Bareback / Dreier & Orgie
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Immer wieder musste ich auf das Foto schauen. In der Hotellobby hatten Morris und ich noch ein Selfie geschossen, bevor wir uns endgültig voneinander verabschiedeten. Er wollte unbedingt ein Wiedersehen, mir erging es nicht anders. Zu intensiv waren die Nacht und der darauffolgende Morgen mit heißem, hemmungslosem Sex gewesen. Noch Tage danach kreisten meine Gedanken unablässig um diese wenigen Stunden. Über WhatsApp blieben wir in ständigem Kontakt, so erfuhr ich, dass auch Manoel, Morris’ portugiesischer Ehemann, mich gerne einmal kennenlernen würde. Er war mit 34 Jahren etwas älter als Morris und arbeitete als Anästhesist im örtlichen Krankenhaus einer Stadt südlich von München. Schließlich fand sich ein für Manoel dienstfreies Wochenende und so stieg ich an einem sehr frühen Freitagmorgen am Hamburger Hauptbahnhof in den ICE. Für eine Fahrt mit dem Auto war mir die Strecke zu lang, deshalb hatte ich mich für die Schiene entschieden. Man möchte schließlich Vorbild sein und seinen CO2-Abdruck auf Erden so gering wie möglich halten.

 

Ich fahre ohnehin gerne mit der Bahn. Wenn sie denn mal fährt... Man kann wunderbar entspannen, Musik hören, chatten und was weiß ich nicht noch alles. Zudem hatte ich das Glück, dass der Zug um diese Zeit noch fast menschenleer war. Ich machte es mir bequem und schaltete mein Handy ein, auf dem sich das Ticket befand. Dann scrollte ich durch meine Fotogalerie. Wie zwei alberne Teenies hatten Morris und ich uns immer wieder Nacktbilder geschickt, mal waren es Ganzkörperfotos, dann wieder reine Schwanzpics, auf denen wir unsere steifen Ruten präsentierten. Es gab auch ein kurzes Video, das Morris beim Abspritzen zeigte, üppig lief das Sperma über seine Hand und den Schaft seines Prügels. Auf einem anderen Foto wurde er von Manoel gepfählt. Ich konnte nur erahnen, wie Morris‘ fetter Bolzen beim Reiten auf und ab wippte. Dazu sein entrücktes Gesicht mit dem leicht geöffneten Mund. Die Vorstellung, in wenigen Stunden in den Genuss dieses und noch eines weiteren Lustspenders zu kommen, ließ meine eigene Männlichkeit allmählich erwachen. Mechanisch legte sich meine linke Hand auf die bereits dicke Beule, während ich mit der rechten verträumt von einem Foto zum nächsten wischte.

„...ahrtausweis sehen.“ Ich schreckte wie in Trance hoch und drehte meinen Kopf zur Seite. Ein paar Millimeter weiter und meine Nasenspitze hätte den Schritt der Hose berührt, in der der Zugbegleiter steckte, der direkt neben mir stand. Mir stockte der Atem. Die Ausbuchtung in eben dieser Hose war beachtlich. Unsicher schaute ich nach oben in ein so breites Grinsen, dass die Mundwinkel fast die Ohren berührten. Reflexartig legte ich das Handy beiseite. „Ist okay, wie Sie sehen, habe ich genug gesehen“, raunte der Mann mir zu und griff sich verstohlen in den Schritt. „Jetzt müsste ich zur Abwechslung aber mal einen Blick auf Ihren Fahrtausweis werfen, obwohl es natürlich Dinge gibt, die weitaus sehenswerter sind.“ Es dauerte ein wenig, bis meine zitternden Finger die digitale Fahrkarte gefunden hatten. Der Zugbegleiter scannte sie ab. „Ich hoffe, Sie nehmen mir nicht übel, dass ich ein wenig gespannt habe.“ Sein breites Grinsen war einem schüchtern-verlegenen Lächeln gewichen.

