Ja, es musste Schicksal sein. Ich fand Mikail in einer Duschkabine.
Das erste Mal / Junge Männer
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Ich starrte auf die Zeitanzeige des Weckers und stöhnte innerlich auf. Drei Uhr morgens. Ich ließ meinen Kopf auf das Kissen fallen und vergrub meine Nase darin. Ich war abgespannt. Ich hatte am Abend nur starken Kaffee auf leeren Magen getrunken. Das machte mich rappelig, aber trotzdem erschöpft. Eigentlich sollte ich schlafen, denn morgen war ein arbeitsreicher Tag. Ich wälzte mich herum. Es kribbelte in meinem Bein. Das Kribbeln breitete sich aus. Nun schien ich sogar eine Erektion zu bekommen. Nicht vollständig, aber doch bemerkbar. Ich setzte mich auf. Eine Dusche? Richtig schön lang und warm? Um diese Uhrzeit wäre ich garantiert allein im Duschraum. Vielleicht würde ich mir sogar einen runterholen. Danach könnte ich sicher schlafen.

 

Ich machte mich auf den Weg durch dunkle Gänge, vorbei an vielen Türen. Zu dieser Zeit hörte ich nichts als Stille außer meinen Schritten. Oder doch nicht? Richtig, es war nicht völlig still. Als ich näher kam, hörte ich das Geräusch von Wasser, das an die Fliesen des Duschraums prasselte. Verdammt. Ich hatte schon die Klinke in der Hand und zögerte. Vielleicht sollte ich besser wieder zurück auf mein Zimmer gehen? Doch da war die Gelegenheit auf eine fast endlose Dusche, ohne dass jemand sich darüber aufregte. Und die Spannung in mir, die würde ich schon irgendwie zügeln können. Außerdem hatten die Duschkabinen einen Vorhang. Ich zuckte mit den Achseln und stieß die Tür auf. Mitten im Raum blieb ich abrupt stehen. Natürlich war ich neugierig gewesen, wer außer mir nicht schlafen konnte.

Es war Schicksal. Ja, es musste Schicksal sein. Ich fand Mikail in einer Duschkabine. Der Vorhang war offen, und die blauen Fliesen ließen seine braune Haut geradezu leuchten, selbst durch den leichten Nebel des Wasserdampfs. Er war mir schon die letzten Tage aufgefallen, aber jetzt hatte ich ihn leibhaftig vor mir. Dazu noch in seiner völlig nackten Schönheit.

Ich stand da, in meiner Jogging-Hose, T-Shirt und Latschen, den Beutel mit meinen Duschsachen in der Hand und war so vertieft in seinen Anblick, dass ich alles um mich herum vergaß. Mikail war einer von den wenigen, die ich wirklich wollte. Für ihn würde ich riskieren, mich als schwul zu outen, was ich vorher nicht gewagt hatte, sei es auch nur für eine Nacht.

„Du weißt, dass ich dich sehen kann?“

Seine Stimme ließ mich starr werden. Mikail hatte mir den Rücken zugewandt, aber das Chrom der Duscharmatur schien ein perfekter Spiegel zu sein, in dem er mich erkannt hatte. Ich schluckte, kramte dann aber doch eine Antwort heraus.

„Ich dachte, du magst es, angeschaut zu werden.“

Das war echt eine coole Antwort. Gut, dass Mikail nicht sehen konnte, wie rot ich geworden war. Der lachte und sah mich über seiner Schulter an. Was für eine erregende Pose! Er hatte nicht die breiten Schultern wie ich, aber in der Rinne seiner Wirbelsäule floss ein kleiner, glitzernder Bach hinunter und verschwand in der Furche zwischen seinen runden Hinterbacken. Himmel! Zum Anbeißen.

„Na, da kannst du Recht haben”, grinste Mikail mich an. „Willst du nun da stehen bleiben, wie ein Ölgötze, oder mir helfen, meinen Rücken zu waschen?“

Seine Hand voll mit Duschbad strich schon einseifend über seine rechte Hinterbacke. Ich schluckte und nickte dann. Klar würde ich das tun. Sehr gerne sogar. Ich legte den Beutel mit meinen Duschsachen ab, kickte die Latschen von meinen Füßen. Dann zog ich mein T-Shirt aus und streifte die Jogging-Hose ab. Darunter trug ich nichts. Da war kein Zweifel, dass mein Körper mit bei der Sache war, denn mein Schwanz erhob sich mit einem sichtbaren Ruck.

Was sollte ich mit ihm anstellen? Ihn blasen, schoss mir durchs Gehirn. Ja, das könnte ihm vielleicht gefallen. Aber ich wäre schon zufrieden gewesen, wenn ich die Gelegenheit bekäme, ihn für eine Weile in den Armen zu halten. Seine braune, glatte Haut zu fühlen, seine Muskeln, ihn einseifen, überall berühren. Das wenigstens könnte funktionieren.

Ich blickte auf und erwischte Mikail dabei, wie er mich musterte, nein, anstarrte. Sein Mund stand ein wenig offen. Seine dunklen Augen hingen geradezu an meiner Leistengegend. Ich lächelte darüber, fühlte mich deutlich selbstbewusster. Ich könnte ihm ein anregendes Erlebnis verschaffen. So anregend, dass er für länger mit mir zusammenbleiben wollte. Ich streichelte betont langsam meinen Schwanz, und Mikails Augen folgten gebannt meiner Hand. Wie ungewöhnlich mutig ich doch plötzlich war.

Dann sah er mir in die Augen und grinste wissend. Mikail erzeugte einen Berg Schaum auf seiner Hand.

