Vom Feuer geküsst.
Bareback / Fantasy / Junge Männer / Romantik
A−
A+
A⇆A

Die Vorbereitungen zur Hochzeit nahmen mehrere Monate in Anspruch. Der Grund waren Verhandlungen zwischen den beiden Familien, der des Bräutigams und der der Braut, und betrafen den Brautpreis, die Mitgift und das Morgengeschenk der Braut. Sobald die Eltern der Braut damit zufrieden waren und ihre Tochter ausreichend abgesichert empfanden, konnte die Feier geplant werden. Üblicherweise dauerten Wikingerhochzeiten mehrere Wochen und in dieser Zeit musste man die Gäste verköstigen und unterhalten. Der ideale Tag dafür war der Freitag weil er Frigg, der Göttin der Ehe, gewidmet war. Wegen der eisigen Winter fanden Hochzeiten außerdem eher im Sommer statt.

 

Zunächst mussten sich Björn und seine Braut getrennt voneinander dem Ritual der Reinigung unterziehen. Nach der Tradition durften nur verheiratete Männer den Bräutigam und verheiratete Frauen die Braut ins Bad begleiten. Dort entledigten sie sich ihrer Kleider und wuschen im heißen Wasser symbolisch ihre Jungfräulichkeit ab, um danach in kaltes Wasser zu steigen. Wenn sich die Poren schlossen, konnte das neue Leben beginnen. Björn konnte die ganze Zeit an nichts anderes denken als an Sven, der von dieser Tradition als unverheirateter Mann ausgeschlossen war. Er vermisste ihn in jeder Sekunde. Für ihn wirkte das ganze so pervers, nahezu abartig. Hier stand er, ein schwuler Mann, der bereits schwulen Sex gehabt hatte, und musste sich eine Unschuld abwaschen lassen, die es gar nicht gab, um eine Frau zu heiraten.

Was für ein komischer und übler Streich war das nur? Er kam sich selber unehrlich und auch unehrenhaft vor und fragte sich die ganze Zeit wie es Sven dabei erging. Sein Sven. Der Geliebte, von dem niemand etwas wissen durfte und den er immer nur heimlich treffen könnte. Sein Schicksal war ab sofort mit dem der jungen Frau verbunden, die genauso in diese Sache hinein getrieben worden war wie eine Kuh zum rituellen Opfer. Wie unglücklich sie einander vermutlich machen würden konnte er nur erahnen. Er hatte sich nie für Frauen interessiert. Söhne mit ihr zeugen zu müssen und das in der Hochzeitsnacht auch noch vor Zuschauern war etwas, das ihn beschäftigte. Wie musste das erst für das Mädchen sein? Es war ein gar so primitives und barbarisches Ritual. Am liebsten hätte er es abgeschafft, doch Sven hatte ihm geraten es nicht zu tun. Es wäre ein Affront und den sollten sie besser vermeiden wenn niemand so genau hinsehen sollte, für wen sich der neue Jarl wirklich interessierte.

Das Volk dürstete nach Unterhaltung. Sie wollten die Rituale, das Gelage an Essen und Met, die Wettbewerbe und das ganze Drumherum. Für Björn war dies ganz und gar kein glücklicher Tag, kein Grund zu feiern. In Gedanken hatte er sich sogar ausgerechnet was das alles immer noch kostete, obwohl Sven es geschafft hatte die Ausgaben auf einem Minimum zu halten. Sonst hätte Eldrids Vater Torge, der gierige Hund, noch sehr viel mehr gefordert. Sein bester Freund und heimlicher Geliebter war ein junger Druide mit noch wenig Erfahrung, aber schon jetzt ein einflussreicher Berater, und zum Glück war auch die junge Eldrid weder gierig noch dumm. Bisher, so lange Björn nur ein Krieger gewesen war und keine Verantwortung besaß, hatte er die Spiele, die Feste, die Wettbewerbe und die Gelage genauso genossen wie alle anderen. Es war Unterhaltung, die Wochen andauerte. Doch jetzt wo er selbst in der Situation war, da begriff er erst wie dekadent es war.

