Die Feier mit meinem besten Kumpel, mit Bildern, Filmen und reichlich viel Alkohol.
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Jeremy und ich waren schon seit Kindergartenzeiten miteinander befreundet, spielten miteinander Lego oder anderes. Bereits vorher spielten wir gemeinsam im Sandkasten, schaufelten den Sand von einer Ecke in die andere, oder über den Kopf des anderen. Als wir etwas vernünftiger geworden waren, bauten wir dann Sandburgen. In die Schule gingen wir in eine gemeinsame Klasse, saßen ganz selbstverständlich an der Schulbank nebeneinander. Bei der Ausbildung gingen wir allerdings unterschiedliche Wege, er im IT-Sektor, ich im Marketing.

 

Ich bin der Hannes, mittlerweile 30 Jahre alt. Diesen Geburtstag feierten nur Jeremy, mein bester Kumpel, und ich gemeinsam, ganz ohne all die anderen. Die offizielle Feier mit Freunden und Bekannten war für zwei Wochen später terminiert.

Mein Kumpel hieß eigentlich Jeremias. Schon seit Ewigkeiten nannte ich ihn einfach Jeremy. Kam der Name mal in einer amerikanischen Fernsehserie vor? Ich könnte das nicht mehr beschwören. Jedenfalls der englische Name blieb ihm. Erst war ich es, der diesen benutzte, später dann fast alle. Schließlich saßen die nicht auf den Ohren, als ich ihn so ansprach. Jeremy.

So lümmelten wir uns beide zu meiner ganz privaten Geburtstagsfeier in meiner Bude auf das Sofa, schauten dabei Uralt-Videos und Bilder aus unserer Kinder- und Jugendzeit an. Es waren Fernsehklassiger, die uns damals spitzenmäßig gefielen, jetzt aber oftmals nur ein müdes Lächeln abgewinnen konnten. Wie konnten wir seinerzeit so einen Müll so gut finden, dachte ich mir öfter. Das war uns jetzt nicht mehr nachvollziehbar.

Auch schauten wir uns alte eigene Aufnahmen an, die ursprünglich in Super-8 gedreht wurden, oder VHS-Aufzeichnungen sowie Fotos, die ich alle irgendwann in mühevoller Kleinarbeit digitalisiert und auf einer Festplatte zurückgespeichert hatte.

Wir laberten auch recht viel miteinander, lästerten über Gott und die Welt. Selbst uns verschonten wir dabei nicht, waren wir doch niemals Engel, sondern schon richtige Bengel, die es faustdick hinter den Ohren hatten. Die eine oder andere Anekdote riefen wir uns mit den Filmchen oder Bildern wieder ins Gedächtnis zurück. Selten hatten wir so viel gelacht wie an diesem Abend.

Zum Abendessen hatte ich bereits im Vorfeld zwei Pizzen und eine Flasche Rotwein bestellt, da ich wusste, mein Kumpel mag Pizzen so wie ich. Auch hatte ich den passenden Belag ausgewählt, da ich seinen Geschmack genau kannte. Ein unbestreitbarer Vorteil, wenn man sich schon so lange kennt. Auch Salate mussten geliefert werden. Alles müsste eigentlich jeden Augenblick eintreffen. Dann klingele es schon, es musste der Pizzabote sein. Ich unterbrach die Film- und Bilderschau am Fernseher, eilte zur Türe, um diese zu öffnen, Jeremy folgte mir. Tatsächlich, es war dieser.

Draußen stand ein junger Mann, seine Lieferbox hatte er auf dem Steinboden abgestellt.

„Hallo Fabrizio“, mit der Begrüßung grinste ich ihn an.

Mit einem „Hallo“ grüßte er schelmisch zurück. „Hier ist Deine Bestellung.“

„Danke“, Erinnerungen kamen mir hoch.

Zwischenzeitlich war auch Jeremy bei mir, der Pizzabote hatte den Deckel von der Box abgenommen.

„Lecker“, lobte Jeremy. „Ihr kennt Euch?“

„Klar kennen wir uns“, antwortete ich augenblicklich, dabei schaute ich erst zu Fabrizio, dann zu Jeremy. Der Pizzabote schaute etwas verlegen.

