Der Mitbewohner zeigt sich offen.
Bisexuell / Junge Männer / Das erste Mal / Alpha Männer / Bareback
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'Unverhofft kommt oft' - ich weiß nicht recht, weshalb mir ausgerechnet jetzt dieser alte Spruch, den mein Opa immer wieder gern gebrauchte, in den Sinn kommt. Vielleicht liegt es daran, dass Jo - eigentlich Johannes-Vincent, aber wer nennt seinen besten Kumpel schon bei einem Namen, der einer Kurzgeschichte gleicht? - in letzter Zeit immer wieder seine neueste Eroberung angeschleppt bringt und mich damit eiskalt überrascht. Weshalb mich das stört? Hallo? Wir bewohnen gemeinsam ein Zimmer! Sein Bett steht an der einen Wand und meines an der Wand gegenüber. Da ist nicht viel Platz zwischendrin, gerade mal, dass ein Tisch mit zwei Stühlen hineinpasst. Obwohl unsere Studentenbude nun wirklich nicht der Brüller ist, war ich froh, dass ich hier ein Bett fand. Sonst hätte es ziemlich mau ausgesehen. Ist schon Mist, wenn die Zusage der Uni erst zwei Wochen vor Studienbeginn ins Haus flattert und sich dann die Ereignisse überschlagen. Da kann man nicht wählerisch sein.

 

Daher komme ich quasi hautnah in den Genuss seiner ungehemmten Vergnügungen, wenn wieder mal eines der Mädels auf seinen Schlafzimmerblick hereingefallen ist. Ich kann die Damen ja verstehen. Jo ist aber auch ein Schnuckel. Nicht nur diese braunen Augen, die immer etwas verträumt in die Weltgeschichte blicken, nein, auch der Rest des Kerls ist einfach zum niederknien: groß, schlank, dunkelbraune, gewellte Haare, ebenmäßiges Gesicht und ein Mund, der zum Küssen einlädt. Wenn er mir – was sich bei den beengten Verhältnissen nicht vermeiden lässt – seinen Astralkörper präsentiert, muss ich aufpassen, dass er mein unvermeidliches Sabbern nicht bemerkt, von anderen harten Tatsachen mal ganz abgesehen. Hatte ich schon erwähnt, dass Jo Lehramt mit Schwerpunkt Sport studiert? Mag sein, dass seine Erscheinung meinen Entschluss, bei ihm zur halben Miete einzuziehen, ein klein wenig beeinflusst hat.

Dabei hatte ich echt Glück, denn Jo ist trotz seines genialen Aussehens, ein verträglicher Zeitgenosse. Ein echter Kumpel, auf den man sich verlassen kann. Obwohl ich mich neben ihm wie ein Mauerblümchen ausnehme, lässt er mir gegenüber nie den Oberchecker heraushängen und behandelt mich, als wären wir auf Augenhöhe. Was wir nicht sind. Rein äußerlich meine ich. Mutter Natur muss mich irgendwie übersehen haben, als es um die Verteilung männlicher Attribute ging. Nicht nur, dass ich mit meinen 1,75 Metern relativ klein und zudem schmächtig gebaut bin, sehe ich auch noch deutlich jünger aus, als ich wirklich bin. Ich kann solche Sprüche, wie: ,In zwanzig Jahren bist du froh, wenn du jünger aussiehst.´ echt nicht mehr hören. Ich lebe jetzt, hier, heute und will nicht immer noch im Kino nach meinem Ausweis gefragt werden! Wie peinlich ist das denn? Kein Wunder, dass ich bei der Partnersuche nicht für voll genommen werde. Wenn ich wenigstens mit einem hübschen Aussehen punkten könnte. Aber nein! Straßenköterblond und Brille lassen mich nicht wenigstens niedlich aussehen. Dass ich auch noch schwul bin, macht die Sache nicht einfacher. Die Gay-Szene mit ihrem übertriebenen Körperkult steht nicht auf Loser. Und wenn doch mal einer Interesse zeigt, dann ist es wie selbstverständlich, dass ich unten zu liegen habe. Aber nur, weil ich klein und schmächtig bin und noch dazu recht jung aussehe heißt das nicht, dass ich das auch will. Überraschung! Ich will oben. Muss ich erwähnen, dass ich nur selten zum Stich gekommen bin? Dumm gelaufen, würde ich mal sagen.

