Aus der Routine ausbrechen...
Dreier & Orgie / Das erste Mal / Safer Sex
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Es war hauptsächlich, um auf andere Gedanken zu kommen, warum ich das getan hatte. Das Aus meiner Beziehung mit Markus war zwar genauso harmonisch verlaufen wie die sechs Jahre, in denen ich mit ihm zusammen war, aber trotzdem war der Umbruch schmerzhaft. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt, alleine zu sein. Unser Beschluss, getrennte Wege zu gehen, aber Freunde zu bleiben, lag jetzt etwa vier Wochen zurück. Bis zum heutigen Samstag war ich ja in meinem Job, der gerade über die Sommerzeit stressig war, zu ausgelastet, um unter der Trennung zu leiden, aber für diese Woche hatte ich schon lange im Voraus Urlaub eingereicht. Ich hatte Bammel davor, die ganzen acht Tage zuhause zu sitzen und Trübsal zu blasen. Um zu wissen, dass ich den Hintern nicht hochbekommen würde, um zu versuchen, neuen interessanten Jungs zu begegnen, kannte ich mich gut genug. Obwohl ich mit meinen 25 Jahren eigentlich eine gute Partie war.

 

Um den melancholischen Gedanken zu entfliehen, hatte ich mich dazu entschieden, mir einen kleinen Traum zu erfüllen, den ich schon seit längerem im Kopf hatte. Mich einfach ins Auto zu setzten, drauf loszufahren und spontan einige schönen Ecken unseres Landes anzusteuern, vielleicht sogar des benachbarten Auslands. Für meine Verhältnisse, der ich gerne vorausplante, um unerwartete Probleme zu vermeiden, war das schon eine ungewöhnlich verrückte Aktion.

Jetzt war ich also vor etwa einer halben Stunde daheim in Mannheim losgefahren und war stolz auf mich selbst, einen Anfang gemacht zu haben. Ich wollte jetzt erst mal Richtung Bayern fahren. Vielleicht zum Schloss Neuschwanstein, und dort in irgendeinem Gasthaus oder günstigen Hotel übernachten. Und von dort aus könnte ich mich dann nach Norden durchschlagen.

Aber nun hatte ich einen ganz anderen Gedanken. Es war jetzt kurz nach 10 am Morgen und ich hatte noch gar nichts gegessen. Bei Sinsheim fuhr ich deshalb von der Autobahn A6 runter auf eine Raststätte und holte mir zwei Sandwichs und eine Brezel als Wegzehrung. Obwohl in dem Tankstellenshop viel los war, dauerte es keine zehn Minuten, bis ich wieder im Auto saß und den Motor gestartet hatte. Ich fuhr ein bisschen schneller als Schritttempo durch die langen PKW-Parkreihen die am Samstag Morgen fast komplett von Kurzparkern zugestellt waren. Mehr oder weniger interessiert beobachtete ich aus dem Augenwinkel das Getummel von Familien, die ihre Kinder auf der Grasfläche hinter den Parkplätzen die Füße vertreten ließen oder ihren Müll entsorgten. Hauptsache mir rennt niemand vor die Stoßstange, dachte ich mir. Ich passierte die letzte Parkbucht und dort, wo der Parkbereich endete und mit der Spur von den LKW-Parkplätzen zusammen lief, passierte es.

Ein junger Tramper stand da, hielt gelangweilt den Daumen nach oben und hatte seinen Reiserucksack an die Schienbeine gelehnt. Der etwa 18, 19jährige Junge war richtig scharf. Er war recht hochgewachsen, etwa 1,85 Meter und hatte eine schlaksig-schlanke Figur. Unter halblangen blonden Haaren, die unordentlich zerwuschelt waren, hatte er ein jugendlich-keckes Gesicht. Er trug ein zu großes ausgewaschenes ärmelloses Shirt, das locker an seinem Oberkörper hing und vor allem am weiten Halsausschnitt viel Haut zeigte. An den Beinen trug der sexy Boy eine tief hängende Baggy Jeans, an denen an der rechten Hüfte eine Kette baumelte, an der er vielleicht sein Portmonee befestigt hatte.

Ohne darüber nachzudenken, setzte ich den Blinker rechts und hielt 20 Meter nachdem ich den Jungen passiert hatte, das Auto an. Ehe mir wieder einfiel, dass ich niemals Anhalter mitnehme, und schon gar keine, die so nach Ärger riechen, wie dieser hier, der von Kopf bis Fuß rebellisch erschien, hatte der Junge schon die hintere Seitentür geöffnet, seinen Rucksack auf die Rückbank geworfen und sich dann neben mich auf den Beifahrersitz gesetzt.

„Hey, cool dass du gehalten hast. Dachte schon, ich komm hier gar nicht mehr weg“, sagte er zur Begrüßung.

„Gerne doch“, antwortete ich. „Ich bin übrigens Dennis“

„René“

Es folgte ein kurzes Schweigen, weil ich mich auf die Einfädelung in den Autobahnverkehr konzentrieren musste. Ich wartete darauf, dass sich René neben mir anschnallen würde, aber er tat es nicht. Ich wollte ihn darauf ansprechen, als wir unseren Platz im Verkehr gefunden hatten, biss mir aber auf die Zunge, um nicht sofort wie ein Spießer zu wirken.

„Wo soll's denn hingehen, René“, fragte ich stattdessen.

„Hauptsache mal Richtung Stuttgart“

„Ahja. Hast du Verwandte in Stuttgart?“

„Nee“

„Achso. Eine Freundin vielleicht?“

„Nee“

„Okay“, seufzte ich.

Nun sah ich aus den Augenwinkeln, wie René ein Lächeln zum Dahinschmelzen grinste. Wohl, weil er es geschafft hatte, mich mit seiner Einsilbigkeit in Verlegenheit zu bringen.

„Mir ist's nicht so wichtig, wo ich hinkomme. Ich hab jetzt noch ein paar Tage Zeit, und da will ich etwas erleben“, erklärte er mir dann.

 

Das klang zwar so, als ob wir beide uns mit einem ähnlichen Ansatz auf die Reise gemacht hätten und doch fand ich Renés Plan ziemlich krass: „Du willst tagelang auf gut Glück durch die Gegend trampen?“

„Ganz genau. Und wo fährst du hin?“

„Erst mal Richtung Bayern. Ich will auch eine Woche durch Deutschland tingeln und mir Sehenswürdigkeiten ansehen“

„Ist ja cool“, antwortete René in einem nicht ignorierbaren 'wie langweilig' Tonfall.