„Komm‘ doch und mach’s mir.“

Das war mehr als zweideutig. Ich näherte mich ihm und war selbst überrascht darüber, dass ich nicht stolperte, so innerlich erregt war ich. Ja, das war’s. Der braune, nackte Junge in Reichweite, der sogar einen gewissen Sinn für Humor hatte. Sein schlanker, wasserglänzender Körper, die romantisch braunen Augen, einfach unwiderstehlich, und ganz offensichtlich war er auch interessiert an mir. Ich würde ihn berühren, ihn vielleicht sogar küssen. Ich ahnte, ich würde im Fall des Falles alles für ihn tun, was er wollte. Ich schmiegte atemlos meinen Körper an seinen Rücken, seine Hinterbacken und Oberschenkel. Meine Hände glitten um seine schmalen Hüften, verrieben Schaum auf der seidig nassen Haut seines Bauchs und die Brust hinauf. Es war wie eine Umarmung. Oh Mann. So in der Art war es auch gemeint. Jedenfalls von mir.

 

Mikail stöhnte leise und drückte sich an mich. Ich hütete mich, an seine Schätze zu gehen. Nein, dafür wollte ich mir alle Zeit der Welt nehmen, oder besser noch, es sollte von ihm ausgehen. Die Chance wollte ich mir nicht verderben. Sicher hatte ich jetzt voll die Latte, und ungewollt drückte sie sich fühlbar gegen Mikails Schenkel, aber ich rieb sie nicht an ihm oder stieß sie in sein festes Fleisch.

Nun drehte er sich herum zu mir, glitt mit seinen Händen meine Arme entlang, so dass ich ihn nicht loslassen musste. Er sah mir in die Augen, wobei unsere Nasenspitzen sich fast berührten. Sekundenlang hörte ich nur das Rauschen des Wassers und meinen Herzschlag.

„Ich mag‘ deine blauen Augen“, flüsterte er nach einer längeren Pause.

Ich konnte nicht anders, eine feine Röte stieg in meine Wangen. Scheu lächelte ich ihn an und fühlte mein Herz noch deutlicher schlagen. Verdammt, es musste aus mir heraus. Egal, was er dazu sagen würde.

„Darf...darf ich dich küssen?“

Mikail lächelte. Er schob mich unter den Brausestrahl, und seine Lippen näherten sich auffordernd den meinen. Das warme Wasser floss unsere Körper herunter, und der braune Junge wollte, dass ich ihn küsste, ihn schmeckte. Ich steckte ihm meine Zunge nicht in den Mund. Da waren nur Lippen. Weiche, seidige Lippen, die sich an meinen rieben, während meine Arme Mikails Körper an meinen zogen.

Nur noch eine Kleinigkeit musste er korrigieren. Er bewegte seine Hüften eine Handbreit von mir weg, hob seinen Schwanz mit einer Hand an und brachte ihn in einer Linie zu meinem. Dann presste er sich wieder fest an mich. Ich zitterte in seinen Armen, und mein Atemstoß traf seine Lippen im Moment der Berührung mit seiner Erektion. Seine Lippen strichen über meine. Ich zuckte erneut, als ich Mikails Hände an meinen Arschbacken fühlte. Zusätzlich rieb sich nun sein Schwanz langsam an meinem, geschmiert durch Wasser und ein wenig Schaum. Meine Hände lagen zittrig auf seinem Rücken.

„Du fühlst dich so gut an“, seufzte er, pflanzte ein paar Küsse von meiner Unterlippe abwärts zu meinem Kinn.

„Du...du auch.“

Ich rang nach Atem und drückte Mikail immer noch an mich. Seine harte, warme Rute presste sich in meinen Bauch wie ein Stück poliertes Holz.

„Alles okay bei dir?“ fragte er mich.

Ich nickte ein wenig geistesabwesend, schloss meine Augen und versuchte angestrengt, meine Gefühle zu ordnen.

„Bist du immer so herrlich nervös?“

Überrascht öffnete ich die Augen.

„Was?“

„Beim Sex..”, erklärte Mikail und streichelte meine Hinterbacken. „Bist du immer so nervös?”

Ich musste schlucken. In der Tat war ich sehr aufgeregt.

„Musst du verstehen...Ich...ich habe noch nie.”

Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen und sah beiseite.

„Tut mir leid”, stotterte ich.

Mikail berührte mein Kinn und bewegte meinen Kopf wieder in seine Richtung.

„Was...noch nie?“

Ich konnte nicht antworten, ihn nur anstarren. Er legte seine Wange an meine. Das warme Wasser rann über meine Schultern.

„Nun sag‘ schon. Was...noch nie? Da gibt es vieles, was zwei geile Jungs miteinander machen können. Was hast du noch nie gemacht? Was willst du jetzt mit mir machen?“

Gegen meinen Willen lief ein Schauder durch meinen Körper. Er war so direkt und gleichzeitig zeigten seine Fragen mir, dass es ernst mit ihm werden könnte.

„Alles.“

Das war alles, was ich von mir geben konnte.

„Hmmm?“

Mikail sah mich fragend an. Jetzt musste ich Farbe bekennen.

„Ich hab’ noch nie etwas mit einem Jungen gemacht.”

Er schluckte und sein Blick wurde ein wenig besorgt.

„Außer, was wir jetzt gemacht haben. Und ich hab‘ es gerne gemacht, nur damit du’s weißt.“

Mikail starrte mich jetzt an.

„Moment.“

Bei diesem Wort zog er sich ein wenig von mir zurück.

„Du bist schwul oder bi oder irgendetwas, richtig? Du bist doch kein Hetero-Junge, der irgendein Experiment mit mir machen will?“

Entschlossen schüttelte ich den Kopf.

„Nein, ich bin schwul. Ich hab nur noch nie...“

 

Große, rote Flecken erschienen bei diesem Bekenntnis auf meinen Wangen. Mikail war der erste mit dem ich darüber sprach.

„Oh, Mann, eine Jungfrau.“

Mikail seufzte erleichtert auf, streichelte meine Schultern, folgte dann den Muskeln meiner Oberarme.

„Weißt du, als Experiment für ´ne Hete wär ich mir auch zu schade gewesen. Die wollen nur bedient werden, die sind nicht mit dem Herzen dabei.“

„Nein, so bin ich nicht“, versicherte ich ihm eilig.

Mikail lächelte zufrieden und strich mit seinen Handflächen wieder über meine Schultern.

