Physische und psychische Nachwirkungen bei einem Anfänger nach Besuch eines Escorts.
Alpha Männer / Ältere Männer / Das erste Mal / Dominant & Devot / Große Schwänze / Romantik / Safer Sex
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Die Neugierde und das Verlangen, endlich mal von einem Kerl rangenommen zu werden, der über genügend Erfahrung verfügt, war einfach zu groß. Als ich für ein verlängertes Wochenende in München bei Freunden war, buchte ich ein Hotel. Bewusst hatte ich mich für ein Hotel entschieden, welches unproblematisch über das Handy zu buchen war. Ich checkte also online ein. Allerdings hatte ich noch den Meldeschein im Original zu unterschreiben. Dies holte ich dann auch an der Rezeption nach mit dem Hinweis, das Hotel ggf. früher zu verlassen. Zu diesem Zweck bezahlte ich sofort die Rechnung. Den Zimmerschlüssel könnte ich dann bei Verlassen einfach im Zimmer hinterlegen. Meinen potenziellen Besteiger hatte ich über die blauen Seiten entdeckt. Im Leben ging er einem ganz seriösen Beruf nach. Nach eigenen Angaben machte es ihm Spaß, Männern Lust zuzufügen, sie mit seinem Schwanz zu dominieren. Hierfür ließ er sich dann gerne und gut bezahlen. Tom (Name natürlich geändert) wurde von seinen Gästen in den höchsten Tönen gelobt und angepriesen.

 

Mit einigen Klienten nahm ich im Vorfeld Kontakt auf. Jeder konnte mir Tom nur bestens empfehlen. Warum? Nun, dies sollte ich in Kürze selbst erfahren. Tom und ich hatten im Vorfeld nur Kontakt über die blauen Seiten. Sein Gesicht bekam ich nicht zu sehen. Auf den Seiten selbst sah man nur seinen Körper, unterhalb des Kopfes und seinen Schwanz, den er als XL angab. Den Kontakt über Handy lehnte er höflich, aber bestimmt ab. Tom fragte im Vorfeld, wie lange ich ihn buchen wolle. Da ich dies aus mangelnder Erfahrung nicht wusste, ließ ich es offen. Ich war allerdings am Abend mit meinen Freunden zum Essen verabredet. Uns blieben somit gute 2 Stunden Zeit. Ich betrat das Hotelzimmer. Ein freundlicher, moderner, aber gleichzeitig auch gemütlicher Raum lachte mich an. Ich deckte die Betten auf und zog mich langsam aus. In gut 1 Stünde würde er vor der Tür stehen. Ich ging unter die Dusche, spülte mich, duschte mich, cremte mich ein. Dann ging ich zurück ins Zimmer und zog meine Jogginghose und ein T-Shirt an. Ich stelle das TV an und wählte einen Radio-Sender mit Klassik und dimmte das Licht.

Mein Gott, war ich aufgeregt. Noch nie hatte ich mich mit einem Escort eingelassen. Wie würde es werden? Im Vorfeld hatte ich genaue Vorstellungen an Tom abgegeben. Ich wollte kuscheln, zuerst von der Seite genommen werden. Meine Fantasie war es, einmal vor dem Spiegel und im Stehen genommen zu werden und ich wollte Fotos haben, auf denen zu sehen ist, wie er in mir steckt. Diese Vorstellungen hatte ich ihm mitgeteilt, aber längst waren sie wieder bei mir in Vergessenheit geraten, weil Wochen vergangen waren. Schon 15 min. über der Zeit. Jetzt könnte er allmählich kommen. Da, eine Nachricht über die blauen Seiten: „Komme jetzt hoch!“ Und schon klopft es. Handy zur Seite durchatmen und Tür öffnen. Da steht er vor mir. Ein kleinerer Mann mit Brille, lichtem Haar, Zwirbelschnautz und 3-Tage. Er trägt eine Kulturtasche um sein Handgelenk, die auch eine Handtasche sein könnte. Zur blauen Jeans – in der sein wohldefinierter Po zur Geltung kommt – trägt er einen Anorak mit Kunstpelzkragen. Die Begrüßung ist herzlich. Der Kerl ist mir sofort sympathisch. Die Wellenlänge scheint auf beiden Seiten sofort da zu sein. Die ersten Küsse folgen. Direkt fasst Tom mir am Arsch. Dann geht er mir an die Nippel. Ich ziehe mich noch einmal ins Bad zurück, weil ich pinkeln muss. Als ich zurückkomme, liegt der Kerl bereits ausgezogen unter der Decke. Er trägt nur noch einen Slipboxer, in der sich schon ganz schön eine Beule bemerkbar macht.

