Endlich muss auch die Hete dran glauben!
Bisexuell / Das erste Mal / Dominant & Devot / Junge Männer
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Es war Mai 2017, ein Jahr ohne nennenswerte sportliche Großveranstaltungen, bei denen ich mit fünf Kumpels zusammen regelmäßig ein Tipp-Spiel veranstalten. Doch irgendwie hatten wir alle mal wieder Bock drauf. Nach dem langen öden Winter, wo wir uns alle recht wenig getroffen und schon gar nicht skurrile Strippoker-Abende gemeinsam verbracht hatten, kochten bei uns allen schon die Frühlings-Hormone über. So kam es, dass wir alle am Mai-Feiertag bei überraschend gutem Wetter im Biergarten saßen und darüber philosophierten, wie wir trotzdem ein sinnvolles und spannendes Tipp-Spiel planen könnten.

 

Hier noch eine kurze Auffrischung zu uns (für diejenigen, die Teil 1 noch nicht gelesen haben): Ich (35, bi, Freundin), Tobi (35, hetero, Freundin), Sven (33, bi, Single), Matze (34, bi, Freundin), Jonas (34, schwul, Single) und Freddi (35, hetero, frisch getrennt).

Nach dem Tipp-Spiel zur Fussball-EM im letzten Jahr, waren irgendwie alle heiß drauf wieder was zu starten. War es doch wirklich spannend bis zur letzten Minute. Dass ich letztendlich der Verlierer war und sich Matze und Freddi als Gewinner etwas echt fieses als Strafe mit mir abgezogen haben, kümmerte mich mittlerweile nicht mehr so wirklich. Ich war allerding echt froh, dass sich beide strikt an unseren Kodex hielten und nach der Aktion niemals wieder ein Wort darüber verloren hatten. Bis auf die ein oder andere dumme zweideutige Bemerkung, die Gott sei Dank niemand sonst verstand

Aber ich habe mir trotzdem geschworen, sollte sich die Gelegenheit ergeben, würde ich mich gebührend an einem der Beiden rächen. Haben sie doch alles bis dahin Geschehene bei weitem übertroffen. Bedauerlicherweise schien in nächster Zeit kein interessantes Ereignis anzustehen, welches sich als Tipp-Spiel lohnt bzw. was uns interessieren würde. Es soll ja auch nicht ewig dauern, bis ein Ergebnis ermittelt werden kann, sonst verliert man schnell den Reiz und die Spannung ist dahin.

Wir fingen schon an die ein oder andere TV-Show auszuloten, obwohl eigentlich keiner Bock darauf hatte, sich wochenlang irgendwelche Shows reinziehen zu müssen. Plötzlich hatte Jonas eine Idee: „Was ist denn mit dem ESC?“. „Dem bitte was?“, fragte Freddi nach. „Eurovision Song Contest, du Hirni“, antworte Matze, sichtlich belustigt über Freddi‘s Unkenntniss. „Ach so, ja, kenn ich. Hat meine Ex auch immer geguckt“, antwortete Freddi und verdrehte die Augen dabei. „Und wie willste da was für Tipps abgeben?“, fragte Tobi nach, wenig begeistert von der Idee. „Ja keine Ahnung, könne ja mal was zusammenspinnen“, meinte Jonas leicht genervt.

Um die Idee etwas heranzutreiben fügte ich hinzu: „Zumindest ist das eine kurzweilige Sache. An einem Abend ist das Ding durch. So kommt der Gewinner schneller auf seine Kosten und der Verlierer hat’s schneller hinter sich“. „Auch, spricht da einer aus Erfahrung?“, grinste mich Matze schadenfroh an. „Halt die Klappe. Du könntest der Nächste sein, denk dran“, konterte ich. „Ey, was ist da bloß mit Euch abgelaufen letztes Jahr“, fragte Sven, mittlerweile durch die Sticheleien doch neugierig geworden, „würde mich so langsam echt mal interessieren“. „Wenn du abloost und ich gewinne, kannste gern dieselbe Aufgabe machen“, feixte Matze amüsiert. „Kommt Leute, jetzt mal Klartext. Was machen wir?“, unterbrach ich die Diskussion. Jonas formte seine Idee aus; „Ich würde vorschlagen jeder gibt während der Sendung deine Top-Ten-Liste ab. Wer die meisten Treffer hat, gewinnt, also maximal 10 Punkte. Wer die wenigsten hat, verliert“.