„Schön muskulös bist du. Echt. Ich denk’ mal, du könntest mich spielend leicht hochheben.”

Richtig, er war schlanker, weniger bemuskelt als ich. Aber das war genau das, was mich anzog.

„Ich mag dich genauso, wie du bist.“

Seine Hand erhöhte ihren Druck, die Finger griffen prüfend in mein Fleisch.

„Okay. Machen wir’s so: Ich zeige dir was und du machst es dann bei mir. Gut für dich?“

„Ja, sicher“

Nun war ich erleichtert. Mikail wollte den ersten Schritt machen, und ich würde ihm gerne folgen, überall hin, wohin er es wollte.

„Lass uns nochmal küssen“, schlug er vor. „Du so schön glitschig nass und mit so einer harten Latte. Das regt mich voll an.“

Er schlang seine Arme um mich. Unsere Körper schmiegten sich aneinander. Irgendwie fühlte ich mich angenommen und geborgen. Das machte mir Mut. Ich legte meinen linken Arm über seine Schulter. Meine Hand erreichte fast seine Hüfte. Fast instinktiv griff meine andere Hand nach seinen Hinterbacken, griff in das feste Fleisch, massierte und rieb sie. Nur eine Sekunde später pressten sich meine Lippen auf seine. Diesmal war mein Kuss fordernder, dringlicher. Es war wie ein Traum, ein heißer Traum.

Mikails Zunge war in meinem Mund. Seine Arme umschlangen mich. Er war nackt, nass und sein schlanker Körper presste sich saugend fest an meinen. Es war kein Traum mehr, es geschah wirklich.

Plötzlich stöhnte er auf und entrang sich meinen Armen.

„Hab‘ ich was falsch gemacht?“ fragte ich, erregt keuchend.

Er schüttelte den Kopf. Seine Augen streiften über meine Brust.

„Nein, nichts. Aber bleib‘ so für einen Augenblick.“

Vorsichtig hob er meine Arme, legte meine Hände an den Duschkopf, so dass mein ausgestreckter Körper alle meine Muskeln zeigte. Mikail musterte mich von oben bis unten, ein sinnliches Begehren war plötzlich in seinem Gesicht. Er schien heiß, heiß auf mich. Ich konnte es kaum glauben.

„Bitte berühr‘ mich, überall. Fass’ mich an, Mikail.”

Trotz des rauschenden Wassers hörte ich sein Keuchen. Dann fokussierten sich alle meine Sinne auf meine Brust. Mikail berührte mich. Seine Handflächen waren weich und anschmiegsam. Seine Finger folgten den Rundungen meiner Muskeln, langsam und fast andächtig. Als ob er mich anbetete. Konnte das sein? War er ebenso bezaubert von mir als ich von ihm? War das wahr? Er, der absolut bezaubernste Junge?

Seine forschenden Finger fanden meine Brustwarzen.

„Oh, ja...“

Ein leises Stöhnen entrang sich meiner Brust. Nun rollte er sie zwischen den Fingerspitzen.

„Bist super empfindlich da?“ flüsterte Mikail mit einem neckischen Lächeln.

Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, aber Mikails nun kneifende Finger ließen mich zusammenzucken. Ich stöhnte auf und genoss die leicht schmerzende Lust. Oh, Mann! Nun saugte er an meiner Brustwarze, reizte sie mit den Zähnen. Ich presste mich an ihn, wollte seinen Körper fühlen. Mein Schwanz schien explodieren zu wollen, so hart war er geworden.

Mikail richtete sich auf. Seine Hände glitten hinunter zu meinen Hüften, seine Finger reizten die Vertiefungen an der Seite meiner Arschbacken.

„Ich hab‘ nun auch nicht den Kleinsten“, flüsterte er und starrte meine Erektion an. „Aber du hast echt eine Wahnsinnslatte bekommen.“

Mein glucksendes Lachen wandelte sich in ein Stöhnen, als er mich nun wichste. Das warme Wasser ließ seine Hand perfekt gleiten. Ich konnte nicht anders, als mein Glied gegen Mikails Hand zu drücken, als er seine Bewegung wiederholte. Meine Hände hielt es nicht mehr am Duschkopf. Sie sanken herunter, umarmten den nackten Jungen.

 

Mikail ließ meinen pulsierenden Schwanz los und griff nach der Flasche Duschbad. Er erzeugte einen festen Schaum in seinen Händen, während ich versuchte, wieder zu Atem zu kommen und meine Hände weiter an seinen schmalen Hüften hielt. Auf keinen Fall wollte ich ihn daran hindern, mich wieder zu berühren.

Sein Körper war wirklich sehr anziehend. Nicht so muskulös, ein wenig weicher in den Konturen als meiner, aber das war genau mein Geschmack. Meine Finger griffen in das Fleisch seiner prallen Hinterbacken.

„Fass‘ mich da ruhig an“, schnurrte Mikail. „Ich mag das sehr.”

Ich änderte meinen Griff an seinen Arschbacken ein wenig, so dass jede seiner Hinterbacken meine Handfläche füllte und meine Fingerspitzen in die Kerbe drangen, wo seine Backen sich trafen.

Mikail seifte seinen Schwanz ein, der so angeschwollen war, dass die rote Eichel aus der Vorhaut kroch und die kugeligen Eier angehoben wurden. Natürlich liebte ich das, ihm zuzusehen, wie er sich selbst berührte. Dann presste er sich an mich, legte seine Arme um meine Schultern. Ich begriff, wozu er seinen Schwanz so glitschig gemacht hatte.

„Himmel, das ist gut.“

Unsere Schwänze glitten aneinander, dann auch mein Bauch an seinem. Mikail bewegte seine Hüften vor und zurück. Ich stimmte meine Bewegungen auf seine ab, starrte in diese verdammt braunen Augen, knetete angeregt seine Arschbacken. Ich fühlte mein Herz schlagen und wusste, gleich würde ich es nicht mehr zurückhalten können. Ich würde meinen Samen von mir geben mit dem süßesten Jungen der Welt in meinen Armen.

