Per Anhalter durch Europa.
Alpha Männer / Bareback / Das erste Mal / Dominant & Devot / Große Schwänze / Junge Männer / Muskeln / Romantik / Sportler
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Vielleicht war es eine Kurzschlusshandlung, vielleicht hatte ich es unterbewusst auch schon länger geplant. Ich kann es gar nicht so genau sagen. Zumindest fiel mir an jenem Sommertag die Decke auf den Kopf. Ich packte das Nötigste in einen Rucksack, warf beim Hinausgehen einen Blick auf meinen Stiefvater, der wie so oft mitten am Tag besoffen vor dem Fernseher eingeschlafen war, und zog die Wohnungstür hinter mir zu. Der Alte würde sicher nicht nach mir suchen, wenn ich mal ein paar Tage weg war, und falls doch ... Jetzt war ich endlich 18, da konnte ich ja sowieso tun und lassen, was ich wollte.

 

Und das einzige, was ich wollte, war wegzukommen. Geld hatten wir kaum, seit mein Stiefdad aufgehört hatte zu arbeiten, darum kam eine Flucht per Bus und Bahn nicht infrage. Weil mir nichts anderes üblich blieb (und weil mich die Aussicht auf ein Abenteuer insgeheim auch reizte), nahm ich den Schleichweg, der vom Ortsrand durch einen Wald zur Autobahnraststätte führte, um dort mein Glück zu versuchen. Doch ich kam mir auch schnell blöde dabei vor, als ich wie ein Ausreißer (was ich strenggenommen ja auch war) um den Tankstellenshop und das Restaurant streunerte. Jetzt in der Ferienzeit waren dort viele Familien unterwegs und ich hatte keine Ahnung, wie ich als Anhalter auf mich aufmerksam machen sollte.

Ich war schon kurz davor aufzugeben, da kam ein Kerl aus dem Shop heraus - in der einen Hand einen Kaffee, in der anderen eine Zeitung. Als er an mir vorbei ging, schien er mich mit den Blicken auszuziehen. Auf der einen Seite war ich erschreckt von der Dreistigkeit, mit der der Kerl seine Lust auf mich deutlich gemacht hatte. Andererseits fühlte ich auch ein seltsames Kribbeln im Bauch, das ich bis dahin nicht von mir kannte. Obwohl alle Alarmglocken in meinem Hirn anschlugen, folgte ich dem Typen unauffällig zu den LKW-Parkplätzen. Den Gaffer verlor ich dort zwar schnell aus den Augen, aber dafür bemerkte ich, wie ich andere Männer auf mich aufmerksam machte, als ich unentschlossen zwischen den Trucks umherstreifte.

Und warum auch nicht? Ich war jung, mit meinen blonden Haaren und der drahtigen Figur attraktiv, und man kannte ja die üblichen Gerüchte, dass Fernfahrer auf ihren Touren über den Kontinent nicht immer nur auf die Dienste von leichten Mädchen ansprangen. Ich witterte also eine Chance, die sich durch meine Reize bot. Um einen Schritt weiter zu gehen und um etwas gegen die über 30 Grad Hitze zu tun, zog ich mein T-Shirt aus, hängte es mir lässig über die Schulter und stromerte weiter umher. Ich spürte die Blicke mancher pausierender Trucker nun richtig auf meiner Haut und war geschockt, wie offensichtlich ich mich hier zum Frischfleisch machte. Gleichzeitig fühlte ich, wie sich zwischen meinen Beinen etwas regte.

Schon nach kurzer Zeit war mir bewusst, dass mir jemand folgte. Ein Endfünfziger, der mit seinen behaarten Armen und dem dicken Bauch alles andere als anziehend war. Trotzdem war ich neugierig und das Adrenalin, das nun durch meine Adern schoss, hinderte mich daran, mich vom Acker zu machen. Ich steuerte vermeintlich ziellos eine freie Sitzgruppe zwischen Parkplatz und Waldrand an und der Trucker folgte mir gemächlich mit vielen Umwegen. 'Was treibst du?!', schrien meine Sinne. Trotzdem musste ich feststellen, dass ich unter meiner knielangen Jeans einen Harten bekam.

Ich erreichte die Sitzgruppe und pflanzte meinen Hintern auf den festgeschraubten Holztisch. Einen Moment glaubte ich, mein Verfolger hätte abgedreht. Doch dann tauchte er wieder hinter einem abgestellten Sattelschlepper auf und es gab einen kurzen Blickkontakt. Meine Beine wurden weich, als der fremde Mann immer näher kam und ich fragte mich, ob ich nicht doch schnellstens davonrennen sollte. Da legte jemand von hinten seine Hand auf meine Schulter. Ich zuckte zusammen und sah im Augenwinkel, wie der Verfolger enttäuscht abdrehte.

Als ich den Kopf drehte, schaute ich in das Gesicht eines Mittzwanzigers. Obwohl ich mich nicht für schwul hielt, musste ich feststellen, dass der Kerl auf eine raue Weise gut aussah. Er war groß, durchtrainiert, hatte schwarze raspelkurze Haare, charismatische dunkle Augen und ein markantes Gesicht, in dem ein Dreitagebart sprießte. Die Arme waren gezeichnet von Tätowierungen, die bis zu den Handgelenken gingen. Ich zwang mir ein schräges Lächeln auf die Lippen.