'Was hab ich mir da nur für einen eingefangen', dachte ich mir.

Nun wurde es erst mal wieder still im Auto, weil ich in dem anstrengenden Verkehr einen LKW überholen musste und mich deshalb konzentrierte. Beim Blick nach rechts streiften meine Augen wieder den hübschen Beifahrer und ich fand es schade, dass es so schwer war, einen Zugang zu ihm zu finden.

Als ich wieder mit Tempo 110 auf der rechten Spur rollte, startete ich einen erneuten Versuch, ein Gespräch zu beginnen: „Und woher kommst du?“

„Aus Heddesheim“

Jetzt musste ich lachen. Denn Heddesheim liegt ganz in der Nähe von meiner Heimat Mannheim und auch etwa eine halbe Stunde von der Raststätte entfernt, auf der ich mir René geangelt hatte.

„Da bist du ja nicht gerade weit gekommen“

Die Befürchtung, dass mir René meine Ironie übel nehmen könnte, bestätigte sich nicht, denn er lachte mit: „Das war ein Depp, mit dem ich das erste Stück gefahren bin“

„Na hoffentlich bin ich kein Depp“, sagte ich und dachte 'Den wirst du so lange genervt haben, bis er dich wieder rausgeworfen hat'.

„Ach, das glaube ich nicht“

Das gemeinsame Lachen hatte nun ein kleines Wunder bewirkt. Die nächste Stunde mit diesem aufsässigen Spätteenager würde ich sicher auch rumkriegen und vielleicht würde sie sogar unterhaltsam werden, bis sich unsere Wege irgendwo bei Stuttgart oder dahinter wieder trennen würden.

„Hast du eigentlich ein Kaugummi oder sowas?“, fragte mich René, nachdem wir wieder einige Minuten ins Schweigen verfallen waren.

„Ja. Im Handschuhfach“, sagte ich ohne darüber nachzudenken. Im nächsten Moment dachte ich nur noch 'Scheiße'.

Aber es war zu spät. Wie zu erwarten holte sich René nicht die Wrigley's Spearmint Kaugummis heraus, sondern das Erexxxion Gay Magazin, das ich mir für einsame Nächte als Wichsvorlage mitgenommen und ausgerechnet ins Handschuhfach gelegt hatte.

Er grinste, als er mir die Schwulenzeitschrift über harte Männer mit harten Schwänzen entgegen hielt: „Alter... Du siehst gar nicht so aus, als ob du auf sowas stehst. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?“

„Nein. Musst du nicht“, murmelte ich zerknirscht.

Ich hoffte, dass René das Heftchen wieder zurück ins Handschuhfach legen würde. Aber den Gefallen tat er mir nicht. Stattdessen machte er es sich bequem, indem er mit dem Beifahrersitz nach hinten rutschte, sich die Schuhe abstreifte und die sockigen Füße aufs Armaturenbrett legte.

Das gefiel mir zwar nicht, aber im Moment war ich zu gedemütigt, um mich zu beschweren. Außerdem übten sogar die Füße in den hellgrauen Sneakerssocken einen gewissen Reiz auf mich aus.

Nun begann René, provokant in dem Heft zu blättern. Mit fettem Grinsen im Gesicht kamen ab und zu Kommentare wie „Der Schwarze hat ja 'ne Riesenlatte“ und „Was'n fettes Teil“

Ich schnaubte genervt mit den Lippen: „Ist ja gut. An der nächsten Raststätte kannst du wieder aussteigen“

Zumindest diese Drohung zeigte Wirkung: „Sorry. War vielleicht ein bisschen blöde von mir. Bist du eigentlich so richtig schwul?“

„Ja, René. Ich bin so richtig schwul“, knirschte ich.

„Oha. Und du machst auch Sex mit Männern?“

„Das gehört zum schwul sein dazu. Wobei ich mich vor einem Monat von meinem Freund getrennt habe. Seit dort hatte ich keinen Sex mehr mit Männern“

Ich erwartete wieder einen blöden Kommentar, der aber nicht kam.

Dafür fragte René: „Woran lag's, dass ihr euch getrennt habt?“

„Das ist gar nicht so leicht zu erklären. Wir haben uns bis zum Schluss gut verstanden. Aber die Luft war einfach raus, wir haben eher nebeneinander her gelebt“

 

„Auseinandergelangweilt?“, fragte René und zog eine Augenbraue hoch.

Besser hätte ich es zwar nicht ausdrücken können, trotzdem wollte ich es nicht zugeben: „Nee, wir haben schon gerne verrückte Sachen gemacht“

„Auch in der Kiste?“

„Jep“

„Erzähl“

Die Tatsache, dass der Sex zwischen Markus und mir schon seit Jahren nach dem Schema F verlaufen war und wenig Abwechslung geboten hatte, behielt ich für mich. Dafür wollte ich mit unserer Verrücktheit, die wir uns alle paar Wochen erlaubt hatten, prahlen.

„Wir hatten ein befreundetes schwules Paar, Jens und Thomas, die haben wir manchmal zu uns eingeladen. Dann haben wir uns zu viert ein leckeres Abendessen gemacht und danach sind wir alle Viere gemeinsam im Bett gelandet“

„Voll krass“, war Renés Antwort und wieder ließ die Betonung keinen Zweifel, dass ihn das nicht besonders beeindruckte. Und das obwohl René gar nicht wusste, dass der Gruppensex mit Jens und Thomas, die beide knapp über 40 waren und gemeinsam eine Bücherei betrieben, seriöser und gesitteter abgelaufen war, als es klingt. Und sogar dieser Kuschelgangbang war zum Schluss zu einer Routine geworden, die mehr und mehr ihren Reiz verloren hatte.

Dafür wollte ich jetzt René aus der Reserve locken: „Und wie sieht dein Sexleben aus? So wie ich dich einschätze, hast du auch schon einiges Aufregendes erlebt“

„Ich bin da konservativ. Mein Motto ist 'Kein Sex vor der Ehe'“

„Genau so siehst du auch aus“, seufzte ich sarkastisch und René zeigte wieder dieses Lächeln, das mein Herz aufgehen ließ.

