Wenn der Azubi und sein Praktikant ihr eigenes Süppchen kochen.
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer
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„Jonas? Herr Gepard lässt bitten, dass du in sein Büro kommst“, sagte die Sekretärin Heidi ins Telefon und ich antwortete: „Gut. Bin sofort da.“ Ich legte den Hörer auf und sagte zu Anita, mit der ich gemeinsam die Hotelrezeption besetzte: „Der Chef ruft mich.“

 

„Oh je – dann viel Glück“, bedauerte mich meine Kollegin und ich murrte: „Danke.“

Ich war zwar schon im dritten Ausbildungsjahr zum Hotelfachmann im zwar kleinen, aber sehr exklusiven Boutique-Hotel Melchior und hatte zu fast allen Angestellten ein beinahe familiäres Verhältnis, aber vor dem oldschool-patriarchischen Manager war der Respekt noch immer sehr groß. Unwillig verließ ich den um diese Zeit recht entspannten Platz hinter dem Tresen, grüßte noch einen Gast, der gerade durch die breite Glastür kam und machte mich mit flauem Gefühl im Magen auf den Weg in den vierten Stock.

Im Vorzimmer winkte mich Heidi durch und ich klopfte zaghaft an die schwere Eichenholztür. „Herein“, erklang es von innen und ich folgte der Aufforderung.

„Ah, Herr Pechova. Schön, Sie zu sehen“, begrüßte mich Herr Gepard mit einer Herzlichkeit, die nicht so recht zu ihm passte.

„Ganz meinerseits, Herr Gepard“, schmeichelte ich routiniert und glaubte, den Grund für diese unerwartete Nettigkeit auszumachen. In dem elegant-rustikal eingerichteten Büro mit Panoramablick über den Hamburger Hafen war nämlich noch eine dritte Person. Ein flachsblonder Teenager in weißem Hemd und dunklen Jeans, den ich vielleicht drei oder vier Jahre jünger als mich schätzte, und der nervös lächelnd abwechselnd auf mich, Herrn Gepard und die Spitzen seiner Lackschuhe blickte.

Der Chef wies an mich gerichtet auf den Jungen: „Darf ich vorstellen; Pascal Ahrendt. Pascal wird diese Woche ein Praktikum bei uns machen.“ Ich nickte ihm zu und Herr Gepard erklärte weiter: „Weil Ihr Ausbildungsleiter ja krank ist, habe ich mir überlegt, dass Sie Herrn Ahrendt hier einen Überblick verschaffen und er diese Woche bei Ihnen mitgeht, Herr Pechova. Können wir das so machen?“

„Sehr gerne, Herr Gepard“, sagte ich und meinte das sogar ehrlich. Gerade in der Herbstzeit, wo im Hotel sowieso ein bisschen Müßiggang herrschte, war ich um eine Aufgabe ganz froh. Und wenn es sich bei dieser Aufgabe noch um einen süßen Teen handelte, war das auch nicht ganz verkehrt.

Herr Gepard nickte zufrieden. „Ich habe Herrn Ahrendt schon eine Einführung in unseren Betrieb gegeben. Jetzt liegt es an Ihnen, Herr Pechova. Kümmern Sie sich um die passende Kleidung für den jungen Herrn und machen Sie ihm unser Hotel schmackhaft. Noch Fragen?“

Ich schüttelte mit dem Kopf, und ein kaum sichtbares Grinsen legte sich auf die Lippen meines Chefs. „Dann raus!“ Er deutete auf die Tür und sowohl Pascal als auch ich grinsten zögerlich mit. Für Herrn Gepards Verhältnisse war das schon ein Humorausbruch.

„Puh“, machte mein neuer Schützling erleichtert, nachdem wir die Bürotür geschlossen hatten, und ich klopfte ihm wissend auf die Schulter: „Herr Gepard wirkt manchmal ziemlich herrisch. Aber im Großen und Ganzen ist er ganz in Ordnung.“

„Ah ja“, sagte Pascal und zeigte zum ersten Mal sein verschmitztes Lächeln, das ich noch lieben lernen sollte.

„Komm. Gehen wir zuerst in die Kleiderkammer. Damit wir einen echten Melchorianer aus dir machen“, schlug ich vor und konnte förmlich dabei zusehen, wie der eben noch eingeschüchterte Junge langsam aufraute. „Da freu ich mich aber drauf“, säuselte er und zupfte an meiner Fliege.

„Ganz langsam, Kleiner. Die musst du dir erst verdienen“, flunkerte ich und nahm seine Finger, um sie von meiner Kleidung zu entfernen.

Schon auf dem Weg hinunter in den Keller, wo wir eben für solche Zwecke immer frische Uniformen im Melchior-Stil aufbewahrten, bekam ich den Eindruck, dass Pascal gut hierher passte. Er stellte viele Fragen, die ich auch gerne beantwortete, erzählte bereitwillig von der Schule (wo es wohl nicht so gut lief) - und dass er schon Erfahrung im Kellnern hatte, war auch keine schlechte Voraussetzung.

