Das Leben läuft nicht wirklich wie in Filmen. Manche Romanzen sind doch etwas anders entstanden.
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Schon von klein auf war ich wie besessen von diesen typischen Disney-Filmen, wo die Hauptfigur große Hindernisse überwinden muss und am Ende die Liebe Ihres Lebens treffen. Ein Traum vom ewigen Glück, kein langes Suchen und dazu per Zufall einen Glücksfang beim Daten zu haben. Ich gebe es offen zu, dass ich an Liebe auf den ersten Blick und an wahre Liebe glaube.

 

Manche von euch, würden mir da garantiert zustimmen und fest dazu stehen, dass so etwas wirklich passiert. In der Realität müssen wir uns aber eingestehen, dass es nicht immer so unkompliziert läuft. Die folgende Geschichte stellt eine andere Art einer solchen Disney Romanze darstellen.

Mein Name ist Nick und ich bin fast fertig mit meiner Ausbildung. Obwohl ich bereits 24 Jahre jung bin, habe ich im Bereich Daten, Sex und Beziehung noch gar keine Erfahrungen gemacht. Einerseits liegt es an den Zwängen unserer Gesellschaft sich vor allen Menschen zu outen zu müssen, aber auch an der Vorstellung meines perfekten Boyfriends.

Meine Freunde haben mich schon öfters nach meinem Typ gefragt und natürlich hatte ich Ihnen auch eine schöne Beschreibung geliefert, nur dass diese etwas von der Wirklichkeit abweicht. Größte Abweichung ist zum Beispiel, dass er männlich wäre. Dazu noch am besten einen total durchtrainierten Gym-Kerlen mit lockigen und blonden Haaren. Bei solchen Kerlen läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

Bevor ich aber zu stark vom eigentlichen Thema abweiche, komme ich endlich zu dem interessanten Part dieser Story. Um meinen ordentlichen Appetit entgegenzuwirken, habe ich vor paar Monaten dazu entschieden, mich in einem Fitnessstudio anzumelden. Nach paar anstrengenden Wochen, hatte ich an einem Tag bemerkt, dass ein Bekannter ebenfalls im gleichen Gym trainierte.

Marco hatte ich vor knapp einem Jahr auf einem kleinen spanischen Fest kennengelernt. Unsere aus Spanien stammenden Eltern hatten uns beide dazu gezwungen und so hatten wir uns irgendwie in Gespräche gestürzt. Er war etwas kleiner als ich, trug stets recht stylische Klamotten und achtete sehr auf sein Äußeres. Kurze schwarze Haare, weiße Zähne und eine leicht muskulöse Figur, passte zu ihm wie angegossen.

Ein Frauenschwarm wie er im Buche steht oder sollte ich ihn eher als den typischen Macho-Mann beschreiben? Es nervte mich tierisch, wie er mit seiner stets selbstbewussten Art, die anderen Mädels auf der Feier nach pfiff oder denen offensichtlich auf den Arsch starrte. Wie ein geil gewordener Hund und dennoch konnte ich nicht die Augen von ihm lassen. Blind vor Liebe sagt man doch so schön.

Nach der Feier hatte ich mir geschworen, ihm nie wieder begegnen zu wollen und dennoch hatte das Schicksal andere Pläne. Ausgerechnet von der großen Auswahl von Gym in unserer Gegend, hatte er sich für das gleiche Fitnessstudio entschieden.

So gut wie es geht, versuchte ich von Maschine zu Maschine zu wechseln, ohne dabei seine Aufmerksamkeit zu erregen. Unauffällig versuche ich mich hinter den großen Bären entlangzuschleichen, doch ausgerechnet dann rempelt mich so der Riese an und ich stolperte Marco praktisch vor die Füße.

„Hey, geht’s dir gut? Kannst du aufstehen?“, fragte Marco mich, während ich versuchte mich vom Angriff zu erholen. Er reichte mir die Hand und erinnert sich derweil, woher er mich kannte. Mit einem Strahlen im Gesicht half er mir hoch und gab mir eine kräftige Umarmung. Erst genervt von diesem spontanen Körperkontakt, nahm ich den starken Schweißgeruch von Marco auf, was mich kurz weg schoss.

„Ja ja, alles gut...natürlich passiert mir das“, nuschelte ich und versuchte cool zu wirken. „Ich wusste gar nicht, dass du hier trainierst. Bro, das passt ja perfekt, denn ich brauche noch unbedingt einen Buddy, welcher mich spottet. Würdest du bitte?“, fragte er mich, ohne wirklich eine Antwort abzuwarten.