Mikail legte seinen Kopf zurück uns stöhnte laut auf. Seine Finger krallten sich fast schmerzhaft in die Muskeln meiner Schultern. Ich hatte nun die Gewissheit, er würde mit mir kommen, mir seinen Samen schenken. Mein Traum würde wahr werden. Meine Hände streichelten seinen Rücken, seine Hinterbacken. Unsere Körper rieben sich aneinander, hin und wieder ein flüchtiger Kuss, ein Blick in seine Augen.

Ich hatte Mikails volle Aufmerksamkeit, das bezauberte mich am meisten. Ich spreizte meine Schenkel etwas mehr, zog Mikail fester an mich. Unser gemeinsames tiefes Stöhnen zeugte von unserer gemeinschaftlichen Lust.

„Weißt du, dass du schön bist?“

Das Blut war in Mikails Brust und Nacken gestiegen. Seine Haut wurde noch dunkler, dann auch sein Gesicht.

„Steffffan...“

Das war mehr ein Keuchen als gesprochen. Seine Augen schlossen sich und sein Körper wurde starr. Ich fühlte, wie sein Schwanz an meinem Bauch zuckte und dann heiße, sämige Sauce auf meine Haut gepumpt wurde. Das brachte mich auch über die Schwelle. Ich zitterte, rang nach Atem und zog Mikail an mich. Der Orgasmus pulsierte durch meine Adern, schien mir das Bewusstsein zu rauben.

Der Höhepunkt schien endlos zu sein. Es dauerte lange, bis ich meinen Lebenssaft verausgabt hatte, viel länger, als ich gewohnt war, wenn ich es mir selbst besorgte. Mikails Kopf lag auf meiner Schulter, nach Luft ringend. Ich liebkoste seine feuchte Haut, hielt ihn in meinen Armen. Was immer mit uns geschehen war, das war es wert gewesen.

Wir liefen nackt und noch etwas feucht den Gang in Richtung von Mikails Zimmer. Unsere Kleidung und das Duschzeug hielten wir vor unsere Lenden. Ich fühlte mich irgendwie blödsinnig glücklich. Der Sex unter der Dusche mit Mikail hatte mich bezaubert. Es war das erste Mal mit einem Jungen für mich und nun schien der Damm gebrochen. Noch nie hatte ich mich so gefühlt. Ich lachte, aber es war mehr ein unterdrücktes Kichern.

Ich folgte ihm schnurstracks auf sein Zimmer. Dort warfen wir unsere Sachen achtlos zu Boden und fielen uns in die Arme, nur neugierig forschende Hände am Körper des anderen, saugende Lippen und wieder erwachende Schwänze.

„Blasen?“

Mikail war der erste, der wieder Worte fand. Bevor ich antworten konnte, gab er mir einen Stoß auf die Brust. Ich fiel rücklings auf sein Bett. Wie der Blitz war er zwischen meinen Beinen und schob sie weiter auseinander. Ich stöhnte leise auf, als seine Zunge die Haut meines noch etwas feuchten und warmen Glieds berührte. Mikail hielt meine Hüften, ein Schauer lief durch meinen angespannten Körper. Meine Augen wurden weit und unsere Blicke trafen sich. Da war etwas wirklich Überwältigendes, etwas Neues mit meinem ersten Jungen zu erleben. Besonders, wenn er mich dabei so anschaute. Wirklich überwältigend.

 

Ich war noch nicht wieder vollständig hart, deshalb gelang es Mikail, mich mit voller Länge in den Mund zu nehmen. Während ein überraschter Laut aus meinem Mund kam, konzentrierte sich Mikail auf den Geschmack und das Gefühl meines sich versteifenden Gliedes und stöhnte an meinem Penis, der sich tief in seinen Mund erigierte. Ich stimmte in sein Stöhnen ein, war von den Gefühlen überwältigt.

Mikails Hand schloss sich eng um die Basis meines Schwanzes, saugte nun nur noch meine Eichel. Hin und wieder ein prüfender Blick in meine Augen, nutzte er seine Zunge, um meinen Pissschlitz zu reizen und die wirklich sensible Stelle darunter. Meine Hände krallten sich in das Laken, ich wand mich und keuchte unter der Behandlung. Ich biss mir auf die Unterlippe. Mein Schwanz hatte sich in Mikails Hand zur Keule gewandelt. Ich wimmerte.

Mikail musste mich einfach küssen. Er glitt über die angespannten Muskeln meines Unterleibs. Ich fühlte, wie sein harter Schwanz sich gegen meine Eier schmiegte. Seine Lippen pressten sich gegen meine, seine Zunge vollführte einen wahren Tanz in meinem Mund. Ich packte ihn und zog ihn fest an mich und meine Hüften bewegten sich unwillkürlich. Die Spitze von Mikails Schwanz rieb sich an der Haut meines eng gewordenen Sacks, während sich meine Latte an seinen Bauch raspelte. Meine Erregung stieg ins Unermessliche. Heiß und hungrig lag ich unter ihm. Mich überkam ein unstillbares Verlangen, es Mikail zurückzugeben.

Unser Kuss endete.

„Mikail, ich will auch.“

„Was?“

„Ich will dich auch blasen.“

Mikail musste schlucken, aber dann nickte er angeregt.

„Ja, klar. Sicher. Neunundsechzig.”

Meine Hände glitten über seine warme, seidige Haut als er die Position wechselte. Ich konnte es kaum abwarten, bis seine Lenden über meinem Gesicht schwebten. Mikail sah mir in die Augen.

„Bist du sicher? Ist es so gut?”

Ich hoffte es inständig.

„Ja”, antwortete ich. „Himmel, ja.”

Dann legte ich beide Hände auf seine Arschbacken, zog ihn entschlossen herunter und öffnete meinen Mund, um seinen Schwanz aufzunehmen.

