Beim Durchstöbern alter Sachen erfahre ich über Uropas schwule Vergangenheit (beinhaltet Versform!)
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„Wozu brauchst du alte Münzen, Lars?“, fragte mich meine Mutter und ich erklärte ihr, ich bräuchte diese für meine Facharbeit in Geschichte. Ich war in der 12. Klasse und hatte mir als Thema „Wirtschaft der Weimarer Republik“ ausgesucht. Ich war 18 Jahre alt und war nicht wirklich begeistert von Geschichte. Doch wenn es darum ging, in der Familiengeschichte zu stöbern, war ich immer ganz fasziniert, vielleicht würden mir die Münzen so einiges über dieses Haus, meine Familie und der Situation zu der Zeit verraten, vielleicht würde ich ja auch Berichte finden, die mich über die Lebensverhältnisse der damaligen Zeit aufklärten. „Ich weiß es nicht, vielleicht gibt es welche auf dem verstaubten Dachboden“, riet mir meine Mutter. Das kann ja heiter werden, dachte ich mir. Auf dem grausigen Dachboden war seit Jahren niemand drauf, wie sollte ich da bloß zurechtkommen bei all dem Schrott und Schnickschnack. Aber meine Abschlussnote war mir wichtig.

 

So kletterte ich also an jenem Sonntagnachmittag auf den Dachboden. Es war Sommer und extrem warm, der eklige Geruch von alten Sachen, ungelüfteten Räumen und Staub war umso schlimmer, man gewöhnte sich nach wenigen Minuten allerdings dran. Als ich über die alten Stühle, das alte Geschirr und sonstigen Kram gelaufen bin, kam ich beim kleinen Bücherregal in der Ecke an. Lauter alter Bücher kamen zum Vorschein, die seit gefühlt hundert Jahren nicht mehr gelesen wurden. Neben dem Regal war noch ein kleineres mit vier Schubladen, oben waren lauter alter Näh-Utensilien dabei, in der zweiten Werkzeug, in der dritten Zeitschriften, ganz unten lagen alle möglichen Stifte und Schulzeug.

Hmm, leider keine Münzen, dachte ich mir und wollte die letzte Schublade zumachen, doch irgendetwas klemmte hinten fest. Ich zog und schob rein und raus, doch sie ging nicht ganz zu. Deshalb zog ich die Schublade ganz raus und wie durch eine kleine Klappe fiel von oben eine kleine, verstaubte Dose raus. Das könnte interessant werden... Ich steckte meine Hand vorsichtig durch das alte Holz, den Staub und die Spinnweben und holte die Dose raus. Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Wand, machte die Dose ein wenig sauber, auf der „Erinnerungen“ stand. Ich öffnete sie und sah ein kleines Heftchen, es gehörte meinem Urgroßvater Emil. Es war etwas größer als ein gewöhnlicher Notizblock. Ich öffnete es und überflog die ersten Seiten. Es waren kleine Tagebucheinträge, beginnend ab 1928. Er schrieb über die Erinnerungen aus dem Krieg, die Schule, seine erste Arbeit mit 16 Jahren. Auf der zehnten Seite sah ich ein Gedicht, es datiert auf den 25. Mai 1930, da war er genauso alt wie ich. Ich riss vor Staunen meine Augen auf, denn es war ein Gedicht... über Sex... mit einem MANN!

Lasset mich vorstellen, ich bin da
Ein hübscher Junge von achtzehn Jahr
Als ich in Nachbarsdorfe war
In der Ferne ‘nen hübschen Burschen sah
Durch den Markt da ging er her
Doch seine Suche war ganz schwer
Denn der Stand der war schon leer
Sein trauriger Anblick schmerzte sehr

Denn als er dort dann nichts mehr fand
Alleine auf dem Platze stand
Da ging ich langsam zu ihm hin
Und sagte, dass ich Emil bin
„Junger Mann, sag was suchest du?“-
„Zwei Packung‘ Eier such‘ ich hier
doch hat der Stande hier schon zu“ -
„Die paar Eier kriegst du auch bei mir“

Ich führte ihn zu meinem Haus
Und zog nun meine Hose aus
Und packte meine Eier raus
Der Junge staunte gar nicht schlecht
Ich stand nun nackt vor ihm da
Und merkte doch, wie geil er war
Und nun stand er mir ganz nah

Die weichen Lippen küssten mich
Sanfte Küsse möchte ich
Ich sah, er fand ganz und gar
Meine Lippen wunderbar
Die Lippen gingen nun ganz tief
Und als er nun ganz unten war
Er mir tief in die Augen sah
Nickte ich ihm zu und rief

„Mein Ständer der steht nur für dich“
Und daraufhin da blies er mich
Sein nackter Körper zeigte mir
Er will mich auch und zieht mich ran
Seine Augen zogen mich in seinen Bann
Und schauten mich ganz funkelnd an
Er ging dann nun auf alle vier‘

