Ein spaßiger Büroflirt und seine Folgen.
Bareback / Das erste Mal / Dominant & Devot / Junge Männer
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Wie sich die Zeiten doch ändern können. In letzter Zeit hatte ich mir oft Gedanken darüber gemacht, mich von meinem Arbeitsplatz wegzubewerben und anderswo noch einmal neu anzufangen. Denn die Arbeitsbedingungen ging mir von Tag zu Tag mehr auf den Sack. Schon seit ich vor vier Jahren meine kaufmännische Ausbildung zu Ende gebracht hatte, arbeitete ich in der Verwaltung einer mittelständischen KFZ-Meisterei, die sich auf die Wartung von LKW und anderer schwerer Nutzfahrzeuge spezialisiert hatte. Während der letzten Jahre war es mit dem Personal jedoch immer dürftiger geworden. Auf dem Papier hatte ich zwar noch Cornelia als Halbtagskraft zur Hilfe, aber im Großen und Ganzen konnte ich im Sommer 2023 von mir behaupten, ich alleine war die Verwaltung von 'Schmider & Groß Nutzfahrzeugservice'.

 

Zu dem immer mehr ausartenden Stress kam auch noch das Betriebsklima dazu. S&G war eine von Testosteron dominierte Welt. Der Ton war rau, der Humor deftig und ich als geouteter Schwuler oft das Ziel blöder Sprüche, die vielleicht nicht böse gemeint waren, aber in der Menge doch an die Substanz gingen. Ich war jetzt 25 und dachte, für einen Neustart war es in diesem Alter höchste Zeit. Aber dem entgegen stand meine Bequemlichkeit. Über die Bezahlung konnte ich mich nicht beklagen und den Luxus, keine zehn Minuten Fußweg vom Arbeitsplatz entfernt zu wohnen, wusste ich durchaus zu schätzen.

Es war also eine Zeit des Haderns, als am 1. September meine Bürotür aufgerissen wurde – wie immer ohne vorherigem Anklopfen – und René Schmider, unser Juniorchef und KFZ-Meister herein gestampft kam. Im Schlepptau hatte er ein flachsblondes, Baseballmütze tragendes Bürschchen, das schüchtern vor sich hin grinste. Binnen einer Sekunden checkte ich ihn ohne mir bewusst zu sein ab. Drahtige Figur, schlanke Beine, die in engen Jeans steckten, schwarzes T-Shirt, das ein bisschen zu weit war. Seinem hübschen lausbübischen Gesicht verpasste das zurückhaltende Lächeln eine besondere Note.

Mit seiner typischen Elefant-im-Porzellanladen-Mentalität grollte Renés tiefe Stimme los. Er wies auf mich und sagte zu seinem Schützling: „Okay Eric, das ist Sören Winter – unser Mädchen für alles.“ Dann zu mir. „Sören, leg dem Bengel eine Personalakte an, erklär ihm den ganzen Scheiß mit Urlaub, Berufsschule und was weiß ich; und guck, dass er gescheite Arbeitskleidung kriegt. Und zwar dalli. Danach meldest du dich wieder bei mir, Eric.“ Beim Vorbeigehen schnippte er dem neuen Azubi die Mütze vom Kopf, grummelte: „Mit so einer Kacke fangen wir gar nicht erst an“, in sein Kinn und verließ das Büro mit einer knallenden Tür.

Da saß ich nun also und versuchte meinen Zorn in mich hineinzufressen, während Eric seine Mütze vom Boden aufhob und in der Hand behielt. Laut Arbeitsvertrag war ich für die Beschaffung von Werkstoffen, Ersatzteilen und anderem Material zuständig - Punkt. Nicht genug, dass ich nun nebenher noch die Personalabteilung spielen musste. Jetzt war ich auf einmal auch noch Ausbildungskoordinator, Kleiderkammer – und Mädchen für alles. Ich schluckte meine Wut runter und versuchte Eric, der nervös auf seiner Lippe kaute, ein Lächeln zu schenken.

„Setz dich erst mal hin“, sagte ich und wies auf den freien Stuhl auf der anderen Seite meines Schreibtischs.

„Danke, Herr Winter.“ Er setzte sich und legte seine Mütze auf den Tisch.

„Einfach Sören. Bis auf den Senior-Chef sind wir hier alle per du. Okay. Dann legen wir mal los.“

Eigentlich hätte ich nun immer noch sauer auf René sein müssen, weil das normalerweise seine Arbeit gewesen wäre, die ich nun erledigte. Doch für mich war es auch eine schöne Abwechslung, einen so hübschen Jungen im Büro zu haben und nebenher noch einige Dinge über ihn zu erfahren, als ich seine Akte eröffnete. Er war also 18 Jahre alt, kam ... aus ... Rastatt ...

Ich stutzte, während ich das in den PC eingab, und schaute ihn fragend an: „Rastatt? Das ist doch locker 70 Kilometer entfernt. Oder?“

„Ja, Herr Wi... äh Sören, aber es macht mir nichts aus, für die Ausbildung so weit zu fahren. Ich war eben schon immer an den schweren Maschinen interessiert. So dicke Brummer reizen mich mehr, als die kleinen Sportflitzer.“

„Kann ich verstehen“, murmelte ich und biss mir auf die Zunge, als ich mir der Zweideutigkeit bewusst wurde. Hatten die Kollegen in der Werkstatt Eric schon gesagt, dass ich schwul bin? So wie ich die kannte, bestimmt.

