Als ich mir neue Unterhosen kaufen muss, ist mir der nette Verkäufer sogar beim Anprobieren behilflich.
Junge Männer
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Im letzten Moment sehe ich von einer persönlichen Prüfung ab.

Ich räuspere mich und schaue ihm in die Augen. „Was hast du denn sonst noch so zu bieten?“

 

„Du fällst wohl gern mit der Tür ins Haus“, grinst er.

„An Unterhosen, meine ich“, stelle ich klar.

„Also, wenn du keine G-Strings magst, dann stehst du wahrscheinlich auch nicht auf Tangas.“

„Nicht wirklich“, sage ich.

Er schiebt zwei Pakete beiseite, auf denen ein Mann vom tief eingekerbten Bauchnabel bis zu den muskulösen Oberschenkeln zu sehen ist, der einen prallgefüllten, knallroten Tanga trägt, und legt zwei weitere G-Strings und drei Tangas obendrauf.

„Und die Jockstraps können wir dann wohl auch vergessen“, sagt er mehr zu sich selbst. „Oder magst du einen nackten Arsch unter deinen Jeans?“ Er zeigt mir ein Suspensorium – eine Schwanz- und Sackkapsel, die von ein paar Bändern zusammengehalten wird. Wohl die einzige Art von Unterhose, die man zum Kacken nicht auszuziehen braucht.

„Nicht wirklich“, wiederhole ich.

„Ich nehme an, lange Unterhosen sind auch nicht so deins?“, fragt er, während er ein anderes Paket in die Hand nimmt.

„Nur im Winter“, antworte ich.

„Echt jetzt?“, wundert er sich.

„Aber wann ist hier schon Winter?“, frage ich, zupfe den G-String aus der Poritze und pelle ihn mir über die Schenkel. „Sag mal ...“ Mir kommt ein Gedanke. „Wie viele Leute haben die Unterhosen hier ...“ Ich mache eine ausladende Handbewegung über die Pakete und Plastiktüten, die Mike auf der Sitzbank und dem Boden verstreut hat, und werfe den G-String dazu, „...eigentlich schon vor mir anprobiert?“

„Du meinst wegen der Sauberkeit?“, fragt Mike.

„Ja.“

„Da mach dir mal keinen Kopf“, erwidert er. „Alles, was du hier anziehst, sind Vorführmodelle. Die werden jeden Abend in den Hygieneautomaten gesteckt.“

„Hygieneautomaten?“

„Das ist ein ziemlich neues Gerät. Musste ich mir anschaffen. Da kommen die Unterhosen rein, die tagsüber anprobiert worden sind, und werden mit irgendwelchen Infrarot- oder Laserstrahlen von allem gereinigt, was reingeraten sein könnte. Sauteuer, das Gerät“, fügt Mike hinzu. „Aber die Anschaffung hat sich bereits mehr als gelohnt.“

„Und warum hast du das Ding gekauft?“

„Darauf haben die Lebensmittelkontrolleure vom Ordnungsamt bestanden, als sie den Laden hier inspiziert haben und ich ihnen meine Verkaufsmethoden erklärt habe“, antwortet Mike.

„Lebensmittelkontrolleure vom Ordnungsamt?“

„Ja – oder wie heißen die Typen, die sich darum kümmern, dass jeder Kunde bei mir eine klinisch reine Unterhose anprobieren kann? Ist ja auch egal. Du kannst selbst nachschauen ...“ Er zieht einen gelben Slip (Größe M) aus einer Verpackung und dehnt ihn auf Größe XL. „Kein Schamhaar, keine Hautschuppen, kein Fleckchen von irgendwas. Sauber, was?“

Keine Ahnung, ob er mich mit seiner Geschichte verarscht. Aber der Slip ist wirklich blitzsauber, wie ich nach einer gründlichen Inspektion feststellen kann. Und er riecht auch wie neu.

„Wenn du dich für eine Unterhose entscheidest, kriegst du natürlich ein Exemplar in einer versiegelten Originalpackung“, versichert er mir.