Der Mann war etwa in meinem Alter und sah – ich kann es nicht anders sagen – einfach blendend aus. Schon dieses leicht lüsterne Grinsen hatte mir gefallen, jetzt schaute ich ihn mir etwas genauer an. Schlank, sportlich, eine insgesamt sympathische Erscheinung. Das Teil in meiner Hose wollte einfach nicht schrumpfen. „Ich hoffe, Sie nehmen mir nicht übel, dass ich in Ihrem Zug pornografisches Material betrachte.“ – „Solange es sich um Männer handelt, habe ich damit kein Problem. Gute Fahrt.“ Der Zugbegleiter ging weiter seiner Tätigkeit nach und war bald aus meinem Blickfeld verschwunden. Sofort informierte ich Morris über das Geschehene, der es nach kurzer Zeit mit einem Daumen-hoch-Emoji kommentierte.

An jeder Station wurde der Zug voller. Mir war das nicht unrecht, denn so sah ich den süßen Zugbegleiter häufiger, der mich jedes Mal wieder in seinen Bann zog. „Ganz schön was los“, meinte ich bei einer unserer Begegnungen. – „Stimmt, aber so vergeht die Zeit schneller. In Eisenach ist Schluss, Personalwechsel, dann geht’s wieder zurück nach Hamburg.“ Wir waren inzwischen kurz vor Göttingen, der nächste Halt danach würde bereits Eisenach sein. Ich überlegte. Sollte ich es wagen? Warum nicht. Verlieren konnte ich nichts. Ich schrieb meinen Vornamen und meine Handynummer auf ein kleines Stück Papier und steckte es dem Mann bei nächster Gelegenheit zu. „Für Ihre Freundlichkeit und Ihr Verständnis.“ – „Danke.“ Der Zugbegleiter sah mich irritiert an und steckte den Zettel ein, ohne einen Blick darauf geworfen zu haben.

Danach sah ich ihn nicht mehr. Inzwischen waren wir bereits hinter Erfurt. Für die Bahn nun wirklich nicht selbstverständlich, hatten wir bislang jeden Bahnhof ohne Verspätung erreicht und wieder verlassen und tatsächlich lief der Zug fast pünktlich am Münchner Hauptbahnhof ein. Dort empfing mich Morris. Nach einer herzlichen Begrüßung trat ich in seinem Wagen den Rest meiner Reise an. Natürlich musste ich während der Fahrt noch einmal detailliert über meine Begegnung mit dem schnuckeligen Zugbegleiter berichten, was ich auch bereitwillig tat. „Alles richtig gemacht“, bestätigte Morris, als ich ihm abschließend erzählte, dass ich dem Kerl Handynummer und Namen gegeben hatte.

 

Ich staunte nicht schlecht, als wir nach etwa 45 Minuten in eine ruhige Seitenstraße einbogen, in der ein schmuckes Häuschen neben dem anderen stand. War das Gebäude äußerlich schon sehr ansprechend, so war ich von dem Inneren noch mehr angetan. Alles war vom Feinsten, man sah, dass hier Leute wohnten, die nicht jeden Euro dreimal umdrehen mussten, um ihn letztendlich doch nicht auszugeben. Morris schien meine Gedanken erraten zu haben. „Ich glaube, ich muss mich für diesen Luxus entschuldigen.“ – „Weshalb das denn?“ – „Na ja, du könntest mich für einen Angeber halten. Aber ich werde hier eigentlich nur geduldet.“ Auf meinen fragenden Blick hin, zeigte mir Morris einmal mehr sein unwiderstehliches Lächeln. „Das Haus gehört Manoel. Er kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie, sein Vater ist auch Mediziner und leitet ein Krankenhaus in Porto. Außerdem ist letztes Jahr Manos Großmutter verstorben und hat ihm ein nicht unbeträchtliches Vermögen hinterlassen. Oh, Entschuldigung, darf ich dir etwas anbieten?“ – „Ja, deinen Mann“, flachste ich. „Aber notfalls würde mir auch fürs erste ein Kaffee genügen.“

