Meine Entjungferung auf einer Klassenfahrt
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer / Romantik
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Die meisten meiner Klassenkameraden und der Schüler meiner Parallelklasse freuten sich auf diese fünf Tage im Oktober, aber ich schaute unserer Klassenfahrt nach Nürnberg mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn ich war ein Außenseiter. Wenn meine Klassenkameraden in den Wochen zuvor Pläne geschmiedet hatten, wie sie am besten an unseren Lehrern vorbei abends ausbüxen oder das Alkoholverbot umgehen konnten, und sich heimlich nachts mit den Mädchen treffen wollten, obwohl uns unsere Klassenlehrerin Frau Schmiedel klar gemacht hatte, dass es nach 22 Uhr eine strikte Geschlechtertrennung in der Herberge gäbe, war ich außen vor. „Der Schwuli Tim interessiert sich sowieso nicht für Mädchen“, hatte Basti einmal gesagt, ein besonders unangenehmer Zeitgenosse (und dazu noch unser Klassensprecher). Jaja... Schwuli. Dieser Spitzname hatte sich seit etwa einem Jahr für mich eingebürgert, und das obwohl gar niemand wusste, dass ich tatsächlich auf Jungs stand. Ich selbst war in Wirklichkeit der einzige Mensch auf diesem Planeten, der das wusste.

 

Den Spottname hatte ich wohl eher meinem Äußeren und meiner Persönlichkeit zu verdanken. Nach meinem eigenen Empfinden sah ich zwar ganz passabel aus – ich war Eins Vierundsiebzig groß, schlank, wenn auch nicht sportlich, hatte halblange gescheitelte dunkelblonde Haare und ein zartes, etwas feminines Gesicht. Wie gesagt – eigentlich gefiel ich mir ganz gut, obwohl ich wusste, dass mein eigenes Schönheitsbild nicht unbedingt dem meiner Klassenkameraden und -kameradinnen entsprach, weil ich ziemlich uncool daher kam. Noch uncooler machte mich die Tatsache, dass ich gut in Physik und Mathematik war, und in Sport eher eine Gurke. Es wäre zwar übertrieben, zu behaupten, dass ich unter Mobbing litt (wenn man mal von den blöden Sprüchen von Basti und seinen Schulterklopfer absah), aber in der Klasse war ich mehr oder weniger unsichtbar. Außer wenn es darum ging, dass jemand bei mir die Hausaufgaben abschreiben wollte.

Darum ging ich eher mit der Einstellung 'Durchhalten' auf dieser Klassenfahrt unserer 10a und der 10b unserer Schule mit. Aber für einen Nobody wie mich gab es in solchen Fahrten auch viele Hürden zu bewältigen. Und die erste Hürde wartete gleich, nachdem der Busfahrer seine Ladung, bestehend aus an die 60 Teenagern vor unserer Herberge, die ziemlich außerhalb der Stadt war, vor die Bustür setzte. Beladen mit unseren Reisetaschen drängten wir uns alle in die Lobby der rustikalen, aber auch schon etwas in die Jahre gekommenen Jugendherberge, wo es dann auf einmal ziemlich laut und voll wurde.

Die Zimmeraufteilung, die nun folgte, wäre für die meisten Schüler eine reine Formsache gewesen, denn natürlich hatten sich die Grüppchen schon zusammengefunden, und für mich hatten sich Matze, Mirco und Flo erbarmt. Drei Jungs aus meiner Klasse, die auch nicht gerade zu den tollen Hechten gehörten, die aber dafür ganz sympathisch waren.

Aber denkste. Im Vorfeld hatte uns Frau Schmiedel versichert, dass es in der Herberge nur Vierbett-Zimmer gäbe, und nun stellte sich auf einmal heraus, dass es sich um Dreibettzimmer handelte. Von wegen vergrößerter Privatsphäre und so. Dass ich nicht lache...

Der springende Punkt war, dass nun die Karten neu gemischt wurden. Es wurde ziemlich hektisch, als sich die Gruppen neu sortierten, und für mich ergab sich das Problem, dass sich die Clique um Matze, Mirco und Flo natürlich nicht trennen ließ. Darum tat ich das einzige, was ich tun konnte. Ich wartete ab, bis alles neu sortiert war, um mit denen ein Zimmer zu teilen, die übrig waren. Ganz einfach. Eigentlich.

Als dann alle Zimmerbesatzungen eingeteilt waren und sich mit den Schlüsseln eingedeckt hatten, waren aber nur noch zwei übrig. Ich und Basti. Unser Klassensprecher, der immer so fies zu mir war. 'Scheiiiiißeeee', ging es mir durch den Kopf, als Frau Schmiedel natürlich Basti, und nicht mir unseren gemeinsamen Zimmerschlüssel übergab.

Und Basti beschwerte sich gleich laut genug, dass es alle Mitschüler meiner Klasse und der Parallelklasse, die um uns herum standen, mitbekamen: „Mann, Frau Schmiedel. Ich will aber nicht mit der Tucke auf ein Zimmer.“

„Sebastian, sei still“, pflaumte sie in klassischer Lehrer-Manier zurück: „Gerade du als Klassensprecher musst dich zurückhalten und ein Vorbild sein! Und außerdem kannst du dich glücklich schätzen, dass du gemeinsam mit Tim zu zweit ein Zimmer hast. Andere würden sich über den Luxus freuen.“

„Toll. Da muss ich die ganze Nacht gucken, dass ich mit dem Rücken zur Wand schlafe.“

„Sebastian!!!“

„Jaja.“ Basti nahm mit einem theatralischen Seufzer den Schlüssel entgegen, und durch meine Mitschüler ging ein amüsiertes Getuschel.

