Als Daryl und Lennard eines Abends am Zocken sind, nimmt ihr Leben völlig unerwartet eine neue Wendung.
Das erste Mal / Junge Männer / Romantik / Sportler
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Daryl warf den Controller seiner Xbox auf das Sofa neben sich und grinste zu Lennard rüber. Es war kein schelmisches Grinsen, sondern dieses Lächeln, dass Lennard vor ein paar Monaten, als er Daryl das erste Mal in die Klasse kommen sah, sofort gefangen genommen hatte.

 

„Also was is’n jetzt, Lenny?“, sagte Daryl und sah seinen Freund an. „Soll ich jetzt hier allein rum daddeln oder was?“

Jedes Mal, wenn sein Freund ihn Lenny nannte, durchströmte Lennard ein Gefühl unbeschreiblicher Wärme. Es war ein Kosename, den eigentlich nur seine Eltern, seine Schwester und ein paar seiner allerbesten Freunde benutzten. Aber Daryl gehört auf jeden Fall in diese Gruppe, denn er war viel mehr als einfach nur ein Freund. Für Lennard verkörperte Daryl einfach alles, was er seit Jahren so sehr in seinem Herzen begehrte, und was dennoch für ihn außerhalb jeglicher Reichweite schien.

Lennard saß schräg gegenüber auf der anderen Sofahälfte und hatte sein iPad in der Hand. Sein eigener Controller lag bei ihm auf dem Schoß, aber Daryl hatte das Gefühl, dass sein Freund mit seinen Gedanken irgendwo anders war.

„Ja ja... bin gleich soweit“, kam von Lennard als Antwort zurück. „Ich muss nur noch mal eben was kurz abschicken, und dann geht’s sofort weiter.“

„Aber ich kann nicht ständig warten, bis du da deine Sachen getippt hast. Sonst geht hier gleich alles in die Grütze. Und immer auf Pause ist doch auch Kacke.“

Daryl war nicht wirklich böse auf seinen Freund, dazu mochte er ihn viel zu sehr. Ganz im Gegenteil: Lennard war nach nur wenigen Monaten zu seinem besten Freund geworden, nachdem er hier neu in der Stadt angekommen war.

Es war zum wiederholten Male, dass er mit seinen Eltern umgezogen war. Wie fast jedes Mal hatte er gute Freunde zurücklassen müssen, und das machte ihn immer wieder traurig. Auch wenn er zu den meisten weiterhin intensiven Kontakt hatte und wusste, was so in deren Leben vor sich ging, war es doch etwas anderes, nur über Insta, Snap oder WhatsApp miteinander verbunden zu sein, oder jemanden wirklich face-to-face zu treffen.

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Daryl hatte früh erkannt, dass er anders war als andere Jungs. Mit Mädchen konnte er irgendwie gar nichts anfangen. Stattdessen hatte er mit etwas zu „kämpfen“, worum ihn jeder andere Junge beneiden würde. Er bezeichnete es selbst immer als ein Luxusproblem. Er hätte sich die schönsten Mädchen in der Schule aussuchen können. Oder jedenfalls waren die schönsten Mädchen ständig hinter ihm her. Das war eigentlich nicht verwunderlich; er sah einfach unglaublich gut aus, und selbst bei den anderen Jungs merkte er, dass sie ihn um seinen Look beneideten. Aber neben seinem wirklich hübschen Gesicht mit den blonden Haaren und den tiefblauen Augen hatte auch Sport dazu beigetragen, seinen Körper zu dem werden zu lassen, wie er jetzt aussah; ihm war ganz klar anzusehen, dass Sport sehr wichtig in seinem Leben war.

Aber was sollte er mit diesen ganzen Mädels machen? Irgendwie taten sie ihm leid, weil er sich sehr wohl bewusst war, wie attraktiv er für sie sein musste. Aber immer wieder stellte er sich einfach dumm, sagte er sei zu busy oder erfand andere Gründe, um eine Beziehung mit ihnen zu vermeiden.

Vor einigen Jahren hatte er es einfach mal probiert, ein Mädchen zu daten. Oder sich vielmehr eingeredet, dass er es einmal probieren müsste. Er war damals zu Anfang der Pubertät und die Hormone in seinem Körper spielten verrückt. Es gab so vieles, was er einfach nicht verstand oder keinen Sinn für ihn machte.

Es war damals wieder so ein Mädchen aus der Nachbarklasse, das ihn nur so angeflogen hatte. Klar, sie war echt hübsch, aber für Daryl war es so, als wenn er sich ein schönes Gemälde oder ein tolles Auto angeschaut hätte. Hübsch ja... aber er konnte absolut nichts für sie empfinden. Er hatte das Glück, dass das Mädchen oft die Kontrolle übernahm, aber selbst Umarmen war für ihn schon etwas, wozu er sich überwinden musste. Und als sie das erst Mal knutschen wollte... es war der reinste Horror für ihn.

So war es auch nicht verwunderlich, dass die Beziehung nicht wirklich lange hielt; eigentlich würde er es nicht mal als eine solche bezeichnen.

Daryl war damals wirklich erleichtert, diese Last wieder los zu sein. Gleichzeitig war es für ihn ein Zeichen, was wirklich in seinem Kopf vor sich ging. Er war schwul, und jetzt wusste er es ganz genau. Definitiv nicht hetero und sicherlich auch nicht bi. In gewisser Weise hatte das Mädchen einen neuen Abschnitt in seinem Leben eingeläutet und Klarheit in Daryls Kopf geschaffen. Eigentlich sollte er ihr dankbar sein für diese „Beziehung“.

 

Seit dieser Zeit geisterten nur noch Jungs in seinem Kopf herum, aber nun hatte er das nächste Problem, und das war sicherlich kein Luxusproblem: wie jemanden finden, der genauso tickt wie er.

Er wusste, dass er extrem gut aussah. Und ihm war sehr wohl bewusst, dass ihm das in der Szene – er hasste dieses Wort – einen großen Vorteil verschaffte.

Aber es war trotzdem alles nicht so leicht. Er war noch nicht so weit, ganz offen darüber zu reden, dass er Jungs mochte. Zu groß war die Angst, dass man ihn abweisen und schlimmstenfalls dafür mobben würde. Dabei war es wenig hilfreich, dass Daryl zwar nach außen hin körperlich stark aussah und sich sicherlich auch so gab, aber in seinem Inneren eigentlich ein sehr sentimentaler Junge war, der sich oft Dinge sehr zu Herzen nahm. Dumme Kommentare oder Beschimpfungen waren da das Letzte, was er gebrauchen konnte.

Es gab immer mal wieder wirklich super Jungs in seiner Klasse, mit denen er gern mehr als einfach nur Freund gewesen wäre. In seinen Fantasien malte er sich oft aus, wie es wohl sein würde, zusammen mit dem Jungen im Bett zu liegen, ihn einfach nur zu berühren und seinen Körper zu spüren. Aber das waren alles nur Fantasien und sollten es auch für viele Jahre bleiben.

