Seinen ersten Mann vergisst ein Junge nicht. Wenn es auch ein total Fremder ist.
Das erste Mal
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Ich radelte frustriert durch die Sommernacht. Ich nahm mein Geheimnis mit, dass ich bisher niemandem verraten hatte. Ich stand auf Jungs. Nicht, das ich mit einem Sex gehabt hätte, aber ich stand auf Jungs. Es war Wochenende, Samstag Abend. Es war schon kurz vor Mitternacht, eine warme Nacht, als ich den Pfad zum See einbog.

 

Dort legte ich mich am Ufer ins Gras, blickte in die Sterne und hoffte auf eine Sternschnuppe für meinen Wunsch. Kein Laut war zu hören bis auf ein fernes Quaken von Enten, ein leises Plätschern vom See, und das Säuseln eines lauen Lüftchens in den Bäumen hinter mir. Ich beschloss etwas zu wagen, zog Jeans und T-Shirt aus, bot nur in Boxershorts meine heiße Haut den Lüften an. Doch auch die wurden mir zu viel. Ich lag nun vollkommen nackt auf dem grünen Gras, starrte in den Himmel und fühlte mich eins mit der Welt. Nicht mit den Menschen, denen müsste ich ja mein Schwulsein erklären.

Er kam zu mir aus Luft der Sternenacht. Er legte sich neben mich und schmiegte seinen Körper an mich. Er war etwas älter als ich, aber ebenso nackt. Er war so warm und sein Penis war steif. Pink sah er im Licht des vollen Mondes aus. Er reckte sich zum Himmel, wunderbar groß, lang, männlich und steif.

Ich starrte hin, musste hinstarren. Er verzauberte mich. Auch mein Penis reagierte.

„Bitte blas’ ihn für mich“, flüsterte er Zauberworte.

Wie im Traum nahm ich ihn in meinen Mund. Er schmeckte so warm und steif und voll mit Leben. Mit dem Leben, das ich nicht hatte. Der fremde Junge nahm meine Hand, berührte sie, sandte seinen Zauber in sie und wir waren zusammen eingesponnen in ein Netz der gemeinsamen Gefühle.

Ich kniete vor ihm und lutschte seinen Penis, saugte ihn und blies ihn. Er legte seine Hände auf meinen Kopf, zauste in meinen Haaren und führte ihn langsam vor und zurück.

Wir waren nackt, und wir waren jung. Er berührte meinen Kopf und seufzte, und meine ganze Welt seufzte mit ihm. Er war jetzt glücklich, meine ganze Welt und ich waren auch glücklich. Niemand war in der Nähe. Man hörte keine Schritte. Keine Türen öffneten oder schlossen sich. Mein Penis war nicht so lang wie seiner. Er fühlte die Lust meiner Hände, als ich sie auf ihn legte und auf meine Eier, dann auf seinen Penis und auf seine Eier.

Er fühlte sich so unendlich warm an und lang und glatt, wie ein Traum und eine ferne Erinnerung. Aber die Realität stand direkt vor mir.

„Blas’ mich, Junge...oh, ja....so fühlt sich das geil an.“

Ich legte meine Zunge an seine Eichel. Er zog die Vorhaut zurück und ich befühlte alles mit meiner Zungenspitze. Die Nacht war unser Spielfeld, unser Spiel. Aber er war kein Spiel. Er breitet mich auf dem Gras aus, legte sich neben mich und streichelte meine Wange mit seinen zarten und feuchten Händen. Ich küsste seine anziehenden Augen, als er sich schloss.

„Sei mein und lass’ mich dein sein, und wir trennen uns nie mehr“, flüsterte ich.

„Es wird nur diese Nacht sein. Erlebe sie mit mir“, sagte er.

Und sein wissendes Lächeln war traurig wie meins, als wir schweigend auf dem warmen Boden lagen. Da war kein Laut bis auf das gemeinsame Schlagen unserer Herzen. Ich küsste ihn. Seine Lippen waren weich und warm, empfindsam und hingebend. Er ließ meine kecke Zunge in seinen Mund, sog sie ein mit seinem Spearmint-Atem. Als sie voll in ihm steckte wollte ich sie nie wieder herausziehen.