Was sie eigentlich brauchten, das war etwas, das sie über die schweren Winter verköstigte, ihnen half die Raunächte zu überstehen und Hungersnöte zu vermeiden. Mehr Kinder könnten überleben wenn sie nicht hungern und frieren müssten. Sie hatten ganze Schiffe voller Reichtümer vom Frankenland mitgenommen. Doch das würde nicht ewig reichen. Wenn sie es schlau anstellten und Sven war schlau, dann konnten sie einige Jahre lang ganz gut davon leben. Aber danach? Danach würden sie wieder auf Raubzüge gehen müssen und Björn hatte keine große Freude daran. Er war das Kämpfen, Rauben und Plündern leid. Diese Zeremonie, zu der man ihn gerade zwang, hatte auch nur den Zweck möglichst viele starke Nachkommen zu zeugen, die ihr Volk gegen die ewigen Schlachten unter Wikingerstämmen verteidigen konnten. Viele Söhne waren gefragt weil der eine oder andere früher oder später irgendwann einer Schlacht erliegen würde.

Wir brauchen fruchtbares Land, dachte er. Er hatte viele grüne Wiesen im Land der Franken gesehen, gutes Land, das man bebauen konnte, und Süßwasser, das man trinken konnte. Wild zum Jagen. Auch abseits gab es Ländereien. Da waren Grönland, Schottland, Island, Neufundland. Irgendwo mussten sie sich niederlassen und gut leben können. Er träumte davon seinem Volk einen dauerhaften Wohlstand und ein Leben in Frieden zu ermöglichen. Die Reinigung war vollzogen und wieder kehrten seine Gedanken zu Sven zurück. Ab sofort gab es keine Zweisamkeit mehr zwischen ihnen, auch keine heimliche. Da würde immer die Frau dazwischen stehen, die man täuschen und hintergehen musste. Liebe brauchte doch Licht und Sonne, um gedeihen zu können.

 

Unglücklich stieg er aus dem Wasser. Angeblich sollte er sich wie ein neuer Mensch fühlen, doch er kam sich nur dreckig und von Sorgen belastet vor. Genauso erging es ihm beim Ritual der Hochzeitszeremonie als Eldrid in ihrem Kleid vor ihm stand. Das Haar aufwendig frisiert, eine Krone auf dem Kopf, die sie später an ihre Tochter weiter reichen würde, sah sie aus wie die Göttin der Liebe. Sie hielten sich an der Hand und jemand schlang ein Tuch um ihre Hände und Handgelenke. Björn dachte wieder die ganze Zeit nur an Sven. Ihm kam das leichte Tuch schwer wie Eisen vor. Eine Kette aus Eisen, die ihn gefangen hielt und an das junge Mädchen fesselte, und immer wieder geisterte Sven in seinem Kopf herum.

Wenig später war Björn nicht in der Lage sie zu besteigen, nicht einmal mit dem Gedanken an das rosige enge Loch, das Sven besaß. Es war nicht die Nervosität wegen der Zuschauer, die ihn versagen ließ. Er konnte nur auf ihr liegen und sich an ihr reiben aber es regte sich nichts. Sie war wunderschön, zart, weiblich und liebreizend und nichts an ihr war für ihn begehrenswert oder in irgendeiner Weise verführerisch. Eldrid war schlau genug gewesen sich einen scharfkantigen Gegenstand in ihr Hochzeitskleid zu nähen. Als sie nun unter ihrem neuen Mann im Ehebett lag und wusste, dass der Beweis zum Verlust ihrer Jungfräulichkeit erbracht werden musste, schnitt sie sich selbst an einer intimen Stelle und schmierte das Blut ins Laken. So rettete sie ihn davor sich vor der versammelten Mannschaft lächerlich zu machen.

......