Gezwungenermaßen stellte ich mich hinter ihm und half ihm beim Schuldrücken. Dabei hielt ich sachte mit meinen Händen an seine Ellbogen und folgte seinen Bewegungen. Um eine korrekte Ausführung beizubehalten, betrachtete ich stark konzentriert jede schweißgebadete Faser seiner Arme. Dies war natürlich der einzige Grund.

Als wir die Plätze getauscht hatten und ich seine Arme und seinen heißen Atem spürte, versuchte ich mein Fokus daraufzulegen, dass mein kleiner Freund nicht zu Wort kommt. Das restliche Training verlief trotz kleiner Schwierigkeiten entspannt und mit seinem Humor, hatte er mich wieder um den Finger gewickelt.

Nachdem ich mich umgezogen habe, versuchte ich möglich schnell aus dem Gym zu verschwinden, doch kurz bevor ich ins Auto einsteigen konnte, sprach mich Marco wieder an. „Hey Nick, danke nochmal für deine Hilfe beim Training. Könntest du mir noch einen kleinen Gefallen tun und mich heimbringen?“, fragte er mich mit einem Hundeblick und auch da knickte ich ein.

Somit fuhren wir beide durch die kurvigen Landstraßen in einem Waldgebiet entlang und neben wenigen Fragen bezüglich Beruf, Beziehung etc, hatten wir uns kaum unterhalten, sondern der Rockmusik gelauscht. Bevor wir uns in seinen Heimatort verabschiedeten, gab er mir erneut eine Umarmung, die gefühlt ewig andauerte.

Paar Wochen danach, meldete Marco sich bei mir und lud mich ein, ihn und noch paar weiteren Buddies zu einer beliebten Disco zu begleiten. Obwohl ich nicht so sehr auf Disco stand, sagte ich zu und so feierten wir bis tief in die Nacht. Natürlich tranken wir nicht nur Cola oder Wasser, sondern es wurde ordentlich gebechert.

Nicht jeder der Kumpels schaffte es bis zum Ende und wurden von ihren genervten oder betrunkenen Freundinnen nach Hause geschleift. Am Ende hockten Marco und ich gemeinsam auf einer alten Parkbank in der Nähe der Bushaltestelle. Aus Müdigkeit lehnte er seinen Kopf an meine Schulter und summte dabei eine friedlich wirkende Melodie.

Ich erwiderte seinen Körperkontakt und legte meinen Arm um ihn. „Brudi, das war eine so geile Nacht. Wir müssen es wieder tun. Schade, dass die anderen Pfeifen nicht so lange durchgehalten hatten“, murmelte er vor sich her. Ich hatte es nur teilweise verstanden, aber antworte, dass ich es ebenfalls sehr schön fand.

Er drehte darauf seinen Kopf zu mir und strahlte wie ein kleines Kind. „Am Anfang hielt ich dich für einen echten Spießer, aber du bist ja wirklich korrekt“, sprach er zu mir, worauf ich mit einem genervten Blick reagierte. „Hey hey, ich meinte das gar nicht böse. Ich finde dich echt süß. Wärst du doch nur ein Girl, dann würde ich dich so heftig anbaggern“, sprach er leise, während er traurig seinen Kopf nach unten neigt.

„Um mich zu küssen zu wollen, brauche ich nicht ein Girl sein“, antworte ich ihm und realisierte erst daraufhin, wozu mich der Alkohol verleitete. Beschämt hoffte ich darauf, dass er es nicht gehört hatte. Nach paar Minuten Stille folgte seine Reaktion. „Wäre es verrückt, dich, einen Kerl, jetzt zu küssen?“, fragte er und erhebt sich von meiner Schulter.

Deutlich sichtbar angetrunken, blicken wir uns dann beide in die Augen und pressten langsam unsere Lippen gegeneinander. Es war einerseits geil, wie unsere beide Zungen sich umkreisten, doch andererseits auch wegen der Umstände sehr unangenehm. Nach dem Kuss trennten wir uns und ohne Worte schlief Marco an meiner Schulter ein.

Völlig perplex wartete ich auf den Nachtbus und stieg mit Marco ein, wo er wieder auf seinen Platz weiterschlief. Unruhig und besoffen verarbeitete ich den Kuss und kam mit der Lage nicht wirklich klar. Kurz vor seiner Haltestelle wachte er jedoch auf und verabschiedete sich mit einem gewöhnlichen „Bye“. Zum Schluss sehe ich nur noch im Augenwinkel, wie er von einem jungen Mädel abgeholt wird und den Heimweg antrat.

 

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