Ich entledige mich meiner Jogginghose, meines T-Shirts und krieche zu ihm. Sofort beginnen wir uns wieder zu streicheln, zu küssen. Belanglose kurze Sätze bezüglich der Fahrt folgen. Ich frage direkt, was er sonst arbeitet und bekomme die Antwort. Mit dem Beruf hätte ich jetzt nicht gerechnet. Überraschung! Insgesamt wirkt Tom auch sehr unscheinbar, fast bieder, aber eben auch sehr bodenständig, sympathisch, nett und lieb. Lange habe ich auf ihn gewartet. Das sage ich ihm. Er drückt mich ganz fest an sich und meint, dass er ja jetzt hier wäre. Fast wie im realen Leben, wo ich nach längerer Zeit meinen Freund wiedersehe. Der Bauch von mir sendet Signale der Vertrautheit. Tom wirkt beruhigend. Behaarte, aber gestutztes Brusthaar. Schön! Ich kraule ihn. Kleine feine Ohren, die ich jetzt anknabbere. Er folgt meinem Spiel. Wie süß er lächelt. Liegt der Kerl erst seit 5 Minuten neben mir im Bett oder schon seit Jahren? Ich möchte sein Paket sehen. Stramm sitzt es in seinen Pants. Ich ziehe sie ihm mit einem Lachen aus. Oh, mein Gott, ist der bereits steif und dick! Voll rasiert und mit einem Metall-Cockring versehen. Geil! So mag ich es! Ich fange an, ihn zu wichsen. Zärtlich, aber bestimmt. Sein Schwanz bliebt trocken. Seine Eier im Sack liegen fest an. Schade, dabei mag ich doch gerne pralle Hängebeutel. Aber hier ist alles fest und stramm. Ich frage noch einmal nach, ob er clean ist. Dann fange ich an, ihn oral zu verwöhnen. Ich habe das Gefühl, dass er es nicht verachtet, aber es auch nicht seine bevorzugte Praktik ist. Zwischenzeitlich stöhnt er nur auf! Ups, die Zähne! Nun fällt bei mir die letzte Hülle. Tom streichelt mir um die Eier. Als typischer Hengst ist er aber absolut nicht an meinen Schwanz interessiert. Er wichst ihn kurz an, kümmert sich aber sofort um die Kehrseite. Gefühlvoll streicht er mir ums Loch. Wir küssen weiter. Jetzt streicht er mir wieder um die Eier. Ich merke, wie erster Saft bei mir heraustritt und meinen Schwanz und seinen Schwanz besudelt. Er macht weiter. Jetzt hat er einen Rhythmus gefunden, der mich zum Zittern bringt. Er schmiert mir die Rosette mit meinem eigenen Vorsaft und dringt dann mit einem Finger ein. Sanft und gefühlvoll dehnt er mein Loch. Ob es nun ein oder zwei Finger sind, kann ich nicht beurteilen.