Aber ich konnte ihm nichts entlocken.

Mehr und mehr fand ich Zugang zu René und ich kam zu dem Schluss, dass er mir auf seine Weise vielleicht doch ein kleines bisschen sympathisch war. Man musste nur seine Art von Humor verstehen.

Wir ließen Stuttgart und die Staus drumherum hinter uns und kamen auf die A8 Richtung Ulm, wo der Verkehr besser lief.

„Wie weit willst du eigentlich mitfahren?“, fragte ich, als wir schon weit weg von Stuttgart waren.

„Wo fährst du jetzt genau hin?“, war Renés Gegenfrage.

„Schloss Neuschwanstein“

„Ich glaub, ich bleib für heute bei dir. Wir können ja auch zum Tegernsee fahren und uns dort irgendwo einquartieren. Ich finde Neuschwanstein nicht so interessant“

Ich glaubte, ich hör nicht recht: „Hallo?! Hab ich da vielleicht auch noch ein Wörtchen mitzureden?“

René schaute mich mit einem Schmollblick an, der mich erweichen ließ (und ich war mich sicher, dass René das auch wusste): „Ach komm schon, Dennis. Willst du es wirklich verantworten, dass ich bei dem großen bösen Mann ins Auto steige und auf Nimmerwiedersehen verschwinde?“

„Na gut. Wir fahren heute zum Tegernsee, suchen uns was zum Übernachten und ab morgen gehen wir zwei getrennte Wege. Ich fahr dann nämlich nach Neuschwanstein“, sagte ich mit einem theatralischen Seufzer und dachte: 'Und hoffentlich besitzt du heute wenigstens den Anstand, dich mir nur mit Unterhosen bekleidet zu zeigen – oder mit noch weniger'.

Die nächsten Stunden waren ein Auf und Ab. Nicht nur wegen dem Verkehr, der manchmal floss, aber vor allem zwischen Augsburg und München auch oft ins stocken kam und zwei mal standen wir auch in einem richtigen Stau. Auch die Gespräche mit René funktionierten mal besser, mal schlechter. Ich erzählte ihm offen aus meinem Leben, während ich über René trotz nachfragen so gut wie nichts erfuhr. Er kam aus Heddesheim und lebte noch bei seinen Eltern. Das war alles, was ich während den Stunden der Fahrt über ihn erfahren hatte. Trotzdem hatte ich beschlossen, dass ich René ein kleines bisschen mochte. Manchmal hatte er kurz durchblicken lassen, dass hinter seiner abgebrühten Fassade mehr steckte, als es den Anschein hatte und das interessierte mich auch.

Während ich gefahren war, hatte René sich mit seinem Smartphone schon um eine Übernachtungsmöglichkeit gekümmert. Zumindest darin, dass wir möglichst wenig Geld für die Beherbergung ausgeben wollten, waren wir uns einig. Und René hatte tatsächlich ein günstiges Gästezimmer am Rande des Ortes Tegernsee gefunden.

 

Als wir ankamen, war es schon später Nachmittag. Ein Stau kurz vor München hatte uns ganz schön aufgehalten. Es war ein schönes altmodisches Wirtshaus, das uns René ausgesucht hatte mit einer freundlichen Familie, für die die Beherbergung von Touristen ein Nebenverdienst war.

Für mich hatte es schon etwas Abenteuerliches, als ich René beim Einchecken als meinen kleinen Bruder ausgab, so als hätten wir etwas zu verbergen. Wir wurden in den zweiten Stock durch einen rustikalen holzverkleideten Flur geführt und bekamen ein Zimmer mit einem Doppelbett und einer Schlafcouch. Dusche und WC waren im selben Flur direkt gegenüber von unserer Zimmertür.

„Du gehst auf die Couch“, sagte ich beim ersten Blick in das Zimmer zu René, um ihm von Anfang an den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Die Frau, die uns das Zimmer zeigte, lachte nur und René nickte ein bisschen zerknirscht.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte ich, nachdem die Dame gegangen war und wir zwei alleine in unserem Zimmer waren.

René kramte in seinem Rucksack: „Erst mal kacken und 'ne Dusche“. Er zog einen grünen Kulturbeutel heraus und nachdem er mit der Hand noch tiefer in seinem Reiserucksack gegraben hatte, auch noch eine rote Retropants. „Danach können wir ja zum See hinunter gehen und schauen, dass wir etwas fürs Abendessen finden“

Das klang für mich gut. Weil es in unserem Flur nur eine Dusche und eine Toilette gab, die beide in einem Raum waren, wartete ich, nachdem sich René seine Schuhe und Socken ausgezogen und barfuß das Zimmer Richtung Dusche verlassen hatte.

Erst richtete ich mir frische Klamotten heraus, dann setzte ich mich aufs Bett und wartete. Mein Blick fiel auf die weißen ausgelatschten Sneakers, in denen die grauen Socken steckten. Während von der anderen Flurseite leise das Plätschern des Duschwassers zu hören war, nutzte ich die Gelegenheit. Ich kniete mich über die Sneakers, nahm mir eine der Socken und hielt sie mir vor die Nase. Obwohl ich vor diesem Tag noch nie irgendein Interesse an Füßen gehabt hatte, machte mich dieses Aroma supergeil. Ich steckte meine Nase anschließend sogar noch in Renés Schuh und saugte dort den Geschmack heraus.

An den Duschgeräuschen konnte ich immer hören, wie weit René gerade war. Deshalb war es kein Problem, seinen Fußgeschmack intensiv zu kosten und anschließend wieder auf dem Bett zu sitzen, als er zurückkam.

Aber diese Rückkehr hatte es in sich. René war nämlich nur mit seiner sexy roten Pants bekleidet, als er das Zimmer betrat. Seine Kleidung und das Handtuch trug er mit verschränkten Armen als Knäuel vor der Brust und ließ alles auf seine Schlafcouch fallen.