„Während der Ausbildung machst du hier wirklich alles“, erklärte ich ihm auf seine Nachfrage, als ich ihn durch den Waschraum in die angrenzenden Kammer führe. „Vom Empfang und der Bearbeitung der Reservierungen bis Küche und dem Frühstückservice oder der Bar am Abend. Nahrungs- und Getränkekunde sind übrigens auch ein Lehrinhalt.“

 

„Wow, nicht schlecht. Barkeeper klingt ja echt cool“, strahlte Pascal und ich rempelte ihn beim Gang durch die Stahltür kumpelhaft an: „Zimmerreinigung gehört aber auch dazu. Bettenmachen. Kloputzen. Müll wegräumen.“

„Da erfährt man bestimmt einiges über die Leute“, tippte er.

„Mehr, als man manchmal wissen will. So. Welche Größe hast du? 46? Oder 48?“

„Ähm ... keine Ahnung“, druckste Pascal, und ich feixte: „Dann lass es uns herausfinden. Los. Ausziehen.“

Er grinste sein unwiderstehliches Lächeln. „Aha? So läuft das hier also.“

„So und nicht anders“, erwiderte ich im selben anzüglichen Ton, während Pascal schon sein Hemd aufknüpfte.

Ich schätze, wenn ich am frühen Morgen gewusst hätte, was der Tag für mich bereithielt, wäre ich besser aus dem Bett gekommen. Da war ich nun also alleine mit dem hübschen Teenboy im Keller, der sich bis auf die Unterhosen und die dunklen Socken ausgezogen hatte, während ich so tat, als würde ich seine Größe abschätzen. Er war zwar nicht muskulös, aber eine jugendliche Art von Sportlichkeit ließen die zarten Linien, die Pascals Muskulatur unter der feinporigen Haut zeichneten, erahnen. Prüfend ließ ich den Blick über die nachtblauen Pants und die schlanken Beine entlang nach unten streifen, und als Pascal sich räusperte, sagte ich: „Okay, lass uns erst mal 46 probieren.“

Es war jetzt der pure Spaß, den Praktikanten einzukleiden. Wir zelebrierten es wie eine Modeschau und ließen uns wahrscheinlich viel mehr Zeit, als es Herr Gepard veranschlagt hatte. Doch dann war es soweit. Ich musste sagen, die – wie alles hier im Hotel – auf geschmackvoll-altmodisch getrimmte Pagenuniform aus schwarzer Bügelfaltenhose, weißem Hemd, weinroter Weste und der obligatorischen Fliege saß wie angegossen und brachte seinen schlanken Körper klasse zur Geltung.

„Wir könnten Brüder sein“, scherzte Pascal, als wir nebeneinander im Einheitslook vor dem Spiegel posierten, und insgeheim musste ich ihm zustimmen, obwohl wir doch ziemlich unterschiedlich waren. Im Gegensatz zum blonden Pascal hatte ich dunkle Haare und ich war auch einen guten halben Kopf größer als er. Mit meinen 20 Jahren wirkte mein Gesicht kantiger als seines und auch meine Figur war kerniger. Doch vielleicht lag es auch an den Uniformen, die uns nun ähnlich wirken ließen.

„Dann mal los, kleiner Bruder“, sagte ich. „Wir können nicht den ganzen Tag hier unten bleiben.

In meiner neuen Aufgabe blühte ich nun so richtig auf. Ich gab Pascal eine Hotelführung vom Sauna- und Spabereich im Keller über den Empfang, die gastronomischen Einrichtungen bis hinauf zum kleinen, aber gut eingerichteten Fitnessraum mit Traumblick über Hamburg. Danach nahm ich ihn wieder mit hinunter zur Rezeption, wo ich an diesem Vormittag eingeteilt war. Doch ich hatte kaum damit angefangen, Pascal die Details jener Arbeit nahezubringen, da sagte Anita: „Marco ist gerade auf dem Weg zum Flughafen, um Herrn Sanders abzuholen. Wäre das nicht etwas für euch, Jungs?“

„Klingt gut“, sagte ich zu ihr, dann erklärte ich Pascal. „Gegen einen Aufpreis bieten wir einen hoteleigenen Fahrservice an.“

„Ah ja.“

Weil der Buschfunk wie immer gut funktionierte, schickte der Fahrer Marco auch dieses Mal wenige Minuten vor seinem Eintreffen eine Nachricht. Gemeinsam mit Pascal machte ich mich auf den Weg nach draußen und erklärte ihm: „Herr Sanders ist ein Stammgast. Einmal im Monat ist er von Montag bis Mittwoch auf Geschäftsreise in Hamburg und ist dann immer bei uns. Immer im Zimmer 303.“ Er nickte, und wir stellten uns direkt vor der golden umrahmten Glastür auf dem Gehweg auf. Selbstgefälliger, als es mir lieb war, raunte ich weiter: „Er mag es, sich von den jungen Männern des Hotels um den Finger wickeln zu lassen. Gibt dann immer ein gutes Trinkgeld.“

„Echt?! Wie?!“

Ich biss mir auf die Zunge, um nicht zu lachen, weil ich auf einmal Pascals volle Aufmerksamkeit hatte. Ich schüttelte genauso tadelnd wie grinsend mit dem Kopf: „Jetzt schalt mal dein Kopfkino ab; nicht so wie du denkst. Einfach ein bisschen den Charme spielen lassen, und Herr Sanders ist ein zufriedener Gast.“

 

