Oder wie Martin seinen Frust abbaute.
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„Ist Dein Loch saftig, so richtig glitschig. Wie viele vor mir haben da schon reingespritzt?“

„I-ch weiß es ni-cht“, kam stockend aus seinem Mund, zu sehr nahm ich ihn gerade ran. „Ohhhhhh. Ist das geil.“

 

Es war wirklich geil. Fremdes Sperma war mein Gleitmittel. Von lauter unbekannten Menschen. Nach meinem Empfinden mussten schon mehrere dieses Loch besamt haben. So viel Schmiere steckte drinnen, einer alleine konnte das gar nicht produzieren. Überschüsse flossen bereits heraus. Allein der Gedanke an die anderen machte mich dermaßen scharf, so knallte ich ihn durch, was das Zeug hielt.

Für mich war es ein Konditionstraining. Kein Wunder, bei dem Tempo das ich vorgab. Jedoch wollte ich nicht so schnell meine Munition verschießen, wollte doch länger das gut gebrauchte Loch benützen. Dieses verschmierte Teil war so was von sexy. Der Kerl unter mir wimmerte immerzu, sein Schließmuskel hatte längst jeden Widerstand aufgegeben. Immer wieder streifte ich im Innern mit meiner Eichel seinen Lustpunkt.

„Aaaaachhhhhh“, schrie es aus dem Unbekannten heraus. Schwitzend und keuchend empfing er meine Stöße. Zwischendurch verlangsamte ich meine Bewegungen, um mich länger unter Kontrolle halten zu können. Diese Situation wollte ich einfach ausnützen, er steckte mir seinen Arsch hin, ich brauchte nur zuzustoßen. Das war voll Krass.

Über einen Chat hatten wir das Treffen vereinbart. Er ließ die Wohnungstüre offenstehen, so war es besprochen, im Schlafzimmer wartete er auf allen Vieren, den Hintern präsentierte er zur freien Nutzung. Ficken. Spritzen. Das wars. Dann ab durch die Mitte. Innerhalb 30 Minuten musste ich wieder aus der Wohnung sein. Keine Streicheleinheiten. Keine Küsse. Rein gar nichts mit Zärtlichkeit.

Warum ich mich auf so was überhaupt eingelassen hatte, konnte ich mir nicht richtig erklären. Irgendwie ließ ich mich von dem Angebot mitreißen, obwohl ich eigentlich gar nicht der Typ war, der auf so schnelle und anonyme Nummern anspringt. Es war wie ein innerer Zwang, der mich dazu bewogt. Ferngesteuert. Naja, jetzt war ich bei ihm, auf dem besten Weg, ihm mein Sperma zu übergeben.

Eigentlich sollte ich mich ekeln, da doch schon einige vor mir am Werk waren, die ihre Säfte abgeladen hatten. Aber ich war in einem Rausch. Mich spornte das seltsamerweise noch an. Unerklärbar.

Langsam brodelten und kochten meine Liebessäfte in meinem Sack. Lange konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Unausweichlich bewegte ich mich Richtung Finale. So war es auch gewollt. Ficken. Spritzen. Und Tschüss. Dann war der nächste dran. So viel kam ich in dem Chat mit. Jedoch sollte sich keiner der Hengste über den Weg laufen.

Mit einem Schrei kam es mir. Die erste Ladung landete bereits im Innern des Typs vor mir. Eine zweite und eine dritte folgten in kurzen Abständen. Gefühlt kam viel aus mir heraus. Aber das konnte aufgrund der besonderen Umstände täuschen. Leergepumpt fühlte ich mich hinterher jedenfalls. Relativ lange hatte ich mich zurückhalten können.

Dann hörte ich Geräusche vor der Wohnung.

„Scheiße, du hast zu lange gebraucht. Nimm schnell Deine Sachen und verschwinde in die Küche. Mach dabei die Türe leise zu“, sagte mir der Fickpartner in einem leisen Ton.