Die Situation hatte sich geändert, als er vor ein paar Monaten erneut umgezogen war. Er wollte einfach nicht mehr so weitermachen wie bisher. Zu groß war die Sehnsucht in ihm geworden, Geborgenheit zu finden. Es ging ihm gar nicht so sehr nicht darum, überall herum zu posaunen, dass er auf Jungs stand. Aber er wollte sich auch nicht länger verstecken. Für ihn war der Umzug wie ein Neuanfang, und dieses Mal wollte er die Chance nutzen, einen wirklichen Freund kennen zu lernen. Einen Freund, den er lieben konnte, so wie andere Jungs ein Mädchen liebten.

Und so hatte sich Daryl auch dazu entschlossen, während der Sommerferien das Gespräch mit seinen Eltern zu suchen, um ihnen zu erklären, was in seinem Kopf vor sich ging.

Im Nachhinein amüsierte er sich darüber, wie schwer er es sich über Jahre hinweg gemacht hatte. Es war wie ein gigantischer Berg, den er vor sich hervorgeschoben hatte und der schier unüberwindlich war.

Aber so schlimm war es gar nicht, als er erst mit seiner Mutter, und dann noch am selben Abend mit seinem Vater sprach. Die einzige Frage, die zurückkam, war ob er damit selbst ein Problem hätte, dass er Jungs mochte. Natürlich war die Antwort Nein. Selbst seine Schwester, die er kurz darauf auch noch am selben Abend einweihte, war einfach nur happy für ihn und fand es super cool, einen schwulen Bruder zu haben. Sie war drei Jahre jünger und Daryl war sich nicht so sicher, ob sie wirklich verstand, was das für ihn selbst bedeute und mit welchen Herausforderungen dies verbunden war.

Letztendlich aber war das alles nebensächlich. Seine Eltern und seine Schwester standen voll hinter ihm, und das war das schönste Geschenk, was sie ihm machen konnten.

Und damit war es für ihn endlich an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Noch waren das alles wilde Fantasien in seinem Kopf, aber er würde schon einen Weg finden.

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„Haaaaallo! Sag mal, pennst du Lenny?“

Lennard war immer noch mit seinem iPad zugange und blickte zu seinem Freund hinüber.

„Also wir wollten doch heute 'nen neuen Score ziehen. Stattdessen daddelst du nur an deiner Kiste rum.“

Daryl hatte wieder dieses verzaubernde Lächeln auf dem Gesicht, das Lennard dahinschmelzen lies.

„Gib mir noch fünf Minuten, bitte. Ich will hier echt noch kurz was fertig machen, und dann bin ich voll bei dir, ok.“

Daryl wusste nicht, was Lennard wirklich auf seinem iPad machte. Aber er mochte seinen Freund so sehr, dass er ihm diese fünf Minuten noch geben wollte.

Er hatte den Controller wieder in die Hände genommen, aber er merkte auch, dass er selbst gar keine richtige Lust mehr hatte zu zocken.

Stattdessen schaute er gedankenverloren in die dunkelbraunen Augen seines Freundes, die ihn wie große Knopfaugen ansahen. Lennard war nicht nur ein wirklich guter Freund für ihn. Er hatte sich schon lange eingestanden, dass er total in ihn verknallt war. Aber wie sollte er ihm das sagen? Und vor allem: was ging wirklich in Lennards Kopf vor sich? Er hatte ein paarmal das Thema Homosexualität angeschnitten. Mehr so spaßeshalber und darüber Witze machend, weil er testen wollte, wie Lennard darauf reagierte. Aber sein Freund hatte jedes Mal das Thema vermieden und es irgendwie geschafft, davon abzulenken. Letztendlich hatte Daryl immer noch keine Ahnung, wie Lennard tickte. Er wusste sehr wohl, dass Lennard – genauso wie er – keine Freundin hatte. Und anscheinend hat es auch noch nie eine Freundin in dessen Leben gegeben. Aber machte das Lennard damit automatisch schwul?

 

Er konnte nicht anders, fasste unter sein T-Shirt und strich sich über seine Brust. Dabei kam das Shirt nach oben und Lennard konnte unweigerlich sein Sixpack sehen. Daryl machte das eigentlich unwillkürlich und hatte nicht unbedingt die Absicht, Lennard zu erregen. Er war in diesem Moment einfach nur so horny bei dem Anblick seines dunkelhaarigen Freundes.

Daryl merkte, wie sein Schwanz in den hellgrauen Sweatpants anschwoll. Zuhause liebte er Freeballing, aber dass seine Eichel jetzt auch noch an dem groben Innenfutter rieb, machte die Situation nicht wirklich einfacher. Er konnte regelrecht spüren, wie mit jedem Herzschlag mehr Blut in seine Rübe gepumpt wurde und die Eichel anschwellen ließ. Aber das machte ihn nur noch umso geiler. Er rutschte etwas auf dem Sofa umher, um die wachsende Latte vor seinen Freund zu verbergen. Jetzt fehlte nur noch, dass sich ein dunkler Fleck Vorsaft auf der Hose bildete.

Lennard schaute von seinem iPad auf und sah zu Daryl hinüber. Da saß der für ihn schönste Junge dieser Welt. Lennard mochte seinen Freund unglaublich gern. In den gerade einmal drei Monaten war zwischen den beiden eine so feste Freundschaft entstanden, die sich anfühlte, als ob sie sich schon seit Ewigkeiten kannten.

Aber Daryl war nicht nur ein Schönheitsideal für ihn. Lennard wusste seit Jahren, dass er anders war als die übrigen Jungs in seiner Klasse. Und hier saß er einem Jungen gegenüber, der nicht nur zu seinem besten Freund geworden war, sondern den er auch über alles liebte.

Lennard hatte sehr wohl beobachtet, dass die Mädchen nur so auf Daryl flogen. Und zwar nicht nur aus seiner eigenen Klasse, sondern aus der ganzen Jahrgangsstufe. Komischerweise hatte Daryl nie angebissen. Für jemanden, der so gut aussah wie Daryl war das irgendwie komisch. Oder war sein Freund einfach nur arrogant und extrem wählerisch? So nach dem Motto: der schönste Junge verdient auch das schönste Mädchen. Aber Arroganz war nichts, was er an Daryl jemals beobachtet hatte.

Lennard malte sich in seinen Gedanken aus, dass sein Freund, der nur zwei Meter entfernt von ihm saß, ebenfalls schwul war. Sogleich verfluchte er sich für dieses Gedankenspiel, denn es machte die unendliche Sehnsucht in ihm nur umso schlimmer.

Sein Blick glitt an dem Körper seines Freunds herunter und landete auf dem Sixpack, das unter dem T-Shirt herausguckte. Er konnte jeden Muskel links und rechts der Furche erkennen. Er war wie elektrisiert bei dem Anblick – er liebte einfach alles an Daryls gebräunten Körper.