Ich folgte Morris in eine große Küche, in der ein Esstisch stand, an dem locker acht Personen Platz hatten. „Wenn es für den Garten zu kalt ist, verbringen wir hier die meiste Zeit gemeinsam.“ – „Sicher, dass es dieser Raum ist?“ – „Nach drei Jahren Ehe schleift sich das eine oder andere schon mal etwas ab“, gestand Morris. „Aber wenn es dich beruhigt: Auch unser Schlafzimmer könnte die eine oder andere garantiert nicht jugendfreie Geschichte erzählen. Espresso?“ Ich bejahte und Morris erzählte, dass wir auf Manoel noch etwas warten müssten. „Er hat gleich Feierabend, danach fährt er zum Einkaufen, um uns später ein Gericht aus seiner Heimat zu kochen.“ Wow, dieser Manoel schien ein Mann mit vielen Talenten zu sein. „Da scheinst du ja einen richtigen Glücksgriff gemacht zu haben.“ – „Sagen wir mal so: Es ist auszuhalten.“ Morris grinste frech. „Was ich bei ihm nicht kriege, hole ich mir woanders und umgekehrt.“ – „Und das wäre?“ – „Er steht nicht auf Fisten und mag keinen Natursekt. Ich wiederum hab’s nicht so mit den Jüngeren, während Mano gerne mal eine junge Boyfotze knackt. Im Krankenhaus läuft genug Frischfleisch unter den Pflegern rum.“ Oh, das waren ehrliche Worte.

„So, und nun lass mich dich erstmal richtig begrüßen.“ Morris legte seine Arme um meinen Nacken und öffnete mit der Zunge zärtlich meine Lippen. Da war er wieder, einer dieser unvergesslichen Momente, wenn das Hirn sich vorübergehend in den Ruhemodus verabschiedet und das eben noch schlaff zwischen den Beinen baumelnde Ding zu einem mit Blut gefüllten Monstrum mutiert. Meine Hosennaht straffte sich zusehends, als ich den gefühlt ewig dauernden Kuss erwiderte. „So, ich denke, jetzt bist du richtig angekommen“, meinte Morris, nachdem wir uns schweratmend voneinander gelöst hatten. „Ich möchte mich übrigens für noch etwas entschuldigen.“ Fragend hob ich die Augenbrauen. „Ich glaube, ich bin damals im Hotel ziemlich inflationär mit den Begriffen „Schatz“ und „Süßer“ umgegangen, aber ich war irgendwie so berauscht von unserem Wiedersehen und ja auch nicht mehr ganz nüchtern.“ – „Kein Problem, war doch bei mir genauso. Du darfst mich nennen, wie du willst. Aber vielleicht sparst du dir solche Ausdrücke doch lieber für deinen Mann auf.“

Dann zeigte mir Morris das Haus. Von der Wohnfläche her war es nicht übermäßig groß, dafür aber perfekt geschnitten. Nicht schlecht, Herr Specht! dachte ich mehrmals. „Und das ist dann sozusagen unsere erogene Zone“, witzelte Morris, als wir schlussendlich beim Schlafzimmer angelangt waren. Helle, freundliche Möbel, dünne, lichtdurchlässige Vorhänge, ein großes Bett, hier konnte man es aushalten, besonders mit zwei so bezaubernden Männern, von denen ich den anderen dann in der nächsten Stunde kennenlernen sollte. Ich hatte bereits eine Reihe Fotos von Manoel gesehen, ihm aber in natura gegenüberzustehen, war dann doch noch ein ganz anderes Erlebnis. Der Portugiese versprühte allein durch seine bloße Anwesenheit jede Menge Charme und Erotik, dass mir im Mund trocken wurde und unterhalb des Bauchnabels das genaue Gegenteil eintrat. Manoel stellte seine Einkäufe in der Küche ab, dann kam er auf uns zu. Wir standen dicht beieinander, lächelten uns an. Es schien, als würde keiner von uns den nächsten Schritt wagen wollen, ein Schritt, der längst abzusehen war und dessen Konsequenz klar im Raum stand.