Pascal grinste noch immer versaut: „Das bekomme ich hin, denke ich.“

Es verging kaum eine Minute, bis die schwarze Audi-Limousine um die Ecke bog. Wie immer hielt sie am Straßenrand direkt vor dem Eingang, und im wohlbekannten Ritual ging ich zur Rückbank-Tür und öffnete sie. „Guten Morgen, Herr Sanders. Schön, Sie wieder begrüßen zu dürfen“, sagte ich förmlich und fügte dann zwinkernd an: „Einen tollen Anzug tragen Sie heute.“

Schmunzelnd, weil er das Spiel natürlich durchschaute, zupfte Herr Sanders seinen Businessanzug zurecht, nahm mich in Augenschein und scherzte: „Sie aber auch, Jonas.“

„Danke.“

Ich nahm seine Reisetasche aus dem Kofferraum, und sein Blick ging zu Pascal. „Haben Sie heute Verstärkung mitgebracht?“, fragte er mich, und ich erwiderte: „Das ist Pascal; für diese Woche unser Praktikant.“

„Stets zu Diensten, werter Herr“, flirtete Pascal und setzte dazu ein spitzbübisches Lächeln auf, das den hochgewachsenen Mann mit gepflegtem Vollbart grinsen ließ, während ich am liebsten die Augen verdreht hätte.

„Dürfen wir Sie zu Ihrem Zimmer begleiten“, fragte ich den für diese Situation vorgeschriebenen Standerdsatz und bemerkte erst im nächsten Moment, wie zweideutig das nach Pascals Vorstoß klang.

„Sehr, sehr gerne“, antwortete Herr Sanders und ließ sich nicht durchschauen, ob er dasselbe dachte.

Mit vielen Gästen war der Weg zum Zimmer – und vor allem die Fahrstuhlfahrt – eine zähe Angelegenheit. Nicht so bei Herr Sanders, der den Smalltalk sehr gut beherrschte. Nur kurz ließ er auf humorige Weise durchscheinen, dass er auf die anstehenden Verhandlungen, wo es wohl um ein Hochhausprojekt ging, nicht besonders viel Lust hatte, dann waren wir an der Reihe. Wie ich mit meiner Ausbildung vorankäme, und ob Pascal sich vorstellen könne, nach seinem Praktikum auch hier eine Ausbildung zu machen, was dieser bejahte.

Obwohl er, seit ich hier angefangen hatte, fast jeden Monat hier übernachtete und immer das gleiche Zimmer nahm, zogen wir auch heute wieder das alte Ritual durch und ich wies im die Suite und das Bad genauso, wie ich es bei jedem Gast, der zum ersten Mal hier war, getan hätte. Zum Schluss gab er sowohl mir als auch Pascal mit der Aufforderung „macht etwas Schönes damit“ zehn Euro in die Hand.

„Der ist ja echt voll nett“, sagte Pascal, als wir wieder den Flur entlang zum Aufzug gingen.

„Nicht wahr“, entgegnete ich, faltete den Zehner und steckte ihn in meine Brusttasche.

„Mal Hand aufs Herz, Jonas. Hast du schon mal mit ihm?“ Statt weiterzureden blinzelte Pascal verschwörerisch.

„Sag mal“, schalt ich ihn spaßhaft und drückte ihn drohend mit dem Rücken gegen die Wand. Doch Pascals Grinsen wurde nur breiter: „Wäre doch nichts dabei. Zusätzlich zu dem Zehner würde der dir bestimmt einen blasen, falls du ihn bitten würdest. Da wären doch alle zufrieden. Nennt man das nicht Kundenbindung?“

„Du bist so ein Idiot“, lachte ich. „Erstens würde ich wegen so etwas direkt rausfliegen.“

„Und zweitens?“, hakte Pascal vorwitzig nach.

Ich überlegte, ob ich das wirklich sagen sollte, konnte es aber auch nicht mehr zurückhalten. Ich schaute mich kurz um, ob wir unbeobachtet waren, das flüsterte ich: „Man kennt ja seine Stammgäste. Herr Sanders bekommt abends öfter mal Herrenbesuch. Und ich kann dir sagen, er mag eher handfeste Kerle als süße Teens oder Twinks.“

„Twinks“, wiederholte Pascal kichernd und ich ahnte, dass ich mich mit diesem Insiderbegriff, den wohl fast nur Schwule kannten, verraten hatte.

„Komm. Es gibt noch andere Sachen zu erledigen“, drängte ich – hauptsächlich um mich aus der Affäre zu stehlen.

Wahrscheinlich hatte ich mich noch nie so sehr auf einen Arbeitstag gefreut wie am nächsten Morgen. Weil ich als sein 'Mentor' die Frühschicht von 6 bis 14:30 Uhr hatte, wurde Pascal für dieselbe Zeit eingeteilt, was dieser ohne Murren hinnahm. Direkt zum Schichtbeginn bereiteten wir das Frühstück vor, und als um 6:30 der Saal geöffnet wurde, standen wir bereit. Am frühen Morgen kam das Leben nur tröpfchenweise in den Raum mit dem großen Glasfassade, wo es schon verheißungsvoll nach Kaffee und Gebackenem roch. Das Personal (was in diesem Fall hauptsächlich Pascal und ich waren) umschwärmten die ersten Frühaufsteher, denn hier im Melchior gab es zwar ein Buffet, aber die Gäste mussten nur sagen, was sie wollten und bekamen dann einen Tischservice. Wie üblich tauchte auch Herr Sanders um kurz vor sieben auf – wie immer im perfekt sitzenden Anzug, als ob das erste Meeting schon am Frühstückstisch stattfände - und nahm an einem der kleineren Tische für ein oder zwei Personen platz. Im Augenwinkel bekam ich mit, wie ein verstohlenes Lächeln durch Pascals Gesicht huschte, ehe er sich auf den Weg machte.