Ein überraschter Laut kam aus Mikails Mund und sein ganzer Körper zitterte. Ich war zwar absolut unerfahren, wusste nichts über Blasen, aber meine Begeisterung, seinen Schwanz zu saugen, machte alles wett. Mehr als das. Ich genoss geradezu, was ich tat. Als Antwort bog Mikail mein steifes Glied zu seinem Gesicht, änderte etwas seine Position, dass er mich etwas weniger erdrückte, nahm dann meine voll ausgefahrene, pulsierende und speichelfeuchte Latte in seinen Mund.

Ich stöhnte trotz des Penis zwischen meinen Lippen, brachte Mikail dazu, mir stöhnend zu antworten, was mich wieder zu angeregtem Stöhnen brachte. Ein Teufelskreis, der nur durch einen beiderseitigen Orgasmus unterbrochen werden konnte. Und der war in greifbarer Nähe bei uns beiden.

Mikail änderte seine Technik, leckte nur noch meinen Schwanz. Ich bemerkte es und tat es ihm nach.

Langsames Zungenwischen, ab und zu nahm meine Zungenspitze Mikails Geschmack auf. Der lächelte, erinnerte sich wohl daran, dass ich das einhielt, was er mir im Duschraum vorgeschlagen hatte, ihm alles nachzumachen. Er hatte nach wie vor die Führung, was mir bei meiner Unerfahrenheit sehr recht war. Er zog meinen Körper etwas zurecht, begann an der straffen, weichen Haut meines Hodensacks zu lecken. Ich stöhnte auf, reckte mich etwas, um ihm die Gunst zurückzugeben. Wenn Mikail leckte, leckte ich auch, wenn er saugte, tat ich es ihm nach. Aber als er den Kopf etwas hob, um wieder meine Eichel zu lecken, glitschte meine Zunge plötzlich hinter seine Eier.

Mikail keuchte, vergaß, es langsam und zärtlich zu machen, als meine Zunge seinen Damm entlang wanderte und sinnliche Gefühle durch seinen schon sehr erregten Körper fluteten. Meine Nase war schon in der Nähe seines Lochs und atmete heiße Luft gegen die gekräuselte Rosette. Dann erreichte meine Zunge ihr Ziel.

„Mann, Stefan!“

Ich hörte auf, sein Loch zu lecken.

„Ist das okay?”

 

„Ja”, stöhnte er an meinem Schwanz. „Bitte mach’ weiter.”

„Keine Sorge. Ich find’ es geil. Du schmeckst gut.”

„Danke...”

Weiter konnte Mikail nicht sprechen, denn meine Zunge raubte ihm offenbar den Verstand. Er beugte seinen Körper, änderte die Lage seiner Beine, so dass ich mein Ziel besser erreichen konnte. Ich verdoppelte meinen Eifer.

Mikails Körper kam in Bewegung. Dann schloss er die Augen und seine Bauchmuskeln spannten sich erregt an. Meine Zunge drang in sein Inneres wie ein kleiner Pressluftbohrer. Er griff nach seinem Schwanz, wichste ihn unbarmherzig, während meine Zunge seinen Hinterausgang immer wieder durchdrang.

Nur ein paar heftige Handbewegungen, dann schoss Mikail seine heiße Soße gegen meine Brust. Weiße Ströme seiner Sahne flogen geradezu aus ihm und klatschten gegen meine erhitzte Haut. Mikails Körper bäumte sich auf, dann fiel er nach vorn und sein Kopf sank auf meine Hüfte. Er ließ seinen immer noch pulsierenden Schwanz los und lag nur noch ruhig da, während ich seinen Rücken streichelte.

„Was das gut für dich?“ fragte ich nach einer Weile.

Mikail lachte glucksend.

„Das weißt du doch.“

Meine Hände lagen immer noch auf seinem Rücken. Langsam erhob sich Mikail und sah mir in die Augen. Dann setzte er sich aufs Bett, zwischen mir und der Wand, beugte sich vor und tätschelte meine Wange.

„Das war echt geiler, als ich es mir vorgestellt hatte. Danke.“

Wer pflanzte mir einen Kuss auf die Lippen. Nun fiel ihm wohl ein, dass er mich mit einer ungeheuren Latte zurückgelassen hatte.

Mikail betrachtete mich von oben bis unten. Sekundenlang hing sein Blick an meiner Erektion.

„Sorry, Stefan. Irgendwie muss ich es dir doch zurückgeben.“

Es sah entspannt aus, aber aus seinen Augen blitzte immer noch eine ungeheure Geilheit.

„Möchtest du mich ficken, Stefan? Ich würde mich dir gerne hingeben, wenn du einverstanden bist.“

„Ernsthaft?”

Meine Stimme klang schrill bei diesem einen Wort und meine Stirn zog sich in erstaunte Falten.

„Ja“, kicherte Mikail „Ernsthaft. Wirklich. Definitiv.”

Das Blut, was aus meiner Erektion gewichen war, flutete zurück. Ich setzte mich auf, drehte mich zu ihm. Mein schon wieder fast steifer Schwanz zeigte genau auf Mikail, als ob er wüsste, was ihm angeboten wurde.

„Bist du sicher? Du hast doch gerade erst...“

Mikail lachte und gab mir einen Kuss. Er sah bezaubernd aus.

„Ja klar. Und ich möchte dich wieder fühlen, diesmal so richtig.“

Ich war erstaunt:

„Ja?”

„Schau’ dich an. Alle diese geilen Muskeln”, grinste er und quetschte neckisch meine Armmuskeln. „Und die steife Latte, die schon wieder gegen mich stößt? Ganz sicher will ich!“

Nun konnte ich sein Angebot nicht mehr ablehnen. Ernsthaft wollte ich es auch nicht, trotz einer leichten Unsicherheit. Mikail legte sich auf den Rücken, die Schenkel weit gespreizt. Dazwischen kniete ich nun. Nun zog er seine Beine leicht an, zeigte mir seinen halb steifen Schwanz, seinen samtigen Sack mit den kugeligen Eiern, immer noch feucht von meiner Zunge. Ich konnte das schaudernde Verlangen nicht unterdrücken, das nun durch meinen Körper schoss. Oh ja, ich wollte ihn nun mit Haut und Haaren.