Ich schaute kurz auf meine Armbanduhr. Er hatte recht, die 30 Minuten waren um. Ich hatte die voll ausgenutzt, kam gerade noch rechtzeitig zu meinem Höhepunkt. Vielleicht war die Taktung mit der halben Stunde doch etwas zu knapp bemessen. Meinen Schwanz zog ich heraus, kurz sah ich noch, wie Flüssigkeit herauslief, packte schnell meine Sachen und verschwand in der Küche nebenan.

Erst musste ich mich sammeln, was da soeben abgegangen war. Solche Aktionen waren nicht meine Welt. In den sozialen Medien stimmte ich normalerweise solchen Treffen nicht zu, zu wertvoll war für mich das Thema Sex. Just for fun... Für viele ja, jedoch für mich erwartete ich dabei mehr. Wie dem auch immer war, ich ließ mich darauf ein. War schon komisch.

Schon hörte ich, wie mein Nachfolger ihn knallte. Das Geräusch Haut auf Haut übertrug sich ganz deutlich in die Küche. Ebenso das Stöhnen und Keuchen. Ich bückte mich zum Schlüsselloch. Ein bulliger Typ bearbeitete gerade den Arsch vor ihm. Heftig und gnadenlos stieß dieser zu. Ich war da vermutlich nicht besser. Von Zärtlichkeit war da nichts zu sehen. Dann fluchte er.

 

„Scheiße, mir kommst bereits. Du verfickte Sau.“

Mit einem Grunzen bäumte sich sein Körper auf. Dann sah ich Pumpbewegungen von seinem Körper ausgehen. Jetzt übertrug er wohl seine Sahne in den anderen Körper.

„Zieh Dich raus, das wars, hau ab.“

„Du Hurensohn, wir schrieben von 30 Minuten...“

„Ja, als Limit. Spritzen, und fertig. Höchstens aber 30 Minuten.“

„Ich werde Dich noch weiternageln.“

„Nein, das entspricht nicht der Verabredung. Das wäre dann Vergewaltigung. Wenn Du schon nach 5 oder 10 Minuten kommst, kann ich nichts dafür, dann sind wir halt eher miteinander fertig.“

„Du Flittchen. Eigentlich sollte ich Dich jetzt verprügeln, damit Du willig wirst.“

Von der Küche aus überlegte ich, ob ich eingreifen sollte. Der Mann auf dem Bett war in Gefahr. Aber gegen diesen kräftigen Typ konnte ich genauso wie der Gastgeber nichts ausrichten. Zu zweit hätten wir vielleicht eine kleine Chance. So öffnete ich die Türe und trat ein. Der bullige Typ erschrak.

„Dein Zuhälter und Beschützer“, gab er verächtlich von sich. „Ein Windstoß von mir und der fällt um, dieser Pappkamerad.“

Fluchend zog er seinen fetten Schwanz aus dem Arsch heraus, griff nach seinen Klamotten. Dabei warf er abwechselnd giftige Blicke dem jungen Mann auf dem Bett und mir zu. Wenn Blicke töten könnten, wären wir beide sofort tot umgefallen. Gottseidank taten die das nicht.

„Perverse Typen“, mit diesen Worten stapfte er wütend aus der Wohnung.

„Danke. Jetzt hatte ich richtig Angst“, kam leise von dem Mann auf dem Bett.

„Keine Ursache. Vielleicht hatte es seinen Grund, warum ich noch hier bin, da ich meine Zeit beinahe überzogen hatte.“

„Vielleicht...“, ließ er offen im Raum stehen. „Hätte er mich nur totgeschlagen...“

Die letzten Worte schreckten mich auf. Was für ein Problem hatte er? Bedeutete ihm sein Leben gar nichts mehr? Diese Aktion, sich von mehreren Typen anonym ficken zu lassen, sollte das ein Abschied sein? Ich war verwirrt.

Zu dem Zeitpunkt war mir gar nicht bewusst, dass ich immer noch nackt war. So trat ich vor die beiden. Nach dieser Erkenntnis kam ich trotz der surrealen Situation ins Schmunzeln. Dafür schämte ich mich sofort, die Situation war alles andere als zum Lachen.

„Geh wieder nach nebenan. Vier Typen werden noch kommen“, dabei schaute er mich mit Augen an, die alles andere als Lust und Freude ausdrückten. Im Gegenteil, die zeugten von Trauer.

