Wie ein Online-Rollenspiel zum geilen Erlebnis wurde
Bareback / Daddy & Boy / Das erste Mal / Fetisch / Junge Männer / Romantik / Muskeln / Sportler
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Der Wendepunkt meines Lebens begann an einem genauso tristen wie normalen Samstag Mittag. „Ich geh mal weg“, rief ich meinem Dad aus der Diele ins Wohnzimmer zu. Dad brummte träge. Das war gut. Es war etwa 13 Uhr 30. Um diese Zeit hatte er erfahrungsgemäß drei Bier intus und war in seiner alltäglichen Gleichgültigkeitsphase. Zwei Bier (oder eine dreiviertel Stunde) später würde die Aggro-Phase kommen, und dann würde es mir schwerer fallen, ungeschoren aus der Wohnung zu kommen. Schnell schlüpfte ich in meine Sneakers und ging durch die Wohnungstür hinaus ins Treppenhaus des zehnstöckigen Sozialbaus, in dem wir lebten. Der Weg nach unten war wie immer beklemmend. Die Treppen, die ich nehmen musste, weil der Fahrstuhl seit zwei Wochen im Arsch war, waren düster wie eh und je. Von den Wänden gähnten mich dort, wo der Putz abgebröselt war, die kahlen Betonplatscher an, und der modrige Geruch der Armut lag bleischwer in der Luft.

 

Aber das registrierte ich in diesem Moment weniger wie sonst. Ich war nämlich nervös. Ich hatte mich auf ein Abenteuer eingelassen, von dem ich nicht wusste, ob es eine gute Idee war oder nicht. Das Abenteuer hieß Jan. Angeblich war Jan 32 Jahre alt und somit 14 Jahre älter als ich. Eines Abends hatte ich ihn in einem dubiosen Chat kennengelernt, wo es um Männersex ging. Auch wenn ich noch keine Erfahrungen gemacht hatte, stand ich auf Kerle und auf Schwänze. Und gerade Abends war es für mich verlockend, mich in meinem Zimmer einzuschließen, den Alkoholiker, der mein Vater war, auszusperren, und in Dirty-Chats meinen geheimen Lüsten freien Lauf zu lassen. In meiner Rolle als WildBoy-Luca, der die Männer um den Finger wickeln konnte, ging ich auf und fühlte mich tausendmal besser als dieser Dennis aus einem zerrütteten Harz-4-Haushalt, der ich im wahren Leben war und kaum eine Lebensperspektive hatte.

Als Profilbild hatte ich in meinem Wildboy-Luca – Profil zwar nur ein Body-Pic von meiner Brust und meinem Bauch, aber trotzdem schien ich mit meinen Daten, die (wahrscheinlich im Gegensatz zu den meisten anderen Usern) sogar einigermaßen der Wahrheit entsprachen, reizvoll zu sein: Alter: 18 Jahre, Größe: 1,70 Meter, Gewicht: 62 Kilo, Haare: blond, mittellang, Augen: grün, Figur: schlank, unbehaart.

Irgendwann war ich im Forum auf Jan getroffen, dessen Erscheinung laut Profil so ziemlich das Gegenteil von mir war: Alter: 32 Jahre, Größe: 1,86 Meter, Gewicht: 85 Kilo, Haare: dunkelbraun, kurz, Augen: braun, Figur: athletisch, wenig behaart. Die Sexchats, die bis dahin mit den anderen Männern mehr und mehr langweilig geworden waren, nahmen mit Jan auf einmal Fahrt auf. Wir entwickelten so ein Sugar-Daddy und Lovely-Boy – Rollenspiel, das mich Abend für Abend an den PC fesselte und mir beim Wichsen die geilsten Orgasmen bescherte. Mit der Zeit wurde Jan auch mehr und mehr zu meinem Vertrauten. Ich schätze, es tat mir gut, mit so einem geheimnisvollen Vater-Ersatz über meine Probleme zu reden; wie ohne Mittel mein eigenes Leben zu managen und dazu noch das meines plumpen Dads, der seit Jahren nur noch den Arsch vom Sofa hochbekam, wenn es niemanden gab, den er Bier-holen schicken konnte. Oder über das Mobbing meiner Mitschüler, weil ich mir keine Markenklamotten leisten konnte. Jan fand eigentlich immer die richtigen Worte, damit es mir ein bisschen besser ging.