„Schmiere und Kondom.“

Mikail zeigte auf den kleinen Nachtschrank neben dem Bett, reckte sich dann nach der Schublade. Er nahm das Gesuchte heraus und legte sich das Kondom auf die Brust, während er eine kleine Tube öffnete. Ich war froh darüber, dass er wusste, was zu tun war und überließ ihm fast dankbar meine Finger, als er danach fragte. Er drückte eine ziemliche Menge eines klaren Gleitmittels darauf, das ich vorsichtig um sein Loch schmierte.

„Steck‘ deine Finger ruhig rein.“

Ich drang mit einem, dann mit zwei Fingern in ihn ein.

„Mikail, das ist echt heiß und weich in deinem Innern.“

„...und feucht und locker, wenn du damit fertig bist“, fügte er hinzu, kreiste mit den Hüften und ließ meine Finger in ihm ebenfalls kreisen.

Für einen Augenblick sah ich ihm nur erstaunt zu. Wo war ich? Mit wem war ich zusammen und was machte ich mit ihm? Ich sah in Mikails Gesicht. Es war entspannt, obwohl seine Augen dunkel und hungrig waren. Ich musste schlucken, bevor ich wieder sprechen konnte.

 

„Fühlt sich das wirklich so gut an?“

Mikail grinste.

„Wenn du so weitermachst, dann spritze ich schon.”

Vorsichtig griff ich nach seinem schon fast wieder harten Schwanz und wichste langsam das seidige, warme Fleisch. Im Takt dazu tauchte ich mit meinen Fingern tief in seinen Hinterausgang. Mikails schlanker Körper kam in Bewegung, schwang hin und her wie bei einem Tänzer. Seine Augen schlossen sich, sein Mund stand halb offen, verloren in seinen Gefühlen. Er sah wirklich erregend für mich aus. Erregend schön.

„Du bist schön“, flüsterte ich in sein Ohr.

Es war wie ein Rausch, dass ich den Jungen so schön aussehen lassen konnte. Zumindest für mich.

„Noch was Gleitcreme und dann bist du dran. Okay?“

Ich nickte. Mikail riss die Folie des Kondoms auf, während ich eine Portion Creme auf meine Finger drückte und sie um sein Loch schmierte.

Ich war aufgeregt und ihm dankbar dafür, dass er mir das Kondom anlegte, denn ich selbst wäre dazu kaum in der Lage gewesen. Mikail nahm meine Hand, benutzte den Rest des Gleitmittels, um das Kondom zu bestreichen. Dann lachte er mich an, schob meine Hand beiseite und hob mir seinen Arsch entgegen.

„Ganz langsam, bitte. Ich bin bereit und alles, aber du musst vorsichtig sein.“

Ich tat mein Bestes, seinen Wunsch zu erfüllen. Das war nicht einfach. In dem Augenblick, als sich Mikails Körper um meine angeschwollene Eichel schloss, hatte ich den Wunsch, zuzustoßen. Ich musste mich sehr zusammennehmen, es nicht zu tun. Es halb, ihm zuzusehen, wie er sich abmühte, mehr von mir in sich aufzunehmen.

„Mensch, Mikail.“

„Ich weiß. Fick‘ mich.“

Ich zögerte.

„Tut es weh?”

„Es ist ein wenig eng, voll”, stöhnte er. „Aber beweg’ dich ein bisschen. Rein, raus...tiefer.”

Das machte ich auch, und ich war ihm fast dankbar, dass ich es durfte, weil es sich so absolut gut anfühlte. Warm und eng, aber gleichzeitig so schlüpfrig und weich. Ich fühlte Mikail mit allen Sinnen, fühlte, wie die weichen Häute in seinem Inneren sich saugend um meinen Schwanz legten. Langsam drang ich mit voller Länge in ihn. Mikail stöhnte und beugte seinen Rücken als ob er schon in Ekstase wäre.

„Stoß‘ mich“, keuchte er, fiebriges Glitzern in seinen Augen. „Fick‘ mich.“

Seine Hände an meinen Hüften schoben mich an, zogen mich. Ich stieß fester.

„Oh, Scheiße“, zischte ich und stimmte in Mikails Stöhnen ein. Spannte er seinen Schließmuskel an und reizte meinen Schwanz?

Das Vor und Zurück, die enge Umklammerung und ein Drücken, dann Entspannung und wieder drücken. Scheiße, ja. Mikails Schließmuskel quetschte meine stahlharte Latte. Der Junge erwiderte nun meine leichten Stöße und nun konnte ich nicht anders als härter in ihn zu dringen. Am Anfang war es noch rücksichtsvoll, aber als Mikails Finger sich in meine Hüften bohrten und eine Kratzspur meine Brust hinab hinterließen, da gab es kein Halten mehr.

Mikails Worte wurden zu einem Lallen, und er kam meinen Stößen entgegen. Nun war ich sicher, dass ich alles richtig machte. Selbstbewusst schloss ich meine Augen, stützte mich auf meine Hände, überließ mich dem Instinkt mit beständig vorwärts drängenden Hüften.

Ich fühlte, wie Mikail sich unter mir regte und öffnete meine Augen. Seine Augen blitzten. Er wichste wie wahnsinnig seinen Schwanz und stöhnte, warf seinen Kopf auf dem Bett hin und her. Ich lächelte innerlich. Ich war derjenige, der ihn in diesen Zustand versetzt hatte, ihn zum Stöhnen und grunzen gebracht hatte, seinen Körper unter mir in erregte Windungen versetzt hatte. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich unbesiegbar.

Mikails Stöhnen wurde zum Heulen und urplötzlich schoss ein dicker, weißer Strahl aus seinem Schwanz quer über seine Brust. Ich bewegte mich nicht mehr, erschreckt und verwundert bei diesem Anblick und dem Gefühl der spasmischen Umklammerung meines Gliedes durch seinen Schließmuskel.