Jetzt sah ich auch, dass er einen tollen unbehaarten Körper hatte. Er war schön schlank. Zwar nicht übermäßig sportlich austrainiert, aber dafür mit tollen Rundungen, die zum Durchkneten einluden. In diesem Moment bereute ich meine lange Beziehung, die ich mit dem neun Jahre älteren Markus gehabt hatte. Markus war seit meinem Coming Out mit 19 (mit Ausnahme von den Kuschelganbangpartnern Michael und Jens) mein einziger Sexpartner gewesen, denn wir hatten eine monogame Beziehung geführt. Auch in den Jahren davor hatte ich nur Dates mit Männern über dreißig gehabt. Ich trauerte in diesem Moment der Chance nach, es verpasst zu haben, mit Jungs, die nur annähernd an René herankamen, ein sexuelles Abenteuer zu erleben. Ich ging davon aus, dass ich jetzt mit 25 schon zum alten Eisen gehörte. Nach der langen Beziehung tat ich mir nämlich schwer damit, meine eigene Attraktivität richtig einzuschätzen.

Ich hatte wohl in meinen Gedanken zu lange gestarrt, denn René hatte es bemerkt. Er machte vor mir einen demonstrativen Hüftwackler, grinste dabei aber liebenswert.

„Ich... Ich geh jetzt auch duschen“, stotterte ich peinlich berührt. Als ich das Zimmer fast schon fluchtartig verließ und dabei beinahe über meine eigenen Füße gestolpert wäre, konnte ich mir Renés Grinsen, auch ohne dass ich mich noch mal umdrehte, vorstellen.

 

Unter der Dusche musste ich erst einmal Druck ablassen. Ich musste mir eingestehen, dass mir mein bockiger Gefährte ganz schön den Kopf verdreht hatte. Während das warme Wasser über meinen Körper lief, holte ich mir einen runter. Schon nach drei Minuten spritzte mein Sperma gegen die weißen Kacheln und es ging mir besser.

Als ich wieder in unser Zimmer kam, trug René wieder das selbe Shirt und die selbe Hose, die er den ganzen Tag schon getragen hatte. Er war auch gerade dabei, in die Socken zu schlüpfen, an denen ich geschnüffelt hatte. Auf Wechselklamotten legte er wohl nicht so viel wert, wie ich.

Wir verloren gar nicht viel Zeit und machten uns auf den Weg zum Dorf hinunter Richtung See. Denn René hatte einen 'Mords Kohldampf', wie er es ausdrückte und ich ich war auch hungrig. Direkt an der Seepromenade fanden wir einen Tisch im Freien vor einer Pizzeria, den wir belegten. Nun kam zum ersten Mal so etwas wie Urlaubsstimmung in mir auf. Es war ein wundervoller Spätsommertag mit Sonnenschein und etwas über 25 Grad. Der See mit dem Voralpenpanorama war idyllisch und dazu hatte ich noch die Gesellschaft von einem hübschen Boy.

René und ich stießen mit unseren Biergläsern an.

„Ist echt schön hier. Deine Idee, hier her zu kommen, war gar nicht so schlecht“, gestand ich René zu.

„Ja. Vor zehn Jahren war ich mal mit meinen Eltern hier auf einem Kurzurlaub. Daran hab ich bis heute noch schöne Erinnerungen. Es war mein großer Wunsch, in dieser Woche auch am Tegernsee vorbeizukommen“

Ich war jetzt richtig gerührt. Für die Verhältnisse, wie sich René während der letzten acht Stunden, seit ich ihn kennengelernt hatte, aufgeführt hatte, war das eben ein echter Gefühlsausbruch.

„Dann war es ja gut, dass wir hier her gekommen sind. Willst du hier ein paar Tage bleiben?“

René seufzte unschlüssig: „Ich werde heute Nacht drüber schlafen. Glaub aber eher nicht“

Die Pizzas, die wir dann bekamen, waren auch lecker und die Gespräche, die wir dabei führten, waren angenehm. Ich erzählte René von meinen vagen Plänen, in mehreren Etappen nach Stralsund zu fahren. Am Besten im Zickzack, um so viel wie möglich zu sehen.

„Kling interessant. Ich bin mal gespannt, wo es mich als Nächstes hin verschlägt“, meinte René mit einem Augenzwinkern.

„Mach's doch einfach so wie mit mir. Setz dich bei irgendjemandem ins Auto und sag ihm, wo er hinfahren soll“

René lachte jetzt herzlich: „Stimmt. Die Taktik hat sich bewährt“

Ich lachte zwar mit, aber trotzdem gefiel mir das Risiko nicht, dem sich René mit seiner Tramperei aussetzte. Ich ließ mir vom Kellner einen Kugelschreiber und einen Zettel geben, worauf ich René meine Nummer schrieb, damit er sich melden konnte, falls er in Schwierigkeiten steckte. Er knüllte das Papier zusammen und steckte es sich in die Hosentasche.

Es war ein richtig schöner Spätnachmittag und Abend, den ich mit René hier am Tegernsee verbrachte. Wir aßen auf, bummelten noch eine Weile am See entlang und setzten uns zum Tagesabschluss an ein Straßencafé, um bei einem Eis den Sonnenuntergang über den Alpen zu genießen.

Gegen 22 Uhr kamen wir zurück in unser Zimmerchen.

„War ein echt schöner Abend mit dir“, meinte ich zu René, während ich meine Kleidung, die im Koffer lag, herausholte, neu zusammenlegte und wieder zurück in den Koffer legte, damit sie nicht zu sehr zerknitterte.

René beobachtete das sichtlich amüsiert: „Hat mir auch Spaß gemacht. Was machen wir heute noch?“

„Ich mach nichts mehr. Die ganze Fahrerei hat mich ziemlich geschlaucht. Du kannst ja alleine noch ein bisschen ausgehen. Sei aber nicht so laut, wenn du zurückkommst“

Ich schätzte, dass in dem Touristendorf am Beginn der letzten Sommerferienwoche noch einiges los sein würde. Und für René wäre ich da eher ein Klotz am Bein.