Ich weiß, er wollte noch viel mehr
Darauf nahm ich meinen Schwanz
Versenkte in sein Loch ihn ganz
Der Schwanz er schmerzte ihm doch sehr
Den Hintern bewegt er hin und her
Genüsslich stieß ich in ihn rein
„Oh, besser kann’s ja gar nicht sein“

„Ich liebe wie du mich verwöhnst“
„Ich liebe, wie du ganz laut stöhnst“
Mein Schwanz der war nun riesengroß
Er stöhnte mehr mit jedem Stoß
Schneller, tiefer und irgendwann
Fing mein Schwanz zu Zucken an

Da spritzte nun mein ganzer Saft
Er gibt dem Burschen neue Kraft
In seinen kleinen Arsch ganz tief
Und als ich seinen Namen rief
Da spritzt auch er mit voller Wucht
Unser Spaß war eine Sucht
In vollem Bogen ganz schön weit
Ach, wie schön war es zu zweit

Wie schön war das Sperma wenn es floss
Sich in seinem Po ergoss
Und als ich den Arsch dann nicht mehr stopfte
Der ganze Saft nach draußen tropfte
Leckte ich das Loch genüsslich
Der Saft schmeckt außerordentlich
Meine Lippen küssten ihn ganz zart
Ich liebte seine tolle Art

Sein Lächeln, Küssen, sein Gesicht
Loslassen werde ich dich nicht
Wir waren uns von da an nah
Und dann wurde mir auch klar
Uns‘re Liebe die war riesengroß
Den Jungen lass‘ ich nie mehr los

Ich war total verblüfft, Uropa Emil schrieb Gedichte und hatte Sex mit Männern! Da ich erst dachte, dies sei vielleicht ein Witz oder ähnliches, las ich mir da stanze nochmal durch, doch das schien total ernst zu wirken. Ich bemerkte, wie sich mein eigener Schwanz aufrichtete in meiner engen Shorts. Uropa war also auch schwul gewesen, wie ich selbst... Ich öffnete den Knopf meiner Shorts, knetete meine enge Boxershorts und holte meinen 18cm großen Prügel raus. Noch nie war ich so erregt, da ich realisierte, dass auch in meiner Familiengeschichte so etwas geiles passierte. Mein Schwanz war ganz dick, meine Eichel schwoll an und die Adern an meinem Penis pulsierten. Ein Lusttropfen stieg in meinem Schwanz herauf, ich bewegte meine Vorhaut über die Eichel und wichste meinen prallen Schwanz immer härter. Mein ganzer Körper zuckte, mein Herz raste und ich legte das Heft beiseite, ehe ich eine riesige Ladung warmes Sperma über mein ganzes Shirt und den ganzen Boden vor mir abspritzte. Ich stöhnte und quiekte vor Erregung, ehe mein Schwanz nach ein paar Sekunden sich langsam wieder zusammenzog.

Ich packte ihn wieder ein und ganz neugierig blätterte ich im Heft weiter, um zu sehen, wie es denn weitergehen würde. Gleichzeitig war ich darauf vorbereitet, enttäuscht zu sein, da mein Urgroßvater ja später meine Uroma Gundula geheiratet hat. Die Liebe zwischen ihm und dem unbekannten Jungen muss also irgendwann geendet haben. Tatsächlich schrieb Uropa Emil in sehr unregelmäßigen Abständen, manchmal waren Jahre dazwischen vergangen. Neben seiner Liebe zu dem unbekannten jungen Mann schrieb er auch über alltägliche Sachen, wie Probleme mit den Eltern, aber auch über politische Inhalte, wie seine Ablehnung gegenüber dem Regime.

Auf der allerletzten beschriebenen Seite war ein Foto von einem jungen Mann, hübsches Gesicht, gepflegt, schöne Haare und glänzende Augen. Das muss wohl der Typ gewesen sein, dachte ich mir. Darunter schrieb mein Uropa: Foto von meinem Hans im Jahre 1936. Geboren 1912, aus meinen Armen entrissen am 12. April 1942.“ Das war der letzte Eintrag, ich konnte die Tränen kaum unterdrücken. Verzweifelt suchte ich nach weiteren Heften, mein Herz war völlig zerbrochen, doch ich konnte keines mehr finden. So saß ich noch eine halbe Stunde in Tränen auf dem Dachboden, ohne mich auch nur zu rühren. Diese außerordentliche Geschichte - sollte ich sie meinen Eltern erzählen? Meinen Großeltern? Doch ich entschied mich dagegen, da sie es nicht verkraften würden. Doch ich war entschlossen, meinem Freund Marc, mit dem ich seit einem Jahr zusammen bin, davon zu berichten. Übrigens schrieb ich meine Facharbeit schließlich zum Thema „Verfolgung Homosexueller zur Zeit des NS“ und bekam dafür die Bestnote.

 

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