Doch Eric schien das nicht registriert zu haben. Etwas nervös fummelte er an seiner Mütze herum und erklärte: „Na ja. Außerdem hab ich nicht gerade ein gutes Zeugnis. Da kann ich froh sein, dass ich etwas gefunden habe.“

„So oder so. Willkommen bei der Schmider & Groß Nutzfahrzeugservice GmbH“, sagte ich einen Hauch zu feierlich und schob dann hinterher: „Schau aber, dass du morgens nicht zu spät kommst – gerade in der Probezeit. Dein Boss versteht da echt keinen Spaß.“

 

„Okay.“

Ich muss zugeben, dass es mir trotz allen Unmuts Spaß machte, dem süßen Azubi, dem die Schüchternheit des ersten Arbeitstages einen besonderen Charme verlieh, die Abläufe unserer Firma zu erklären, ihm eine passende Arbeitskluft zu besorgen und mich noch dazu als gute Seele von S&G zu präsentieren. „Und du weißt ja, Eric. Wenn du Fragen hast oder etwas loswerden willst, kannst du jederzeit zu mir kommen“, sagte ich zum Abschluss, bevor ich ihn wieder in Renés rustikale Obhut übergab.

Daran, dass Eric auf das Angebot allzu oft zurückkommen würde, zweifelte ich. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die Mechatroniker in der Werkstatt über ihn lästern würden, wenn sie davon erfuhren. Von wegen der Azubi macht sich an den Schwulen ran. Aber ich sollte mich täuschen. In den nächsten Tagen und Wochen hatte ich Eric während seiner Pausen häufig zum Quatschen in meinem Büro sitzen. Zwar blühte er von Tag zu Tag mehr auf und kam mit dem derben Werkstatt-Ton zurecht, aber er brauchte, wie er selbst sagte, ab und zu eine Auszeit von dem dummen Gelaber.

„Aber nicht, dass die dann denken, ich will dir an die Wäsche, wenn du immer bei mir sitzt“, scherzte ich einmal während der Frühstückspause. Ich trank wie immer Kaffee und Eric nippte an seiner Red Bull Dose.

Er lachte. Sein einst so schüchternes Lächeln war inzwischen offen und ansteckend geworden. „Weißt du, was die sagen, Sören?“

„Ich glaube, ich will's gar nicht wissen.“

„Die sagen, ich geb dir Blowjobs, damit ich Urlaub bekomme.“

'Das passt ja wieder', dachte ich und grummelte: „Dann musst du aber beim René ran. Der genehmigt deinen Urlaub. Ich hab mit deiner Ausbildung nichts am Hut.“

Das Schmunzeln in Erics feingeschnittenem Gesicht breitete sich zu einem Grinsen aus: „Igitt. Dem seiner schmeckt doch bestimmt nach vergammeltem Fisch.“

„Oder ranziger Bockwurst“, stimmte ich lachend ein.

„Boah“, rief der Junge und zog eine Grimasse. „So. Ich muss dann los. Ich glaube, Mister Bockwurst wartet schon.“

„Guten Appetit, Eric.“

Ab diesem Tag änderte sich für mich vieles. Bisher war ich immer das Opfer der Lästereien. Und nun hatte ich jemanden, mit dem ich über die anderen lästern konnte. René war für uns nur noch Mister Bockwurst und für andere Gesellen, die den Azubi gerne schikanierten, fanden wir auch noch Spitznamen. Und unsere witzigen Flirts gefielen mir natürlich auch. Klar hatte Eric schon bald durchschaut, dass ich auf ihn stand. Er hatte seine helle Freude daran, mich im Spaß um den Finger zu wickeln, und mir gefiel es genauso gut, mich um den Finger wickeln zu lassen.

Als dann der Oktober verging und es November wurde, dachte ich gar nicht mehr daran, den Job zu wechseln. Erics erster Berufsschulblock ließ meine Welt jedoch ein bisschen ergrauen, und ich sehnte mich dem Montag entgegen, an dem der blonde Sonnenschein wieder im Betrieb war. Der Tag kam, und meine Stimmung besserte sich schon am frühen Morgen, als Eric und ich uns über den Weg liefen und ich zu einem flüchtigen Gruß sein freches Zwinkern geschenkt bekam. Ich wartete geduldig auf die 9:30 Uhr-Pause, und fast pünktlich auf die Minute klopfte es an die Tür. Nach einer kurzen Anstands-Pause trat mein Lieblings-Lehrling im grau-gelben Arbeitsaufzug ein. Doch von der erwarteten guten Laune war nichts in seinem Gesicht zu lesen.