„Und was passiert bei Gleichstand?“, fragte Tobi nun etwas interessierter. „Wer am nächsten am Gesamtergebnis dran ist, liegt vorn“, warf Freddi ein. „Und wenn mehrere Punktgleich hinten liegen?“, frage ich prophylaktisch. „Dann haben endlich mal mehrere Verlierer, wäre doch auch mal was Neues“, antwortete Matze energisch, der sich scheinbar schon wieder ein Szenario dafür gedanklich zurecht legte. „Da schreit ja einer förmlich danach, sich als Looser bereitzustellen“, machte Freddi ihn von der Seite an. „Bei deinem miesen Musikgeschmack, biste besser nicht so vorlaut“, gab Matze zurück und streckte ihm die Zunge raus. „Wartet ab, ihr Muschis, der Sieg wird meiner Sein“, antwortete Freddi, nicht wirklich überzeugend. „Also machen wir’s so“, schloss Jonas die Diskussion ab. Jonas war meiner Meinung nach eh derjenige, dem ich die besten Chancen zutraute, zu gewinnen. Er war der absolute ESC-Junkie, was definitiv ein Vorteil sein würde. Wahrscheinlich deshalb hatte er den Vorschlag gemacht.

 

Knapp zwei Wochen später war es dann soweit, der Abend des ESC-Finales stand an. Wir haben und, wie so oft, alle bei Sven zum Jungs-Abend getroffen. Wie immer, brachte jeder was zum Knabbern und natürlich Alkohol mit. Jonas hatte schon vorgefertigte Zettel, auf denen wir dann alle unsere Top-Ten aufschreiben sollten. „Hast wirklich an alles gedacht“, stellte Sven fest. „Und wenigsten kann keiner schummeln. Heute wir ganz Europa über das Schicksal entscheiden“, gab Jonas ziemlich oberlehrerhaft von sich. Wenn die wüssten, dass ich mir im Vorfeld ziemlich viel Mühe gegeben hatte, sämtliche Statistiken zum diesjährigen ESC zu studieren, damit ich überhaupt eine Chance hatte. Als die Show lief waren alle eher damit beschäftigt die mitgebrachten Getränke zu studieren. Bis auf Jonas natürlich, der klebte wie ein Besessener am Fernseher.

Ich war mir ziemlich sicher, dass er sich große Chancen ausrechnete, heute gewinnen zu können. Als nach fast drei Stunden alle Songs durch waren, die Getränke übrigens auch, haben wir alle akribisch unsere Tipps aufgeschrieben und warteten nun auf die Votings. Jeder begutachtete schonmal die Rankings der anderen. „Na toll, Matze, du hast ja die gleichen getippt, wie ich. Nur ne andere Reihenfolge. Das ist doch kacke“, stellte Tobi enttäuscht fest. „Dann wird’s zwischen uns wohl eine knappe Entscheidung“, gab Matze amüsiert zurück. „Du wolltest ja unbedingt das mit mehreren möglichen Verlierern“, stellte Sven klar, und hatte sichtlich Spaß. „Ha ha“, geben Tobi und Matze o‘ton zurück. „Ich gewinne eh, ihr Muschis“, sagte Freddi ganz selbstbewusst, „für die Tunten-Mucke stimmt doch eh keiner ab“. „Pass bloß auf, dass die Tunten-Mucke nicht dein Untergang wird“, konterte Jonas, der Freddi’s Spruch wohl persönlich zu nehmen schien.

Dann folgten die Votings. Nun schauten doch alle gespannt auf den Fernseher. Ich könnte jetzt stundenlang weitererzählen, wie sich das hin und her der Votings auf unsere Tipps auswirkten. Aber das war weniger unterhaltsam. Lange hielt sich das ganze recht ausgeglichen. Nur Freddi war weit abgeschlagen. Nach der Hälfte der Stimmabgaben hatte nicht einen Treffer. Was aber die positive Auswirkung hatte, dass er immer ruhiger wurde. Es wurde wieder erwartend spannend auf den letzten Metern. Auch wenn Freddi sich schon damit abzufinden schien, dass er wohl verlieren würde, war das Rennen auf den Sieg noch völlig offen. Tobi, Matze und Sven hatten 6 richtige Tipps, Jonas und ich 7. Es standen noch 3 Votings aus und Freddi hatte es doch noch auf 2 richtige Tipps geschafft.