„Nicht aufhören“, gurgelte Mikail. „Bitte nicht!”

Ich stieß weiter, regelmäßig und tief, beobachtete, wie Mikails Hand weitere Wellen seines Samens aus seinem hellroten Schwanz arbeitete, die auf seinen Bauch klatschten. Sein Körper wand sich unter mir, er mühte sich ab und keuchte, bis er mit einem tiefen Seufzer sich streckte und auf das Bett sank, als ob er sterben würde.

 

Ich bewegte mich nicht mehr in ihm, lehnte mich über ihm und küsste seine blutgefüllten Lippen. Mikail lächelte ermattet.

„Verdammt, das war geil“, murmelte er und sah auf seinen Samen, überall verteilt auf seinem Bauch und seiner Brust. Ich massierte seinen Saft ein wenig in seine Haut.

„Mensch, du bist überall versaut.“

„Du auch”, lächelte Mikail zurück. Sein Finger strich über meine Brust. Etwas von seinem Samen rann meinen Bauch herunter und versickerte in meinen Schamhaaren. Mikails Same, das Gefühl, von ihm benetzt zu sein und sein Duft erregte mich total. Unwillkürlich bewegte ich meine Hüften und stöhnte leise. Sollte ich nun aufhören? Ich wusste es nicht.

„Los“, sagte Mikail. „Jetzt fick‘ mich, bis du auch kommst.“

Ich stellte mich der Herausforderung. Mikail sah mich an. Seine braunen Augen starrten mich an, absolut intensiv. Beide seiner Hände streichelten meine Brust und meinen Bauch, liebkosten mich.

„Los, Stefan.”

Mikails Stimme klang atemlos.

„Los, fick’ mich. Spritz’ endlich.”

Ich fühlte, wie sein Schließmuskel sich eng um meinen Schwanz legte. Ich musste einfach in voller Länge in ihn stoßen. Wie rasend durchpflügte ich seinen Lustkanal. Ich konnte kaum Luft holen, fühlte den Orgasmus kommen. Abgrundtief in ihm vergraben fühlte ich die heiße Welle durch meinen Körper fluten. Es fühlte sich an, als ob es mich zerreißen wollte, aber gleichzeitig war es perfekt. Wie eine Erlösung fühlte ich, wie mein Same das Kondom füllte. Es wurde dunkel um mich.

Endlich gelang es mir, wieder zu atmen. Mein Körper zitterte und Mikails Hand berührte mich zärtlich an der Schulter.

„Verdammt, das war echt heiß“, grinste er. „Lebst du noch?“

Mir gelang ein angestrengtes Lachen.

„Oh Gott, ja. Ich fühle mich gut.

Mikail lachte, und ich fühlte die Vibration an meinem sensibel gewordenen Schwanz. Ich zuckte zusammen.

„Ich glaube, ich muss...“

„Mach‘ ganz langsam.“

Ein Schauder lief durch meinen Körper, als ich aus ihm glitt. Ich zog das gefüllte Kondom ab und warf es in den Papierkorb unter Mikails Tisch.

Mikail ließ ein leises Stöhnen hören.

„Oh, Junge. Alles klar? Brauchst du etwas?”

Ich schüttelte den Kopf, lächelte ermattet.

„Ich fühl’ mich was zerschlagen, aber gut. Echt gut.”

Ich legte mich neben Mikail und umarmte ihn. Ja, das fühlte sich gut an. Nur in den Armen halten, Atem schöpfen und sich aneinander kuscheln. Natürlich hätten wir eine Dusche brauchen können, so verschmiert waren unsere Körper von Gleitcreme und Samen, aber ich wollte ihn nicht loslassen. Noch nicht. Ohne, dass ich es mitbekam, überwältigte uns der Schlaf.

Ich wachte auf. Durch das Fenster dämmerte das erste Morgenlicht. Mikail lag nackt ausgestreckt neben mir. Ich weckte ihn mit einem zärtlichen Kuss.

„Erinnerst du dich noch? Du hast gesagt, du zeigst mir alles, und ich mache es dann nach.“

Seine braunen Augen blickten schlaftrunken und etwas irritiert.

„Ja, okay. Aber was soll die Frage?”

Ich steckte mich bäuchlings auf den Bett aus.

„Na, ich habe dich gefickt. Du hast mir gezeigt, wie du es genossen hast.”

„Und?” fragte Mikail und streichelte meine Schulter. Es schien ihm zu dämmern, worauf ich hinaus wollte. Mit einem sichtbaren Ruck hob sich sein Schwanz nur bei dem Gedanken.

Ich streckte mich aus, spreizte die Beine noch etwas mehr, schloss die Augen, überließ ihn seinen Gedanken. Plötzlich fühlte ich etwas Kaltes in meiner Ritze, dann einen Finger, der die Enge meiner Hinteröffnung dehnte. Ich hob den Kopf, sah zurück über meine Schulter und konnte sehen, wie Mikail sich Gleitcreme auf seine Finger schüttete. Dann begann er mich mit dem Finger zu ficken, genüsslich langsam und zärtlich. Ich war mir nicht ganz sicher, was er im Sinn hatte, aber es fühlte sich gut an und ich gab mich einfach dem Gefühl hin.

Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich, wie sich der enge Ring meines Schließmuskels entspannte. Unwillkürlich kam mein Arsch dem Rhythmus von Mikails Finger entgegen. Ich stöhnte leise, als er meine Prostata erreichte und sie massierte. Vorsichtig hob er meine Körpermitte an und schob mir ein Kissen unter meine Hüften.

 

Ich hielt den Atem an. Mit dem in die Luft erhobenen Arsch fühlte ich mich ziemlich hilflos und sehr verletzlich. Ich sah zurück über meine Schultern, wie Mikail zwischen meinen gespreizten Beinen kniete. Er fühlte meine Besorgnis, denn er beruhigte mich, indem er die zarte Haut meiner Seiten streichelte.