 

Schließlich war es Morris, der seine Hand in Manoels Nacken legte, sich ihm aufreizend langsam näherte, um ihm dann genussvoll seine Zunge in den Mund zu schieben. Gleichzeitig zog Manoel mich an sich heran. Mein Herz pochte laut. Auch ich wollte diesen Mund schmecken. Manoel entzog sich behutsam seinem Mann und öffnete mit verführerischem Blick seine Lippen. Sie waren wundervoll weich, die Zunge zärtlich und verlangend zugleich. Nach einem kurzen Moment gesellte sich Morris dazu und nun führten drei Zungen einen wilden, erotischen Tanz auf, mal im Mund, mal außerhalb des Mundes. Mein Schwanz war so hart, dass es schon wehtat. Dann kamen die Hände ins Spiel. Wir streichelten uns an allen Körperstellen. Eine Hand knetete mein Hinterteil, während eine andere sich auf meine Beule legte. Umgekehrt tastete ich meine Nebenmänner ab. Unser Atmen ging allmählich in ein Schnaufen über, das schnell brunftige Züge annahm. In gleichem Maße wurden Finger und Hände fordernder.

Mit einem Ruck entledigte sich Manoel seines Poloshirts. Sein Oberkörper war dicht behaart, aber millimeterkurz gestutzt. Ich erkannte sofort, dass hier offensichtlich jemand viel Wert auf sein Äußeres legte. Ein toller Anblick! Ohne unsere oralen Verwöhnspiele zu unterbrechen, fielen nach und nach bei jedem von uns sämtliche Hüllen. Ich war hingerissen von Manoels sportlichem Körper, muskulös, aber auf keine übertriebene Weise. Dazu die Fleischmasten meiner Gastgeber, die sich verlangend zwischen den Schenkeln aufgerichtet hatten. Auf Morris‘ Schwanz glitzerte bereits das Precum.

Manoel dirigierte mich auf einen der Barhocker, beugte sich über meinen Schoß und ließ seine Zunge auf meiner Eichel kreisen, bevor er seine Lippen über meinen Schwanz stülpte. Ich stöhnte wohlig auf. Morris ging hinter seinem Mann auf die Knie, zog die Arschbacken auseinander und versenkte seine Zunge im hinteren Zugang. Sekunden später zuckte er zurück. „Du Sau!“ stieß er hervor. Ich schaute irritiert, während Manoel meinen Knüppel aus seinem Mund ließ und mich breit angrinste. „Wessen Sperma ist das? Hast du vorhin gefickt, du notgeiler Drecksack?“ – „Das war Lars, er ist seit heute auf unserer Station. Wir konnten uns einfach nicht zurückhalten. Aber ich hab nicht gespritzt, hab ich für euch aufgespart.“ Manoel sprach perfektes Deutsch mit einem reizenden Akzent. Ich sah, dass Morris sichtlich erregt war. Möglicherweise kannte er diesen Lars. „Dich Schlampe darf man keine Sekunde aus den Augen lassen“, entgegnete er und begann, hektisch die Ficksahne aufzulecken, die aus der engen Pforte sickerte. Dann kam er mit herausgestreckter Zunge auf mich zu und schob sie mir mitsamt dem Batzen Sperma, der sich darauf befand, in den Mund.