„Hey, Eric“, sagte ich und versuchte wegen der drolligen Verbitterung in seinen Augen ein Grinsen zu verkneifen. „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“

„Oh, die nerven alle, Sören“, brummte er und ließ seine allmorgendliche Red-Bull Dose zischen. „Hab in der Berufsschule jetzt ein einziges Mal die erste Stunde verpasst, weil der Zug ausgefallen ist, und die haben das natürlich gleich weitergemeldet. Vorhin hat mir René einen Einlauf verpasst, kann ich dir sagen. Der hat sogar mit 'ner Abmahnung gedroht, falls ich nochmal zu spät komme.“

„Jaah. Die verstehen da echt keinen Spaß“, sagte ich nachdenklich, und als ich bemerkte, dass solche Worte nicht halfen, Eric aufzumuntern, fügte ich schelmisch an: „Hast du nicht dran gedacht, ihm den Senf von der Bockwurst zu lecken, um ihn milde zu stimmen?“

 

Kurz war sein Gesicht noch vordrossen, doch schon eine Sekunde später war Eric anzusehen, dass er damit kämpfte, nicht zu lachen. „Und dann brav zu schlucken?! Nee nee nee. Da ziehe ich lieber bei dir ein, Sören, und kann jeden Tag pünktlich zur Werkstatt eiern. Und wie ich dich kenne, ist mein Guten-Morgen-Blowjob inklusive.“

Ich stieg natürlich sofort in den Spaß ein: „Das würde dir so passen. Dich bei mir einnisten und dann auch noch Ansprüche stellen“, lachte ich.

Eric verzog sexy das Gesicht: „Dann hättest du zumindest mal was Dekoratives.“

„Wenn ich etwas Dekoratives will, kaufe ich mir eine Stehlampe“, konterte ich, und Eric legte nach: „Bringt die dich auch zum Abspritzen?“

„Ähm ... kommt wahrscheinlich aufs Modell an“, überlegte ich. Als ob Eric sich nun auch als Modell präsentieren wollte, trat er nah an mich ran und hob sein Shirt bis zu den Rippen hoch. Halb aus Jux – aber nicht mehr ganz – fuhr ich mit den Fingerrücken über seinen flachen Bauch und glaubte zu sehen, wie in seinem Schritt etwas zuckte. „Wobei – so ein Hausboy zur freien Verfügung wäre auch eine Überlegung wert“, sinnierte ich.

„Hmh“, seufzte Eric statt der erwarteten frechen Antwort, und ich merkte, wie sich meine Hand selbstständig machte und nach unten gleiten wollte. Ich ...

„Eeeeric!!!“, hallte Renés Stimme markerschütternd durch den Flur, und Eric ächzte: „Oh Mann.“ Sein hochgezogenes Shirt ging wie ein Vorhang nach unten, er trank mit einem großen Schluck seine Red-Bull-Dose leer und warf mir noch einen halb frechen, halb entschuldigenden Blick zu, als er aus dem Büro eilte. Und ließ mich konsterniert zurück.

An diesem Tag schaffte ich es kaum, meine Arbeit zu erledigen, so sehr zerbrach ich mir den Kopf. Ich musste dem Betriebs-Ekel René wahrscheinlich sogar noch dankbar sein. Ich hatte nämlich tatsächlich die Kontrolle verloren und wäre unserem süßen Azubi um ein Haar an die Eier gegangen. Auch während der Nacht raubte mir die Frage, ob Eric meinen Aussetzer mitbekommen hatte, den Schlaf. Ich nahm mir fest vor, mit ihm noch einmal über alles zu reden und mich mit ihm darauf zu einigen, dass wir mit unseren Flirts in Zukunft halblang machten. Falls er sich überhaupt noch mit mir abgegeben würde. Doch am nächsten Morgen geschah etwas seltsames – nämlich gar nichts. Eric kam in der Frühstückspause zu mir ins Büro, trank sein Red Bull, erzählte von der Arbeit in der Werkstatt und lästerte über René - und ich ging dankbar darauf ein. Vielleicht war es ja feige, so zu tun, als ob nie etwas passiert wäre. Aber ich mochte mich auch nicht beklagen.

Auch während der nächsten anderthalb Wochen ging es einfach so weiter. Mit dem Unterschied, dass die immer schlüpfriger werdenden Hausboy-Fantasien der neue heiße Scheiß unserer Spaßflirts waren. Als ich am Mittwoch der darauffolgenden Woche früh abends nach der üblichen halben Überstunde die Bürotür und danach auch das niedere Verwaltungshaus abschloss, hatte ich das zwar prickelnde, aber auch erschreckende Erlebnis geistig abgehakt und hatte nun sowieso andere Sorgen. Es regnete in Strömen. Am Morgen war das Wetter noch schön gewesen, deshalb hatte ich weder Schirm noch Regenjacke dabei.

Egal, sagte ich mir. In ein paar Minuten war ich sowieso zuhause, und wenn ich dann durchnässt und unterkühlt sein würde, gab mir das wenigstens einen triftigen Grund für ein schönes warmes Bad. Also machte ich mich mit eingezogenem Kopf und strammen Schrittes auf den Weg. Erst die kurze Straße aus dem Industriegebiet zur Hauptstraße entlang, dort vorbei an der Bushaltestelle und ...

Beinahe wäre ich schnurstracks an dem schlaksigen Jungen neben dem Haltestellenschild vorbeigegangen. Da das Wartehäuschen nach dem letzten Wandalismus nie mehr aufgebaut worden war, stand er voll im Regen und die Kapuze seines grauen Hoodies, das als Regenschutz so gar nichts taugte, klebte ihm am Kopf. Nach einem kurzen Blick zur Seite erkannte ich ihn hauptsächlich am schrägen, halbherzigen Grinsen, und ich blieb stehen.