Und das war nun, wo ich mich mit Jan treffen wollte, um unser Suger-Daddy und Lovely-Boy – Spiel in die Realität umzusetzen, meine größte Sorge. Ich machte mir nichts vor. Im Sexchat, wo die meisten Leute genauso wie auch Jan und ich gesichtslos waren, war es wohl üblich, dass man in Rollen schlüpfte, denen man nicht entsprach. Doch jetzt wurde es auf einmal ernst. An diesem wundervollen Frühlingstag kam ich am Märchenbrunnen in der Fußgängerzone an, um mich mit einem Fremden zu treffen. Einer, von dem ich nur wusste, dass er als Erkennungszeichen ein rotes Tuch am Hemd tragen würde. Klar hatte ich Angst, dass meine Illusionen über den athletischen Traummann in sich zusammenfallen würden, wenn mich die Realität einholte.

Und dann war da noch unser Spiel. Der Lovely-Boy lässt sich von seinem Sugar-Daddy zum Shoppen einladen, und dafür revangiert er sich danach mit all seinen Reizen. Im Online-Rollenspiel war das ja eine geile Phantasie. Aber ich muss zugeben: Auch wenn ich ein paar neue Sachen – an meinen Sneakers löste sich zum Beispiel schon wieder die Sohle ab, obwohl ich sie schon zweimal festgetackert hatte – gut gebrauchen konnte, hatte ich jetzt die Hose ganz schön voll. Egal. Mister Unbekannt musste erst mal da sein. Und falls er mir nicht gefiel, bestand immer noch die Möglichkeit, unbemerkt zu verschwinden.

Doch nun musste ich ihn zuerst einmal finden. An einem Samstag wie heute war die City sowieso gnadenlos überlaufen, und gerade der Platz um den Märchenbrunnen glich einem Ameisenhaufen. Ich checkte fahrig Leute ab, ging ein paar Schritte weiter, scannte den nächsten Abschnitt mit dutzenden Menschen, und ... dann sah ich ihn. Locker mit den Hintern gegen die Mauer gelehnt, die den Brunnen begrenzte, hatte er mich – den blonden Jungen, mit den längeren Haaren, der sich planlos umschaute – schon auf dem Schirm. Es war der Moment, in dem all die Sinne der Vernunft in meinem Kopf schrien, schnell die Kurve zu kratzen. Der Mann war sexy. Keine Frage. Er war groß, trug enge Designer-Jeans, schwarze Business-Schuhe, ein elegantes Kurzarm-Hemd, wo die oberen beiden Knöpfe geöffnet waren und dadurch einen Eindruck auf seine muskulöse Brust erahnen ließen... und wo in der Brusttasche ein Rotes Einsteck-Tuch steckte, das nicht so richtig zu seinem Outfit passte. Seine Sonnenbrille hatte er auf der Nase ein Stück nach unten gerückt, so dass ich sah, wie er mich aus dunkelbraunen Augen mit einer Mischung aus Spannung und Amüsement musterte. Die dunklen Haare waren raspelkurz und sein gepflegter Dreitage-Bart untermalte seine maskulinen Gesichtszüge.

 

Obwohl mich meine Beine auf und davon tragen wollten, setzte ich mein allersüßestes Süße-Jungs-Lächeln auf und ging auf den Mann mit dem roten Tuch zu. Sofort zauberte sich ein Grinsen in sein Gesicht, das den attraktiven Typen von einem auf den anderen Moment sympathisch wirken ließ. „Luca?“, fragte er, als ich nah genug war und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja. Und du bist Jan?“

„Genau. Er nahm seine Sonnenbrille von der Nase, steckte sie in die Brusttasche und ließ in der Bewegung auch schnell das rote, unpassende Tuch verschwinden. „Schön dass es geklappt hat.“ Jan wies auf einen Bistrotisch eines der vielen Straßencafés hier am Brunnenplatz, der gerade frei wurde. „Darf ich dich auf einen Kaffee einladen? Und ein Stück Kuchen?“

„Klingt gut“, sagte ich schüchtern.