„Und was machst du mit den Vorführstücken?“, frage ich.

„Die kommen irgendwann für kleines Geld auf den Wühltisch. Das nenne ich meinen privaten SSV oder WSV. Allerdings heißt es bei mir nicht Sommer-Schluss-Verkauf, sondern Sommer-Slip-Verkauf.“

„Und Winter-Slip-Verkauf“, ergänze ich.

„Messerscharf kombiniert.“

Mein Schwanz steht inzwischen in einem Fünfundvierzig-Grad-Winkel von meinem Bauch ab, und meine Eier hängen auch ein wenig tiefer, als ich mich aufrichte. Sie rollen im Sack hin und her, dessen Haut in der Wärme dünner geworden ist, heben und senken sich wie zwei Waagschalen. Mit zwei Fingern kämme ich mein blondes Lockengewirr.

„So, dann schaun wir mal weiter“, sagt Mike und sortiert die Schachteln um. Er zieht eine hellgrüne Boxerbrief mit dunkelgrünem, von einem schmalen weißen Streifen durchzogenen Bund aus der Verpackung. „Größe L. Sehr weicher Baumwollstoff. Anschmiegsam. Betont alles, was betont werden muss. Reinschlüpfen und wohlfühlen. Bitte sehr!“

 

Mein Schwanz zuckt höher.

„Fünfzehn Euro neunzig. Im Doppelpack vierundzwanzig neunzig. Sechs Euro gespart. Ein Renner.“

Eigentlich brauche ich ja nur eine Unterhose, um den Nachmittag an meinem Schreibtisch kneiffrei und entspannt zu überstehen, und nicht zwei oder vier. Aber wenn ich schon mal so ein günstiges Angebot bekomme ...

Ich ziehe den Renner an. Diesmal schiebe ich meine Eier selbst zurecht, norde den Schwanz, stopfe das dunkelblonde Gekräusel unter den Stoff. Prüfend betrachte ich mich dreifach im Spiegel. Mike steht hinter mir und schaut auf meinen Arsch. „Sieht gut aus“, meint er und klappt den Saum, der sich beim Anziehen am linken Beinausschnitt hochgestellt hat, nach unten. Seine Finger tanzen über meine Oberschenkel. Ich spüre ein angenehmes Ziehen zwischen den Beinen.

„Zwei Mal hellgrün?“, frage ich.

„Wie bitte?“

„Du sagst, die kommen im Doppelpack. Zwei Mal hellgrün?“

Er schaut auf die Schachtel. „Wechsellook.“

„Was?“

„Die eine ist hellgrün mit dunkelgrünem Bund, die anderen dunkelgrün mit hellgrünen Bund. Das gleiche Modell kann ich dir übrigens auch noch in Blau, Orange und Weinrot anbieten.“ Er überlegt kurz. „Weinrot allerdings nur noch in M und XL. Kann ich aber bestellen, wenn du willst.“

Jetzt fährt er mir tatsächlich mit der rechten Hand über die linke Arschbacke und bleibt ein paar Sekunden darauf liegen. Seine Hand fühlt sich warm an. Mein Schwanz nimmt es sofort erfreut zur Kenntnis.

Ich drehe mich zu ihm um. „Was bevorzugst du eigentlich?“, frage ich ihn. Da er die Hand nicht wegnimmt, berührt sie nun meinen Schwanz. Mike drückt leicht zu, hält zwei Sekunden fest und lässt die Hand sinken.

„In welcher Beziehung?“

„Ich meine, was für Unterhosen trägst du so?“

„Kommt drauf an. Auf die Jahreszeit, auf den Anlass, aufs Wetter, auf meine Stimmung.“

„Und wie ist deine Stimmung heute?“

Er schaut mich prüfend an. „Soll ich dir das wirklich verraten?“

„Nur, wenn es nicht zu viele Umstände macht“, grinse ich herausfordernd.