 

„Eric? Was ist denn los?“

Eric wischte sich eine nasse Haarsträhne aus der Stirn, schob sie zurück unter die durchweichte Kapuze und sagte: „Der Bus ist schon seit mehr als 20 Minuten überfällig. Keine Ahnung, ob der noch kommt.“

„Scheiße“, murmelte ich und Eric nickte zustimmend.

„Komm ... komm doch mit zu mir nach Hause. Dann fahre ich dich zum Bahnhof“, schlug ich vor.

Insgeheim erwartete ich einen frechen Abschlepp-Spruch, wie das bei uns inzwischen üblich war, aber Eric schien dafür zu erleichtert: „Danke. Das wäre super.“

Während der nächsten fünf Minuten, wo wir zu mir nach Hause gingen, redeten wir nicht miteinander. Dafür setzte uns der eisige Wolkenbruch zu sehr zu. Als wir dann endlich an dem Mehrparteienhaus ankamen, murrte ich: „Ich hol schnell den Autoschlüssel.“ Beim Aufschließen der Haustür warf ich einen Blick auf den vor Nässe tropfenden Eric und schob hastig hinterher: „Komm doch mit hoch.“

Er folgte mir und wischte sich im Hausflur recht erfolglos mit der nassen Hand das Wasser aus dem nassen Gesicht. Als wir oben in der Wohnung waren, schaute ich ihn mir nachdenklich an. Eric hatte sich die Kapuze in den Nacken geschoben. Seine Haare klebten klitschnass am Kopf, der klamme Hoodie hing wie ein nasser Sack an seinem Körper und die sowieso engen Jeans hatten sich an seine schlanken Beine gesaugt.

„So kann ich dich jetzt aber auch nicht gehen lassen“, sinnierte ich und dachte an die mehr als einstündige Zugfahrt mit Umsteigen, die noch vor ihm lag. „Hast du nicht noch irgendwelche anderen Sachen?“

Er verzog die Mundwinkel. „Nur meine Arbeitsklamotten in der Werkstatt.“

Ich dachte darüber nach, schnell dorthin zu fahren und sie ihm zu holen, doch dann hatte ich eine bessere Idee: „Meine Sachen müssten dir doch zumindest einigermaßen passen.“ Eric grinste mich mit zweifelnd zusammengezogenen Brauen an, aber ich schob nach: „Klar. Ich bin vielleicht nicht ganz so ein dünner Hering wie du, ... aber in deiner Lage wäre ich jetzt echt nicht wählerisch.“

„Stimmt auch wieder“, schmunzelte er, und ich schlug vor: „Nimm du mal schnell eine Dusche und ich suche dir etwas aus, was dir vielleicht nicht allzu peinlich ist.“

Ich führte meinen begossenen Pudel-Gast also ins Badezimmer, und während im Nebenraum das warme Wasser verlockend brauste, durchsuchte ich bibbernd und nass bis auf die Knochen meinen Schrank. Ich wurde auch schnell fündig. Eine karierte Boxershorts, ein T-Shirt, eine Softshell-Hose, eine zeitlos modische (oder unmodische) Kapuzenweste, und als Clou noch eine Allwetterjacke, die ihn in Kombination mit einem Regenschirm hoffentlich trocken nach Hause bringen würde.

Um uns beiden einen peinlichen Moment zu ersparen, brachte ich alles bis auf die Jacke schon ins Badezimmer, als Eric noch unter der Dusche stand. Auf der einen Seite verfluchte ich mich selbst dafür, dass die Duschkabine aus Milchglas war, welches mich die anmutigen Linien seines Körpers im Profil nur erahnen ließ. Doch bei einer durchsichtigen Scheibe hätte ich diesen Weg natürlich auch niemals gewählt.

Als Eric einige Zeit später das Bad verließ, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.

„Na?“, fragte er selbstironisch und drehte sich einmal im Kreis.

„Einfach nur perfekt“, gluckste ich wenig glaubwürdig. Seine noch nicht ganz trockenen Haare standen in alle Richtungen von seinem Kopf ab, der weinrote Kapuzenpulli wirkte wie ein Unfall an seinem Oberkörper und die schwarzen gummiartigen Hosen schlabberten an seinen Beinen und waren viel zu lang.

„Aha.“ Er schaute zweifelnd an sich hinunter und ich tröstete ihn: „Du wirst auf dem Heimweg neue Trends setzen. Ist ... ist es okay, wenn ich mich auch noch schnell dusche? Oder wird es dann mit deinem Zug zu knapp?“, fragte ich so ernst ich es bei diesem Anblick konnte.

„Jo, passt.“

Ich holte mir hastig selbst ein paar trockene Sachen aus dem Schrank, verzog mich unter die Dusche und beeilte mich, unter der Brause meinen Körper aufzuwärmen und mich zu säubern. Als ich keine zehn Minuten später frisch geduscht, geföhnt und angezogen wieder heraus kam, saß Eric auf dem Rand des Sofas und sah mir entgegen. „Wir holen dir noch ein paar trockene Socken“, sagte ich mit Blick auf seine baren Füße, doch Eric machte keine Anstalten aufzustehen.

