Jonas und Moritz vertiefen ihre Beziehung, doch Jonas Gedanken kreisen um etwas anderes
Bareback / Junge Männer / Romantik
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»Hey Nora Pauli, kommt mal her und schaut euch das an!«

Die beiden Mädchen rafften sich hoch, aus ihrer liegenden Position, in der sie schon seit sie aufgewacht waren, lagen. Mit Desinteresse liefen sie zu Franzi, die am Zelt der beiden Jungs stand und schon herein gelugt hatte.

 

»Was hat Jonas denn nun wieder lustiges gemacht.« Wollte Nora wissen.

Pauline war zu müde, um zu reagieren, denn sie ist erst, gegen sechs Uhr von ihrer nächtlichen Außenaktivität zurückgekehrt. Die beiden stellten sich neben das Zelt, während Franzi sie anlächelte und sagte.

»Schaut euch das mal an.« Sie zeigte mit dem Finger in Richtung Zeltöffnung und die zwei Mädels späten in das Zelt.

Franzi wusste genau, was die beiden dachten, denn sie schlugen im selben Augenblick, je eine flache Hand auf ihren Mund.

»Die haben doch nicht etwa.« Meinte Nora mit flüsternder Stimme.

»Wieso liegt Jonas, mit einem Typen, zusammen in einem Zelt und das auch noch Arm in Arm?« Erwiderte Pauline mit fragendem Gesicht.

»Na würdest du dir nicht immer einen geilen Typen angeln und Stunden lang wegbleiben, wärst du auch auf dem Laufenden.« Sagte Franzi.

»Jonas ist gestern zum anderen Ufer geschwommen, während wir mit den Jungs am flirten waren. Dort hat er diesen Typen kennengelernt und wie’s scheint, hat es wohl heftig gefunkt zwischen den beiden.« Sagte Nora.

»Er heißt übrigens Moritz und ist echt nett, finde ich.« Ergänzte Franzi.
»Ihr wollt mir echt weis machen, dass User Jonas, der gefühlt, einer der zurückhaltendsten und schüchternsten Typen ist, die ich kenne. Ein so heißen Jungen aufgerissen hat und auch noch mit ihm zusammen in einem Bett, sorry „Zelt! liegt? Im Leben nicht, ihr habt das doch eingefädelt.«

Pauline wollte es den beiden keinesfalls abnehmen, dass Jonas auf eigene Faust, diesen Jungen aufgerissen hatte.

»Na-ja, nach dem, was mir Jonas erzählt hat, wurde er von Moritz angesprochen oder aufgerissen. Nimm’s wie du willst, aber die beiden liegen nun mal in diesem Zelt und das im Kuschel Modus!« Sagte Franzi.

»Warten wir mal ab, was er sagt, wenn er wach ist.« Ließ Pauline verlauten. Die drei beließen es dabei und begaben sich wieder in ihr Zelt, um ihre Bikinis anzuziehen.

Jonas und Moritz lagen zusammengekuschelt im Zelt. Während Jonas noch tief und behütet schlief, öffnete Moritz langsam seine Augen. Er brauchte einen kleinen Moment, um sich zu orientieren. Als er wusste, wo er gerade war und merkte das Jonas vor ihm lag, legte er seine Hand, in die von Jonas und kuschelte sich noch ein wenig mehr an ihn. Dabei gab er ihm einen Kuss in den Nacken. Noch gut zehn Minuten genoss Moritz diesen Moment, bei dem Jonas schlafend vor ihm lag. Er hielt ihn einfach nur im Arm und starrte auf seinen Hinterkopf. Jonas öffnete die Augen und spürte die Hand, die seine fest umschlossen an ihn drückte. Er drehte sich langsam, auf die andere Seite und blickte in die Augen von Moritz, der ihm tief in die Augen schaute. Vollkommen verschlafen und mit Sand in den Augenlidern, sagte Jonas.

»Hast du gut geschlafen?«

»Ein wenig kurz, aber ja habe ich und du?«

»Ich auch. Schön, das du noch da bist.« Sagte Jonas leise.

»Wieso auch nicht habe keinen Grund zu gehen. Außerdem hast du mich die ganze Nacht am Arm gehalten, also wäre es zwecklos wegzulaufen.« Meinte Moritz mit einem liebevollen Lächeln.

»Willst du noch eine Weile liegen bleiben? Oder wollen wir uns gleich mal anziehen und zu den Mädels rüber?« Ergänzte er. »Am liebsten würde ich den ganzen Tag, hier liegen bleiben, hier bei dir. Aber wenn du mir noch ein paar Minuten gibst, können wir gern aufstehen.« Moritz stimmte Jonas zu.Die beiden küssten sich, als ob sie schon seit langem ein paar wären.

