Khalils Flucht aus Syrien.
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Der Flüchtlingsstrom von 2015 markierte eine bedeutende Bewegung von Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Unsicherheit flohen. Viele stammten aus Ländern wie Syrien, Afghanistan, dem Irak und verschiedenen afrikanischen Staaten wie Eritrea und Somalia, die von Bürgerkriegen geplagt waren. Einer von ihnen war Khalil, ein 22-jähriger Syrer aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie, in der Tradition einen hohen Stellenwert hatte. Schon in jungen Jahren wurden Kinder in solchen Familien oft mit Kindern befreundeter Familien verlobt. Khalils größte Herausforderung war seine heimliche Liebe zu einem anderen Mann. Trotz der gesellschaftlichen Ablehnung verliebten sie sich und führten trotz der Gefahren und Einschränkungen eine heimliche Beziehung, die ihnen Festigkeit und Halt in einer feindseligen Umgebung bot.

 

Unter ständiger Angst, entdeckt zu werden, trafen sie sich so oft wie möglich. Die Repressalien für Khalil und seinen Freund, entdeckt zu werden, waren sehr hoch, da ihnen Haftstrafe, Folterung und im schlimmsten Fall sogar die Todesstrafe drohten. Khalil, der im Geschäft seines Vaters arbeitete, sollte jedoch die Familientradition fortführen und eine junge Frau aus einem befreundeten Clan heiraten. Dieser Druck verstärkte Khalils Suche nach einer Lösung. Als ihre Beziehung entdeckt wurde, wurde Khalils Freund verhaftet, und Khalil selbst musste fliehen, da sein Leben bedroht war und er mit weiteren Verfolgungen rechnen musste. Das fehlende Verständnis seiner Eltern für seine Lebensweise verursachte Khalil großen Schmerz. Verraten von einem Freund, wollte er nur noch fort, um ein freies Leben führen zu können. Der Verlust seiner Heimat, seiner Familie und die Trauer plagten ihn, ebenso wie die Ungewissheit über das Neue.

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Die Bedingungen auf seiner Flucht waren extrem schwierig, da jeder ums Überleben kämpfte. Oft herrschte Egoismus, da die Menschen vorrangig ihre eigene Flucht bewältigen mussten. Es gab jedoch Momente der Solidarität, in denen Menschen einander halfen, sei es durch das Teilen von Lebensmitteln, Schlafplätzen oder emotionaler Unterstützung. Jeder versuchte, seine eigenen Bedürfnisse zu priorisieren, manchmal auf Kosten anderer. Neben den Fluchtgefahren traten auch innerhalb der Flüchtlingsgruppen Schwierigkeiten auf, die zu Spannungen führten – sei es aufgrund von knappen Ressourcen wie Wasser oder Nahrung, um den besten Schlafplatz oder um die Führung innerhalb der Gruppe. Zudem spielten kulturelle Unterschiede eine Rolle, was zu Konflikten zwischen Khalil und anderen Flüchtlingen führte, während er nach Sicherheit und Akzeptanz suchte. Er versuchte, sich anzupassen und Freundschaften zu schließen, doch einige innerhalb der Gruppe hatten Vorurteile gegenüber seiner sexuellen Orientierung. Khalil versuchte, durch Gespräche und Erklärungen zu zeigen, dass es nicht unnormal sei, schwul zu sein. Er setzte sich dafür ein, Vorurteile zu überwinden, indem er offen über sein Leben sprach und versuchte, Verständnis und Akzeptanz zu fördern, doch die Kulturen und Gesellschaften schürten diesen Hass und das führte zu verbaler und nonverbaler Diskriminierung und Ausgrenzung. Khalil stand deswegen vor zusätzlichen Herausforderungen und musste sich anderen Gruppen anschließen.