Wie von einem Magneten angezogen, ging der Blick vom Bauch weiter runter in Daryls Schritt. Hatte sein Freund da etwa eine fette Erektion? Unwillkürlich wurde Lennard selbst hart.

„Wie kann ein Junge nur so wunderschön sein“, dachte Lennard gedankenverloren. Gleichzeitig machte es ihn irgendwie traurig, dass dieser schönste aller Jungen gleichzeitig so unendlich weit von ihm entfernt war.

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Es war nun drei Monate her, dass die beiden Jungs sich das erste Mal begegnet waren.

Wie immer war der erste Tag nach den Sommerferien aufregend. Man wusste immer, wer am Ende des Jahrgangs die Schule verlassen würde, aber es war immer wieder spannend zu sehen, wer als Neues in die Klasse dazu stoßen würde.

Als der erste Schultag endlich kam, hatte er schon so eine Ahnung. Eine seiner besten Freundinnen hatte offenbar etwas rausgefunden und meinte nur zu ihm, dass sie einen unglaublichen Hottie dazubekommen würden.

Die Tür ging auf, und da war er. Zusammen mit dem Klassenlehrer trat Daryl in den Raum. Zu diesem Zeitpunkt noch ein Junge ohne Namen, aber den sollte er wenig später erfahren.

Lennard war wie versteinert. Seine Augen waren auf den neuen Jungen fixiert, und auch wenn es das totale Cliché war, so wusste er doch, dass er einen solchen Jungen noch nie in seinem Leben gesehen hatte – es war Liebe auf den ersten Blick. Natürlich war es eine einseitige Liebe, die nie erwidert würde.

Es war immer noch sehr warm, als Mitte August die Schulferien vorüber waren. Daryl sah nicht nur unglaublich gut aus, er war auch wirklich cool, wie er da so vorn vor der Klasse stand und kurz etwas über sich erzählte.

 

Lennard hört davon nichts; er war wie gedankenverloren.

Daryl hatte ein weißes T-Shirt an, das sehr deutlich erkennen ließ, dass er viel Sport machte. Kräftige braungebrannte Arme strammten die Ärmel seines T-Shirts, und sehr deutlich ließen sich die straffen Brustmuskeln unter dem Hemd erahnen. Lennard starrte auf die beiden Brustwarzen, die sich wie Stecknadelköpfe unter dem weißen Stoff abdrückten. Mehr konnte er zwar nicht erkennen, aber er war sich absolut sicher, dass der Neue ein irres Waschbrett hatte.

Lennard bekam unbewusst einen Steifen und musste seinen Stuhl zurechtrücken, damit man nichts erkennen konnte.

Dann glitten seine Augen weiter an Daryls Körper nach unten. Wie cool waren die roten Billabong Shorts, die dieser Junge anhatte. Darunter kräftige Beine, die ihn sofort an Fußball denken ließen und die einfach nur in einem Paar Flipflops steckten.

„Geil“ dachte Lennard und fasste sich in den Schritt, um seine Latte irgendwie beherrschen zu können.

Lennard wachte erst wieder auf, als sein Tischnachbarin vor seinen Augen schnippte.

„Und, was hab‘ ich dir gesagt?“ Sie grinste Lennard an, der geradezu in Trance versetzt war.

In den nächsten Wochen entwickelte sich alles ziemlich schnell, und weder Daryl noch Lennard hätten sich ausgemalt, welche tiefe Freundschaft die beiden innerhalb kürzester Zeit verbinden würde.

In der ersten großen Pause war Daryl sofort bei Lennard. Es braucht gar nicht viele Worte. Irgendwie war die Connection sofort da, und die beiden verstanden sich auf Anhieb bombastisch.

Da war es auch wenig verwunderlich, dass Lennard schon in derselben Woche Daryl zu sich mit zum Fußballtraining nahm. Beide liebten sie diesen Sport und so schnell in der neuen Stadt einen Verein zu finden, ohne sich selbst umzuschauen, war für Daryl wie ein Segen. Und dass er dazu auch noch mit diesem Jungen zusammen sein konnte, der dieses tiefe Verlangen in ihm geweckt hatte, grenzte geradezu an ein Wunder.

Wenig wusste Daryl zu diesem Zeitpunkt, dass sich bei Lennard fast das gleiche im Kopf abspielte. Er freute sich wirklich riesig, Daryl für seinen Verein begeistern zu können und fieberte dem ersten gemeinsamen Training entgegen. Es war aber nicht nur das Training oder das Zusammensein mit diesem Jungen seiner Träume... Lennard musste sich eingestehen, dass er Daryl nach der Einheit vor allem nackt unter der Dusche sehen wollte. Was musste dieser Junge wohl für einen traumhaften Body haben – er konnte es kaum abwarten.

Der Donnerstagnachmittag mit dem ersten gemeinsamen Training rückte näher. Direkt nach der Schule radelte Lennard sofort nach Hause. Er freute sich gigantisch, seinen Freund später wieder zu sehen. Er war dermaßen scharf geworden, dass er sich sofort bei Ankunft zuhause ins Bad verdrückte und anfing zu wichsen. Einerseits hatte er einen gigantischen Druck, dass er erst einmal seine Ladung Majo ausgießen musste, und die nach nur wenigen Minuten in seiner Hand landetet. Er hoffte auch, dass er durch den Druckabbau später hoffentlich keinen Ständer in der Gemeinschaftsdusche bekommen würde, wenn er Daryl dort nackt neben sich hätte.

Daryl schien alles an diesem Nachmittag zu geben und legte eine Wahnsinnseinheit hin; er war sofort bei den ganzen Jungs seiner Trainingsgruppe beliebt. Endlich mal jemand, der das Team voranbringen würde. Klar war Fußballleistung wichtig, aber in diesem Moment war das für Lennard alles nebensächlich. Er wollt endlich diesen Adonis in seiner ganzen Schönheit sehen.

Als sie in der Umkleide standen und ihre durchgeschwitzten Klamotten auszogen, rasten die Gedanken durch Lennards Kopf. Schon jetzt schielte er zu der Bank rüber, an der Daryl in seiner Tasche nach einem Handtuch kramte, das er sich locker über die Schulter warf.

Und dann endlich stand dieser Junge neben ihm. Vollständig nackt und in seiner ganzen Schönheit. Dieser Body übertraf sogar noch alles, was sich Lennard in Gedanken ausgemalt hatte. Er wusste nicht, wo er hingucken sollte, denn Daryls Körper war wie ein Magnet für seine Augen. Der Junge musste den ganzen Sommer über am Strand gelegen haben. Ganz deutlich war zu sehen, wo seine Badeshorts saßen. Der durchtrainierte Körper war die reinste Wonne, aber das allerbeste war natürlich der Anblick seines Schwanzes, der zwischen den Beinen hing. Sein Freund musste sich gerade erst frisch rasiert haben, denn nicht ein einziger Stoppel war zu sehen.