„Das nennt der Mann arbeiten!“ War ich mir vorher noch nicht ganz sicher gewesen, so war ich nun überzeugt, aus Morris‘ Worten ehrliche Empörung herauszuhören, auch wenn er auf dieses orale Zwischenspielchen offenbar nicht hatte verzichten können. Während Manoel wieder an meinem Prügel lutschte, schob Morris nun sein Spielgerät ohne Umschweife in das immer noch gut geschmierte Loch seines Mannes. „Du bist so eine widerwärtige Drecksau. Ich kauf dir einen Buttplug, den kannst du dann Tag und Nacht im Arsch haben.“ Das war der Moment, in dem sich bei mir ein unsichtbarer Schalter umlegte. Morris‘ Ton war deutlich noch eine Spur aggressiver geworden. Zwar hörte er nicht auf, Manoel weiter zu ficken, aber ich hatte den Eindruck, das geschah nur, um die eigene Lust zu befriedigen. Mir kamen Morris‘ Worte in den Sinn, dass beide Ehepartner sich zur Befriedigung ihrer sexuellen Gelüste oft anderer Männer bedienten. Musste da nicht irgendwann – wenn auch unbewusst – Eifersucht und Misstrauen aufkommen? Während Morris mich vom Bahnhof abgeholt hatte, war Manoel von einem vermutlich sehr jungen Pfleger im Krankenhaus durchgeknallt worden. Würde ich so etwas akzeptieren, wenn ich verpartnert wäre?

 

All diese Gedanken schossen mir in wenigen Sekunden durch den Kopf, Sekunden, die genügten, um meinen Schwanz Stück für Stück schrumpfen zu lassen. Manoel registrierte es mit einem erstaunten Blick, während ich nur bedauernd lächelnd mit den Achseln zuckte. Morris hatte von all dem nichts mitbekommen. Mit geschlossenen Augen durchpflügte er den Darm seines Mannes, der sich nun seinerseits ganz dem wilden Treiben hingab. Das war nur noch simple Triebbefriedigung und ich hatte das ungute Gefühl, völlig fehl am Platze zu sein. Fängt ja gut an, dachte ich, während Morris kurz darauf heftig im Inneren des Portugiesen explodierte. „So, da hast du deine nächste Ladung, du spermageiles Dreckstück!“ keuchte Morris. Der aggressive Ton war geblieben. Als er die Augen wieder öffnete und mich mehr oder weniger teilnahmslos auf dem Barhocker sitzen sah, entstand eine peinliche Stille.

„Ich pack mal meine Sachen aus und geh kurz duschen, okay?“ Damit verschwand ich ins obere Stockwerk, wo ich in einem Gästezimmer untergekommen war. Es dauerte nicht lange und Morris klopfte zaghaft gegen die halbgeöffnete Tür. Ohne Umschweife erklärte ich ihm, welche Gedanken mich in den letzten Minuten beschäftigt und belastet hatten. „Vielleicht war es ein Fehler zu kommen“, schloss ich meine Überlegungen ab. – „Quatsch! Das war es bestimmt nicht. Ja, du hast recht, manchmal habe ich schon das Gefühl, dass Manoel es ein wenig übertreibt. Heißblütiger Südländer eben.“ Sein nachfolgendes Lachen klang erkennbar aufgesetzt. „Wir haben dich übers Wochenende eingeladen und jetzt bleib bitte auch. Mit oder ohne Sex.“ Nicht gänzlich überzeugt stieg ich in die Dusche. Als ich herauskam, duftete es im Haus bereits nach Essen. Manoel hatte ein portugiesisches Fischgericht zubereitet, das wirklich ganz vorzüglich schmeckte. Danach setzten wir uns in den Garten. Ich fragte Manoel nach seiner Heimat aus, über die er bereitwillig Auskunft gab. Mit einer gewissen Zufriedenheit registrierte ich, dass zwischendurch immer mal einer der beiden nach der Hand des anderen griff und sie zärtlich drückte.

Der Rest des Tages verlief von meiner Seite aus ohne Sex. Bei meinen Gastgebern offenbar auch, entsprechende Geräusche aus dem Schlafzimmer wären mir am Abend sicher nicht entgangen. Am Sonnabend machten wir einen Ausflug nach München, aßen dort sehr exklusiv und kehrten im Laufe des späten Nachmittags zurück. Nachdem wir geduscht hatten, rief mich Morris ins Schlafzimmer. Er und Manoel lagen nackt auf dem Bett und hatten bereits halbmast geflaggt. „Leg mal das Handtuch weg“, forderte mich Morris auf. Ich hatte es nach dem Duschen um meine Hüfte geschlungen. „Das steht dir nicht.“ Ich tat wie befohlen. Beim Anblick der beiden attraktiven Männer war auch mein Blut sofort auf Wanderschaft gegangen. „Das steht dir viel besser“, grinste Morris und deutete auf meinen Halbsteifen. „Vertraust du uns?“ Diese sehr direkte und ungewöhnliche Frage überraschte mich. „J... ja...“, entgegnete ich zögernd. Was mochten die beiden vorhaben?