 

Seine Finger im Arsch zu haben, sein Küssen und sein Wichsen und sein Streicheln um meine Eier lassen mich zittern wie Espenlaub. Und je mehr ich bei ihm abgehe, desto mehr hat dieser Kerl Spaß an der Sache. Er kniet sich vor mich hin, lässt sich noch einmal seinen Schwanz blasen. Dann zieht er sich demonstrativ ein Gummi über. Er zieht ein Fläschchen aus seiner Tasche hervor und erklärt mir, dass es ein Entkrampfungsspray ist. 2, 3 Sprühstöße auf meine Rosette. Ein wenig einwirken. Fett streicht er meine Rosette und seinen Schwanz noch einmal mit Gel ein. „Leg Dich mal auf die Seite und winkel ein Bein an.“ Er kommt zu mir. Und schon spüre ich diesen Druck. Gott, ist sein Teil groß! Es schmerzt! Er unterbricht. Streichelt mich, gelt seinen Schwanz noch einmal nach. Erneuter Versuch. „Atme tief ein und aus.“ Ich mache es. Er drückt sich an mich. „Von wegen, den bekomme ich nie rein!“, triumphiert er. „Bist Du drin?“ „Komplett!“ Ich fasse nach hinten und spüre ihn bis zum Sackansatz in mir. Er bleibt eine Zeit in mir. Dann fängt er an, sich zu bewegen. Oh Gott, füllt er mich aus.

Der Druck ist groß, lässt aber mehr und mehr nach. Tom versucht es in jedem Winkel, mich zu stoßen. Mal mit kurzen, mal mit tiefen Stößen. Mal langsam, mal schnell. Aber leider kann ich die heftigen Stöße nicht vertragen. Dabei stößt er wohl mit voller Wucht vor meiner Prostata. Das tut weh. Schelmisch grinst er mich arm. „Arme Stute“. Dann legt er wieder los. Die nächste Stellung ist Doggy. Gefühlvoll schiebt er ihn mir rein. Er streicht dabei meine Seiten. Dies habe ich schon einmal im Porno gesehen. Tatsächlich beruhigt und entspannt es. Ich spüre, wie ich mich immer weiter öffne. Mein Gott, der Kerl weiß, was er macht und wie es geht. Es ist geil. Er zieht mich von hinten nach oben. Saft läuft mir aus dem Schwanz. Dann passiert das Missgeschick. Das Kondom ist verschmiert. Mir ist es peinlich. Ich hatte mich doch gut gespült. Tom erklärt mir, dass es mit der Dusche unglücklich ist, weil zu viel nach unten gespült wird. Er hat auch hier Erfahrung. Ich spüle mit einem Klistier nach und bringe ein Badelaken mit, welches wir auf das Bett ausbreiten. Kuscheln ist angesagt. Tom will aber ficken. Was für ein Hengst. Kondom rüber, wenig Gel darauf. Seitenlage von mir. Bein anziehen und schon versenkt sich Tom mit einem Stoß in mir. Meine Fotze geht dabei auf wie Butter. Ich stöhne auf.

Nächste Stellung: Vor vorne! Beine über die Schultern von Tom. Mein Gott ist das gut. Jetzt drückt er mir die Beine über meinen Kopf, wobei mein Arsch angehoben wird. Er stößt jetzt ganz tief in mir. Ich zittere. Tom muss es spüren, denn ich merke, wie mein Schließmuskel krampft und ebenso meine Darmwand. Er sagt mehrmals, wie geil es ist. Wir sind eine Einheit. Voll kompatibel, als würden wir seit Jahren nur vögeln. Ich äußere den Wunsch, dass ich auf ihn reiten möchte. Keine 2 min. später sitzt er breitbeinig auf dem Sofa und ich reite ihn ab. Jesus, wie geil ist das denn! Leider werden meine Beine müde. Zurück ins Bett. Ich setze mich auf ihn und beginne ihn erneut zu reiten. Wir finden einen Rhythmus, der sagenhaft ist. Das Bett quietscht. Wir albern herum. Er meint, dass ich unbedingt das Quietschen an der Rezeption melden müsste. Wir lachen. Schauen uns tief in die Augen. Ich spüre, dass er es genießt, in mir zu stecken. Zärtlich streichel ich seinen Kopf, seine Augen. Er hat nicht nur mein Loch geöffnet! Es ist nicht nur ein animalischer Fick! Es beginnt ein Liebesakt zu werden. Ich werde immer nuttiger und reite auf seinen Schwanz herum, wie eine billige Hure. Er stößt mich wieder härter. Es schmerzt. Er meint, dass ich häufiger kommen sollte und wenigstens jedes 1/4 Jahr von ihm trainiert werden müsste. Der Fick geht weiter. Anders als ich, scheint er ein Gespür für die Zeit zu haben. Denn plötzlich unterbricht er und meint, dass ich doch auch noch vor dem Spiegel genommen werden wollte. Ich knie mich auf die Truhe vor dem Spiegel. Er kniet Doggy hinter mir. Ich reiche ihn mein Handy. Er macht Aufnahmen. Später sehe ich auf den Bildern, wie er halb, ganz, und zu einem Viertel in mir steckt. Dann beginnt er mich schneller zu ficken und wichst mich dabei. Ich merke, wie mir der Saft aufsteigt. Mit einem Aufstöhnen komme ich so gewaltig, dass mir schwarz vor Augen wird. Total entkräftet erhebe ich mich von der Truhe. Wir gehen zusammen duschen. Er ist immer noch steif, hat aber nicht gespritzt und meint, dass ich da noch ein paar Stunden hinhalten müsste.