Es war seltsam. Obwohl wir uns erst sein wenigen Minuten richtig kannten, und trotz des Altersunterschieds und der offensichtlichen Tatsache, dass Jan wohlhabend war und ich arm, verstanden wir uns vom ersten Augenblick an super. Bei Cold-Brew-Coffee und Früchtekuchen tauten wir auf und unsere Gespräche über Gott und die Welt knüpften da an, wo sie an den Abenden am PC, wenn es mal nicht um Sex ging, aufgehört hatten. Ich erzählte ihm meine Sorgen und Nöten, von denen ich so einige hatte und genoss es, wie Jan mir zuhörte und mich aufbaute. Von Jan erfuhr ich, dass er erst sein wenigen Wochen in der Stadt wohnte. Er war auf ein lukratives Angebot als Unternehmensberater eingegangen, tat sich im Moment aber schwer, sich einzuleben.

„Falls du mal eine Stadtführung braucht, bin ich immer für dich da“, scherzte ich, und mit dem Grinsen, dessen Jungenhaftigkeit seinem Harte-Männer-Äußeren einen reizenden Kontrast gab, entgegnete Jan: „So ein Angebot schlage ich auf keinen Fall aus. Aber heute ist erst mal die Shopping-Tour dran.“

Ich nickte, und er schien meinen Blick richtig zu deuten: „Hör zu, Luca. Du bist mir nichts schuldig. Mir macht es einfach Spaß mit dir Zeit zu verbringen. Okay?“

„Okay“, sagte ich leise, und dann kecker: „Du willst doch nicht etwa einen Rückzieher machen.“

Jan lachte überrascht auf und gab mir einen kumpelhaften Klaps in den Nacken. „Frecher Kerl.“

Der Nachmittag verlief überraschend schön. Ich konnte mich nicht einmal daran erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Spaß daran gehabt hatte, mit einem anderen Menschen Zeit zu verbringen. Jan war lustig, einfühlsam und strahlte eine Geborgenheit aus, die mir gut tat. Da wurde die Tatsache, dass ich neu eingekleidet wurde, eher zur Nebensache – wenn auch zu einer nützlichen. Zumindest versuchte ich, Jan dabei nicht zu sehr auf der Tasche zu liegen.

Relativ zum Schluss gingen wir noch zum Foot Locker, damit ich auch endlich meine neuen Schuhe bekommen konnte. Mich zog es gleich zu den billigen No-Name Regalen. Schließlich war mir nur wichtig, ab sofort wieder Treter zu haben, die mir nicht beim Gehen auseinanderfielen. Welcher Name darauf stand, war mir egal. Aber Jan war da anderer Meinung. „Lass uns da drüben nachsehen“, sagte er und fügte leiser an: „Ich steh auf süße Jungs in Nikes.“

Ganz recht war mir das nicht. Nicht nur, dass die Dinger teuer waren... Ich stellte mir die Frage, was wohl Dad sagen würde, wenn ich auf einmal Nike Airs an den Füßen hätte für über hundert Euro. Ach was... Wahrscheinlich würde er das nicht einmal bemerken. „Dann lass uns mal nachsehen“, sagte ich, und schob, weil sich gerade eine Verkäuferin näherte „Onkel Jan“ hinterher. Ich musste mir Mühe geben, nicht zu lachen, als ich sah, wie der harte Business-Mann wie eine Tomate errötete. Und es blieb ulkig. Während ich die Anprobe ziemlich gleichgültig mitmachte und die Verkäuferin, die uns wohl als zahlungskräftig ausgemacht hatte, uns umschwärmte, ließ Jan mich ein Paar nach dem anderen anprobieren. Am Ende spendierte er mir ein Paar, um das mich wohl auch die Reicheren meiner Mitschüler beneiden würden. „So einen Onkel wünsche ich mir auch“, bescheinigte mir die Verkäuferin und ich legte Jan herzend einen Arm um den Rücken. „Der beste Onkel der Welt.“ Jan brummelte verlegen.

 

„Kommst du mal mit, Onkel Jan?“, fragte ich, als die Verkäuferin die ausgesuchten Air Max zum Tresen brachte. Während er mir folgte, spürte ich, wie er mich spaßhaft anrempelte. Mit dem Onkel Jan hatte ich wohl etwas gefunden, wie ich ihn ärgern konnte.