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Khalil war, wie zu Beginn erwähnt, 22 Jahre alt. Seine dunklen Augen strahlten eine Mischung aus Entschlossenheit und sanfter Freundlichkeit aus. Das Gesicht des jungen Mannes war von einer warmen Hautfarbe geprägt und umrahmt von lockigen, dunklen Haaren, die lebhaft und natürlich wirkten. Seine schlanke und geschmeidige Statur verriet dennoch Kraft und Ausdauer. Mit einer aufrechten und selbstbewussten Haltung bewegte er sich elegant und anmutig. Sein Lächeln war einladend und warm, in Momenten des Glücks und der Verbundenheit strahlte es, in stillen Momenten der Besinnung war es ruhig und nachdenklich. Insgesamt strahlte Khalil eine einzigartige Mischung aus Charme, Energie und Tiefe aus, die seine Persönlichkeit unterstrich. Sein Kleidungsstil war normalerweise bequem und dennoch stilvoll, wobei er lässige, moderne Outfits bevorzugte, die einen Hauch kultureller Einflüsse zeigten. Ein stilvolles Halstuch, das seine syrische Herkunft widerspiegelte, war oft sein Accessoire. Doch nach tagelangen Märschen und dem stetigen Zustrom neuer Flüchtlinge wirkte seine Kleidung nicht mehr elegant. Sie war abgenutzt, ebenso wie die wenigen Habseligkeiten, die er bei sich trug.

Khalil machte sich viele Gedanken über seinen geliebten Freund, den er zurücklassen musste. Er sorgte sich um das Schicksal seines Freundes nach dessen Verhaftung und um seine Eltern, die er verlassen hatte, weil sie seine Homosexualität nicht akzeptierten. Der Schmerz dieser Trennung lastete schwer auf ihm, und auf seinem Weg in ein neues Leben fühlte er sich einsam und verloren. Unklar war, welchen Weg er gehen sollte und wohin sein neues Leben ihn führen würde. Die Ankunft in Ungarn markierte einen Wendepunkt für Khalil. Bedauerlicherweise waren die Grenzen zu Österreich geschlossen, und ein Vorankommen gestaltete sich unmöglich. Sie waren gezwungen, unter unmenschlichen Bedingungen auszuharren. Einige Flüchtlinge versuchten verzweifelt, über den Drahtzaun zu klettern, wurden jedoch zurückgedrängt oder verletzten sich dabei. Mitten im Chaos an der Grenze war Khalil entschlossen, einen Weg zu finden. Gemeinsam mit anderen suchte er nach einem Korridor, der sie weiter führen sollte. Trotz der Ängste und Unsicherheiten war seine Entschlossenheit, einen sicheren Ort zu erreichen und ein neues Leben zu beginnen, unerschütterlich.

 

Khalil durchlitt große Qualen an der ungarischen Grenze. Seine verzweifelten Bemühungen, einen alternativen Weg zu finden, wurden immer öfter durch die strengen Grenzkontrollen vereitelt. Wut und Verzweiflung erfüllten ihn, während er sich hilflos und entkräftet fühlte. Entschlossen schloss sich Khalil einer anderen kleinen Gruppe von Menschen an, die es schafften, die Barrieren zu überwinden. Über viele Wochen hinweg kämpften sie auf der Flucht, mussten mit zahlreichen Entbehrungen zurechtkommen und lebten in permanenter Angst, entdeckt zu werden. Dennoch trieb sie der feste Glaube an Sicherheit voran, während sie Schritt für Schritt vorankamen. Diese Reise war von Schwierigkeiten und Ängsten geprägt, doch ihr unerschütterlicher Wille und die Sehnsucht nach einem besseren Leben gaben ihnen die Kraft, trotz aller Widrigkeiten weiterzumachen, bis sie schließlich Deutschland erreichten.

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Lukas, 31 Jahre alt, strahlte Selbstbewusstsein und Bodenständigkeit aus. Sein gepflegtes Erscheinungsbild und sein athletischer Körperbau deuteten auf seinen Beruf als Ingenieur und seine Liebe zum Kampfsport hin. Seine markanten Gesichtszüge – eine kräftige Kinnlinie, klare Augen und ein gepflegter Dreitagebart – verliehen ihm Entschlossenheit. Sein Kleidungsstil war funktional und modern, passend zu seinem aktiven Lebensstil. Durch seinen Beruf, der ihn sehr auslastete, waren feste Beziehungen, pass‘e. Gelegentlich traf er sich mit Frauen zum Sex. Jedoch zogen ihn seine wahren Neigungen eher zu Männern hin, was er diskret und respektvoll pflegte und so blieben diese Verbindungen ungezwungen.