 

Er selbst war auch rasiert und hatte sich manchmal gefragt, ob das ein Zeichen für Schwule war. Aber dann gab es noch etliche andere Jungs, die ebenfalls untenrum blitzeblank waren und von der definitiv wusste, dass sie eine Freundin hatten. Also kein eindeutiges Erkennungszeichen.

Was Lennard aber geradezu wahnsinnig machte war der Anblick der freiliegenden Eichel, die auf Daryls Penisspitze thronte. Lennard liebte beschnittene Schwänze über alles. Schon immer hatte ihn dieser Anblick unglaublich heiß gemacht. Er hatte sogar für sich beschlossen, sich eines Tages selbst beschneiden zu lassen. Es ging ihm dabei nicht um irgendwelche medizinischen oder hygienischen Gründe; es sah einfach nur mega geil aus.

Das war er also... hier stand ein Gott neben ihm. Lennards Gedanken rasten durch seinen Kopf, aber gleichzeitig konnte er nicht mehr klar denken. Schließlich musste er seinen Blick abwenden, weil er sonst unweigerlich einen Ständer bekommen hätte.

„Schnell einseifen, abduschen und zurück in die Umkleide“, dachte Lennard. Er würde noch oft genug Gelegenheit haben, diesen traumhaften Körper zu bewundern.

In diesem Moment wusste er nicht, dass es bald noch viel mehr geben würde, als einfach nur den Anblick seines neuen Freundes genießen zu können.

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„Mr Lennard Davenport... time’s up! Echt jetzt!“

So langsam hatte Daryl die Faxen dicke, dass sein Freund einfach so dasaß, und an seinem iPad rum daddelte. Er spürte die Rübe in seiner Hose und hatte das dringende Bedürfnis, seine Sahne abzuspritzen. Und wie er dabei seinen Freund beobachtete, überkam es Daryl ganz plötzlich, Lennard einen Vorschlag zu machen, der ihn ganz bestimmt aus seinem Tagträumen herausreißen würde.

„Sag mal, Lenny, hast du schon mal zusammen mit einem anderen Jungen gewichst?“

Die Frage traf Lennard wie ein Schlag ins Gesicht.

„Bin ich schwul, oder was?“ kam es fast reflexartig zurück.

Sofort bereute Lennard die überschnelle Antwort. Hier gegenüber saß der Junge seiner Träume, der Junge, der in manchen Nächten sein Herz zerriss, so sehr sehnte er sich danach, diesen Körper an seinem eigenen zu spüren. Hier bot sich die Gelegenheit, etwas weiter zu gehen, und er hatte sie einfach so in den Wind geschlagen. Lennard ärgerte sich, aber er konnte wohl auch schlecht seine Meinung korrigieren.

Aber Lennard sollte nicht so einfach davonkommen – und er freute sich unglaublich, dass Daryl nicht einfach so lockerließ.

„Was hat denn das damit zu tun?“, kam es sofort von Daryl zurück. Er spürte, wie die Knolle an seinem Schwanzende gewaltig am Pochen war und griff sich dabei ungeniert in die Hose. Es war, als ob in diesem Moment jegliche Hemmung von ihm abgefallen war.

„Also ich jedenfalls hab‘ schon mal zusammen mit Jungs gehobelt. Das ist doch wohl das Normalste der Welt.“

Lennard sah zu seinem Freund hinüber. Er konnte kaum glauben, dass Daryl dabei war, seinen Schwanz in der Jogginghose zu reiben. Die Latte in der Hose war jetzt ganz deutlich zu sehen. Er hatte Daryl in den letzten Monaten schon viele Male nackt beobachtet und Daryl ihn natürlich auch. Aber er hatte seinen Freund noch nie mit einem Steifen gesehen.

Trotzdem gab es in Lennards Kopf noch immer eine Abwehrhaltung, sich seinem Freund zu offenbaren. Es war der reinste Kampf, der seine Gedankenwelt durcheinanderwirbelte. Er wünschte sich nichts mehr, also zusammen mit seinem Freund zu wichsen. Aber dennoch hatte er unglaublich große Angst, vor seinem Freund als Schwuchtel dazustehen. Lennard hätte in diesem Moment heulen können, so sehr zerriss es ihn. Er wusste einfach nicht, was er tun sollte.

Und dann passierte es...

Daryl sprang völlig unverhofft vom Sofa auf und machte zwei große Schritte zu Lennard rüber, um ihm das iPad aus der Hand zu reißen.

Lennard war wie versteinert. Er hatte den Lockscreen nicht aktiviert, und was auf dem Display zu sehen war, hätte ihn im Boden versinken lassen können.

„Das sind also die Emails, die du noch unbedingt rausschicken wolltest?“

 

Daryl hielt seinem Freund sein eigenes iPad vors Gesicht. Es war voll mit nackten Jungs, die gegenseitig alle möglichen Sachen mit sich anstellten.

„Und du willst mir sagen, Wichsen hat was mit Schwul sein zu tun?“

Im nächsten Augenblick brach es aus Lennard heraus. Völlig unerwartet fing er an zu heulen und hielt sich vor lauter Scham die Hände vors Gesicht.

„Daryl...“, setzte er an, aber seine Stimme brach und versank im Schluchzen.

„Daryl... ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll...“ Die Tränen liefen über seine Wangen.

„Seit dem Tag, als du dich bei uns in der Klasse vorgestellt hast, war ich total in dich verknallt.“

In diesem Moment wusste Daryl, dass er seinem Freund zur Hilfe kommen musste. Es war alles gesagt, was es in dieser Situation brauchte, und er wollte seinem Freund einfach nur noch von der unglaublichen Last befreien, die auf ihn sichtbar zerdrückte.

Unterdessen schluchzte Lennard weiter vor sich hin und probierte, sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen.

„Ich muss es dir einfach sagen, weil ich sonst niemanden habe, mit dem ich darüber reden kann. Bitte pack‘ mich nicht in eine Schublade oder verdamm‘ mich dafür, weil ich kann es gar nicht steuern, was da bei mir im Kopf vor sich geht.“

Lennard war inzwischen dabei, wie ein Wasserfall zu reden, und Daryl ließ ihn einfach gewähren.

„Seit Jahren gucke ich Jungs hinterher. Ich kann einfach nicht anders, verstehst du? Ich meine, ich habe mir das nicht ausgesucht und du glaubst gar nicht, wie schwer das alles für mich ist. Jedes Mal, wenn ich einen heißen Jungen sehe, ist es, als ob sich bei mir drinnen alles zusammenkrampft. Ich weiß, dass das alles nicht richtig ist und ich irgendwie krank bin. Aber Daryl, ich kann nicht anders. Versteh das bitte. Ich kann einfach nicht anders.“

Daryl war zu tiefst bewegt. Vor ihm saß sein völlig am Boden zerstörter Freund und hatte sich gerade geoutet.

