Ich bin seit vielen Jahren mit Marc befreundet und mit ihm in die SM-Welt eingetaucht.
Fetisch / BDSM
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Vielleicht redete ich mir das nur ein – jedenfalls war unsere Begegnung auf dem Bahnhof anders als sonst. Marc und ich reisten nach Österreich, in die Steiermark zu einem viertägigen Trip. Eine Recherchereise, die er, wie schon so oft, als Fotograf begleitete. Wir begrüssten uns wie immer: umarmten uns gegenseitig. Anders war der kaum spürbare Kuss von Marc. Ich war für einen kurzen Moment verwirrt. Das machte er noch nie. Wir nahmen in Zürich den Nachtzug und hatten schon vorher entschieden, bereits in unserem Abteil mit einer kleinen SM-Session den Kurztrip «einzuläuten». «Hast du alles dabei?» durchbrach Marc meine Gedanken. «Ja» und nickte versonnen – und schaute Marc in die Augen, als hätte er grad etwas Ungehöriges gefragt. «Das wird gut dieses Mal», sagte er. Mein Blick verriet ihm erneut, dass ich etwas verwirrt war. «Ich habe mir etwas Besonderes ausgedacht». Und während er das sagte, hielt er den Finger vor den Mund als wollte er nachschicken: «Frag nicht, du wirst sehen». Ich war es als Sub gewohnt, nicht ungefragt eine Frage zu stellen. Also blieb ich stumm.

 

Unsere Session in der Bahn verwarfen wir relativ schnell. Das Abteil bot uns zwei kräftig gewachsenen Männern kaum Platz, nebeneinander zu stehen – verschwiegen denn irgendeine einschlägige Position einzunehmen. Marc fluchte wie ein Rohrspatz über die Bahn und dann über mich. Er tadelte mich: «Warum hast du das nicht abgeklärt?» Er war wieder in seinem dominanten Element, das keinen Widerspruch duldete. Das wird ja lustig, dachte ich mir.

In aller Herrgottsfrüh trafen wir an unserem Zielort ein und wurden von einem Vertreter der Tourismusorganisation abgeholt. Weiter ging es zum Autovermieter und dann direkt ins Hotel zum reichhaltigen Frühstück.

Marc und ich setzten uns gegen 11 Uhr ins Auto und fuhren an verschiedene Bestimmungsorte. Nach unserem letzten Termin schwärmte Marc: «Weisst du, ich würde mir dir gerne mal was ganz besonderes machen». «Das sagtest du schon», erwiderte ich. «Wir tauschen die Rollen. Du bist der Dom, ich der Sub». Ich musste ihn völlig entgeistert angeschaut haben. Jedenfalls sagte er nur: «Schlechte Idee?» «Nein. Ich bin nur gerade erstaunt». Ich erinnerte mich an unsere gestrige Begrüssung am Bahnhof in Olten. Irgendwie war er einfach anders als sonst. Während ich in still vor mich hin sinnierte und mich in seine Gedankengänge versetzen wollte, spürte ich wie seine Hand meine nahm und zu seinem Schritt führte. «Spürst du, was diese Fantasien bei mir hier unten auslösen? «Ein lautes «Oh, oh», entwich mir, als ich seine steife Stange spürte. Sie war im Normalzustand schon eindrucksvoll. So hart hatte ich seinen Schwanz aber noch nie gespürt.

Zurück im Ort, tranken wir in einer Schenke noch ein Bier und beschlossen, anschliessend ins Hotel zu gehen, zu duschen und dann seinen Gedanken zufolge den Rollentausch zu vollziehen. Irgendwie war ich nun auch kribbelig geworden. Ich konnte mit dieser neuen Situation aber noch nicht richtig umgehen. Ich fühlte mich eigentlich wohl in der Rolle des devoten Mannes, der seinem Herrn und Meister gefügig ist. Und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Marc Gefallen finden daran finden könnte, vor mir zu knien und mir die Füsse zu küssen. Geschweige denn, mir meinen Schwanz zu blasen.

Wir hatte uns auf 16 Uhr geinigt, in seinem Zimmer. Ich klopfte kurz an, betrat den Raum und schloss ihn ab. Marc war bereits im Adamkostüm und hatte den metallenen Keuschheitsgürtel, wie ich, auch montiert. Er nickte mir mit seinem Kopf kurz zu, was so viel hiess: Zieh dich aus. Ich hatte vorgesorgt und war nur mit einem Homedress bekleidet. «Komm mit mir unter die Dusche», sagte Marc mit einer Stimme, die ich als erotisch, ja lieblich empfand. Zum Glück war es eine begehbare und recht grosszügig bemessene Dusche. Wir zwei benötigten jeden Quadratzentimeter. Wir liessen uns vom Strahl berieseln und ich wollte mich schon anschicken, meinen Meister einzuseifen, so wie ich es mir gewohnt war. Marc nahm mir die Brause zärtlich aus der Hand, steckte sie in die Aufhängung zurück und umschlang mit seinen Händen und Armen meinen Arsch. Sein Mund suchte den meinigen, seine Zunge die meinige. Wir schmusten wild, unsere KG klatschten aneinander und erzeugten ein erotisierendes Geräusch, das uns noch mehr aufgeilte. Wir küssten uns, immer wilder, immer intensiver und es schien, als würden sich kleine Wasserfälle gegenseitig in unseren Schlünden ergiessen. Keine Ahnung – vielleicht waren es fünf, zehn oder fünfzehn Minuten, die wir unter der Brause verbrachten und sich unsere Leiber förmlich zu vereinen schienen.