 

„Guten Morgen, Herr Sanders. Hatten sie eine angenehme Nacht?“, hörte ich meinen Schützling fragen - mit aller guten Laune, die er in die paar Worte legen konnte, und er schaffte es damit, dem Hotelgast ein flüchtiges Schmunzeln zu entlocken.

„Guten Morgen, Pascal. Etwas wenig Schlaf, aber trotzdem recht angenehm“, antwortete Herr Sanders und Pascal war anzusehen, dass er überlegte, ob er das jetzt als positiv oder negativ werten sollte. Doch die passende oder unpassende Reaktion ersparte ihm Herr Sanders, weil er im nächsten Moment sagte: „Ich nehme einen Milchkaffee und dazu bitte ein Omelett mit Paprika.“

Eifrig machte sich Pascal auf den Weg. In der nächsten halben Stunde, wo Herr Sanders wie gewöhnlich sein Frühstück zu einem Mehrgängemenü ausdehnte, war Pascal gut beschäftigt. Während unser Oberchef Herr Gepard, der es sich an diesem Morgen mal wieder nicht nehmen ließ, sein Personal beim Frühstückservice zu überwachen, wahrscheinlich seine helle Freude an dem genauso fleißigen wie geschickten Praktikanten hatte, hatte ich gemischte Gefühle. Es schien mir immer offensichtlicher, dass Pascal beim Bemuttern des schwulen Mannes einem Hintergedanken hatte. Ich nahm mir vor, bei Gelegenheit ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden, und mir graute schon vor diesem Gespräch.

Nachdem sich Herr Sanders auf den Weg gemacht hatte, verlief das weitere Frühstück ohne Zwischenfälle. Gemeinsam mit einigen Kollegen räumten wir auf und dekorierten den Saal für eine am Nachmittag anstehende Konferenz um, dann erhielten Pascal und ich die eher undankbare Aufgabe der Zimmerreinigung. Auch dabei lernte der Junge schnell. Ich brachte ihm bei, wie man die Betten richtig macht, wie man die manchmal recht unordentlichen Zimmer so aufräumt, wie es die Hotelführung gerne hätte, und worauf bei der Reinigung des Badezimmers wert gelegt wurde.

In den ersten Zimmern machte ich Pascal noch vor, wie er alles zu erledigen hatte, bei den nächsten ließ ich ihn schon selbst Hand anlegen und schon bald tat er das so sicher, dass wir uns die Arbeit teilten und auf einmal doppelt so schnell wie normal vorankamen. Wir arbeiteten uns von unten nach oben durch, und als wir an der Tür mit der Nummer 303 ankamen, hatte ich schon so eine Vorahnung. Natürlich war Herr Sanders Suite um diese Zeit verlassen. Während Pascal sichtlich beeindruckt durch die Fenster hinüber zur Elbphilharmonie blickte, sagte ich: „Am besten, wir teilen uns wieder auf. Ich mach das Zimmer und du machst das Bad.

„Zu Befehl, Sir“, antwortete Pascal schneidig und salutierte, was in seiner Uniform durchaus eine gewisse Erotik hatte. 'Und dann so schnell wie möglich raus hier', dachte ich in mich hinein. Pascal verschwand mit dem Reinigungswägelchen im Badezimmer, und ich steckte den Staubsauger ein. Ich hatte kaum mit dem Saugen angefangen, da ertönte aus dem Bad ein euphorischen: „Ha!!!“

„Was ist?“, rief ich und schaltete den Staubsauger aus.

Schon eine Sekunde später kam Pascal aus dem Bad heraus. In der Hand hielt er den Edelstahlmülleimer. Als ich ihn fragend anschaute, griff der Junge in den Papierkorb und zog mit sichtbarem Stolz in den Augen ein benutztes Kondom hervor, das er zwischen Daumen und Zeigefinger hielt.

„Alter, bist du eklig“, sagte ich mit gerümpfter Nase, aber Pascal strahlte über beide Wangen.

„'Ein bisschen wenig Schlaf, aber die Nacht war trotzdem angenehm', hat der Sanders heute Morgen zu mir gesagt. Jetzt weiß ich auch warum. Da drin ist noch ein Gummi. Willst du mal sehen?“

„Nein, verdammt!“, rief ich. Als das Blondchen mit provokanter Langsamkeit das Kondom wieder zurück in den Mülleimer gelegt hatte, sagte ich mit erzwungener Ruhe: „Das geht uns auch überhaupt nicht an. Das ist ein freies Land, und wenn Herr Sanders auf seinen Dienstreisen gerne Sex mit Männern möchte, um sich zu entspannen, darf er das tun. Wir sind diskret, das ist unser Job. Wir räumen die Spuren weg und halten die Klappe. Kapiert?“

 

„Ja“, schmollte Pascal mit einer Demut, die ich ihm nicht abnahm.

„Dann ist ja gut. Am besten wir machen gemeinsam weiter“, schlug ich vor und behielt die Anmerkung 'damit ich dich besser unter Kontrolle habe' für mich.