„Lenny, ich bin schwul. Und liebe dich über alles!“

Daryl musste es einfach so offen heraus sagen. Es war für ihn die einzige Möglichkeit, seinem Freund sofort zur Hilfe zu kommen.

Lennard schaute zu seinem Freund auf und wischte sich die Augen. Er konnte kaum glauben, was Daryl ihm gerade gesagt hatte.

Daryl fühlte, dass es an ihm war, noch etwas hinterher zu schieben.

„Also Lenny, lass mich ganz kurz was sagen. Was du da gerade gesagt hast, war bei mir genauso. Ich bin schon seit Jahren schwul, aber ich weiß auch, dass ich nicht krank bin. Und das bist du auch nicht. Also sag bitte sowas nicht. Du bist völlig normal, genauso wie jeder andere Jung auch. Und dass du mich liebst, ist das Wunderbarste, was du mir sagen konntest. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich mich gefragt habe, was in deinem Kopf vor sich geht. Weißt du noch, wie ich manchmal Witze über Homos gemacht habe? Weil ich einfach sehen wollte, wie du darauf reagierst.“

Daryl nahm seinen Freund in den Arm und drückte ihn fest an sich. Er konnte den harten Schwanz in der Hose gegenüber spüren, aber jetzt drückte er seine eigene Latte ganz bewusst dagegen.

Lennard hatte aufgehört zu weinen und ein leichtes Lächeln kehrte auf sein Gesicht zurück. Er blickte in die blauen Augen seines Freundes, die er noch nie so nah vor sich gesehen hatte. Er verspürte in diesem Moment ein unbeschreibliches Gefühl, als ob er wie von einem Heliumballon in die Luft gehoben wurde. Eine unglaubliche Geborgenheit breitete sich in seinem ganzen Körper aus und ließ mit einem Male alle Sorgen und Schmerzen, die er jahrelang in sich mit herumgetragen hatte, wie in Luft auflösen.

„Also darf ich noch mal auf dein Angebot mit dem Wichsen zurückkommen?“ Lennard hatte sich wieder gefangen und freute sich darauf, sich zusammen mit seinem Freund einen runterzuholen.

In diesem Moment war Daryl nicht nur irgendein Freund, nicht einmal nur sein bester Freund. Daryl war ganz einfach sein Freund. Seine große Liebe war von einer Sekunde auf die andere sein eigen geworden.

„Das darfst du“, antwortete Daryl. „Und du darfst sogar noch viel mehr“. Auch Daryl erlebte in diesen Momenten ein Glücksgefühl, dass er nur schwer erfassen konnte.

 

Er ging vor Lennard auf die Knie und drückte sein Gesicht in den Schoß seines Freundes. An seinen Wangen spürte er die Härte des Schwanzes, aber er hatte nicht mehr die geringste Hemmung. Alle Sorgen, das endlose Martern in seinem Kopf... es war alles wie plötzlich verschwunden.

Lennard wuschelte in den blonden Haaren seines so liebgewonnenen Freundes herum. Er spürte das Gesicht an seinem eigenen Penis und unwillkürlich drückte er dagegen.

„Lenny, ich liebe dich so sehr, das kannst du dir gar nicht vorstellen.“

„Doch, ich glaube schon“, kam fast zeitgleich die Antwort zurück „denn du bist für mich der allerschönste und allerbeste Junge auf der ganzen Welt.“

Lennard hatte die Hände unter das weiße T-Shirt seines Freundes geschoben und fühlte die gestählten Muskeln seines Sixpacks. Er wusste nicht, ob der den Bauch seines Freundes als hart oder weich beschreiben sollte, denn da war einerseits diese wunderbare weiche seidige Haut, aber gleichzeitig konnte er jede Muskelfaser darunter ertasten. Er kam zu dem Entschluss, dass es völlig egal war. Seine Hände glitten weiter nach oben und ertasteten die beiden Brustwarzen. Langsam ließ er seine Zeigefinger darüber hin- und hergleiten und merkte, wie sich die beiden dunklen Nippel verhärteten. Daryl sah ihn an und schloss die Augen. Er brauchte nichts zu sagen, denn Lennard spürte, wie sein Freund im siebten Himmel war.

Überhaupt waren nur wenige Worte nötig bei all dem, was sich jetzt abspielt. Es war, als ob die beiden Freunde plötzlich wie durch Telepathie miteinander verbunden waren und so ihre Gedanken austauschten.

Daryl zog das T-Shirt über seinen Kopf und entblößte seinen Oberkörper. Der Anblick war für sein Gegenüber natürlich nichts neues – schon so oft hatten sie gemeinsam unter der Dusche im Verein gestanden und sich klammheimlich gegenseitig gemustert. Sie wussten, dass sie beide nichts zu verbergen hatten, denn beide Jungs hatten durchtrainierte athletische Körper. Dennoch war Daryl in Lennards Augen unbeschreiblich schöner.

Auch wenn er Daryl schon so oft komplett nackt gesehen hatte, dieses Mal war es etwas völlig anderes. Er konnte seinen so sehr geliebten Freund berühren und wusste, dass dieser es genoss. Seine Hände glitten über den gebräunten Torso, auf dem sich leichte Schweißperlen gebildet hatten. Und das nicht nur, weil es wohlig warm war im Haus.

„Lass mal nach oben gehen“, sagte Daryl.

„Weißt du, am liebsten würde ich dich nach oben tragen, so wie in einem kitschigen Film.“ Aber Daryl wusste zu gut, dass er selbst mit seinen kräftigen Armen seinen Freund nicht nach oben in sein Zimmer befördern konnte.

„Brauchst nicht“, gab Lennard zurück. „Lass mich einfach nicht mehr los. Lass mich nie mehr los. Jedenfalls nicht mehr heute Abend.“

Daryl war froh, dass seine Eltern zusammen mit seiner Schwester für das Wochenende zu seiner Oma gefahren waren und er das Haus ganz für sich allein hatte. Oder vielmehr für sich und seinen geliebten Freund.

„Weder heute Abend noch heute Nacht“ gab er zurück. „Sag mal, kannst du nicht zuhause anrufen, dass du heute Nacht hier pennst? Also nichts sagen meine ich, aber wir sind halt am Zocken und so.“

„Oh ja, gute Idee. Lass mich eben kurz anrufen. Aber halte mich fest, ok.“ Lennard strahlte Daryl an, während er auf Antwort auf seinem Handy wartete.

„Nicht...!“ Lennard musste loslachen, denn Daryl hatte sich während des Gesprächs daran gemacht, sich in seine Jogginghose vorzuarbeiten. Er spürte, wie sich die Hand seines Freundes um seinen harten Schwanz legte und langsam zudrückte. Er grinste seinen Freund an, während er dabei war, seiner Ma zu erklären, dass er heute nach bei seinem Freund übernachten würde.