 

Unter der Dusche spüre ich, wie nicht nur der Schweiß, sondern auch die emotionale Nähe fortgespült wird. Wir spülen uns gegenseitig mit Wasser ab, Zärtlichkeiten unterbleiben. Die Kühle außerhalb der Duschkabine ist trotz des warmen Wassers zu spüren. Wir trocknen uns ab. Ich gebe preis, dass ich jetzt zu meinen Freunden fahre. Er bietet mir an, mich dort abzusetzen.

Ich nehme sein Angebot an. Für mich ist es an der Zeit, ihn zu bezahlen. Ich frage nach dem Preis. Er reagiert nicht so entspannt, wie ich ihn in den letzten 2 Stunden erlebt habe. Fast genervt. Er fasst rechnerisch zusammen, dass es fast 2 Stunden waren und die Taxifahrt hinzukommt und nennt den Preis. Kein Thema für mich. Dass er allerdings selbst die Taxifahrt als „Dienstleistung“ berechnet, ist für mich schon sehr kühl und kurze Zeit, nachdem unsere Körper miteinander verbunden waren, verletzend. Wir verlassen das Hotel. Im Aufzug ist mir danach, ihn über den Kopf zu streichen. Ich habe das Gefühl, dass er es gerne hat. Wir betreten die Lobby. Er wirkt unsicher. Eine Unsicherheit, von der im Hotelzimmer keine Spur war. Fast habe ich das Gefühl, dass er möglichst schnell die Lobby verlassen möchte, um nicht erkannt zu werden. Draußen auf dem Parkplatz steigen wir in sein Auto. Wir unterhalten uns. Er gibt in sein Navi-Gerät die Adresse ein.

Die Anschrift ist ihm bekannt. Wir fahren los. Und plötzlich berührt er zärtlich meinen Oberschenkel. Hat ihm die Zeit mit mir doch etwas gegeben? Ich freue mich über diese Berührung. Vielleicht auch deshalb, weil ich feststelle, dass ihm die Zeit mit mir doch nicht kaltgelassen hat. Vor dem Haus meiner Bekannten setzt er mich ab. Wir verabschieden uns. Folgt noch eine Floskel wie „Wir telefonieren“? Ich weiß es nicht mehr. Oben in der Wohnung werde ich erwartet. Wir wollen essen gehen. Ich laufe zerstreut durch die Wohnung und bin noch voll aufgekratzt. Später beim Essen entspanne ich. Ich spüre meinen Arsch. Genauer gesagt meine Rosette, die noch immer flattert. Ich gehe auf die Toilette. Mein Loch ist noch immer leicht geöffnet, Gel tritt noch aus. Ich kehre zurück ins Restaurant. Leicht reitend sitze ich auf den Stuhl. Das macht den Druck und das Ziehen um meine Rosette erträglicher. Später schaue ich noch einmal auf den blauen Seiten nach. Ich schreibe ihn und wie ich mich fühle. Er schreibt zurück. Macht mich mit seinen Sätzen geil. So geil, wie er mich während der Zeit im Zimmer gemacht hat. Wir wünschen uns eine Gute Nacht.