Das schien auch gut zu klappen. Gemeinsam machten wir das Badezimmer picobello, dann beendete ich endlich mein Werk mit dem Staubsauger, während Pascal das Bett neu bezog. Als ich schon glaubte, es geschafft zu haben, zog der Bengel eine Nachttischschublade auf, die schon einen Spalt offen gestanden hatte.

„Mann, Pascal“, schimpfte ich eher resigniert als wütend.

„Der Mann sorgt vor“, erklärte er. Ich war nun bei ihm angekommen und sah in der Schublade drei verpackte Kondome und eine Tube mit der Aufschrift „Waterglide Play – Anal.“

„Wirklich überraschend ist das jetzt nicht mehr“, sagte ich und schob die Schublade mit Schwung zu, sodass Pascal gerade noch die Finger herausbekam.

Seine Wangen waren zwar vor Aufregung errötet, aber trotzdem blinzelte er mich frech an: „Und du bist dir sicher, dass du heute Nacht nicht dabei warst und ihm den Twink gemacht hast?“

Ich schüttelte grinsend mit dem Kopf und dachte an unser kleines 'Twink und Teen' Geflunker von gestern. „Ganz sicher. Sag mal. Du bist doch wohl nicht eifersüchtig?“

„Quatsch“, sagte Pascal, aber ein bisschen glaubte ich ihm anzusehen, dass die Erkenntnis, dass Herr Sanders sexuell ausgelastet war, seinen ein oder anderen Plan durchkreuzt hatte. Deshalb sagte ich betont humorig: „Dann ist's ja gut. Sex mit Gästen ist sowieso ein No Go.“

Da war das herausfordernde Grinsen wieder in Pascals Augen: „Für dich vielleicht. Aber mich können sie nicht feuern.“

Obwohl ich auch genervt war, machte mir das Rededuell immer mehr Spaß. „Das vielleicht nicht. Und dass du ein verzogener Daddy-Boy bist, ist auch deine Sache und nicht meine. Aber in deinem Alter kann man Leute auch in Schwierigkeiten bringen.“

Er verzog anzüglich die Mundwinkel: „Erstens – mein Lieber – bin ich schon 18.“

„Und zweitens?“, hakte ich nach und ließ dabei nicht erkennen, das mich das verwunderte – hatte ich Pascal doch jünger eingeschätzt.

„Zweitens bin ich auch kein Daddy-Boy. Aber so ein Hotelsex hätte halt auch seinen Reiz.“

Kurz hatte es mir wirklich die Sprache verschlagen. Entwickelte sich die Frotzelei da gerade in einen Flirt? Ich hob eine Augenbraue: „Ein Mann wie Herr Sanders hat Stil. Was hätte eine Rotznase wie du denn da zu bieten?“

Pascal lachte: „Typisch Jonas. Immer das Wohl seiner Gäste im Blick. Komm doch mal her.“

Er richtete sich auf und ich ging mit prickelndem Bauch auf den schönen Jungen zu. Als wir uns direkt gegenüber standen, zog er mich an meiner Fliege näher an sich heran, und seine samtweichen Lippen lagen plötzlich auf meinen. Ich wusste, dass das keine gute Entwicklung war. Trotzdem bekam ich nicht genug von dem Gefühl. Sein Atem kitzelte über meiner Oberlippe, unsere Münder bewegten sich aufeinander, und dann tippten unsere Zungen aneinander.

Es war ein schüchterner und verspielter Zungenkuss, wo sich hauptsächlich die Zungenspitzen neckten. Die meiste Zeit hatte ich zwar die Lider geschlossen, doch als ich mal zur Seite schielte, machte mich der Anblick des Spiegelbildes der zwei jungen und uniformierten Pagen, die sich küssten und die Rücken streichelten, richtig scharf. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die wahrscheinlich weniger als eine Minute dauerte, trennten wir uns voneinander und schauten uns verlegen an. „Gar nicht sooo übel“, murmelte ich, um überhaupt etwas zu sagen.

„Ja. Und was machen wir damit jetzt?“, fragte Pascal und tippte mit dem Finger auf meine Beule, die in der Anzughose - genauso wie bei ihm auch - unübersehbar war.

„Ich darf ja unsere Pausenzeiten frei einteilen. Wäre jetzt nicht genau die richtige Zeit?“, fragte ich, und Pascal grinste sein Lausbubenlächeln.

„Irgendwie ist mir voll nach Frühstückspause.“

„Mir auch“, lachte ich nervös. Ich ging zur Zimmertür, lugte durch den offenen Spalt hinaus, ob die Luft rein war, tauschte das Roomservice-Schild an der Klinke gegen das 'Bitte nicht stören' und verriegelte sie.

 

„Wo waren wir stehengeblieben?“, fragte ich genauso nervös wie vorfreudig.