Eldrid hatte schon lange vor Ragnar begriffen, dass es zwischen Björn und Sven eine besondere Verbindung gab, eine mehr als intime Freundschaft, und diese Beziehung würde in dieser Konstellation niemals die gewünschten Nachkommen hervor bringen. Die Tatsache, dass ihr Mann sie nie freiwillig anfassen würde, begriff sie als Chance dem, den sie wirklich liebte, treu zu bleiben. Eine Blutfehde zwischen den beiden Männern, die unfreiwillig Konkurrenten um ihre Hand geworden waren, hatte sie verhindert. Als sie zusammen zogen und ihren Hausstand gründeten, der aus ein paar Bediensteten, ihr selbst, ihrem Gatten und dessen Beraterstab bestand, kam sie ganz allmählich auf die Söhne zu sprechen, die geboren werden mussten. Wie zufällig führte sie dabei Ragnar ins Spielfeld ein.

......

Wenn man zu viert in einem Haus wohnte, dann hörte man so einiges voneinander und nicht selten hörten Sven und Björn das junge Mädchen schreien wenn sich Ragnar an ihr austobte. Wie eine Walküre war die Kleine im Bett. Sie konnten sich vorstellen wie das Mädel auf dem kräftigen Körper des jungen Kriegers, der sie liebte, ritt und ihre saftige Muschi dabei aus rann. Das rote Haar zerzaust, feste Brüste auf den weiblichen Rippen, die im Galopp auf und ab wippten. Vom Feuer geküsst. Oh ja und wie. Sie lauschten den typischen Geräuschen enthemmter Leidenschaft und immer wieder hörte man auch ein tiefes Brummen, ein Aufseufzen, ein Keuchen und Stöhnen aus einer männlichen Kehle. Die Geräusche Ragnars waren es vor allem, die ihre Schwänze hart machten.

Mit dieser Geräuschkulisse in den Ohren griff Björn nach seinem Geliebten und lutschte ihm die Stange. Sven spreizte die Beine und sah hinunter auf den Kopf seines Jarls, der dazwischen auf und ab ging. Der blonde Haarschopf bewegte sich nur um ihn glücklich zu machen. Sein Glied flutschte durch den feuchten Ring des Mundes, wurde von weichen Lippen umschlossen und schon begann die Zunge auf der Spitze und um den Schaft herum zu wirbeln. „Jaaaa....jaaaaa.....jaaaa!“ schrie Eldrid im Nebenzimmer und Ragnar stöhnte wie ein brünftiger Stier. Man hörte, dass sich das verliebte Paar gedreht hatte und sich nun Ragnar im freien Fall in die junge Muschi stürzte. Im selben Moment stürzte sich Björn auf Svens Schwanz und schluckte ihn zur Gänze. „Ohhhhhhh...!“ brüllte Sven auf. „Jaaaaa...jaaa...“ antwortete Eldrid im Zimmer daneben.

In ihrer engen tropfenden Spalte bewegte sich der dicke Riemen, den Ragnar zu bieten hatte, und fuhr schmatzend durch ihre auslaufenden dickflüssigen Körpersäfte. Unterdessen schmierte Björn reichlich Spucke auf den männlich duftenden Pfahl Svens und saugte ihn schmatzend in sein Blasmaul. Ein schlanker Frauenfinger rubbelte über den Kitzler, während sich woanders der kräftige Finger Björns am Pförtner von Sven zu schaffen machte. Der hörte das Schmatzen, das die unglaublich feuchte Möse der Kleinen bei jedem Eindringen von sich gab, und öffnete sich selbst für den Finger, der in seinen Körper hinein rutschte. Björn konzentrierte sich darauf seinen Liebhaber zu lutschen und zu fingern. Es gefiel ihm wie Sven dabei abging.

 

Zeitgleich glitt jeweils eine Zunge durch je eine Spalte. Ragnar leckte sein Mädchen und ließ seine Zunge durch ihren Honigtopf gleiten. Dasselbe machte Björn mit Sven, dem er mal wieder seine mehr als talentierten Leck-Künste bewies. Einmal hörte er Sven laut stöhnen, dann übertrumpfte ihn die Kleine, deren helles Kreischen um mehr bettelte. Björn nahm den Wettbewerb an und schleckte tiefer, ließ seine Zunge mehr tanzen und benutzte die Finger dazu, um in den heißen Kern des Geliebten hinein zu stoßen. Svens lautes Aufkeuchen sorgte für einen kurzen Moment für Stille bei den beiden anderen. Dann hörte man wieder wie Ragnar die rothaarige Schönheit pfählte und wie sie dabei schrie.