 

„Der nächste Zug fährt erst in 48 Minuten“, erklärte er, und ich murmelte: „Oh Shit.“

Ein kaum sichtbares aber dennoch verräterisches Grinsen huschte über seine Lippen, ehe er sich verlegen auf die Unterlippe biss. „Ich ähm ... hab mir überlegt, ob ich heute Nacht vielleicht mal bei dir Probe-Wohnen kann?“

Ich zog eine Augenbraue hoch und wusste nicht, ob ich lachen oder bestürzt sein sollte: „Probewohnen?!“

„Hast du mir doch letztens angeboten.“

'Ja, aber nur im Spaß während unserer versauten Flirts', dachte ich, wog kurz ab und sagte schließlich: „Ja. Okay. Ist für heute wohl das einfachste.“

„Und nächste Woche ist ja Schienenersatzverkehr. Da wär's mit dem Pendeln eh scheiße“, erwiderte er, und ich lachte: „Hey! Mach mal halblang.“

Mit neuem Tatendrang brachten wir Erics nasse Sachen in den Heizkeller, wo sie bis morgen früh hoffentlich wieder trocknen würden, und oben in der Wohnung machte ich uns zwei Schoko-Cappuccino. Schweigsam saßen wir am Esstisch und schlürften an unseren Tassen. Ich stellte mir die Frage, wie wir den langen Abend am besten gestalten könnten, während Eric mich mit sanfter Ironie in den rehbraunen Augen musterte, was meinen Hintern unruhig auf dem Stuhl hin und her rutschen ließ.

„Du kannst heute Nacht auf der Couch schlafen“, sagte ich, um überhaupt etwas zu sagen. Eric nickt zwar, wirkte aber nicht sehr begeistert. Deshalb schob ich hinterher: „Für nächste Woche kann ich bestimmt etwas besseres organisieren.“

„So gehst du also mit deinem Hausboy um. Du bekommst das große Bett und für mich bleibt nur die Couch“, schmollte er, was ihn mit dem Milchschaum an seiner Oberlippe unwiderstehlich machte. Trotzdem war ich ganz froh darum, dass er unsere stockende Unterhaltung mit diesem Spruch zwar in versaute, aber gewohnte Fahrwasser lotste.

„Mehr muss sich ein guter Hausboy eben verdienen“, säuselte ich in bester Büro-Flirt-Manier, und Eric zählte mit den Fingern mit, als er aufführte: „Ich kann ... ganz gut kochen ..., bin handwerklich begabt ..., bin sehr sehr reinlich ...“

„Da hat René aber etwas ganz anderes in deine Akte geschrieben“, fiel ich ihm lachend ins Wort, und Eric lächelte mit.

„Mag sein“, gestand er. „Aber dafür habe ich andere Qualitäten.“

„Da hab ich keinen Zweifel“, schäkerte ich.

Erics Blick ging aufreizend zur Standleuchte, die im Eck zwischen den beiden Couchteilen stand. „Und die soll also dekorativer sein als ich. Hm?“, spielte er zwinkernd auf unseren ersten Hausboy-Flirt an.

„Ich denke schon. Und auch nützlicher; vor allem wenn ich abends noch lesen will“, antwortete ich lässig.

Eric nippte an seinem Cappuccino, stand auf, und ich schaute ihm genauso amüsiert wie gespannt dabei zu, wie er sich neben der Lampe vor die Couch stellte, damit ich vergleichen konnte. 'Du Früchtchen', dachte ich und sagte im Bezug auf sein unvorteilhaftes Outfit: „Also, modischer ist die Lampe allemal.“

„Da kann man ja was ändern“, säuselte er und hob das T-Shirt hoch, wie er es damals im Büro gemacht hatte, als es beinahe eskaliert wäre. Um meine aufkommende Geilheit zu verbergen, deutete ich Eric nur mit dezenter Mimik an, weiterzumachen. Er zögerte auch nur einen kurzen Augenblick, ehe er das Shirt auszog und es neben sich aufs Sofa legte.

„Nicht schlecht – zumindest obenrum“, untertrieb ich. Eric seufzte zwar, zog sich aber brav auch die Trekkinghose aus. Ich musste grinsen. Da stand also der schärfste Boy, den ich jemals in meiner Wohnung hatte, fast nackt vor mir, rieb sich lasziv mit der Hand den Nacken – und dann waren da die schlabbrigen karierten Boxershorts, die so gar nicht zum Gesamtbild passten. Mein Blick strich langsam von seinen anmutig geschwungenen Lippen zum Halsansatz, und weiter zwischen den sportlich definierten Brustmuskeln hindurch zum Nabel und blieb an der Shorts hängen.

Frech zog er den Saum an der Seite ein paar Zentimeter hinunter. Ich nickte aufmunternd und Eric gluckste: „Zumindest gibt’s dieses Mal keinen René, der brüllt, wenn es spannend wird.“ Noch während ich mir eine lustige Antwort überlegte, entledigte er sich der Shorts - und ich kniff mich, um sicher zu sein, dass ich nicht träumte. Da stand der schlanke Boy – mein Hausboy – in voller Pracht mitten in meinem Wohnzimmer. Die jugendliche Muskulatur zeichnete klare, aber dezente Linien unter der samtigen Haut, und der Penis, dessen Eichel von der Vorhaut verdeckt wurde, lag schlaff auf einem flaumweich hängenden Sack.