„Es ist etwas wirklich ganz Außergewöhnliches. Manoel und ich haben es schon öfter praktiziert. Wir lieben es beide. Und wir hatten auch schon mal einen dritten Mann dabei.“ – „Okay, und was erwartet mich?“ – „Erstmal müssten wir in die Küche gehen“, erläuterte Manoel. Schon wieder die Küche, dachte ich. War das der bevorzugte Ort für die beiden, um Sex miteinander zu haben? Irgendetwas mit Lebensmitteln? Ich musste an eine ungewöhnliche, aber durchaus erregende Begegnung mit einer Romeo-Bekanntschaft denken. Wir hatten uns die Schwänze mit Schokocreme eingerieben, sie gegenseitig abgeleckt und zum Schluss das Ganze mit unserer eigenen Sahne gekrönt. Morris legte eine mitgebrachte Wolldecke auf den Tisch. „Was habt ihr vor?“ erkundigte ich mich misstrauisch, als Manoel ein paar Seile aus einer Schublade holte. „Ich stehe nicht auf SM! No way!“ – „Keine Bange, es hat im Grunde nichts mit SM zu tun“, beruhigte mich Morris. „Wir fesseln dich so, dass du dich nicht bewegen kannst und setzen dir eine Maske auf. Dann bist du visuell nicht abgelenkt und kannst alles besser genießen. Nichts von dem wird Schmerzen verursachen, das mögen wir beide selbst nicht. Und wenn dir irgendetwas nicht gefällt, sagst du es, dann stoppen wir die Aktion sofort. Aber es wird dir gefallen, da bin ich ganz sicher.“

 

Zögernd legte ich mich rücklings auf den Tisch, Manoel zog mir eine schwarze Maske über die Augen. Tatsächlich wurde ich in dem Moment, als ich nichts mehr sehen konnte, leicht kribbelig. Aber es war, wie ich zu meiner Überraschung feststellen musste, ein angenehmes Kribbeln. Ich wurde gefesselt, ohne genau zu wissen wie, allerdings sehr vorsichtig, zärtlich fast. Schließlich konnte ich weder Arme noch Füße oder Beine bewegen, doch meine Handgelenke waren in irgendeiner Weise mit meinen Hoden verbunden. Ich war imstande, die Hände ein wenig nach außen zu ziehen und immer wenn ich es tat, verursachte dies ein verdammt prickelndes Gefühl zwischen den Beinen. Und nun begannen die beiden, mich an allen Stellen meines Körpers zu berühren, oft nur mit den Fingerspitzen. Mein Bolzen schoss förmlich in die Höhe. Vier Hände und zwei Zungen waren unablässig im Einsatz. Ich lag da und genoss. Immer wieder stöhnte ich leise auf, wenn ich an besonders sensiblen Stellen gestreichelt oder geleckt wurde. Zwischendurch hatte ich eine Zunge im Mund und konnte nur ahnen, wer mich gerade küsste. Ich war tatsächlich fasziniert von dem Gefühl, den beiden vollkommen ausgeliefert zu sein. Es war Sinnlichkeit und Erotik pur. Natürlich wurde ich auch mit Blowjobs verwöhnt, so dass ich mehr als einmal kurz davor war abzuspritzen, doch meine Gastgeber schienen genau zu wissen, wann sie ihr Tun zu unterbrechen hatten. Ich verlor jegliches Zeitgefühl, ewig hätte ich mich den beiden so hingeben können. Mir war überhaupt nicht bewusst, so viele erogene Zonen zu haben. Zu gerne hätte ich nach den Körpern oder auch nur nach einem gewissen Körperteil der beiden gefasst, aber die Fesseln ließen es nicht zu. Nichts sollte mich ablenken können, ich sollte nur passiv genießen.