Die zwei lagen noch eine Weile einfach nur so da, dann zogen sie sich an und begaben sich nach draußen. Dort, voller Neugier, hatten sich die drei Mädels schon auf die Lauer gelegt, die um alles in der Welt wissen wollten, was bei den zweien die Nacht passiert ist.

»Na ihr zwei, guten Morgen, habt ihr gut geschlafen?« Wollte Franzi voller Neugier wissen.

»Ja, haben wir.« Ließ Jonas noch ein wenig zerzaust verlauten.

Die beiden setzten sich auf die zwei freien Stühle, die immer noch vom Vortag da standen, als sie gegrillt hatten. Pauline und Nora waren recht schweigsam, doch Franzi konnte sich nicht zurückhalten und versuchte, aus den Zweien etwas zu entlocken.

 

»Seit ja echt süß zu zweit, wenn ihr so liebevoll aneinander gekuschelt am Schlafen seit.«

»Ah. Haste mal wieder gespannt. Dich frisst die Neugier auch auf, wenn du sie nicht rauslässt, oder?« Antwortete ihr Jonas, der es nicht anders von Franzi kannte.

»Na, du kennst mich eben, ich lebe von Informationen, und wenn es sich so breitbeinig anbietet, nimm ich es gerne an.« Die Anspielung von Franzi blieb erst einmal unbeantwortet.

Die zwei Jungs wollten erst einmal klar im Kopf werden. Jonas, und das wusste Franzi, ist einer, der nach dem Aufstehen erst mal Ruhe und einen Kaffee braucht.

»Ich brauch jetzt erst einmal Koffein, wer noch?« Fragte, Moritz. Jonas ließ die Hand in die Luft schnellen, gefolgt von den drei Mädels.

Die fünf machten sich auf, in ein nahegelegenes Frühstücksbistro. Dort angekommen, mussten sie feststellen, dass dieses erst um 7:30 Uhr öffnet. Doch es war erst 7:06 Uhr. Also blieben sie erst einmal vor dem Bistro sitzen.

Franzi hielt es nicht länger aus und wollte endlich wissen, was in der vergangenen Nacht passiert war. Doch Jonas und Moritz ließen sich nichts entlocken, was Franzi so richtig auf die Nerven ging, denn sie wusste, dass es was zum Erzählen gab.

»Hey Pauli! Wie war denn deine nächtliche Aktivität?« Versuchte Jonas das Thema zu wechseln.

»Öh, keine Ahnung was du meinst.«

»Ach komm schon, du bist doch mit einem der Jungs vom Steg mitgegangen, oder lieg ich da falsch?« Fragte Jonas nach.

»Ja bin ich, doch passiert ist nichts.« Ergänzte sie direkt.

In diesem Moment schauten Jonas, Franzi und Nora entsetzt zu Pauline, nur Moritz blieb ohne überraschter Reaktion.

»Also das ist aber echt ungewöhnlich für dich.« Ließ Franzi verlauten.

»Normalerweise schaffst du es immer, den Jungs, so den Kopf zu verdrehen, dass sie tun, was du willst, selbst ich beneide dich dafür.« Ergänze sie fix.

»Was soll das jetzt heißen, bin ich jetzt die Bitch in unserer Clique?«

»Na so würde ich es zwar nicht sagen, aber du hast ein Talent dafür, dich zu verkaufen.« Antwortete Franzi auf Paulines Frage.

»Ihr seid doch nur neidisch. Euch will einfach nur keiner haben, so sieht es nämlich aus.« Reagierte Pauline empört.

»Na so stimmt das nun auch wieder nicht. Der einzige der immer leer ausging war Jonas.«

»Hey, zieh mich da jetzt nicht mit rein, immerhin hab ich es ein bisschen schwieriger als ihr drei.« Unterbrach Jonas Franzi in ihrem Monolog.«

»Was sagst du den dazu Nora?« Sagte Pauline.

»Also ich halte mich da auch raus. Wenn ihr wegen irgendwelchen Typen Krieg führen wollt, dann könnt ihr das gerne ohne mich. Immerhin bin ich ganz zufrieden mit meinem Single leben.« Sagte sie und schaute sich das Schauspiel weiter an.

»Lasst ihr mich das jetzt echt alleine ausbaden?« Fragte Franzi empört.