Der Mann lächelte ebenfalls, was sein hartes Äußeres aufweichte. „Du solltest hier nicht so rumlaufen. Das kann schnell missverstanden werden“, sagte er statt einer Begrüßung.

„Wie meinst du das?“, tat ich unschuldig.

 

Der scharfe Kerl rollte tadelnd mit den Augen und wies auf den Waldrand. „Man könnte das hier auch Trucker-Strich nennen. Sieht jetzt vielleicht ruhig aus. Aber nachts ...“

Ich zwinkerte, weil die Situation meinen Kampfgeist weckte: „Vielleicht bin ich ja genau deswegen hier.“

„Pfff. Vor allem so 'ne Halbe Portion wie du“, tat er abfällig. Aber sein Blick strich verräterisch über meinen Bauch und meine zart trainierte Brust, bevor er mir wieder ins Gesicht blickte. Ich machte daraufhin einen schnellen Hüftknicks, der erotisch wirken sollte. Mit kurzem Zögern fügte er an: „Jetzt erzähl mal. Was ist dein Plan?“

„Ich will ein bisschen rumkommen und suche jemanden, der mich mitnimmt“, erklärte ich und versuchte dabei meinen Süßer-Boy-Blick aufrecht zu halten.

„Und was verstehst du unter rumkommen?“, fragte er nicht ohne Sarkasmus.

Ich zuckte mit den Schultern. „Wo fährst du denn hin?“

Tatsächlich hatte ich es geschafft, den harten Mann zum lachen zu bringen. „Barcelona – Sevilla – Lissabon – Porto – Braunschweig.“

„Klingt doch gar nicht schlecht“, entgegnete ich und feierte mich insgeheim selbst dafür, dass der Fremde nun errötete. Als er nichts sagte, schob ich nach: „Wir könnten viel Spaß haben.“

Ein zweifelnder Blick, der Ewigkeiten zu dauern schien. Dann grummelte er: „Gut. Ich nehm dich ein Stück mit. Einen wie dich kann man ja unmöglich alleine lassen. Ich bin übrigens Liam.“

„Und ich bin Pascal“, antwortete ich selbstzufrieden.

Er legte eine Hand auf meinen nackten Rücken und führte mich zu seinem Sattelschlepper.

Schweigend betrachtete ich vom Beifahrersitz, wie Liam konzentriert seinen 40tonner aus dem Stellplatz heraus über den überlaufenen Rastplatz auf die Autobahn steuerte, genoss die ungewohnte Perspektive von hier oben und wurde von der Frage gequält, auf was ich mich da nur einließ. Erst als Liam den Tempomat auf 90 gestellt hatte, entspannte er sich. „So. Jetzt können wir es rollen lassen“, murmelte er und ich säuselte: „Auf nach Spanien.“

„Ganz langsam, Pascal“, lachte Liam und setzte sich eine Sonnenbrille auf. „Dass ich eine Rotznase wie dich tagelang durch Europa chauffiere, tu ich mir garantiert nicht an. Ich nehm dich jetzt ein paar Stunden mit und lass dich irgendwo am Bahnhof raus. Dann kannst du mit dem Zug heimfahren und trotzdem sagen, du hast was erlebt.“

„Och komm“, schmollte ich und spreizte die Beine auf dem Beifahrersitz so, dass dank der kurzen Hosen möglichst viel Haut zu sehen war. Liams gierigen Blick konnte ich wegen der Sonnenbrille zwar nur erahnen, aber ich war mir trotzdem sicher, dass es ihn gab.

Während der nächste Zeit feixten wir darüber, ob ich mit nach Spanien fahren durfte oder ob Liam mich unterwegs absetzen würde. Ob es ihm ernst war oder nicht, war für mich zwar unmöglich zu durchschauen, aber es war zu bemerken, dass ihm meine Gesellschaft guttat. Er erzählte bereitwillig von seinem Leben als Trucker; den Vor- und Nachteilen, und dass ihm gerade diese Tour gut gefiel, die er nun fuhr. „Da hast du keinen so großen Zeitdruck und die Strecke ist auch wunderschön.“

„Ich bin schon gespannt“, schwärmte ich.

„Vergiss es. Bei Freiburg lass ich dich raus und zahle dir von mir aus auch die Bahnfahrt nach Hause. Es gibt doch bestimmt jemanden, der dich vermisst.“

Ich lachte bitter. „Bestimmt. Wenn mein Stiefdad später aus dem Dauerkoma aufwacht und jemanden braucht, der ihm Fusel kauft, dann vermisst mich jemand.“

„So schlimm?“

„Jep“, antwortete ich und für eine Weile herrschte betretenes Schweigen.