Und so kommt es, dass Jo hier eine Tusse nach der anderen anbringt und ich stets das Weite suche. Schließlich habe ich Anstand und lasse dem liebenden Paar die nötige Intimität. Wobei, Liebe ist bei Jo weniger im Spiel, so oft, wie er seine Bekanntschaften wechselt. Wenn ich es mir recht überlege, war er noch nie mit ein und demselben Mädchen bei uns aufgetaucht. Wenn ich nach zwei, drei Stunden wieder in unserer Bude aufschlage, ist der Damenbesuch stets wieder weg. Nur heute eben nicht. Ich finde die Beiden notdürftig zugedeckt und eng umschlungen in Jos Bett schlafend vor. Dieses Mal scheint es was Ersteres zu sein, wenn Jo die Kleine nicht schnell abserviert. Das versetzt mir einen ziemlichen Stich, muss ich gestehen. Natürlich ist mir klar, dass ich keine Chance habe, bei Jo zu landen. Nicht nur, dass ich nicht in seiner Liga spiele, nein, er ist eindeutig hetero. Da war in der Vergangenheit nie der kleinste Hinweis, dass er an beiden Ufern fischen könnte. Okay, ich habe ihm auch nicht verraten, wie ich diesbezüglich ticke. Ich wollte schließlich keinen Stress, sondern unbedingt dieses Bett. Aber da waren nie Blicke, Gesten oder irgendwelche Andeutungen, die mich hoffen lassen könnten. Tja, aber träumen ist erlaubt.

Mit den Eintagsfliegen konnte ich mich irgendwie arrangieren. Die habe ich einfach ausgeblendet. Doch nun, mit dem Beweis in seinem Bett, schmerzt es schon ziemlich. Ich habe echt die Arschkarte. Aber sowas von. Seufzend lasse ich mich auf mein Bett sinken, betrachte das gegenüberliegende Elend und überlege, was ich machen soll. Im Grunde gibt es da nicht viel zu überlegen. Schließlich kenn ich nicht noch einmal raus. Es ist Nacht und ich muss auch mal schlafen. Morgen ist zwar Sonntag, ich muss demnach nicht in die Uni. Aber ich bin jetzt schon durchgefroren und will mir keinen weiteren Ausflug zumuten. Also werde ich mich schlafen legen und hoffen, dass die Tusse weg ist, wenn ich aufwache. So leise wie möglich werfe ich meine Sachen ab, verschwinde noch einmal im Bad und schlüpfe dann nur mit meiner Schlafshorts bekleidet unter die Decke. Angestrengt lausche ich in die Dunkelheit. Aber außer gleichmäßigen Atemzügen und Jos leisem Schnarchen kann ich nichts hören. Beruhigt trifte ich langsam weg.

 

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Irgendetwas zerrt mich aus meinen süßen Träumen. Ich kann mich zwar an den Traum nicht mehr erinnern, aber er muss, meiner Versteifung nach zu urteilen, überaus anregend gewesen sein. Oder aber es haben die mehr als eindeutigen Geräusche im Zimmer mein Unterbewusstsein beeinflusst. Ich kann es nicht fassen! Noch nie hat Jo in meinem Beisein mit einer Tusse rumgemacht. Haben die kein Schamgefühl? Mir jedenfalls treibt es die Hitze ins Gesicht. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, stelle mich einfach weiter schlafend und kann doch nicht ausblenden, was gegenüber gerade abläuft. Das Rascheln, Kichern, Schmatzen, Seufzen, Flüstern, rhythmische Reiben geht mir echt auf die Eier. Vielleicht sollte ich mich bemerkbar machen, damit die sich ein anderes Zimmer suchen? Es hilft nichts. Ich stöhne innerlich auf, auch weil meine Körpermitte scheinbar Gefallen an der Situation findet. Dass mir Jos blanker Hintern entgegen lacht, als ich einen Blick auf die andere Seite riskiere, macht es nicht besser. Es ist wirklich nur ein Blick, den ich nach drüben schicke, ein dauerhafter allerdings. Ich glaube, ich habe schon eine ganze Weile nicht mehr geblinzelt, denn meine Augen fühlen sich irgendwie trocken an. Dennoch kann ich mich nicht überreden, die Augen zu schließen. Der Anblick dieses schlanken Körpers in Aktion, das Muskelspiel und gelegentliche Aufblitzen eines steifen Rohres zwischen den verschlungenen Körpern haben mich fest in ihren Bann geschlagen.