So weit war Björn mit Sven noch nicht. Er spielte gern mit dem herrlichen Arschfötzchen, das sein Freund zu bieten hatte. Lange bevor sein Glied überhaupt zum Einsatz kam, waren erst einmal Zunge und Finger dran. Er war wie besessen von der männlich herben Ritze zwischen erotischen prallen Backen. Wie sie schmeckte und wie warm sie war! Jedes Geräusch, das er aus seinem Geliebten dabei heraus kitzeln konnte, war Musik in seinen Ohren. Nicht so wie das hohe Kreischen von drüben, das sich anhörte wie das einer Katze. Aber ein bisschen machte es ihn doch auch an zu hören wie die zwei Liebenden nebenan es miteinander trieben, und er wusste vor allem, dass es Sven anmachte.

Der stöhnte immer lauter und immer tiefer, es hörte sich mal wie ein Knurren, dann wie ein Röhren und dann wie ein Seufzen und Jammern an. Die Abstände zwischen den Klängen aus Svens Mund wurden kürzer, er hatte den Mund offen, presste ihm seine herrlichen Po ins Gesicht und gab eine ganze Reihe von Lauten von sich. „Ohhh.....hmmm.....jaaaa.....rrrrrrr....“ So ging das die ganze Zeit und Björn schleckte und leckte und kitzelte minutenlang die Lust aus ihm heraus, pumpte ihm zwei Finger in den Arsch und rammte sie rein und raus, dass es nur so flutschte. Als Sven nur noch die Augen verdrehte, die Fäuste ballte, unkontrolliert zuckte und mit den Beinen ruderte weil sein erster Orgasmus gerade erst abgeklungen war und sich schon der zweite anbahnte, hob Björn seine Beine an und eroberte das enge Loch.

Das abgehackte „Pffffrrroohhhhhhjaaaaaaa!“, das Sven dabei ausstieß konnten die anderen hören. Das Mädel war schon zweimal besamt worden, lag schweißnass in den Armen ihres Geliebten, der seine Hand auf ihren Bauch legte und sie anlächelte. Wenn die Götter es wollten, so würden sie ihnen bald einen ersten Sohn schenken. Der würde den Namen Björns tragen und ein ruhmreiches Erbe antreten, das Ragnar seinen eigenen Kindern, die er irgendwann mit irgendeiner Frau haben würde, nicht bieten konnte. Aber so waren sie wenigstens zusammen und Ragnar hörte an den Geräuschen nebenan zu seiner Beruhigung, dass Björn Eldrid wirklich nie anfassen würde. Der war vollauf damit beschäftigt ein ganz anders geartetes Loch zu besteigen. Man hörte das Klatschen, das Stöhnen und Keuchen, geflüsterte Worte und Liebesschwüre. So also hörte sich Männerliebe an.

Es war nun an Sven auf dem harten Rammbock zu reiten und er war dabei nicht weniger wild als die junge Frau, die sich auf Ragnar verausgabt hatte. Auch seine Haare flogen und sein Körper wölbte sich in entfesselter Lust. Wie Björn ihn mitten im harten Ritt immer wieder aufspießte, das war der Himmel auf Erden. Feurig nahm er ihn und ließ sich nehmen. Dabei wurde die Lanze wieder und wieder tief in seinen Körper gerammt und preschte direkt auf den Lustpunkt. Sein Schreien drang durch die Wände und auch das Klatschen ihrer Leiber war immer lauter und lauter zu vernehmen.

.....

Der Sommer verging, der Herbst kam und dann der Winter. Eisige Winde fegten über ihr kleines Dorf. Man sagte, dass während der Raunächte die wilde Jagd begann. Odin, der Göttervater, ritt auf seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir und seinen Wölfen voran. An seiner Seite Freya in ihrem Wagen, angezogen von zwei großen Katzen, die eine ganzes Heer von Kriegern und Geistern anführte. Zusammen fegten sie über das Land und brachten den Frühling. In diesem Fall jedoch leider eine Hungersnot. Andere Wikingerstämme waren davon betroffen und versuchten in ihrer Verzweiflung die wohlhabenderen Nachbarn auszurauben. Sie mussten sich gegen blutige Schlachten wappnen und obwohl Björn es nicht wollte, hatte er keine Wahl als junge Männer in den Krieg zu führen.