Mit weichen Knien ging ich auf Basti zu und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen, obwohl mir nicht danach zumute war: „Wir machen doch das Beste daraus. Oder?“

Basti schnaubte mich nur an: „Fresse, Schwuli. Du kannst ja schon mal vorgehen. Ich bleib noch 'ne Weile hier, damit ich so viel wie Zeit wie möglich mit normalen Leuten verbringen kann.“

 

„Okay“, antwortete ich kleinlaut, weil ich nicht gut darin war, zu streiten. Ich wollte den Schlüssel mit der Nummer 317 nehmen, den er mir entgegen hielt, aber als ich zugreifen wollte, zog er ihn im letzten Moment weg. Seine Freunde, die um uns herum standen, lachten, was Basti auch zum Grinsen brachte. Aber beim zweiten Versuch überließ er mir den Schlüssel.

Ich war fix und fertig, als ich alleine die Treppen nach oben in den dritten Stock ging. Die nächsten fünf Tage konnten übel werden. Ich hoffte nur, dass Basti, wenn wir zu zweit im Zimmer waren, nicht mehr ganz so eklig zu mir wäre, wie er es eben war. Denn in der Klasse hatte ich schon die Erfahrung mit ihm gemacht, dass er sich mir gegenüber zumindest ein wenig menschlicher verhielt, wenn es keine Zuschauer gab. Doch allzu viel Hoffnung hatte ich da nicht.

Deswegen war meine Laune im Keller, als ich das Zimmer betrat, das zu allem Elend auch nicht allzu geräumig war. Wir würden uns also sogar noch ziemlich auf der Pelle sitzen. Zwischen den drei Betten und den Schränken, die ein bisschen abgewrackt wirkten, war in der Mitte des Raums nur wenig Platz, der zum größten Teil von einem Tisch mit vier Stühlen in Beschlag genommen wurde. Aber zumindest hatte unser Zimmer ein winziges Bad mit Dusche, WC und Waschbecken. Ich war nämlich nicht so ein großer Fan von Gemeinschaftsduschen.

Ich genoss noch ein, zwei Minuten den Blick aus dem Fenster auf einen Parkplatz und eine dahinter liegenden Industrie-Anlage, dann machte ich mich mit einer für mich untypischen Wut im Bauch daran, meine Sachen aus der Reisetasche in einen der Schränke zu räumen und fluchte dabei leise vor mich hin. Von draußen auf dem Flur war nun auch das Trampeln von Füßen zu hören und das Reden von Leuten, denn nach und nach schienen auch meine Mitschüler ihre Zimmer aufzusuchen. Ich freute mich über jedes Fußpaar, dessen Schritte ich hören konnte, das an meinem Zimmer vorbei ging und somit meine Galgenfrist verlängerte. Aber ewig ging das natürlich nicht gut. Irgendwann, als es draußen schon wieder ruhig geworden war, waren dann doch wieder Schritte auf dem Flur zu hören. Dieses Mal konnte ich hören, wie sie direkt vor der Zimmertür stoppten. Es wurde noch kurz gezögert, dann wurde angeklopft.

„Es ist offen“, motzte ich in einem Ton, in dem sich meine angepisste Stimmung vollständig widerspiegelte, und dann wurde die Tür geöffnet.

„Da ist aber Einer mies gelaunt.“

Ich staunte nicht schlecht. Denn herein kam aber nicht der fürchterliche Basti, sondern... wie hieß er nochmal?... ah ja... Marcel aus der 10b und schmunzelte mich an. Auf dem Rücken trug er seinen Reise-Rucksack, den er, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, auf einem der Betten ablegte.

Ich lächelte ihn überrascht an: „Was machst du denn hier?“

Marcel verzog sympathisch sein Gesicht: „Nach der Show, die Basti da unten abgezogen hat, konnte ich es mir nicht mit ansehen, dass du dich die nächsten Tage mit ihm rumärgern musst. Jetzt übernimmt Torben meinen Platz im Zimmer und Basti übernimmt Torbens Platz und ich bin bei dir. Ich hoffe, das ist okay für dich.“

„Klar. Ähm... Danke, Marcel.“

Marcel grinste einnehmend und ich war mehr als gerührt, dass er das für mich getan hatte. Wirklich gut kannte ich Marcel ja nicht. Er war nicht in meiner Klasse und ich hatte mit ihm nur zu tun, wenn unsere Klassen gemeinsam Sport hatten, was aber auch eher die Ausnahme war. Doch, obwohl es manche Jungs gab, die sich einen Spaß daraus machten, mich gerade beim Sportunterricht fertig zu machen, waren Marcel und seine Freunde immer fair zu mir gewesen. Das war die eine Sache.

Die andere Sache war die, dass ich Marcel schon immer süß gefunden hatte. Er war etwa so groß wie ich und hatte auch die gleiche schlanke Statur, und doch trennten uns Welten. Marcel war ein kleiner Sonnyboy. Er hatte blonde, etwas wuschelige Haare, blaue strahlende Augen, die seine natürliche gute Laune widerspiegelten und ein anmutiges Gesicht. Im Gegensatz zu mir war er allseits beliebt und ohne es zu wissen, schätzte ich, dass auch die Mädchen auf ihn standen. Um es auf den Punkt zu bringen: Marcel war ein Gewinner und ich ein Verlierer.

 

Von einem auf den anderen Moment hatte sich nun alles geändert, und die Klassenfahrt fing tatsächlich an, mir Spaß zu machen. Marcel hatte sowieso gute Laune für Zwei und schaffte es damit auch, mich aus der Reserve zu locken und zum lachen zu bringen. Während wir uns einrichteten, lästerten wir über unsere Lehrer, manche unserer Mitschüler, die wir nicht mochten und vor allem natürlich über Basti.

„Dieses ganze 'Schwuli'-Gelaber geht mir sowas von auf die Eier“, gestand ich Marcel, nachdem wir uns einigermaßen wohnlich eingerichtet hatten, und nun jeder im Schneidersitz auf seinem Bett saß, um Zeit totzuschlagen und zu quatschen.