Aber René ließ sich demonstrativ auf sein Sofa fallen, das er noch ausziehen musste, um es zum Bett zu machen, und legte die Füße auf den Couchtisch (und streckte mir damit auch wieder die Socken entgegen, an denen ich mich am Nachmittag aufgegeilt hatte): „Ich glaube, ich bleibe auch hier und lass es entspannt angehen“

 

„Ah. Okay. Falls du morgen weitertrampen willst, musst du ja wahrscheinlich auch früh aufstehen“

René runzelte die Stirn, als wenn er kurz nachdenken würde: „Hm... Hab eigentlich vor, mich noch ein, zwei Tage an dich dranzuhängen“

Nach den zurückliegenden Stunden war das für mich zwar eine richtig gute Nachricht, aber ich wollte mir das nicht sofort anmerken lassen: „Bist du dir sicher, dass ich dich noch ein, zwei Tage herumkutschieren will?“

„Ich denke schon, dass ich dich überzeugen kann“, lachte René.

„Achja? Und wie willst du mich überzeugen?“

René schob in seiner halb Sitz-, halb Liegeposition sein Shirt so weit nach oben, dass sein schönes Nabelgrübchen sichtbar war und streichelte sich mit der Hand über den Unterbauch: „Da wird uns schon etwas einfallen“

Ich erstarrte in der Bewegung: „Ich... Das ist keine gute Idee, René“

Statt mir zuzustimmen, schob René sein Shirt noch weiter nach oben, so dass auch die unteren Rippenlinien sichtbar waren, streichelte sich selbst weiter und schaute mich mit demselben Schmollmund an, mit dem er mich schon davon überzeugt hatte, zum Tegernsee zu fahren und nicht nach Neuschwanstein. Seinen Drang zu lachen konnte René dabei aber nur schwer unterdrücken: „Ach komm schon, Dennis. Sei kein Langweiler und gib mir zumindest eine Chance“

Okay. Vielleicht war jetzt wirklich ein guter Zeitpunkt, einmal kein Langweiler zu sein. Sehr zaghaft legte ich das Hemd, das ich gerade zusammenfaltete, zur Seite, stand auf und ging mit klopfendem Herzen auf René zu.

Seinen Kommentar: „Yeah. Benutze mich“, den er mit einem dreckigen Grinsen von sich gab, sobald ich meinen Hintern von der Bettkante erhoben hatte, hätte sich René aber echt sparen können.

„Oh, René“, murmelte ich daraufhin nur genervt. Ich hatte die Hosen gestrichen voll aus Sorge, die Avancen, die René mir nun machte, falsch zu deuten und im nächsten Moment als Sittenstrolch dazustehen. Deshalb wollte ich mich vorsichtig voran tasten, wie weit ich gehen konnte.

Weil seine Füße sowieso einen Reiz auf mich ausübten und ich auf diese Weise vielleicht am leichtesten einen Rückzieher machen konnte, setzte ich mich neben sie auf den Couchtisch, auf dem sie lagen und knetete die Sohle des linken Fußes mit beiden Daumen durch die Socke hindurch. Dabei behielt ich Renés Gesicht im Auge, um möglichst schnell auf eine Stimmungsschwankung reagieren zu können. Erst hielt er meinem Blick stand, dann verschränkte er seine Hände hinter dem Nacken, schloss die Augen und lehnte sich zurück. Seine Zehen tänzelten in den Socken, als ob ihnen meine Fußmassage auch gefallen würde.

René genoss es eine Weile schweigend, wie ich ihm die Sohlen massierte, ehe er verträumt fragte: „Nimmst du die Zunge?“

Nichts lieber als das. Ich leckte ihm über den Stoff seiner Socken, die er schon den ganzen Tag getragen hatte und nahm den Geschmack in mich auf. Aber die Fussel, die auf meiner Zunge hängen blieben, waren schon störend.

René musste über meinen Vorstoß auch leise lachen: „Meinst du nicht, ohne Socken geht’s besser?“

„Wahrscheinlich schon“, antwortete ich verlegen.

Ich zog ihm die Socken aus und tat etwas, was ich in den neun Jahren, seit ich sexuell aktiv war, noch nie getan hatte. Ich nuckelte an Renés großem Zeh, der einen tollen Geschmack hatte und durch die mittägliche Dusche nicht zu intensiv schmeckte. Dazu knetete ich mit den Daumen weiter die Sohle zwischen Zehenballen und Ferse. Ob Renés hörbar tiefenentspannter Atem echt war, oder ob er es nur vortäuschte, um mich bei Laune zu halten, war schwer zu sagen. Immerhin gab er mir die Zeit, meine neu entdeckte Leidenschaft auszukosten ohne zu lästern.

Erst als beide seiner feingliedrigen Füße von meinem Speichel ganz nass waren, klopfte er mit der flachen Hand neben sich auf die Couch: „Komm mal zu mir“

Das tat ich jetzt gerne. Ich wollte mich neben ihn setzen, aber René bedeutete mir, mich auf die Couch zu knien, was ich auch tat. Er richtete im sitzen seinen Oberkörper auf und packte mir meinen Schwanz aus, der bei ihm auf Gesichtshöhe war. René wichste ihn kurz, um ihn ganz hart zu bekommen, aber das war eine Sache von Sekunden. Dann nahm er ihn in den Mund und schob mir gleichzeitig Hosen und Unterhosen so weit nach unten, dass mein Po frei lag. Während seine warmen, zarten Hände erst meine Pobacken kneteten und sich anschließend unter mein Hemd schoben, um meinen seitlichen Bauch zu streicheln, bekam ich einen Blowjob, der es in sich hatte. Butterzart umgarnte Renés Zunge meine Eichel. Mein Unterleib zuckte im fünf Sekunden Abstand leicht, mit dem Gefühl, dass mein Penis härter werden wollte, als es physikalisch überhaupt möglich war.

 

Natürlich hatten Markus und ich früher uns auch gegenseitig geblasen. Das gehörte schließlich zu unserem Sex-Programmablauf: Gegenseitig ausziehen – Streicheln – Blasen – Ficken – Duschen - Schlafen.

Aber Markus hatte das über Jahre nicht so gefühlvoll hinbekommen (und – um nicht zu lästern – ich wahrscheinlich auch nicht). Selbst der alte Hase Thomas hatte das nicht so gut gemacht wie René, höchstens Jens konnte da mithalten (aber bei ihm waren die Lippen rauer). Ich hielt mit der Hand Renés Hinterkopf und wuschelte voller Leidenschaft sein ungebändigtes Haar, was René dazu motivierte, mir es noch intensiver, aber nicht minder gefühlvoll zu besorgen. Die Erkenntnis, dass René in Sachen schwuler Sex kein unbeschriebenes Blatt sein konnte, war mir in diesem Moment egal.