Der Großteil des Ladens war zwar von Sportschuhen beherrscht, aber im hinteren Bereich gab es auch noch sonstige Kleidung, die wohl hauptsächlich Teenager ansprechen sollte. Hoodies, Skater-Shirts, Tanktops, Baggys und so Zeugs. Das ließ ich links liegen. Aber im hintersten Eck gab es auch noch Unterwäsche. Ich wies auf das Regal mit den Retro Pants und zwinkerte. „Willst du etwas für dich kaufen?“

Jan lachte: „Du Schlingel.“

„Ich trag sie dann für dich.“

Kurz tat er so, als müsse er nachdenken. Aber in Wirklichkeit war er für die Idee sofort Feuer und Flamme. „Welche Größe hast du denn?“

„S natürlich.“

Jan zog ironisch die Augenbrauen hoch, und ich nörgelte: „Mann! Nicht das, was du jetzt denkst.“

„Schon klar.“

Zumindest hatte er einen guten Geschmack mit einer nachtblauen Pants, die sich bestimmt gut an mir machen würden. Wenig später war die Shopping-Tour vorbei. Als wir den Foot-Locker verließen, hatte ich die neuen weißen Nike Air Max an den Füßen und die ausgelatschten Treter in der Einkaufstüte. Es war schon nach 18 Uhr. Die Zeit war wirklich rasend vergangen. Jan betrachtete mich unschlüssig und kaute sich nervös auf den Lippen. „So... Dann...“

Ich wusste selbst nicht genau, wie ich den Bogen kriegen sollte, aber dann fasste ich mir ein Herz. „Wohnst du hier eigentlich in der Nähe?“

Die Erleichterung konnte man ihm richtig in den Augen ablesen. „Ja. Darf ich dich zum Abendessen einladen?“

„Du siehst nicht aus, wie jemand der kochen kann“, scherzte ich und klopfte Jan mit dem Handrücken an den Po.

„Hey“, lachte er und schob dann kleinlaut hinterher: „Vielleicht kannst du mir ja helfen.“

„Klingt vernünftig.“

Der Weg von der Fußgängerzone aus war überraschend kurz. Wir kamen zu einem Hochhaus, das in etwa dieselbe Größe hatte wie der Bunker, in dem ich mit meinem Dad lebte. Aber das war dann auch die einzige Gemeinsamkeit. Jans Zuhause war in bester zentraler Lage und die Fensterreihen auf der weißen Wand spiegelten sich blau-grün im Sonnenlicht des Abends. Er führte mich durch eine breite Lobby zu einem Fahrstuhl, der nicht den Eindruck machte, als könne er jeden Moment stecken bleiben, und in dem wir in den achten Stock fuhren. Im Flur roch es nach Lavendel statt nach verranztem Teppichboden, wie ich es von zuhause kannte, und als Jan mich dann in seine Wohnung führte, blieb mir die Spucke weg. Sie war groß, edel und geschmackvoll eingerichtet. Und der Blick aus den Fenstern richtete sich über einen kleinen Park auf die Wolkenkratzer des Bankenviertels.

„Wow“, nuschelte ich.

„Herzlich Willkommen“, sagte Jan nicht ohne Stolz.

Mein Gott. Wie die Zeit schon wieder verging. Wir setzten uns auf das Leder-Sofa, tranken Cappuccino und quatschten und quatschten und quatschten. „Wollen wir uns jetzt um das Abendessen kümmern?“, fragte Jan schließlich.

Ich zwinkerte. „Willst du mich nicht zuerst im Höschen sehen?“

„Das klingt nach einem guten Appetitanreger“, schmunzelte er.

„Ooookaaaay.“ Ich wühlte kurz in der Tüte und hatte die Pants schnell herausgezogen.

Er wies auf eine der Türen, die vom geräumigen Wohnzimmer aus hinausführte. „Zieh dich am besten im Badezimmer um. Ja?“

„Gut“, sagte ich mit einer beinahe lächerlichen Erleichterung. Trotz allem, was ich vorhatte, war ich zu schüchtern, mich vor seinen Augen auszuziehen. Ich ging durch die Tür, die er mir gezeigt hatte, und staunte nicht schlecht. Auch das Bad war geräumig, luxuriös und gab einem armen Schlucker wie mir das Gefühl, total fehl am Platz zu sein. Aber das beste war: Der Typ hatte einen Whirlpool. So wollte ich auch mal leben, dachte ich mir, mit dem sicheren Gefühl, das niemals zu schaffen.