Als das Gespräch vorbei war, schmiss er sein Handy einfach auf das Sofa und zog sich die Jogginghose samt Boxershorts runter.

„So, nun hast du freien Zugang.“ Auch für Daryl war der Anblick seines nackten Freundes nichts neues, aber wie zuvor war es eine völlig neue Situation für ihn.

 

„Lass jetzt nach oben gehen“, forderte Daryl seinen Freund erneut auf.

Und jetzt hielt die beiden Jungs nichts mehr. Genauso halb angezogen wie sie waren – Daryl ohne T-Shirt aber noch in seinen grauen Sweatpants und Lennard mit T-Shirt aber dafür ohne Hose – rannten die beiden Jungen die Treppe nach oben in Daryls Zimmer. Es war müßig, die Tür zu schließen, denn es war eh niemand zuhause.

Und so warfen sich die beiden Jungs einfach wie sie waren auf das breite Bett. Daryl drückte Lennard etwas von sich, um ihm besser ins Gesicht sehen zu können.

„Also weißt du, was ich gerade gedacht habe?“

„Na was?“

„Ich hab‘ so gedacht, wenn mir jemand vor einer halben Stunde gesagt hätte, ich würde mit dir jetzt hier halbnackt auf dem Bett liegen, dann hätte ich denjenigen für verrückt erklärt.“

„Joah... ich auch. Und weißt du auch warum? Weil halbnackt nämlich halt nur halber Kram ist.“

Und damit zog sich Lennard die Socken und auch sein T-Shirt aus. Nun lag er komplett entblößt neben seinem Freund. Es brauchte weder eine Aufforderung noch einen Wink, und auch Daryl hatte sich kurzerhand seiner Jogginghose entledigt.

„Fett... nichts drunter? Ich hab‘ vorhin schon so gedacht: der Junge muss aber ordentlich Druck haben, als ich den dunklen Fleck auf deiner Hose gesehen habe. Jetzt weiß ich auch warum.“

„Zuhause eigentlich immer. Ich finde das einfach super cosy, wenn meine Klöten einfach so und nicht eingeengt in der Hose rumbaumeln können.“

Lennard konnte sich vorstellen warum sein Freund das sagte, denn Daryl hatte ziemlich viel da unten zu bieten. Wenn die beiden zusammen unter der heißen Dusche nach dem Training standen, und der Sack nach und nach immer schlaffer wurde, dann war Lennard geradezu fasziniert von den massiven Nüssen, die zwischen den Beinen seines Freundes hingen.

„Also jetzt kann ich dir das ja einfach alles so sagen“, setzte Lennard an. „Weißt du, dass ich deine Eier schon immer einfach nur geil fand. Ich weiß nicht warum, aber ich fahre total darauf ab, wenn die einfach so krass sichtbar im Sack herumhängen.“

Daryl legte sich auf den Rücken und spreizte seine Beine. Da hing er, sein schlaffer Sack mit den Schlacken drin.

„Fass ruhig an. Das ist jetzt alles deins.“

„Warte, ich bin ja noch nicht fertig. Also Eier sind geil, klar. Aber weißt du, was ich bei dir immer am allergeilsten fand?“

„Lass mich raten... meine Knolle.“

„Genau! Ich habe schon lange überlegt, mich auch irgendwann mal beschneiden zu lassen. Ich finde, das sieht einfach nur mega aus.“

„Find‘ ich auch. Obwohl ich kenne das gar nicht anders. Bei mir ist der Lappen schon von klein auf ab. Hatte damals irgendeine Entzündung, und da haben meine Eltern das einfach machen lassen. Aber wenn du dich dazu irgendwann bewusst entscheidest, dann musst du mir unbedingt erzählen, wie das mit dem Wichsen vorher und hinterher ist.“

„So, und jetzt ran an die Wurst“, und schob dabei Lennard seinen gesamten Genitalbereich direkt vors Gesicht.

Lennard konnte es kaum glauben. Vor ihm dieser saftige Schwanz mit der dunkelroten Eichel, auf der sich bereits ein glasiger Film Precum gebildet hatte. Er wusste nicht genau, was er machen sollte, auch wenn er schon endlose Pornos gesehen hatte. Stattdessen fing er erst einmal an, die Hoden seines Freundes in seiner Handfläche hin und her zu rollen und zu befingern. Als Daryl dabei den Kopf nach hinten legte, die Augen schloss und leicht anfing zu stöhnen, wusste Lennard, dass er auf dem richtigen Weg war.

„Soll ich einfach mal?“ fragte er seinen Freund.

„Einfach was? Mach einfach, was du willst. Alles da unten gehört dir“ kam von Daryl die Antwort zurück, die deutlich erkennen ließ, dass er es kaum erwarteten konnte, dass Lennard endlich anfing, sich an seinem Schwanz zu schaffen zu machen.

„Egal was... mach einfach“ sagte er noch einmal auffordernd und grinste seinen Freund an.

Lennard legte sich auf den Bauch und fing an, den Saft auf der Eichel seines Freundes mit der Zunge abzulecken. Unwillkürlich fing Daryls Schwanz an zu zucken.

 

„Du musst auch schon stillhalten“, sagte Lennard.

„Nee... ich bin doch kein Automatikgetriebe. Du musst meinen Steuerknüppel einfach nur besser festhalten.“

Das ließ Lennard sich nicht zweimal sagen und nahm den Schwanz seines Freundes einfach in den Mund. Wie genoss er es, dieses harte Stück Fleisch auf seiner Zunge zu spüren. Er fühlte die Wärme der blutdurchströmten Eichel an seinem Gaumen und presste seine Lippen fest zusammen, während er dabei war, mit seiner Zunge den Riemen seines Freundes von unten zu lecken.

Daryl fühlte sich wie elektrisiert und ein Schaudern durchlief seinen Körper, als sein Freund dabei war, seinen Schwanz zu bearbeiten. Eigentlich hätte er sich gewünscht, dass dieser irre Zustand nie mehr aufhören würde, aber dann musste er ihn doch stoppen, denn er war kurz davor zu kommen.

„Wait, wait...“ stöhnte Daryl und drückte Lennards Kopf sanft von seinem stahlharten Schwengel. Seine Eichel war puterrot, als er seinen Schwanz aus dem Mund seines Freundes zog. Der Anblick machte Lennard unglaublich scharf, und nur ungern trennte er sich von der Fleischwurst.

„Ich brauche echt 'ne kleine Pause.“

„Na gut... ich will ja schließlich auch noch mal bedient werden.“

„Und was möchte der Herr denn am liebsten serviert bekommen?“

Lennard hatte jegliche Hemmung verloren, und wovon er noch vor ein paar Stunden nur geträumt hatte, war jetzt Realität geworden.