Wir waren uns nah. Unsere Schwänze berührten sich. Er drehte sich auf den Bauch und ich sah seinen steifen Penis sich gegen den Boden pressen. Das war so unglaublich sexuell erregend und machte mich steifer, erigierter als jemals zuvor. Mein Sack wurde enger, fing meine Nüsse ein und zog sie nach oben. Ich küsste seine Schultern und er zuckte. Ich küsste seine Wirbelsäule und er war, als ob er auf einem See aus Gras schwämme und zitterte.

Ich nahm meinen noch nie von einem anderen berührten Penis und legte ihn an seinen Rücken. Ich rieb da die Wärme aus meiner Rute in ihn. Ich fühlte die Erlösung von unendlich vielen, einsamen Wichsnächten. Die Nacht legte sich um meinen Freund und ließ ihn glühen. Ein Rot, das es vorher nie gegeben hat. Und er kicherte.

Ich legte erst meine Schwanzspitze, dann alles auf seinen Rücken, bewegte mich von seinen Schultern bis hinunter zu seinen Arschbacken.

„Es ist wie in einem warmen Bad“, stöhnte er leise. „Du bist jünger als ich, aber bist mit mir in diesem Bad.“

 

Ich küsste ihn auf den Kopf. Er erhob sich und küsste mich auf die Lippen. Wenn ich jemals wieder Küsse bekomme, von irgendjemand anderem, irgendwo anders, dann hungre ich wieder nach diesem Moment und fühle ein Verlangen in mir, dass ich allein nicht wieder herzaubern kann.

Er nahm meinen Penis zwischen die Lippen und sagte ihn bis zur Wurzel in sich. Ich jammerte ein wenig, und er biss mich ein wenig. Er hielt meine Eier in der Hand und küsste sie, nahm sie dann in den Mund, beide zur gleichen Zeit und lutschte sie. Ich sah den schönen, fremden Jungen an. Er hielt meinen Penis und ich wollte weinen. Er war der Eine, das Mysterium, für das ich gelebt hatte. Er war der Schlüssel, durch den alles andere Sinn machte. Er hielt mich in seinen Armen, und wir küssten uns auf die Wangen. Ich beugte mich herunter und blies ihn, bis er in meinem Mund kam.

Sein Lebenssaft war eine Quelle von zahllosen weiteren Lustgefühlen, ein wahrer Strauß der Sexualität, der mein Wissen initiierte, dass die Nacht noch so jung war. Zeit und Leben vergeben so wenig, und wir sind in beiden so zerbrechlich und klein.

Ich befühlte seine Rippen und seine Flanken, strich den oberen Rand seiner lockigen Schamhaare entlang, ließ meinen Finger durch seine Arschritze gleiten, sie war cremig in Textur, Berührung und Geschmack.

„Bitte, verlass’ mich nicht“, sagte ich nachdem ich ihn lange Zeit genossen hatte. Ihn und diesen Leuchtturm seiner Jungmännlichkeit, der warm und lebendig tief in meinem Hals gesteckt hatte, und dessen Inhalt meinen Magen wärmte.

„Du bist ein Romantiker“, lächelte er. „Sei doch mit dem hier und jetzt zufrieden.“

„Hier und jetzt war gestern“, widersprach ich. „Wir sind im Heute und glücklich miteinander.“

„Ich will dich ficken, Fremder“ sagte er.

Das waren Worte nur für mich. Er wollte mich, den kaum erwachsenen Jungen nehmen. Gott, das erregte mich so unglaublich. Das hätte ich mir nie träumen lassen.

„Oh, ja“, seufzte ich atemlos. „Oh, ja!“

Wir knieten voreinander, erforschten den Körper des anderen, kniffen hart und fest die Nippel des Partners, berührten Brustkörbe, Beine und Arme. Wir genossen die Vereinigung unseres warmen Fleisches, so real und so perfekt. Wir sahen jedes Härchen des anderen, so klar war alles vor unseren Augen. Ich drehte mich auf den Bauch und bot ihm ohne Worte meinen Arsch an.

„Hier, geh’ auf die Knie. So ist es einfacher“, wies er mich an. Und ich ging auf die Knie. Mein Penis war so hart, dass er schmerzte. Ich hatte fast Angst, ihn zu berühren. Zu schnell würde ich kommen, sogar, ohne dass ich ihn berührt hätte. Und er küsste meinen Arsch, öffnete ihn mit der Zunge und schob diese kitzelnde Zungenspitze in mich.