Ich verschlucke mich an meinem eigenen Speichel, der nicht schnell genug den Weg aus meinem Mund schafft, sei es meinen Rachen hinunter oder als kleines Rinnsal an meinen Mundwinkeln. Mein unweigerliches Räuspern lässt mich erschreckt zusammenfahren und eilends abchecken, ob mein Wachsein bemerkt wurde. Noch einmal fahre ich zusammen, als mir dabei Jos Blick begegnet. Mit weit aufgerissenen Augen starre ich ihn an. Er grinst dreist, scheint das Ganze zu genießen, auch dass ich ihn beobachte. Ungerührt fährt er damit fort, die unter ihm liegende Tusse zu knallen, deren Stöhnen zunehmend lauter wird.

Ich stutze, als ich Jos kurze Kopfbewegung registriere. Meint der mich? Da ist sie wieder. Was? Wieder ein Winken mit dem Kopf. Echt jetzt? Jo grinst noch breiter, als er mein überraschtes Verstehen bemerkt. Das kann er doch nicht bringen! Ich weiß nicht, was ich machen soll. Einerseits bin ich geil, andererseits ist ein Dreier mit feuchter Muschi einfach nur eklig. Jos Knackarsch allerdings ist eine Sünde wert. Wieder fordert mich Jo auf, herüber zu kommen. Lautlos formen seine Lippen etwas, was ich als ,Komm´ interpretiere. Seine samtenen Augen saugen förmlich an mir, zerren mich zu sich. An ihrem begeisterten Aufleuchten bemerke ich, dass ich mich tatsächlich auf den Weg gemacht habe. War mir gar nicht aufgefallen, dafür nun aber, dass meine Latte die Shorts wie ein Zelt spannt. Ja lach nur, aber so schmächtig ich auch bin, mein Dödel ist – Papa sei Dank – nicht von schlechten Eltern.

Unschlüssig stehe ich vor dem anderen Bett und blicke auf das sich mir bietende Schauspiel. Die Blondine hat zum Glück ihren Kopf zur Wand gedreht und die Augen geschlossen. Jo rackert sich unvermindert an ihr ab. Dabei wippt sein Hintern vor und zurück und zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich gehe in die Knie. Diese pure Verlockung habe ich nun direkt vor Augen. Ein leichter Schweißfilm ziert die muskulösen Halbkugeln, die ich einfach berühren muss. Erst zaghaft, dann fester lasse ich meine Hand über sie streicheln, knete sie schließlich sanft. Jo spreizt seine Beine und die Schenkel seines Ficks und öffnet sich für mich. Diese Einladung nehme ich gern an und lasse einen Finger zum Damm vordringen, den ich intensiv massiere. Dann lasse ich den Finger zwischen die Backen abtauchen. Schnell werde ich fündig. Mit kreisender Bewegung stimuliere ich die vom Schweiß feuchte Rosette, deren Zucken ich spüren kann. Jo stöhnt auf, als ich das erste Fingerglied eindringen lasse. Gott, ist das eng und heiß! Ohne Schmierung will ich nicht weiter vordringen. Es könnte sonst unangenehm für Jo werden, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Mit nur kleinen Bewegungen schiebe ich daher den Eindringlich vor und zurück, massiere den empfindlichen Muskel. Jo keucht lauter, nimmt immer wieder meine Hand mit den Backen gefangen oder lässt sie frei. Zart hauche ich leichte Küsse auf die erhitzte Haut. Als ich mich nicht beherrschen kann und herzhaft in das feste Fleisch beiße, stöhnt Jo röhrend auf.

 

„Was soll das?“, zerreißt ein Aufschrei die sexgeladene Stimmung.

Erstarrtes Innehalten, mein Finger noch immer in seinem Loch. Ich kann ihn nicht zurückziehen, da Jo seine Arschbacken wie Schraubzwingen zusammengepresst hat.

„Wer ist das?“

Warum die Alte so kreischt, erschließt sich mir nicht. Jo scheint es nicht anders zu gehen. Er erwacht aus seinem Schock und lässt endlich locker.

„Was brüllst du denn so?“, blafft er. „Dan wohnt hier.“

Dass ich Daniel heiße, muss die hysterische Ziege ja nicht wissen. Die Zeit für eine förmliche Vorstellung scheint mir jedenfalls verpasst zu sein.

„Stell dich nicht so an“, nölt Jo und fängt wieder an, sie zu stoßen.

Okay, ein Charmebolzen ist er nicht gerade. Das findet die Kleine offenbar auch.

„Geh runter du Arsch!“, brüllt sie nun und versucht ihn von sich weg zu drücken.

„Jetzt halt endlich still, ich bin gleich so weit.“

Nun fängt sie an zu kreischen und strampelt wie verrückt. Widerwillig lässt Jo von ihr ab. Die Gelegenheit nutzend verlässt die Tusse fluchtartig das Bett.