 

Fast schon ehrfürchtig in diesem Reiche-Leute-Badezimmer zog ich mich aus, legte meine Kleidung sauber auf einen Stapel, zog die nachtblaue Retro-Pants an und betrachtete mich selbst in Jans überdimensionierten Badezimmerspiegel. So weit, so gut. Ich war zwar nicht so muskulös oder männlich wie Jan, aber ich schätzte, wenn jemand auf Teenboys stand, war ich eine gute Wahl. Genauso wie mein Gesicht war auch mein Körper noch sehr jugendlich. Obwohl ich eigentlich ganz sportlich war, wirkte ich ein bisschen schmal, aber die feine Muskulatur verlieh mir auch eine Drahtigkeit. Die neue Pants saß wirklich bombig. Hauteng lag sie an und betonte sowohl meinen Hintern, als auch die Ausbuchtung an meinem Schwanz und meinen Eiern. Ich wischte meine nicht ganz schulterlangen Haare bis hinter die Ohren nach hinten, aber sobald ich die Hände wegnahm, fielen sie wieder nach vorne wie zuvor. Ich warf mir selbst ein aufmunterndes Grinsen zu. Dann tappte ich auf baren Füßen wieder zur Tür. Die Kacheln fühlten sich kalt an meinen Sohlen an. War wohl die Nervosität. Jetzt gab es kein zurück mehr.

Jan saß noch auf dem Sofa, als ich zurück kam, und schaute mich neugierig an. „Nicht schlecht“, raunte er und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. Ich musste grinsen und trat mit einer Spur mehr Selbstvertrauen auf ihn zu. Er legte einladend die Hand neben sich auf die Couch, doch ich ging sogar noch einen Schritt weiter. Ich setzte mich zwischen seinen gespreizten Beinen auf seinen linken Oberschenkel, und im nächsten Moment streichelte seine Hand über meinen Bauch. „Du bist echt scharf, Luca“, flüsterte er. „Du auch“, hauchte ich zurück, weil mir nichts besseres einfiel. Dass ich schon von der ersten Berührung einen Ständer bekam, ließ sich unter der engen Pants unmöglich verbergen, und sofort hatte ich Jans Hand darauf liegen, die zu kneten begann. Seine Lippen lagen an meinem Oberarm und ab und zu spürte ich auch seine Zunge, die wohl meine Haut schmeckte.

Etwas ungeschickt tastete sich meine Hand nun auch in Jans Zentrum, um zu kneten, und konnte durch die Hose hindurch etwas Großes erahnen. Jan begann leise zu stöhnen und seine Lippen und seine Zunge glitten leidenschaftlicher über meine Haut. Aber so, wie ich nun halb schräg auf seinem Schoß saß, war das wohl für uns beide alles ein bisschen unbequem. „Komm“, hauchte er kaum hörbar und deutete mit einer sanften Berührung an, ich solle aufstehen. Das tat ich. Und Jan auch. Ich fühlte mich nun schmächtiger denn je, als wir uns Bauch an Bauch gegenüberstanden. Bei dem Größenunterschied hätte er, wenn er gewollt hätte, sein Kinn auf meinem Kopf ablegen können. Doch lieber tastete er meinen fast nackten Körper ab. Meine Flanken, meinen Rücken, meinen Nacken und sogar meinen Po.

Ich war noch immer auf seinen Schwanz fixiert, der hinter dem Reißverschluss der Jeans furchtbar drücken musste. Davon wollte ich ihn befreien. Ziemlich ungelenk machte ich mich erst am Gürtel und dann am Knopf zu schaffen. Ein Druck auf die Schulter deutete an, nach unten zu gehen. Das tat ich. Erst ging ich in die Hocke, dann kniete ich mich vor Jan, und während er durch meine langen Haare wuschelte, entfesselte ich das Biest. Und die Bezeichnung ist nicht einmal allzu sehr übertrieben. Der Schwanz, der mir entgegen sprang, als ich die Unterhose runter zog, war wirklich beeindruckend. Vorsichtig begann ich ihn zu wichsen, und konnte nicht mal ganz die Hand darum schließen. Der erste fremde Schwanz in meiner Hand fühlte sich ja schon geil an. Aber als ich an Jans gleichmäßigem Atem hörte, dass es ihm gefiel, fasste ich mir ein Herz und tat das, was ich schon lange tun wollte.