Doch mit den Kilometern lockerte sich die Stimmung schnell wieder auf. Ich genoss es, wie ich den knurrigen Trucker mit meiner unbefangenen Art erheitern und immer wieder zum Lächeln bringen konnte. Lange glaubte ich sogar, dass Liam seine Meinung geändert hätte. Aber als wir uns Freiburg näherten, grummelte er in seinen Dreitagebart: „So. In 20 Kilometer ist Ende der Geschichte.“

 

Es fühlte sich an wie ein Stich, aber das wollte ich mir nicht anmerken lassen. Weil ich ein Gespür bekommen hatte, wie ich ihn um den Finger wickeln konnte, schob ich die Unterlippe vor und schmollte: „Och, komm schon, Großer.“

Liam schüttelte langsam mit dem Kopf: „Dass ich Ärger bekomme, weil ich einen Rotzlöffel mit Roadtrip-Fantasie entführt habe, würde mir gerade noch fehlen.“

„Ich bin 18“, wiederholte ich.

„Alt genug für einen Funken Vernunft.“

Schweigen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Liam sich noch einmal umstimmen lassen würde. „Lässt du mich dann zumindest an einer Raststätte raus?“, murmelte ich nach einigen Sekunden.

„Vernunft ist nicht gerade deine Stärke, Pascal. Hm?“, seufzte er, aber ein Schmunzeln konnte er nur schwer unterdrücken.

Ich hob mein T-Shirt ein Stück hoch und streichelte mir grinsend über den Bauch. „Es wird sich bestimmt jemand finden, der einen süßen Begleiter zu schätzen weiß.“

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie in Liams Schritt etwas zuckte. Trotzdem tat er weiter teilnahmslos und sagte spöttisch: „Bist ein kleiner Truckerboy. Hm?“

„Truckerboy“, bestätigte ich ohne mir ein Grinsen verkneifen zu können, das Liam sofort ansteckte.

„Dann pass auf, dass du an keinen Perversen gerätst“, entgegnete er in einem Ton, der jedoch nicht mehr belehrend, sondern eher belustigt klang.

Ich schnappte die plötzliche gute Laune sofort auf und zwinkerte: „Und du bist also kein Perverser? Ja?“ Zur Unterstreichung meines Flirts schob ich die Beine meiner kurzen Hose so weit wie möglich nach oben, um möglichst viel Haut zu zeigen.

Plötzlich lag Liams Hand auf meinem Schenkel und kniff neckend zu. „Und wenn doch?“, säuselte er.

„Dann wäre es zumindest einfacher, dich zu überzeugen“, scherzte ich in der Hoffnung, mir meinen Schrecken nicht anmerken zu lassen.

Schon im nächsten Moment war Liams Hand wieder am Steuerknüppel und er brummte: „Na gut. Einen wie dich kann man wirklich nicht alleine lassen.“ Ich schmunzelte selbstgefällig in mich hinein.

Die Gespräche wurden schnell wieder unbefangen und man hätte denken können, dass die Flirts nur ein harmloser Spaß gewesen wären. Doch nachdem wir Freiburg kommentarlos hinter uns gelassen hatten bemerkte ich, wie Liams Hand wie zufällig immer wieder über meine Haut glitt, während er von den schönen Landschaften Spaniens und Südfrankreichs schwärmte und mir aber auch von den Schattenseiten des Trucker-Daseins wie nächtliche Parkplatzsuche, schlechte Bezahlung und manchmal fast schon unmenschlichem Zeitdruck erzählte. Einmal streifte sein Handrücken mutmaßlich testweise über mein Knie, und als ich zustimmend die Beine spreizte, streichelte mich Minuten später auch die Handfläche erst an derselben Stelle, später sogar am inneren Oberschenkel.

Ich fand die Zärtlichkeit seiner männlichen Hand auf meiner Haut aufregend und traute mich sogar selbst meine Hand auf seinen Handrücken zu legen. Beide schwiegen wir. Ich wusste zwar nicht, was in Liams Kopf vorging – die Sonnenbrille verbarg jegliche Emotion -, doch ich selbst genoss neben der Erotik auch den Blick durch Scheibe. In meinem Leben war ich noch nie in Frankreich gewesen und die hügelige Landschaft und die in der Ferne schimmernden schneeweißen Gipfel der Westalpen raubten mir den Atem.

Fast unbewusst tastete ich mich nun selbst an den Jeansstoff von Liams festem Oberschenkel und begann zu streicheln und zu kneten. Gleichzeitig wurden auch seine Finger an meinem Bein aktiver und in seiner Jeans bildete sich eine deutliche Beule. Meine Finger tasteten sich weiter und begannen ihn dort zu massieren. Sein leises Stöhnen war nun selig, trotzdem ging sein Blick die ganze Zeit geradewegs nach vorne.

„Wie gefällt dir das?“, summte ich und bemerkte, wie ich selbst einen Harten bekam.

Lange bekam ich keine Antwort und rechnete auch nicht mehr mit einer, da grummelte Liam: „Du lenkst mich vom Fahren ab.“

„Oh“, machte ich entschuldigend, nahm meine Hand wieder zu mir und sah, wie ein schelmisches Grinsen durch sein Gesicht huschte.

 

Wieder ging es harmlos und ohne Berührungen weiter. Aber es lag etwas in der Luft.

Obwohl das stundenlange Fahren eigentlich monoton sein sollte, saugte ich doch jeden Moment in mich auf. Genoss die sich verändernden Landschaften, versuchte mich an einer Raststätte an meinem Schul-Französisch und war einfach nur glücklich, die Tristesse des Alltags hunderte Kilometer weit hinter mir gelassen zu haben.