„Du Schwein wolltest mich vergewaltigen!“, brüllt sie und sucht ihre Sachen zusammen, die im ganzen Zimmer verteilt liegen.

„Jetzt mach mal halblang!“

„Alle Beide!“, hält sie dagegen.

Die spinnt ja wohl. Entrüstet will ich mich schon zu Wort melden, als mir Jo zuvorkommt:

„Mach endlich die Fliege. Du nervst!“

Notdürftig hat sie ihre Blöße bedeckt und rennt mit den restlichen Sachen unter dem Arm zur Wohnungstür.

„Perverse Schweine!“, keift sie noch und schon fliegt die Tür lautstark ins Schloss.

„Blöde Kuh!“, brüllt ihr Jo hinter her, dann lässt er sich laut aufstöhnend rücklings auf das zerwühlte Bett fallen, vor dem ich immer noch knie.

Und nun? Etwas ratlos fällt mein Blick auf Jos schlaffen Schwanz, der noch immer feucht glänz. Auch meine Erektion ist nach all der Aufregung Geschichte. Blöde Situation, in der ich jetzt stecke. Niemand sagt ein Wort. Ich kann beim besten Willen nicht abschätzen, was die ganze Sache für Auswirkungen auf das Zusammenleben mit Jo haben wird. Ich hoffe nur, er schmeißt mich jetzt nicht raus. Mein Interesse an seinem Arsch kann ich kaum mehr leugnen, nachdem ich zuvor in ihm steckte, wenn auch nur mit dem Finger. Rückzug und Abwarten scheint mir daher eine gute Taktik zu sein. So leise ich kann, stehe ich auf. Zumindest versuche ich es, denn ein fester Griff um meinen Oberarm verhindert das und zieht mich auf das Bett vor mir, wo ich halb auf Jo zu liegen komme, dessen Schwanz direkt vor meinen Augen.

„Wo willst´n hin?“

„Wieder in mein Bett“, nuschle ich in meinen nicht vorhandenen Bart.

Es hat gerade einmal die Dämmerung eingesetzt, es ist also zu früh, um aufzustehen. Außerdem ist Sonntag. Da schlafen wir normalerweise bis in die Puppen.

„Kommt nicht in Frage.“

Ach? Und warum nicht?

„Ich hab immer noch Druck.“

Na wenn das so ist ...! Die Kleine hatte Recht, Jo ist ein Arsch.

„Und dein Finger hat sich echt gut angefühlt“, schiebt Jo leise nach.

Hm. Sein Arsch ist geil. Da könnte er mehr haben, als nur einen Finger, wenn er mich nur machen ließe. Aber so ein Heten-Macho tut sich mit Sicherheit schwer damit hinzuhalten. Wiederum, den Fingerfick mochte er ja schon mal. Während ich noch überlege, ob ich einen Versuch wagen soll, hat Jo seine Beine etwas aufgestellt und auseinanderklappen lassen. Die ganze Herrlichkeit frei zugänglich! Geil! Ich muss heftig schlucken und gebe mir einen Ruck. Jetzt oder nie!

Kaum habe ich meine Hand auf Jos Oberschenkel gelegt und damit begonnen, langsam hin zur Körpermitte zu streichen, füllt sich auch schon sein Schwanz mit Blut. Jo hat wirklich Druck und den werde ich mir zunutze machen. Immer weiter lasse ich die Hand hinabgleiten. Bis ich mein Ziel erreiche, ist Jo vollständig hart. Ich greife mir den Sack mit den tiefhängenden Eiern, knete und lasse sie zwischen meinen Fingern rollen. Jo stöhnt und spreizt die Beine noch weiter, hebt das Becken mir entgegen.

 

„Blas mich“, fordert er mit rauer Stimme.

„Das versiffte Ding? Vergiss es.“

Der spinnt ja wohl. Den Mösensaft werde ich ganz bestimmt nicht von seinem Schwanz lecken. Jo sieht mich forschend an, während ich auf das Bett und zwischen seine Beine steige, seine Eier weiter knete. Ich lasse mich durch seinen Blick nicht aus der Ruhe bringen. Mein Ziel ist klar, Jo wird es noch rechtzeitig genug kapieren. Nach den Eiern ist wieder der haarlose Damm dran, den ich quasi zur Einstimmung mal sanft, mal fester massiere. Der darüber liegende Sack beginnt sich zusammenzuziehen. Gut so. Ich bin auf dem richtigen Weg. Als ich schließlich die offen liegende Rosette umkreise, bildet sich eine Gänsehaut auf Jos Beinen. Er schönt und schiebt sich mir entgegen. Der Muskel ist trocken und das Eindringen sicher nicht angenehm für Jo. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich eine Tube Gleitgel neben mir auf. Wo Jo diese hergenommen hat, weiß ich nicht. Sie war wohl in mitten der Kondomtütchen, die hier im Bett verstreut liegen.