Pascal zog mir den Knoten der Fliege auf, sodass sie als gelöste Binde herunterhing: „Du wolltest testen, ob ich gut genug für deinen Herrn Sanders bin.“

Ich zog ihn zu mir und raunte: „Wenn du mir gefällst, geb ich dich nicht mehr her.“

„Grrr“, machte Pascal, und die nächste Kussorgie war wilder als die erste. Die Fliegen waren die ersten, die auf dem Boden landeten, dann die schönen weinroten Westen. Etwas bang war mir zwar schon, als ich unter Pascals Blick behutsam ein Knopf seines Hemds nach dem anderen öffnete. Das rote Schild war schließlich das einzige, was uns davor schützte, ertappt zu werden. Doch je mehr ich von seinem geschmeidigen Oberkörper zu sehen bekam, umso mehr blendete ich diese Ängste aus. Mit aufgeknöpftem und aus dem Hosenbund gezogenem Hemd setzte ich den Praktikanten auf die Bettkante, ging vor ihm in die Hocke und liebkoste mit Lippen und Zunge seine Brustwarzen und seine Haut.

Pascal seufzte leise und grub die Hand in meine Haare. Seine Hose, die inzwischen beinahe lächerlich ausgebeult war, knetete ich noch dazu, während sich meine Zunge über seinen Bauch zum Nabel immer weiter nach unten arbeitete. „Das ist so geil“, seufzte der Kleine, ließ sich nach hinten auf den Rücken fallen und stemmte seine Füße an meinen Oberkörper. Auch (aber nicht nur) um mein Hemd vor Flecken zu schützen, zog ich ihm die Schuhe aus, und weil ich schon dabei war, auch gleich die Socken.

Er winkelte die Beine an, als ich mich nach vorne beugte. Sein Bauch und seine Brust waren vom offenen Hemd wie eingerahmt, und um mich noch schärfer zu machen, kaute Pascal lasziv auf seiner Unterlippe. Seine Zehen kraulten über meinen Schritt, als ich mir nun selbst das Hemd aufknöpfte und es dann neben Pascal auf die Matratze warf.

„Uh, sexy“, säuselte er, und ich erwiderte mit Blick auf den blonden Traumboy, der nur noch das offene Hemd und die enge Unterhose trug: „Ganz richtig.“ Ich nahm seinen Fuß am Sprunggelenk, hob das Bein an und leckte eine feucht glänzende Linie seine schlanke Wade entlang bis zur Kniekehle. Mein Gott. Sogar seine Haut schmeckte anregend nach Pascals zartem Eigengeschmack. Dass ihn das genauso erregte wie mich zeigte sich, als die Beule in seiner Pants regelmäßig zuckte. Ich zog meine Speichellinie weiter an seinem inneren Oberschenkel entlang, spielte mit der Zunge am dünnen Stoff über seinem Sack und nahm schließlich die Beule mitsamt der heute hellblauen Pants in den Mund.

Pascal begann sofort leidenschaftlich zu seufzen. Er stemmte seine Sohle an meine Schulter und räkelte sich lasziv auf Herrn Sanders Matratze. Die Unterhose hatte einen witzigen dunkelblauen Fleck, als ich mich weiter daran machte, meinen Praktikanten zu erschmecken, indem ich wieder seinen Bauch und seine Brust leckte. Dann hatte der Süße genug, schlang seine Arme um meinen Nacken und holte mich zu sich runter, dass ich Brust an Brust auf ihm lag. „Zieh dich aus“, raunte er mir zu, und ich antwortete halb aus Spaß, halb aus Bammel: „Wir sollten aufhören.“

„Nur noch ein bisschen“, antwortete er und der Druck an meinem Nacken erhöhte sich, bis sich unsere Wangen berührten: „Zieh dich aus“, wiederholte Pascal direkt in meine Ohrmuschel. Und obwohl er flüsterte, war der erwartungsvolle Humor nicht zu überhören.

„Zieh du mich aus“, wisperte ich zurück und hatte mich ihm mit diesen vier Worten ergeben.

Dafür, dass ich die prekäre Situation schnell hinter mich bringen wollte, dauerte es ziemlich lange, bis wir uns aus dieser erotischen Umklammerung lösten. Inzwischen hatte ich alle Risiken ausgeblendet, und es war nun auch der Reiz des Verbotenen, der mich antörnte. Ich ließ mich von meinem versauten Schützling soweit ausziehen, dass wir beide nur noch unsere Pants trugen, dann standen wir uns etwas unsicher grinsend gegenüber. Der letzte Schritt war nämlich doch noch mal eine Überwindung. Ein Augenkontakt als Absprache, dann zogen wir gleichzeitig unsere Höschen nach unten und genauso gleichzeitig gingen die Augen zum besten Stück des jeweils anderen.

 

Pascal hatte wirklich einen schönen Schwanz. Zwar kleiner als meiner, aber das störte mich nicht. Die Eichel, die halb von der Vorhaut bedeckt war, zeigte schräg nach oben, darüber war ein dünner, rasierter Vorhautstreifen, der nur ein wenig dunkelblonder war als seine Haare, und die Eier hingen stramm darunter. Als ich meine Hände zärtlich an seine Flanken legte, nahm Pascal meinen Steifen, kam näher und legte meinen auf seinen. Er wichste uns gemeinsam mit viel Gefühl, und ich trat noch einen Schritt näher, damit sich unsere Bäuche berührten.