„Also weißt du, was ich mir schon immer vorgestellt habe?“

„Sag einfach... es gibt nichts, was du mir nicht sagen kannst.“

„Also ich habe mir schon immer vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ich dich in mir spüren könnte.“

„Dann werden wir das jetzt einfach mal testen. Also ich habe da zwar noch null Erfahrung, aber ich weiß definitiv, dass ich jemand bin, der gern zusticht. So jemanden bei mir im Arsch haben ist glaube ich irgendwie nicht so mein Ding.“

„Sauber... ich finde die Vorstellung einfach geil, wenn man mich pfählt.“

„Schon wieder ein Problem gelöst“, sagte Daryl und sah seinen Freund schelmisch an.

„Und wie jetzt? So von hinten oder du bei mir drauf sitzen?“

„Äh... weiß nicht“, antwortete Lennard. „Leg dich einfach mal hin. Ich probier mal.“

Daryl lag neben ihm auf dem Rücken und seine Rübe stand einladend in der Körpermitte.

„Shit, wir haben kein Lube.“

„Doch warte.“ Daryl sprang auf und rannte zum Badezimmer. In Nullkommanichts war er zurück und hielt eine Flasche Baby-Öl vor Lennards Gesicht.

„Baby-Öl?“

„Also mehr haben wir nicht, weil in diesem Haus hat noch nie ein Junge einen anderen gevögelt.“ Daryl war dermaßen spitz geworden, dass er einfach alles sagte, was ihm in den Sinn kam.

Kurzerhand nahm er die Flasche und spritzte eine gewaltige Menge des Öls in seine Handfläche um dann damit sein knüppelhartes Rohr einzureiben. Er hatte soviel auf seine Rübe verteilt, dass es überall über seinen Sack und seine Oberschenkel auf das Bettlaken tropfte.

„Also wenn der jetzt nicht flutschen sollte“ sagte Daryl und legte sich erneut auf den Rücken. Jetzt war es an Lennard, die Kontrolle zu übernehmen.

Lennard merkte, wie Daryls saftige Eichelspitze gegen seine Rosette drückte. Er war genauso wie sein Freund sehr athletisch gebaut und hatte wenig Fett am Körper. Daryl merkt, dass sein Freund unglaublich eng war, aber das machte ihn nur noch umso geiler.

Lennard wollte seinen Freund unbedingt in sich spüren und versuchte sich zu entspannen. Inzwischen war Daryl dabei, das Loch seines Freundes mit den Fingern zu bearbeiten. Als er etwas später erneut seinen Stecher ansetzte, drang schließlich langsam aber sicher der pulsierende Kolben in den Hintern ein. Lennard verzerrte anfangs etwas das Gesicht und warf seinen Kopf nach hinten. Aber das Gefühl, das er jetzt verspürte, überschattete jeden Schmerz.

Und als Daryl ihn erst einmal vollständig auf sich angedockt hatte, war es einfach nur noch das schönste der Welt, auf seinem Freund zu reiten. Vor ihm war dieser einmalige Körper mit dem schönsten Gesicht, was er sich vorstellen konnte. Er hätte fast sagen können, dass es ein Höllenritt war, aber stattdessen war es vielmehr ein Himmelsritt, auch wenn es dieses Wort eigentlich gar nicht gab.

 

Daryl blickt Lennard an und beide waren wie im siebten Himmel. Sie waren miteinander vereinigt und Daryl spürte, wie der Hintern seines Freundes seine knallharte Rübe immer weiter zum Höhepunkt trieb.

Gleichzeitig merkte Lennard einen Lustschmerz. Es trieb ihn fast zum Wahnsinn und obwohl es anfangs irgendwie unangenehm war, wünschte er sich, dieser Zustand würde nie zu Ende gehen. Inzwischen war Daryl dabei, die massive Erektion seines Freundes zu wichsen. Lennard war unbeschnitten und Daryl war fasziniert von der Vorhaut, die vor und zurück ging.

Wie durch ein Wunder waren die beiden Jungs kurz davor, ihren Orgasmus zu erreichen.

„Ich komm‘ gleich“, stöhnte Daryl, der jetzt selbst sehr aktiv dabei war, sein Becken in heftigen Bewegungen gegen die knackigen Pobacken seines Freundes zu klatschen. Seine Eier flogen wie wild zwischen seinen strammen Schenkeln auf und ab.

„Same“, kam es kurz von Lennard zurück.

Und dann war es auch schon soweit. Lennard spürte, wie sein Freund die Sahne in seinem Darm abspritzte. „So muss sich eine Darmspülung anfühlen“, dachte er, als sich die warme Suppe in mehreren Schüben in ihm ausbreitete.

Fast gleichzeitig schoss Lennard eine gewaltige Ladung seines eigenen Spermas über den Körper seines Freundes. Es war das intensivste, was er je in seinem Leben erlebt hatte. Daryl hatte immer noch seine Faust um den Schwanz seines Freundes und wichste ihn immer weiter, während er selbst seine Ladung entlud. Es machte Lennard fast wahnsinnig und er musste die Hand seines Freundes wegschieben, nachdem er in fünf oder sechs heftigen Schüben seine Majo abgeschossen hatte und sein Freund ihn trotz des Orgasmus immer weiterwichste.

Lennards Sperma war auf dem ganzen Körper vor ihm verteilt, und in diesem Moment überkam die beiden Jungs eine tiefe Entspannung. Sie sahen sich an, und es bedurfte keinerlei Worte, was die beiden fühlten.

Lennard ging auf die Knie und der inzwischen leicht erschlaffte Schwanz seines Freundes glitt schmatzend aus seinem Hintern.

„Entsaftet“, sagte Lennard und hatte wieder dieses verzaubernde Lächeln auf dem Gesicht, was Daryl so sehr an ihm liebte.

Er legte sich neben seinen Freund und fing an, seine eigene Sahne auf dessen knackigen Körper zu verreiben. Die weiße Wichse bildete einen starken Kontrast zu dem gebräunten Körper. Er hatte etwas Sperma auf seinem Finger und hielt ihn wie einen Lolli vor Daryl Gesicht.

„Soll ich hier jetzt meinen Kopf hochheben, oder werde ich gefüttert?“

Daryl hatte seinen Mund offen und steckte seinem Freund die Zunge entgegen. Als Lennard sein Sperma langsam auf der Zunge verteilte, konnte es Daryl kaum erwarten, den Saft seines Freundes zu schmecken. Klar, er hatte auch schon mal seine eigene Wichse probiert – machen das nicht alle Jungs, egal ob schwul oder nicht? Aber es war das erste Mal, dass er den Geschmack eines anderen Jungen genoss. Das Ganze machte ihn so unglaublich horny, dass sein Schwanz schon wieder anschwoll.

Die beiden Jungs lagen sich in den Armen und spürten gegenseitig ihre warmen Körper. In diesem Moment wollten sie sich nie wieder voneinander trennen.