Am nächsten Tag spüre ich immer noch meine Rosette. Beim Toilettengang bin ich verkrampft. Plötzlich will wieder etwas heraus und nicht hinein. Beim Sitzen spüre ich noch deutlich meinen Hintern. Ich schreibe ihn über blau an und wünsche einen guten Morgen. Seine Antworten sind deutlich knapp und distanziert. Bei einer weiteren Nachricht schreibt er, dass er live bevorzugt oder ansonsten mir den Chat in Rechnung stellen müsste. Ich bin geschockt.

Am Nachmittag fahre ich mit dem Zug Richtung Norden. Am nächsten Tag werde ich in der Fa. zurückerwartet. Mein Körper ist noch befriedigt, die Seele fühlt sich aber leer und ungeliebt an. Irgendwie verletzt. In den kommenden Tagen wird dieser seelische Schmerz stärker. Mittlerweile sind die körperlichen Nachwirkungen an meiner Rosette verschwunden. Der seelische Schmerz wird größer. Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich Tom heißt. Ich habe keine Telefonnummer, kein Bild von seinem Gesicht. Mir bleiben nur Fotos, auf denen er mich von hinten nimmt und ganz, zur Hälfte und zu 2/3 in mir steckt. Er ist total in der Anonymität abgetaucht, ein Phantom. Ich fühle mich wie eine billige Hure, die hingehalten hat und dies noch teuer bezahlen musste. Auf der einen Seite bin ich maßlos von diesem Verhalten des Kerls enttäuscht, auf der anderen Seite will ich viel mehr von diesem Bastard. Meine Gefühle spielen verrückt und Achterbahn.

Es ist Samstag. Ich spüre eine Traurigkeit in mir. Meine Seele schmerzt. Hätte ich mich doch nie auf dieses Abenteuer eingelassen. Fühlte ich mich danach wirklich gut? 2 Stunden Spaß, aber danach der seelische Horror. War dem Kerl nicht bewusst, dass ich Anfänger war? Hat er nicht gespürt, dass ich ehrlich Gefühle während des Aktes für ihn hatte? Könnte er nicht zumindest mal nachfragen, wie es geht? Klar, will ich keine Beziehung, aber einen Kumpel, den man sieht, wenn man in der Region ist... Wenigstens fühle ich mich bezüglich Gesundheit absolut sicher! Puh! Ich schreibe einen Escort an, einen Araber, mit dem ich mich schon einmal treffen wollte. Wir hatten schon einmal kurzen telefonischen Kontakt und ich fand den Kerl sympathisch. Ahmed (Name geändert) ist ebenfalls auf den blauen Seiten zu finden. Er preist dort seine Dienste als dominanter Macho Top an. Sein Aussehen ist derb. Er schaut recht böse. Ein Kerl, der durchaus auch in Zuhälter-Kreisen zu finden wäre. Ich fasse mich dennoch ans Herz und schreibe ihn an. Offen erzähle ich ihm meine Geschichte. Er ruft zurück. Ich bin unterwegs. Dann rufe ich ihn an. Ahmed klärt mich in einem sehr gebrochenen Deutsch auf. Er erklärt mir, dass Tom wahrscheinlich gar nicht Tom heißen würde. Er erklärt mir schonungslos, wie es in der Szene abläuft. Die Typen sind meist seit Jahren im Geschäft. Sie bauen um sich eine Mauer, sodass Gefühle gar nicht mehr herangelassen werden. Durch die Jahre lernen sie immer besser ihre Rolle während der Zeit beim Kunden zu spielen. Dabei sehen sie in ihrem Kunden einfach nur ein Objekt, welches für Geld gefickt wird.