Lukas war wie üblich auf der Baustelle unterwegs, als ein unerwartetes Geräusch ihn aufschreckte. Er drehte sich um und bemerkte einen Mann, der etwas weiter von ihm stand und offensichtlich in einen kleinen Vorfall verwickelt war. Dieser Vorfall, der im klassischen Sinne keiner war, ereignete sich vor dem Rathaus der Stadt, wo Lukas Baustelle war. Lukas, immer neugierig und hilfsbereit, näherte sich vorsichtig, um zu sehen, ob der Fremde Hilfe benötigte. In einem Mix aus Gesten und einfachen Worten versuchten sie, sich zu verständigen, obwohl die Sprachbarriere offensichtlich war. Einige ungeschickte Bewegungen und ein paar Worte in Englisch und Deutsch führten zu einer amüsanten Situation, in der beide versuchten, sich zu erklären und zu verstehen. Lukas stellte sich den fremden vor, vorbei er in einem gebrochenen deutsch den Namen „Khalil“ zu hören bekam. Khalil versuchte mit Händen und Füßen, mit Englisch und Deutsch auf sein Problem aufmerksam zu machen. Der Einfachheitshalber sprachen sie überwiegend in englischer Sprache und so kam Lukas dem Problem von Khalil näher. Trotz der Verwirrung und des anfänglichen Missverständnisses spürten sie eine gegenseitige Neugierde und begannen, sich durch einfache Fragen kennenzulernen. Ihr gemeinsames Lachen über die Situation schuf eine unerwartete Verbundenheit zwischen ihnen, und sie beschlossen, sich weiterhin mit Gesten und ein paar Wörtern zu unterhalten, um mehr voneinander zu erfahren.

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Obwohl Lukas Zeit begrenzt war, begleitete er Khalil ins Rathaus, in die zuständige Abteilung, wo er hin musste. Dort bekam Khalil ein mehrseitiges Formular in die Hand gedrückt, dazu noch einige Erklärungen in Deutsch dazu gesagt. Jetzt zeigte sich, dass es gut war, dass Lukas dabei war. In einer kleinen Nische, mit einem Fenster darin, saßen die beiden und gingen die Formulare durch. Lukas war erstaunt über Khalil, weil er alle Papiere beisammen hatte, was das Ausfüllen der Dokumente erheblich erleichterte. Durch Fragen von Lukas und den Antworten von Khalil füllte sich Bogen für Bogen und es hatte auch den Vorteil, dass Lukas einiges von seinem gegenüber erfuhr. Gelegentlich versuchte sich Khalil in deutscher Sprache, was Lukas ein wenig amüsierte, weil seine Aussprache so herrlich locker und erotisch klang. Lukas wurde etwas unruhig, weil er in Gedanken wieder auf seiner Baustelle war und schaute auf seine Uhr. Die Formulare waren ausgefüllt und mussten nur noch abgegeben werden. Lukas musste zurück zur Baustelle, doch Khalil machte es ihm schwer zu gehen. Immerhin hatte er ihm einige Wörter Deutsch beigebracht, mit ihm die Dokumente bearbeitet und sich in Khalils Gegenwart sehr wohlgefühlt. Nun war er im Begriff zu gehen, wobei sich Khalil bei ihm bedankte und den Vorschlag machte, sich wiederzusehen, um einige neue Wörter Deutsch zu lernen. Lukas wendete sich zum Gehen, aber etwas in ihm zögerte und er schaute noch einmal zu Khalil zurück, als ob er sich unsicher war, ob er gehen solle oder länger bleiben sollte.

 

Er blieb, angezogen von Khalils Wärme und seinen Bemühungen zu lernen, erklärte Lukas Wörter und deren Begriffe dazu. Khalil lernte schnell. Einige Wörter sprach er ohne Akzent, andere hingegen machten ihm Mühe, sie auszusprechen. Man merkte ihnen an, dass sie Spaß daran hatten und sie bemerkten, wie ihre Blicke immer wieder zusammenprallten. Lukas’ Herz begann schneller zu schlagen, als er merkte, dass er jedes Mal, wenn er Khalil ansah, ein seltsames Kribbeln in seiner Brust spürte. Es fühlte sich gut an, als würde jede Verbindung zwischen ihren Blicken eine unsichtbare Energie erzeugen. Khalil, der sich bemühte, die deutschen Wörter korrekt auszusprechen, blickte immer öfter in Lukas Augen. Eine unerklärliche Wärme durchströmte ihn und ein zartes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Die unerklärliche Anziehung zog sie auf eine Weise zueinander, die ihr lernen, mit einem Hauch von Nervosität und Erwartungslust durchzog.

Lukas sah auf die Uhr und seufzte leise, er fiel ihm schwer, aber er musste los. Beide verabschiedeten sich. Lukas bedankte sich bei Khalil, dass er ihn kennenlernen durfte und Khalil gab Lukas zu verstehen, wie sehr er sich gefreut hat, dass Lukas ihm geholfen hatte, denn es sei nicht selbstverständlich, einen Asylsuchenden aus einem anderen Land zu helfen. Er würde sich freuen, wenn sie sich bald wieder treffen könnten. Lukas lächelte ihn an, nickte wohlwollend zu und verschwand auf seine Baustelle.

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Als Lukas auf der Baustelle ankam, erstarrte er, sie hatten kein neues Treffen vereinbart. Er fragte sich, wie er Khalil wiederfinden könnte. Er kannte zwar einige Angaben aus Khalils Antragsformularen, jedoch nicht seinen genauen Wohnort. Seine Hoffnung ruhte darauf, dass Khalil klug genug war, um ihn auf der Baustelle zu suchen. Obwohl er am Abend üblicherweise in eine Sauna oder eine Bar gegangen wäre, spürte er plötzlich keinen Drang mehr, sich mit anderen Männern zu treffen. Stattdessen kehrte Lukas nach dem Abendessen zurück in sein Hotelzimmer und lag lange wach, in Gedanken an den vergangenen Tag. Er erinnerte sich an Khalil, an ihre erste Begegnung im Rathaus und an das gemeinsame Lernen deutscher Wörter. Besonders in Erinnerung blieben Lukas die schönen dunklen Augen von Khalil – warm und magisch, denen er sich nicht entziehen konnte. Auch Khalils ansteckendes Lachen, wenn er versuchte, deutsche Wörter auszusprechen, zog Lukas an und brachte ihn zum Lachen. Doch das war nicht alles, woran Lukas dachte. Er sah Khalil vor sich stehen, betrachtete seine Silhouette und fühlte sich zutiefst angezogen. Alles schien für Lukas perfekt zusammenzupassen, und er hoffte innig, Khalil wiederzusehen. Lukas war dabei, sich zu verlieben, aber eine Hürde stand zwischen ihnen: seine Baustellen und das ständige Unterwegs sein. Früher war das kein Problem für ihn, doch jetzt wurde es zu einem Hindernis für seine aufkeimenden Gefühle.

Khalil verließ das Rathaus und begab sich in seine Unterkunft. Die Freude darüber, jemanden gefunden zu haben, den er mochte, begleitete ihn. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er nur den Namen von Lukas kannte. Er spürte, dass sich zwischen ihnen mehr entwickeln könnte als nur eine Freundschaft. Khalil hatte eine unruhige Nacht. Es war laut, und er musste sich das Zimmer noch mit einem anderen Mann teilen. Auch er musste an Lukas denken. Innerlich musste er schmunzeln, wie Lukas ihm die Wörter beibrachte. Er fühlte sich zu Lukas hingezogen. Er mochte seine coole Art und seine Hilfsbereitschaft. Aber er sah auch, dass zwischen ihnen eine Hürde stand: sein Asylantrag und die Angst, abgeschoben zu werden. Zudem kam es in letzter Zeit in Khalils Unterkunft zu Übergriffen, bei denen zwar niemand verletzt wurde, aber er musste sich oft gegen Diskriminierung aufgrund seiner Homosexualität verteidigen, besonders vor seinen Landsleuten. Es war schwer für ihn, in dieser Unterkunft einen sicheren Platz zu finden. Doch es gab immer wieder Personen, die ihm halfen, mit dieser Situation zurechtzukommen.

 

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Schon am nächsten Tag machte sich Khalil auf den Weg, um Lukas zu suchen. Da sie sich am Rathaus kennengelernt hatten, musste die Baustelle nicht weit davon entfernt gewesen sein. Er stand am Rathaus, schaute sich um und musste feststellen, dass es nicht nur eine Baustelle gab. Verzweifelt sprach er Passanten an, versuchte sich mit Gesten und wenigen Worten zu verständigen. Die meisten konnten ihm jedoch nicht helfen. Leicht betrübt entdeckte er eine Baustelle in der Nähe und spürte eine magische Anziehungskraft, die ihn dorthin zog. Zu seiner Überraschung erkannte er Lukas auf einem Gerüst. Lukas’ Herz machte einen Sprung, als er Khalil unten stehen sah, und er bewunderte dessen Cleverness. Er entschloss sich spontan, den Rest des Tages frei zunehmen, um Zeit mit Khalil zu verbringen. Als sie sich wiedersahen, war die Freude groß, und ihre Umarmung drückte eine tolle Herzlichkeit aus.

Khalil freute sich, dass Lukas sich die Zeit genommen hatte, etwas mit ihm zu unternehmen. Da er sich mit den Gepflogenheiten in Deutschland nicht auskannte, war er daher sehr dankbar, Lukas an seiner Seite zu haben. Sie betraten ein kleines Café, setzten sich und Lukas bestellte Getränke.

Lukas interessierte sich für Syrien, dem Leben, und Khalils Liebe dort. Im Gegenzug erzählte er ihm von Deutschland, der Kultur, die Geschichte, dass man hier in Deutschland sein kann wie man ist u.s.w.. Khalil erklärte, dass es schwierig war, offene Zuneigung zu zeigen. Es war unmöglich aufgrund der starren Überzeugungen und der Religion. Nur im Verborgenen konnten sie sich treffen, immer die Gefahr im Nacken, entdeckt zu werden. Diese Zeit fühlte sich an wie ein ständiger Kampf, geprägt von Angst und schweren Emotionen. Dass man diese Liebe so leben konnte, bedurfte sehr enger Freunde, oder eine Institution, die einem das ermöglichte. Doch auf Dauer ging das nicht gut, denn es gab immer einen Denunzianten, so wie bei mir und zwischen all den Herausforderungen gab es auch flüchtige Momente des Glücks. Lukas bewunderte Khalils Stärke, all dem standzuhalten, während Khalil einfach nur dankbar war, jetzt an einem besseren Ort zu sein.

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Lukas schaute tief in die warmen Augen von Khalil und verlor sich für einen kurzen Moment darin. Khalil lächelte ihn an und wollte nach seiner Tasse greifen, dabei berührten sich ihre Finger. Lukas verspürte etwas, das ihm gefehlt hatte: Zärtlichkeit. Mit anderen Männern gab es so etwas nicht. Es ging nur um Sex. Aber bei Khalil fühlte er Sehnsucht, nicht nach Sex mit anderen Typen, sondern nach Khalil selbst. Ähnlich empfand auch Khalil. Letzte Nacht, als er an Lukas dachte, hatte er sich Lukas nackt vorgestellt. Jetzt, wo ihre Finger sich berührten, war es für ihn ein Anfang.

Es wurde Zeit für etwas anderes. Lukas zog Khalil vom Stuhl und nach draußen. Er hatte eine genaue Vorstellung von dem, was er ihm zeigen wollte. Sie hatten Glück, denn der Aussichtsturm vom Rathaus hatte offen. Getrieben von einem seligen Gefühl, nahm Lukas Khalil an die Hand und marschierte mit ihm die Treppen zur Turmspitze hinauf. Oben angekommen, wehte ein kleines Lüftchen, während beide die Aussicht genossen. Lukas geriet in einen Gewissenskonflikt. Einerseits wollte er jede Minute mit Khalil verbringen, andererseits spielte sein Hirn verrückt, denn es verschaffte ihm eine Geilheit, mit Khalil sofort in die Kiste zu springen.

Er war verwirrt, anders als Khalil, er stand hinter Lukas, umfasste ihn von hinten und legte seinen Kopf auf seine Schulter. Khalil war glücklich, als sich Lukas zu ihm umdrehte. Er spürte den Drang, ihm etwas zu sagen, aber bevor er die Worte finden konnte, ergriff Khalil die Initiative. Ohne zu zögern, presste er seine Lippen auf die von Lukas. Der Wind wehte ihnen durch ihre Haare. Khalil umarmte Lukas, während sich beider Lippen öffneten und ihre Zungen zueinander fanden. Lukas war verzaubert, wie schön Khalil küssen konnte, zugleich nahm er seinen Geruch intensiv wahr. Es raubte ihm die Sinne, orientalisch, maskulin, herb und kräftig war Khalils Geruch. Khalil presste sich an Lukas, sodass beide ihre Ausbuchtungen in ihren Hosen spüren mussten.

 

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