Aber abschließend musste er doch erkennen, dass er tatsächlich weit hinten lag. Vorletzter wurde mit weitem Abstand Sven mit 6 Punkten, dann folgten Tobi und Matze mit 7 Punkten. Jonas und ich hatten beide gut getippt und waren mit je 8 Punkten platzgleich. Da ich den Sieger aus Portugal auf den 3. Rang getippt hatte und Jonas nur auf Rang 5, ging der Sieg diesmal knapp an mich. „Sorry, Jonas“, sagte ich zu ihm, „war ein spannendes Rennen. Hätte dir den Sieg auch gegönnt“. „Ja, ich mir auch“, antwortete mit enttäuschter Miene. Endlich wurde auch Freddi wieder wach: „So ne Scheiße, warum musst du ausgerechnet gewinnen? Das kann doch jetzt echt nicht Euer ernst sein.“ Freddi war sichtlich bestürzt, weniger über seine Niederlage sondern viel mehr über meinen Sieg. „Tja, man trifft sich immer zweimal im Leben“, lachte ich Freddi voller Schadenfreude an.

In seinem Gesichtsausdruck konnte ich jetzt genau erkennen, dass nun bereute, was er im letzten Jahr mit mir abgezogen hatte. Er wusste genau, dass ihm nun eine saftige Retourkutsche bevorstand. „Jetzt hab ich kein Bock mehr, Leute. Ist doch alles unfair“, protestierte er leicht nervös. „Aber ich hab Bock“, grinste ich ihn an. „Ich bin echt froh, dass du das jetzt alleine ausbaden musst“, setzte Matze noch einen oben drauf. „Du blöder Wixxer“, giftete Freddi ihn an, „gerade von dir hätte ich mehr Mitleid erwartet“. „Ach kommt, Jungs. Ist doch nur ein Spiel, wie immer“, ging Tobi diplomatisch dazwischen. Wenn der wüsste.

 

Nach und nach löste sich dann die Gruppe langsam auf und alle machten sich wieder auf dem Weg nach Hause. „Wann haste du im Sinn“, fragte Freddi, als wir gemeinsam zur Tür raus gingen. „Ich meld mich per WhatsApp spontan. Hat dich einfach breit“, antwortet ich und klang dabei recht förmlich. „Ich kann doch jetzt nicht ewig immer parat stehen und warten, dass du dich mal meldest“, machte er mich an. „Es wir bald passieren und es wird auch nicht lange dauern. Kurz und schmerzlos“, versuchte ich ihn zu beruhigen. „Sag bloß, du hast schon was geplant, Das ist jetzt echt nicht dein ernst“, fragte Freddi und schaute mich ungläubig an. „Entspann dich, alles wird gut“, log ich ihn an und verkniff mir ein Grinsen. Dann gingen wir erstmal wieder alle unsere Wege.

Nur zwei Tage später sollte es dann soweit sein. Freddi sollte seine Wettschulden bei mir einlösen. Ich war mir sicher, dass er sich schon die krassesten Dinge ausmalte, die ich eventuell mit im anstellen würde. Aber ich genoss es jetzt schon, dass auch er sich mal in der Situation befand, vor Aufregung fast verrückt zu werden. Ich schickte Freddi gegen Nachmittag eine WhatsApp: „Hey mein Lieblings-Looser! Alles fit im Schritt?“. Er antwortete promt: „Lass den Quatsch, was willst du?“. Er schien deutlich angefressen zu sein, weil sonst schreibt er nicht so kurz angebunden. „Halt‘ dich heute Abend gegen 22 Uhr bereit um deine Aufgabe zu erfüllen“, schrieb ich ganz sachlich.

„Was heute, so spät? Es ist Montag und ich muss morgen wieder früh raus. Um 11 penn ich schon“, versuchte er sich scheinbar rauszureden. „Ist mir scheißegal, du Oper“, schrieb ich ihm zurück, was normalerweise eher in seinem Ton war, „wie ich schon sagte, es dauert nicht lang. Kurz und schmerzlos“. „Na das will ich auch hoffen. Und übertreibs nicht“, antwortete er. „Lass das mal meine Sorge sein. Sei einfach pünktlich fertig, ich hol dich dann ab“, gab ich ihm noch weitere Anweisungen. Ich fuhr wie geplant kurz vor 22 Uhr Richtung Freddi, er wohne nur ein paar Kilometer weiter. Ich parkte nicht weit von seiner Haustür entfernt und musste verwundert feststellen, dass er schon draußen wartete.