»Immerhin hast du mit diesen Themen angefangen. Also wundere sich nicht, wenn dir keiner beisteht.« Sagte Jonas schmunzelnd.

Während Franzi mit Pauline diskutierte, unterhielten sich Jonas, Moritz und Nora, über ganz normale Dinge. Natürlich wollte auch Nora mehr über den neuen in der Runde erfahren, doch sie versuchte keine Themen zu wählen, die zu sehr unter die Gürtellinie gingen. Im Grunde wusste sie was passiert war, den das strahlende Grinsen in Jonas Gesicht, sobald sein Blick in Richtung Moritz ging, war nicht zu übersehen. Die Unterhaltung wurde plötzlich unterbrochen.

»Guten Morgen ihr da, was kann ich für euch tun?«

»Ach hallo, ja wir wollten frühstücken, wenn das möglich ist!« Antwortete Moritz auf die Frage des Bistro Mitarbeiters.

»Na dann kommt schon mal rein und sucht euch einen Tisch.« Sagte der nette Mann.

Alle setzten sich auf und betraten das Lokal. Sie suchten sich einen Tisch, im hinteren Teil, dort setzten sie sich nieder. Es wahren reichlich Auswahlmöglichkeiten für jeden dabei. Die fünf bestellten sich je einen Kaffee und eine große Frühstücksplatte, so hatte jeder etwas das im schmeckt. Rund zwei Stunden blieben sie in diesem Bistro sitzen und redeten über alles was ihnen so einfiel. Franzi und Pauline hatten schon vor betreten des Lokals, ihre Diskussion beendet. Inzwischen wechselte das Thema zu Moritz. Es wurde alles ausgefragt, das nicht mit Sex zu tun hatte. Franzi wollte auch unbedingt wissen wo er denn her kommt, oder auch was seine Interessen sind. Moritz war teilweise so überfordert das er zu manchen fragen nicht einmal eine Antwort hatte.

 

»So damit weist du, wie man sich fühlt wenn man drei Freundinnen hat.« Schmiss Jonas lachend ein, denn er fand es amüsant, wie sich Moritz vor fragen garnicht retten konnte.

»Also bei euch muss man ja zuvor seine Biografie veröffentlichen, dass keiner mehr eine Frage stellt.« Sagte er in verteidigender Haltung.

Trotz allem, Fand Moritz es in Ordnung, das die Mädels viel über ihn erfahren wollten, dadurch merkte man das ihnen Jonas nicht egal war und es ihnen auch wichtig erschien wer sich da an ihn ran macht. Als die Fünf sich auf den Weg zurück machten, versuchte Jonas mit Moritz, mit ein wenig Abstand zu den anderen, zurück zulaufen. Er wollte ein paar Worte mit Moritz wechseln, ohne das es von den Mädels gehört wurde.

»Ich hoffe du bist jetzt nicht eingeschüchtert, von denen?«

»Keines falls. Ich finde es echt erstaunlich wie gut ihr befreundet seit. So viel hatte mich noch nie jemand gefragt. Aber ja sie sind sehr anstrengend.« Gab er schmunzelt zu.

»Darauf musst du dich einstellen, wenn du mit mir zusammen sein willst. Ich habe bisher immer alles mit meinen besten Freundinnen geteilt und wir erzählen uns auch alles.« Erklärte Jonas.

»Das versteh ich, und ich finde das auch wichtig. Ich habe selber einen BF. Bei ihr ist es genauso, sie will alles wissen und sie erzählt mir auch immer alles was ihr so passiert. Wir sind wie Pech und Schwefel.« Sagte Moritz

»Wenn du willst stell ich sie dir irgendwann mal vor. Sie wird dich mit Sicherheit kennenlernen wollen, wenn ich ihr alles erzähle was hier passiert ist.« Ergänzte er.

»Ja gerne. Aber sag mal. Wann planst du denn heute zu gehen, oder bleibst du auch noch eine Nacht hier?«

»Ich werde mal schauen. Vielleicht geh ich später mal schnell nachhause, um mich umzuziehen, denn ich hatte nicht damit gerechnet das ich die Nacht über hier bleibe. Aber wenn du möchtest dann kann ich gerne noch eine zusätzliche Nacht bei dir bleiben.« Beantwortete Moritz die Frage von Jonas.

Als sie zurück an ihrem Zeltplatz waren, gingen alle erstmal in ihre Zelt, um sich wieder fürs Baden umzuziehen. Jonas zog sich aus und suchte seine Badehose. Während er so nackt im Zelt nach dieser suchte, ließ Moritz nicht eine Sekunde die Augen von ihm.