Wir trockneten uns gegenseitig ab – mal wild wie unter Dusche, mal ganz zärtlich wie zwei sich liebende Männer. Wie war das jetzt mit dem Rollentausch. Marc musste wohl meine Gedanken gelesen haben. Er holte die Reitgerte, die sonst meiner Züchtigung zugedacht war. Er überreichte sie mir, fast feierlich, und sank auf die Knie. «Herr», sagte er zu mir, «bestrafe mich». Da stand ich nun hoch über ihn, der da vor mir devot kniete und mit tief gesenktem Haupte. Ich liess die Gerte ein paar Mal auf seine Arschbacken surren, nicht allzu hart. Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass er zum Subi konvertieren würde. Er leckte mir meine nackten Füsse – genauso wie ich es gewöhnlich bei ihm tat. Komisch. Irgendwie kam ich so nicht auf Touren. Er wohl auch nicht. Er stand auf und legte sich auf den Rücken hin. «Ficke mich, meine liebe Zofe», sagt er. Ich lege mich auf ihn und unternehme den logischerweise hilflosen Versuch, den metallsteifenen KG in seine Fotze zu rammen. Das ging natürlich überhaupt nicht, führte aber zu gemeinsamen Lustgefühlen. Wir stöhnten uns gegenseitig einen ab und wurden wieder wild – wie unter der Dusche. Küssten uns, zogen uns gegenseitig die Zungen rein und es schien, als würden wir diesem Treiben nie mehr ein Ende setzen wollen. Ich leckte ihm seine Fotze, gierig bis wild. Er tat das gleiche bei mir. Ich hatte nicht mal die Chance, darüber verwundert zu sein.

 

«Komm, meine Liebe», sagte er plötzlich, zog mich zärtlich auf. «Wir befreien uns nun», und schlossen uns gegenseitig den KG auf und befreiten die schnell anschwellenden Schwänze aus ihrem Verliess. Wir legten uns nebeneinander aufs Bett und wichsten uns gegenseitig die Schwänze hoch. Ich verfiel schnell in meine alte Rolle und wollte seinen schönen Schwanz unbedingt wieder in meinem Mund spüren, und ihn mit Zunge und Lippen kitzeln bis er sich ergoss. Ob er es wohl zuliess? Natürlich. Er sagte mir immer: «Du bläst besser als eine Frau».

Ich verwöhnte ihn nach Strich und Faden, was er mir wohligen Lauten erwiderte. Ich spürte das Zucken in seinem Pimmel und zog ihn langsam aus dem Mund und richtete die stolze Stange auf meinen Mund und das Gesicht. Da kam eine hübsche Portion raus. Die Sahne lief übers Gesicht und den Mund. Was in die Nähe der Zunge kam, leckte ich ab, ebenso seinen noch tropfenden, mittlerweile erschlafften Schwanz. Wir küssten uns wieder, innig, als wäre das nie anders gewesen.

Sicher eine halbe Stunde lagen wir nebeneinander. Streichelten uns ab und zu, küssten wieder und legten dann unsere Körper wieder erschöpft zurück. «So, in einer Stunde müssen wir bereit sein zum Essen auf der Hütte», unterbrach ich ungerne. Wir duschten noch einmal gemeinsam und versuchten, uns nicht wieder gegenseitig geil zu machen. Wir mussten ja noch weg...

Zurück im Hotel nahmen wir an der Bar noch einen Absacker. Wir waren alleine, der Barmann war froh, nicht vollends vergebens die Zeit abzusitzen. Es war Anfang Dezember und noch nichts los hier. «Es war sehr schön mit dir», unterbrach Marc die Stille. «Wie hat es dir gefallen?» Ich nickte mit einem verliebten Lächeln. «Es war wunderschön». Gegen Mitternacht gingen wir in unsere Zimmer zurück. Ich brachte ihn noch vor seine Türe. Wir gaben uns verstohlen, aber innig noch einen Kuss. «Bis morgen mein Schatz». Leichte Schamröte floss ihn mein Gesicht. «Schlaf gut mein Stern», erwiderte ich.

Diese vier Tage in der Steiermark vergesse ich nie und habe sie als einmalig abgehakt. Genau 13 Monate später sind Marc und ich nach Bad Gastein gereist – zu einem verlängerten Wochenende. Im etwas heruntergekommenen Kurort im Salzkammergut, war Redbull mit einer Skicross-Serie zu Gast. Daerüber hatten wir zu berichten.