„Boah. Geil. Mir kommts gleich“, stöhnte ich begeistert in die Luft.

Aber René ließ daraufhin meinen Schwanz aus seinem Mund flutschen und genüsslich über sein Kinn gleiten.

Er zwinkerte zu mir hoch, wobei sein Kinn von seinem Speichel und meinem Vorsaft glänzte: „Was? Wir haben doch noch gar nicht richtig angefangen“

„Haben wir nicht?“

René schüttelte langsam mit dem Kopf, während er sich aufrichtete, so dass wir uns im nächsten Moment gegenüber knieten. An meinem steifen Schwanz zog er mich näher zu sich heran, ließ seine Zunge über meine Wange gleiten und leckte mir anschließend mit sehr viel Speichel den Übergang meines Halses zur Schulter aus. Ich lehnte dabei meine nasse Wange an seinen Kopf, während René durch seine Leckerei schmatzende Geräusche verursachte, mir nacheinander die Knöpfe meines Hemdes öffnete und es mir nach hinten abstreifte.

Jetzt, wo ich mit nacktem Oberkörper und bis zu den Kniekehlen heruntergerutschten Jeans auf der Couch kniete, nahm René einen kleinen Abstand zu mir, hielt mich mit beiden Händen am seitlichen Bauch fest und und begutachtete wohl von nicht ganz einer Armlänge Entfernung meinen Body.

Er schien zufrieden mit mir zu sein. Denn er beugte sich aus seiner Position heraus nach vorne und übersäte meinen Oberkörper mit kurzen Küssen, die nasse Punkte auf meiner Haut hinterließen. Dabei nutzte ich die Gelegenheit, ihm sein ärmelloses Shirt bis zu den Achseln hochzuschieben und dabei Renés tollen Rumpf zu massieren. Im selben Moment half René mit, ihm das Shirt über den Kopf zu ziehen und es landete zwischen uns auf der Couch.

Nun lehnten wir unsere Körper an den Schultern aneinander. Dabei machten wir uns gleichzeitig an Renés Gürtelschnalle zu schaffen. Die weite Baggypants rutschte sofort in die Kniekehlen hinunter, nachdem wir sie geöffnet hatten und ich schob direkt die rote Unterhose hinterher, obwohl sie René gut stand.

Sofort drückten wir unsere Körper aneinander. Seine Haut fühlte sich samtig und warm auf meiner an und ich konnte von dem Gefühl, wie wir unsere Körperwärme austauschten, gar nicht genug bekommen. Seinen Penis hatte ich in der Kürze der Zeit zwar gar nicht zu Gesicht bekommen, doch nun fühlte ich ihn als heißen feuchten Stab an meinem Schwanz. Wir umschlangen uns mit den Armen, um uns noch fester aneinander zu fühlen. Unsere Lippen berührten sich erst unschlüssig an den Mundwinkeln, aber dann schob René seine Zunge in meinen Mund hinein. Dort werkelte sie genauso geschmeidig wie vorhin an meiner Eichel und hatte auch noch meinen Schwanzgeschmack aufbewahrt. Ich versuchte mitzuhalten so gut ich konnte und gegenseitig schoben wir uns unseren Speichel in die Mundhöhle des anderen.

Ich genoss diesen Kuss bis zum letzten Atemzug. Wir trennten uns mit einem hörbaren Schmatzer und schauten uns dann tief in die Augen. René lächelte dabei selbstbewusst und ich hatte das Gefühl, als ob sich alles drehen würde.

„Wo hast du das denn alles gelernt?“, fragte ich René ungläubig und streichelte über seine feste Pobacke.

René zuckte mit den Schultern: „Ich muss wohl ein Naturtalent sein“

„Wer's glaubt“

„Komm schon, Dennis. Lebensläufe können wir später auch noch austauschen. Jetzt machen wir uns erst mal restlich nackig, damit wir beginnen können, richtig Sex zu machen“

 

„Alles klar. Machen wir uns nackig“. Die Frage, ob das, was wir bis eben gemacht hatten, noch kein Sex war, ersparte ich mir.

Wir zogen uns gegenseitig die Hosen, die sowieso schon ganz weit unten hingen aus, und dabei hatte ich auch endlich die Gelegenheit, einen Blick auf René Körperzentrum zu werfen. Sein Penis war zwar weder überdurchschnittlich lang, noch überdurchschnittlich dick, aber er hatte einfach eine tolle Form, die zu René passte. Darüber war ein dunkelblonder Busch.

René führte mich nun mit viel Körperkontakt zum Doppelbett. Seine Fingerkuppen streichelten dabei so zärtlich an der Flanke, dass ich eine Gänsehaut bekam. Auf dem Bett rollten wir uns direkt auf der Seite liegend ineinander. Wir lagen auf der Seite, tauschten nasse Zungenküsse aus und ich hatte René so fest umschlungen, als ob ich die Befürchtung hätte, dieser Traum würde sich in Luft auflösen, sobald ich René los ließ. Gegenseitig heizten sich unsere Körper und unsere Gemüter durch dieses Aneinander-Reiben auf. René hatte dazu sein oben liegendes Bein über meine Hüfte geschlungen und sich mit der Ferse direkt unterhalb des Pos bei mir eingehakt, um meinen Unterleib fest an seinen zu pressen. Unsere Schwänze rieben hart und feucht aneinander und nachdem wir unseren wilden Zungekuss getrennt hatten, um uns ein bisschen bequemer zu positionieren, leckte ich René mit der vollen Breite meines Zungenlappens über die errötete Wange.

„Boah. Geil. Leck mich ganz nass“, war sein heißerer Kommentar dazu.

Das musste er mir nicht zweimal sagen. Ich begann in seinem Gesicht, wo ich ihm beide aufgeheizten Wangen ableckte, genauso wie die Nase und das Kinn. Und natürlich auch immer wieder die zarten Lippen, hinter denen Renés Zunge nur darauf wartete, bei meiner Zunge einzuschlagen. Dann leckte ich mich weiter seinen Körper entlang. Als ich über Renés Adamsapfel glitt, rollte er sich auf den Rücken, spreizte die Beine und ich kniete mich zwischen Renés Oberschenkel. So leckte ich weiter über die geschmeidige Haut seiner Brust, den Bauch und nahm mir besonders viel Zeit dafür, sein Nabelgrübchen auszulutschen, das einen besonders feinen Jungsgeschmack hatte.