„Keine Sorge. Alles wird gut.“

Seine Hand an seinem Schaft führte er sein Glied durch meine geschmierte Ritze. Dann berührte seine Eichel mein Loch.

„Bitte sei vorsichtig. Es ist mein erstes Mal.”

Mikails Stimme war sanft.

„Sei ganz ruhig. Ich öffne dich jetzt nur mit der Spitze meines Schwanzes. Ich mach‘ es langsam, ganz langsam.“

Behutsam weitete Mikail mich, drang mit seiner Eichel endlich ein, fickte mich zentimetertief sehr, sehr langsam. Seine Hüften bewegten sich in kleinen Kreisen, weitete mich dadurch mehr und mehr. Zu meinem Erstaunen war es ein gutes Gefühl, wirklich überhaupt nicht schmerzhaft.

Fast automatisch begann ich zu stöhnen, hob meine Hüften zu ihm, verlangte mehr. Und ganz vorsichtig gab er es mir auch. Unter seinem sanften Druck fühlte ich, wie sich mein Arsch weitete und sein Schaft in mich drang.

Es war eng, ich fühlte mich ausgestopft, aber in einer lustvollen Weise. Mein Stöhnen wurde lauter. Mein Arsch streckte sich ihm fordernder entgegen. Instinktiv gab Mikail mir mehr. Ich fühlte, wie er tiefer in mich stieß. Es war einfach wunderbar. Ich presste ihm meinen Arsch entgegen, wollte alles, was er hatte.

Ich sah über meine Schulter nach ihm. Seine Augen blitzten. Eine feine Röte war in sein Gesicht gestiegen. Sein angeschwollener Schaft bewegte sich zwischen den Halbkugeln meines Arsches. Mkit einem wunderbar schmatzenden Geräusch bahnte er sich seinen Weg durch die Gleitcreme, drägte seinen Schwanz tiefer in mich. Der schien noch mehr anzuschwellen, dehnte mich noch weiter.

Ich schrie auf, wollte es jetzt fester. Meine Hüften kamen ihm entgegen bei jedem Stoß. Er fühlte sich riesig an, als ob er platzen wollte. Es war so erregend, dass ich absolut immun gegen irgendwelche Schmerzen wurde.

Immer machtvoller ritt er mich, füllte mich komplett mit seinem massiven Schwanz, öffnete mich weiter und weiter. Jeder kraftvolle Stoß seiner Hüften erschütterte meinen Körper. Trotzdem war es einfach genussvoll für mich. Ich konnte nicht genug bekommen. Laut forderte ich ihn dazu auf, mich komplett zu nehmen.

„Mikail....fick‘ mich...gib es mir...härter...fester. Stoß‘ mich.“

Unverzüglich erkannte Mikail mein Verlangen und begann, mich noch fester und tiefer zu ficken. Ich schrie vor Lust. Die Hitze in meinem Körper stieg ins Unermessliche. Ich griff hinter mich und bekam seine Hüfte zu fassen, hielt sie und fühlte, wie sie sich beugten und seinen Schwanz in mich trieben. Fieberhaft hob ich ihm meinen Arsch entgegen und machtvoll antwortete er. Wie ein gepolsterter Dampfhammer trafen die Stöße meine Hinterbacken, wurden immer kraftvoller, drangen tiefer in mich. Das Gefühl war unbeschreiblich. Mein Arsch brannte wie Feuer.

Mikail blieb nicht ruhig. Bei jedem markerschütternden Stoß ließ er ein tiefes, lustvolles Grunzen hören. Ich war so geil, wie noch nie in meinem Leben und wollte, dass es ewig dauerte. Meine Prostata war angeschwollen, genauso wie mein hin und her schwingender Schwanz. Irgendwo in mir wartete eine gewaltige Flut meines Samens auf Erlösung. Laut schrie ich auf.

„Fick‘ mich. Gib’s mir.”

Bei diesen Worten wurde Mikail wild. Stöhnend und heulend, warf er sich kraftvoll gegen mich. Unglaublich, aber erst jetzt fühlte ich, wie sich sein Schwanz hodentief in mich versenkte. Ich fühlte bei jedem mich zerreißenden Stoß, wie sich mein Schließmuskel förmlich umstülpte. Seine Fickbewegungen wurden fast unmöglich tief und langhubig, und er klatschte laut hörbar gegen meine durchgewalkten Arschbacken.

Mikail drohte mich förmlich aufzuspalten. Ich fühlte, wie sein gigantisch angeschwollener Schwanz sich fast wie ein Ballon aufblies. Ein lautes Stöhnen kam aus seinem Mund, und ich wusste, dass er sich nun in mir entladen würde.

Als ich seine heiße Ficksoße in mir spürte, wurde ich wie rasend. Ich stieß ihm meinen Arsch entgegen, pfählte mich selbst mit seiner vollen Länge. Urplötzlich schoss eine gewaltige Menge meines Samens durch meinen Schwanz. Ein unglaublicher Orgasmus hatte mich überwältigt. Aufschreiend schlang Mikail einen Arm um mich, hielt meinen speienden Schwanz in der Faust, zog mich mit ungeahnter Kraft an sich.

Noch weiter zog er mich an sich. Sein Kopf bewegte sich seitwärts, ich fühlte seine Lippen an meinem immer noch spritzenden Glied. Mikail schluckte die letzten Tropfen meines Liebesaftes und spendete mir seinerseits eine letzte Welle seines Samens.

Das Kuscheln und Küssen danach war bezaubernd. Nur Mikail in den Armen zu halten hatte eine Art Magie. Sein schlanker Körper presste sich gegen meinen, seine Arme umschlangen meine Brust. Das war fast alles, wovon ich träumen konnte.

„Ich möchte, dass du weißt, dass ich dich lieben möchte, nicht nur ficken“, flüsterte ich in sein Ohr.

„Ja, ich weiß“, antwortete er. „Du hast es mir gezeigt. Mach dir keine Gedanken, liebe mich einfach.”

Ich kniete mich vor ihm und sah in sein Gesicht. Er lächelte mich an.

 

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