»Du hast einen echt süßen Po.« Erläuterte Moritz neben bei.

»Das fällt dir jetzt erst auf? Immerhin durftest du diesen, heute Nacht entjungfern!« Sagte Jonas lächelnd.

»Ja stimmt, nur jetzt kann ich ihn in vollem Ausmaß sehen.« Sagte Moritz.

»In deinen, kann man aber auch schön reingreifen. Hey weist du wo meine Badehose herumliegt?« Fragte Jonas.

»Meinst du die hier?« Sagte Moritz und hielt den engen Badeslip in die Höhe.

»Ja genau diese, zum kotzen das Teil.«

»Ach ich Fand sie gestern passend für dich, immerhin setzt es dein Penis in Szene.« Gab Moritz lachend zu und reichte Jonas die Badehose.

»Am liebsten würde ich meine lange haben, aber die hat meine Mutter mal wieder weg geräumt. Ich weis nicht was sie hat, vielleicht glaubt sie das ich dann schneller angebaggert werde.« Sagte Jonas.

»Also wenn sie das glaubt ging ihr Plan wohl nicht auf.« Meinte Moritz lachend.

»Also wenn es dir so wichtig ist dann kannst du auch gerne meine nehmen für heute. Ich habe noch meine Jeans hier für den Heimweg. Dann bring ich später eine neue mit.« Ergänzte er.

Jonas überlegte einen Kurzen Moment, nahm das Angebot aber dann an, denn er wollte auch ein wenig sonnenbaden und das war ihm, immer peinlich mit einem Badeslip. Als Jonas umgezogen war begaben die beiden sich wieder zu den Mädels. Moritz erklärte das er sich nun auf dem Weg nachhause machen würde, um dann gegen später wieder zurück zu kommen. Somit verabschiedeten sich die Mädels von ihm mit einer freundschaftlichen Umarmung. Jonas und Moritz gaben sich einen ausgiebigen Kuss, den die Mädels mit Erstaunen beobachteten, denn das hatten sie bei Jonas noch nicht gesehen. Moritz stieg anschließend auf sein Rad und fuhr winkend davon.

»Ihr zwei seit so süß.« Sagte Franzi in quiekender Stimmlage.

 

»Wieso hast du den die Badehose von ihm an?« Fragte Nora.

»Die hat er mir gegeben weil ich meine andere nicht anziehen möchte.«

»Ja diese steht dir auch besser.« Meinte Nora dazu.

»Es ist nur echt komisch eine Badehose, eines anderen anzuhaben, muss mich erst mal mit dem Gedanken anfreunden das ich einen Freund habe und dessen Sachen tragen kann.« Sagte er.

»Ja das Gefühl einen Freund zu haben ist zu Beginn wirklich überwältigend und sehr neu. Hast bestimmt jedesmal ein kribbeln in der Magen Gegend, wenn er dich küsst.«

»Oh ja und wie, aber es ist so schön.« Erwiderte er Nora.

Sie nahmen sich ihre Handtücher und breiteten sie nahe des Ufers aus. Es war inzwischen wieder ein wenig was los am See. Viele Jungs und Mädchen schwammen und sprangen ins kühle nass. Die Sonne strahlte heiß auf die vier herunter und es war auch unablässig sich mit Sonnenmilch zu schützen, was auch alle ohne zu zögern auftrugen.

Jonas lag in der Sonne und starrte in den Himmel. Alles um ihn herum wurde dumpf. Das Getöse und der Lärm um ihn herum verschwand. Seine Gedanken kreisten allein um Moritz. Immer noch konnte Jonas nicht glauben dass er nun einen netten, gut-aussehenden Freund hat der sich auch noch mit seinen Freundinnen versteht, doch wie sollte er dies nun zuhause erzählen. Er schloss die Augen und versuchte zu entspannen.

»Du bist immer noch mein Sohn und du tust das was ich dir sage.«

»Keinen interessiert was ich will, ihr habt immer nur diese behämmerte Bibel im Sinn. Was mir wichtig ist, hat keine Bedeutung.«

»Einen Schwulen werden wir hier nicht dulden und solange du hier wohnen willst, wirst du dich an meine Regeln halten.«

»Dann zieh ich halt aus, dann kann ich tun und lassen was ich will. Du willst mich doch eh nur kontrollieren. ICH HASSE DICH.«

»Wir besuchen morgen die Kirche und Pfarrer Grossheim, der wird dich wieder auf den Pfad der Tugend bringen. Solange wird du in deinem Zimmer verbringen.«

Jonas wurde Wiederwillig in sein Zimmer verschleppt und eingesperrt.