Es war in inzwischen schon weit nach Mitternacht, und so langsam überkam die beiden Jungs Müdigkeit.

Völlig leergepumpt und entspannt waren sie bald eingeschlafen.

Daryl war der erste, der am nächsten Morgen aufwachte. Er schaute an sich herunter auf die steinharte Morgenlatte. Irgendwie war der Ständer am Morgen immer etwas Besonderes, der besondere Beachtung verdiente.

Sein Blick ging hinüber zu seinem geliebten Lennard, der noch vor sich hinschlummerte. Aber auch bei ihm stand die Morgenlatte wie eine Eins, und er konnte nur schwer der Versuchung widerstehen, seinen Freund zu wichsen und von dem über Nacht angestauten Sperma zu befreien.

Aber er liebte seinen Freund über alles und gönnte ihm die letzten Minuten Schlaf an diesem herrlichen Morgen.

Daryl musste daran denken, dass sowohl er selbst als auch sein bester Freund vor noch nicht einmal 24 Stunden in ihrer Gedankenwelt gefangen waren, die von Angst und Scham aber auch unerfüllter Sehnsucht geprägt war. Und jetzt...? Es war, als ob sie beide gemeinsam die Ketten gesprengt hatten, die sie für Jahre gefesselt hatten. Ein neuer Lebensabschnitt hatte für sie begonnen. Sie konnten aufatmen, denken und sagen, was wirklich in ihrem Kopf vor sich ging. Für Daryl war es, als wäre er neugeboren und er war sich absolut sicher, dass dieser wunderschöne Junge neben ihm das gleiche fühlte.

 

Er blickte wieder zu seinem Freund hinüber. Inzwischen erhellte die aufgehende Sonne leicht das Zimmer uns ließ Lennards Gesicht in einem warmen Licht erscheinen.

Lennard war so schön anzusehen. Der dunkle Flaum auf seiner Oberlippe war etwas, worum er seinen Freund beneidete. Einerseits war sein eigener Bartwuchs noch sehr spärlich, andererseits war blondes Haar sowieso eher unauffällig.

Lennard hatte seine Augen geöffnet und schaute verträumt zu Daryl hinüber.

„Ich habe von dir geträumt“, war das erste, was er sagte. Dann drehte er sich um und gab seinem Freund einen langen Kuss auf die warmen Lippen.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe“, war das nächste, was Lennard sagt. „Ach übrigens: guten Morgen.“ Ein breites Lächeln war auf seinem Gesicht.

Lennard verspürte an diesem Morgen nichts als pure Freude und Verliebtheit.

Unterdessen blickte Daryl völlig gedankenverloren in das Gesicht seines Freundes.

„Ich habe da was, was ich mal loswerden muss“, fuhr Lennard fort.

„Immer raus mit der Sprache“, antwortete Daryl.

„Nee... ich meine nichts sagen. Ich brauche mal Hilfe, um was loszuwerden“, und zeigte auf seinen steifen Penis.

„Oh... ich auch“, kam es von Daryl zurück.

„Na dann... dann sind wir uns ja einig.“

Es brauchte keine weiteren Worte. Beide hatten sie Druck auf ihrem Schwanz, und den konnte man nicht so lassen.

Es war immer wieder erstaunlich, wieviel Sperma sich in so kurzer Zeit über Nacht angesammelt hatte. Beide hatten recht schnell ihre Ladung auf dem Bauch des anderen abgespritzt. Lennard nahm den Zeigfinger und wischte etwas von seinem Sperma aus den deutlich sichtbaren Rillen, die Daryls Bauchmuskeln unterteilten.

„Also ich habe schon mal mein Eiweißomelette intus“ scherzte er. „Und ich habe außerdem auch weiter gespritzt.“ Er zeigte auf Daryls Kinn, an dem ein Faden seines eigenen Spermas hing.

„Wie? Hier ist doch gar nichts“, lachte Daryl. Ruckzuck hatte er die Sahne seines Freundes vom Kinn abgewischt und dann die Finger abgeleckt.

„Weißt du, Lenny, als ich heute morgen aufgewacht bin und dich da so neben mir liegen sah, habe ich so gedacht, wie dieser dumme Zufall mit deinem iPad unser Leben umgekrempelt hat.“

„Also ganz ehrlich... ich war wie in Schockstarre, als du mir das Ding aus der Hand gerissen hast. Also am liebsten wäre ich einfach vom Erdboden verschwunden. Kann gar nicht beschreiben, was da gestern Abend in dem Moment durch meinen Kopf raste. Aber weißt du... jetzt bin deshalb ich der glücklichste Mensch auf Erden.“

„Yup“, war alles, was Daryl antworte schmiegte sich an den nackten Körper seines Freundes.

Eine halbe Stunde war vergangen, nachdem die beiden Jungs gemeinsam ihre Morgenlatte abgewichst hatten und jetzt standen sie zusammen unter der Dusche, um sich für den Tag fertig zu machen. Da Lennard unverhofft bei Daryl übernachtet hatte, hatte dieser nach dem Duschen einfach auf seinen Kleiderschrank gezeigt, und Lennard hatte sich ein paar Sportklamotten genommen. Wie praktisch war es jetzt, dieselbe Körpergröße und -statur zu haben. Es war, als ob er schon immer bei seinem Freund zuhause gewohnt hatte.

Daryls Sportzeug anzuziehen fühlte sich für Lennard an, als ob er mit seinem Freund zu einer Person verschmolzen waren. Er fühlte sich in dem neuen Outfit pudelwohl und freute sich riesig darauf, an diesem Morgen mit seinem Freund zusammen laufen zu können. Wie oft schon hatten sie schon gemeinsam ihre Runden gedreht, aber an diesem Morgen war alles anders.

Wenig später standen die beiden Jungs vor dem Haus. Die tiefstehende Morgensonne schien auf ihre Gesichter und Daryl schaute in die dunkelbraunen, fast schwarzen Augen seines Freundes, in denen er kaum den Unterschied zwischen Iris und Pupille erkennen konnte. Jedes Mal, wenn er in diese Augen blickte, musste er an die Knopfaugen eines Teddybären aus seiner Kindheit denken.

„Wie kann man nur so wunderschöne Augen haben?“ Es war eine rhetorische Frage, die er an seinen Freund richtete.

„Und du erst mal!“ Lennard strahlte sein Gegenüber an. Die stahlblauen Augen waren das i-Tüpfelchen in Daryls Gesicht, und er liebte diese strahlenden Augen über alles.

Egal, wie das Wetter an diesem Morgen gewesen sein mag, in den Herzen der beiden Jungen war die Sonne aufgegangen und erfüllte sie mit einer unbeschreiblichen Geborgenheit und Wärme.

Gemeinsam und von einer schier endlosen Liebe erfüllt liefen sie nebeneinander der aufgehenden Sonne entgegen.

Es war, als ob die Welt für sie neu erschaffen worden war.

 

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