 

Olaf nahm sich das zum Anlass, um ihn mitten in einer Schlacht anzugreifen und eine offene Rechnung auszugleichen. Er hatte nie verziehen, dass er nicht Jarl geworden war, und er war sogar ein weiteres Mal übergangen worden. Eigentlich hätte er die junge Yrsa zur Frau bekommen sollen, doch Björn hatte in seinem Wettstreit mit Ragnar um die Hand des Mädchens beschlossen, dass die Schwester seiner Frau zu Ragnar gehörte. Dass es Eldrid selbst gewesen war, die ihren Gatten auf Knien darum gebeten hatte weil sie nicht wollte, dass ihre Schwester sich jemandem ausliefern musste, der Frauen schlecht behandelte, wusste Olaf nicht. Er sah sich zweimal verraten und empfand diese Vetternwirtschaft als ehrlos.

Doch als Olaf seine Axt schwang, um Björn damit den Schädel zu spalten, rutschte diese aus seiner Hand und er verletzte sich selbst damit tödlich. Auf alle Anwesenden wirkte es, als könnte niemand ihrem Jarl etwas anhaben, als seien die Götter und das Schicksal auf seiner Seite, so dass sich ein Meuchelmörder selbst bestrafte wenn er es versuchte. Sie achteten ihren Jarl deshalb nur umso höher und folgten ihm umso inbrünstiger. Die Zeit der Schlachten verging, die Stämme beruhigten sich weil die Flüsse und Meere wieder Fische bereit hielten und es in den Wäldern wieder was zu jagen gab. Ein weiterer Sommer kam. Es regnete so viel, dass die Ernte verdarb. Der Herbst brachte nur weiteren Kummer und viel Leid. Weitere Schlachten und Kriege kosteten Männern und Frauen das Leben, ließen Kinder verhungern oder an Krankheiten sterben. Stämme gingen aufeinander los, Könige erhoben sich gegeneinander und niemand traute mehr dem anderen. Björn ließ wieder Schiffe aufs offene Meer hinaus segeln. Ihm ging der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass es Länder gab, in denen sie Felder bestellen, Grund bebauen und ein gutes Leben haben könnten. Sven hatte die Schicksalsrunen danach befragt. Sie hatten auch ein paar Tiere geschlachtet und für eine erfolgreiche Reise geopfert.

Zuerst ließen sie sich in Grönland nieder, doch das vermeintlich grüne Land warf zu wenig ab. Sie konnten dort weder erfolgreich jagen noch fischen. Also zog es sie weiter nach Neufundland, wo sie fruchtbare grüne Wiesen vorfanden und begannen eine Kolonie zu gründen und ein neues Dorf aufzubauen. Eldrid war hochschwanger zurück gelassen worden. Als man sie nachfolgen ließ, hatte sie bereits ein einjähriges Kind in ihrem Arm. Es war ein strammer Junge mit rosigen Bäckchen, der ein kräftiges Geschrei von sich gab. Ragnar nannte ihn Thormund, Björn rief ihn heimlich Sven. Doch auch in diesem neuen Land waren die Winter hart und der Boden warf letztlich doch nicht so viel ab wie erwartet. Immer wieder sprachen sich Ragnar und Björn für das Land der Franken aus, denn Sven hatte gesehen, dass sie dort würden leben können.

Als sie die Normandie erobern wollten, hatten sie es mit einem ganzen Heer von Kämpfern zu tun, die ganz anders waren als die sanftmütigen Mönche, die sie bisher kennengelernt hatten. Diese Krieger hatten Rüstungen, Schwerter, ritten auf Pferden und waren kampferprobt und ihnen zahlenmäßig überlegen. Die Männer flohen in Panik vor dieser Übermacht. Da beschimpfte sie Eldrid allesamt als Feiglinge. Sie riss sich die Kleider vom Leib, strich sich mit ihrem Schwert über die nackten Brüste und lief schreiend auf die fremden Krieger zu. Plötzlich stand ihr rotes Haar in Flammen und loderte in der Dunkelheit. Ihre weiße Haut erschien in diesem Licht geradezu geisterhaft schrecklich. Entsetzt wichen die Franken vor ihr zurück. Sie hatten etwas so Furchterregendes noch nie gesehen. Die Schwerter und Lanzen der Wikinger entzündeten sich plötzlich. Björn registrierte es als Erster und trieb die anderen, die noch erschrocken auf die Flammen starrten, zum Angriff an.