„Willst Du nicht das Vorhaben abbrechen?“

„Nein, das ziehe ich jetzt durch“, mit fester Stimme untermauerte er seinen Plan.

So ging ich zweifelnd wieder nach nebenan. Irgendwie ließ mich der Blick soeben nicht mehr los. Irgendein Problem hatte der Mann, irgendetwas, dass an seiner Seele nagte, sein Herz auffraß.

Der nächste folgte. Jetzt beobachtete ich von Anfang an das Zimmer nebenan durch das Schlüsselloch. Noch eine weitere Aktion wie vorhin, ich wäre sofort zur Stelle. Ich fühlte, ich müsste ihn beschützen, zerbrechlich wie er war. Der steckte seine Monsterlatte in den Darm und legte los. Nach rund 20 Minuten war der fertig, zog sich an und verschwand. Die Nummer 7. Noch 3 folgten, dabei gab es keine besonderen Vorkommnisse. Alle spritzten und gingen ohne Widerrede.

Meine Latte war längst wieder auf Habtachtstellung, so sehr turnte mich das Zuschauen an. Dabei waren schon noch leckere Typen dabei, mit denen ich auch gerne in Kontakt getreten wäre. Vielleicht konnte ja mehr daraus werden?

Eigentlich sollte ich mich jedoch schämen, diese seelische Ausnahmestellung so für mich auszunützen. Aber ich konnte nicht anders, automatisch füllte das Blut meinen Schwanz auf. Hart stand dieser von mir ab.

„Tschüss“, verabschiedete sich der letzte und verließ das Zimmer.

„Zieh bitte die Türe ins Schloss“, rief der Unbekannte seinem letzten Besucher nach. Schon hörte ich das Klacken des Türschlosses, als dieses einrastete. Dann besuchte er mich in der Küche. Zitternd und blass ließ er sich auf dem Stuhl gegenüber nieder. Weinte. Die Tränen liefen ihm nur so über die Wangen.

 

„Willst du reden?“, fragte ich in einem mitfühlenden Ton. Irgendwie tat mir der Mann leid, dabei kannte ich ihn überhaupt nicht. Anonym hatte ich ihn gefickt, das war der bisher einzige Kontakt zwischen uns. Dabei schämte ich mich noch mehr, da ich diese seelische Notsituation für so etwas Oberflächliches ausgenutzt hatte. Zuvor wusste ich das aber nicht.

Von ihm kam keine Antwort, er schluchzte noch mehr.

„Wenn Du reden willst, ich bin ein geduldiger Zuhörer. Mach Dir jedoch keinen Stress daraus.“

Mit dem Stuhl rückte ich etwas vom Tisch weg, schaute ihn an. Er war ein sehr hübscher junger Mann, so vielleicht Mitte 20, in meinem Alter. Er musste sehr vom Leben enttäuscht worden sein, so mein Gefühl.

„Ich gehe dann, springe von einem Hochhaus...“

Aufgeschreckt von diesen Worten, entgegnete ich: „Hey, hey, sag nicht so was. Ist ein Typ daran schuld?“, preschte ich mutig vor.

„Ja.“

„Soll ich Dich in die Arme nehmen?“

Erstmals schaute er vom Tisch hoch, mich direkt an. Alle Trauer dieser Welt spiegelten seine Augen wider. Ich öffnete meine Arme, wartete, ob er auf mich zugehen wird. Tatschlich stand er auf, trat vor mich hin. Er schaute mich von oben bis unten an. Jetzt erst wurde mir bewusst, dass mein bestes Stück immer noch nicht ganz abgeschlafft war.

Mit einer schnellen Bewegung setzte er sich auf meinen Schoss, mein Schwanz verschwand in ihm. Er drückte sich sehr eng an mich, seine Arme umschlangen mich. Dabei hatte ich das Gefühl, er braucht dringend einen Halt, wollte mich um jeden Preis festhalten, damit ich ihn nicht sofort verlassen konnte. Das Gefühl von Nähe wollte ich ihm in dieser Notlage auch geben. Es wäre töricht von mir, jetzt zu kneifen.