Er sah mich einparken und kam schnellen Schrittes zum Auto gelaufen, riss die Tür auf und stieg auf der Beifahrerseite ein. „Na, alles okay“, fragte ich ihn freundlich zur Begrüßung. „Lass es mich einfach schnell hinter mich bringen“, antwortete er ziemlich nervös ohne mich dabei überhaupt anzugucken. Ich sagte nichts und fuhr einfach los. Ich machte das Radio an, weil ich die Stille zwischen uns gerade echt komisch fand. Zu allem Übel lief gerade ausgerechnet „Highway to hell“. Ich musste mir krampfhaft das Lachen verkneifen. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass Freddi die Situationskomit auch kappiert hatte. Nach ein paar weitern Minuten waren wir dann an meinem geplanten Ziel.

„Was, McDonald’s? Was willst Du denn hier machen? Mich etwa auf’n Burger einladen, weil ich dein bester Kumpel bin? Das ist aber nett“, sagte Freddi verwundert und versuchte dabei locker zu klingen. Doch ich bemerkte seine Nervosität im Unterton deutlich, und ich antwortet breit grinsend: „Seit wann bist du mein bester Kumpel?“ „Weil du sonst nicht viele Freunde hast“, konterte es promt und bereute scheinbar direkt wieder , was er gesagt hatte. „Vorsicht du Lutscher!“, antwortete ich sehr bestimmend, „Das wird die Location für deine heutige Challenge sein“. Freddi schaute mich ungläubig an, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Dann merkte ich, dass er sich doch etwas zu entspannen schien, weil er wohl vermutete, dass dieser Ort nicht für sowas Krasses geeignet ist, wie der, der mir letztes Jahr präsentiert wurde. Es war mir ganz recht, dass er sich etwas in Sicherheit zu fühlen schien.

„Komm, wir steigen aus und gehen rein“, befahl ich. Jetzt schaute Freddi noch blöder aus der Wäsche. Wir stiegen darauf beide aus, ich schloss den Wagen ab und ging Richtung Eingang, Freddi stapfte hinter mir her. Ich öffnete die Tür, ging rein und drehte mich um. „Geh da rein!“, befahl ich Freddi, der hinter mir durch die Tür kam und zeigte dabei in Richtung Toiletten. Ich sag, das Freddi was sagen wollte, ließ ihn aber nicht zu Wort kommen und sagte leise aber bestimmend: „Du gehst jetzt da rein auf die Toilette und schließet dich in einer Kammer ein, verstanden. Dann ziehst du dich komplett aus, alles, auch Schuhe und Socken. Ich komme in fünf Minuten nach“.

 

Jetzt machte sich Panik in Freddi’s Gesicht breit. Ihm viel buchstäblich die Kinnlade runter. „Bist du irre, hier sind doch Leute“, giftete er mich panisch an. „Halt‘ die Klappe und geh da rein, sofort“, antwortete ich völlig unbeeindruckt. Kopf schüttelnd ging er auf die Toilette. In meinem Körper machte sich ein leichter Anfall von Zufriedenheit breit. Jetzt hatte ich ihn endlich mal in der Opferrolle. Ich würde meine Rache in vollen Zügen genießen. Wie angekündigt ging ich nach gut fünf Minuten zu Freddi, der sich hoffentlich schon nackt eingeschlossen hatte.

Da es nur eine Kabine mit Kloschüssel gab, war die Auswahl recht übersichlich. Ich klopfte an die Tür und fragte: „Bist du fertig?“. „Nein, ich scheiß noch ne Runde,“ antwortete er leicht gereizt und doch sarkastisch, „logo, mach hin“. „Mach auf“, befahl ich. Freddi schloss unmittelbar die Tür auf, öffnete sie aber vorsichtig nur einen Spalt. Durch die schmale Öffnung konnte ich gut erkennen, das er tatsächlich komplett nackt auf dem Klodeckel saß, seine Klamotten vor ihm auf dem Boden liegend. „Braves Opfer“, grinste ich durch die Tür. „Lass die Witze“, fauchte er zurück. „Gib mir deine Sachen, ich bring sie zurück ins Auto“, erklärte ich mit bestimmendem Ton. „Was, machst Du Witze? Ich kann doch hier nicht so sitzen bleiben“, sagte er etwas verängstigt. „Keine Panik, ich komme sofort zurück“, beruhigte ich ihn, was nicht wirklich funktionierte.