Der blonde Hüne, der mit wild zerzaustem Haar und seiner flammenden Axt nach vorne preschte, gefolgt von einer Schar ebenso wilder Barbaren, machte den Franken Angst und Bange. Hinter den Kämpfenden stand Sven, die Hände flach erhoben und murmelte Beschwörungsformeln, die keiner von ihnen verstand, die ihnen aber große Ehrfurcht einflößten. Beim Feind wiederum löste das nichts als nackte Angst aus. In heller Panik flohen sie, trieben ihre Pferde an und ließen ihre Schwerter fallen. Die Eroberung wurde unblutig beendet. Sie konnten sich nieder lassen. Eldrid und Sven waren die Helden des Tages. Beim Feind allerdings hatte Björn einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Man erzählte sich, er sei ein Feuerriese der Arsen, der sich in einen Drachen verwandeln und Feuer speien könnte. Sie hatten noch nie einen so schrecklichen Eroberer gesehen. Also ließen sie ihn unbehelligt fruchtbares Land bebauen und eine Kolonie gründen, bemühten sich um friedliche Koexistenz und förderten Handelsbeziehungen.

 

Eine Tochter wurde geboren, ein hübsches Mädchen mit dem Namen Agnes, rothaarig und vom Feuer geküsst wie die Mutter, und ein Jahr später bekamen Yrsa und Ragnar Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen. Zeitgleich gebar Eldrid ihren zweiten Sohn. Die Aktivitäten in den nebeneinander liegenden Räumen blieben auch in ihrer seltsamen Fünfer-Konstellation aufrecht. Beide Mädchen waren ihr Leben lang überwacht worden und wenn sie sich ausprobieren wollten, so hatten sie das nur miteinander gekonnt. Es war für Yrsa nichts Neues, dass Eldrid ihre Muschi leckte. Neu war nur, dass sich währenddessen Ragnar in der Möse ihrer Schwester austobte.

Der Glückliche hatte zwei bildschöne Mädchen in seinem Bett, deren tropfnasse Muschis ihm zur freien Verfügung standen und er durfte sie beide besamen. Trotzdem hörte er neugierig zu wenn es im Zimmer nebenan mal wieder rund ging und war über sich selbst überrascht, dass sich dabei bei ihm etwas regte. Das männliche Stöhnen klang, als würde es sich gut anfühlen was sie miteinander trieben. Ihn erregte dabei vor allem Björn, der scheinbar ein richtiger Haudegen im Bett war, sofern es sich um Sven handelte. Er hatte Björn auch schon öfter nackt gesehen, schon seit ihrer Kindheit. Ab und zu musste man sich anschauen was andere Kerle so zu bieten hatten. Das war in diesem Fall eine ganz schöne Menge.

.....

Das Gelage als Eldrid und Yrsa zeitgleich Söhne auf die Welt brachten und sich Ragnar und Björn über starke Nachkommen freuen konnten, dauerte Tage an. Jeden Abend wurde ein Fest gefeiert und dazu ordentlich getrunken. Sven verwechselte deswegen das Zimmer als er sich zur Ruhe legte. Ihm fiel gar nicht auf, dass er in einem fremden Bett lag. Erst als Ragnar, ebenfalls ordentlich besoffen, sich zu ihm gesellte und sich auf ihn legte, fiel ihm auf, dass etwas falsch war. Ragnar merkte in seinem Diesel erst, das falsche Loch erwischt zu haben als er sich mit seinem Penis daran rieb. Das war ja gar kein Frauenhintern! Erschrocken fuhr er auf, sprang aus dem Bett und floh.