„Zeit dass wir uns etwas für die Nacht suchen“, meinte Liam, als die Sonne schon tief stand.

'Das wird wohl der harte Teil', dachte ich in mich hinein in der Vorstellung, wie wir uns zu zweit in die Koje hinter uns im Führerhaus quetschten und dann ... was auch immer ... taten. In der Nähe von Lyon war es dann soweit. Zu meiner Überraschung fuhr Liam keinen Rasthof oder Autobahnparkplatz an, sondern setzte an einer Ausfahrt den Blinker rechts und fuhr ab. Nachdem wir ein paar Minuten kreuz und quer gefahren waren, fragte ich: „Wo willst du eigentlich hin?“

„Lass dich überraschen.“

Es dauerte auch nicht mehr lange. Irgendwo fernab des nächsten Dorfes war einsam und alleine eine Art Motel. Die aneinandergereihten niederen Buden und das etwas abgelegene Häuschen, das mit einem Dusch- und WC-Symbol gekennzeichnet war, ließ erahnen, dass sich die Unterkunft in der niedrigsten Preisklasse befand. Aber die Lage zwischen grün bewaldeten Hügeln und Weinbergen der auslaufenden Rhone-Alpen war einfach nur traumhaft.

Das sagte ich auch und Liam antwortete etwas verlegen: „Normalerweise ist das über meinem Budget, aber hey ... für dich ist das ja dein Urlaub.“

„Ähm. Danke“, sagte ich gerührt.

Der Parkplatz davor war nur mäßig belegt, und als wir in das Empfangsräumchen kamen, ließ das Lächeln der kleinen Frau hinter dem Tresen schon erkennen, dass Liam nicht zum ersten Mal hier war.

Liams herzliche Art bestätigte meine Vermutung: „Bonsoir Madame Bernadette, haben Sie noch ein Zimmer für uns frei?“, fragte er in einem ganz ordentlichen Französisch.

Madame Bernadette ging um den Tresen herum und gab dem fast zwei Köpfe größeren Liam eine flüchtige Umarmung: „Für dich immer.“, sagte sie auf Französisch. „Hast dir ja ein hübsches Kerlchen angelacht.“

Ich verkniff mir ein Grinsen, als Liam errötete ... sein 'jolie Garcon' war ich also. „Das ist Pascal, mein Praktikant“, grummelte er.

„Wie auch immer. Dann kommt mal mit, ihr zwei. Natürlich hab ich noch ein Zimmer für euch.“

Madame Bernadette brachte uns über den Platz zu einer der Baracken und schloss die Tür auf. „Gar nicht so schlecht“, dachte ich, während Bernadette zwei Plastikstühle, die direkt hinter der Tür abgestellt waren, vor die Baracke stellte und damit mit zwei Handgriffen eine Terrasse mit Bergblick improvisierte. Das Innere war genauso klein, wie es von außen den Eindruck machte. Ein für den kleinen Raum etwas zu groß wirkendes Bett, das liebevoll hergerichtet war, ein graues Ausziehsofa an der Wand, Ein Tischchen mit zwei Stühlen und ein Board, auf dem einer der letzten Röhrenfernseher stand, die es wohl noch gab. Das war's. Ein angenehmer Duft von Holz lag in der Luft, der wohl von der Verkleidung der Wände herkam.

Bernadette griff an die Kante des Ausziehsofas, wohl um es für mich bettfertig zu machen. Doch Liam hielt sie zurück: „Lass nur, das machen wir schon.“ Ob er das sagte, um den Durchgang zwischen Eingangstür und Tisch offenzuhalten, den ein ausgezogenes Sofa in dem engen Raum wohl verbaut hätte, oder ob Liam andere Pläne hatte, ließ er offen.

„Vielleicht nehmen wir erst mal eine Dusche, und dann schauen wir uns den Sonnenuntergang an. Ist ziemlich eindrucksvoll hier. Im Laster hab ich auch noch etwas fürs Abendessen“, schlug er vor.

„Gut. Äh. Glaubst du, da gibt es Shampoo in der Dusche?“, fragte ich zögerlich, weil ich in der Schnelle meines Aufbruchs nicht dazu gekommen war, Duschzeug zu mopsen.

Liam lachte: „Eher nicht. Aber ich kann dir von mir leihen.“

Während ich meinen Rucksack nach frischer Unterwäsche durchwühlte, holte Liam aus seinem Rollkoffer einen grünen Kulturbeutel und ein Handtuch, was er mir in die Hand gab. „So. Dann mal los. Ich komm gleich hinterher.“

 

Ehrlich gesagt hatte ich mir bei dieser Verabschiedung ein wenig Hoffnung auf eine gemeinsame Dusche gemacht, aber das sollte nicht so sein. Im Sanitärgebäude waren einzelne verschließbare Duschkabinen mit jeweils eigener Umkleideecke. Dem Wasserrauschen nach waren auch einige belegt.