„Ich denke, das kriege ich hin.“ Er legt eine Hand auf den Gürtel seiner Jeans. Mir wird warm, und mein Schwanz gewinnt noch ein wenig mehr an Volumen. Ich hoffe, dass ich keinen Fleck in der Unterhose hinterlasse, die ich gerade anprobiere. Dann müsste ich sie wohl kaufen. Ich habe nämlich ein kleines Problem: Manchmal schießt mein Vorsaft unkontrolliert heraus. Eigentlich immer. Fast wie ein Schwall Pisse. Auch wenn mein Schwanz noch nicht voll aufgerichtet ist. Kaum werde ich ein bisschen geil, fange ich an zu tropfen wie ein undichter Wasserhahn.

Das hängt mit einer anomalen Überproduktion meiner Bulbourethraldrüse zusammen.

Bul-bo-u-re-thal-drüse. Man muss sich das Wort auf der Zunge zergehen lassen. Mittlerweile kann ich es stolperfrei aussprechen.

Warum ich so viel Zeug produziere, hat mir der Doktor erklärt. Meine Bulbo, wie ich sie der Einfachheit halber nenne, ist wohl ständig aktiv, und deshalb sammelt sich eine ziemliche Menge Saft bei mir an. Manchmal beginnt es schon zu fließen, wenn ich nur an Sex denke. Was ich mit meinem Schwanz machen könnte. Oder mit einem anderen. Oder was ein anderer mit meinem Schwanz machen kann. Und schon wird es feucht in meiner Unterhose. Dabei habe ich nur das Kopfkino angeworfen.

Deshalb ist Wichsen bei mir jedes Mal eine recht feuchte Angelegenheit. Um nicht zu sagen: ein klatschnasses Ereignis. Ohne Handtuch nicht empfehlenswert. Es sei denn, ich suche Spaß und Entspannung in der freien Natur. Da freuen sich die Gräser auf dem ausgetrockneten Boden.

Mike schaut durch den halb geöffneten Vorhang, als rechne er damit, weitere Kunden im Laden zu sehen.

Ich lüpfe den dunkelgrünen Gummibund und schaue sicherheitshalber nach.

Alles trocken. Alles im grünen Bereich.

In der Tat, denke ich und muss grinsen.

Ich schaue wieder hoch. „Du hast eben abgeschlossen“, erinnere ich ihn.

„Stimmt“, sagt er schmunzelnd. „Jugenddemenz.“

Er schaut mir in die Augen, während er den Gürtel seiner eng anliegenden Jeans öffnet und den Reißverschluss langsam herunterzieht.

Mein Puls geht schneller. Mein Mund wird trocken. Mein Schwanz wird steifer.

Unter diesen Umständen dürfte es schwer werden, weitere Unterhosen in der passenden Größe anzuprobieren.

Dass der Bund seiner Boxerbriefs weiß ist, habe ich bereits gesehen.

Der Rest, den er Zentimeter für Zentimeter freilegt, so, als würde er für mich eine private Stripshow hinlegen, ist dunkelrot.

Ich stelle fest, dass sie die gleiche Farbe hat wie seine Socken. Dunkelrot.

„Ist das Zufall?“, frage ich und deute auf seine Socken und seine Unterhose. „Die gleiche Farbe?“

„Das ist eine Macke von mir“, erklärt er. „Ich achte darauf, dass meine Socken und meine Unterhose immer die gleiche Farbe haben. Gibt mir irgendwie ein gutes Gefühl.“

„Verstehe“, sage ich. Obwohl ich es nicht so recht verstehe.

Die dunkelrote Unterhose schmiegt sich eng an seinen Rumpf. Der Beinausschnitt reicht bis knapp über seine behaarten Oberschenkel, das Gummi schmiegt sich ins Fleisch. Es sieht so aus, als habe er sie eine Nummer zu klein ausgewählt. Über dem Gummi wächst ein schmaler Streifen dunkler Härchen bis zu seinem Bauchnabel.

Der Wulst unter dem dunkelroten Stoff ist ziemlich ausgeprägt. Die Eichel drückt sich deutlich durch; der Kranz ist sichtbar, und die Eier beulen beachtlich.

Mike ist Rechtsträger.

(Fortsetzung folgt)

 

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