Sven torkelte aus dem Zimmer, ging in sein eigenes und begann sein Glied zu reiben. Das kurze Techtelmechtel mit Ragnar hatte ihm viel weniger ausgemacht als dem. Er fasste fester zu und rubbelte sich bis zum Orgasmus. Irgendwann schlief er dann ein und wurde erst wach als sich ein Körper zu ihm legte. Er drehte sich um und sah in Björns Gesicht. Sofort kuschelte er sich an seinen Liebhaber, holte sich einen Kuss und schlang die Arme um ihn. Noch im Dämmerzustand des Angetrunkenen erzählte er ihm von Ragnar und bat Björn nicht böse auf ihn zu sein. „Es war ein Missverständnis und außerdem mein Fehler.“ besänftigte er den Eifersüchtigen. „Ich liebe dich. Das weißt du.“

Entspannt legte Björn sich auf den Geliebten. Er war betrunken, aber nicht so betrunken, dass er keine Leistung mehr bringen könnte. Seine Finger suchten und fanden das enge Loch und drängten sich hinein. Sven stöhnte wollüstig in großer Ergebenheit und voller Wonne. Er hob ihm sein Becken entgegen und begrüßte den prallen Schwanz, der so hart wie nie in seine Spalte hinein stach. Björn gab ihm tiefe Stöße mit einer Leidenschaft, die alles in den Schatten stellte was sie die letzten Jahre miteinander erlebt hatten. Es fühlte sich an wie in den ersten Monaten ihrer heimlichen Beziehung.

Er rammelte ihn so durch, dass Sven buchstäblich die Spucke weg blieb und ihm Hören und Sehen verging. Leidenschaftlich umschlang er ihn, küsste ihn und bumste ihn dabei mit ganzer Kraft. Schreiend klammerte Sven sich an seinen Körper, um irgendwo Halt zu finden bei dem gigantischen Sturm, der durch ihn hindurch fegte. Da hörten sie ein zaghaftes Klopfen an der Tür. Es war Ragnar, der sich entschuldigen wollte. Björn winkte ihn herrisch heran. Ohne zu wissen was sein Anführer von ihm wollte, folgte Ragnar der Aufforderung und sah aus nächster Nähe zu wie das enge Loch des jungen Druiden penetriert wurde. „Macht dich das an?“ fragte Björn. Ragnar wurde rot. Eine Ader erschien an seinem Hals und pochte.

 

Immer noch wusste er nicht was er davon halten sollte. Es machte ihn an. Das hätte er auch zugeben können, doch Björn war sein Jarl, sein Anführer und Sven kam gewissermaßen dem Stand einer Ehefrau gleich. Man vergriff sich nicht an der Frau eines anderen, schon gar nicht wenn derjenige einen mit einem Fingerzeig töten lassen oder Rache nehmen könnte. Was Björn vom Gesetz her auch zustand. „Wir sind seit unserer Kindheit befreundet, du Dummkopf!“ sagte Björn plötzlich heiter. „Kennst du mich so schlecht?“ Erleichterung durchflutete Ragnar wie Sonnenstrahlen. Die Anspannung fiel von ihm ab und er atmete durch. Noch nie war es bisher vorgekommen, dass die Macht und der Status, den ein Stammesoberhaupt inne hatte, diesen nicht mit der Zeit korrumpierte. Aber Björn hatte sich nie verändert. Sie waren immer noch Freunde, Kameraden und behandelten einander auf Augenhöhe.

„Komm her.“ Ragnar folgte der Aufforderung und kletterte zu ihnen auf das Bett. Dann fühlte er zum ersten Mal in seinem ganzen Leben eine Männerhand an seinem Glied. Während Björn weiter in Sven rammelte, streichelte er ihn und zog die Vorhaut schmatzend rauf und runter. „Magst du das?“ Ragnar nickte lüstern. Es machte ihn schon an und es war auch erregend zu sehen wie der dicke Spieß Björns in dem allzu engen Loch Svens verschwand. „Willst du ihn nehmen?“ wollte Björn wissen und zog sein saftendes Glied aus dem feuchten Hintern. Man konnte durch das weit offene Bullauge direkt in Svens Inneres sehen. Der drehte den Kopf und nickte ihm lächelnd zu.