 

Ihre Rolle spielen sie dabei so gut, dass sie dem Kunden vorspielen, wie geil es mit ihm ist und dass der Sex Spaß macht. Ein guter Escort hält sich an Absprachen und macht genau das, was der Kunde wünscht, vermittelt ihm das Gefühl der sexuellen Begierde, in der Hoffnung, ihn als Dauerkunden zu gewinnen. Besonders begehrt sind Jungfrauen oder Männer, die noch wenig Erfahrung haben. Diese Männer geraten sehr schnell in eine sexuelle Abhängigkeit. Je länger und häufiger sie gefickt werden, desto größer wird die Abhängigkeit zum Escort. Eine Dauererektion über Stunden ist quasi ohne Hilfsmittel wie Viagra gar nicht möglich. Da Tom mich fast 2 Stunden ununterbrochen gefickt hat, dabei trocken war und nicht abgespritzt hat, muss er ein Hilfsmittel genommen haben. Tom will definitiv nicht, dass seine Identität ans Licht kommt. Vielleicht lebt er in einer Beziehung, vielleicht sogar mit einer Frau. Ahmed vermutet aber ganz stark einen finanziellen Beweggrund. Außerdem kann auch der Job zur Abhängigkeit führen. Gerade dann, wenn die Partnerschaft Lücken aufweist oder sexuell nicht befriedigt. Er klärt mich auf, dass ich den Dienst eines Escort ähnlich wie den Dienst eines Physiotherapeuten sehen soll. Entspannen, genießen, loslassen, aber sich nie gefühlsmäßig hingeben. „Die Seele muss bei Dir bleiben“. Dir muss bewusst sein, dass Du für den Mensch Objekt bist, mehr nicht. Er rät mir, den Kontakt zu Tom abzubrechen. Gut, dass er hunderte von km entfernt wohnt, meint Ahmed. Ansonsten wäre die Gefahr groß, dass ich ihn häufiger treffen würde, immer weiter in die sexuelle Abhängigkeit abdrifte und finanziell in den Ruin getrieben werde. Die Worte von Ahmed sind Balsam für meine Seele. Noch während des Gespräches geht es mir besser. Ahmed ist lieb, nett und sympathisch und meint am Ende des Telemonates, dass er mir dies jetzt in Rechnung stellen müsste. Dann lacht er. Wenig später schickt er Bilder von sich.

Am selben Tag schreibe ich noch eine absolute Bitch an, die ich auf den blauen Seiten aufgrund Interesses an einem Escort kurz kennengelernt habe. Ich möchte halt auch die Meinung der anderen Seite hören. Den Namen der Bitch kenne ich nicht. Schonungslos geht sie mit mir ins Gericht: „Wie alt bist Du? Noch nix kapiert? Diese Jungs ficken gern und sie wollen Geld dafür. Das war’s“. „Du hast Dich verknallt. Das ist Dein Problem jetzt. Du bist ja süß. Total unerfahren, wie ein Mädchen, dass sich gleich in den ersten Schwanz verknallt. Du kannst doch von einem Escort keinen persönlichen Kontakt erwarten und natürlich will der Kerl auch nicht mit Dir chatten. Der kassiert nach jedem Fick ab. Mann bist Du blauäugig. Und glaube mir, bei einem Escort findest Du nur Sex ohne Gefühl. Dein Problem ist, dass Du etwas anderes suchst. Gewöhne Dich an den Gedanken, dass Du das bei keinem Escort findest.“ Auch diese Worte haben mir gutgetan. Ich fühle mich an diesem Nachmittag seelisch gelöst und befreit. Meine Traurigkeit ist verschwunden. Ich bin diesen beiden Männern so dankbar für die schonungslosen, aber ehrlichen Antworten. Ja, und mir wird klar, dass ich mich in Tom verknallt habe.