„Aha“, mit dieser kurzen Feststellung von Jeremy nahm er die Lieferung mit Ausnahme der Weinflasche an sich, mit einem „wirklich lecker...“, dabei roch er an den Schachteln, und „Chia“ verschwand er in der Küche.

„Wer ist lecker? Meinte er die Pizzen oder mich?“, fragte mich neugierig Fabrizio. „Ist das Dein neuer...?“

„Nein, das ist mein Kumpel Jeremy, vom ihm hatte ich Dir schon erzählt.“

„ich erinnere mich. Mit dem läuft doch nichts?!“

„Ja, leider, der ist durch und durch hetero“, entgegnete ich etwas traurig.

„Mit lecker meinte er dann die Pizzen, nicht mich. Schade. Muss weiter“, mit einem Stups verabschiedete sich Fabrizio „Man sieht sich wieder, Du musst nicht traurig sein, diese Traurigkeit nehme ich Dir“, dabei grinste in im Gehen zurück.

„Das hoffe ich doch schwer, so einen leckeren Kerl...“ Ich schaute ihm nach, bis er im Treppenhaus hinter einer Ecke verschwunden war, erst dann schloss ich die Wohnungstür. Mit einem zufriedenen Grinsen folgte ich Jeremy in die Küche.

Im Club hatten sich Fabrizio und ich uns schon mehrmals miteinander vergnügt. Mit ihm war es immer ein sehr spritziges Vergnügen, da er ein sehr heißblütiger Italiener war. Ehrlich gesagt würde mir der Typ für mehr gefallen, mindestens als fester Freund, aber darauf konnte er sich nicht hoffen, er war in festen Händen. Zudem hatte er einen Sohn mit der Partnerin. So blieb alles nur bei Momentaufnahmen. Aber vielleicht bin ich doch noch irgendwann bei ihm erfolgreich, steche ihm seine Frau aus. Wer weiß? Homosexuelle Ambitionen hatte er auf jeden Fall. Die Hoffnung stirbt doch bekanntlich zuletzt. Vielleicht treffe ich ihn wieder beim nächsten Clubbesuch, ohne dass wir uns gezielt verabredet haben, oft verkehrte er dort jedenfalls.

 

„Was ist mit Dir los? Du grinst wie ein Maikäfer im Wochenbett“, zog mit Jeremy auf, während er die Pizzen aus den Kartons nahm und auf Holztellern legte. Mit einem Spezialschneider schnitt er die ähnlich einer Torte auf.

„Der perfekte Hausmann“, wechselte ich abrupt das Thema, „Pizzen esse ich ungern aus Pappschachteln, darunter leidet das Aroma.“ Gottseidank war für ihn damit das Thema von vorhin erledigt, über meine besonderen Präferenzen hatte ich mich noch nie mit ihm unterhalten, obwohl er der beste Kumpel war.

Hatte ich Angst, er würde mich fallenlassen wie eine heiße Kartoffel, den Kontakt abbrechen? Das glaubte ich ganz und gar nicht, aber es wäre mit Sicherheit nicht mehr so, wie es schon immer war, eitel Sonnenschein. Es war einfach bequem so. Aus diesem Fahrwasser wollte ich nicht ausbrechen. Wer weiß, was dann auf mich zugekommen wäre? Ein Sprichwort sagt doch, es kommt nichts Besseres nach.

„Danke Jeremy“, bedankte ich mich, als ich seine vollendete Arbeit sah.

„Keine Ursache. Du hast heute Geburtstag, deshalb verwöhne ich Dich.“

Vom Ihm würde ich mich auch liebend gern auf anderer Ebene verwöhnen lassen, nicht nur auf die der kulinarischen. Aber das konnte nicht sein, dafür hatte Jeremy kein Auge. Er sah es nicht.

Neben dem Besteck und den Salaten standen auch bereits zwei Weingläser bereit, die Flasche trug ich noch in Händen. Mit dem Schraubverschluss war diese schnell geöffnet, ein Korkenzieher überflüssig, die Gläser gefüllt.

„Lass es Dir schmecken“, wünschte ich Jeremy.

„Auf das Geburtstagskind“, dabei erhob Jeremy sein Glas, um mit mir anzustoßen. „Hannes, alles Gute.“

„Von wegen Kind...“, wir lachten beide.

„Mmmmh, der Wein und die Pizza sind ja wirklich lecker“, lobte Jeremy.