Völlig übermannt stieß ich mit dem Unterleib vor und spritze weiße Soße in das Gras unter mir. Der Saft kam mit dickem Strahl aus mir. Ich hatte noch nie vorher eine so massive Ejakulation. Er schmiegte sich an meinen Rücken und hielt mich. Er ließ mich weinen, denn er weinte auch mit seinem Kopf an meinen Schultern.

Wir blieben so eine Weile und spielten Statuen. Er hielt mich. Mein Körper und mein Penis waren fickrig. Dann drang er langsam in mich, sehr langsam Zentimeter für Zentimeter. Er dehnte den engen Ring. Es schmerzte. Er stoppte bei jedem Schmerz und ließ mich an ihn gewöhnen, bis endlich er voll in mir war. Ja, es tat weh, aber es fühlte sich auch so gut an. Ich lag da in einer Mischung aus Lust, Stolz und Schmerz. Er war so schön. Ein Elf hatte mich gefunden und würde mich nie mehr loslassen.

Ich stand auf meinen zittrigen Knien. Er glitt langsam ein und aus, die Hände auf meinem Rücken. Einmal glitt sein Penis aus mir. Dann lachten wir, und er stieß ihn wieder tief in mich. Es war ernsthaft und männlich und die ganze Welt sollte wissen, dass ich schwul und entjungfert war. Mir fehlte nur noch sein Same in mir.

Er stieß sich selbst abgrundtief in mich. Und das war wie ein Eindruck, eine Art Brandzeichen, dass sein Penis in mich gepresst hatte. Es würde immer da sein. Ich würde es nie verlieren, auch, wenn ich ihn verloren habe. Dann fickte er mich wirklich.

„Fick’ mich, oh, Fick ’mich. Bitte fick’ meinen Arsch...gib’s mir richtig hart. Ja!“ plapperte ich.

Und er trieb sein Rohr härter und härter, tiefer und tiefer in mich. Ich fiel auf den Rücken, als er versuchte, seinen Penis komplett in mich zu stoßen. Sein Gesicht und sein Körper war so schweißfeucht gegen meinen.

„Soll ich in dir kommen?“ fragte er mich keuchend.

„Ja, bitte“, konnte ich nur mit pochendem Herzen flüstern.

Und er kam, und ich fiel auf den Bauch, und er fiel auf mich, und er spritzte seinen Samen in mich. Die welle der heißen Lust schlug über uns zusammen, und es tropfte zwischen meinen Beinen herunter. Es fühlte sich geschmolzen an, wie silberne Schauer aus den Himmeln. Und er schoss und schoss und schoss und rammte mich endlos wieder. Mein vergangenes Leben fiel von mir ab. Jetzt war der Neubeginn.

„Ich liebe dich“, gelang mir auszustoßen. „Ich liebe dich in meinem Körper. Ich liebe dich. Himmel!“

Er streichelte mein Gesicht und blieb in mir bis sein Penis schlaff wurde. Das war sein erster Schritt, von mir zu gehen.

‚Weine jetzt nicht’, flüsterte ich mir selbst zu. ‚Weine nicht noch einmal.’

Dann rollte er sich von mir und lag neben mir. Unsere Bäuche schmerzten, und wir rangen so nach Luft. Unsere Körper sackten zusammen und hallten nach und spiegelten die Sterne in der Sommernacht. Wir legten unsere Arme um den anderen, und wir lagen auf unserem Bauch. Es war so wunderbar, da mit ihm zu liegen, dem absolut schönsten fremden Jungen auf der Welt und ich.

Und ich sprach, voll heraus, nicht zaghaft. Diesmal war ich mutig. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie mutig ich in diesem Augenblick war. Seitdem war ich nie mehr so.

„Ich liebe dich!“ gestand ich ihm noch einmal, und er sagte es auch.

Und wir küssten uns. Ich wusste, dass er mich angelogen hatte, aber nur, um mich nicht traurig zu machen. Es war so rücksichtvoll von ihm, das zu sagen, dachte ich.

Ich saß auf meinem Fahrrad und radelte heimwärts. Ich war nur eine Nacht gealtert, aber ich fühlte mich als Mann. Als schwulen Mann. Und ich war froh und stolz. Und fremder Junge, wo und mit wem du dich auch im Moment aufhältst, ich denke an dich solange ich lebe.

Seinen ersten Mann vergisst ein Junge nicht.

 

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