»Lasst mich raus! Lasst mich RAUS...!«

»Jonas!«

»JONAS!!!« »Wach auf Jonas!«

Er schlug die Augen auf und sah nur ein helles Strahlen. Die Sonne behinderte seine Sicht. Im ersten Moment wusste Jonas nicht wo er sich befand, erst als er die Bäume und den See erkennen konnte, fiel ihm wieder ein wo er gerade war.

»Hey Jonas, wach endlich auf.« erklang die Stimme von Franzi

»Ja-ja, bin ja schon wach.«

»Also deine Träume, will ich nicht haben. Das mit dem, ich Hasse dich, nehm ich jetzt mal nicht persönlich.« Sagte Franzi

»Ach ich hatte so einen verdammt beschissenen Traum. Vielleicht auch eine Vorahnung. Es war jedenfalls etwas beschissenes.«

» Ich glaube du solltest dir mal eine Erfrischung holen. Spring doch einfach mal in den See.« Meinte Franzi zu Jonas.

»Ich denke das ist eine gute Idee. Ich werde mal wieder zum anderen Ufer schwimmen.«

»Ja mach das mal, wird dir auch mal gut tun und denk nicht so viel nach, genieße die Zeit hier.«

Jonas stand auf, lief ins Wasser und tauchte unter. Die erfrischende Kälte des Wassers, ließ ihn gedanklich wieder in die Realität zurückkehren. So ein Traum in dem seine Mutter ihn einsperren würde, hatte er noch nie zuvor. Es verursachte Angst, vor der Reaktion die sie haben würde, falls er es ihr wirklich erzählen sollte. Am anderen Ufer angekommen, setzte sich Jonas abermals an die gleiche stelle. Er beobachtete das Geschehen das sich im see zutrug. Eine ganze Stunde saß er nur da und genoss die Einsamkeit. Auch zuhause blieb er manchmal stundenlang, einfach nur in seinem Zimmer und genoss es, in Ruhe gelassen zu werden.

»Na-du, bist du mal wieder am spannen.«

Jonas zuckte zusammen. Er war nicht drauf vorbereitet das sich schon wieder jemand an diesem Ufer befindet.

»Ach du bist es Moritz, wo kommst du den jetzt her, ich dachte du bist noch zuhause?«

»Nein, bin seit einer halben Stunde wieder am see. Ich hatte Franzi gefragt wo du bist, sie meinte du seist wieder hier her geschwommen, also bin ich hier rüber gekommen.«

 

»Ja musste ein wenig nachdenken.«

Moritz setzte sich dicht neben Jonas und legte den Arm um seine Schulter. Jonas legte sein Kopf auf dessen Schulter nieder.

»Es ist schön das du wieder da bist.« Sagte Jonas und gab Moritz einen langen Kuss.

»worüber denkst du denn nach?« Fragte Moritz.

»Ich hatte vor ein paar Stunden einen Komischen Traum.«

» Ja Franzi sagte mir schon, das du eingeschlafen bist und das es dir nicht so gut geht.«

»Mir geht es gut. Doch mir macht es Angst wieder nachhause zu müssen. Habe einfach kein Bock, auf meine kranke Mutter.«

»Ich habe eben meiner Mam erzählt das ich jemanden kennender habe und das ich mich verliebt habe. Sie meinte, ich kann dich ihr jeder Zeit vorstellen. Und so wie ich meine Mam kenne würde sie dir auch helfen falls es dringend ist.« Erklärte Moritz.

»Danke. Doch ich kann von dir nicht erwarten das du nach dem ersten Tag den wir uns kennen, mich gleich bei dir aufnimmst.«

»Außerdem hat mir sowas Franzi schon angeboten.« Ergänzte Jonas.

»Na gut. Hast du Lust ein wenig vom Felsen zu springen?« Fragte Moritz hoffnungsvoll.

»Mit dir immer mein Schatz.«

»Aha. Wir kennen uns nur ein Tag, aber einen Kosenamen haste schon für mich.« Erwiderte Moritz mit einem Lachen.

Die zwei rafften sich hoch und sprangen wieder in kühle nass. Auf dem Weg zum Felsen, hatten die beiden die Idee, um die Wette zu schwimmen. Jonas und Moritz schenken sich nichts. Beide kamen fast gleichzeitig an. Obwohl Moritz ein wenig schneller war, lachten die beiden darüber und stiegen anschließen zum Felsenvorsprung herauf. Mit rund fünf Metern war es wie auf einem Sprungturm im Schwimmbad.