Aber mein Schwanz kniff jetzt dann doch, er schlaffte vollständig ab. Es war nicht die richtige Stimmung, um jetzt intim zu sein. Vorher floss Flüssigkeit aus ihm, auf meinen Sack, verklebte die Haare. Nachdem ich aus ihm herausrutschte, kam ein richtiger Schwall aus ihm heraus und benetzte mich. In diesem Moment war das nebensächlich, ich wollte nur für ihn da sein, so suizidgefährdet er war.

Seinen Tränen ließ ich freien Lauf, streichelte ihn am Kopf und am Rücken. Langsam versiegte der Tränenfluss. Mit meinen beiden Händen nahm ich seinen Kopf, positionierte ihn vor mir. Jetzt schaute ich ihn lange an.

„Willst Du sprechen?“

„Meinen Freund liebte ich über alles. Vor ein paar Tagen kam ich drauf“, er stockte, während er erzählte, „dass er mich nahezu täglich mit irgendwelchen Typen betrog.“ Schon flossen wieder Tränen heraus. „Er vögelte alles und jeden. Mir zerriss es das Herz.“ Jetzt weinte er wieder, diesmal leise in sich hinein.

Liebeskummer, so dachte ich mir nur. Ist Liebeskummer es wert, sich selbst etwas anzutun? In meinen Augen war das kein Typ der Welt wert! Bei Liebeskummer galt es, doch stark zu sein, sich durchzusetzen. Wenn es schon der eine nicht wert ist, es gab doch noch andere Männer, irgendjemand wird doch zu finden sein. Ich ließ ihn weinen, streichelte wieder über seinen Körper. Er fühlte sich immer noch fahrig und zittrig an.

„Danke, dass Du im richtigen Moment da warst. Ich hätte wahrscheinlich Blödsinn gemacht.“

„Wegen Deiner schwarzen Gedanken?“

„Vermutlich.“

„Deswegen brauchst Du Dich nicht zu schämen, eine Ausnahmesituation...“

„Aus diesem Grund habe ich heute die Sessions vereinbart. Ich wollte verschiedene Kerle spüren, bevor ich gehe. Vor allem wollte ich meinen Ex ärgern.“

„Deinen Ex ärgern? Der wusste doch gar nichts davon.“

„Stimmt eigentlich. So ein Scheiß.“ Mehr zu sich selbst sagte er: „Ich konnte gar nicht mehr klar denken.“

„Gleichzeitig vielleicht Dein Glück, sonst hätten wir uns nie getroffen.“

Irgendetwas war da zwischen uns, dass ich noch nicht so richtig einordnen konnte. Es fühlte sich jedenfalls angenehm und richtig an. Also war ich doch ganz froh, dass ich mich auf dieses Treffen eingelassen hatte. Hatte da das Schicksal die Fäden in die Hand genommen, da ich normalerweise so etwas nicht mache? Mich ferngesteuert? Vielleicht! Vielleicht musste es einfach so kommen, damit wir 2 uns in den Armen halten konnten.

 

„Wie heißt Du eigentlich?“, fragte ich mein Gegenüber.

„Martin“, kam ganz knapp die Antwort.

„Freut mich Martin, ich bin der Johannes, kurz Jo.“

„Nett Dich kennengelernt zu haben.“

„Finde ich auch, nett Dich kenngelernt zu haben.“ Dabei streichelte ich ihm wieder durch die zerzausten Haare. „Soll ich diese Nacht bei Dir bleiben, nicht, dass Du doch einen Blödsinn anstellst?“

Er schaute mich mit einem musternden Blick an. „Wäre vielleicht gut.“

„Selbstverständlich bleibe ich dann, wenn Du es wünscht. Wir brauchen keinen Sex...“

„Hmmmm, den hatte ich vorhin ausreichend.“

„Waren vielleicht 9 Typen zu viel“, meinte ich.

Erstmals lächelte er etwas, auch wenn es gequält war. Er drängte sich wieder dicht an mich, dabei kam ein Seufzer aus seinem tiefsten Inneren.