Wir tranken und aßen, bald war die Flasche Rotwein geleert. Hinterher räumten wir wieder auf, gingen dann ins Wohnzimmer, um weiter die Aufnahmen von uns anzusehen. Sofort lachten wir wieder, als wir uns da so sahen. In seltsamen, manchmal schon fast grotesken Situationen sahen wir uns da selbst. Vor allem die Klamotten, zum Totlachen. Aber so war damals die Zeit.

„Was ist das?“, fragte mich plötzlich Jeremy, als er ein Bild von einem nackten Jungen sah. Rückansicht. „Das war doch in der Umkleide unserer Turnhalle!?“, es war schon mehr eine Feststellung statt einer Frage. „Das bin doch aber ich!“

Das Foto hatte ich bereits vergessen; etwas überrumpelt musste ich das einräumen. „Ja, das bist Du.“

„Wie kommst Du zu dem Foto, Du hattest doch keine Kamera?“

„Der Trainer, Herr Hartmann, hatte es gemacht. Ich habe gesehen, wie er uns in der Umkleide fotografierte, dabei stand er hinter einer Trennungswand, die ein Loch hatte.“

„Er war ein Pädophiler? Ich fasse es nicht.“

„War er wohl.“

„Damit ist noch nicht beantwortet, wie Du an das Foto gekommen bist.“

„Ich sah es, wie er fotografierte, hatte ihn dann unter Druck gesetzt. Entweder ich bekomme die Aufnahmen oder ich melde das dem Direktor.“

„Du hast ihn erpresst?“

„Sag es nicht so hart, ja, Druck hatte ich ausgeübt. Übrigens, da kommen noch mehr Fotos, auch von anderen Klassenkameraden.“

„So kenne ich Dich ja gar nicht.... Du ein Erpresser.“

Etwas verlegen schaute ich auf den Boden.

„Das war in der achten oder neunten Klasse?“

„Ja, man sieht das am Wachstum der Schamhaare.“

Jeremy schaute mich an, dabei hielt er den Kopf schief, sagte aber im Moment nichts weiter. Neugierig schaute er auch die Bilder der anderen Klassenkameraden an. Einer von uns hatte einen Steifen. Dies war damals jedoch niemandem aufgefallen, da er sich weggedreht hatte. Nur der Spanner, Herr Hartmann, konnte dies sehen. Ich selbst war auf keinem der Bilder, da ich ja Herrn Hartmann entlarvte.

„An den mit der steifen Latte kann ich mich noch entsinnen, nur der Name fällt mir im Moment nicht ein. Weiß Du den noch, Hannes?“

„Da muss ich auch passen, ich weiß es nicht mehr.

Die ganze Situation war mir im Moment doch etwas mehr als peinlich. Merkte Jeremy, dass ich auf Jungs stand? Ich schwul war? Hatte er mich entlarvt, so wie ich seinerzeit Herrn Hartmann entlarvt hatte? Nur der war ein Pädophiler, ich war schwul. Mit seinen Gedanken ließ er mich im ungewissen. Dass nagte an mir, jedoch ließ er sich nicht anmerken.

 

Eigentlich sollte ich ihm die Fernbedienung wegnehmen, damit ich bestimmen konnte, was wir anschauen. Jetzt hatte er Blut geleckt, rückte diese nicht heraus, so stöberte er meine Festplatte durch. Plötzlich lief da ein Porno. Schwulenporno. Am liebsten wäre ich augenblicklich in den Boden versunken. War mir das peinlich.

Interessiert schaute Jeremy den beiden Herren zu, wie die sich küssten, sich streichelten, leckten. Später drückte einer der Darsteller sein Gesicht in die Pofalte, leckte dem anderen das Hintertürchen. Sehr interessiert schaute Jeremy den Akteuren auf der Mattscheide zu. Dann schob der eine seine Monsterlatte in den Hintern des anderen. Bare.

„Wahnsinn“, kam es überraschend aus dem Mund von Jeremy, „kann diese Latte überhaupt im Hinterteil Platz haben?“ Kurz darauf steckte er in ganzer Länge in dem Vordermann. Jeremy schüttelte nur den Kopf, vor Neugier konnte seine Augen nicht von der Bildfläche abwenden. „Bis jetzt wusste ich nicht, dass mein bester Kumpel schwul ist“, dabei blieb sein Blick auf die Szene fixiert.

„Ja, ich gebe es zu, ich bin schwul. Ändert das jetzt was an dem Verhältnis zwischen uns?“

„Warum? Sollte es das?“ Dann schweifte er ab. „Die Szene im Film finde ich dermaßen geil. Du nicht auch?“

„Schon, das sind aber nur Schauspieler“. Nach diesem Satz hätte ich mir auf die Zunge beißen können. Konnte er daraus ableiten, dass ich real vorzog? „Übrigens man sieht es Dir an, dass Dir der Film gefällt, Du schiebst eine Latte“, überspielte ich mein nächstes Fettnäpfchen.

„Und? Kein Wunder bei diesem Animationsvideo.“

„Hmmm“, entgegnet ich nur. Im Augenblick schien mir jegliche Kontrolle zu entgleiten. War es die Flasche Wein, die wir zu zweit geleert hatten? Und hinterher die Bierchen, die wir zwitscherten, als wir in den alten Aufnahmen stöberten? Es musste wohl so sein.

Für mich nahm der Abend eine unangenehme Wendung. Am liebsten hätte ich das jetzt alles beendet, aber ich kannte Jeremy, der gab nie auf, wenn ihn etwas beschäftigte. Jetzt beschäftige ihn der Film. Und sein Harter. Immer wieder griff er sich in den Schritt. Er knetete und walkte sein Gerät durch.

„Hammes, Du bist doch mein bester Kumpel...“, jetzt konnte er den Blick vom Film wenden, schaute mich an.

„Stimmt, wir sind Kumpels.“

„Ich will mal schwulen Sex probieren.“

„Es steht Dir frei.“

„Ich kann das nicht mit irgendjemandem. Ich kann das nur mit meinem Kumpel. Nachdem Du schwul bist...“

„Aja, weil ich schwul bin, jetzt willst Du das ausnützen...“

„Hannes, sieh das nicht so. Sieh das meinetwegen als Entwicklungshilfe... Shit, falsches Wort. Oder als gute Tat, ich möchte mich fortbilden.“

„Und was ist dann hinterher?“, wollte ich dann doch wissen.

„Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Im Moment weiß ich ja nicht, wie sich das anfühlt.“

„Vermutlich nicht viel anders, als wenn Du eine Pussy vögelst.“

„Dazu fehlt mir der Vergleich. Bitte, Hannes, lass es mich probieren.

Ich kannte Jeremy nur zu genau, er hatte sich in was verbissen, davon lässt er nicht mehr davon ab. Scheiße, den Abend hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Einfach relaxen, alte Bilder und Filme anschauen, chillen. Und jetzt? Alles entwickelte sich zu einer Katastrophe.

„Hör mal, Jeremy, ich mach’s. Hoffentlich schadet das nicht unserer Freundschaft, dann würde ich mich zu Tode ärgern.

„Super, danke Dir. Du brauchst Dich nicht zu ärgern, leite mich lieber an, da ich null Erfahrung in diesen Dingen habe.“

„Wenn Du meinst...“, etwas lustlos hing jetzt der Kelch an mir, ging nicht vorüber.

„Komm, fang schon an“, immer wieder schaute er mit Stilaugen auf den Fernseher, während er sich rittlings auf das Sofa legte. „Leg Dich auf mich drauf.“

Willst Du dann auch.... Küssen?“, fragte ich vorsichtig.

„Ja, oder bist Du etwa giftig. Früher hatten wir auch schon aus der gleichen Flasche getrunken, da war auch nichts dabei.“

„Ein Kuss ist doch etwas anderes als trinken.“

 

„Ich weiß.

So krabbelte ich über ihn, stützte meinen Oberkörper mit den Ellbogen ab, damit ich ihm nicht zu nahekam. Eine Hand griff in meinen Nacken, zog ihn zu sich. Unsere Münder waren mittlerweile verdächtig eng beieinander.

„Du weißt schon, heterosexuelle, die sich irgendwo treffen und mal schwulen Sex machen, küssen sich in aller Regel nicht.“

„Deine Erfahrung? Ich will alles wie im Film fühlen.“

Dann auch noch ficken, dachte ich mir nur. Fragt sich nur, wer wen fickt? Meine Lippen berührten mittlerweile zwangsweise seine. Festes und warmes Fleisch fühlte ich. Normalerweise war das im Club alles kein Problem, wir kannten uns nicht, aber hier und jetzt, er war mein bester Kumpel. Das geht doch eigentlich nicht.

Meinen Plan für heute Abend verwünschte ich mittlerweile, er ging als Rohrkrepierer komplett nach hinten los. Aber aus dieser Nummer kam ich jetzt nicht mehr raus. Wenn ich jetzt den Schwanz einziehe, wird mir Jeremy schon nicht den Kopf abhacken, aber er ist immer direkt, verbal werde ich einiges einstecken müssen. Seine Direktheit mochte ich aber.

Seine Lippen fühlten sich sinnlich an, gar nicht wie die meines Kumpels. Woher nahm ich die Gewissheit, dass die nicht die meines Kumpels sind? Alles nur Gedankenspiele, um mich irgendwie herauszuwinden. Die Lippen erregten mich. In meiner Mitte entwickelte sich Leben. Die Latte von Jeremy spürte ich schon die ganze Zeit, die wurde nicht weniger. Ganz im Gegenteil, schien sogar noch zuzunehmen.

Meine Lippen öffnete ich etwas, mit der Zunge streichelte ich seine Lippen. Er atmete leise gleichmäßig ein und aus. Was zum Teufel mache ich hier mit ihm? Möchte ich ihn verführen. Nein, er wollte es so, also brauchte ich kein Schuldbewusstsein entwickeln. Dabei tat ich hier jetzt nichts Neues, andere hatte ich schon oft geküsst, auch mit Zunge. Er öffnete seine Lippen... Schon nahm ich den Raum ein. Es fühlte sich... gut an. Mehr noch, er fühlte sich richtig geil an. Die Gedankengänge traten in den Hintergrund, die Lust übernahm jetzt das Kommando.

Unsere Zungenspitzen berührten sich, erst ganz zaghaft, loteten das Gegenüber aus, bevor diese in einen wilden Tanz verfielen. Ungestüm. Hirn aus. Fühlen. Spüren. Machen. So ließ ich mich komplett fallen. Spielte mit den Gefühlen. Provozierte diese. Es machte mich heiß. Der Mundraum war ein Quell der Lust. Längst war ich voll im Element, ließ mich gehen und treiben. Trieb aber auch ihn.

Längst war im Körper alles auf Sex gepolt. Mein Dicker war bereit, hart wie eine Salami. Jeremy schmeckte so gut, so wollte ich einfach mehr von ihm. So küsste ich von der Wange zum Kinn herunter zum Hals. Ich spürte, wie er schluckte, dabei verursachte er das typische Geräusch. War ihm unwohl? Oder war das Schlucken aus Verlegenheit?

Seine Brustwarzen zeichneten sich durch sein Shirt ab. Kleine Pyramiden, die sich durch den Stoff drückten. Als meine Lippen eine berührten, wurde der Kern sofort hart wie eine Perle. Er stöhnte, also fühlte er sich nicht unwohl. So machte ich weiter. Auch die zweite Spitze kam nicht zu kurz. Meine Hände griffen unter sein Shirt, an seinen Flanken wanderten diese auf seiner nackten Haut nach oben. Mit den Daumenspitzen massierte ich leicht seine Nippel, ganz langsam ließ er seine Atemluft ausströmen, dabei schaute ich ihm in die Augen. In dem Augenblick waren die mir fremd, die waren gierig vor Lust. So grinste ich ihn an. Ein mühsam aufgesetztes, gequältes Grinsen kam als Echo zurück.

War es ihm jetzt gar unangenehm? Ging es ihm zu weit? Oder ging ich zu weit? Konnte das unsere Freundschaft belasten? Diese stören oder gar zerstören? Solche Gedanken waren sofort wieder beiseite gewischt, jetzt konnte ich nicht mehr stoppen. So viel Begierde hatte ich in mir aufgebaut, mein Schniedel sabberte bereits. In der Jogginghose machte sich bereits ein Nassfleck bemerkbar. Selber schuld, ich trug wie so oft keine Unterhose. Wie auch Jeremy, er liebte auch mehr die Freiheit in diesen Hosen.

 

Darüber hatten wir uns schon wiederholt unterhalten, unsere besten Stücke in der Hose pendeln zu lassen. Das gab ein Hauch von Freiheit, Unabhängigkeit. Auch Wildheit. Deshalb nahmen wir uns in diesen kleinen Dingen die Freiheit, die der Alltag nicht bot. Nachdem wir unsere Jogginghosen liebten, jeder von uns besaß mehrere davon, trugen wir meistens diese. Richtig verstecken konnten wir unsere Männlichkeit in diesen Dingern nie. Mehr oder weniger stark formte der Stoff die Konturen nach, nicht nur die von unseren Schniedeln, sondern mitunter auch die von den Säcken. Mädchen schauten da oft interessiert hin, nur bei mir regte sich dabei nichts, während Jeremy manchmal seinen Schwanz schon hüpfen ließ. Das machte die Weiblichkeit immer ganz wild.

Beim Anblick von Jeremy floss es mir schon oft heiß und kalt über den Rücken. Nur war er immer tabu für mich. Ich durfte da meine Gedanken nie weiterspinnen, sonst wäre ich unweigerlich aufgelaufen, mein Schwanz hätte sich verhärtet. Jedoch im Moment waren all die Vorbehalte egal. Sämtliche Bedenken hatte ich über Bord geschmissen.

Kurz saugte ich noch abwechselnd an seinen Nippeln, bevor ich meinen Körper nach unten schob, meine Lippen seinen Bauch durch das Shirt küssten. Beim Bauchnabel drückte die Zunge etwas in die Kuhle. Mittlerweile stöhnte er permanent leise vor sich hin. Dann stoppte mein Gesicht vor seinem Zelt. Meine Nase drückte ich auf den Stoff, roch daran, zog den männlichen Duft lautstark ich mich hinein. Und wieder. Bisher wusste ich nämlich nicht, wie mein Kumpel dort roch.

Mit beiden Händen hob ich den Gummibund seiner Jogger an, entgegen dem Widerstand seines Harten zog ich das Teil nach unten, verhedderte dieses hinter seinem Sack. Seine ganze Männlichkeit präsentierte sich mir dabei. Sein Schwanz, nicht übermäßig groß, also Durchschnitt, stand kerzengerade nach oben, die Eichel noch weitestgehend von der Vorhaut bedeckt. Die Größe des Sackes passte zum Rest. Einige Augenblicke musste ich die Herrlichkeit bewundern, bevor meine Zungenspitze die Spitze der Eichel berührte. Meine Hände hatten dort unten nichts zu halten oder sonst wie zu tun, der Platz reichte nicht aus, folglich ließ ich die wieder unter dem Shirt an seinen Flanken hochgleiten. Die widmeten sich wieder seinen Nippeln.

Meinen Mund stülpte ich über die Eichel, beim Absenken schob ich damit die Vorhaut zurück. Die Zunge leckte über die samtige Oberfläche. Bald schenkte er mir einen süßen Tropfen, den ich genüsslich abschleckte. Einen Nachtisch, den hatten wir nicht vom Pizzaboten erhalten. Und er schenkte mir sein Stöhnen, Töne voller Wollust. Das zeigte mir sehr deutlich, dass er als Heterosexueller sehr wohl was mit dieser Form von Kontakt anfangen konnte.

Und kein bisschen schwul? Ich konnte es fast nicht mehr glauben, so wie sich Jeremy fallenließ. War es das zu viel an Alkohol? Oder steckte in ihm eine bisher unbekannte Begierde? Oder war es auch nur, weil sein bester Kumpel ihn verwöhnte? Ich wusste es im Moment einfach nicht. Mit Abbau des Alkohols wird die Zeit der Ernüchterung kommen, dann werde ich auf den Boden der Tatsachen zurückkehren, vielleicht mit einer brachialen Bauchlandung.

Wer von uns wird als erster in dem anderen stecken? In ihn hineinspritzen?

Im Film hatten die es auch so praktiziert. Ich sah dies am Zucken des Schwanzes und des Sackes, als der Hintermann seinen Orgasmus hatte. Um die Zuschauer dennoch mehr anzutörnen, pressten die danach wieder einiges von der Sahne aus dem Darm heraus, sonst würden sich die Zaungäste vielleicht betrogen fühlen. Es wäre ein schlechter Film.

Das war er sowieso.

 

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