Widerwillig schob er mir seine Klamotte rüber. Ich nahm alles, wirklich alles, und ging damit kommentarlos zum Ausgang. Ich hörte beim Rausgehen, wie Freddi die Klotür wieder verschloss. Nachdem ich seine Klamotten im Kofferraum des Autos verstaut hatte, ging ich direkt zurück zu ihm. Ich musste etwas warten, weil gerade ein Gast vor der Pissrinne stand und sich erleichterte. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie skurril die ganze Situation war. Als der wieder verschwunden war ging ich wieder zur Klotür und klopfte an: „Ich bin’s, mach auf“. „Ich dachte schon, du lässt mich hier hocken“, antwortete er mit zitternder Stimme und öffnete die Tür erneut. Ich trat zu ihm in die Kabine und schloss hinter mir wieder die Tür ab.

„Für zwei ist es hier zu eng, du Heini“, merkte er an. Er hatte leider Recht, es war wirklich ziemlich eng in der Kabine. „Wird nicht lange dauern“, antwortete ich nur knapp und begann dann ihm seine Aufgabe zu erklären. „So mein Lieber, jetzt kannst du endlich mal zeigen, was du wirklich drauf hast. Nicht bloß immer austeilen, auch mal einstecken können. Das waren deinen eigenen Worte zu mir letztes Jahr“. Freddi saß verkrampft und wahrscheinlich frierend auf dem Klodeckel und schaute ungläubig zu mir hoch. Er sagte aber nichts, was ich eigentlich in diesem Moment von ihm erwartet hätte. „Deine Aufgabe für heute ist genau nach deinem Geschmack, nur in der aus deiner Sicht falschen Position“.

Ich bemerkte dass sich Unbehagen in Freddi’s Gesicht breit machte. Er ahnte jedoch noch nicht, dass er heute weit über seinen Schatten springen und seine Prinzipien über Bord werfen muss. „Du hast jetzt genau fünf Zeit mich zum abspritzen zu bringen. Ob du mich wixxt oder abbläst, ist mir egal. Hauptsache ich komme so schnell wie möglich.“ „Never“, reagierte er ohne zu zögern, „ich hab noch nie nen Schwanz von nem anderen Typen angefasst und sicher werde ich niemals einen blasen. Das kannst vergessen“. Unbeeindruckt erklärte ich weiter: „Für jede 20 Sekunden, die du früher fertig wirst, bekommst du ein Kleidungsstück zurück. Schaffst du es nicht, wirst du wohl so wie du bist hier rausspazieren müssen“. Freddi stockte der Atem. „Rache ist süß. Es gibt für alles ein erstes Mal“, scherzte ich.

Freddi konnte nicht mehr drüber lachen. Ich merkte wie es in seinem Kopf arbeitete. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Angst und Abscheu. Endlich fühlte dieser Macho mal, wie es ist, erniedrigt zu werden. Und ich fand, dass das bei weitem weniger schlimm war, als das, was ich erdulden musste. „Okay, warte kurz“, sagte er mit leiser Stimme und ohne mich dabei anzuschauen. „Fünf Minuten, sagtst du. Du hast 100pro voher schon abgewixxt, damit ich keine Chance hat, gib’s zu“, sagte er besorgt. „Nein, hab ich nicht“, antwortete ich, was auch stimmte „Ich bleib fair, nicht wie du. Vor allem möchte ich dir meine Vanille zur Belohnung nicht vorenthalten“, ergänzte ich hörbar amüsiert. „Du bist echt ein Arsch“, erwiderte er. „Quatsch nicht, fang an, die machen um 12 zu hier“, mahnte ich ihn und machte dabei schonmal den Reißverschluss meiner Jeans auf.

 

Ich öffnete auch den Knopf und zog mir die Jeans bis zu den Knien runter, anschließend auch meine Shorties. Jetzt baumelte mein schon leicht angespannter Schwanz genau vor Freddis Gesicht. „Bor ist das ekelig“, reagierte Freddi, verzog das Gesicht und drehte den Kopf angewidert zur Seite. „Nicht quatschen, machen!“, befahl ich wieder mit dominantem Ton. Einige Augenblicke dauerte es noch, bis er sich überwinden konnte und seine rechte Hand um meinen mittlerweile steifen Penis legte. Er würdigte mich dabei keines Blickes. „Die Zeit läuft – ab jetzt“, sagte ich und betätigte dabei die Stoppuhr in meinem Handy. Ich war augenblicklich überrascht, denn Freddi fing sofort an mich kräftig zu wixxen.