„Ich leg mich dann schlafen, es war doch sehr anstrengend.“

„Kann ich nachvollziehen.“

„Kommst Du mit?“, dabei schaute er mich direkt an, dabei sah ich in wunderbare blaue Augen, die vor lauter Weinen verquollen waren. „Eigentlich sollte ich noch das Bettlaken wechseln...“

„Kann ich für Dich machen.“

Doch schon lag er auf dem Bett, schloss die Augen. Viele eingetrocknete Spermaspritzer waren zu sehen, an einer Stelle war noch ein richtiggehender feuchter See zu erkennen. Mir war das jetzt egal, legte mich zu ihm, nahm ihn in die Arme. Schon bald hörte ich nur noch seinen gleichmäßigen ruhigen Atemzug. Er schlief. Dabei schaute ich ihn noch lange an, sein Gesicht, seinen Körper. Es wäre eine Sünde, dieses Leben wegzuschmeißen.

Und das alles nur, weil der Liebhaber enttäuschte, er es wohl nicht wert war, ihn überhaupt zu lieben. Verrückte Welt, aber so ist Leben, manchmal gerät eben alles aus den Fugen. So konnte ich es vor meinem Gewissen nicht verantworten, ihn mit diesen düsteren Gedanken in dieser Nacht allein zu lassen. Etwas schäbig kam ich mir noch vor, weil ich ihn zuvor als einer der 10 fickte, nur zu dieser Zeit wusste ich von alledem noch nichts.

Viele Gedanken wühlten mich auf, jedoch irgendwann übermannte mich dann doch der Schlaf.

Als ich in der Frühe aufwachte, schauten mich blaue Augen an. Diesmal waren diese nicht mehr vom Weinen verquollen.

„Guten Morgen, Martin“, begrüßte ich den Bettnachbarn.

„Morgen Jo“, hörte ich aus seinem Mund flüstern. Er setzte einen flüchtigen Kuss auf meine Lippen, dann schaute er mich von Kopf bis Fuß an. Er grinste. Meine Morgenlatte hatte es ihm wohl angetan. Blitzschnell drehte er sich um, schon war sein Kopf zwischen meinen Schenkeln. Ich spürte seine Zunge über meine Knolle streichen.

„Das musst Du jetzt nicht machen, Martin.“

„Ich will das jetzt“, bestimmend hörte ich diese Worte, „ich will Dich schmecken.“

Die Worte waren in einer ganz anderen Stimmlage, als er gestern Abend noch wimmerte. Viel selbstbewusster. Dies freute mich. So machte ich mich auch an seinem Stängel zu schaffen. In der 69er-Position leckten und bliesen wir uns.

Seine Lippen fühlten sich wunderbar an, als diese meine Eichel umschlossen. Mit der Zunge leckte er über den Pissschlitz. Mit Sicherheit tropfte es bereits aus mir heraus. „Oooohhhhhhhhh.“ Sein Schwanz war aber auch nicht von schlechten Eltern. So heiß. So hart. So lecker. Ich blies ihn wie einen Weltmeister. Er mich aber auch, als ob es kein Morgen mehr geben würde. Finger ließ ich zwischen seinen Oberschenkel in seine Arschritze wandern. Dort stellten die den Kontakt zu seiner Pforte her. Kurz feuchtete ich einen Finger an, schickte ihn dann in sein Inneres. Der kleine Knuppel war schnell gefunden. Ich streichelte diesen.

„Aaaaaahhhhhh“, entwich aus ihm der Atem. Auch er machte es mir nach, massierte meinen G-Punkt.

„Hoooooohhhhhh“, herrlich, was der aus mir zauberte. Mein Körper zuckte bereits leicht. Süßen Saft spendete er mir. Lecker. Immer wieder leckte ich über seine Spitze, um auch wirklich alles zu bekommen. Für den Gully wäre so eine Leckerei viel zu schade.

Wir beide kamen so richtig in Fahrt. In der 69er-Stellung, dabei wirkte die Prostatamassage wie der zugeschaltete Turbolader, kam das Herz-Kreislaufsystem sehr schnell auf Hochtouren. Entsprechend reagierten unsere Körper, sehr schnell bewegten wir uns Richtung Höhepunkt.