Meine Hände hatte ich dabei unter Renés unteren Rückenbereich geschoben und seinen leichte Körpermitte auf diese Weise von der Matratze angehoben. Nun wollte ich ihm zeigen, wie gut ich blasen konnte. René hatte die Augen geschlossen, seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und ein seliges Lächeln im Gesicht, während ich an seinem Schwanz saugte, der schon eine schaumige Vorsaftkrone gehabt hatte, die köstlich schmeckte. An der Bauchdecke konnte ich sehen, wie langsam und tief sein Atem ging. Hier schien sich jemand pudelwohl zu fühlen.

„Super machst du das. Jetzt leck mir meine Boyfotze aus“, hauchte er begeistert.

„Benutz doch nicht solche Wörter“, sagte ich, auch um mir Zeit zu verschaffen.

„Wieso? Wie hast du und dein Markus dazu gesagt?“

„Keine Ahnung. Wir haben uns die Boyfotzen nicht ausgeleckt“

„Da habt ihr was verpasst. Probiers einfach mal. Sex muss doch versaut sein“, sagte René zu jemandem, der sich normalerweise direkt vor dem Sex eine Dusche nahm, damit es hygienischer wird.

Aber nun, wo mir René seine Waden auf die Schultern gelegt hatte und mich sein Grübchen (ich nenne die Boyfotze mal so) anlächelte, war die Versuchung, dort meine Zunge hineinzustecken, doch reizvoll. Ich konnte es ja wirklich mal probieren. Ich schlurfte mit der Zunge über Renés Eier, die eine flaumige Behaarung hatten, den Damm entlang bis zu dem Loch. Zur Unterstützung hob René dabei seine Hüfte an, damit ich es gut erreichen konnte. Vorsichtig tastete ich mich in das Neuland vor.

Meine erste Erkenntnis war, dass sich René bei der Dusche am Nachmittag Mühe gegeben haben musste, sein Loch sauber zu halten, vielleicht hatte er sich sogar gespült. Ich leckte zuerst darum, aber dann schob ich meine Zunge immer tiefer in ihn hinein. Hier schmeckte es zwar sehr intensiv nach Tabubruch und einem geilen Boy, aber es war ein Aroma, das mich weiter anheizte.

 

Über Renés Damm hinweg und mit einem Auge rechts, dem anderen links an seinem Penis vorbei, konnte ich Blickkontakt mit René halten, denn auch er hatte seinen Kopf von der Matratze angehoben, so dass sein Kinn nun auf seiner Brust lag. Er feuerte mich an, indem er mit seiner ausgestreckten, zappelnden Zunge in der Luft meinen Analingus imitierte, dabei breit grinste und mich damit auch zum grinsen brachte, während ich seine Augen mit feurigem Blick fixiert hatte.

„Komm wieder zu mir“, schmollte er nun, wo ich meinen Spaß in seinem Innersten gefunden hatte. Seine Bauchmuskeln spannten sich sichtbar an, als er sich in einer Art Situp nach vorne beugte, mich mit beiden Händen unter den Achseln packte und mich zwischen seinen gespreizten Beinen hindurch auf sich zog.

Meine Sorge, jetzt nach dem Zungenfick könnte es vorbei sein, mit diesen unfassbar heißen Küssen, verpuffte im nächsten Moment, als sich unsere Lippen wieder fanden und René alles tat, um sich seine Portion des Geschmacks, den ich in meinem Mund gesammelt hatte, abzuholen. René, der auf dem Rücken nun unter mir lag, schlang seine Beine um meine Hüfte, so dass mein Schwanz in seinem weichgeleckten Damm glitt und ab und zu auch den Anus stupste.

Er stemmte, ohne die Küsse zu unterbrechen, seine Hüfte immer mehr gegen mich an. Sein Poloch suchte meine Eichel und fand sie auch. René schien damit zu spielen, meine Penisspitze gegen sein Loch drücken zu lassen und auch ein paar Millimeter hinein zu lassen. Ich machte dieses Spiel ganz vorsichtig mit.

„In meiner Reiseapotheke hab ich auch Kondome und Gleitgel. Soll ich sie holen?“, fragte ich, nachdem ich unseren Kuss kurz unterbrochen hatte.

„Später vielleicht. Lass uns jetzt erst noch ein bisschen spielen“

René drehte sich unter mir auf den Bauch. Nachdem ich mit mein Gewicht von ihm genommen hatte, nahm er eine auf allen Vieren kniende Stellung ein, wie ein Ringer bei der Strafhaltung.

Ich konnte mir denken, worauf René hinaus wollte. Ich kniete mich hinter ihn, legte meine Brust auf Renés Rücken, drückte meine Eichel in das Grübchen und tat so, als würde ich ihn ficken. Dabei leckte ich mit Genuss über Renés Rückenmuskeln.

René wippte mit seiner Hüfte gegen meine angedeuteten Stöße. Dass meine Eichel mit jeder dieser auf einander eingespielten Bewegungen gegen den Widerstand von Renés engem Schließmuskel ankämpfte und sich ein kleines bisschen tiefer dort hineinschob, bemerkte ich schon. René pustete bei jedem kleinsten Landgewinn nämlich auch tief durch. Aber obwohl mich immer die Vernunft geleitet hatte, konnte ich gegen dieses geile Gefühl nicht ankämpfen. Nach einem undefinierbaren Zeitraum ließ der Widerstand nach, denn ich hatte Renés Anus vollständig durchdrungen. Langsam schob ich mich weiter hinein und genoss das Gefühl wie seine enge Boyfotze – Pardon - sein Anus meinen Penisstamm quetschte, während meine Eichel in einem feuchten, warmen, samtweichen Kokon eingehüllt war.

„Oah“, keuchte René angestrengt, aber zufrieden.

Aber jetzt, wo ich das Gefühl hatte, endlich einmal die Oberhand über dieses Früchtchen zu haben, wollte ich die Gelegenheit auch nutzen. Ich legte mich auf seinem Rücken weit nach vorne, dass ich mein Kinn auf seine Schulter legen konnte. Mein Schwanz rutschte dadurch tiefst möglich in René hinein, was dieser mit einer Mischung aus Lachen und gequältem Stöhnen quittierte.