'So dauert es nicht lange', dachte ich mit einer gewissen Erleichterung in mich hinein, doch ich täuschte mich. Mit einer langsamen Bewegung ging Pascal vor mir in die Knie, liebkoste mit den Lippen meinen Nabel, und eh ich mich versah, war mein Penis in seinem Mund. „Geil“, hauchte ich, ohne es zu wollen. Zwar war der Blowjob nicht zwingend, aber dafür zart wie Butter. Leise schmatzend spielte seine Zunge an meiner Eichel und ich stieß dabei vorsichtig in seine Mundhöhle. Dass wir unsere Frühstückspause heute gnadenlos überziehen würden, war mir mehr und mehr bewusst. Doch mittlerweile war mir das alles, genauso wie der Nervenkitzel, es hier zu tun, egal. Ich wollte diesen Boy voll spüren – mit der Erinnerung an das Gleitgel in der Schublade am liebsten sogar in mir. Wer wusste, ob sich die Chance jemals wieder ergeben würde.

Es war Pascal, der den zwar gefühlvollen, aber auch uneffektiven Blowjob nach einer Weile beendete, und mich dann erwartungsfroh von unten herauf ansah. „Komm her – du Süßer“, sagte ich, griff ihn unter die Achseln und legte ihn zurück aufs Bett, in der Hoffnung, ihn mit meinen Blasekünsten beeindrucken zu können. Ich nutzte die Gelegenheit voll und ganz aus; versorgte meinen hübschen Gespielen mit kleinen Küssen, leckte erneut seinen Körper nass, von dem ich einfach nicht genug bekommen konnte, spielte mit Zunge und Fingern an seinen Eiern und schloss die Lippen schließlich um die Eichel.

Wow. Wirklich alles an ihm war lecker. Der dezent-saure Geschmack auf meinen Geschmacksknospen war so, wie ich ihn mir in meinen feuchten Träumen bei Teenboys vorstellte. Ich konnte den Schwanz ohne Probleme tief in meinen Mund gleiten lassen. Ich saugte, nickte und drückte die Nase in seine Schamhaare und nahm das tolle Aroma in mich auf, während Pascal selig seine Füße an meiner Hüfte rieb und mir die eben noch perfekt gestylte Frisur zerwühlte. Schon bald brachte ich ihn zum Stöhnen. Doch als ich schon bitteren Vorsaft schmeckte, hörte ich auf, legte mich auf ihn und tauschte die nächsten penis-sauren Küsse mit ihm.

„Alter, ist das geil“, keuchte er immer wieder, als wir nun nicht viel mehr taten, als unsere heißen Körper aneinander zu reiben.

„So viel Erfahrung hast du noch nicht. Oder?“, riet ich und strich mit dem Zeigefinger über seine Lippen.

„Nein“, gab er zu und schnappte mit der Zunge nach meinem Finger, was uns leise kichern ließ.

Ich fuhr mit den Lippen über seine heißgelaufene Wange und flüsterte frotzelnd in sein Ohr: „Wenn du willst, darfst du mich ficken.“

Ein bisschen Sorge hatte ich zwar schon, dass ich mit einem solchen Angebot zu weit ging, und nahm sein Ohrläppchen schon beinahe entschuldigend zärtlich zwischen die Lippen. Doch wie zur Antwort, drückte sich Pascal fester an mich und drehte mich auf den Rücken, sodass er nun auf mir lag. Lustvoll ließ ich meine Hände seine Flanken und seine Pobacken entlang gleiten. Mit runden Hüftbewegungen tat Pascal scheinbar schon so, als ob er fürs Ficken üben würde. Doch dann verschränkte er seine Arme auf meiner Brust, legte sein Kinn auf den Unterarmen ab und schaute mich neckisch an. Diese verschmitzten blauen Augen, machten mich beinahe verrückt.

„Hast du schon mal gefickt?“, fragte er mich, während meine Hände nicht aufhören konnten zu grapschen.

„Natürlich. Das macht richtig Spaß“, sagte ich mit dem Kopfkino, jetzt gleich seinen formschönen Pimmel in mir spüren zu dürfen.

 

Pascal lachte unsicher: „Das glaube ich.“ Seine Augen blitzten unentschlossen auf. „Zeigst du es mir?“

„Soll ... ich ... dich?“, fragte ich, ob ich es richtig verstand und Pascals Kinn nickte auf den Unterarmen.

Nun ... Diese Entwicklung kam zwar unerwartet, aber ich konnte damit leben. „Du musst dann aber gleich sagen, wenn es nicht funktioniert“, sagte ich, weil ich bei meiner Entjungferung schlechte Erfahrungen gemacht hatte, und Pascal nickte wieder. Ihm war seine Unsicherheit anzusehen, deshalb stupste ich ihm aufmunternd an die Nase: „Keine Angst. Ich bin ganz vorsichtig.“

Dem Zeitdruck zum Trotze zogen wir es noch mit viel Zärtlichkeit und Hautkontakt hinaus. Ich liebte es, nun immer mehr seine unbehaarte Boy-Rosette mit einbeziehen zu können und sogar einen Grund dafür zu haben. Schamlos leckte ich sie, spielte mit den Fingern damit und entschuldigte mich in Gedanken bei Herr Sanders, als ich sein Gleitgel mit in die Partie brachte.

Nicht zuletzt wegen meinen eigenen leidlichen Erfahrung legte ich nun alles daran, Pascals erstes Mal so schön und unbeschwert zu gestalten, wie ich es konnte. Ich nahm die Zudecke als Unterlage zur Hilfe, um ihn halb auf die Seite, halb auf den Bauch zu legen, legte mich hinter ihn und schlang einen Arm um seinen Bauch. Pascal seufzte wohlig, als ich mit der Eichel an seinem Schließmuskel zu spielen begann. Mehr und mehr aufeinander abgestimmt erhöhten wir wippend den Druck. Ich legte meine Lippen an seinen Nacken, drückte mit der Hand an seinen Bauch und dann entwich ihm ein gequältes Keuchen, als meine Eichel in ihn flutschte.