Als das warme Wasser über meinen nackten Körper perlte, wurde mir erst so richtig bewusst, wie müde ich nach der Aufregung des zurückliegenden Tages war. Ich ließ mir Ewigkeiten Zeit und hoffte einfach, dass einem hier nicht das heiße Wasser abgedreht wurde, wenn man zu lange brauchte. Nur um mir Liams Kulturbeute zu angeln, machte ich eine Pause, damit ich das Handtuch, das obendrauf gelegt war, nicht durchnässte. Ich tastete mich durch und fand darin nicht nur Duschbalsam, sondern auch eine noch verpackte Zahnbürste und Zahnpasta, ein Deoroller und ... eine Tube ... Gleitgel ...

„Liam. Du Sack“, murmelte ich grinsend vor mich hin. Ich stellte mir die Frage, ob das ein Wink mit dem Zaunpfahl sein sollte, glaubte aber eher, dass es unbeabsichtigt war. So oder so. Dank des Kopfkinos, das auf einmal mein Hirn durchflutete, stand mein Schwanz wieder wie eine Eins. Gewohnheitsmäßig wollte ich wichsen, beschloss dann aber, mir die Geilheit noch für später aufzuheben. Plötzlich schaltete meine Erregung nämlich auf Autopilot. Ich trocknete mich ab und dachte mir 'du spinnst doch, Pascal', als ich mich dabei erwischte, wie ich mir mit dem Gleitgel die Rosette eincremte. Für alle Fälle sozusagen.

Weder bei der fliegenden Übergabe des Kulturbeutels im Vorraum noch später sprach ich das Gleitgel an. Wir saßen bei lauen Temperaturen oberkörperfrei auf der 'Terrasse' und ließen die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf uns wirken. Die untergehende Sonne tauchte die sanften Hügel in warme Rot-, Orange-, und Brauntöne. Ebenso dramatisch brachte sie Liams Haut an seinem durchtrainierten Rumpf zum leuchten. Die Tattoos, die sich bis über die Brust zogen, bildeten einen finsteren Kontrast. Einerseits machte mich sein athletischer Bad-Guy-Körper richtig geil, andererseits stellte ich mir die Frage, ob der Kerl nicht eine Nummer zu heftig für mich war. Meine Wunschrolle als Truckerboy schüchterte mich auf einmal ein, und das Gleitgel – glitschig zwischen meinen Pobacken - fühlte sich plötzlich lächerlich an.

Mein einziger Trost war, dass Liam dem Anschein nach dieselbe Unsicherheit spürte mit seinen heimlichen Blicken, die immer wieder meinen zarten Teen-Körper streiften. Ab und zu grüßten wir auf französisch Leute, die vorbeikamen, aber die meiste Zeit schwiegen wir, schauten in die Ferne und checkten uns verstohlen ab. Die Sonne war schon hinter dem Horizont versunken und tauchte den Himmel in spärliches Blau, als Liam vorschlug: „Wollen wir reingehen?“

„Klar.“

Es war eine komische Atmosphäre, als Liam hinter uns die Tür geschlossen und in dem engen Raum ein funzeliges Licht eingeschaltet hatte. Ich glaubte, dass seine Augen für den Bruchteil einer Sekunde unverhohlen lüstern über meine Brust funkelten, was meine Nippel hart werden ließ.

„Und jetzt?“, fragte ich mit einer Stimme, die sich in meinen Ohren ungewohnt zaghaft anhörte.

Das Funkeln in Liams Augen war schon wieder erloschen. „Sollen wir mal schauen, was im Fernseher kommt?“

„Auf französisch ...“, zwinkerte ich in einem Tonfall, der 'keine gute Idee' ausdrückte.

Anscheinend war mein Blinzeln aufreizender als gedacht, denn Liam grinste auf einmal breit. Er ging zwei Schritte Richtung Fernseher, ich zwei Schritte Richtung Ausziehcouch, und in dem engen Durchgang stießen wir mit den Armen aneinander. Zwar nur sanft, aber trotzdem brachte sein trainierter Körper mich ins Wanken und Liam hielt mich an der Schulter fest. Seine Brustwarze kitzelte an meiner Brust und ich war überrascht, wie samtig sich seine Haut über den starken Muskeln anfühlte. Obwohl die Berührung nur zwei Sekunden länger dauerte, als es nötig gewesen wäre, fühlte sie sich an wie eine Ewigkeit.

 

„Oh. Sorry“, nuschelte ich.

Liam säuselte, während ich mich wegdrehte: „Jolie Garcon.“

Ich musste grinsen, während ich mich ihm wieder zuwandte und nahm dabei gespielt verführerisch die Unterlippe zwischen die Schneidezähne. Sein Zeigefinger strich sanft von meinem Hosensaum zum Nabel, was ein dramatisches Kribbeln durch meinen Körper jagte. Wie ferngesteuert ging meine Hand an seinen festen Rumpf. Liam trat einen Schritt vor, und schon lagen unsere Oberkörper wieder aneinander. Meine Lippen lagen an seinem Nackenmuskel und diesmal unternahm keiner etwas, um diesen sinnlichen Haut-an-Haut-Moment zu beenden. Im Gegenteil. Liam stöhnte lustvoll, als er seine starken und trotzdem zärtlichen Hände an meinem Rücken auf Wanderschaft schickte, während ich nur schüchtern mit der Zunge zwischen meinen Lippen hindurch tastete.