Ich musste den Mund weit aufreißen, um die fette Eichel reinzubekommen. Aber es lohnte sich. Sein Schwanz schmeckte fantastisch und das heiße harte Fleisch fühlte sich in meinem Mund einfach nur geil an. Jan grub seine Hand unter die Haare an meinem Nacken und begann vorsichtig, aber von Mal zu Mal tiefer in meinen Mund zu ficken, während ich mich mit beiden Händen an seinen festen Pobacken festhielt. Immer weiter schob sich das Teil in meinen Rachen. Und immer mehr nahm es mir die Luft. Gemeinsam mit meinem Schmatzen hörte ich nun auch meinen eigenen Puls in meinem Gehörgang wummern. Und immer tiefer. Meine Nase stupste an sein Schambein und das war zu viel. Mein Zwerchfell verkrampfte sich und ich gab ein dumpfes Keuchen in seinen Schwanz.

 

„Oh. Sorry“, hörte ich von oben. Wobei ich aber auch eine gewisse Schadenfreude herauszuhören glaubte.

„Schon gut“, wollte ich antworten. Aber mit dem fetten Penis im Mund konnte das niemand verstehen.

Jans Hand war nun nicht mehr an meinem Nacken und ich begann nun selbst mit seinem Ständer zu spielen. Während er sich Knopf für Knopf sein Hemd öffnete, leckte ich mit der Zunge über seinen Penisstamm, seine Eier, seine Eichel, wichste seinen nassgelutschten Schwanz und ließ ihn dann wieder tief in meinem Mund versinken.

„Kommst du hoch?“ flüsterte er und ich kam mir selbst etwas schwerfällig vor, als ich mich aufrichtete. Wow. Jan hatte inzwischen sein Hemd ausgezogen und sein Oberkörper war echt der Hammer. Der Typ wusste, wie ein Fitnessstudio von innen aussieht. Das war klar. Jeder Muskel zeichnete sich austrainiert unter seiner Haut ab. Die Schultern waren breit, die Brustmuskeln toll definiert und der Waschbrettbauch so, wie wohl viele Männer davon träumten. Ich legte meine Lippen direkt auf seine Brustwarze und spielte mit der Zunge am Nippel. Selbst seine Haut schmeckte richtig aufregend. Seine Hand legte sich auf meinen Rücken und seine Lippen auf meine Kopfhaare. „Hab ich dir schon mein Schlafzimmer gezeigt“, fragte er frech.

„Ähm. Nein.“

„Dann wird’s aber Zeit.“

Ich ließ mich von ihm durch eine weitere Tür führen, durch die ich bis jetzt noch nicht gegangen war und war schon gespannt, was mich dahinter erwartete. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein breites Doppelbett dominierte das Schlafzimmer, und die der Tür gegenüberliegende Wand war nicht viel mehr als eine durchgehende Glasfassade, die einen Panoramablick auf die Skyline Frankfurts bot, die sich nun im letzten Abendlicht vor einem glutroten Streifen der Dämmerung abzeichnete. Als Jan den Lichtschalter betätigte, spendete die diffuse Zimmerbeleuchtung genau so viel Schummerlicht, wie es brauchte, dass es nicht ganz dunkel war.

„Geil“, hauchte ich. Denn mehr fiel mir nicht ein.

„Du bist mein erster Gast hier drin, seit ich hier wohne“, sagte Jan leise, nahm mich zärtlich an der Schulter und legte mich auf der für eine Person viel zu breiten Matratze auf den Bauch. Ich sah, wie er sich mit den Socken auch noch seine letzten Kleidungsstücke auszog, danach krabbelte er zu mir auf die Matratze und zog mir die neuen Pants so weit nach unten, dass mein Po frei lag. Dann kam er auf mich. Sein nasser Schwanz flutschte direkt an meinem Damm zwischen meine Schenkel, und obwohl Jan viel schwerer war als ich fühlte ich mich unter seinem warmen, starken Körper pudelwohl, als er sich auf mir rekelte und so tat, als würde er mich ficken.