Schon häufig haben wir darüber gelesen, dass die Entjungferung für Mädchen besonders in Erinnerung bleibt. Sie ihren ersten Kerl nie vergessen und ein besonders Verhältnis hierzu aufbauen. Wir haben gehört, dass Mädchen durch vorgetäuschte Zuneigung und Liebe und immer wiederkehrenden Sex in die Abhängigkeit zu ihrem Zuhälter gelangen. Nun kann ich dies auf einmal alles nachempfinden. Die Bitch sagt mir noch, dass ich mich noch auf weitere Reaktionen meines Körpers einstellen muss. Am nächsten Tag bekomme ich es zu spüren. Unendliche Geilheit macht sich in mir breit. Ich sehne mich nach einem Männerschwanz, der mir wieder in den Arsch geschoben wird. Ich will einen Kerl reiten, ihn tief in mir spüren. Möchte gelöffelt werden. Ich schaue mir die gemachten Fotos an. Es ist unerträglich. Ich lade mir einen Porno runter und wichse ab. Nach ein paar Stunden bin ich wieder geil. Erneut telefoniere ich mit Ahmed. Dieser meint, dass er mich zwar ficken könnte. Er sagt, dass er mich dann so ficken würde, dass ich schreie. Aber dann lehnt er es ab. „Du brauchst erst einmal Ruhe!“, ist sein Rat. Wenn er mich jetzt ficken würde, dann wäre ich bald eine Nutte. „Du musst aufpassen, dass Du nicht süchtig wirst.“ „Wenn Du schon vor saftest oder Dein Loch feucht wird, nur weil Du einen Kerl mit Beule in der Hose siehst, ist es schon ziemlich weit.“ Ich muss mir eingestehen, dass ich dieses Stadium schon erreicht habe. Zum Schluss muss ich ihm versprechen, mich von keinem anderen ficken zu lassen. „Du machst jetzt Deinen persönlichen Entzug durch. In ein paar Tagen wird es Dir besser gehen.“ Gott sein Dank würde ich erst am Anfang stehen. Ahmed ist auch erleichtert, dass ich es safe mit Tom gemacht habe und dass Tom ein „trockener Hund“ war. So ist hier zumindest kein Risiko, meint Ahmed. Die Worte von Ahmed klären mich erneut auf.

Jetzt beginne ich die Menschen zu verstehen, die nicht mehr Herr über ihre Körper sind, weil sie über Tage immer wieder missbraucht wurden. Diese Menschen, egal ob Frauen oder junge Männer werden bewusst mehrmals gefickt, um nicht nur den Willen zu brechen, sondern auch den Körper in ein Abhängigkeitsbedürfnis nach stetigem Sex zu treiben, welches sich durch permanente Geilheit oder auch durch Feuchtigkeit in den Regionen bemerkbar macht. Ich bin auf der einen Seite schockiert, auf der anderen Seite aber auch dankbar zu wissen, dass es in dieser Weilt scheinbar auch noch Menschen gibt, die durch ihre schonungslose Ehrlichkeit helfen. Als letzten Befreiungsschlag schreibe ich Tom auf den blauen Seiten an und schreibe ihn, was ich während unserer Zeit und danach gefühlt habe, dass von meiner Seite nichts gespielt und alles echt war. Ich schreibe ihn, dass ich sehr berührt nach dem Erlebnis mit ihm nach Hause gefahren bin. Wie erwartet schreibt Tom nur kurz, sachlich und kühl, dass es doch auch so sein soll. „Angerührt, befriedigt und trainiert“. Er hat nichts verstanden oder will nicht verstehen, ein “Objekt“ gefickt zu haben, welches Gefühle für ihn entwickelt hat. Ich schreibe ihm zurück, dass ich weniger angerührt, als vielmehr verknallt in ihn bin und beglückwünsche ihn, dass er da wohl ganze Arbeit geleistet hat. Seine fehlende Reaktion habe ich erwartet. Sie zeigt mir aber auch, dass er etwas zu denken hat und ich möchte daran glauben, dass diese Offenheit nicht von ihm abgeprallt ist.

Mit Ahmed schreibe ich immer noch. Ob es zu einem Treffen mit ihm kommen wird, kann ich nicht sagen. Der kurze Chat am Tag tut uns beiden gut. Mir zeigt es, dass das Gute in einem Menschen nicht von Aussehen, Herkunft, Nationalität oder Religion abhängig ist und dass die Größe der Seele auf Dauer befriedigender ist, als jede Größe und Härte eines Schwanzes.

 

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