Marcel zuckte mit den Schultern: „Ich hab mal gehört, dass die Leute, die die schwulenfeindlichsten Sprüche bringen, in Wirklichkeit selber schwul sind und damit nicht klar kommen.“

Das Lachen prustete aus mir heraus: „Du meinst... Der Basti...“

Marcel fiel mir lachend ins Wort: „Gott bewahre.“

Der restliche Tag wurde immer besser. Auch beim Abendessen, das wir in einer benachbarten Pizzeria einnahmen, die mit der Herberge unter einer Decke steckte, hatte Marcel mich nicht abgehängt, sondern ich saß gemeinsam mit ihm bei seinen beiden Freunden Jonas und Alessio, mit denen er normalerweise sein Zimmer geteilt hätte, wenn ihm sein Mitleid keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Und auch bei denen wurde ich gut aufgenommen. Zum ersten Mal seit Jahren hatte ich das Gefühl, echte Freunde zu haben, auch wenn mir natürlich klar war, dass diese Freunde nur von Marcel geliehen waren. Den Abend nach dem Abendessen verbrachten Jonas und Alessio bei uns im Zimmer. Zu viert wurde es dann noch lustiger, denn Alessio hatte zwei Sechserpackungen Bacardi Breezer mitgebracht. Obwohl ich kein Alkohol gewöhnt war, trank ich genauso wie die anderen auch meine drei Flaschen der bunten, fruchtigen Alkopops, die mir zustanden. Und mit jedem Schluck und jedem Prosten wurde es lauter und lustiger.

Unsere Zimmerparty ging so lange gut, bis Herr Gerstung, der Klassenlehrer unserer Parallelklasse, ohne anzuklopfen ins Zimmer kam. Zum Glück hatten wir da unsere Breezer schon alle vertilgt und die Flaschen versteckt, sonst hätte es wohl Ärger gegeben.

„Es ist Fünf nach Zehn, meine Herren. Ich weiß gar nicht, was ihr hier noch zu suchen habt“, motzte er in seiner typischen Feldwebel-Mentalität, nachdem er sich im Türrahmen aufgebaut hatte, und meinte damit natürlich Alessio und Jonas.

„Schon gut, Mister G. Wir sind ja schon unterwegs.“ Jonas klang bei seiner Antwort so bierselig, dass zusammen mit seinem breiten Grinsen und seinen roten Wangen eigentlich gar nicht zu übersehen war, dass er angetrunken war.

Trotzdem ignorierte Herr Gerstung das. Vielleicht, um sich selbst Stress zu ersparen, oder einfach, weil er auch mal jung gewesen war. Zumindest gab er meinen neuen Freunden noch ein: „Aber Dalli jetzt“, mit auf den Weg und ließ sie unter einem strengen Blick an sich vorbei ziehen.

Die Tür wurde geschlossen, und dann waren Marcel und ich unter uns. Wir mussten uns nur kurz in die Augen schauen, und schon mussten wir beide wieder gemeinsam lachen. Ich hatte sowieso das Gefühl, im gesamten vergangenen Jahr nicht so viel gelacht zu haben, wie an diesem Nachmittag und Abend. „Wie geil“, raunte Marcel dabei und ich stimmte ihm zu.

Während der nächsten Minuten machten wir uns zwar bettfertig, zogen uns bis auf die Unterhosen aus und putzten auch schon die Zähne, aber um kurz nach 22 Uhr war uns natürlich noch nicht zum schlafen zumute. Deswegen ging das fröhliche und angetrunkene Gerede ununterbrochen weiter. Ich saß nun wieder auf meinem Bett und Marcel auf seinem. In meinem von den Alkopops beduselten Zustand fiel es mir schwer, die Augen von Marcel zu lassen, der scheinbar aber auch zu angetrunken war, um das zu bemerken. Er hatte einen wirklich schönen Körper. Zwar ein bisschen schmächtig, aber seine nicht besonders üppige Muskulatur wirkte fest und wohlgeformt. Die feinporige Haut, die fast komplett unbehaart war, lud schon fast dazu ein, sie zu streicheln. Und ich fand, er hatte auch schöne Beine, an denen die Haut besonders samtig wirkte, und die Waden waren perfekt gerundet. Auch seine feingliedrigen Füße machten mich wuschig. Obwohl ich eigentlich nie einen Tick für Füße gehabt hatte.

 

So, als ob Marcel meinen letzten Gedanken gelesen hätte, rieb er unwillkürlich mit den Fußzehen aneinander: „Voll scheiße, dass der Gerstung unsere Zimmerparty so plötzlich gecancelt hat.“

„Ja, die Sperrstunde nervt“, stimmte ich ihm zu. Normalerweise mochte ich zwar keine Partys, aber an diesem Abend war das anders.

„Yeah. Ich hab voll die Zeit aus den Augen verloren. Sogar das Keulen haben wir verpasst.“

„Keulen?“ Ich schaute Marcel fragend an.

„Haja. Keulen. Gruppenwichsen. Kennst du das nicht?“

„Ähm... Neiiin“, zauderte ich unsicher und fragte mich, ob Marcel mich gerade aufzog.

Aber für das Blondchen schien das das Normalste auf der Welt zu sein: „Komisch. Also für mich gehört das zu solchen Gruppenfahrten dazu. Mit der Klasse, oder mit dem Roten Kreuz – gekeult wird eigentlich immer.“

„Ah ja. Da können wir ja froh sein, dass der Gerstung nicht beim Keulen reingeplatzt ist.“

Marcel lachte laut heraus und klopfte sich dabei auf den Schenkel: „Alter... Das wär was gewesen. Am Ende hätte er noch mitmachen wollen.“

„Igitt.“

Beide hatten wir nun Tränen in den Augen vor Lachen und wir beruhigten uns nur langsam. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich hätte meine Lachkrämpfe im Griff, musste ich Marcel nur in die Augen schauen und es ging bei uns beiden wieder los. Irgendwann hatten wir uns aber zumindest wieder einigermaßen gefangen.

Da zwinkerte mir Marcel zu: „Und? Wie sieht's aus?“

„Was meinst du?“

„Keulst du noch mit mir?“

Mit großen Augen schaute ich Marcel an, der sein smartestes Lächeln aufgesetzt hatte: „Ich... ähm... ich weiß nicht recht.“

„Ach komm schon, Tim“, schmollte er mit einem schlecht unterdrückten frechen Grinsen. „Hose runter, Schwanzvergleich.“

Ich seufzte: „Na gut. Damit du heute Nacht schlafen kannst.“

Eigentlich war ich ja ziemlich prüde. Aber der Alkohol hatte mich enthemmt, und ich wollte mir diese Chance auch nicht entgehen lassen. Wie in einem Traum schaute ich mir an, wie sich Marcel seine Pants herunter zog und sie sich von den Füßen streifte. Dabei entblößte er einen apfelrunden Po, dessen Bäckchen genauso wie der Rest seines Körpers unbehaart waren und einen Penis, der noch von der Vorhaut eingehüllt auf den flaumigen Eiern lag und zu schlafen schien. Nach Marcels Spruch mit dem Schwanzvergleich war es mir nun ganz recht, dass Seiner im schlaffen Zustand auch nur durchschnittlich groß war.

Nun ließ ich auch meine letzte Hülle fallen und legte die Boxershorts sorgfältig auf mein Nachttischchen: „Und jetzt?“

„Komm rüber. Machen wir uns hart.“

Okay. Marcel kniete sich jetzt auf seine Matratze, und ich tappte zu ihm... nackig... kaum zu glauben... und kniete mich auch auf seine Matratze, ihm gegenüber.

„Na dann, los geht's“, gab Marcel das Kommando, und das Keulen begann.

So, wie wir uns gegenüber knieten, waren unsere Körper vielleicht eine Unterarmlänge von einander entfernt, als jeder begann, sich seinen Schwanz abzuwichsen. Dabei grinsten wir uns abwechselnd dreckig an und schauten immer wieder an unseren Körpern entlang nach unten, um zu sehen, welche Fortschritte wir machten. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es bei mir schnell ging, bis ich einen Harten bekam. Das war schließlich mit Abstand die erotischste Situation meines Lebens. Ich beobachtete einen Jungen, auf den ich schon lange stand, aus nächster Nähe beim Wichsen und war ihm dabei so nah, dass ich seinen warmen Atem an meiner Haut fühlte. Aber auch Marcels Schwanz war ruckzuck steif geworden und unsere Eicheln trennten nur wenige Zentimeter.

Auf einmal lächelte mich Marcel mit so viel Charme an, dass ich beinahe dahin geschmolzen wäre: „Unentschieden.“

„Was?“

„Na der Schwanzvergleich. Ich glaube, unsere sind in etwa gleich lang.“

„Hmh“, raunte ich. Das stimmte nämlich. Meiner hatte zwar eine etwas dunklere Hautfarbe, als der von Marcel und sah ein bisschen anders aus, doch von der Größe her waren sie in etwa gleich. Doch das war mir relativ egal.

 

Aber Marcel scheinbar nicht: „Wie lang ist deiner?“

„Keine Ahnung. Hab noch nie nachgemessen.“

„Ah ja.“ Pause. „Ist es für dich okay, wenn wir mal vergleichen?“

Ich runzelte die Stirn: „Vergleichen?“

Marcel schien meine Gegenfrage als Zustimmung aufgefasst zu haben. Denn im nächsten Moment war er auf Knien ein bisschen vorgewatschelt, und auf einmal lag sein harter Penis auf meinem. Marcels Eichel lag an meinem Schambereich an und meine Eichel tippte gegen seinen Sack. Wie um sie zu fixieren, legte er seine Faust um beide Schwänze und machte eine kaum sichtbare, aber umso fühlbarere Wichsbewegung.

„Sind wohl echt gleich“, hauchte er etwas geistesabwesend, während ich immer weniger wusste, welcher Film sich hier abspielte.

„Scheint so.“

Ich hatte mich gerade einigermaßen daran gewöhnt, dass Marcel unsere beiden Harten in der Faust hielt und uns gemeinsam abmolk, während unsere Schwänze aneinander rieben, da ging der blonde Sunnyboy noch einen Schritt weiter. Er musste seinen Körper nur wenig nach vorne legen, da berührten wir uns an der Brust. Seine Brustwarzen drückten wie feste Knospen gegen meine Brustmuskeln, und ich fühlte diese Haut, die ich vorhin so bewundert hatte, warm an meinem Körper. Aber das Ganze kam so überraschend, dass ich erschrocken Luft zwischen den Zähnen hörbar einsog.

Daraufhin stoppte Marcel seine Handbewegung, ohne aber den Körperkontakt zu aufzugeben und kicherte entschuldigend in mein Ohr: „Sorry. Ich glaube, ich bin gerade ein bisschen rattig. Macht dir das etwas aus?“

„Nein... Ich glaube nicht“, stotterte ich.

„Super. Danke.“ Marcel legte nun seine freie Hand auf meinen Rücken und begann mich dort zu streicheln. „Du fühlst dich echt gut an.“

„Danke.“

Weil das sowieso nur ein Traum war – das musste einfach ein Traum sein – fasste ich mir nun ein Herz und legte auch meine Hand auf Marcels Rücken. Erst streichelte ich ihn dort sehr mechanisch, aber als Marcel dann wie zur Zustimmung seine Wange an meine Wange legte, wurde meine Streichelei entspannter und flüssiger. Ein, zwei Minuten später streichelte ich ihm sogar über seinen tollen Po, nachdem er dasselbe bei mir getan hatte. Dabei kam ich zu dem Schluss, dass das Blondchen zwar fantastisch aussah, sich aber noch besser anfühlte.

Unser Keulen wurde nun immer heißer, wobei ich mich fragte, ob es sich wirklich noch um das handelte, was Marcel unter Keulen verstand. Denn er hatte mittlerweile nicht mehr unsere Schwänze in der Hand, sondern streichelte nun mit beiden Händen meine Rückseite, während unsere heißen Kolben zwischen unseren Körpern aneinander lagen. Marcel nahm nun seine Wange von meiner, und dafür kamen sich unsere Gesichter frontal so nah, dass sich unsere Nasenspitzen berührten. Seine blauen Augen sah ich zwar wegen der Nähe zu verschwommen, als dass ich darin hätte lesen können, aber ich ahnte trotzdem, was nun kommen würde. Und ich täuschte mich nicht. Auf einmal lagen unsere Lippen aufeinander.

Es war der erste Zungenkuss meines Lebens, und wie sich später herausstellen sollte, auch Marcels erster Zungenkuss, und er hätte nicht schöner sein können. Sehr gefühlvoll tasteten sich unsere Zungen ab und wurden dann immer verspielter und neugieriger. Ein leises Schmatzen erfüllte den Raum, und ich glaube, dass ich diese minzig-fruchtige Geschmacksmischung aus Breezer und Zahnpasta ein Leben lang in bester Erinnerung halten werde.

Während wir einfach nicht aufhören konnten, uns zu küssen, lehnte sich Marcel immer fester an mich, brachte mich in Rücklage, und am Ende lag ich flach auf dem Rücken und Marcel auf mir drauf. Seine Hände glitten meine Arme entlang, von den Schultern über die Oberarme und die Unterarme bis zu den Händen, und die Finger verschränkten sich in meinen Fingern. Erst dann beendete er den Zungenkuss, gab mir einen Schmatzer auf die Lippen und hob seinen Kopf an, um mir in die Augen zu sehen. Marcel sah dabei genauso glücklich aus, wie ich mich fühlte.

 

„Macht ihr das eigentlich immer so, wenn ihr keult“, fragte ich und meinte die Frage tatsächlich ernst.

„Quatsch.“ Marcel tippte feixend mit seiner Nasenspitze an meine Nasenspitze. „Aber wenn zwei Schwulis gemeinsam auf einem Zimmer liegen, sollten wir das doch ausnutzen. Oder was meinst du?“

„Ich bin kein Schwuli“, beschwerte ich mich reflexartig und aus purer Gewohnheit.

Aber das war wohl die falsche Antwort, denn Marcel tat so, als wolle er sich aufrichten: „Schade. Dann müssen wir uns wieder etwas anziehen.“

Schnell legte ich eine Hand auf seinen Rücken und lachte: „Vielleicht bin ich ja doch ein kleiner Schwuli.“

„Na siehst du“, lachte Marcel zurück, dann legte er sich wieder auf mich drauf und wir küssten und rieben uns weiter aneinander.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie toll es war, diesen Traumjungen an mir zu fühlen, wie er sich an mir räkelte und mich liebkoste. Nachdem wir uns lange genug aneinander gerieben und unseren Speichel ausgetauscht hatten, arbeitete sich Marcel mit Zunge, Lippen und Fingern meinen Körper entlang nach hinten. Er leckte meinen Oberkörper nass und bedeckte ihn mit zarten Küssen, verwöhnte meinen Bauchnabel mit seiner Zunge und am Ende neckte seine Zungenspitze meine Eichel. Dabei suchte er einen frechen Blickkontakt, als er tief gebeugt zwischen meinen gespreizten Beinen auf der Matratze kniete. Wieder mussten wir beide kichern. Ich legte meine Hand in seinen Nacken, um Marcel dort zu kraulen und mit den Zehen kitzelte ich seine Waden.

„Soll ich ihn in den Mund nehmen?“, fragte Marcel herausfordernd und leckte verspielt an der Unterseite meines Penis' entlang.

„Oh, geil, ja. Blas mir einen.“

„Sicher?“, feixte der lustige Blonde.

„Jaaaa.“

Und Marcel tat es wirklich. Ich bekam nun in der Tat einen Blowjob. Dabei bemerkte ich zwar, dass auch Marcel ein Anfänger war, denn er schaffte es nicht, mich dem Orgasmus näher zu bringen, aber schön war es trotzdem. Mein süßer Spielgefährte gab sich viel Mühe, die Zähne aus dem Spiel zu halten, und so lag mein Schwanz wundervoll weich und feucht gebettet, während er von Marcels Zungenspiel und seinem Kopfnicken erregt wurde. Dabei streichelten meine Hände zärtlich seinen Hinterkopf, seine Wangen, seinen Nacken und den oberen Rücken, so weit sie eben kamen.

Weil das Blondchen beim Blasen mindestens genauso viel Spaß zu haben schien, wie ich, ließ ich ihn so lange gewähren, wie er wollte. Irgendwann ließ er aber von meinem Schwanz ab und drückte mir einen feuchten Schmatzer direkt auf den Nabel. Nun wollte ich den Spieß aber umdrehen, damit ich Marcel verwöhnen konnte. Ich griff ihn unter die Achseln und legte ihn auf den Rücken und mich auf ihn drauf.

Weil ich mit solchen Liebesspielen null Erfahrung hatte, ahmte ich nun Marcels Vorgehen nach. Erst räkelte und rieb ich mich lasziv an seinem schönen Körper, während er beide Arme um meinen Rücken geschlungen hatte und tauschte feurige Zungenküsse mit ihm aus. Danach gönnte ich meiner Zunge und meinen Geschmacksknospen eine Kostprobe dieses reizenden Jungen. Ich leckte genüsslich den Geschmack von seiner Haut, folgte mit der Zunge den Linien seiner filigranen Muskulatur, spielte an seinen geilen Nippeln, die sich sofort wieder verhärteten und küsste und leckte seine flache Bauchdecke, die sich etwas weicher anfühlte, als sie aussah.

Dann kniete auch ich mich zwischen Marcels gespreizte Schenkel und machte mich an seinem formschönen Schwanz zu schaffen. Ich leckte erst noch eine nasse Spur an der Innenseite seines Oberschenkels, wo sich die Haut besonders samtweich anfühlte, zum Sack und dann folgte meine Zunge der geschwungenen Linie seinen Penisstamms bis zur Eichel, die halb von der Vorhaut bedeckt war.

„Lutsch den Lolli, Tim“, feuerte mich Marcel vergnügt an, und das tat ich auch. Marcels Schwanz schmeckte einfach nur geil. Erst verwöhnte ich mit meiner Zungenspitze seine Eichel und spielte am Vorhautbändchen, dann ließ ich ihn tief in meinen Mund rutschen. Schon bald begann der süße Junge selig zu stöhnen. Seine Hände kneteten meine Schultern und wenn ich an seinem Körper entlang schielte, sah ich, wie er mit glückseligem Gesichtsausdruck die Augen geschlossen hatte, und seine Bauchdecke hob und senkte sich langsam im Takt seines Atems.

 

Ich hatte mich gerade so richtig eingelutscht, da kam der bildhübsche Wirbelwind schon wieder auf die nächste Idee. Seine blauen Augen schienen hellwach, nachdem er sie geöffnet hatte, und er drückte sein Kinn auf die Brust, um den Blickkontakt zu mir zu finden.

„Wollen wir uns gegenseitig einen blasen? Gleichzeitig?“

„Hmm?“, fragte ich dumpf, unwillig, seinen Schwanz aus dem Mund zu nehmen.

„Ich hab das als schon in Filmen gesehen. Wir müssen uns einfach auf die Seite legen und gegenseitig lutschen.“

Klar wusste ich, was Marcel meinte. Diese Filme kannte ich schließlich auch. Und die Idee klang auch reizvoll. Ich richtete mich auf, Marcel drehte sich sofort auf die Seite, und ich tat es ihm in entgegengesetzter Richtung gleich. Sein unteres Bein hatte er so angewinkelt, dass ich meine Schläfe und mein Ohr auf seinen inneren Oberschenkel legen konnte und hatte nun sozusagen das geilste Kopfkissen der Welt, als ich seinen nassgelutschten Penis wieder in den Mund nahm. Marcel tat es mir gleich. Auch er legte seine Schläfe auf meinem Schenkel ab und nahm meinen Schwanz wieder in den Mund, um mir einen zu blasen.

Zuerst war es bei unserer 69er Premiere ziemlich still in dem kleinen Herbergszimmer. Nur tiefes Atmen, leises Schmatzen und ab und zu das Knallen einer Tür vom Flur oder dumpfe und unverständliche Stimmen von Teenagern waren wie aus einer anderen Welt zu hören. Mit überkreuzten Armen streichelten wir uns an den Flanken und den Rücken, und mit kurzer zeitlicher Verzögerung folgte ich Marcels Beispiel, als er sich zu meinem Po entlang streichelte. Aber das war noch nicht das Ende der Fahnenstange. Marcels Hand griff an meiner Pobacke fest zu, um unsere verclinchten Körper noch näher zusammen zu bringen, dann tasteten sich seine Finger durch meine Poritze und auf einmal kitzelte mich eine Fingerkuppe an der Rosette.

Zuerst war ich nur überrascht, doch irgendwie fand ich das auch saumäßig komisch. Ich lachte dumpf in Marcels Schwanz hinein, tastete mich nun auch durch seine Ritze, wo ich schließlich ein Grübchen fand, und begann ebenfalls mit dem Zeigefinger daran zu spielen. Das schien Marcel gemeinsam mit meinem gluckernden Lachen anzustecken, denn er musste nun auch kichern, trotz des Schwanzes in seinem Mund. Das war nun sowas von irreal... Gemeinsam amüsierten wir uns köstlich, während wir uns gegenseitig die Schwänze lutschten und uns mit den Fingern an den Rosetten kitzelten und drückten.

Nachdem wir diese Spielerei beendet hatten und Marcel sich gedreht hatte, damit wir uns auf der Seite liegend wieder aneinander kuscheln konnten, hatten wir beide rote Köpfe, die, glaube ich, eher vom Lachen, als vom Blasen kamen. Das Aroma der Zungenküsse, die folgten, war jetzt sehr schwanzlastig, aber das machte es nur noch geiler. Unsere Harten flutschten speichelnass zwischen unseren Körpern aneinander, und Marcel unterbrach unsere Küsse, um mich mit seinem frechen Herzensbrecherblick zu betrachten: „Was meinst du, Tim? Wollen wir uns heute Abend noch gegenseitig entjungfern?“

Ich runzelte die Stirn: „Du meinst... hintenrum?“

Marcel nickte, aber ich war mir nicht so ganz sicher.

„Kennst du dich damit aus?“

„Klar“, tat das Blondchen altklug. „Ich hab schon Unmengen an Filmen gesehen, wo die das tun.“

Wieder reichte ein kurzer Augenkontakt, ehe wir beide lachen mussten, und ich kniff Marcel liebevoll in die Seite: „Ich glaube, wir zwei haben so ziemlich den gleichen Filmgeschmack.“

„Scheint so“, gluckste Marcel fröhlich. „Und? Wollen wir mal einen dieser Filme nachspielen?“

„Na gut, aber wir sollten uns beeilen“, witzelte ich zurück. „Nicht, dass wir noch vernünftig werden, wenn wir wieder nüchtern sind.“

Nun war es Marcel, der mich in die Seite kniff: „Romantischer hätte ich es auch nicht ausdrücken können.“

Wir räkelten uns noch ein bisschen aneinander, dann löste sich Marcel aus meiner Umklammerung, richtete sich auf und ging zu dem unbelegten Bett, auf dem wir unsere Taschen liegen hatten: „Warte mal. Ich hab da was.“

 

Fasziniert betrachtete ich seine Rückansicht, während Marcel über das Bett gebeugt in seinem Rucksack wühlte und mir dabei seinen knackigen Po entgegen streckte. Als er sich mir wieder zuwendete, hielt er eine Tube in der Hand, die vielleicht irgendeine Hautcreme oder etwas in der Art war. Sein steifer Schwanz wippte triumphierend hin und her, als er wieder auf mich zukam: „Das nehm ich daheim auch immer, wenn ich mir Sachen hinten rein schiebe. Das Zeug flutscht ziemlich gut.“

„Wenn du meinst“, lachte ich, während Marcel wieder zu mir aufs Bett gestiegen kam.

Er griff mir rechts und links unter die Achseln und brachte mich mit viel Humor und Gelächter in Position, dass ich auf allen Vieren auf der Matratze kniete. Dann kniete er sich hinter mich, legte seine Brust auf meinen Rücken und streichelte mit beiden Händen meinen Bauch auf und ab. Marcels Atem fühlte ich heiß direkt an meinem Ohr.

„Hey, wieso bin ich denn jetzt eigentlich das Versuchskaninchen?“, beschwerte ich mich spaßhaft, und Marcel hauchte mit einer übertriebenen Verführerstimme in mein Ohr: „Weil du so süß bist, Kleiner.“

„Aha.“

Nun nahm Marcel seine Hände von meinem Körper, hielt aber ansonsten den Körperkontakt weiterhin sehr eng. Von unter mir ertönte ein Blubber-Geräusch, das ein bisschen wie ein Furz klang und uns natürlich schon wieder zum lachen brachte, als sich Marcel die Creme aus der Tube auf seine Finger drückte. Im nächsten Augenblick tasteten sich die schlüpfrigen Finger in meine Ritze, spielten wieder an meiner Rosette, aber dieses Mal gab mein Anus dem Druck leicht nach. Erst ein, dann zwei Finger flutschten in mich hinein, verteilten die Creme an meinem Schließmuskel und kitzelten mich von innen. Schon das war ein geniales Gefühl, das mich aufstöhnen ließ. Während Marcel mich fingerte, brachte er auch schon seinen Schwanz ins Spiel, den er gleichzeitig in die Handfläche der Hand nahm, die mich fingerte und ihn einrieb, während er weiterhin mit den Fingern in mir spielte.

Nachdem er seine Finger rausgenommen hatte, hatte ich schon direkt Marcels Eichel an der Rosette anliegen, und er wippte eher spaßhaft gegen den Widerstand an, während seine Zunge über meinen Nacken leckte. Ich merkte, wie der Widerstand immer mehr nachließ.

„Schieb ihn rein“, feuerte ich Marcel stimmlos an.

Marcel keuchte zustimmend direkt in mein Ohr, und auf einmal tat es einen Ruck. Sein Schwanz schob sich mit einem irren Gefühl in mein Innerstes und ich stöhnte überrascht auf: „Boah... Fuck...“

„Ganz genau“, säuselte Marcel in mein Ohr, während er der Kolben langsam und gefühlvoll immer tiefer in mich hinein trieb. Es war einfach nur genial. Marcel war so rücksichtsvoll und zärtlich, dass ich meine Entjungferung voll genießen konnte und keine Schmerzen hatte, obwohl das fremde warme Fleisch in mir das intensivste Gefühl hervorrief, das ich jemals erfahren hatte.

„Alles okay?“, flüsterte er, nachdem er voll in mir drin steckte.

„Oh ja. Jetzt fick mich.“

„Mach ich doch schon.“

Aber nach diesem Spaß fickte mich Marcel richtig. Mit beiden Armen hatte er meinen Oberkörper umschlungen, so dass es sich anfühlte, als würden unsere Körper tatsächlich miteinander verschmelzen. Mit erst zaghaften, dann festeren Stößen pumpte er im Sekundentakt die Atemluft aus meinen Lungen und vögelte mich in den siebten Himmel, während Marcels leises jugendliches Stöhnen in meinen Ohren die pure Erotik war. Sein Stöhnen wurde lauter, und nach einer Zeit auch langgezogener, während meines eher ein stimmloses Pumpen blieb, ähnlich wie bei einem Gewichtheber, der eine schwere Last zu stemmen hat.

„Spritz ab“, befeuerte ich Marcel, als sein Orgasmus hörbar nahe war.

„Okay“, hauchte er hektisch. Er drückte seinen Stirn in meinen Hinterkopf, rammelte mich mit den letzten Stößen wie ein Karnickel, dann trieb er seinen Schwanz ein letzten Mal tief in mich hinein.

„Boah. Hammer.“ Marcels Körper verlor nun jede Körperspannung und blieb erschöpft auf meinem Rücken liegen. Ich fühlte ein leichtes Zittern, von dem ich nicht wusste, ob es von mir oder von ihm kam und bemerkte auch, wie der Schwanz in mir ganz langsam weicher wurde. Dann ließen wir uns gemeinsam nach vorne auf die Matratze plumpsen und rollten uns auseinander, nur damit wir uns gleich wieder ineinander verschlingen konnten.

 

Wir ließen uns viel Zeit damit, uns ein bisschen abzukühlen und waren einfach nur zärtlich zueinander, während wir kaum redeten und immer wieder verträumte Küsse austauschten.

Nach einer Weile flüsterte Marcel in die besinnliche Stille: „Entjungferst du mich jetzt?“

Ich leckte über die zarte Haut an seinem seitlichen Hals: „Wenn du noch motiviert bist...“

„Ich brenne darauf“, säuselte der hübsche Boy mit seinem typischen Humor in der Stimme und kuschelte sich fester an mich.

„Na dann sag ich nicht nein“, grinste ich und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. „Wie hättest du's denn gern?“

„Auf dem Rücken“, nuschelte er verträumt und zog demonstrativ die Beine an, nachdem ich mich aufgerichtet hatte. Als ich mich vor seinen angezogenen Beinen auf die Matratze kniete, konnte ich in dieser Haltung sogar schon Marcels Hintereingang sehen. Ein dezentes Grübchen, das mich erwartungsvoll anlächelte.

Nachdem ich mich so positioniert hatte, stemmte Marcel, um sich zu entspannen, seine Fußflächen an meinen Bauch und streichelte mich dort mit den Zehen. Ich wollte mir gerade die Cremetube schnappen, die in Griffweite auf der Matratze lag, aber dann überlegte ich es mir anders. Immerhin hatte ich die ganze Zeit Marcels Beine und seine Füße, die mir doch so gut gefielen, aus dem Spiel gelassen. Das wollte ich jetzt erst mal nachholen. Ich streichelte seine Schenkel, die Waden und schließlich auch die Füße. Marcel beobachtete mich dabei von seiner Liegeposition aus genau, und bemerkte wohl, dass ich darauf stand. Sein rechter Fuß streichelte mich nun nämlich über die Brust, und ich griff ihn mir dann an der Ferse und führte ihn mir zu den Lippen.