Die Zeit schien nun gar keine Rolle mehr zu spielen. Während draußen das letzte Dämmerlicht der Nacht wich und sich Frankfurts Umrisse wie Lichtsäulen vor der Dunkelheit abzeichneten, genossen Jan und ich unsere Körper. Wir küssten uns, leckten uns, kuschelten, lutschten uns gegenseitig die Schwänze und lagen uns dann wieder verträumt in den Armen ohne ein Wort miteinander zu reden. Ich liebte es, wie Jans Dreitage-Bart im Kontrast zu seinen zarten Lippen an meiner Haut kratzte, wenn er mich leckte. Und wie seine Zunge manchmal fordernd in meinem Mund kreiste und dann wieder frech mit meiner Zunge spielte, wenn wir küssten.

Ich lag nun auf dem Rücken und Jan kniete zwischen meinen gespreizten und angewinkelten Beinen auf der Matratze und leckte nasse Spuren auf meine Haut. Seine Zunge glitt von meiner Brust zu m Nabel und dem rasierten Schambereich zu meinem Schwanz. Da bekam jetzt ich einen Blowjob, der es in sich hatte. Ich legte meine Hand an Jans Hinterkopf und drückte leidenschaftlich zu. Aber weil meiner bei weitem nicht so groß war wie seiner und weil Jan allem Anschein nach auch geübter im blasen war, steckte er den Deepthroat locker weg.

Der Blowjob war zwar nur kurz, aber er brachte mich schon an den Rand eines Höhepunkts. Gerade noch rechtzeitig hörte Jan auf und zog seine Speichellinien weiter an meinem inneren Oberschenkel, meiner Wade und sogar meinem Fußrücken entlang bis zu den Zehen.

 

„Echt jetzt?“, fragte ich ironisch, als Jan begann, eine Zehe nach der anderen in den Mund zu nehmen und dann sogar meine Sohle leckte.

„Ich steh eben auf geile Teenie-Füße. Und wann hat man schon mal die Chance dazu?“, erklärte Jan und ich sagte gönnerhaft: „Dann tut dir keinen Zwang an. Bin schon gespannt, auf was du noch stehst.“

Jan brummte und wandte sich wieder meinen ach so geilen Teenie-Füßen zu, und ich kämpfte mehr oder weniger gut gegen den Kitzelreitz an, den er ab und zu dabei verursachte. Worauf er noch stand, sollte ich bald erfahren. Er nahm meine Beine an den Kniekehlen drückte sie nach hinten über meinen Oberkörper und leckte dann über meine Eier, meinen Damm und erreichte schließlich meine Rosette. Meine Fersen legte ich auf seinen Schultern ab, während ich das seltsam prickelnde Gefühl genoss, wie seine Zunge über meine Rosette kitzelte, sich versteifte und sich in mich rein drückte. Ich stöhnte überrascht auf. Das fühlte sich echt geil an, wie Jan diese empfindsame Stelle weichleckte. Als er fertig war, war ich fast schon ein bisschen enttäuscht.

„Schiebst du ihn mir rein?“, fragte ich und tippte mit den Zehenspitzen an seinen knallharten Ständer, der nach der Berührung nachwippte.

„Klar. Wenn du willst?“

Ich schaute demonstrativ zu der Pumpdose mit dem Gleitgel auf dem Nachttisch. „Anscheinend hast du ja damit gerechnet.“

„Man muss eben auf alles vorbereitet sein“, meinte Jan mit Unschuldsmiene und pumpte sich gleichzeitig das Gel in die Handfläche.

Es war dann ein genauso surrealer wie einschüchternder Anblick. Der große, starke Mann kniete zwischen meinen Schenkeln, während ich meine Fußflächen an seinen Unterbauch gestemmt hatte, und schmierte sich mit langsamen Wichsbewegungen seinen Schwanz ein, der jetzt noch massiger wirkte als zuvor.

'Ob das so eine gute Idee war?', fragte ich mich mit Blick auf das im Schummerlicht feucht glänzende Ungetüm und nuschelte: „Sei aber vorsichtig. Ja?“

„Klar“, sagte Jan, nahm seinen Schwanz in die Faust und schob die Vorhaut weit zurück. „Ich drückt dir erst mal die Eichel rein. Und dann sehen wir weiter.“

Cool. Das waren die Dialoge, die die Welt brauchte, dachte ich mir und ein Grinsen huschte durch mein Gesicht. Jan erwiderte es, presste mit seinen starken Händen meine Oberschenkel an meinen Bauch und einen Moment später fühlte ich das weiche Fleisch seiner Eichel direkt an meinem Loch. Das weiche Fleisch, das sich aber sofort härter anfühlte, als Jan spielerisch den Drück erhöhte. Ein bisschen spielten wir dabei miteinander, und es fing sogar an, mir Spaß zu machen. Dann keuchte ich auf. Ich hatte das Gefühl, zerrissen zu werden, als mein Anus die dicke Eichel schluckte. Jeder Muskel meines Körpers schien sich zu verkrampfen. Ich pustete tief durch und fühlte, wie sich alles nach und nach entspannte. Und das Gefühl in meinem Hintern wurde ein abnormal gutes.