Nur langsam wurde ich mutiger, nahm begieriger den Geschmack seiner Haut in mich auf, tastete seinen Körper entlang und knetete seinen Steifen durch den Hosenstoff. Liams tiefes, männliches Stöhnen wurde gezogener und ich vermutete, dass sein Ständer in der engen Jeans schon beinahe wehtun musste. Jetzt, wo ich nur noch von Instinkten geleitet war, hatte ich keine Hemmungen mehr, ihn von dieser Last zu befreien. Frech tippte ich mit der Zungenspitze an seine Brustwarze, während ich vor ihm in die Hocke ging, und machte mich dann kniend mit einer Hand am Knopf zu schaffen, während die andere weiterhin Liams Beule massierte.

„So ist's besser“, knurrte er erleichtert, als ich sowohl Knopf als auch Reißverschluss geöffnet hatte und mich ungeschickt daran machte, den Penis aus der Unterhose auszupacken. Gleichzeitig schob Liam die Hose mitsamt Pants über die Hüfte runter – und ich musste erst mal schlucken. Der Schwanz direkt vor meiner Nase war imposant. Unsicher umfasste ich das fleischige Stück, das mich mindestens genauso einschüchterte wie erregte. Meine Hand war weit davon entfernt, sich vollständig darum schließen zu können, als ich ganz langsam begann, ihn zu wichsen. Ich konnte mir gut vorstellen, wie Liam über mir grinste wegen meine plötzliche Zurückhaltung. Doch nicht zuletzt das geile Gefühl dieses heißen schlüpfrigen Hammers in der Hand brachte mich wieder zurück in die Spur.

Erst nur mit den Lippen umgarnte ich seine dicke Eichel, was den Penis so zum zucken brachte, dass er mir gegen die Nase klopfte. Dann spielte ich mit der Zunge am Vorhautbändchen und folgte mit ihr dem pulsierenden Pochen des Schwanzes. „So geil“, hauchte Liam kaum hörbar. Nun musste ich den Mund weit öffnen, um die Eichel komplett darin aufzunehmen. Ich wusste selbst, dass ich nicht besonders gut in Sachen Blowjob war. Doch das war mir in diesem Moment egal. Ich liebte es einfach, dieses mächtige pulsierende Ding im Mund zu haben, den Eigengeschmack in mich aufzusaugen, ihn so tief wie möglich in die Mundhöhle gleiten zu lassen und dann wieder nur bis zum Eichelrand und mit der Zunge über die Ritze zu kitzeln.

Liam ließ mich austoben und unterstützte mein Treiben nur mit kleinen Stößen in meinen Mund. Dann leckte ich seinen geäderten Schaft entlang bis zum Sackansatz. „Leck mir die Eier“, säuselte Liam von oben und einen Moment später drückte er seine Hand in meinen Nacken. Sein Schwanz lag hochgeklappt und nassgelutscht in meinem Gesicht, während die prallen Eier auf meine Lippen drückten. Gierig leckte ich daran, saugte sie ein, spielte damit und leckte mich an ihnen vorbei bis zum Damm.

Ich wollte gar nicht damit aufhören. Doch als ich mich wieder an seinem Ständer zu schaffen machte, sagte Liam mit leisem Humor in der Stimme: „Okay, Truckerboy. Ich glaub's dir.“

Dreckig grinsend und auch ein bisschen verschämt richtete ich mich wieder auf. Liam tippte mir an die Nasenspitze: „Und was ist mir dir? Gibt's von dir noch ein bisschen mehr zu sehen?“

Neckend klapste er auf meinen Po, wo ich noch die kurze Hose trug.

„Klar. Natürlich.“

Trotz – oder gerade wegen des heißen Blowjobs fühlte ich mich nicht ganz wohl in meiner Haut. Ich hatte mich eben ganz schön erniedrigen lassen und war mir nicht sicher, ob es gut war, dass mich genau das so sehr erregte. Und nun, als ich unter Liams begehrendem Blick meine Hosen und dann auch noch die Retropants auszog, wurde das noch verstärkt. Ich war nicht nur fast einen Kopf kleiner und viel schmächtiger als der starke Trucker, auch mein Schwanz kam mir nun ziemlich mickrig vor. Liam zumindest schien das alles nicht zu stören. Nachdem er sich ruckzuck auch die restlichen Sachen abgelegt hatte, streichelte er zärtlich über meinen zwar festen, aber auch zierlichen Po, griff meinen Steifen und holte mich zu sich her. Erst berührte ich mit der Seite seine Vorderseite. Sein Dreitagebart kitzelte über meine flaumige Wange, seine Hand griff an meine Schulter, und dann drehte er mich, sodass ich mit ihm zugewandtem Rücken vor ihm stand.

 

„Du bist wunderschön, Pascal“, hauchte er, als ob er meine Selbstzweifel erahnt hätte. Sein Atem kribbelte in meinem Nacken. Seine festen Brustwarzen und Muskeln drücken an meinen Rücken und sein heißer Schwanz lag in meiner Rückenkuhle. Unwillkürlich musste ich stöhnen, als er sich immer fester an mich drückte, sich an mir rieb und seine Hände meine Flanken auf und ab massierten. Liam machte sich kleiner, ich streckte mich, und dann hatte ich seinen Penis in meiner Poritze. Es fühlte sich wahnsinnig geil an, den warmen fleischigen Fremdkörper dort zu spüren.