Erst gab ich dem Süßen nur einen zaghaften Kuss auf die mittleren Zehen, weil mir das Ganze selbst ziemlich peinlich war. Aber Marcel raunte zu mir hoch: „Nimm sie ruhig in den Mund, wenn du magst.“

Dieses Angebot schlug ich natürlich nicht aus. Marcels grazile Zehen waren köstlich und verbreiteten nur noch eine weitere Geschmacksnuance dieses wunderschönen Jungen, der gerade dabei war, zu meinem Liebhaber zu werden. Ich fand es nun hammergeil, den Boyfuß zu lecken, und an den Zehen zu lutschen und zu knabbern und gleichzeitig Marcel mit der flutschigen Creme auf meinem Zeigefinger zu fingern. Zuerst hielt er den Blickkontakt zwar noch aufrecht, aber dann schloss er die Augen und der Ausdruck seines Engelsgesicht ließ kein Zweifel daran, dass er das, was hier geschah, voll genoss.

Nachdem ich auch meinen Schwanz so mit der Hautcreme eingeschmiert hatte, dass er weiß glänzte, wurde es ernst für den süßen Marcel. Ich lehnte mich ein Stück weiter über ihn, so dass sein Körper eingerollt wurde, und mir sein Anus ein bisschen entgegen kam. Ich muss zugeben, dass es für mich als Anfänger gar nicht so einfach war, mir Marcel so herzurichten, dass ich meine Eichel in einem tauglichen Winkel an seiner Rosette ansetzen konnte, aber gemeinsam brachten wir es hin. Ein Leben lang werde ich diesen freudig gespannten, aber auch nervös bittenden Blick nicht vergessen, mit dem Marcel zu mir aufschaute. Er hatte nun beide Füße an meine Brust gestemmt, und ließ mich langsam ab. Kurz lächelte mich Marcel an, dann kniff er die Augen zusammen und stieß einen leisen heiseren Stöhner aus. Denn meine Eichel war in diesem Moment in ihm verschwunden.

Ich sah nun seine Bauchdecke zittern und fühlte, wie sich sein Schließmuskel an meiner Eichel abwechselnd verkrampfte und entspannte. Marcel hatte die Unterlippe zwischen seine Schneidezähne geklemmt, und an seiner Mimik war trotz der geschlossenen Augenlider zu erkennen, wie sich seine Rosette langsam an meinen Schwanz gewöhnte. Dann öffnete er die Augen und grinste so breit, wie ein Mensch nur grinsen kann: „Okayyyy. Weiter.“

Er ließ mich mit den Füßen an meiner Brust erst weiter ab, aber dann ließ er seine Beine rechts und links an meinem Körper vorbei gleiten und ich kam immer tiefer in Marcel hinein. Mein Schwanz lag wundervoll weich in seinem Darm, während die enge Rosette meinen Penisstamm einengte. Als ich fast vollständig in ihm drinnen war, begann ich mit kleinen Stößchen, ihn einzurammeln. Ich hatte Marcels Art zu Stöhnen ja schon geliebt, als er mich gefickt hatte. Aber jetzt, wo das verträumte, jungenhafte Stöhnen noch ein bisschen gequält klang und ich in seinem Gesicht den Ausdruck eines Menschen sah, der einfach nur glücklich war, liebte ich es sogar noch mehr.

Marcel streckte ohne die Augen zu öffnen seine Hände nach vorne, fasste mich an der seitlichen Hüfte und streichelte mich mit festem Griff ein bisschen nach oben. Der Griff bedeutete mir, dass ich mich nach vorne legen sollte, was ich auch tat. Dabei rutschte mein Penis unglaublich tief in Marcel hinein, und Marcel intensivierte das sogar noch, indem er seine Beine um meine Hüfte schlang. Ich legte meine Brust auf seine Brust, und sofort fanden sich unsere Lippen und unsere Zungen wieder, während wir immer weiter voller Lust fickten, und unser gemeinsames Stöhnen in der Küsserei fast unterging. Eigentlich ging es mir viel zu kurz und ich bemerkte es erst im letzten Moment, dass sich der Orgasmus näherte. Dann ergoss ich mich schon in den süßesten und geschmeidigsten Menschen, den es in diesem Moment für mich gab, hinein.

Ich fickte ihn noch ein bisschen weiter, aber dann ließ ich es ausklingen, wobei Marcel aber immer noch seine Beine um meine Hüfte und seine Arme um meinen Rücken geschlungen ließ, so dass unsere heißen Körper weiterhin miteinander verschmolzen waren. Dann trennten wir unsere Küsse und schauten uns in die Augen. Marcels Gesicht war rot, wie eine Tomate, und ich sah wohl nicht viel anders aus. Marcels Lippen bebten, meine Lippen bebten, und sogar in dieser delikaten Situation konnten wir nicht anders, als gemeinsam zu lachen. Bei jedem kleinsten Zucken spürte ich dabei, wie mein Schwanz, der gerade dabei war, in Marcel zu erschlaffen, sofort wieder hart wurde. Und ich hatte das Gefühl, Marcel machte sich einen Spaß daraus.

Ihr meint, dass wir jetzt, wo wir beide abgespritzt hatten, fertig waren, liebe Leser? Nun, da muss ich euch enttäuschen. Irgendwann habe ich mal den Spruch gehört 'Sie wussten nicht, was sie taten, aber sie taten es die ganze Nacht'. Das ist zwar ein ziemlich dummer Spruch, aber für diese Nacht war das unser Motto. In den folgenden Nächten ging es zwar genauso weiter, aber zumindest wussten wir jedes Mal ein bisschen besser, was wir taten.

Und so nahm während dieser Klassenfahrt mein ganzes Leben eine 180-Grad-Wendung ins Positive. Ich hatte in Marcel erst einen Freund und mit der Zeit sogar die große Liebe gefunden, die bis heute anhält. Wir hielten das zwar noch eine Weile geheim, aber trotzdem waren wir glücklich und sind es heute, wo wir geoutet sind, auch noch. Und über die Beschimpfung 'Schwuli' kann ich nur noch müde lächeln.

 

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