 

„Und?“, fragte er zwar cool, aber das regelmäßige Pochen seiner Bauchdecke verriet eine leichte Nervosität.

„So langsam könnte ich mich an den Anblick gewöhnen“, tat ich jovial.

Eric schüttelte grinsend mit dem Kopf und knipste die Lampe an, die seinen sowieso schon sexy Körper in ein warmes Licht tauchte. „Dann lass mich dich überzeugen. Wie hast du letzte Woche gesagt? Ein Hausboy zur freien Verfügung.“

Ob das jetzt albern gemeint war oder nicht, wusste ich nicht. Doch bei einem solchen Angebot und diesem Anblick hielt es mich auch nicht mehr auf meinem Stuhl. Mein Herz pochte fühlbar, als ich auf den nackten Jungen zuging, der mich genau im Auge behielt. Eher testweise strich ich mit den Fingerkuppen über seine Brust, und als Eric zustimmend seufzte, erfüllte ich mir einen Traum. Er spielte bereitwillig mit, als ich ihn auf die Couch bugsierte und auf die Seite legte. In einer fantastischen erotischen Pose richtete er ein Bein angewinkelt auf und stützte eine Wange auf die Handfläche. Sein noch schlaffer Penis lag zuckend auf seinem Schenkel.

Ich kniete mich vor dem posierenden Teenager auf den Boden und streichelte seine gebeugte Flanke. Entgegen meiner Befürchtungen beschwerte Eric sich nicht. Seine freie Hand tastete sogar nach meinem Schritt und knetete ungeschickt durch die Jogginghose meinen anschwellenden Schwanz, was meine Lust noch mehr steigerte. Mit einer Hand streichelte und massierte ich die zarte Haut seines inneren Oberschenkels, mit der anderen Hand seine Schulter. Mit Lippen und Zunge zog ich eine sanfte Linie über seinen Bauch, der dezent nach meinem Duschbalsam schmeckte.

„Ah. Wie geil“, hauchte er. Ich ließ meine Lippen über seine Brustwarze gleiten und zu seinem Kinn. Gleichzeitig umschlang ich mit der Daumenbeuge seinen Penisstamm und kitzelte seinen Damm. Ich legte meine Lippen auf seine, aber es war Erics Zunge, die sich als erstes hindurch schob und dessen Zungenspitze sich meine suchte, um neckend damit zu spielen. Unser erster Zungenkuss war zart, unschuldig und schmeckte nach Schoko-Cappuccino. Trotzdem war es der bis dahin beste Moment meines Lebens.

Am liebsten hätte ich gar nicht von ihm abgelassen. Doch es waren meine Knie, die auf dem harten Dielenboden nach einer Weile schmerzten. Als ich mich aufrichtete, war sein Pimmel steif, obwohl ich kaum etwas damit gemacht hatte. Eric schien ein bisschen verpeilt – so als ob man ihn gerade aufgeweckt hätte. Er räkelte sich und fragte mit kratziger Stimme: „Wollen wir hier auf meiner Katzenpritsche weitermachen? Oder hast du eine bessere Idee?“

Ich strich beiläufig über seinen harten Schwanz und sagte: „Du wolltest dich doch in mein Schlafzimmer tricksen. Jetzt hast du die Chance.“

„Grrr“, schnurrte Eric, der wohl noch an seinem Witz mit der Katzenpritsche hängengeblieben war. Ich half ihm hoch und führte ihn mit der Hand am Po in mein Schlafzimmer.

„Hier sieht's aber aus“, tadelte er mich, nachdem ich das Licht eingeschaltet hatte. Das Zimmer war jedoch ganz ordentlich. Nur das Bett war nicht gemacht und von der Kleidersuche von vorhin lagen noch einzelne Stücke verstreut auf dem Boden.

Halb zärtlich, halb drohend ließ ich meinen Zeigefinger sein Rückgrat entlang gleiten und säuselte: „Als Hausboy ist das ja eigentlich dein Job.“

Wie zur Antwort drückte Eric seine Rückseite an meine Vorderseite. Ich schlang einen Arm um seinen Bauch und er raunte: „Hab mir gerade überlegt, dass ich eher fürs Sexuelle zuständig bin als für den Haushalt.“

„Wieso hab ich mir das schon gedacht?“, seufzte ich, und Eric gluckerte: „Jetzt wird’s aber langsam Zeit, dass wir dich auch ausziehen, Sören.“

'Da hast du recht', dachte ich und witzelte: „Aha? Ist es schon soweit, dass der Hausboy auf Probe sagst, wo es lang geht?“

Es war ein Kraftakt, jetzt nicht zu lachen, wo Eric sich zu mir umdrehte, mich mit Dackelblick und vorgeschobener Unterlippe anschmollte und mit unglaubwürdiger Demut grummelte: „Entschuldigung. Ich meinte ja nur.“

 

„Schon gut“, sagte ich gönnerhaft, drückte auf seine Schulter, und als ob er schon darauf gewartet hätte, ging er vor mir auf die Knie. Ich zog mein T-Shirt aus und Eric packte meine Ständer aus der Hose. Nur kurz wichste er ihn. Dann ließ er die Zunge darüber streichen und nahm ihn hemmungslos in den Mund.