„Du kleiner Schwindler“, sagte ich genüsslich direkt in Renés Ohr.

„Wieso denn?“. Renés Stimme klang zwar sehr gepresst, aber der Schalk war nicht zu überhören und sein Po kreiste vergnügt an meiner Hüfte, was meinen Schwanz in ihm in Hochgefühle versetzte.

„Du hast behauptet, dein Motto wäre kein Sex vor der Ehe. Dabei hast du es faustdick hinter den Ohren“

„Analverkehr zählt nicht als Sex, sondern nur Mösen“, war das Argument, mit dem mich René abspeisen wollte.

Unser Ficktempo steigerte sich zwar, aber wir hielten die Bewegungen klein, weil ich den engen Körperkontakt, der zwischen uns bestand, nicht aufgeben wollte. Ich umschlang Renés Brust dabei mit beiden Armen und konnte später sogar ganz aufhören zu stoßen und mich darauf konzentrieren, seinen geschmeidigen Körper an allen Stellen, die ich erreichen konnte, zu begrapschen, weil Renés Hüftschwung ausreichte, um mich dem Orgasmus immer näher zu bringen.

 

Mein Stöhnen wurde immer lauter und René feuerte mich mit Kommentaren wie „Jaaa, spritz ab“, noch an.

Aber im letzten Moment zog ich meinen Schwanz aus ihm raus und eine Sekunde später feuerte ich René mein Sperma auf den Rücken. Danach legte ich wieder meinen Bauch auf ihn, schob meinen Penis zurück in die Grotte, was nun viel leichter ging, als beim ersten Mal und verrieb mein Sperma zwischen unseren Körpern.

René amüsierte sich köstlich darüber, während mein Schwanz in ihm erschlaffte: „Hahaha du Ferkel“

„Sex muss doch versaut sein“, argumentierte ich mit Renés eigenen Worten.

„Na, der Herr hat gelernt“

Erschöpft, aber zufrieden ließ sich René nach unten fallen und ich plumpste, noch immer in ihm steckend, auf ihn drauf, dann rollte ich mich aber von ihm herunter.

Nun lagen wir uns wie frisch verliebt einander zugewandt auf der Seite und wir streichelten uns an den Oberarmen und der Brust.

„Nun? Nimmst du mich jetzt noch ein paar Tage mit?“, fragte René mit siegessicherem Lächeln.

Aber ich legte die Stirn in Falten: „Hmm... So ganz überzeugt hast du mich noch nicht“

„Mann. Du machst mir's aber echt nicht leicht“, antwortete René und kniff mir liebevoll in die Brustwarze. „Aber ich hab noch ein Ass im Ärmel“

„Da bin ich aber gespannt“

René streichelte mich noch einmal den Arm von der Schulter bis zum Handgelenk entlang, dann griff er sich sein Shirt, das direkt neben dem Bett auf dem Boden lag, verband mir damit die Augen und drehte mich, damit ich auf dem Bauch lag.

„Was hast du vor?“, fragte ich.

„Lass dich überraschen“

Ich hörte nun Schritte, das Klacken einer Gepäckschnalle, das Ratschen eines Reißverschlusses und dann wieder Schritte. Ich spürte, wie René wieder auf die Matratze krabbelte und als Nächstes drückte er mir eine kühle dicke Flüssigkeit auf den Rücken, die er mit beiden Händen dort verrieb. Zuerst dachte ich an Massageöl, aber der Geruch verriet es als Sonnencreme. Nun setzte sich René breitbeinig auf meinen Po und gab mir eine Massage, die sowohl fest als auch zärtlich war. Nach der langen Fahrt und dem anstrengenden Sex tat das richtig gut und die filigranen zarten Finger waren Erotik pur. Der nächste Spritzer der Sonnencreme ging direkt in meine Pofalte. Aus seiner Sitzposition heraus konnte René seine Eichel mitsamt der Creme in mich problemlos hineinschieben. Nun fickte er mich äußerst zärtlich mit der Penisspitze und massierte und streichelte weiter meinen Oberkörper.

Ich selbst lag da mit verbundenen Augen und schnurrte wie ein Kater, während René von oben beschwörend flüsterte: „Das kannst du jetzt jeden Abend haben. Überlegs dir gut, ob du mich armen Tramper einfach herzlos zurücklässt“

„Ich glaube, du hast mich überzeugt“

René brachte seine Massage noch zu Ende, bis er selbst zum Orgasmus kam. Sein Schwanz war nur so weit in mir drinnen, dass das meiste Sperma meine Pofalte entlang floss. Begierig leckte er seinen eigenen Saft anschließend dort heraus und teilte es mit einem dreckigen Zungenkuss mit mir.

Nun schlangen wir uns wieder aneinander und ließen den aufregendsten Sex meines Lebens bedächtig ausklingen.

„Ich find's gut, dass wir uns gefunden haben“, meinte René. „Ich glaube, wir zwei werden ein gutes Team“

„Was für ein Team?“

„Na für meinen Plan. Ich hab mich mit dem Ziel auf den Weg gemacht, in den nächsten Tagen mit den schärfsten Jungs Sex zu haben. Und wenn wir das gemeinsam machen, wird’s sicher noch lustiger“

„Und glaubst du wirklich, wir haben dabei Erfolg?“

„Na klar. Ich bin nämlich ein Casanova“, meinte René stolz und ich wusste nicht, ob er das jetzt ernst meinte, oder ob es nur Spaß war.

„Aha. Ein Casanova“

„Ganz genau. Wirst schon sehen“

So ganz wusste ich zwar nicht, wie René sich das vorstellte, aber meine Neugier und Abenteuerlust waren geweckt. Für mich konnten die nächsten Tage gemeinsam mit René nur gut werden.

Deshalb hatten wir eine halbe Stunde später die Deutschlandkarte auf dem Bett ausgebreitet, lagen Schulter an Schulter nackt auf dem Bauch davor und René hatte sein Bein über meine Beine gelegt.

„Wie wär's denn mit Neuschwanstein?“, schlug ich vor.

„Quatsch“, antwortete René abfällig.

„Was hast du denn nur gegen Neuschwanstein?“

 

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