 

„Grrrrrhhhhhhh.“

„Ooooohhhhhh.“

Sinnlose Kombinationen von Konsonanten und Vokalen entwichen aus unseren Mündern, aber die drückten sehr deutlich die Gefühle aus, die sich in uns aufbauten. Ein kurzes Aufzucken von Martin, schon schoss mir der erste Schub seiner Sahne in den Mund. Er ließ mir gar keine Zeit zum Nachdenken, es folgten bereits die nächsten Schübe.

Nun war auch ich so weit. Normalerweise konnte ich mich recht gut zurückhalten, aber der Finger an meinem Lustpunkt beschleunigte den Abgang ungemein. Mit einem Grunzen spritzte ich meine erste Ladung tief in seinen Mund. Ich traf seinen Rachen, kurz hustete er auf. Gewehr bei Fuß folgten die nächsten Schübe. Zeit zur Entspannung gewährte ich ihm nicht. Etwas Sperma lief deswegen aus seinem Mund.

Nachdem wir ausgezuckt hatten, drehte sich Martin wieder um. Gesicht zu Gesicht lagen wir im Bett. Schauten uns an. Mit einer Zungenbewegung über meine Lippen nahm ich das letzte Sperma von ihm auf, schluckte es hinunter. Auch in seinem Mundwinkel klebte noch einiges. Auf einer Seite schleckte ich dieses ab, gab ihm dann meine Zunge, damit er es abnehmen konnte. Den anderen Mundwinkel schleckte er selbst sauber.

Dann küssten wir uns. Es wurde ein tiefer und inniger Kuss.

„Ich fühle mich so was von schlecht, dreckig nach der gestrigen Aktion.“

„Schmutz ist vielleicht noch vorhanden, da hilft eine heiße Dusche, um das abzuspülen. Das Betttuch müssen wir wechseln. Dreckig war der Sex nicht, ja, ungewöhnlich, es hatte Dich vielleicht gerettet.“

„Es ist nicht das Äußerliche, was ich meine, ich war ja keinen Deut besser als eine Prostituierte.“

„Bewerte das jetzt nicht zu hoch, Du warst in einer psychischen Ausnahmesituation. Scheinbar hattest Du das gebraucht, um wieder in die Spur zu kommen. Ich war ja auch einer der bösen Buben, die das ausgenutzt hatten.“

„Aber Du warst dann da, als ich es brauchte. Du bist deshalb mein Schutzengel.“

„Schutzengel? So heilig fühle ich mich nicht. Sag einfach, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, das trifft den Nagel. Ich fühle mich jetzt auch wieder besser, nicht so, dass ich Dich nur ausgenutzt habe.“

Dann fielen wir wieder über uns her zum nächsten Kuss. Dieser schien nicht enden zu wollen.

„Sehen wir uns wieder?“, fragte mich Martin plötzlich.

Persönlich ging ich davon aus, dass wir uns wieder sehen werden, für mich war das ganz klar.

„Hoffe doch...“, gab ich ihm zur Antwort.

Er grinste.

„Aber ich bin nicht einfach der Ersatz für Deinen Ex, das möchte ich klarstellen.“

„Nein, das wirst Du nicht sein.“

Vergleiche mit früheren Beziehungen bringen nichts, die neuen sind dann zwangsweise zum Scheitern verurteilt, so war meine Erfahrung. Alles schon erlebt. Alles muss immer als neu betrachtet werden, so besteht die Aussicht auf eine länger- oder gar langfristige Bindung. Martin hatte wohl das Potential, damit sich mit ihm was entwickeln könnte, jedoch wird das erst die Zeit zeigen.

Zeit heilt alle Wunden? Allgemein wird so was propagiert. In meinen Augen stimmt das leider nicht. Die Zeit lässt einige verblassen, weg ist das jedoch nie. Nur immer am gestrigen sich festklammern, wäre auf jeden Fall schlichtweg der falsche Weg. Die Augen offen halten für das jetzt, damit die Zukunft überhaupt eine Chance bekommen kann.

 

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