Bisher hatte ich Eric immer als unbeschriebenes Blatt gesehen. Aber sein Blowjob war so gefühlvoll, erregend und einfach nur geil, dass ich unmöglich glauben konnte, dass das sein erstes Mal war. Mit leisem Schmatzen kreiste saugend und nickend seine Zunge um meine Eichel, und selbst, als ich ihm meinen Steifen tiefer in den Rachen schob, kam er gut damit klar. Allein das war schon der Hammer. Dazu kam dieser geile Anblick aus der Vogelperspektive. Über den blonden und mittlerweile recht wirren Schopf, die reizvoll arbeitenden Rückenmuskeln, die schlanken, runden Waden und die in Falten liegenden Fußsohlen.

Ich legte eine Hand in seine Haare, die andere auf seine Schulter und so fickte ich ihn in meinem eigenen Rhythmus in den Mund, während er sich schmatzend und keuchend mit beiden Händen an meiner Pobacke festhielt. Als ich meinen Schwanz aus seinem Mund nahm, schaute Eric mich fragend und mit von Körpersäften glänzenden Lippen von unten herauf an. „War ich gut. Hm?“, fragte er selbstbewusst, als ob es nur eine Antwort geben könnte.

„Für den Anfang ganz okay“, scherzte ich, und bevor Eric kontern konnte, hob ich ihn hoch, schmiss ihn bäuchlings auf die Matratze und legte mich drauf.

„Boah, du Draufgänger“, flachste er und wand sich unter meinem Gewicht. Mein Schwanz rutschte sofort unter dem Damm zwischen seine Schenkel und seine zwar kleinen, aber festen Pobacken drückten sich an meinem Unterbauch platt. Eric kniff die Beine zusammen, räkelte sich unter mir, und als ich ihn zwischen die Schenkel stieß und meine Lippen an seinem Ohr und seiner Wange rieb, stöhnte er immer wieder: „Oh ja! Fick mich, Daddy, jaah.“

Dass ich gerade mal sieben Jahre älter war, wollte ich jetzt nicht ausdiskutieren. Stattdessen ließ ich mich von seinen Anfeuerungsrufen anspornen und ließ unsere Körper dumpf aneinander klatschen. Als ich kurz vor dem verfrühten Orgasmus stand, zog ich meine Keule heraus, legte sie in seine Ritze und machte weiter. Immer wieder veränderten wir die Positionen, aber es ging leidenschaftlich, lustvoll und ganz schön schweinisch weiter. Wir rieben uns aneinander, leckten uns an jeder Stelle, die man sich erdenken kann, küssten uns mal verspielt und zärtlich, dann wieder wild und versaut, und bei jeder Gelegenheit versuchte Eric, mich mit einer Fick-Imitation aufzureizen.

Nicht zuletzt weil ich ihn als erfahrener einschätzte, als er es tatsächlich war, holte ich während des Spiels unbemerkt das Gleitgel aus der Nachttischschublade. Eric wurde immer wuschiger, als ich begann, ihm die enge, haarlose Rosette geschmeidig zu lecken, ihn während des Küssens und aneinander Reibens fingerte, und schließlich mithilfe des Gels seinen Hintereingang dehnte. Obwohl wir es in unserer Geilheit immer weiter hinauszögerten, lief alles auf das eine hinaus. Irgendwann packte ich Eric an der Hüfte, der sich erst auf alle Viere kniete, dann aber devot seine Unterarme auf die Matratze legte und sein Gesicht darin vergrub. In dieser Haltung waren seine Pobäckchen weit auseinander und sein Anus strahlte mich glänzend vom Gleitgel und meinem Speichel an.

Nun konnte ich nicht mehr an mich halten. Die linke Hand legte ich auf seinen schräg abfallenden Rücken, und mit der rechten nahm ich meinen Schwanz, um mit der Eichel an der geilen Jungsfotze zu spielen und zu graben. „Oh, Daddy ... Yeah“, keuchte Eric dumpf in die Armbeuge, und dieses Mal machte mich das Rollenspiel-Getue richtig an. Ich glaubte zu fühlen, wie sich sein Muskel lockerte und weitete. Es brauchte nun nur einen kleinen Ruck gegen weiches Fleisch, und dann geschah es. Der blonde Boy ächzte begierig, als ich meine Eichel in ihm versenkte.

 

Es war ein geniales Gefühl. Meine Finger griffen sich seine Schulter, um seinen Brustkorb auf der Matratze zu fixieren und ganz langsam drückte ich meinen Knüppel tiefer in die feuchte Enge, ehe ich ihn mit vorsichtigen Stößen einfickte. Eric seufzte, stöhnte und keuchte dumpf in seine Arme, und als er versuchte, seinen Oberkörper in die Doggy-Stellung aufzurichten, half ich ihm. Mein scharfer Bottom-Boy taute jetzt auch immer mehr auf. Während anfangs noch ich mit meinen Stößen den Rhythmus vorgab, war es nun Eric, der seinen Hintern fest an meine Hüfte presste und mich mit rundem Beckenwippen und -kreisen schier in den Wahnsinn trieb.