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um noch mehr davon zu haben, und ich schätze, das war der Moment, wo Liam das Gleitgel in meiner Ritze bemerkte. Denn nun schlang er einen Arm um meinen Bauch, um mich auf den Zehenspitzen zu halten, nahm seinen Schwanz in die Faust und begann damit, die Eichel durch meine glitschige Ritze zu ziehen und mich damit an der Rosette zu necken. Obwohl es nur spielerisch war, waren die Gefühle wahnwitzig. Es war antörnend – furchterregend – mitreißend. Ich hatte Angst, dass er in mich eindrang, und gleichzeitig wollte ich es unbedingt.

Als ich die Augen zusammenkniff, um es zu erleben, ließ Liam von mir ab. Ungefickt, aber bis zum Anschlag aufgegeilt legte er mich auf sein Bett und schaute mich von oben herab an. „Du bist wirklich wunderschön, Pascal“, sagte er noch einmal – wie zu sich selbst. Er zwickte in meine große Zehe, streichelte über meinen Fußrücken und kam dann zu mir auf die Matratze, während er mich mit bemerkenswerter Zärtlichkeit weiter nach oben streichelte. Nach dem ersten Wahnsinn war es nun ein Genuss, einfach nur dazuliegen und mich von diesem starken Mann mit Händen, Lippen und Zunge verwöhnen zu lassen. Es blieb gar kein Zweifel, dass Liam meinen zartgliedrigen Teenie-Körper genauso erregend fand, wie ich seinen tätowierten Streetfighter-Body.

Am Ende bekam ich sogar selbst noch einen Blowjob. Liam hatte dabei keine Mühe meinen Pimmel ganz in den Mund zu nehmen und schaffte es mit Mühe sogar, meine Eier mit einzusaugen. Obwohl es so gar nicht zu ihm passte, war ich sicher, dass er das nicht zum ersten Mal tat. Seine Zunge war an meiner Eichel so behände, dass ich schon binnen Minuten abgespritzt hätte, wenn er nicht jedes Mal genau den Moment erkannt hätte, wo er die Zügel lockerer lassen musste. Und dann erlebte ich etwas, was ich noch weniger erwartet hätte. Liam legte sich zu mir, unsere Gesichter berührten sich, wie sie es bis dahin schon ein paarmal getan hatten, und plötzlich zupften seine Schneidezähne frech an meinen Lippen.

Der Kuss kam wie von selbst. Es war sinnlicher einen Mann zu küssen, als ich es mir jemals erträumt hatte. Seine Zunge war stark, fordernd und trotzdem rücksichtsvoll in meinem Mund und mir machte es Spaß, verspielt und frotzelnd mit meiner Zunge dagegenzuhalten, so wie sich das für den süßen Loverboy wohl gehörte. Die raue Männerhaut an meinen Lippen, fand ich fesselnder als es weiche Mädchenlippen jemals sein konnten, ganz zu schweigen von seinem dominanten Temperament.

Nach dem Kuss wurde es erst einmal besinnlicher. Wir waren wohl beide geflasht. Beide genossen wir die Körperwärme des anderen und waren sehr zärtlich zueinander. „Du hast Gleitgel dabei“, murmelte ich währenddessen an seine Haut. Ich war mir nicht sicher, ob Liam den Wink kapiert hatte, denn er nuschelte nur ein emotionsloses „ja“ in meine Haare. Doch zumindest gewann unser Liebesspiel mit der Zeit wieder an Fahrt. Der Körperkontakt wurde enger, die Berührungen sinnlicher, und nach einer Weile fand ich mich Bauch an Bauch auf Liam liegend. Ich rang ihm einen leidenschaftlichen Kuss nach dem anderen ab. Seine Hände kneteten meinen Rücken und meine Pobacken. Immer öfter tasteten sich seine Finger auch in meine Ritze spielten an meinem schlüpfrigen Anus und gruben sich schließlich hinein.

Selbst das Fingern machte mich geil. Dass Liam während des Spiels sich irgendwie den in Reichweite liegenden Kulturbeutel mit dem Gel geangelt hatte, konnte ich nur vermuten, weil es ziemlich gut flutschte. Doch eigentlich war mir das egal. Ich belohnte ihn mit noch wilderen Küssen und laszivem Reiben an seinem Körper, was ihn wiederum dazu veranlasste, es mir noch mehr zu besorgen. Mit beiden Händen schob er meine Pobacken auseinander,drang mit den Mittelfingern in mich ein und dehnte mein Loch, dass ich dumpf in seinen Mund stöhnen musste.

 

„Willst du es?“, flüsterte Liam – nicht mehr als ein Hauchen -, und dehnte meine Rosette noch ein bisschen weiter.

„Oh, fuck, jaaa.“

Er brummte tief und irgendwie zufrieden. In einer langsamen Bewegung rollte er mich von sich runter und legte mich auf den Bauch. Von dem, was hinter mir passierte, konnte ich kaum etwas sehen, jedoch fühlte ich, wie Liam sich breitbeinig über meine Hüfte kniete und mir eine recht gekonnte Rückenmassage verpasste. Sein Schwanz lag und glitt dabei zwischen meinen Bäckchen, so als ob er mich und mein vorgedehntes Loch schon mal darauf einschwören wollte, was unweigerlich noch kommen würde. Doch Liam ließ sich Zeit. Wieder hatte ich das Gefühl, dass er jeden Moment auskostete, in der er sich meinem Körper widmen konnte.