Das Hotel lag an der Peripherie des Orts, an einen abendlichen Ausgang zu Fuss war nich zu denken. Die Anreise mit der Bahn war überaus beschwerlich. Wir hatten etwa zwei Stunden Verspätung bis zum Schluss, und in Bad Gastein holte uns – nicht wie vereinbart – kein Hotel-Taxi ab. Nach 15 Minuten Wartezeit in der winterlichen Kälte bestellten wir ein Taxi und liessen uns zum Hotel fahren. Immerhin: Es war ein Vier-Sterne-Hotel mit Wellness und Bad. Das ist mir persönlich immer sehr wichtig – mir als Wellness-Fetischisten. Marc ist das Gegenteil: ein Wellness-Muffel.

Am Samstag tagsüber hatten wir eine kleine Schneewanderung auf dem Programm und für Nachmittag hatten wir uns im Thermalbad von Bad Gastein eingeschrieben. Dort angekommen nach der Schneewanderung, beschlossen wir, im Hotel zu baden, eventuell noch ins Dampfbad zu gehen. Das war ein guter Entscheid, wie sich später herausstellen sollte.

Wieder mussten wir ein Taxi zum Hotel nehmen. Das Haus lag zwar wunderbar in einem Wald, bei den Hasen und Füchsen, aber fernab von öffentlichem Verkehr. Aber ein Taxi in Österreich ist wesentlich günstiger als in der Schweiz. Die viertelstündige Fahrt kostete keine 20 Euro. Wir hatten, beim Hotel angekommen, vereinbart, uns direkt in der Garderobe im Wellnessbereich zu treffen. Marc war natürlich noch nicht da, als ich mich in der Garderobe anschickte, mich auszuziehen. Da kam Marc und lächelte mich an. Als wir nackt da standen, wie Gott uns geschaffen hatte, packte mich Marc an den Lenden, zog mich an sich, und knutschte leidenschaftlich mit mir. Wir waren natürlich alleine im Raum – aber wie lange. Es passierte nichts. Wir knutschten weiter. Wir zogen dann die Badehosen über unsere erigierten Schwänze an und gingen zum Bad. Es war schön warmes Thermenwasser. Kein Mensch war ausser uns hier. Auch keine Aufsicht. Wir setzten uns in die Sprudelzone, schön eng nebeneinander. Schon bald spürte ich seine Hand, die sich an meinem Gehänge zu schaffen machte. Automatisch wanderte meine Hand zu seinem Schwanz, der schon wieder beträchtliches Ausmass angenommen hatte. Mann, der schien aber ganz schön geil zu sein. Kaum gedacht, flutschten unsere Lippen schon wieder aneinander und die beiden Zungen schlängelten sich spielerisch um die eigene Achse. Wir waren wieder voll drin, wie damals in Schladming.

Wir stiegen nach rund einer halben Stunde und «trockenem» Sex aus dem Bad und entschlossen uns, das Dampfbad aufzusuchen. Marc liebt diese feuchte Luft und der den Körper umhüllenden Dampf. «Es ist mystisch hier», sagte er zu mir und küsste mich auf den Mund. Wir sassen nackt im Dampfbad und die Schwänze standen wieder wie eine Eins. Wir wichsten uns gegenseitig und Marc bohrte mir seinen Stinkefinger in meine Arschfotze und kitzelte die Prostata. Ich stöhnte laut auf und wusste nicht, ob mich die wichsende Hand meines Freundes mehr in Geilheit brachte, oder die bohrende Hand. Wahrscheinlich war es die Kombination von beiden.

Nein. Von Abspritzen war keine Rede. Das hatten wir uns für später aufgehoben. Wir legten uns in den Ruheraum, nicht für lange, aber immerhin. Marc nahm zärtlich meine Hand und säuselte: «Wollen wir ins Zimmer?» Natürlich wollten wir. Und schon lagen wir nebeneinander im Bett. Etwas SM musste sein. Beide haben die Ledermaske übers Gesicht gezogen, die nur die Mund- und Nasenpartie offen liess. Das Schmusen war noch viel geiler, als sonst. Du riechst das Leder und leckst über das Leder und vereinigst dich wieder mit dem triefendnassen Mund. Gut bestand Marc nicht auf den KG. Denn es zog mich schon bald weiter «nach unten». Ich wollte seinen Schwanz. Er liess es gerne geschehen und spritzte in meinen Mund. Genüsslich schluckte ich sein Sperma und behielt noch Resten im Mund, um ihm beim Schmusen noch etwas davon abzugeben. Wir haben einen ganzen Nachmittag Sex miteinander getrieben – es war wunderbar. Aber leider das letzte Mal... Marc wurde sich selbst wieder treu und dementiert noch heute heftig, dass er je homoerotische Gedanken dabei gehabt hätte. Schade. Ich würde gerne noch heute mit ihm Sex haben. So richtig von ihm loslassen kann ich nicht. Ich schaffe es einfach nicht.

 

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