„Okay“, hauchte ich ohne Stimme. Jan ließ seinen Körper langsam nach unten sacken und ich durchlebte das aufregend-quälende Gefühl, aufgespießt zu werden. Ich wusste nicht, ob ich das lange aushalten würde. Trotzdem liebte ich es. Ich schlang meine Arme um seinen breiten Rücken und meine Beine um seine Oberschenkel, und nun begann Jan mich langsam, aber unerbittlich einzuficken.

Ich starb tausend Tode bei dem Fick und wollte trotzdem niemals aufhören. Meine Lust und meine Qual stöhnte ich frei heraus, bis Jan mir als Schalldämpfer seine Lippen auf den Mund legte und mich genauso wild küsste, wie er mich fickte. Meine zarte Rosette erlitt eine Monster-Belastung und bei jedem Stoß machte mich das beängstigend-erregende Gefühl wahnsinnig, wie sich der Schwanz unfassbar tief in mich hinein bohrte und unentwegt an einer erogenen Stelle in mir drinnen rieb, von der ich bis dahin noch nicht einmal geahnt hatte, dass es sie gab.

Es war dann wie eine Explosion. Ich konnte fühlen, wie Jan (oder war es ich?) zu schwitzen begann. Sein Stöhnen in meinen Mund hinein wurde abgehackter, seine Stöße hektischer, und fast im selben Moment, in dem er seinen Schwanz für den finalen Stoß tief in mich hinein drückte, kam es mir auch und zwischen unseren Körpern wurde es feucht. Jans Körper verlor seine Spannung, und langsam rollten wir uns auf die Seite, um mich zu entlasten. Mein Bauch klebte von meinem eigenen Sperma und, und meine Rosette erholte sich von der Anstrengung nur langsam. Deswegen tat es mir ganz gut, dass wir meine Entjungferung mit einer entspannten Zärtlichkeit ausklingen ließen, ehe Jan mir die Soße vom Bauch leckte.

„Eigentlich hätte ich dir das ja lieber rausgesaugt“, erklärte er mir dabei altklug.

„Kannst du ja beim nächsten Mal machen“, schlug ich vor. „Ich will auf jeden Fall noch mit dir zusammen in den Whirl-Pool.“

„Klingt gut. Aber jetzt brauch ich erst mal ein Abendessen.“ Er küsste mich kurz, aber zärtlich auf die Lippen. „Übernachtest du heute bei mir, Luca?“

Ich musste nur kurz nachdenken. Entweder eine genauso aufregende wie entspannte Nacht mit diesem scharfen und fürsorglichen Kerl verbringen - oder mich zuhause vor meinem versoffenen und jetzt, wo er sich den ganzen Tag sein Bier selbst hatte holen müssen, auch zornigen Dad im Zimmer einschließen. Die Entscheidung fiel schnell.

„Okay.“ Ich grinste verlegen. „Und übrigens heiße ich Dennis. Und nicht Luca“, gestand ich.

„Aha.“ Ein Blickkontakt reichte, damit wir beide lachen mussten.

Und so wurde, was als schmutziges kleines Internet-Rollenspiel begann, zum Wendepunkt in meinem Leben. Ich traf mich in den folgenden Tagen häufig mit Jan und es dauerte auch nicht lange, bis ich bei ihm einzog. Der Luxus war zwar eine recht angenehme Sache – das muss ich zugeben, aber viel wichtiger war, dass ich auf einmal die Ruhe und auch Jans Hilfe hatte, um mich ordentlich auf mein Abi vorzubereiten. Dazu hatte ich noch eine starke Schulter gefunden, an die ich mich anlehnen konnte und – man sollte es kaum glauben – ich wurde gemeinsam mit Jan glücklich.

 

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