Mein Herz raste, als er dann seinen Schwanz in meiner Ritze mit dem Gel eincremte. Wie schon vorhin spielte seine Eichel wieder an meiner Rosette, aber dieses Mal dehnte sie sich leichter und schien schon jetzt kurz davor, dieses geile Teil zu schlucken. Ich stöhnte lustvoll. Liam schlang seinen Arm um meine Brust, hob meinen Oberkörper zu einer tiefen Doggy-Stellung hoch und stieß zu. Zwar nur sachte, aber es reichte, um mich zu entjungfern. Ich keuchte erschrocken auf, als meine Rosette auseinander gerissen wurde und sich Liams Eichel in mich presste. Zum Glück flachte der stechende Schmerz sofort ab, und zurück blieb das geilste Gefühl, das ich jemals erlebt hatte.

„Okay?“, flüsterte Liam in mein Ohr. Er hatte seine Brust und seinen Bauch fest an meinen Rücken gepresst.

„Hammergeil“, krächzte ich zurück. Nur kurz verkrampfte sich mein Schließmuskel um das vermeintlich viel zu dicke Ding, das ihn spreizte, entspannte sich aber gleich wieder. Mein Pimmel wollte vor Erregung explodieren, als Liam seinen Schwanz langsam immer tiefer in mich trieb, und dabei unerbittlich über eine erogene Stelle meines Körpers rieb, von der ich nicht einmal geahnt hatte, dass es sie gab. Mein Stöhnen wurde hell und winselnd, und Liam knurrte guttural in mein Ohr.

Langsam fanden wir unseren Rhythmus. Obwohl die Dehnung meines Hintereingangs, die Erregung meiner Prostata und das Gefühl der bedingungslosen Unterwerfung ein beinahe unerträgliches Gefühl des Rausches in mir verursachte, wollte ich, dass diese Pein niemals enden würde. Meine Finger krallten sich in der Matratze fest, und ich gab es bald auf, mich dabei zurückzuhalten, meine Lust und mein Leid frei herauszustöhnen. Liam spornte das noch weiter an. Und er tat das wirklich gut. Mit viel Körperkontakt und gekonnten Tempowechseln hielt er mich immer an der Grenze des Erträglichen und schien an der Art meines Stöhnens zu erkennen, ob ich es gerade härter oder sanfter brauchte.

Dass er dem Orgasmus näher kam, merkte ich daran, dass seine Fickstöße zwar unregelmäßiger, aber auch wuchtiger wurden. Seine Finger gruben sich in das weiche Fleisch meines seitlichen Bauchs und ich drückte nun mein Gesicht ins Kopfkissen, um es als Schalldämpfer zu benutzen. Seine Hüfte klatschte mehrmals dumpf an meinen Po, und gerade als ich glaubte, es nicht mehr auszuhalten, seufzte mein Stecher zufrieden und ließ die Stöße ausklingen. Jetzt traute ich mich, mein Gesicht wieder aus dem Kissen zu nehmen und gab ein erleichtertes Seufzen von mir. Es tat gut, Liam nun wieder zärtlich zu erleben, wie er meine mittlerweile verschwitzten Flanken streichelte und mir einen Kuss auf den Nacken gab, während sein Schwanz in mir ruhte.

„Ich hoffe, ich war nicht zu hart zu dir“, wisperte er, als wir Minuten später wieder mit aufgeheizten Körpern eng aneinander gekuschelt bei einander lagen.

„Och, war voll easy“, log ich und leckte neckisch über sein Kinn.

Liam lachte: „Angeber“, und ich verzog gönnerhaft die Mundwinkel. „Weißt du, was ich jetzt gerne machen würde?“, fügte er an.

„Keine Ahnung“, säuselte ich, obwohl ich in Wirklichkeit schon eine Vorstellung hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Liam rollte sich auf mich, und was als spaßhafte Küss-, Leck-, und Kitzelorgie begann, endete in einem Verwöhnprogramm der Extraklasse. Selbst beim abschließenden Blowjob hörte Liam erst auf, als er auch noch den letzten Tropfen Boy-Saft aus mir herausgesaugt hatte, und keiner von uns hatte etwas dagegen, meinen Orgasmus mit einem spermaschwangeren Zungenkuss zu feiern.

Selbst Stunden später lag ich noch immer wach und ließ das Erlebte auf mich wirken. Meine Rosette brannte zwar noch ein bisschen, aber das war okay. Liams muskulöser Arm lag schwer auf meiner Schulter und sein warmer Körper war von hinten an mich geschmiegt. Obwohl er im Schlaf leise röchelte, lag sein Schwanz auch jetzt halbsteif zwischen meinen Schenkeln und ich musste mich nur ein bisschen bewegen, um zu fühlen, wie sein bestes Stück härter wurde, nur um kurz darauf wieder zu erschlaffen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das erst der Anfang einer geilen Zeit war und war gespannt, was die nächsten Tage noch mit sich brächten.

 

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