Man konnte merken, dass er damit Erfahrung hatte. Er wixxte wie ein wilder, wechselte zwischendurch die Hand, aber gönnte sich keine Pause. Ich schaute auf mein Handy. „Zwei Minuten sind schon um, streng dich mal an“, informierte ich ihn über den Stand. Er brachte nur ein verärgertes „Fuck“ heraus und wixxte nun heftiger weiter. Ich musste mich echt beherrschen, so wild schrubbte er drauf los. Aber ich wollte ihn leiden sehen, möglichst bis zum Schluß. Ich schaute wieder auf mein Handy. „Jetzt wird’s eng, mein Lieber.

Die letzten zwei Minuten sind angebrochen“, sagte ich, und unterdrückte ein Stöhnen. „Oh scheiße, das kann jetzt nicht wahr sein“, antwortete er, schon sichtlich erschöpft vom wixxen. „Ich glaub so wird das nix“, merkte ich an, worauf mich Freddi plötzlich mit einem Blick ansah, den ich bei ihm noch nie gesehen hatte: Kontrollverlust, Panik, sowas in der Art. Auf einmal ließ er unerwartet meinen Schwanz los, ich war kurz erschrocken. Wollte er aufgeben? Aber nun kam das, was ich mir von insgeheim erhofft hatte. Freddi vergeudete keinen weiteren Augenblick, nahm meinen Schwanz in den Mund und fing an zu blasen. Oh man, was war denn jetzt los?

Er ging sowas von ab, das hätte ich nie gedacht. Er bließ mir meinen Kolben wie ein Irrer. Ich konnte kaum glauben, dass das sein ersten Blowjob sein sollte. Er hatte echt Talent. Ich fing leicht an zu keuchen, versuchte trotzdem mich zu kontrollieren. „Noch eine Minute“, hauchte ich, als ich erneut auf mein Handy schaue. Freddi gab keinen Ton von sich.

Aber was jetzt kam überstieg meine versautesten Vorstellungen, die ich von Freddi jemals hatte. Er packte plötzlich mit beiden Händen an meinen nackten Arsch und fing tatsächlich an sich meinen Kolben selbst in den Hals zu rammen. Er würgte bei jedem Stoß aber dachte gar nicht daran langsamer zu werden oder gar aufzuhören. Oh mein Gott, jetzt konnte ich nicht mehr lange durchhalten. Nun war ich so geil, dass ich sogar eine Hand auf Freddi’s Hinterkopf legte und ihm zusätzlich auf meinen Schwanz zu drücken. Ihm lief der Sabber links und rechts aus den Mundwinkeln während er sich weiter mein Teil reinrammte. Er war so wild, dass ich es fast nicht bemerkte, wie es in mir hoch kam.

Wenige Sekunden noch, dann konnte ich es nicht mehr halten. Freddi gaggte wie in Trance ununterbrochen weiter. Dann drückte ich Freddi mit letzter Kraft fest auf meinen Schwanz und endlich explodierte, direkt in seinen Hals. Eine mege Ladung schoss ich direkt bis in den Rachen, weil mein Schwanz komplett in seinem Maul steckte. Als Freddi das bemerkte, zog er sofort seinen Kopf zurück. Er wollte meine Sahne ausspucken, doch vergebens. Sein Reflex im Rachen hatte dafür gesorgt, dass er sofort schluckte. Er hustete und sah mich angeekelt an: „Du blödes Dreckschwein. Spinnst du?!“ Er hustete wieder „Auch komm, du wolltest es doch, so wie du geblasen hast.“

Er wollte keinen weiteren Gedanken daran verschwenden, was gerade passiert war und fragte nur: „Wie viel Zeit ist noch übrig?“ Ich schaute auf mein Handy und zog die Augenbrauen überrascht hoch. „Erm, Uhr hat bei 6 min 42 sec gestoppt. Also – abgelaufen. Du bist übers Ziel hinaus geschossen.“ Freddi wäre sicher kreidebleich geworden, wäre er nicht so knallrot im Gesicht. „Waaaas? Ich hab dich soooo lange geblasen. Du hast nicht bei fünf Minuten gestoppt!?“, sagte er außer sich.