»Na wer spring zuerst?« Fragte Jonas

»Immer der, der die Frage stellt würde ich sagen.« Meinte Moritz.

»Ja dann treffen wir uns wieder unten.« Sagte Jonas und sprang vom Felsen, ins Wasser.

Moritz wartete einen Moment und sprang Jonas hinterher. Im Wasser, tauchte sich Jonas von unten an Moritz heran, der sich schon umgeschaut hatte, aber ihn nicht entdecken konnte. Jonas pirschte sich heran und zog Moritz mit einem Ruck, die Badehose herunter. Er tauchte auf und fing herzlich an zu lachen.

»Du bist ja ein Witzbold.« Sagte Moritz mit einem Grinsen.

»Ja Ha und ich habe meinen Spaß.«

»Und wer zieht mir, die Badehose, jetzt wieder hoch?« Erwiderte Moritz.

»Also meinetwegen kannst du gerne nackt bleiben, find ich gut.« Lachte Jonas Moritz an.

»Ok. Aber nur unter einer Bedingung. Du ziehst sie ebenfalls aus und wir schwimmen nackt hier unten herum.«

Jonas zögerte. Er war sich nicht sicher ob er sich sowas zutraut. Noch nie hatte er nackt in einem See geschwommen, seine Schüchternheit überwog zumeist. Moritz hatte keine Probleme damit. In seiner Kindheit war er oft an FKK Stränden gewesen, daher war er es gewohnt das ihn andere Leute nackt sehen würden.

»Du bist doch kein Feigling, oder hast du Angst das dich außer mir einer sehen könnte?«

Sowas ließ er nicht auf sich sitzen. Er zog die Badehose herunter und schwamm nun nackt im See. Da unter dem, Vorsprung, eine kleine höhle hinein führte, konnte man sich gut vom weiteren Geschehen drumherum absetzten. Jonas und Moritz schwammen nackt, in den vorderen Teil, der Höhle. Sie schmissen ihre Badehosen auf einen der freilegenden Felsen und schwammen aufeinander zu.

Moritz griff Jonas an Becken und Jonas legte seine Arme um dessen Hals. Keine Sekunde später lagen ihre Lippen aufeinander und sie küssten sich liebevoll.

Keiner von beiden konnte verhindern, dass die Erregung, ihre Schwänze, so steif wie ein Brett machte. Die beiden ließen sich sprichwörtlich fallen.

Moritz spürte hinter sich, einen Felsen, der leicht im Wasser lag. Diesen nutzte er um sich zu setzten, während Jonas weiter an seinen Lippen hing. Jonas bemerkte was Moritz vorhatte und griff ihm Fest mit den Händen an seinem Po, so das beide aneinander gedrückt wurden. Moritz fing an, die beiden Schwänze, die sich berührten, zu massieren. Dabei ließ Jonas ein leichtes Stöhnen verlauten. Mit der anderen Hand, versuchte Moritz Jonas Po-Loch, zu fingern, was sich als kompliziert herausstellte, da es ein wenig glitschig auf dem Felsen war, den er besetzte. Jonas hingegen, hielt Moritz, mit seinen Händen fest am Po, so das er nicht nach hinten rutscht. Sein Glück war, dass der Seeboden in dieser Höhle, perfekt auf diese Position passte. Jonas ließ sich nicht vom küssen abbringen, er spürte wie Moritz sich an seinem Schwanz zu schaffen machte, auch das diese aneinander rieben. Es war noch intensiver, als die Nacht zuvor. Bei dieser Gelegenheit, dachte sich Jonas, will er jetzt einmal, den aktiven Part übernehmen.

 

»Darf ich, dich, jetzt ficken Moritz?«

»Ja, bitte fick mich.« Antwortete Moritz mit Euphorie, auf das was kommt.

Moritz stützte sich aus Vorsicht, mit den Händen, an den danebenliegenden Felsen ab, um nicht komplett wegzurutschen.