Es ist mir egal. Schnell ein Klacks mit dem Mittelfinger aufgenommen und schon geht die Post ab. Und zwar in jeder Hinsicht, denn Jo findet die Penetration mit dem Finger ziemlich geil. Gezielt such ich nach der leichten Erhebung in ihm und streiche darüber, entlocke meinem Schwarm langgezogene Seufzer. Ich dehne den Muskel mit zwei weiteren Fingern, die Jo recht gut wegsteckt. Erst beim vierten Finger zuckt er zurück. Ich bin gespannt, wie er auf meinen Riemen reagieren wird. Längst ist dieser wieder steif und weint vor Vorfreude. Aber ich will nichts übereilen, meinen geilen Hetero nicht durch zu forsches Angehen verprellen. Geduldig warte ich, bis sich Jo mit geschlossenen Augen meiner Massage ergibt. Jos Versuch, sich dabei einen runterzuholen, vereitle ich mit Nachdruck. Seinen misstrauischen Blick lächle ich weg.

„Ohne ist geiler, wirst sehn.“

Jo entspannt sich wieder. Ich intensiviere meine Bemühungen und treibe ihn langsam aber sicher voran. Vorsichtig rücke ich näher, bringe mich in Position. Sein frustriertes Aufbegehren, als ich ihm meine Finger entziehe, streichle ich an seinem Schwanz weg. Immer unruhiger geht sein Atem, die Eier sind fest zurückgezogen. Inzwischen habe ich mit dem Mund eines der Kondompäckchen aufgerissen und mir den Präser übergezogen. Großzügig bringe ich Gel auf meinen Schwanz, beuge mich über Jo, fahre mit beiden Händen unter seinen Armen hindurch und packe seine Schultern. Der reißt die Augen auf, als er meinen Schwanz an der Rosette spürt. Aber ich habe ihn fest im Griff und schiebe mich ohne Zögern ein gutes Stück in die heiße Enge, ehe der krampfende Griff des Muskels ein weiteres Vordringen behindert.

„Mach dich locker, sonst tut es weh“, flüstere ich ihm ins Ohr.

„Scheißkerl“, knurrt Jo, wehrt sich aber nicht. „Das wirst du mir büßen.“

„Wir werden sehen“, schnaufe ich gepresst und dränge weiter voran.

„Scheiße, mach langsam“, keucht Jo gequält.

Ich verharre in der erreichten Position. Jo atmet hektisch, sein Schwanz ist schier zusammengefallen. Um ihn werde ich mich später kümmern. Erst einmal, will ich rein und zwar ganz. Jo versucht sich zu entspannen. Nach einiger Zeit wird er lockerer, was ich auch gleich für einen weiteren Vortrieb nutze.

„Shit, das tut höllisch weh“, jammert Jo und krampft erneut.

Ich warte darauf, dass er sich wieder entspannt.

„Wird von Mal zu Mal besser“, verspreche ich ihm und lecke die Haut hinter seinem Ohr.

„Was?“, platz er raus, als ihm der Sinn meiner Worte bewusst wird.

Dass er dabei lockerlässt nutze ich, um vollständig in ihn zu dringen. Erst als Jo wieder etwas ruhiger wird, beginne ich, ihn sanft und vorsichtig zu ficken, stets bemüht, die Prostata zu treffen. Erst wird Jo ruhiger und nimmt meine Stöße hin, dann aber wird seine Atmung schwerer und auch sein Schwanz erwacht zu neuem Leben. Na, geht doch. Ich grinse dreckig und steigere meinen Fick. Jos erste Lusttöne lassen mich alle Hemmungen verlieren. Er ist so eng, so heiß. Schwitzend windet er sich unter mir, drängt sich meinen Schwanz entgegen. Als er schließlich erneut krampft, spüre ich, wie sich sein Samen in mehreren Schüben zwischen uns verteilt. Die zusätzliche Enge lässt auch mich kommen.

Schwer atmend liege ich auf ihm. Es ist mir gleich, dass seine Haut immer noch irgendwie nach der Blondine riecht. Auch über Jos Reaktion, wenn er wieder bei Sinnen ist, mache ich mir keine Gedanken. Der Fick war es allemal wert.

 

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