Etwas nervös aber durchaus erregt positionierte Ragnar sich hinter Sven und griff in seine Hüftknochen. Langsam zog er den jungen Druiden auf seinen steifen Schwanz und begann dann ebenfalls zu stoßen. Ein wahrer Rausch von Glücksgefühlen durchfuhr ihn. Dieser Liebeskanal war so verboten eng, dass es eine reine Freude war. Er gefiel sich darin den prallen Hintern zu besteigen und es ihm ordentlich zu besorgen. Das tiefe brummende Aufstöhnen, das er sonst nur durch die Wände hörte, hörte sich aus der Nähe noch besser an, und während er die scharfe Kiste von hinten durchpflügte, rutschte Björn auf den Knien nach vorne. Er hielt Sven sein großes Gemächt vor die Nase und der schluckte es gleich in voller Länge.

Staunend starrte Ragnar darauf, stieß noch ein paar Mal zu und kam dann mit einem Aufschrei zwischen den knackigen Pobacken des attraktiven Druiden. Erschöpft fiel er auf die Seite, sein schlaffes Glied war tropfend nass von dem vielen Sperma, das er verschleudert hatte und er kicherte erregt als sich Björn über ihn beugte und ihn dort ableckte. Sven rutschte ebenfalls auf ihn zu und leckte von der anderen Seite. Es erstaunte Ragnar wie schnell er dabei wieder hart wurde und was für ein Gefühl es war, dass zwei junge Männer seine harte Stange bearbeiteten bis sie platzte und erneut übersprudelte. Mit gierigen Zungen fingen sie die Sahne dann auch noch auf und verteilten sie küssend in ihren Mündern.

.....

Die Zeit des Nüchtern-werdens kam und Ragnar konzentrierte sich wieder viel mehr auf seine beiden Frauen. Nur weil er einmal neugierig gewesen war, bedeutete das nicht, dass er deswegen zu einem Dauergast bei den Aktivitäten zwischen Sven und Björn wurde. Es hieß aber auch nicht, dass er sich nicht doch ab und zu mal ganz gern von den beiden einen blasen ließ, denn das war etwas, das die Mädels nicht ganz so gut konnten. Aber er liebte Eldrid nach wie vor von ganzem Herzen und wollte sein Leben mit ihr verbringen. Ihre Schwester war eine bezaubernde und sehr begehrenswerte Frau, er mochte sie und hatte sich gut mit ihr arrangiert. Auch mit Sven und Björn hatte er sich arrangiert, die ihre Liebe weiter heimlich lebten, aber miteinander so glücklich waren wie sie es unter den gegebenen Umständen idealerweise nur sein konnten. Es sollte noch mehr als hundert Jahre dauern ehe die Christianisierung die Zeit der Wikinger beendete, so hatten sie zu viert ein schönes Leben.

Das neue Dorf florierte und warf genug an Bodenschätzen und anderen Ressourcen ab, dass sie gut leben konnten. Auch die Jagd und die Fischerei versprach ihnen ein friedliches Leben so wie es sich Sven und Björn Jahre lang erträumt hatten. Die Söhne von Ragnar und Björn sollten nur noch ein Leben als Händler kennen, aber nicht durch Schlachten, Kriege und Eroberungen ein frühzeitiges Ende finden. Ragnar und Björn verschafften ihrerseits durch erfolgreiche Geschäftsbeziehungen, bei denen auch Eldrid und Sven durch Klugheit und geschicktes Vorausplanen einen Anteil hatten, ihrem Volk dauerhaften Wohlstand und Frieden.

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Bareback / Fantasy / Junge Männer / Romantik

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Schlagworte: männerliebe / tiefe stöße / männerliebe / geschlechtskrankheit / zwilling / rote haare / kamerad / lutschen / lustpunkt / erste schwule sex / praller schwanz / gayporno / pervers / arsch besamen / finger im arsch / möse / besoffen ficken / bumsen / anal penetrieren / ich liebe dich / tiefe stöße / fesselspiele / intim werden / fickbulle / erotik / blonde haare / lüstern / sohn / bester freund sex / ungefickt / erstes mal geschichten
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden