Reim dich, oder ich wichs mich.
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Am Abend nach getanem Werk,

Meldet von unten sich der Zwerg,

Verlangt nach einem kleinen Kick,

'nem Arsch, bereit zu einem Fick,

Tagsüber hast du dran gedacht

 

Was dir zu Hause Freude macht.

'Ne Currywurst und ein paar Bier -

Das, sagst du dir, das gönn ich mir.

Danach vielleicht ne schnelle Nummer,

Die Nummer gegen allen Kummer.

Du hast schon länger nicht gesprudelt

Und dich so richtig schön besudelt.

Und dann geht es ans Eingemachte.

Du nimmst die Eier, kraulst sie sachte

Durch Bluejeans und durch Boxerbrief,

In der bis jetzt dein Penis schlief.

Du schaust, was in der Kiste liegt.

Ein Dildo, der sich leicht verbiegt.

Ein Hodenring für deinen Sack

Und für den Arsch ein schwarzer Plug.

Eine Manschette für den Schwanz,

Gefertigt für den geilen Tanz.

Ein Loch, den Ständer reinzustecken

Und danach sauber abzulecken.

Zwei Handschuh', glitschig wie zwei Nixen,

Die deinen Schwanz zum Spritzen wichsen.

Du freust dich auf den Hochgenuss

Und einen geilen Samenschuss.

Die Eier, warm vom Sack umhüllt,

Sind bis zum Rand mit Schmand gefüllt.

Der muss jetzt an die frische Luft,

Verbreiten den Kastanienduft,

Der jedem in die Nase steigt,

Der munter seine Rute geigt.

Auch unser Freund reibt seinen Pimmel

Und sich mit in den siebten Himmel.

Weil er nicht länger warten kann

Fängt er gleich mit der Arbeit an,

Pellt sich aus T-Shirt, Jeans und Socken,

Um sich gemütlich hinzuhocken.

Der Slip fliegt achtlos in die Ecke.

Man setzt sich auf die Gummidecke,

Auf der sich alle Flüssigkeiten,

Ganz rückstandsfleckenlos verbreiten:

Ob Vorsaft, Pisse, Samen, Spucke,

Wenn keiner da ist, der es schlucke

Kein Taschentuch notwendig ist,

In das man seine Sahne schießt.

Frei von der engen Unterhose,

Fällt's Hodenpaar ins Bodenlose,

Es baumelt hoch, es baumelt runter.

De Sack spielt mit. Er dehnt sich munter.

Der Schwanz bläht sich aus haar'gem Nest

Zum Nabel, froh, dass man ihn lässt

Vom weichen Wurm zum Hammer werden.

Für ihn das größte Glück auf Erden.

Gepinkelt hat er heut schon oft.

Jetzt will er hart sein, nicht mehr soft.

Will nicht nur hängend sich entleeren,

Will vielmehr stahlhart aufbegehren.

Will blutgefüllt sein Zeug verspritzen

Im Stehen, Liegen oder Sitzen,

Von vorne oder doggy style,

Ihm ist es gleich, er ist so geil.

Egal, Hauptsache, er kann kommen

Und wird gewaltig rangenommen.

Vier Schübe, fünf, vielleicht auch sechs.

Der Sack wird leergepumpt auf Ex.

Er freut sich schon auf den Orgasmus

Und ist bereit für seinen Spasmus.

Die Schwellkörper füll'n sich mit Blut.

Der Penis dehnt sich, das tut gut.

Bald steht rechtwinkelig er stramm,

Entfernt sich mehr und mehr vom Damm

An dem er tagsüber meist liegt

Und tief sich in die Ritze schmiegt.

In rabenschwarzer Dunkelheit

Verbringt er dort die meiste Zeit

Zusammen mit dem Eiersack –

Ein eingespieltes Dreierpack.

Die Schenkel lässig ausgebreitet

(Vielleicht man gleich den Dildo reitet

Um auch die Prostata zu reizen

Und seinem Arschloch einzuheizen.)

Man sitzt jetzt nackt und hält kurz inne,

Die Hand fest an der Ruderpinne.

Liebkost das schlabbrig-weiche Fleisch

Das langsam härter wird und gleich

Zu einer Stange wächst aus Stahl

Dabei geschmeidig wie ein Aal,

Den man in Löcher aller Sorten

Zum Lustgewinne kann verorten.

Und endlich steht er fest und steif,

Ein stolzer, prächt'ger Männerschweif.

Kein Grund, noch länger abzuwarten.

Der Weg zum Höhepunkt kann starten.

Kaum reibt ein Finger an der Vor-

Haut, schnellt die Rute weit empor.

Sie dehnt sich aus, wird rund und dicker -

Ein richtig toller Meisterficker,

Der jeden Arsch zum Glühen bringt

Dass sein Besitzer jault und singt

Und stöhnt und ächzt und kreischt und schreit,

„Komm, Pimmel, mach mein Arschloch weit!“

Man ist schon geil und wird noch geiler,

Der Penis wird zu einem Pfeiler,

Der gerne in ein enges Loch

Würd heftig lustvoll stoßen. Doch

Heut Abend fehlt's an Arsches Ritze.

So wird mit zweier Finger Spitze

Ein Höhepunkt herbeigerieben,

Bis dass im Schwanz die Funken stieben.

Heut ist es leider bloß die Hand,

Die aus den Eiern holt den Schmand.

Das Precum fließt in satten Schlieren

Den Stab hinab. Man kann ihn schmieren

Und glitschig reiben mit dem Saft.

Was zusätzlich Vergnügen schafft.

Der Schwanz, er plustert sich und pocht,

(Man hätt' ihn doch gern eingelocht.)

Und glühend quillt die Sahne hoch,

Sie steht schon kurz vorm schmalen Loch,

Du ziehst am Sack, klemmst deine Nüsse

Freust tierisch dich auf die Ergüsse.

Du reibst den Schwanz mit aller Kraft,

Bist schweißgebadet. Bald geschafft.

Und kurz darauf, in hohem Bogen,

Kommt's weiß aus dem Oval geflogen

Und landet klatschend auf dem Boden.

Ein Tropfen klebt am rechten Hoden.

Es folgt ein zweiter Strahl mit Kraft,

Der es bis auf die Nase schafft.

Der Tropfen träufelt auf die Lippen,

Die Zunge raus, du willst ihn nippen

Und schlürfen deinen warmen Schmand.

Dein Schwanz steht, wie er selten stand -

Ein Fahnenmast, gewaltig, mächtig.

Du findest deinen Ständer prächtig.

In deiner Hand wird er noch fester.

Ein Tropfen noch, ein ausgepresster

Quillt aus dem Schlitz und macht sich lose

Und landet auf der Unterhose.

Ein kleiner Rest kommt hinterher,

Hängt an der Rute, lang und schwer.

Du atmest tief und bist erleichtert,

Den Abend hast du dir bereichert

Mit einem Quickie just for one.

Der Geilheit hat es gut getan.

Du greifst zum Slip und wischst dich trocken,

Und für den Rest nimmst du die Socken.

Du hast 'ne Menge abgeschossen

Und deinen ganzen Schmand vergossen.

Und auch gesund ist es gewesen.

Am Wichsen soll der Mensch genesen.

Du hast dein Ziel sehr schnell erreicht.

Am Sack kleben die Haare feucht.

Du kraulst den Beutel und die Eier.

Du fühlst dich jetzt ein bisschen freier.

Die Lust war groß. Du bist beglückt.

Selbst wenn du diesmal nicht gefickt.

Die Onanie ist eine Gabe

An der der Mensch sich häufig labe.

Drei Mal am Tag sei's Minimum,

Bei weniger wird man schnell dumm.

Drum reibe, Mann, dir deine Latte

So oft es geht. Und dann ermatte

Beduselt und mit weichem Schwanz,

Bis er bereit zum nächsten Tanz.

 

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