„Geht's?“, flüsterte ich und war mir nicht einmal sicher, ob ich es war, oder ob Pascal selbst dafür verantwortlich war, dass mein Schwanz langsam aber sicher in die feuchte Enge seines Inneren rutschte.

„Hmh. Fühlt sich geil an“, nuschelte er heiser und ich lachte leise. Ich legte meinen angewinkelten Oberschenkel auf sein Bein und ließ ihm Zeit, sich an das neue und aufregende Gefühl zu gewöhnen. In derselben Langsamkeit erhöhte ich den Körperdruck und rollte Pascal auf diese Weise auf den Bauch und mich auf ihn. Mit runden Hüftstößen und engem Hautkontakt fickte ich ihn ein. Der scharfe Boy unter mir lachte sogar gequält, als unsere Körper aneinander schmatzten, was mich ermunterte, ihn ein bisschen tiefer zu ficken.

Auch Pascal ergriff immer mehr die Initiative. Trotz seiner mangelnden Bewegungsfreiheit ließ er so gut es ging die Hüften kreisen und deutete damit an, dass er mehr vertrug. Deshalb hob ich behutsam mein Körpergewicht an, damit er sich unter mir aufrichten und wir in einer tiefen Doggystellung weiter ficken konnten. Jetzt erkannte ich auch, was an dem Zimmer so toll war. Mit freiem Blick auf die Elbe, die Kräne des Hafens und die elegante Form der Elphi stieß ich in meinen Traumboy hinein, griff nach seinem geschmeidigen Körper und musste nur den Kopf leicht drehen, um uns im Spiegel dabei zuzusehen. Pascal hatte den Mund weit geöffnet und versuchte mit mäßigem Erfolg leise zu stöhnen, während unsere Hüften im Sekundentakt aneinander klatschten. Ich schlang beide Arme um seine Brust, um unsere Oberkörper gemeinsam aufzurichten und grub dann meine Nase in seine Haare. Um wenigstens ein bisschen Schalldämpfung zu bekommen, legte ich Zeige- und Mittelfinger auf Pascals Mund, die dieser im nächsten Augenblick einsog und sie mit Unterdruck lutschte, als wären sie ein Schwanz.

„Komm her, du Bengel“, hauchte ich recht einfallslos in sein Ohr, als ich fühlte, dass mein Orgasmus näher rückte. Als ob Pascal gehorchen wollte, drückte er seinen Hintern fest an meine Hüfte und setzte ihn darauf ab. Mein Kopf fühlte sich immer heißer an. Meine Finger spielten in Pascals Mund mit seiner Zunge und die andere Hand an seinem Schwanz und seinem Sack. Pascal stöhnte dumpf, und ich atmete tief, und dann war es, als hätten wir uns abgesprochen. Unter einem wimmernden Keuchen Pascals wurden meine Finger an seinem Gemächt plötzlich schleimig feucht, und das war wohl der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Ich hörte mich selbst angespannt Sröhnen, und alles zog sich zusammen. Ich pumpte meine Soße tief in meinen Praktikanten und nahm dabei die Finger aus seinem Mund, nur um ihn mit der anderen Hand mit seinem eigenen Sperma zu füttern. Gierig leckte es Pascal mir von den Fingern und ich ließ meinen Schwanz so lange mit letzten kleinen Stößen in ihm stecken, bis er damit fertig war. Der abschließende Zungenkuss war das Geilste, was ich jemals erlebt hatte.

Jetzt musste es aber unerfreulich schnell gehen. Nach einer Blitzdusche, wo wir uns am liebsten gleich wieder an die nicht vorhandene Wäsche gegangen wären, schlüpften wir in unsere Uniformen und brachten das Zimmer so auf Vordermann, als wäre nie etwas geschehen. Als ich schon die Hand am Türgriff hatte, schauten wir uns in die Augen, und wir konnten nicht anders als zu lachen. „Wie es dazu nur kommen konnte“, säuselte Pascal süffisant und ich giggelte: „Muss wohl am Zimmer liegen. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.“

„Muss wohl so sein“, lachte er. „Mal sehen, ob es uns morgen auch wieder so flachlegt.“

Einerseits musste ich zwar grinsen, aber andererseits wurde mir auch flau im Magen: „Denkst du nicht, wir haben unser Glück schon ziemlich überstrapaziert“, fragte ich, und Pascal zog nicht wirklich ernst die Augenbrauen hoch. Deshalb schlug ich hastig vor: „Ich hab 'ne eigene Wohnung. Da könnten wir uns auch mehr Zeit lassen.“

Sein gespielt kritischer Blick ging in ein charmantes Pascal-Lächeln über. „Na gut. Wir können ja später nach Feierabend auch noch etwas Trinken gehen. Hm?“

„Klingt gut“, lachte ich erleichtert. „Okay, dann. Lass uns weitermachen.“

Es gab noch einen letzten Kuss, der erfreulich nach Sperma schmeckte, dann wandten wir uns wieder unserer Arbeit zu.

 

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