Jonas legte die Beine von Moritz über seine Schultern, um freien Weg auf sein Loch zu bekommen. Sein Penis war immer noch, in voller Pracht ausgefahren. Er setzte mit seinem Schwanz, an das enge Loch an und versuchte ihn reinzustecken. Erst passierte nichts, doch als Jonas, mit seinem Finger, das Loch ein wenig öffnete, flutschte sein Schwanz hinein. Ein dezentes »ahhhh...«, kam aus Moritz gestöhnt. Jonas spürte die Wärme, über seine Eichel laufen, dass ihm anspornte, noch tiefer in das Loch zu drücken. Jonas packte Moritz wieder mit beherztem Griff am Becken und steckte sein steifen Schwanz mit Schwung, bis ans Ende seines Schaftes, in das warme Loch. Beide Fingen dezent, das Stöhnen an. Sie hatten keine Angst gehört zu werden, da sie voll in ihrer Trance waren. Wären Jonas langsam, immer schneller werdend, seinen Schwanz in diesem Loch tanzen ließ. Spürte Moritz jeden Stoß, der in seinem Körper ankam. Er konnte keine Hilfe Stellung geben, da er damit beschäftigt war sich am Felsen festzuhalten. Sein loch wurde von Jonas, buchstäblich, malträtiert, was ihn richtig antörnte. Moritz Schwanz, zeigte Seil in die Höhe, er war zwar unter Wasser, aber man sah seine Lustsaft aufsteigen. Ab jetzt waren beide Jungs, zu Männern geworden. Beide wurden und haben gefickt, somit waren sie endlich entjungfert. Jonas stieß immer schneller und jedesmal wenn er das tat, stöhnte er mit zusammengepressten Zähnen leicht auf. Während Moritz seine Beinmuskulatur anspannte, um seinem Schwanz, den nötigen pusch zugeben. Er hatte die Hoffnung, das er ohne selbst mit seiner Hand nachgeholfen zu haben, einen mega Orgasmus haben würde. Jeden einzelnen Stoß von Jonas, fühlte Moritz intensiv in seinem Arsch. Als Jonas so hart und so schnell stieß, wie er im Wasser, dass das ganze zusätzlich erschwerte, konnte. Spürte er schon, wie sein Sperma sich auf dem Weg in Moritz, feuchtes warmes Loch machte. Es gab nur ein kurzes, »Ich komme!«, von Jonas, da schoss es im mit voller Kraft, aus seiner Eichel, in das Loch. Moritz spürte jeden einzelnen Strahl in ihn hinein klatschen. Das gab ihm so einen intensiven Kick, dass sein Schwanz von allein anfing, so heftig zu zucken began, das ihn veranlasste sein Becken ein wenig zu heben und es mit voller Kraft aus ihm herausschoss, direkt im Jonas Gesicht. Sein Schwanz war nur Millimeter über der Wasser Decke. Doch es traf Jonas in vollen Zügen. Einen kleinen Moment, verharrten die beiden in dieser Position. Dann zog Jonas sein erschlaffendes Glied heraus und ein wenig seines Spermas, geleitete aus Moritz heraus, in das Seewasser. Jonas wischte, mit seiner Hand, ein Teil von Moritz Sperma aus seinem Gesicht, doch aus Neugier steckte er einen Finger voll mit diesem, in seinen

Mund.

»Also ich muss sagen, du fühlst dich gut an, du hörst dich gut an, und schmecken tust du am besten.« Sprach Jonas.

»Alter, du hast mich gerade zum Orgasmus gefickt.«, erwiderte Moritz mit atemloser Stimme.

»Das kann ich nur erwidern, falls du dich an heute Morgen erinnerst.«

»Das war so geil, am liebsten würde ich gleich nochmal.«, gab Moritz zu verstehen.

»Lass uns erst einmal wieder zurück schwimmen, dann können wir uns regenerieren, bin leider zu ausgelaugt für ne weitere Nummer.«

Die beiden rafften sich nach einer kleinen Pause wieder hoch und zogen ihre Badehosen wieder an, sie wollen ja nicht nackt am Ufer, aus dem Wasser steigen. Ganz entspannt, schwammen sie zu ihrem Zeltplatz zurück, dabei schauten sich beide immer wieder an. Man spürte förmlich die Liebe zwischen den beiden, die sich schon sehr stark ausprägte. Als sie wieder am Ufer waren, war es schon 16Uhr.

»Hey ihr beiden, wo habt ihr euch den rumgetrieben?«, rief Franzi, während sie auf die zwei zulief.

 

»Wir haben uns am anderen Ufer und am Felsen aufgehalten.«

»Ja das ihr einmal vom Felsen gesprungen seit hab ich gesehen, das ist aber schon ein paar Stunden her.«, sagte Franzi.

»oh schon so lange. Ähh, ja wir haben uns ein wenig in der anliegenden Höhle ausgeruht.«, versuchte Jonas zu erklären.