„Du warst so gut, da hab ich das völlig vergessen“, antwortete ich verschmitzt. „Scheiße, und was jetzt?“, fragte Freddi leicht panisch. Meine Erklärung folgte promt, während ich mir wieder die Hosen hochzog und zu machte: „Ich gehe jetzt zurück zum Auto. Du hast dann maximal fünf Minuten Zeit nachzukommen.“ „ich bin nackt, du Blödmann!“, keifte er. „Das ist mir durchaus aufgefallen“, grinste ich zurück. „Wenn mich einer sieht...“ sagte er verwirrt von der Situation, in der er nun war.

„Dann seh zu, dass dich keiner sieht“, sagte ich nur unbeeindruckt. „Und wie soll ich bitteschön wissen, wann fünf Minuten um sind, Mein Handy ist in meiner Hosentasche?“, meinte er besorgt. „Lass dir einfach nicht so viel Zeit wie gerade eben“, grinste ich schelmisch zurück. „Und was ist, wenn die Zeit um ist?“, fragte er, scheinbar wieder klar im Kopf. „Dann fahre ich zum Aldi und warte dort auf dem Parkplatz auf dich“, fügte ich hinzu. „Hast du den Versand verloren, dass sind bestimmt 200 Meter weit, da kann ich unmöglich nackt hinlaufen. Du bist ja irre“, sagte er entsetzt. Ich schloss die Klotür auf, ging raus und meine nur: „Dann beeil dich.“

Ich ging ohne mich umzudrehen raus und zurück zum Auto. Ich setzte mich rein und wartete, was passieren würde. Ich schaute auf die Uhr, die erste Minute war vorüber. Ich starrte gespannt in Richtung Ausgangstür des McDonald’s. Die Tür ging auf, aber es war nur ein junges Pärchen, dass heraus kam. Ich schaute wieder auf die Uhr, die Zeit läuft. Plötzlich sah ich die Tür weit aufspringen. Reflexartig musste ich lachen. Es war tatsächlich Freddi, der splitterfasernackt aus dem Restaurant gerannt kam, beide Hände sein Gemächt verdeckend. Er rannte so schnell, als ginge es um sein Leben. Kurz darauf war er am Auto angekommen, riss die Beifahrertür auf und sprang rein. „Fahr los, bloß weg hier“, sagte er nur, leicht außer Puste.

Als ich den Motor anließ und losfahren wollte, schaute Freddi sich hektisch im Auto um, blickte ungläubig auf die Rückbank. „Ey verdammt, wo sind meine Klamotten?“ , sagte er und wurde auf der Stelle knallrot im Gesicht. „Liegen im Kofferraum, beruhig dich“, antwortete ich ganz lässig. „Na toll, du Trottel. Wie soll ich denn jetzt da dran kommen?“, fragte er und schüttelte dabei den Kopf. Ich schaute ihn kurz schadenfroh an, während ich vom Parkplatz fuhr und meinte: „Wenn ich dich gleich wieder bei dir vor der Tür rausschmeiße, kannste sie dir wieder hinten rausnehmen“.

Freddi fiel augenblicklich die Kinnlade runter. „Jetzt bist du völlig irre! Soll ich etwa nackt aussteigen?“ „Heul nicht rum, ist doch keine Kindergeburtstag“; zitierte ich ihn. „Wenn mich meine Nachbar sehen, dann ...“, er verstummte. „Die stehen sicher um diese Zeit alle vorm Fenster und warten auf dich“, antwortete ich sarkastisch. Freddi schüttelte nur noch den Kopf und redete nicht mehr, bis wir vor seiner Haustür angekommen waren.

Als ich am Straßenrand zum Stehen kam öffnete er unmittelbar die Tür und stieg aus, immer noch nackt. Er ging zum Kofferraum, öffnete ihn und zog sich in Rekordzeit seine Jeans und sein T-Shirt an. Den Rest klemmte er sich unter den Arm und schloss die Kofferraumklappe wieder. Ohne noch ein einziges Wort zu verlieren, ging er zur Haustür, schloss sie auf und war kurz darauf drinnen verschwunden. Auch wenn er bis gerade noch ziemlich fertig und etwas angepisst war, war ich mir sicher, dass es im letztendlich doch auf eine Art angemacht hat. Auch, wenn er es niemals zugeben würde.

 

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