Auf diese Weise wurde unser erster Fick wundervoll abwechslungsreich. Mal gefühlvoll, mal derb. Mal gab ich das Tempo vor, mal Eric. Und dazu sein geiles kratziges Stöhnen, untermalt vom Schmatzen und Klatschen von Haut an Haut und dem Herzschlag, der in meinen Ohren pochte. Ich legte meine Brust auf seinen Rücken und schlang meinen Arm um seinen Bauch, um den aufgeheizten Körperkontakt noch zu erhöhen. Schwerfällig drehte Eric seinen Kopf nach hinten. Sein Gesicht war von Anstrengung, Pein und purer Geilheit gerötet und verzerrt. Meine Lippen erreichte zwar nur seinen Mundwinkel, trotzdem spielten unsere Zungen gierig in der Luft miteinander, während Erics wippender Hintern meinen tief in ihm steckenden Schwanz zur Ekstase trieb.

Ohne es zu wollen, krallten sich meine Finger im weichen Fleisch seiner Flanken fest. Eric stöhnte auf und ich kam tief in seinem Inneren zum geilsten Orgasmus der Welt. „Oh Gott, Sören“, keuchte er erschöpft und aufgekratzt zugleich, als meine verkrampften Hände wieder zärtlich wurden und ich ihn mit letzten kleinen Stößen erlöste. Ich legte den geschafften und von Kopf bis Fuß geröteten Jungen auf den Rücken und versorgte ihn mit kleinen, zarten Küssen.

„Den Job als Hausboy macht dir keiner streitig“, lobte ich ihn und rang ihm ein müdes Lächeln ab.

„War aber auch echt 'ne geile Entjungferung“, raunte er mit der kratzigen Stimme, die mich schon vorhin scharf gemacht hatte.

„War das echt deine Entjungferung?“, fragte ich und konnte meine Überraschung nicht ganz verbergen.

Während ich sanft frischen Schweiß von seiner Haut leckte, nuschelte Eric verträumt: „Ich hatte vor einiger Zeit ein bisschen was mit einem Klassenkameraden. Aber bis zum Ficken sind wir nie gekommen.“

„Dann hast du dir aber um so mehr deine Belohnung verdient“, sagte ich, leckte über seinen Unterbauch und umkreiste mit der Zungenspitze seinen schönen Penis, der seit dem Vorspiel auf der Couch nie schlaff geworden war. Ich mochte es, wie er zuckte – genauso wie die gesamte Bauchdecke, wenn ich ihn am Vorhautbändchen neckte, doch dann war der Appetit größer. Ich nahm ihn in den Mund, lutschte und saugte, und Erics Zehen kitzelten selig an meiner Wade.

„Geil. Das hast du so drauf“, flüsterte er und streichelte sich zuerst selbst den Bauch, ehe er seine Hand wühlend in meinen Haaren vergrub.

'Am liebsten würde ich nie aufhören', dachte ich. Doch dann spürte ich auch schon, wie Erics Peniswurzel bebte, und im nächsten Augenblick breitete sich der bittersüße Geschmack von Teenboysperma in meiner Mund- und Nasenhöhle aus. Mit dem Sperma auf der Zunge leckte ich mich wieder seinen ruhig atmenten Bauch und seine Brust entlang zu seinem Gesicht. Und beim darauffolgenden Zungenkuss schlang Eric beide Hände um meinen Nacken und ließ mich erst wieder los, als er sich seinen wohlverdienten Anteil seiner eigenen Soße aus meinem Mund stibitzt hatte.

„Dusche“, keuchte ich so abgekämpft, wie Eric aussah, und zupfte mit der Lippe an seiner Brustwarze.

Er lachte leise: „Ich merk's schon. Bei dir daheim wird sich oft geduscht.“

„Ist eben ein reinlicher Haushalt“, scherzte ich.

Etwas frech stützte er sich an meinem Brustkorb ab, als er sich aufrichtete: „Mir soll's recht sein. Hauptsache, du steckst mich nicht mehr in deine komische Kleidung.“

„Von mir aus kannst du bleiben, wie du jetzt bist“, flirtete ich, während Eric mir die Hand reichte, um mir aufzuhelfen.

„Klingt akzeptabel. Weißt du was, Sören? Wir machen einen Deal. Ich mach uns jetzt gleich das Abendessen, und wenn es dir schmeckt, machst du mir später den Hausboy.“

Ich musste lachen. „Da versuchst du dich aber schnell aus deiner Rolle rauszustehlen“, gluckste ich, und Eric kicherte mit: „Nicht wahr?“

„Okay, ich geh darauf ein. Aber dann musst du auch liefern“, sagte ich nach einer Sekunde, wo ich so tat, als müsste ich nachdenken. In Wirklichkeit hatte ich mich schon die ganze Zeit gefragt, wie sich wohl sein Schwanz in meinem Arsch machen würde.

Eric schien genau zu wissen, was ich dachte, denn er zog provokant eine Augenbraue hoch: „Du wirst es lieben.“ Ob er das Essen oder alles danach meinte, ließ er offen. Aber das ist auch eine andere Geschichte.

 

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