»Sag doch einfach das ihr Sex hattet.«, ließ Franzi mit einem Lächeln verlauten.

Jonas und Moritz waren ein wenig sprachlos. Sie hätten nie gedacht, das es so offensichtlich sei, was sie da zusammen treiben.

»Hmm, nö..., ja..., ach man, ja wir hatten Sex und es macht echt Spaß, außerdem sind wir ja Erwachsen, also dürfen wir dass auch.«, erklärte Jonas kopfkratzend

»Ach das ist mir doch egal ob ihr Sex habt, nur versucht es nicht zu verheimlichen, immerhin hat man euch letzte Nacht, ein wenig gehört und ich muss sagen, Jonas du stöhnst, wie ein Weib.«

»Hey das stimmt nicht, oder Moritz.«

»Darf ich zuvor meinen Anwalt anrufen?«, sagte er und kassierte direkt, einen Schlag in die Rippen, von Jonas.

Die Drei lachten herzlich auf und gingen auf ihrem Zeltplatz zu. Dort angekommen, klärten sie, was es an diesem Abend zum Essen geben würde. Da alle morgen wieder die Heimreise antreten würden, hatten sie nur noch diesen einen Abend, gemeinsam. Jonas hatte für diesem Abend Sandwiches und belegte Baguette vorbereitet. Die Mädels wussten, wenn Jonas etwas zu essen macht, schmeckt es auch, dafür hatte er ein Händchen. Noch rund zwei Stunden, genossen sie die Sonne. Mit der Zeit leerte sich der See und es wurde ruhiger.

Sie machten sich ein Feuer, an ihrem Zeltplatz und versammelten um dieses.

Moritz fing mit Nora und Pauline ein Gespräch an, dass Jonas ein bisschen zu langweilig wurde. Also setzte er sich zu Franzi und die beiden begannen zu reden.

»Na, wie ist das alles für dich, hättest du gedacht, dass dieses Wochenende so krass werden würde?«, fragte Franzi Jonas.

»Auf keinen Fall. Das ich Moritz kennenlerne echt Glück. Meine Mutter wurde wahrscheinlich sagen, eine Fügung Gottes.«

»Das deine Mutter auch an den Osterhasen glaubt, weis ich.«, erwiderte sie kichernd.

»Ich hätte nie gedacht, das es so schön sein könnte.«, sagte Jonas.

»Was jetzt, das deine Mutter an den Osterhasen glaubt?«, antwortete Franzi lachend.

»Nein, du doofe Gans, ich meine dass mit Moritz.«, erwiderte er und sie fingen an zu lachen.

»Ich bin so froh, das du jemanden gefunden hast, der dich glücklich macht.«

»Ja, ich auch. Nur ich frage mich immer noch, wie ich das meiner Mutter beibringen soll.«, meinte Jonas.

»Du weist ja, wo du einziehen kannst, falls sie dich rauswirft.«

»Danke!«, sagte Jonas erleichtert.

»Kannst du mir noch etwas versprechen?«

»Ja alles was du möchtest.«

»Falls ihr heute Nacht wieder ein Besteigung‘s Ritual vollziehen wollte, macht das bitte leise, ich will schlafen und nicht dein Gestöhne hören.«, antwortete Franzi, mit einem Lächeln auf den Lippen.

»Du bist echt ne dumme Kuh, weist du das.«, gab Jonas zurück.

»Ja ich weis das, doch damit kann ich lebenden, wenn du leiser stöhnst.«, sagte sie und sie fingen laut an zu lachen.

Die Truppe ließ den Abend, entspannt ausklingen. Es wurde sehr viel, über verschiedene Themen, gequatscht. Inzwischen hatten die beiden Jungs, nicht weiter versucht, ihre nächtliche Aktivität vom Vortag zu verheimlichen. Jonas war auch zum ersten Mal in seinem Leben betrunken, nachdem ihn Moritz die Angst genommen hatte. Aus Furcht vor seiner Mutter hatte er Bier und co. nie ausprobiert. Doch er merkte schnell, das es viel mehr Spaß mit Alkohol macht. Es war laut Jonas der lustigste und befreiteste Abend, den er je in seinem

Leben hatte und er würde ihn niemals vergessen, dafür hatten alle anderen gesorgt. Gegen 2Uhr, stapften die fünf in ihre Zelte. Jonas und Moritz legten sich auf ihre Schlafsäcke, kuschelten sich aneinander und schliefen arm in arm ein. Am nächsten Tag würde es zurück nachhause gehen, doch was dort geschehen würde, darüber denkt noch keiner nach.

 

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