Schließlich gab es kein Zurück mehr. Wieder einmal wurde mein bestes Stück auf geniale Art oral gefordert, und als ich dabei wiederholt an den Handfesseln zog und sich das wundervolle Kribbeln in Schwanz und Sack einstellte, war es um mich geschehen. Mit einem lauten Keuchen ergoss ich mich in das Blasmaul und füllte es mit meiner Sahne, wobei ich ein eindeutiges Schluckgeräusch vernahm. Die Liebkosungen wurden nach und nach weniger, schließlich lösten Manoel und Morris vorsichtig die Fesseln und nahmen mir die Maske ab. Es dauerte einen Augenblick, bis sich meine Augen wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten und ich in zwei erwartungsvolle Gesichter blicken konnte.

„Wow! Danke!“ Mehr brachte ich nicht heraus, aber es bedurfte auch keiner weiteren Worte. Mein Blick schwenkte in die Körpermitten meiner Gastgeber. Prall ragten mir die beiden Rohre entgegen. „Soll ich euch beide erlösen?“ fragte ich zwinkernd und öffnete meinen Mund. „Oh ja, bitte!“ Manoel war der erste, der mir seinen Mast zwischen die Lippen schob. Genüsslich lutschte ich den Portugiesenprügel bis zum salzig-bitteren Ende, das nicht lange auf sich warten ließ. Bei Morris ging es noch schneller. Schon während ich den Schwanz seines Mannes bearbeitet hatte, hatte er sich heftig gewichst und schaffte es gerade noch, seinen eigenen Freudenspender vor meinem geöffneten Mund zu platzieren, um sogleich in mehreren Schüben abzuspritzen. Zwei satte Portionen Sperma auf einmal für meine dürstende Kehle. Ein krönender Abschluss dieser ungewöhnlichen Session.

Auch die folgende Nacht verbrachte ich allein im Gästezimmer. Ob Morris und Manoel begonnen hatten, ihr Sexualleben zu reflektieren? Ich verschwendete allerdings nur wenige Gedanken daran, mich beschäftigte mittlerweile etwas anderes. Immer wieder hatte ich tagsüber meine WhatsApp-Nachrichten gecheckt, aber es war keine von einer unbekannten Nummer eingegangen. Schade, der Zugbegleiter hatte den Zettel offenbar ignoriert. Ich seufzte leise. Nun ja, ma hat ma Glück, ma hat ma Pech, ma hat ma Gandhi, ein Spruch, den ich vor einiger Zeit aufgeschnappt hatte.

Auch am Sonntag hielten sich Morris und Manoel mit sexuellen Aktionen merklich zurück. Wir knutschten immer mal wieder, berührten uns zärtlich, das war dann aber schon alles. Ich wusste nicht recht, ob ich enttäuscht oder doch lieber froh sein sollte, dass sich meine Gastgeber in dieser Hinsicht zukünftig vielleicht doch mehr auf sich konzentrieren würden. Doch ich konnte auch die bloße Anwesenheit dieser beiden faszinierenden Männer genießen und so wurde es ein Wochenende für mich, das noch lange nachklang. Diesmal war es kein Klassentreffen, dafür aber aus meiner Sicht ein klasse Treffen. Am Montagmorgen brachte Morris mich zum Münchner Hauptbahnhof zurück. Natürlich sprach ich eine Gegeneinladung aus und Morris nahm diese dankend an, zumal Manoel den Norden der Republik praktisch überhaupt noch nicht kannte.

Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, aber kurz vor Berlin erhielt ich dann zu meiner Überraschung und noch größeren Freude eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer. Aber das ist nun eine ganz andere Geschichte...

 

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